UNSER RATGEBER FÜR DIE SCHWANGER- SCHAFT

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1 UNSER RATGEBER FÜR DIE SCHWANGER- SCHAFT

2 INHALT SCHWANGERSCHAFTS-VORSORGE-UNTERSUCHUNGEN DER GESETZLICHEN KRANKENKASSE... 2 ULTRASCHALL-UNTERSUCHUNGEN IN DER SCHWANGERSCHAFT... 4 ÜBERSICHT ÜBER DIE ZUSÄTZLICHEN UNTERSUCHUNGEN IN DER SCHWANGERSCHAFT D/4D-ULTRASCHALL... 5 ERST-TRIMESTER-SCREENING, AFP BESTIMMUNG IM BLUT... 6 DOPPLER-ULTRASCHALL... 6 STREPTOKOKKEN-ABSTRICH... 6 TOXOPLASMOSE-BLUTTEST / AKUPUNKTUR / HOMÖOPATHIE... 7

3 Liebe Patientin, liebe werdende Mutter, herzlichen Glückwunsch! Ihr Schwangerschaftstest ist positiv. In den kommenden neun Monaten möchten wir alles tun, was zu einem guten Verlauf der Schwangerschaft und zu einer unkomplizierten Geburt beiträgt. Die GESETZLICHEN KRANKENKASSEN bieten Ihnen im Rahmen der MUTTER- SCHAFTSVORSORGE folgende Leistungen: FRAUENÄRZTLICHE UNTERSUCHUNG Sie wird zunächst in ca. 4-wöchigem Abstand und später, angepasst an den Schwangerschaftsverlauf, in kürzeren Intervallen durchgeführt. Bei der Erstuntersuchung erfolgt neben einer ausführlichen Anamnese die Untersuchung von Scheide und Gebärmutter. Hierbei wird ein Abstrich aus dem Gebärmutterhals entnommen. Die folgenden Untersuchungen werden auch bei den weiteren Vorsorgeterminen durchgeführt: Blutdruckmessung Urinuntersuchung Gewichtskontrolle Haemoglobin-Bestimmung Eisenwert (abhängig vom letzten Befund) Urinuntersuchung auf Chlamydien (1 Mal in der Schwangerschaft) BLUTUNTERSUCHUNGEN Zu Beginn erfolgt die Bestimmung der Blutgruppe und des Rhesusfaktors sowie ein Antikörpersuchtest, um gegebenenfalls eine Blutgruppenunverträglichkeit zwischen Ihnen und Ihrem Kind frühzeitig festzustellen. Dieser Antikörpersuchtest wird zwischen der 24. und 28. SSW wiederholt. Falls bei Ihnen das Blutgruppenmerkmal»Rhesus negativ«festgestellt wurde, erhalten Sie zwischen der 28. und 30. SSW eine Spritze, um einer möglichen Unverträglichkeit vorzubeugen. Außerdem wird ein Suchtest auf Geschlechtskrankheiten, HIV und ggf. (je nach Impfstatus) eine Röteln- Antikörper-Bestimmung durchgeführt. 2

4 Nach der 32. SSW ist eine weitere Blutentnahme erforderlich, die eine möglicherweise bestehende Infektion mit dem Hepatitis-B-Virus aufdecken soll. Eine solche Infektion könnte unter der Geburt zu einer Ansteckung Ihres Kindes führen. BLUTZUCKER SCREENING TEST ( SSW) Von 100 Schwangeren müssen ca. zwei bis drei Frauen wegen eines Schwangerschaftsdiabetes behandelt werden, der ein erhöhtes Risiko für Mutter und Kind bedeutet. Beim Kind besteht eine erhöhte Gefahr für Missbildungen, unnatürlich hohes Geburtsgewicht, Atemnotsyndrom nach der Geburt sowie Unterzuckerung mit nachfolgenden Hirnschäden. Durch verminderte Leistung des Mutterkuchens kann es zu einer dreifach höheren Frühsterblichkeit kommen. Schwangerschaftszucker ist die dritthäufigste Ursache für den Tod eines Kindes im Mutterleib. Bei der Mutter steigt das Risiko einer erhöhten Fruchtwassermenge, erhöhtem Blutdruck, Harnwegsinfekten, Pilzinfekten sowie EPH-Gestose (Schwangerschaftsvergiftung). Diese Komplikationen führen zu einer deutlich höheren Zahl von Früh- oder Totgeburten. Zur Feststellung eines Schwangerschafts-Diabetes wird der Blutzucker Screening Test durchgeführt. Dabei trinkt die Patientin eine bestimmte Menge Zuckerlösung; nach einer Stunde wird der Abbau des Zuckers im Organismus durch eine Blutuntersuchung überprüft. Bei entsprechender Diagnose wird die Schwangere in eine Spezialsprechstunde überwiesen. KARDIOTOKOGRAPHIE / CTG Von der ca. 26. Schwangerschaftswoche an werden ggf. Herzton/Wehen- Aufzeichnungen, das sogenannte CTG durchgeführt. 3

5 ULTRASCHALL-UNTERSUCHUNGEN Dreimal während der Schwangerschaft ist eine Beurteilung der kindlichen Entwicklung per Ultraschall vorgesehen: 1. Basisultraschalluntersuchung: SSW 2a. Basisultraschalluntersuchung: SSW 2b. erweiterte Basisultraschalluntersuchung: SSW 3. Basisultraschalluntersuchung: SSW Mit Hilfe dieser Ultraschalluntersuchungen können in vielen Fällen eventuelle schwere Entwicklungsstörungen des Kindes frühzeitig entdeckt werden. Die Mutterschaftsrichtlinien sehen weitere medizinisch begründete Untersuchungen vor, zum Beispiel bei Blutungen, drohender Frühgeburt, Wachstumsstillstand des Kindes u.a. mehr. Ohne einen solchen medizinischen Grund dürfen Sonografien jedoch nicht zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherungen abgerechnet werden. Wir bieten Ihnen zusätzliche Ultraschall-Untersuchungen während der Schwangerschaft als Selbstzahler-Leistung an. 4

6 ÜBERSICHT ÜBER ZUSATZLEISTUNGEN IN DER SCHWANGERSCHAFT (WERDEN NICHT VON DEN GESETZLICHEN KRANKENKASSEN ÜBERNOMMEN) ZUSÄTZLICHER ULTRASCHALL IN DER SCHWANGERSCHAFT Kaum eine andere medizinische Methode ist in ihrer Wirkung so gründlich untersucht wie der geburtshilfliche Ultraschall. Nach Aussage weltweit führender Sonographie-Experten besteht ein eindeutiger Zusammenhang zwischen einer höheren Anzahl von Ultraschalluntersuchungen und dem positiven Ausgang der Schwangerschaft. Zusätzliche Ultraschalluntersuchungen sind durchaus sinnvoll, um z.b. einen Wachstumsrückstand des Kindes zwischen der 30. und 40. Schwangerschaftswoche frühzeitig zu erkennen, da in den Mutterschaftsrichtlinien nach der 30. SSW kein Ultraschall mehr vorgesehen ist. Außerdem ist die Sonographie eine beliebte Methode für werdende Eltern, sich vom Wohlbefinden und vom Wachstum des Kindes zu überzeugen und ihr Kind in allen Entwicklungsstufen zu sehen. Diese zusätzlichen Ultraschalluntersuchungen sind medizinisch gewiss sinnvoll, aber nicht zwingend notwendig. 3D/4D-ULTRASCHALL Eine besonders eindrucksvolle Darstellung des Kindes zeigt die 3D/4D- Sonographie, wobei 4D bedeutet, das Kind in Bewegung zu sehen. 5

7 Der beste Zeitraum hierfür liegt zwischen der 26. und der 34. SSW. 3D-Ultraschall ermöglicht schon vor der Geburt, eine intensive Bindung zum Kind aufzubauen, und man kann so auch Geschwister und Großeltern daran teilhaben lassen. Auf Wunsch können Fotos oder eine CD erstellt werden. ZUSÄTZLICHE UNTERSUCHUNGEN IN DER SCHWANGERSCHAFT Wir werden Ihnen die entsprechenden Untersuchungen unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Situation in einem persönlichen Gespräch erläutern. ERST-TRIMESTER-SCREENING ( SSW) Bei jeder Schwangeren besteht ein geringes Risiko, ein erbgeschädigtes Kind zur Welt zu bringen; diese Gefahr steigt mit dem Alter der Mutter. Die häufigste Chromosomenstörung ist das Down-Syndrom, auch Mongolismus genannt. Beim Erst-Trimester-Screening wird eine Ultraschalluntersuchung (u.a. Messung der Nackenfaltendicke) mit einer Blutentnahme (Bestimmung von PAPP-A und Beta-HCG) kombiniert, und daraus unter Berücksichtigung des Alters der Mutter eine Risikoanalyse erstellt. Die Erkennungsrate für Trisomie 21 (Mongolismus) liegt bei 90 Prozent. AFP BESTIMMUNG IM MÜTTERLICHEN BLUT (16. SSW) AFP wird vom Kind gebildet und kann im mütterlichen Blut bestimmt werden. Bei erhöhten Werten kann ein Neuralrohr-Defekt (»offener Rücken«) vorliegen. DOPPLER-ULTRASCHALL Im letzten Drittel der Schwangerschaft kann eine mangelhafte Versorgung des Kindes durch den Mutterkuchen erkannt werden, indem man die Durchblutung der kindlichen Blutgefäße misst. STREPTOKOKKEN-ABSTRICH ( SSW) 30% der Schwangeren haben Streptokokken im Genitaltrakt. Das Strep- 6

8 tokokken-screening ist ein Scheiden-Abstrich zum Ausschluss einer Infektion mit Bakterien, die häufig die Ursache für vorzeitige Wehen und Frühgeburt sind. Auch in den 24 Stunden nach der Geburt sind Kinder mit Streptokokkenbefall stark infektionsgefährdet. Bei frühzeitiger Kenntnis kann der Geburtshelfer durch Antibiotika wirksam Abhilfe schaffen. TOXOPLASMOSE-UNTERSUCHUNG Sie ist zu empfehlen, da bei Kontakt mit Katzenkot (z.b. in Sandkästen), beim Verzehr von rohem Fleisch, ungewaschenem Obst und Gemüse Toxoplasmose-Erreger übertragen werden können. Die Toxoplasmose ist nur gefährlich beim ersten Auftreten in bestimmten Schwangerschaftswochen. Beim Kind kann es u. a. zu Hirnschäden und Erblindung kommen. Toxoplasmose kann durch Gaben bestimmter Antibiotika beseitigt werden, die dem Kind nicht schaden. Die Blutentnahme und Untersuchung auf Toxoplasmose wird von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen. AKUPUNKTUR Die Akupunktur ist in der Schwangerschaft bei Rckenschmerzen, Sodbrennen, Übelkeit und Erbrechen wirksam. Ab der 36. SSW bieten wir die Akupunktur zur Geburtsvorbereitung an. Pro Woche sind hierbei 1-2 Sitzungen à 20 Minuten erforderlich. Die Akupunktur wirkt entspannend und harmonisierend, so dass der Reifungsprozess des Muttermundes beschleunigt wird. In Studien konnte eine Verkürzung der Eröffnungsphase der Geburt um 20% nachgewiesen werden, wenn eine Akupunktur zur Geburtsvorbereitung durchgeführt wurde. Die gesetzlichen Kassen übernehmen diese Leistungen nicht; sie werden privatärztlich nach der Gebührenordnung für Ärzte abgerechnet. HOMÖOPATHISCHE THERAPIE IN DER SCHWANGERSCHAFT Die individuelle Therapie nach der Methode der klassischen Homöopathie nach Hahnemann kann bei schwangerschaftsbedingten Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen, Wadenkrämpfen, Schlafstörungen sowie zur Geburtsvorbereitung eingesetzt werden. 7

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