RGD Bulletin 6 / 2011

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1 RGD Bulletin 6 / 2011 Wir freuen uns, Ihnen das 6. Bulletin mit nachfolgenden Themen zustellen zu können: Fähigkeitsausweis Bestandesmedizin Kälbersterblichkeit in Irland Kälbersterblichkeit in der Schweiz Falls Sie das Bulletin abbestellen wollen: bitte retour an den Absender mit dem Betreff "RGD Bulletin OFF". Fähigkeitsausweis Bestandesmedizin Die Förderung der Bestandesmedizin im Rinderbereich ist bereits seit längerem das Ziel der GST. So war sie bereits 1998 bei der Initialisierung des FRGD mitbeteiligt. Auf der Grundlage der Bildungsordnung arbeitete sie zusammen mit der Fachsektion SVW an der Etablierung von Weiterbildungstiteln. So wurde gemeinsam der Ausbildungsgang zur Erlangung des FTVP Fertigkeitszeugnisses auf die Beine gestellt. Auch die Schaffung des Fertigkeitszeugnisses ITB-Kalb durch die SVW in Zusammenarbeit mit dem RGD wurde unterstützt. Mit dem Fähigkeitsausweis Bestandesmedizin Wiederkäuer wird der Focus von der zertifizierten Bestandesbetreuung im Kälberbereich (ITB Kalb) auf zusätzliche Themenbereiche erweitert. Das Ziel der Standespolitik war es, nicht nur die Ausbildung der praktizierenden Tierärzte im Bereich Bestandesmedizin zu fördern, sondern auch sich dem Umfeld der verschiedenen Label mit ihren unterschiedlichen Anforderungen zu stellen. Der neue Fähigkeitsausweis wurde als Spezialtitel in einem Teilbereich der Wiederkäuermedizin an der letzten Mitgliederversammlung der SVW im Frühling 2010 vorgestellt. An seiner Sitzung im November konnte der Vorstand der GST auf Antrag der SVW die ersten Fähigkeitsausweise für Bestandesmedizin an die ersten NutztierpraktikerInnen vergeben. Dies war in so kurzer Zeit möglich, da der RGD und die Wiederkäuerklinik Bern ihre Weiterbildungsangebote bereits im Vorfeld an die sich abzeichnenden Anforderungen anpassten. Dabei wurde nicht nur auf den zu vermittelnden Inhalt geachtet, sondern auch den Teilnehmenden die Möglichkeit gegeben, im Rahmen einer Lernerfolgskontrolle sich nachträglich nochmals mit dem Vermittelten Stoff auseinanderzusetzen. Zur Erlangung des Fähigkeitsausweises muss nicht ein ganz fixes Weiterbildungsprogramm durchlaufen werden. Es ist modular aufgebaut. Neben obligatorischen Themen können Interessierte ihre benötigten Bildungspunkte durch den Besuch von, aus einem Themenkatalog, wählbaren Veranstaltungen erlangen. Weitere Informationen zum Fähigkeitsausweis Bestandesmedizin Wiederkäuer wie das Reglement und die Übergangsfristen finden Sie unter: 1

2 Kälbersterblichkeit in Irland Prospective longitudinal clinicopathological study of perinatal mortality in dairy calves: preliminary results J.F. Mee Prospektive longitudinal klinisch-pathologische Studie von perinataler Sterblichkeit bei Milchviehkälbern: vorläufige Ergebnisse Beitrag am European Buiatrics Forum Marseille 2009, übersetzt und kommentiert von Claudia Syring & Marc Kirchhofer, Wiederkäuerklinik, Vetsuisse-Fakultät Universität Bern. Einleitung In verschiedenen Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass die perinatale Sterblichkeit (Kälbertod innerhalb von 48 Stunden nach der Geburt und einer Trächtigkeitsdauer von mindestens 260 Tagen) international zunimmt. Betroffen waren vor allem Holsteinrinder. Abbildung 1: perinatale Sterblichkeit bei Rindern und Kühen in verschiedenen Ländern Land Rasse Prozent (%) bei Rindern Australien Holstein-Friesian Island Isländisches Rindvieh Kanada Holstein-Friesian Neuseeland Holstein-Friesian, Prozent (%) bei Rindern und Kühen Niederlande Holstein-Friesian Norwegen Norwegisches Rotvieh, Kreuzungsrassen Schweden Schwedische Rotvieh USA Holstein-Friesian Vereinigtes Königreich Holstein-Friesian Die Ursachen der perinatalen Sterblichkeit können vielfältig sein. Dazu gehören eine chronische Hypoxie am Ende der Trächtigkeit (z.b. Plazentainsuffizienz), Schwergeburt auf Grund einer pathologischen Geburtsposition des Kalbes oder eine mangelnde Geburtseinleitung unter anderem verursacht durch Missbildungen des Kalbes (z.b. Hydrozephalus). Dazu kommen andere Ursachen wie Infektionen, Cervixenge oder Stoffwechselentgleisungen des Muttertieres. Grundsätzlich führten in früheren Studien Schwergeburten bei Erstlingsgebärenden zum Frühtod der Kälber. Ziel der vorgestellten Studie war es, mit Hilfe einer detaillierten Erfassung von Anamnese und pathologischen Daten ein umfassendes Bild der absoluten perinatalen Mortalität zu erhalten. Material und Methoden In dieser irischen Studie wurden zwischen Januar und Mai 2009 insgesamt 40 Sektionen (inkl. Bestimmung des Spurenelementstatus) von perinatal gestorbenen Kälbern durchgeführt. Die Kälber stammten aus 7 Milchviehherden mit saisonaler Abkalbung im Frühling (insgesamt über 750 Abkalbungen). Die Anzahl untersuchter Kälber pro Betrieb variierte zwischen 1 bis 15. Weitere Daten wurden anhand eines Fragebogens für Tierhalter resp. Tierärzte erhoben. Der Fragebogen für die Tierhalter beinhaltete folgende Parameter: Einlings- oder Zwillingsgeburt, Angaben über Geburtsverlauf, BCS (Body condition score), Geschlecht des Kalbes, Rasse, Trächtigkeitsdauer, Abkalbungszeitpunkt, geleistete Geburtshilfe, allfällige klinische Symptome des Kalbes und der Zeitpunkt des Todes. An die Tierärzte wurden 2 allgemeine Fragen zum Thema Totgeburt gestellt. Es interessierten die häufigsten Ursachen für Totgeburten in ihrer Praxis und - falls vorhanden - die infektiöse Ursachen. Im Blut der Kühe wurde der Gehalt an Phosphor, Magnesium und Selen untersucht. Resultate Basierend auf der Anamnese und der Befunde der Sektion konnten folgende Ursachen für die Perinatale Sterblichkeit bei den sezierten Kälbern gefunden werden: 2

3 Abbildung 3: Befunde der klinischen Anamnese und der Sektion der 40 untersuchten Kälber Anzahl Prozent Anzahl Sektionen Fetale Erkrankung kongenitale Letalfaktoren Nabelblutung Tot im Uterus Anoxie 2 5 Frühgeburt 2 5 Struma Anämie Infektionskrankheiten: BVD: Ein Kalb war BVD-Antigen positiv (8 nicht untersucht) und im Serum von 4 Kälbern (3 älter als 1 Stunde) konnten Antikörper nachgewiesen werden. Leptospira hardjo Antikörper: 3 Kälber mit einem Titer über 1 > 50 (alle 3 waren älter als 1 Stunde). Neospora caninum Antikörper: 2 Kälber mit einem positiven Titer (eins war älter als 1 Stunde). Fragebogen Tierhalter Von den 40 Kälbern, waren 38 (95 %) Einlingskälber und 23 Kälber (58%) waren männlich. 29 Kälber (73%) stammten von pluriparen Kühen und 28 Kälber (70%) hatten eine Holstein-Friesian als Muttertier. Keine Hilfeleistung erforderten 16 Abkalbungen (40%) und 15 Kühe (38%) hatten eine Dystokie. 31Kälber (77.5 %) kamen tot zur Welt und das durchschnittliche Gewicht betrug 34.6 kg. Mehr als die Hälfte der Kälber wiesen eine atelektatische Lunge auf, bei 13 Kälbern (33%) war nur ein Teil der Lunge atelektatisch und bei 6 (15%) war die Lunge mit Luft gefüllt. Abbildung 2: Zeitpunkt des Todes der Kälber Totgeburt 1 min 1h 1 h 24 h 24 h 48 h Todeszeitpunk Fragebogen Tierärzte: Bei der tierärztlichen Umfrage über die häufigsten Ursachen der Totgeburt wurde auf Platz 1 die Schwergeburt, mit relativ zu grosser Frucht, Zwillingsgeburt und Lage-Stellung-Haltungsfehler, genannt. Auf Platz 2 der Kategorie Andere, wurden die übergangene Geburt, Hypocalcämie der Kuh, missgebildete Kälber und nicht lebensfähige Kälber angegeben. Die infektiösen Ursachen (BVD, Neospora), die zum Frühtod des Kalbes führen können, wurden auf den 3.Platz rangiert. Weitere untersuchte Paramater: 3

4 Die Phosphoruntersuchung (Referenzwert µg/l) im Blut zeigte eine deutliche Unterversorgung, sowohl beim Einzeltier, als auch auf Herdenebene. Magnesium ( mmol/l) wurde in 5% der Fälle auf Ebene des Einzeltieres unterschritten. Die Versorgung mit Selen ( µmol/l) und Kupfer ( µmol/l) auf Einzeltier-und Herdenebene war ausreichend. 14 Kühe (35%) zeigten während der Abkalbung Probleme: o fehlerhafte Lage-Stellung-Haltung (7) o Dystokie (3) o Torsio uteri (2) o Milchfieber (1) o Zwillingsgeburt (1). 13% (5 Kühe) der perinatalen Mortalität war auf eine frühzeitige Plazentaablösung zurückzuführen. Bei 4 Kälbern konnte keine Ursache für die perinatale Sterblichkeit gefunden werden. Schlussfolgerung Aus dieser Untersuchung geht hervor, dass in Irland die perinatale Sterblichkeit am häufigsten folgendermassen definiert werden kann: Totgeburt männliches Einlingskalb pluripare Mutter, im Gegensatz zu früheren Studien in anderen Ländern (Abb. 1) Holstein Friesian Vater Lungen partiell oder vollständig atelektatisch ohne spezifische Infektion ohne Spurenelementmangel Die Kälbersterblichkeit war vorrangig mit fetalen Erkrankungen und Abkalbungskomplikationen assoziiert. Persönlicher Kommentar Marc Kirchhofer: Dieses Referat von J. Mee zeigt auf, wie wichtig die Beobachtung und frühzeitige Kontrolle von abkalbenden Kühen ist, um bei bestehenden Geburtskomplikationen und/oder -verzögerungen frühestmöglich eingreifen zu können. Totgeburten können durchaus auch als Bestandesproblem auftreten. Die Totgeburtenrate eines Betriebes ist zu kennen, um sie wenn nötig durch geeignete Massnahmen zu reduzieren. Denn ein zunehmender Verlust von Kälbern durch Totgeburt oder erhöhter Kälbersterblichkeit kurz nach der Abkalbung führen zu hohen wirtschaftlichen Verlusten für die Betriebe. Das Management der Kühe vor und während der Abkalbung, als auch die Erstversorgung der neugeborenen Kälber nimmt eine wichtige Rolle ein. Kälbersterblichkeit in der Schweiz Risk factors and rates of perinatal and postnatal mortality in cattle in Switzerland, Livestock Science, In Press, Corrected Proof, Available online 15 August 2010, ISSN , Keywords: Calf mortality; Risk factors; Dairy; Beef; Dystocia U. Bleul, 2010 Risikofaktoren und Häufigkeit der peri- und postnatalen Mortalität bei Rindern in der Schweiz Beitrag von Ulrich Bleul, Department für Nutztiere, Klinik für Fortpflanzungsmedizin, Vetsuisse-Fakultät Universität Zürich. Die perinatale Phase und der frühe postnatale Zeitraum sind beim Rind gekennzeichnet durch eine hohe Mortalität. Die perinatale Mortalität (PM) wird zumeist definiert als Todgeburt oder Geburt eines lebenden Kalbes, das innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach der Geburt stirbt. Sie schwankt im internationalen Vergleich 4

5 zwischen 2% und 10%. Dabei ist sowohl in den USA als auch in verschiedenen Ländern Europas eine steigende perinatale Mortalitätsrate in den letzten Jahren festgestellt worden. Vielen Untersuchungen zu diesem Thema ist gemeinsam, dass das Auftreten einer Schwergeburt die wichtigste Ursache für die perinatale Mortalität darstellt. Auch in der Schweiz ist diese Zunahme an Dystokien festzustellen, jedoch liegt die Schwergeburtenrate mit 6% bei Erstkalbinnen und mit 3,5% bei den älteren Kühen etwas tiefer als in anderen Ländern. Ein möglicher Grund hierfür könnte sein, dass die meisten Untersuchungen über die peri- und postnatalen Mortalität von Kälbern sich nur auf einzelne Herden oder Rassen beschränkt haben. Damit ist der Einfluss der lokalen Produktionsbedingungen und des Managements sehr gross und kann nicht eindeutig von genetischen Faktoren abgegrenzt werden. Ziel dieser Studie war es deshalb, die Häufigkeit der peripartalen Mortalität, sowie die Mortalitätsraten bis zum 120. Lebenstag bei 22 in der Schweiz häufig vorkommenden Rassen und deren Kreuzungstiere zu bestimmen. Ausserdem sollten Faktoren identifiziert werden, die einen Einfluss auf die Mortalitätsraten haben. Anhand von Daten der TVD konnte bei 2`122`184 Abkalbungen aus den Jahren 2005 bis 2007 eine perinatale Mortalität von 2.42 % festgestellt werden, wobei ein signifikanter Anstieg innerhalb der drei Jahre erkennbar war. Allerdings waren keine Unterschiede zwischen den einzelnen Jahren bei den Rassen Angus, Dexter, Galloway, Hereford, Highland Cattle, Normande, Piemontese, Red Holstein und Weiss-Blaue-Belgier vorhanden. In den folgenden Zeiträumen lag die Mortalität zwischen dem 2. und 7., 8. und 28. sowie dem 29. und 120. Lebenstag bei 0.50 %, 1.26 % sowie 0.70 %. Insgesamt starben in den Jahren 2005 bis `141 Kälber (4.81 %) während der Geburt und in den ersten 4 Lebensmonaten. Zudem gab es grosse Unterschiede in den Mortalitätsraten der einzelnen Rassen. So konnte bei den Hinterwäldern und beim Highland-Cattle die tiefste perinatale Mortalität mit 1.36 % bzw % und beim Piemontese und dem Red Holstein die höchste PM mit 3.28 % bzw % festgestellt werden (Tab. 1). Die gegenüber anderer in der Schweiz gehaltener Rassen überdurchschnittlich hohen PM beim Red Holstein weist Parallelen zu dem in den USA festgestellten hohen PM-Raten beim Holstein auf und könnte die gleiche genetische Basis haben. Kälber, die während einer Schwergeburt geboren wurden, hatten gegenüber Kälbern aus leichten Geburten ein 12.2fach erhöhtes Risiko perinatal zu sterben. Bei der Geburt eines männlichen Kalbes traten mehr als doppelt so viele Schwergeburten auf als bei der Geburt eines weiblichen. Jedoch unterschieden sich die Dystokieraten bei den Rassen Dexter, Hereford, Highland Cattle, Hinterwälder, Jersey und Normande zwischen männlichen und weiblichen Kälbern nicht. Die Geburtsgewichte der männlichen gegenüber den weiblichen Kälbern unterschieden sich bei allen Rassen signifikant. Zudem bestand ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem mittleren Geburtsgewicht und der prozentualen Häufigkeit von Schwergeburten sowie der Gewichtsdifferenz zwischen männlichen und weiblichen Kälbern und der prozentualen Häufigkeit von Schwergeburten. Die PM lag im Frühjahr bei 2.06 % und damit gegenüber den anderen drei Jahreszeiten tiefer. Zwischen September und November traten die meisten perinatalen Todesfälle auf. Auch in anderen Studien wurden in den kälteren Monaten höhere Mortalitätsraten festgestellt, jedoch nicht bei allen. Als mögliche Ursachen für diese Saisonalität wurden die Betreuungsintensität durch den Landwirt und die körperliche Fitness der Mütter diskutiert. Da im Frühjahr und Sommer die Zeit zur Überwachung der Tiere durch den Landwirt durch andere Arbeiten reduziert ist, scheint eher eine bessere körperliche Kondition der Muttertiere für die niedrigere PM insbesondere im Frühjahr verantwortlich zu sein, da die Tiere in dieser Zeit vermehrt Bewegung auf der Weide haben. Die höhere Mortalität im Winter könnte mit der verlängerten Gestation im Winter und den damit verbunden höheren Geburtsgewichten in Verbindung stehen. Die PM lag bei den Kälbern, die von Müttern bis zu einem Alter von 2 Jahren geboren wurden mit 5.88 % signifikant höher als bei älteren Kühen (P < ). Die Mortalitätsrate sank mit dem Alter der Mütter zwischen dem 3. und 6. Lebensjahr mit 4.25 %, 2.04 %, 1.70 % und 1.69 %. Bei den 7-jährigen oder älteren Kühen kam es im Anschluss zu einer höheren Mortalitätsrate mit 1.84 %. Rinder, die bis zur Vollendung des zweiten Lebensjahres abkalbten, hatten die höchste Schwergeburtenrate mit 9.72 %. Die Dystokiehäufigkeit sank bei den 3-, 4- und 5-jährigen Tieren von 7.43 % über 4.43 % auf 3.64 %. Waren die Kühe älter, so wurde wiederum häufiger eine Dystokie festgestellt (6 Jahre: 3.76 %, 7 Jahre und älter: 4.12 %). Das Auftreten einer Schwergeburt führte nicht nur bei der PM zu signifikant mehr Todesfällen. Auch in den folgenden Untersuchungsabschnitten konnten signifikant höhere Sterberaten festgestellt werden, wenn das Kalb durch eine schwere konservative Geburtshilfe oder einen Kaiserschnitt geboren wurde (Abb. 3; alle P < 0.001). 5

6 Lag das Belegungsdatum vor, konnte die Gestationslänge berechnet werden (1`231`254 Tiere). 95 % aller Geburten lagen zwischen dem 272. und 301. Gestationstag. Die PM der Kälber, die vor dem 272. Gestationstag geboren wurden, lag bei %, und bei denen, die nach dem 302. Gestationstag geboren wurden bei 4.26 %. Die Kälber, die nach einer Trächtigkeitsdauer von mindestens 272 und höchstens 302 Tagen geboren wurden, hatten eine PM von 2.49%. Waren während der Geburt des Kalbes weniger als 30 Tiere der Rindergattung im Bestand, lang die PM bei 2.00 %. In Herden zwischen 30 und 62 Tieren betrug sie 2.53 % und in grössere Herden 2.67 % (Abb. 1). Während es bei den Betrieben mit milchbetonten Rassen ebenfalls einen entsprechenden Anstieg der PM mit der Grösse der Herden festzustellen war, lag die PM der fleischbetonten Rassen in den mittelgrossen Herden höher als in den kleineren und grösseren Herden. Wie auch bei der PM stiegen die Mortalitätsraten nach einer und vier Wochen sowie nach 4 Monaten je mehr Tiere in einer Herde waren. Schlussfolgerungen Die peripartale Mortalität zeigt zwischen einen Ländern und Betrieben sehr grosse Schwankungen. Deshalb sind Aussagen über die Ursachen einer Veränderung in der Mortalität sehr stark abhängig von der untersuchten Population. Durch die Untersuchung einer grossen Zahl von Geburten in unterschiedlichen Haltungs- und Umweltbedingungen sowie bei 22 verschiedenen Rassen und bei Kreuzungstieren konnten zahlreiche, die peri- und postmortale Mortalität beeinflussende Parameter bestimmt werden. Auffällig dabei wurde, dass die perinatale Mortalität in der Schweiz im Vergleich zu Studien aus anderen Ländern deutlich tiefer lag. Auch konnte eine zunehmende perinatale Mortalität nur bei einem Teil der Rassen festgestellt werden. In wieweit diese steigende Mortalitätsrate rassebedingt ist, oder auch Umweltfaktoren oder Haltungsbedingungen dafür verantwortlich sind, sollte in Zukunft näher untersucht werden. Es konnte gezeigt werden, dass mit zunehmender Bestandsgrösse die perinatale Mortalität steigt. Um in grösseren Beständen die vermutlich dadurch verschlechterte Erkennung von Geburtsstörungen zu verbessern, sollten effiziente Geburtsüberwachungssysteme entwickelt werden. Auch züchterische Massnahmen können zu einer Reduktion der peri- und postnatalen Mortalität führen. Einer der Faktoren, der bei allen Rassen zu einer deutlichen Zunahme der Mortalität geführt hat, ist die Dystokie. Diese wiederum korrelierte eng mit dem Geburtsgewicht der Kälber. Insbesondere durch Reduzierung des höheren Geburtsgewichts von männlichen Kälbern könnte die Schwergeburtenrate gesenkt werden. Tab. 1 a) + b): Durchschnittliche Mortalitätsraten bei Kälbern von den in der Schweiz häufig vorkommenden Rassen. PM: Perinatale Mortalität; M7 Mortalität zwischen Tag 2 und Tag 7; M28 Mortalität zwischen Tag 8 und Tag 28; M120 Mortalität zwischen Tag 29 und Tag 120; Mortalität gesamt: Mortalität innerhalb der ersten 4 Lebensmonate Tab. 1 a) Rasse PM % M7 % M28 % M120 % Mortalität gesamt % Angus Aubrac Blonde d'aquitaine Braunvieh Charolais Dexter Eringer Galloway Grauvieh Hereford Highland-Cattle Hinterwälder

7 Tab. 1 b) Rasse PM % M7 % M28 % M120 % Mortalität gesamt % Holstein Jersey Kreuzung Limousin Montbéliard Normande Piemontese Red Holstein Rotfleckvieh Simmental Weissblaue Belgier Anzahl % 51` ` ` ` ` Abb. 1: Mortalitätsraten bei Kälbern im perinatalen Zeitraum, zwischen dem 1. und 7., 8. und 28. sowie dem 29. und 120 Lebenstag in Abhängigkeit der Anzahl von Rindern in der Herde (kleine Bestände: < 30 Rinder; mittlere Bestände: zwischen 30 und 62 Rinder; grosse Bestände: > 62 Rinder) Kleine Bestände Mittlere Bestände Grosse Bestände Mortalität in % PM M7 M28 M120 Mortalität gesamt Eine Literaturliste kann beim RGD angefordert werden. 7

8 Aktuelles Ihre Unterstützung bei Rindergrippe; direkt auf dem Hof! Durch ein Engagement von Pfizer können wir den Nutztierärzten während der Rindergrippesaison kostenlose Unterstützung in allen Bereichen der Rindergrippe anbieten. Dieser Hofsupport beinhaltet Bestandesbesuche zusammen mit dem Hoftierarzt, wo u.a. der Stall, das Klima, die Fütterung sowie sowohl impfprophylaktische, metaphylaktische als auch therapeutische Konzepte besprochen werden können. Zur Förderung des prudent and rational use of antibiotics beteiligt sich im Rahmen dieses Pfizer- Engagements auch das Diagnostiklabor IDEXX Diavet, wodurch bakteriologische Rindergrippe-Untersuchungen inkl. Antibiogramm auf Bestandesebene für pauschal CHF 50.- durchgeführt werden können. Um von diesem Hofsupport zu profitieren, kontaktieren Sie: RGD AGRIDEA, Lindau: oder Pfizer AG: Dr. Andreas Tschuor, InterHerd Stammtisch Der InterHerd Stammtisch wird sich 2-3 mal pro Jahr im Umgang mit dem Programm InterHerd beschäftigen und gemeinsam Probleme lösen. Das 1. Treffens findet statt am: 12. April 2011 von Uhr bis spätestens im Laden-Restaurant Bioland, Tannwaldstrasse 44, Olten (gleich beim Südausgang Bahnhof). Eine Anmeldung ist nicht nötig (für solche,die sich spontan entschliessen), wäre für uns aber für die Planung von Vorteil. Interessierte melden sich bitte bei Veranstaltungen Alle RGD Fortbildungsveranstaltung die von der SVW mit Bildungspunkten akkreditiert wurden, sind durch offerierte, fakultative Lernzielkontrollen (Hausarbeit) für den Fähigkeitsausweis Bestandesmedizin anrechenbar Cow-Comfort im Milchviehstall Berner ITB-Workshop Für eine optimale Leistungsbereitschaft der Milchkühe muss auch das Umfeld optimal gestaltet werden. In diesem Workshop werden kritische Punkte der Milchviehhaltung besprochen und Kriterien zur Beurteilung der Haltung vorgestellt. Zudem geht es um die Frage, wie Haltung und andere Faktoren die Klauengesundheit der Tiere beeinflussen. Donnerstag 10. März 2011, bis Uhr, im Hörsaal Bremgartenstrasse, Tierspital Bern. Kurskosten inkl. Imbiss: Dieses Seminar wurde von der SVW mit 1 Bildungspunkt anerkannt. Weitere Informationen unter Anmeldefrist bis Es sind noch Plätze frei! Vulpera VI Die Nutztierhaltung unterliegt weiterhin enormen Umstrukturierungen. Präventive Massnahmen, die sich auf fachliches, tierärztliches Wissen, Kennzahlen und angepasste Diagnostik abstützen, werden immer wichtiger. 8

9 Aus diesem Grund bieten wir im Hotel und Konferenzzentrum Villa Post in Vulpera vom Sonntag, 20. März 2011 bis Mittwoch, 23. März 2011 das Fachseminar Bestandesbetreuung VI Diagnostik in der Nutztierpraxis an. Die im hohen Masse seit den 90er Jahren für seine Qualität bekannte Veranstaltungsreihe bietet diesmal ein Novum. Wir wollen in der aktuellen Ausgabe weitaus mehr Nutztierpraxen ansprechen, da wir das Thema Diagnostik nicht nur auf das Rind, sondern auch auf Schweine ausweiten werden. Daher obliegt die fachliche Leitung sowohl den Schweinemedizinern wie auch traditionell dem RGD. Eine aus Veranstaltersicht glückliche Synergie, die ein erfolgreiches Seminar mit erstklassigen Inhalten verspricht. Dieses Seminar wurde sowohl von der SVW als auch der SVSM mit 6 Bildungspunkten akkreditiert. Weitere Informationen und anmelden kann man sich auf der Webpage Seminar-Zyklus Bestandesmedizin für die Praxis: Milchviehfütterung II: Futtermittel: Gehalte und spezifische Eigenschaften Veranstalter: Rindergesundheitsdienst und Veterinaria AG Dienstag, , Uhr, Strickhof Wülflingen, Winterthur Kurskosten inkl. Apéro: SVW-Mitglieder 150.-, andere Dieses Seminar wurde von der SVW mit 1 Bildungspunkt anerkannt Wichtige Parasitosen in der Rindermedizin Veranstalter: Rindergesundheitsdienst und Pfizer AG Dieser eintägige Kurs beleuchtet alle praxisrelevanten Aspekte wichtiger Parasitosen, damit diese strategisch, gezielt und effektiv bekämpft werden können. Anerkannte nationale und internationale Experten werden dazu die neuesten Erkenntnisse präsentieren. Dabei wird der Schwerpunkt neben der Biologie vor allem auf der Epidemiologie, der Diagnostik, der Pro-(Meta-)phylaxe sowie der Therapie liegen. Datum: , Uhr, Alter Gemeindesaal, Lenzburg. Diese Fortbildungsveranstaltung wurde von der SVW mit 2 Bildungspunkten akkreditiert. Kurskosten inkl. Pausenverpflegungen, Kaffee, Mineralwasser sowie das Mittagessen: SVW- Mitglieder 400.-, andere Detailkursprogramm und Anmeldungen unter: InterHerd Stammtisch Siehe unter Aktuelles Seminar-Zyklus Bestandesmedizin für die Praxis: Eutergesundheit III: Melkanlage und technik Veranstalter: Rindergesundheitsdienst und Veterinaria AG Dienstag, , Uhr, Strickhof Wülflingen Winterthur (Mutterkuhstall vier Gehminuten vom üblichen Parkplatz) Kurskosten inkl. Apéro: SVW-Mitglieder 150.-, andere Parage fonctionnel des onglons pour vétérinaires Les soins réguliers aux onglons sont un élément important de la santé des bovins et, par conséquent, de leur productivité. Le parage fonctionnel des onglons est la technique la mieux adaptée pour les soins aux onglons Uhr, Institut agricole de Grangeneuve, Posieux (FR) Information : maria.ruiters@agridea.ch et inscription: rgd@agridea.ch Funktionelle Klauenpflege für Tierärzte Veranstalter: Rindergesundheitsdienst Kursort: AGRIDEA Lindau, Strickhof Lindau Kurskosten: SVW-Mitglieder 400.-, andere

10 ITB-Kalb-Auffrischungskurs mit angegliederter Prüfung für Grundkurs-Teilnehmer (im Fernstudium) Veranstalter: SVW Donnerstag, , Uhr, Demo-Hörsaal, Tierspital Zürich Seminar-Zyklus Bestandesmedizin für die Praxis: Veranstalter: Rindergesundheitsdienst und Veterinaria AG Dienstag, , Uhr, Strickhof Wülflingen, Winterthur Milchviehfütterung III: Berechnung einer Milchviehration Seminar-Zyklus Bestandesmedizin für die Praxis: Veranstalter: Rindergesundheitsdienst und Veterinaria AG Dienstag, , Uhr, Strickhof Wülflingen, Winterthur Eutergesundheit IV: Guidelines zur Mastitistherapie Ausblick Sommer Seminar-Zyklus Bestandesmedizin für die Praxis: Diagnostik Workshop Sektionen bei Kalb, Ferkel und kl. Wdk. (Postmortale Diagnostik Die Sektion als Goldstandard) Veranstalter: Rindergesundheitsdienst und Departement für Nutztiere Abteilung für Schweinemedizin Vetsuisse-Fakultät Universität Zürich, unterstützt durch das Institut für Veterinärpathologie Vetsuisse-Fakultät Universität Zürich sowie der Veterinaria AG Seminar-Zyklus Bestandesmedizin für die Praxis 2012 Veranstalter: Rindergesundheitsdienst und Veterinaria AG Immer am letzten Dienstag im Monat alle 8 Wochen, Strickhof Wülflingen, Winterthur Januar: Fruchtbarkeit I Grundlagen; März: Fruchtbarkeit II Acetonämie; Mai: Parasiten 1 Grundlagen. Das nächste RGD Bulletin (7/2011) beschäftigt sich mit dem Thema Galt Kühe Kollegiale Grüsse im Namen des ganzen RGD- Teams Ihr Dirk Strabel 10

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