Informationskompetenzerwerb mit Blended Learning: Ergebnisse des Projekts Informationskompetenz I der Bibliothek der Universität Konstanz 1

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Informationskompetenzerwerb mit Blended Learning: Ergebnisse des Projekts Informationskompetenz I der Bibliothek der Universität Konstanz 1"

Transkript

1 Bibliotheksdienst (2006) 40 (3): Informationskompetenzerwerb mit Blended Learning: Ergebnisse des Projekts Informationskompetenz I der Bibliothek der Universität Konstanz 1 Johanna Dammeier Inhaltsübersicht: 1. Ausgangssituation 2. Das Projekt 3. Das Modul Informationskompetenz für die Präsenzlehre 4. Die E-Learning-Module 5. Informationskompetenzkurse im Blended Learning-Szenario 6. Aktuelles Kursangebot der Bibliothek der Universität Konstanz 7. Nachnutzung der Projektergebnisse und Kooperationen mit anderen Bibliotheken 8. Erfahrungen und Problemfelder 1. Ausgangssituation Informationskompetenz wird immer mehr als eine wichtige und notwendige Schlüsselqualifikation für Studium, Forschung und Beruf anerkannt. Einen Informationsbedarf erkennen und benennen, dazu eine Suchstrategie entwickeln und geeignete Informationsquellen identifizieren und adäquat nutzen, anschließend die Informationen beschaffen, evaluieren und so weiterverarbeiten, dass die ursprüngliche Fragestellung effizient gelöst wird, sind Fähigkeiten, die nach der Definition der ACRL (Association of College and Research Libraries der USA) 2 ein informationskompetenter Studierender für ein effizientes Studium beherrschen sollte. Nicht nur die SteFi-Studie der Sozialforschungsstelle Dortmund 3 zeigt hier Defizite auf, auch Bibliothekaren wird immer mehr bewusst, dass im Bereich Informationskompetenz ein immens großer Schulungsbedarf besteht. Zudem zeigt ein Blick ins vor allem angelsächsische Ausland, welch hoher Stellenwert der Informationskompetenz an sich und dem Engagement der Bibliotheken als Teaching Libraries eingeräumt wird, und das schon über Jahre hinweg. Aus diesen Gründen beschloss die Bibliothek der Universität Konstanz im Jahre 2002, sich im Schulungsbereich stärker zu engagieren. Mit dem bestehenden Schulungsangebot (neben Erstsemesterführungen vor allem 90-minütige Veranstaltungen zum Online-Katalog und einzelnen (Fach)-Datenbanken waren alle Beteiligten unzufrieden, sowohl was den zeitlichen Umfang und die damit vermittelten Inhalte als auch was die Resonanz betraf. Zeitgleich bot sich durch die rasche Einführung der neuen gestuften Studiengänge Bachelor und Master an der Universität Konstanz, die neben fachlichen Veranstaltungen teilweise auch explizit den Erwerb so genannter Schlüsselqualifikationen oder berufsqualifizierender Kompetenzen vorsehen, die Chance, Informationskompetenz als eine solche Schlüsselqualifikation in die Studienpläne zu integrieren und damit als Bibliothek für Kurse in diesem Bereich auch ECTS (European Credit Transfer System)-Punkte vergeben zu können. Die Kooperation mit den Fachbereichen lief insgesamt sehr gut, so dass bereits im Wintersemester 2003/2004 die ersten Informationskompetenzkurse im gerade fertig gestellten neuen Schulungsraum der Bibliothek stattfinden konnten. 1 Siehe URL: 2 Association of College and Research Libraries: Information Literacy Competency Standards for Higher Education (2000). URL: [Zugriff am ] 3 Rüdiger Klatt [u.a.]: Nutzung elektronischer wissenschaftlicher Information in der Hochschulausbildung (2001). URL: [Zugriff am ] 1

2 2. Das Projekt Mit dem Ziel der Unterstützung der Fachreferenten in der Lehre wurde das Projekt Informationskompetenz im Rahmen der Modularisierung der Lehre beantragt und von vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst (MWK) Baden-Württemberg und der Universität Konstanz mit einer halben Stelle für zwei Jahre und einer weiteren halben Stelle für ein Jahr gefördert. Zur Unterstützung der Projektmitarbeiter im Haus wurde der Konstanzer Arbeitskreis Informationskompetenz (KNAKIK) gegründet, dem neben den Projektmitarbeitern Fachreferenten und Mitarbeiter der Information angehören. Das Projekt verfolgte zwei Ziele: Zum einen sollte ein modular aufgebautes Modul Informationskompetenz für Bachelor-Studierende entwickelt werden, welches in verschiedenen Studienfächern an vielen Hochschulen eingesetzt werden kann (siehe Abschnitt 7). Damit sollten Lehrende in ihrer Unterrichtsplanung unterstützt und ihr Arbeitsaufwand in der Kursvorbereitung erheblich reduziert werden. Zum anderen sollten parallel dazu E-Learning-Module entwickelt werden, die einerseits zum Selbststudium geeignet sind, andererseits die Informationskompetenzkurse unterstützen, so dass Kursinhalte nachbearbeitet oder ganz ausgelagert werden können und auf diese Weise ein Blended Learning-Szenario möglich wird. Schließlich sollten die entwickelten Materialien sowohl von den Dozenten, die die Unterlagen benutzen, als auch von den Teilnehmern der Kurse evaluiert und daraufhin nochmals überarbeitet werden. Dafür war die Integration erster Informationskompetenzkurse in die Studienpläne erforderlich. Die Ergebnisse des mittlerweile abgeschlossenen Projekts sind der Schwerpunkt des vorliegenden Berichts. 3. Das Modul Informationskompetenz für die Präsenzlehre Als erstes galt es, mögliche Inhalte eines Informationskompetenzkurses sowie die Zielgruppe festzulegen. An der Diskussion einer sehr breiten Inhaltspalette war der Konstanzer Arbeitskreis Informationskompetenz maßgeblich beteiligt. Erfahrungen von Fachreferenten verschiedener Fächer und von Mitarbeitern der Information konnten auf diese Weise mit in die Auswahl der Themen einbezogen werden. Die Zielgruppe war schnell klar: an den Kursen sollten Bachelor-Studierende teilnehmen, welche im Fachsemester (Geistes- und Sozialwissenschaften) bzw Fachsemester (Naturwissenschaften) sind. Der Unterschied zwischen den Fächergruppen liegt darin, dass in den Naturwissenschaften wesentlich länger Lehrbücher als alleinige Studienliteratur ausreichen und damit das Bewusstsein um die Wichtigkeit anderer Informationsquellen wie z.b. Zeitschriftenaufsätze und Fachbibliographien später als in den Geistes- und einigen Sozialwissenschaften vorhanden ist. Aufwändiger gestaltete sich die Festlegung der Inhalte. Im ersten Schritt wurden mittels Brainstorming mögliche Inhalte ermittelt und diese mit verschiedenen bestehenden Standards zur Informationskompetenz (z.b. der ACRL, s.o., oder der AG Informationskompetenz in Nordrhein-Westfalen 4 ) verglichen. Im zweiten Schritt wurden die 4 Arbeitsgemeinschaft Informationskompetenz Nordrhein-Westfalen: Standards für die Vermittlung von Informationskompetenz an der Hochschule (2003). URL: [Zugriff am ] 2

3 einzelnen Inhalte gewichtet und zu Themenblöcken für die Teilmodule zusammengefasst 5. Im Verlauf der Erstellung der Materialien zu den einzelnen Teilmodulen waren teilweise Umstellungen innerhalb der Themenblöcke nötig, die entweder zeitliche oder didaktische Hintergründe hatten. Weitere Änderungen ergaben sich durch die anschließenden Evaluierungen durch Dozenten und Kursteilnehmer. Als zeitlicher Rahmen für den Kurs wurde 1 SWS, gebündelt auf sieben Doppelstunden, festgelegt. Die Themenblöcke können je nach Anforderungen auch anders gruppiert werden. Ebenso ist das Herausgreifen einzelner Inhalte für einen kürzeren Kurs möglich. Die Inhalte verteilen sich auf die Doppelstunden wie folgt: Übersicht über die Teilmodule (aktueller Stand: Optimierung nach dem Sommersemester 2005) Teilmodul 1: Die Welt der wissenschaftlichen Information - Gegenseitiges Kennenlernen der Teilnehmer und der Kursleitung - Welt der wissenschaftlichen Information - Kriterien für eine wissenschaftliche Publikation - Kursinhalte - Umgang mit der E-Learning-Umgebung ILIAS - Organisatorisches Teilmodul 2: Suchstrategie und erste Recherchen - Suchkonzept und Suchstrategie - Aufgabenstellung zur Kursarbeit: Erstellung einer Recherchedokumentation - Richtiges Zitieren - Nachschlagewerke gedruckt und elektronisch - Bibliothekskataloge KOALA, KVK, ZDB Teilmodul 3: Bibliographien und Datenbanken I - Dokumentenbeschaffung - Inhalt von bibliographischen Datenbanken - Boolesche Operatoren - Einfache Recherchen in einer bibliographischen Datenbank Teilmodul 4: Bibliographien und Datenbanken II - Aufbau von Datenbanken: Felder, Indizes, Thesaurus - Suchbegriffe und Suchlogik - Formale und thematische Eingrenzung bzw. Erweiterung einer Recherche - Weiterverarbeitung von Suchergebnissen: Speichern, Drucken, per versenden - Komplexe Recherchen in einer bibliographischen Datenbank Teilmodul 5: Bibliographien und Datenbanken III - Vorstellung weiterer Bibliographien (gedruckt und elektronisch) - Vorstellung von Portalen - Selbsttest zur Suchstrategie und zum Umgang mit Datenbanken 5 Oliver Kohl-Frey: Modularisierung, E-Learning und die Einbindung in Studienpläne. Zur Vermittlung von Informationskompetenz an der Universität Konstanz. In: Bibliothek: Forschung und Praxis 29 (2005), Heft 1, S Preprint-Version unter der URL: [Zugriff am ] 3

4 Teilmodul 6: Internet - Suchmaschinen - Internetkataloge - Fachportale und fachliche Linksammlungen - Einzelne (Fach)informationsquellen - Zitieren von Internetquellen - Evaluationskriterien für Internetseiten Teilmodul 7: Literaturverwaltung und eigenes Publizieren - Richtiges Zitieren (Wiederholung) - Literaturverwaltung - Eigenes Publizieren - Optional: Der Impact Factor: Bedeutung und Problemfelder - Optional: Zeitschriftenkrise, Open Access Im dritten Schritt wurden für jedes Teilmodul verschiedene Materialien entwickelt und im Internet unter der URL: zur Verfügung gestellt. Die Basis jeder Stunde bilden ein Stundenverlaufsplan und die begleitende Präsentation. Der Stundenverlaufsplan gibt einen Überblick über die Inhalte, Lernziele sowie die zur Verfügung stehenden Materialien und beschreibt detailliert den Verlauf der Stunde mit Zeitangaben für die einzelnen Themenblöcke, Methoden der Inhaltsvermittlung und Anregungen für den Einstieg in einen neuen Themenblock (Abb. 1). Die begleitende Präsentation enthält jeweils als Stundeneinstieg die Übersicht über den gesamten Kurs als Advance Organizer (Abb. 2), ein Inhaltsverzeichnis für die Stunde, sowie konkrete Inhalte und Arbeitsanweisungen für die Teilnehmer. Bei der Auswahl der Methoden der Vermittlung wurde besonderer Wert auf aktivierende Methoden gelegt, da die Kursteilnehmer erfahrungsgemäß mehr Inhalte mitnehmen, wenn sie sich diese selbst erarbeiten (konstruktivistisches Lehr-Lern-Modell). Beispiele hierfür sind die Erarbeitung einer bibliographischen Datenbank mit Hilfe einer Kriterienliste und die Vorstellung der Ergebnisse durch die Teilnehmer selbst (Teilmodul 4) oder das Ausprobieren verschiedener fachlicher Internetseiten auf einem Online-Marktplatz, bei dem einzelne Internetseiten auf je einem Rechner aufgerufen werden und die Teilnehmer von Rechner zu Rechner wandern (Teilmodul 6). Dazu kommen Übungen zu einzelnen Suchinstrumenten. Je nach Thema wurden zusätzlich zu Stundenverlauf und Präsentation weitere Materialien entwickelt. Das können Arbeitsanweisungen für Partner- oder Gruppenarbeit in der Stunde, Übungen zu einer bibliographischen Datenbank oder ergänzendes Material sein, wie z.b. eine Entscheidungsmatrix für die Dokumentenbeschaffung. Daneben steht modulübergreifendes Material zur Verfügung, z.b. eine tabellarische Übersicht über alle Teilmodule oder ein Kursplan für die Teilnehmer. 4

5 Abb. 1: Beispiel für einen Stundenablaufsplan (hier Teilmodul 6: Recherche im Internet) Abb. 2: Advance Organizer für den gesamten Kurs, wie er in jeder begleitenden Präsentation enthalten ist. 5

6 Als Hausarbeit über den ganzen Kurs und damit auch Leistungsnachweis für das Erlangen der ECTS-Punkte sieht das Modul Informationskompetenz die Anfertigung einer Recherchedokumentation vor. Dafür wählen die Teilnehmer ein eigenes Thema und recherchieren dazu in den im Kurs vorgestellten Rechercheinstrumenten. Die Dokumentation umfasst neben einer Einführung ins Thema und der Aufstellung eines Suchkonzepts auch die detaillierte Beschreibung der Suchstrategie (einschließlich der 0-Treffer -Ergebnisse) und die Bewertung der Relevanz der gefundenen Nachweise in den einzelnen Suchinstrumenten. Ein korrektes Literaturverzeichnis mit den wichtigsten Nachweisen sowie die Dokumentation eines möglichen Beschaffungswegs für diese Dokumente, sofern sie nicht in der eigenen Bibliothek vorhanden sind, runden die Recherchedokumentation ab. Diese zugegebenermaßen für Studierende und Dozenten recht aufwändige Arbeit hat den entscheidenden Vorteil, dass sich die Kursteilnehmer wirklich mit dem Thema Suchstrategie auseinander setzen müssen, und zwar weit mehr, als sie dies bei vorgegebenen Rechercheaufgaben in einer Datenbank tun müssten. Der Korrekturaufwand liegt allerdings bei ca. zwei Stunden pro Dokumentation, so dass unter Umständen bei größeren Teilnehmerzahlen auf diese Arbeit verzichtet bzw. die Zahl der geforderten Rechercheinstrumente reduziert werden muss. Als noch gut machbar haben sich Kurse mit 15 Teilnehmern erwiesen. Im letzten Schritt der Entwicklung des Präsenzmoduls wurde der Kurs von den lehrenden Fachreferenten und den Teilnehmern der Informationskompetenzkurse evaluiert und die Materialien jeweils überarbeitet. Die Teilnehmer erhielten dafür nach Abschluss des Kurses einen zweiseitigen Informationsbogen bzw. ein Login für eine elektronische Evaluation mit der Software Evasys, für die der identische Fragebogen elektronisch umgesetzt worden war. Die Kurse erhielten durchweg gute Bewertungen zwischen 1 und 2 auf einer Skala von 1 bis 6. Die Evaluation durch die Fachreferenten erfolgte mündlich anhand eines Fragenkatalogs. In der ersten Evaluierungsrunde nach dem Wintersemester 2004/2005 wurden die Inhalte des Moduls den Ergebnissen angepasst. Eine zweite Überarbeitung mit kleineren Änderungen erfolgte dann nach Abschluss des Sommersemesters Die E-Learning-Module In der zweiten Hälfte des Projektzeitraums wurden daneben E-Learning-Module entwickelt, die einerseits einen eigenen Kurs darstellen, andererseits die Präsenzmodule ergänzen und auf diese Weise ein Blended Learning-Szenario ermöglichen. Als E-Learning-Umgebung wurde ILIAS ausgewählt, eine an der Universität Köln entwickelte Open Source-Software. Maßgebliche Gründe für die Entscheidung für ILIAS waren die Kostenfreiheit, die intuitiv zu bedienende Benutzeroberfläche, der erfolgreiche Einsatz an mehreren deutschen Hochschulen sowie umfangreiche und individuell konfigurierbare Funktionen. Darüber hinaus gibt es inzwischen eine relativ große Entwicklergemeinde, so dass auch die Weiterentwicklung der Software gesichert sein sollte. Nach der Installation auf einem Server der Bibliothek der Universität Konstanz im November 2004 wurde ILIAS für die Bedürfnisse der Bibliothek konfiguriert. Ab Januar 2005 wurden einzelne Lernmodule (ILIAS-Lerneinheiten) entwickelt und in ILIAS eingestellt. Auch hier waren neben den Projektmitarbeitern auch Fachreferenten und Mitarbeiter der Information in großem Umfang beteiligt. Abb. 3 zeigt einen Ausschnitt aus der Lerneinheit Effizient Recherchieren. Zur Überprüfung des mit der Lerneinheit erworbenen Wissens besteht bei den meisten Lerneinheiten die Möglichkeit, einen Selbsttest durchzuführen. Anhand von Multiple Choiceund Zuordnungsfragen sowie Lückentexten und Image Maps können Studierende ihr Wissen überprüfen. 6

7 Die ILIAS-Lerneinheiten können wie die Materialien für die Präsenzlehre von anderen Bibliotheken in ihre Lernumgebungen übernommen werden bzw. sind teilweise auch schon übernommen worden (siehe Abschnitt 7). Die bisher frei geschalteten E-Learning-Module im Einzelnen: - Bibliothek. Einführung in die Benutzung der Bibliothek - Informationskreislauf. Übersicht der Informationsmittel - Effizient Recherchieren. Strategien zur erfolgreichen Recherche - Nachschlagewerke. Überblick am Beispiel der Romanistik - Katalogrecherche. Anleitung in einzelnen Schritten - Materialbeschaffung. Übersicht der Beschaffungswege - Internet. Hinweise zum Suchen und Finden - Zitieren und Belegen. Anleitung für die Geisteswissenschaften - Zitieren und Quellenangaben. Anleitung für die Natur- und Sozialwissenschaften - Literaturverwaltungsprogramme. Beschreibung am Beispiel Bibliographix - Wissenschaftliches Publizieren. Übersicht Weitere E-Learning-Module sind in Planung, darunter solche zu bibliographischen Datenbanken (allgemein sowie fachspezifisch) und zu Rechercheportalen (am Beispiel Elektra). Abb. 3: Ausschnitt aus der ILIAS-Lerneinheit Effizient Recherchieren 7

8 4. Informationskompetenzkurse im Blended Learning-Szenario Mit der Bereitstellung von Modulen für die Präsenzlehre und E-Learning-Modulen hat der Dozent nun die Möglichkeit, beides in einem Blended Learning-Szenario im Kurs zu verbinden. Er kann also einzelne Kursinhalte aus dem Präsenzkurs herausnehmen und die Teilnehmer sich diese im Eigenstudium zu Hause aneignen lassen. Dies bietet sich insbesondere dann an, wenn weniger Zeit als die für die Präsenzmodule vorgesehenen 7 Doppelstunden für den Kurs zur Verfügung steht 6 oder wenn im Kurs mehr Zeit für Übungen freigehalten werden soll. In Konstanz wurde ILIAS erstmals im Sommersemester 2005 in Informationskompetenzkursen als Lernumgebung eingesetzt. Für jeden Kurs wird ein mit einem Passwort geschützter Bereich eingerichtet, auf den nur die jeweiligen Kursteilnehmer Zugriff haben. Die Studierenden können dort neben der Arbeit mit den Lerneinheiten alle Unterlagen der Stunde, z.b. Präsentationen, Arbeitsanweisungen und weitere Materialien, herunterladen sowie eigene Arbeiten, z.b. ihre Kursarbeit (Recherchedokumentation) oder Ausarbeitungen ihrer Referate, hochladen. Die Lernumgebung dient damit gleichzeitig als Dokumentenserver. Ein Forum für Fragen an andere Kursteilnehmer oder den Dozenten rundet das Angebot ab, das von den Teilnehmern ausnahmslos sehr gut angenommen wird. Insgesamt wird auf diese Weise der Kurs für die Teilnehmer transparenter, da sie jederzeit Zugriff auf alle Kursunterlagen haben und jederzeit die Möglichkeit haben, mit dem Dozenten oder anderen Kursteilnehmern zu kommunizieren. Daneben spart sich der Dozent das oftmals lästige Kopieren vieler Materialien. Direkt im Kurs verwendete Übungsblätter müssen natürlich nach wie vor als Handout bereitgestellt werden. Mit Hilfe der E-Learning-Module können einzelne Themen aus dem Kurs nachbearbeitet und auf diese Weise vertieft werden. Zusätzlich bieten sie dem Dozenten aber auch die oben genannte Möglichkeit, Themen ganz auf das Eigenstudium zu verlagern. Ein möglicher Kandidat für die Auslagerung ist beispielsweise die Katalogrecherche. Bei diesem Thema langweilen sich erfahrungsgemäß einige Teilnehmer der Kurse für fortgeschrittene Semester, andere wollen es aber unbedingt noch einmal hören. Allerdings wird bei einem solchen Vorgehen stark an die Eigenverantwortung der Teilnehmer für ihren Lernerfolg appelliert die Praxis zeigt, dass doch nicht alle Teilnehmer die nötigen Lerneinheiten durcharbeiten, es sei denn, sie werden zum Gegenstand einer Klausur gemacht oder die Studierenden versprechen sich einen konkreten Gewinn für ihre Recherchedokumentation. Hier zeigen sich die Grenzen eines Blended Learning-Szenarios Doppelstunden, 1 SWS oder 2 SWS bedeuten jeweils andere Rahmenbedingungen 8

9 Abb. 4: Kurssicht in ILIAS, hier: Informationskompetenz Chemie im Wintersemester 05/06 6. Aktuelles Kursangebot der Bibliothek der Universität Konstanz Seit den ersten Informationskompetenzkursen im Wintersemester 2003/2004 konnte die Bibliothek der Universität Konstanz ihr Spektrum kontinuierlich erweitern. Mittlerweile werden Kurse in den Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften angeboten. Die Integration in die Studienpläne des jeweiligen Faches ist dabei sehr unterschiedlich. Sehr förderlich für die Einbindung der Kurse hat sich die rasche Einführung der neuen gestuften Studiengänge an der Universität Konstanz erwiesen. Wie bereits erwähnt sehen die Studienordnungen für den Erwerb des Bachelors neben den Veranstaltungen im entsprechenden Fach zum Teil auch eine gewisse Anzahl an Veranstaltungen in den so genannten Schlüsselqualifikationen oder berufsqualifizierenden Kompetenzen vor. Auch die Informationskompetenz ist zu den Schlüsselqualifikationen zu rechnen, ist sie doch eine notwendige Voraussetzung für ein effizientes Studium und später auch für den Erfolg im Beruf. Gerade in der Umstellungsphase fehlten aber in vielen Fachbereichen Angebote in diesem Bereich, da dafür keine zusätzlichen Lehraufträge finanziert werden konnten. Auch aus diesem Grund waren die Mitarbeiter der Bibliothek als neue, für die Fachbereiche kostenfreie Lehrkräfte willkommen. Die Einbindung der Kurse in die Studienordnungen ist in den einzelnen Fächern unterschiedlich geregelt. Sie reicht von der bloßen Anerkennung des Kurses in diesem Bereich, ohne dass Informationskompetenz explizit erwähnt werden würde (Naturwissenschaften, einige Sozialwissenschaften) über die Erwähnung als Wahlpflichtkurs (einige Geisteswissenschaften) bis hin zur expliziten Einbindung in die Studienordnung als obligatorischer Kurs (Fach Geschichte). In den meisten Fällen gingen die Fachreferenten auf die Fachbereiche zu, in Einzelfällen war dies auch umgekehrt und die Initiative kam aus den Fachbereichen. Generell wurde das Angebot der Bibliothek sehr positiv aufgenommen. Alle Kurse in den neuen Studiengängen werden bei erfolgreicher Teilnahme (Anwesenheit plus Klausur, Referat oder Hausarbeit) mit ECTS-Punkten honoriert. Die unterschiedliche Höhe der Bewertung der Informationskompetenzkurse mit ECTS-Punkten in den einzelnen Fachbereichen resultiert aus der unterschiedlichen zeitlichen Gesamtbelastung der 9

10 Studiengänge. Da jeder Studierende, egal ob er Germanistik oder Biologie studiert, am Ende die gleiche Anzahl an ECTS-Punkten, nämlich 180 über die 3 Jahre, gesammelt haben muss, erhalten Studierende in den Naturwissenschaften wegen ihrer hohen zeitlichen Gesamtbelastung mit Vorlesungen und Praktika pro Veranstaltung weniger Punkte. Problematisch wird hier die Vergleichbarkeit der Informationskompetenzkurse in den verschiedenen Studiengängen. Obwohl die zeitliche Belastung in allen Fällen ähnlich aussehen dürfte, werden die einzelnen Kurse unterschiedlich honoriert. Dieses Problem der Vergleichbarkeit von Studienleistungen betrifft aber fachliche Veranstaltungen, die von Studierenden verschiedener Studienfächer besucht werden, ganz genauso. Eine bibliotheksspezifische oder gar fächerübergreifende Lösung ist hier vorerst nicht in Sicht. In den Fällen, in denen Informationskompetenz im Rahmen eines (auslaufenden) Diplom- Studiengangs gelehrt wird, wird der Kurs im Wahlpflichtbereich anerkannt, das heißt, der jeweilige Dozent vergibt einen Schein am Ende des Kurses und verrechnet werden dann die entsprechenden Semesterwochenstunden. Fach Kursangebot Umfang ECTS-Punkte Germanistik Jeweils im SS 2 SWS 3 Romanistik Jedes zweite WS 2 SWS 3 Slavistik Jedes zweite SS 2 SWS 3 Sprachwissenschaft Jedes zweite WS 2 SWS 3 Medienwissenschaften Jedes zweite SS 2 SWS 3 Geschichte Jedes Semester 2 SWS 3 Philosophie Jedes Semester 2 SWS 3 Politik- und Verwaltungswissenschaften Jeweils im SS 1 SWS 2 Wirtschaftswissenschaften (Diplom) Jeweils im WS 1 SWS keine Biological Sciences Jeweils im SS 2 SWS 2 Life Science Jeweils im WS 1 SWS 1 Chemie (Diplom) Jeweils im WS 1 SWS keine Tab.1: Übersicht über aktuelle Informationskompetenzkurse der Bibliothek der Universität Konstanz mit dem jeweiligen Umfang und den ECTS-Punkten. Neben eigenen Informationskompetenzkursen über ein ganzes Semester sind einzelne Fachreferenten auch in einzelne Veranstaltungen der Fachbereiche, meist Proseminare, eingebunden. Ein großer Vorteil dieses Modells der integrierten Informationskompetenzvermittlung ist, dass sie noch enger mit den aktuellen Recherchebedürfnissen der Studierenden verzahnt werden kann. Daneben werden auf diese Weise auch mehr Studierende erreicht. Nachteil ist, dass der zeitliche Umfang, den die Informationskompetenz in solchen Veranstaltungen erhält, wesentlich geringer ausfällt. In der Regel sind es ein bis zwei Doppelstunden. 10

11 7. Nachnutzung der Projektergebnisse und Kooperation mit anderen Bibliotheken Alle im Konstanzer Projekt entwickelten Materialien können von anderen Bibliotheken oder Hochschuleinrichtungen nichtkommerziell nachgenutzt werden. Im zweiten Jahr der Projektlaufzeit erhielten die Projektmitarbeiter bereits mehrere Anfragen nach Nachnutzung von anderen Hochschulbibliotheken und Hochschulen mit bibliothekarisch-dokumentarischen Studiengängen. Konkret haben die Universitätsbibliotheken Mannheim und Gießen bereits ein bzw. alle E-Learning-Module in ihre Lernumgebung eingebaut 7. Weitere Hochschulbibliotheken experimentieren mit der Nachnutzung. An den Materialien für das Präsenzmodul besteht ebenfalls Interesse. Wenn ein Modul oder auch nur Teile aus einem Modul nachgenutzt werden, hofft die Bibliothek der Universität Konstanz auf Anregungen und Kritik, damit die Materialien entsprechend optimiert werden können. Während der Projektlaufzeit nahmen konstruktive Kooperationen ihren Anfang, von denen einige hier genannt werden sollen. Aufgrund einer gemeinsamen Initiative der Bibliotheken der Universitäten Freiburg, Heidelberg und Konstanz fand im November 2004 in Heidelberg eine Fortbildung des VdB-Südwest (Verein deutscher Bibliothekare - Regionalverband Südwest) mit dem Titel Vermittlung von Informationskompetenz an Hochschulen im Südwesten statt 8. Ein Ergebnis der Fortbildung war die Gründung des Netzwerks Informationskompetenz (NIK) in Baden-Württemberg, welches sich regelmäßig zum Austausch trifft. Mitglieder sind Vertreter der Universitätsbibliotheken, der beiden Landesbibliotheken sowie von Bibliotheken der Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen. Über das NIK besteht auch der Kontakt zur Arbeitsgemeinschaft Informationskompetenz Nordrhein-Westfalen, welche unter der Federführung der ULB Bonn das deutschsprachige Portal zur Informationskompetenz betreibt. Ein Vertreter des NIK ist an der Redaktion dieser Seite beteiligt. Im Bereich E- Learning besteht u.a. ein Austausch mit der Arbeitsgruppe E-Learning der Bodensee-Region sowie ILIASuisse, dem Schweizer ILIAS-Netzwerk. Die alle zwei Jahre stattfindende einwöchige Weiterbildung für Bibliothekare an wissenschaftlichen Bibliotheken in Baden-Württemberg im Mathematischen Forschungsinstitut Oberwolfach beschäftigte sich im Jahr 2005 ausgiebig mit dem Thema Informationskompetenz. Der Austausch war überaus fruchtbar und hat zur weiteren Vernetzung der Baden-Württembergischen Bibliothekare im Bereich Informationskompetenz geführt. Arbeitsprogramm, Vorträge und Ergebnisse sind im Internet einsehbar Erfahrungen und Problemfelder In den vergangenen zwei Jahren hat sich die Bibliothek der Universität Konstanz als Teaching Library fest in der Universität etabliert. Das Bewusstsein, dass die Bibliothek erhebliches Know How zur Unterstützung von Forschung und Lehre beisteuern kann, ist ebenfalls gewachsen. In einigen Fachbereichen, vor allem in solchen, in denen die Literaturarbeit nicht alleinige Voraussetzung für eine gute Forschung ist, hat sich die Bibliothek besser positioniert. Langfristig sollten die Informationskompetenzkurse auch dazu beitragen, dass die Angebote der Bibliothek allgemein besser genutzt werden, vor allem dann, wenn ehemalige Studierende die Seite wechseln und später als wissenschaftliche Mitarbeiter an Lehrstühlen weiterarbeiten. Bei allen positiven Aspekten, die sicher im Vordergrund stehen, gibt es aber auch Probleme oder offene Fragen, die die Betätigung der Fachreferenten als Dozenten mit sich bringt: 7 Siehe URLs: [Zugriff am ] bzw. [Zugriff am ] 8 Siehe URL: [Zugriff am ] 9 Siehe URL: 11

12 (a) Als erstes wäre die Entscheidung der Fachreferenten für die Lehre zu nennen. Es gibt nur wenige wissenschaftliche Bibliothekare, die sich für die Bibliothekslaufbahn entschieden haben, um an einer Universität zu lehren. Vielmehr besteht das Klischee, dass mancher v.a. deshalb Bibliothekar geworden ist, um gerade nicht Lehrender zu werden. Eine gewisse Freude an der Lehre ist aber für einen guten Kurs eine notwendige Voraussetzung. In Konstanz sind wir in der glücklichen Situation, dass die meisten Fachreferenten auch gerne Informationskompetenzkurse veranstalten. Dies muss aber nicht an allen Bibliotheken der Fall sein. (b) Der zweite Aspekt, der in eine ähnliche Richtung zielt, ist die Frage nach der didaktischen Qualifikation der Fachreferenten. Als Lehrende der Bibliothek wollen wir ja nicht bloß Kurse abhalten, wir wollen gute Kurse veranstalten, in denen die Teilnehmer etwas mitnehmen. Hier kam uns das Hochschuldidaktikzentrum Baden-Württemberg zur Hilfe, das seit einiger Zeit verschiedene Kurse im Bereich der Didaktik für alle Lehrenden in Baden-Württemberg anbietet. Die Kurse sind modular aufgebaut, und können, soweit alle Module absolviert wurden, in ein Hochschulzertifkat münden. In Freiburg haben vor kurzem die ersten Fachreferenten das Hochschulzertifikat erworben. In Konstanz ist das keine Verpflichtung, Ziel war aber dennoch, das Rüstzeug für eine gute Lehre zu erwerben. Das Projekt Informationskompetenz organisierte deshalb zusammen mit der Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik ein zweitägiges Seminar, an dem alle Fachreferenten und die Mitarbeiter der Information teilnahmen 10. Dort lernten wir in angenehmer Atmosphäre Grundlegendes über das Lernen an sich, die Grundzüge der Unterrichtsplanung sowie viele Methoden kennen, die die Teilnehmer aktivieren, damit das Gelernte besser verankert werden kann. Für die meisten Teilnehmer, besonders für die Projektmitarbeiter, war dieser Einblick sehr hilfreich und führte dazu, das eigene Unterrichtskonzept zu überarbeiten und den neu erworbenen Kenntnissen anzupassen. Ein Jahr später fand eine Praxisberatung mit einem Dozenten der Hochschuldidaktik statt, bei dem Probleme besprochen und weitere Anregungen gegeben wurden. Inzwischen treffen sich alle Lehrenden der Bibliothek regelmäßig zu einem solchen Praxisaustausch, bei dem nicht nur Fragen der Didaktik, sondern auch Fragen anderer Art wie die Vergabe der ECTS-Punkte oder die Bewertung von Hausarbeiten zur Sprache kommen. Neben dem Austausch ist hier durchaus ein Ziel, zu gewissen Standards innerhalb der Bibliothek zu kommen, um die Kurse untereinander vergleichbar zu machen. (c) Trotz aller Hilfestellungen durch die Projektunterlagen und die Kollegen: die Informationskompetenzkurse nehmen im Zeitbudget eines Fachreferenten einen großen Raum ein. Auch wenn ein Kurs schon einige Male abgehalten wurde, wird immer noch viel Zeit für die Anpassung und Aktualisierung der Materialien und die Korrektur der Recherchedokumentationen bzw. der Klausuren benötigt. Das heißt, dass Fachreferenten für die Lehre von anderen Aufgaben freigestellt oder unterstützt werden müssen und daher ebenfalls unabdingbar für ein Engagement einer Bibliothek in der Lehre unbedingt auch die Unterstützung der Direktion der jeweiligen Bibliothek benötigen. In Konstanz wurden die Fachreferenten mit Unterstützung der Direktion z.b. bei der lokalen Systematisierung entlastet. Einfache Fälle werden gut instruierten studentischen Hilfskräften übertragen. Bislang hat die Bibliothek damit gute Erfahrungen gemacht. Gleichzeitig müssen diese neue Aufgaben und die damit verbundenen Auswirkungen auch innerhalb der Bibliothek kommuniziert werden. (d) Eine weitere Frage ist, ob die Bibliothek in ihrem Engagement für die Lehre von der Universität unterstützt wird. In der Regel sind die einzelnen Fachbereiche sehr angetan, wenn sich die Fachreferenten in die Lehre einbringen, weil die Mittel knapp und die Studierendenzahlen hoch sind. Gerade in Zeiten knapper Mittel aber können einzelne 10 Oliver Kohl-Frey: Vom Frontalunterricht zu Advance Organizer und Concept Mapping. In: Bibliothek aktuell (2004), Heft 80, S Online-Version unter der URL: [Zugriff am ] 12

13 Fachbereichsmitglieder, wie kürzlich in Konstanz geschehen, auch mal die Frage stellen, ob Lehre überhaupt zu den Aufgaben eines Bibliothekars gehört. Und wenn dafür Zeit erübrigt werden kann, ob man denn nicht gleich die Zahl der Fachreferenten reduzieren könnte. Wie dann anderweitig Lehrpersonal für Schlüsselqualifikationen akquiriert werden soll, ist eine andere (unbeantwortete) Frage. (e) Mittlerweile kommt auf die Bibliothek der Universität Konstanz ein weiteres Problem zu: einzelne Fachreferenten erhalten bereits Anfragen, ob man nicht auch für Master- und/oder Lehramtsstudiengänge ebenfalls Informationskompetenzkurse anbieten könne. Spätestens dann sind aber wohl auch in Konstanz die Kapazitätsgrenzen erreicht und es wären zusätzliche Stellen für die Lehre notwendig. Alternativ könnte man sich vorstellen, die Kurse in eine Vorlesung mit Tutorien, in denen das Gehörte umgesetzt wird, umzuwidmen, damit mehr Leute erreicht werden können. Nur die Tutoren würden dann noch einen Informationskompetenzkurs in der jetzigen Form erhalten, damit sie die Studierenden bei Übungen adäquat betreuen können. Gerade bei solchen Anfragen zeigt sich aber auch sehr deutlich, dass die Bibliothek der Universität Konstanz wirklich als Teaching Library in der Universität angekommen ist. Zusammenfassung und Ausblick Im Rahmen des ersten Konstanzer Projekts Informationskompetenz wurden Materialien für ein Präsenzmodul Informationskompetenz sowie E-Learning-Module zum Selbststudium und Einsatz in den Kursen entwickelt. Beides wird an der Bibliothek der Universität Konstanz erfolgreich eingesetzt; andere Bibliotheken haben bereits ihr Interesse an einer Nachnutzung der Materialien geäußert oder nutzen sie bereits. Die Materialien werden mit bibliothekseigenen Ressourcen kontinuierlich evaluiert und überarbeitet. In den letzten Jahren konnten zahlreiche Informationskompetenzkurse an der Universität Konstanz in verschiedenen Studiengängen integriert werden. Die Bibliothek hat sich damit erfolgreich als Teaching Library innerhalb der Universität etabliert. Auch zukünftig werden diese Kurse eine wichtige Dienstleistung der Bibliothek für die Universität darstellen. Auch in Zukunft wird die Bibliothek der Universität Konstanz auf dem Feld der Informationskompetenz präsent bleiben und die bisherigen Erfahrungen ausbauen: Vor kurzem wurde ein zweites Projekt zum Thema Informationskompetenz bewilligt (Informationskompetenz II). Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das neue Projekt für zwei Jahre. Dabei verschiebt sich der Fokus von Studierenden auf Fortgeschrittene: Graduierte, Doktoranden und wissenschaftliche Mitarbeiter. Spätestens seit der SteFi-Studie ist bekannt, dass auch in dieser Gruppe Defizite in Informationskompetenz bestehen. Bisher waren Bibliotheken aber vorwiegend in der Vermittlung von Informationskompetenz für Studierende aktiv. Ziel des neuen Projekts ist deshalb die Konzeption von Methoden und Instrumenten zur Stärkung der Informationskompetenz in dieser neuen Zielgruppe. Das Projekt wird in Kooperation mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften in Wuhan/China und US-amerikanischen Partnern durchgeführt und wird sicherlich interessante neue Erkenntnisse und Anwendungsmöglichkeiten erbringen. 13

Informationskompetenz - Was macht die Bibliothek der Universität Konstanz?

Informationskompetenz - Was macht die Bibliothek der Universität Konstanz? Informationskompetenz - Was macht die Bibliothek der Universität Konstanz? Vortrag im Rahmen der Weiterbildung zum Thema Informationskompetenz Oberwolfach, 24.-28. Oktober 2005 Überblick 1. Die Ausgangssituation

Mehr

Präsenzlehre und E-Learning: Zur Vermittlung von Informationskompetenz (IK) an der Universität Konstanz

Präsenzlehre und E-Learning: Zur Vermittlung von Informationskompetenz (IK) an der Universität Konstanz Präsenzlehre und E-Learning: Zur Vermittlung von Informationskompetenz (IK) an der Universität Konstanz Vortrag im Rahmen des ekz-bib-seminars Lernen und Bibliothek Reutlingen, 7.-9. Juni 2005 Überblick

Mehr

Informationskompetenz(IK)-Kurse in den Fächern Biologie, Life Science und Chemie an der Universität Konstanz

Informationskompetenz(IK)-Kurse in den Fächern Biologie, Life Science und Chemie an der Universität Konstanz Informationskompetenz(IK)-Kurse in den Fächern Biologie, Life Science und Chemie an der Universität Konstanz Vortrag im Rahmen der 5.-6. September 2005 Bibliothek der Universität Konstanz Überblick 1.

Mehr

Bibliographien und Datenbanken II

Bibliographien und Datenbanken II Musterstunde für die Weiterbildung zum Thema Informationskompetenz in Oberwolfach, 24.-28.10.2005 Bibliothek der Universität Konstanz 1 Die Situation... Sie sind Studierende des Studiengangs Life Science

Mehr

Modularisierung und E-Learning: Das Projekt Informationskompetenz in Baden-Württemberg

Modularisierung und E-Learning: Das Projekt Informationskompetenz in Baden-Württemberg Modularisierung und E-Learning: Das in Baden-Württemberg 94. Deutscher Bibliothekartag Düsseldorf, 16.3.2005 1 Übersicht 1. Die veränderte Bildungslandschaft und die Folgen für wissenschaftliche Bibliotheken

Mehr

Modularisierung und E-Learning

Modularisierung und E-Learning Modularisierung und E-Learning Das Projekt Informationskompetenz an der Bibliothek der Universität Konstanz Oliver Kohl-Frey Heidelberg, 19.11.2004 Überblick Die Bibliothek der Universität Konstanz unter

Mehr

Hier baut der Fachreferent die Präsenzmodule des Projekts Informationskompetenz

Hier baut der Fachreferent die Präsenzmodule des Projekts Informationskompetenz Beitrag für Bibliothek aktuell. Heft 82 (Juni 2005) Hier baut der Fachreferent die Präsenzmodule des Projekts Informationskompetenz Von Johanna Dammeier Sind Sie der Meinung, dass die Studierenden Ihres

Mehr

Vermittlung von Informationskompetenz (IK) in den Naturwissenschaften - ein Praxisbericht

Vermittlung von Informationskompetenz (IK) in den Naturwissenschaften - ein Praxisbericht Vermittlung von Informationskompetenz (IK) in den Naturwissenschaften - ein Praxisbericht Dr. Johanna Dammeier Bibliothek der Universität Konstanz Heidelberg, 19.11.2004 Was erwartet Sie? Ausgangssituation

Mehr

Modularisierung und E-Learning: Das Projekt Informationskompetenz in Baden-Württemberg

Modularisierung und E-Learning: Das Projekt Informationskompetenz in Baden-Württemberg Oliver Kohl-Frey, Bibliothek der Universität Konstanz Modularisierung und E-Learning: Das Projekt Informationskompetenz in Baden-Württemberg Einleitung Auch in Baden-Württemberg spielt die Vermittlung

Mehr

Präsentation beim Tag der Bibliotheken in Berlin und Brandenburg, 21.11.2009. Mario Kowalak FU/Dr. Anke Quast TU

Präsentation beim Tag der Bibliotheken in Berlin und Brandenburg, 21.11.2009. Mario Kowalak FU/Dr. Anke Quast TU Präsentation beim Tag der Bibliotheken in Berlin und Brandenburg, 21.11.2009 Netzwerk Informationskompetenz für Berlin ( und Brandenburg) Wer sind wir? Aktivitäten der einzelnen Kooperationspartner/Schwerpunkte

Mehr

Fachbezogene Vermittlung von Informationskompetenz. Perspektiven und Erwartungen der Sozial- und Verhaltenswissenschaften

Fachbezogene Vermittlung von Informationskompetenz. Perspektiven und Erwartungen der Sozial- und Verhaltenswissenschaften Fachbezogene Vermittlung von Informationskompetenz Perspektiven und Erwartungen der Sozial- und Verhaltenswissenschaften Vortrag anläßlich der Fortbildungsveranstaltung Vermittlung von Informationskompetenz,

Mehr

Informationskompetenz für Schüler der Verein INFOKOS und das Projekt an der Fachhochschule Hannover

Informationskompetenz für Schüler der Verein INFOKOS und das Projekt an der Fachhochschule Hannover Informationskompetenz für Schüler der Verein INFOKOS und das Projekt an der Fachhochschule Hannover INFOKOS e.v. Dipl.-Inform.wirt (FH) Andreas Klingenberg Überblick Projekt Ziele Umsetzung Ergebnisse

Mehr

Vermittlung von Informationskompetenz am Gymnasium

Vermittlung von Informationskompetenz am Gymnasium Vermittlung von Informationskompetenz am Gymnasium Praxisbericht der Kooperation zwischen Käthe-Kollwitz-Schule und Informationsspezialisten der Fachhochschule Hannover Vorgeschichte Studium Informationsmanagement

Mehr

Historisches Seminar. Bachelor of Arts, Nebenfach. Geschichte. Modulhandbuch. Stand:

Historisches Seminar. Bachelor of Arts, Nebenfach. Geschichte. Modulhandbuch. Stand: Historisches Seminar Bachelor of Arts, Nebenfach Geschichte Modulhandbuch Stand: 01.10.2013 1 Modul: M 1 Einführung in das Fachstudium (6 ECTS-Punkte) 1 Einführung in die V, P 6 3 4 Jedes 2. Semester Geschichtswissenschaft

Mehr

Referent: Benno Homann

Referent: Benno Homann Was macht die UB Heidelberg Vortrag im Rahmen der Weiterbildungsveranstaltung in Oberwolfach zum Thema Informationskompetenz 24. bis 28. Oktober 2005 Referent: Benno Homann Themenpunkte Entwicklung der

Mehr

Integration von Schulungsveranstaltungen der Bibliothek ins Curriculum

Integration von Schulungsveranstaltungen der Bibliothek ins Curriculum Integration von Schulungsveranstaltungen der Bibliothek ins Curriculum -am Beispiel der Fakultät für klinische Medizin Mannheim der Universität Heidelberg -Jutta Bräunling (Dipl.-Bibl.) Voraussetzungen

Mehr

Universitätsbibliothek Bochum Vermittlung von Informationskompetenz

Universitätsbibliothek Bochum Vermittlung von Informationskompetenz Einbindung der Vermittlung von Informationskompetenz in Form einer Lehrveranstaltung der UB Bochum in das Angebot des Optionalbereichs für die gestuften Studiengänge an der Ruhr- Universität Bochum Georg

Mehr

Entwicklung von Informationskompetenz bei Schülern der gymnasialen Oberstufe Unterrichtsmodell und Projekt

Entwicklung von Informationskompetenz bei Schülern der gymnasialen Oberstufe Unterrichtsmodell und Projekt Entwicklung von Informationskompetenz bei Schülern der gymnasialen Oberstufe Unterrichtsmodell und Projekt INFOKOS e.v. Dipl.-Inform.wirt (FH) Andreas Klingenberg Überblick 1. Unterrichtsmodell Vorgeschichte

Mehr

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Beitrag für Bibliothek aktuell Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Von Sandra Merten Im Rahmen des Projekts Informationskompetenz wurde ein Musterkurs entwickelt, der den Lehrenden als

Mehr

Studierende der Wirtschaftswissenschaften nach Geschlecht

Studierende der Wirtschaftswissenschaften nach Geschlecht Universität Konstanz: Arbeitsgruppe Hochschulforschung Randauszählung Studienqualitätsmonitor 2007 Studierende der Wirtschaftswissenschaften nach Geschlecht Online-Befragung Studierender im Sommersemester

Mehr

Prüfungsordnung für das Bachelor-Nebenfach Französisch des Fachbereichs Sprach- und Literaturwissenschaften der Universität Kassel vom 15. Juli.

Prüfungsordnung für das Bachelor-Nebenfach Französisch des Fachbereichs Sprach- und Literaturwissenschaften der Universität Kassel vom 15. Juli. Prüfungsordnung für das Bachelor-Nebenfach Französisch des Fachbereichs Sprach- und Literaturwissenschaften der Universität Kassel vom 15. Juli.2009 Inhalt 1 Geltungsbereich 2 Studienbeginn 3 Prüfungsausschuss

Mehr

Studienordnung für das Studium der Philosophie als Zweitfach innerhalb des Bachelorstudiengangs

Studienordnung für das Studium der Philosophie als Zweitfach innerhalb des Bachelorstudiengangs Philosophische Fakultät I Institut für Philosophie Studienordnung für das Studium der Philosophie als Zweitfach innerhalb des Bachelorstudiengangs Gemäß 17 Abs. 1 Ziffer 1 Vorläufige Verfassung der Humboldt-Universität

Mehr

Statistical information is one of the best ways we have of making sense of the world s complexities, of identifying patterns amid the confusion.

Statistical information is one of the best ways we have of making sense of the world s complexities, of identifying patterns amid the confusion. Statistical information is one of the best ways we have of making sense of the world s complexities, of identifying patterns amid the confusion. Joel Best (2004): More damned lies and statistics. How numbers

Mehr

Klaus Gantert Erfolgreich recherchieren Linguistik De Gruyter Studium

Klaus Gantert Erfolgreich recherchieren Linguistik De Gruyter Studium Klaus Gantert Erfolgreich recherchieren Linguistik De Gruyter Studium Erfolgreich recherchieren Herausgegeben von Klaus Gantert Klaus Gantert Erfolgreich recherchieren Linguistik editor_2. Auflage editor_herausgegeben

Mehr

Ordnung zum Zertifikat für Interkulturelle Schlüsselqualifikationen Inhaltsverzeichnis

Ordnung zum Zertifikat für Interkulturelle Schlüsselqualifikationen Inhaltsverzeichnis Ordnung zum Zertifikat für Interkulturelle Schlüsselqualifikationen 08.03.2016 Inhaltsverzeichnis 1. Zielgruppe / Voraussetzungen für die Teilnahme 2. Ziel / Zweck des Zertifikats 3. Dauer des Programms

Mehr

Georg Simonis Helmut Eibers. Studium und Arbeitstechniken der Politikwissenschaft

Georg Simonis Helmut Eibers. Studium und Arbeitstechniken der Politikwissenschaft Georg Simonis Helmut Eibers Studium und Arbeitstechniken der Politikwissenschaft Leske + Budrich, Opiaden 2003 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis 9 Vorwort 11 1 Einleitung 13 2 Das Umfeld des politikwissenschaftlichen

Mehr

Fit für die Recherche?! Literatursuche für die Seminar- oder Abschlussarbeit in den Sozialwissenschaften

Fit für die Recherche?! Literatursuche für die Seminar- oder Abschlussarbeit in den Sozialwissenschaften Fit für die Recherche?! Literatursuche für die Seminar- oder Abschlussarbeit in den Sozialwissenschaften Sommersemester 2016 März 2016 Verlauf der Veranstaltung vor der Recherche richtige Vorbereitung

Mehr

1 Zugangsvoraussetzungen und besondere notwendige Qualifikationen

1 Zugangsvoraussetzungen und besondere notwendige Qualifikationen Fachspezifische Bestimmungen für den Studiengang des Bachelor of Arts in Philosophie (B.A.) zur Prüfungsordnung für das Bachelor-Studium der Fachbereiche 1 und 3 an der Universität Siegen 1 Zugangsvoraussetzungen

Mehr

Informationsveranstaltung zur Reakkreditierung

Informationsveranstaltung zur Reakkreditierung Informationsveranstaltung zur Reakkreditierung Institut für deutsche Sprache und Literatur I Studiengänge: Lehramt GymGe/BK u. fachwiss. BA/MA Allgemeines zur Reakkreditierung Betroffene Studiengänge:

Mehr

Neue Konzepte auf

Neue Konzepte auf Neue Konzepte auf www.informationskompetenz.de W- und P-Seminare der gymnasialen Oberstufe, Literaturverwaltung, E-Tutorials und Information Literacy Assessment Verbundkonferenz 2010 Dr. Fabian Franke

Mehr

Erfolgreich studieren.

Erfolgreich studieren. Erfolgreich studieren. Studien- und Prüfungsordnung der Hochschule Albstadt-Sigmaringen für Masterstudiengänge (ausgenommen weiterbildende Masterstudiengänge) Besonderer Teil für den Studiengang Facility

Mehr

Universität Hamburg S TUDIENORDNUNG. für den Diplomstudiengang Betriebswirtschaftslehre. Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (4. 10.

Universität Hamburg S TUDIENORDNUNG. für den Diplomstudiengang Betriebswirtschaftslehre. Fachbereich Wirtschaftswissenschaften (4. 10. Universität Hamburg Fachbereich Wirtschaftswissenschaften S TUDIENORDNUNG für den Diplomstudiengang Betriebswirtschaftslehre (4. 10. 1996) 2 Die Studienordnung konkretisiert die Prüfungsordnung und regelt

Mehr

Herzlich Willkommen!

Herzlich Willkommen! 1 Herzlich Willkommen! Deutsch / Lehramt am Gymnasium Prof. Dr. Heinrich Kaulen (Studiendekan) Dr. Anna Wolanska-Köller (Fachbereichsbeauftragte für Studienberatung) Modularisierter Studiengang Deutsch

Mehr

Detailauswertung Master-Studierendenbefragung BWL an Universitäten

Detailauswertung Master-Studierendenbefragung BWL an Universitäten Detailauswertung Master-Studierendenbefragung 2014 BWL an Universitäten Hochschule: Fachbereich: Uni Göttingen Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Angeschrieben: 356 : 133 Indikator Gruppe Bemerkung

Mehr

FRIEDRICH - SCHILLER - UNIVERSITÄT JENA Stand: 03/2007 [lggeschichte]

FRIEDRICH - SCHILLER - UNIVERSITÄT JENA Stand: 03/2007 [lggeschichte] FRIEDRICH - SCHILLER - UNIVERSITÄT JENA Stand: 03/2007 [lggeschichte] LOSEBLATTSAMMLUNG: Studiengänge STUDIENGANG: STUDIENFACH: Lehramt an Gymnasien G E S C H I C H T E Philosophische Fakultät, Historisches

Mehr

FALLBASIERTES TRAINING MIT CASETRAIN

FALLBASIERTES TRAINING MIT CASETRAIN 98. Deutscher Bibliothekartag in Erfurt, 02.06. 05.06.2009 Themenkreis 05 Bibliotheken in Wissenschaft und Studium Informationskompetenz zwischen Präsenzveranstaltungen und E Learning FALLBASIERTES TRAINING

Mehr

Bachelor-Studiengang Biochemie

Bachelor-Studiengang Biochemie Bachelor-Studiengang Biochemie Informationen für Erstsemester zur Abwicklung studienbegleitender Prüfungen Prüfungssekretariat Biochemie Dekanat für Biowissenschaften, INF 234, 5. OG, Raum 515 Aufbau des

Mehr

"Vermittlung von Informationskompetenz an fortgeschrittene Studierende, Promovierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler"

Vermittlung von Informationskompetenz an fortgeschrittene Studierende, Promovierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Best-Practice-Wettbewerb Gemeinsame Kommission Informationskompetenz von VDB und dbv "Vermittlung von Informationskompetenz an fortgeschrittene Studierende, Promovierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler"

Mehr

Projektbericht. Projekt : ebasics Medienwissenschaft. Leitung: Univ.-Prof. Dr. Thomas Schröder, Institut für Germanistik. ecampus: Startseite

Projektbericht. Projekt : ebasics Medienwissenschaft. Leitung: Univ.-Prof. Dr. Thomas Schröder, Institut für Germanistik. ecampus: Startseite Projekt 2009.127: ebasics Medienwissenschaft Projektbericht Leitung: Univ.-Prof. Dr. Thomas Schröder, Institut für Germanistik ecampus: Startseite Projektbericht Schröder 2009 Seite 1 Ziel des Projekts

Mehr

p u b l i c u s Amtliches Veröffentlichungsorgan der Fachhochschule Trier

p u b l i c u s Amtliches Veröffentlichungsorgan der Fachhochschule Trier p u b l i c u s Amtliches Veröffentlichungsorgan der Fachhochschule Trier 2010 Veröffentlicht am 07.09.2010 Nr. 11/S. 96 Tag Inhalt Seite 07.09.2010 Prüfungsordnung für Studierende im Master- Studiengang

Mehr

46 Bachelor-Studiengang Mediendesign und digitale Gestaltung

46 Bachelor-Studiengang Mediendesign und digitale Gestaltung Mediendesign und digitale Gestaltung, Seite 1 von 5 46 Bachelor-Studiengang Mediendesign und digitale Gestaltung (1) Studienstruktur Das Studium Mediendesign und digitale Gestaltung umfasst 25 Module in

Mehr

Modulhandbuch des Studiengangs Mathematik im Master of Education - Lehramt an Haupt-, Real- und Gesamtschulen

Modulhandbuch des Studiengangs Mathematik im Master of Education - Lehramt an Haupt-, Real- und Gesamtschulen Modulhandbuch des Studiengangs Mathematik im Master of Education Lehramt an Haupt, Real und Gesamtschulen Inhaltsverzeichnis KMPD Klassische mathematische Probleme und Denkansätze..........................

Mehr

Umgang mit interkultureller Diversität und leistungsbezogener Diversität von Studierenden

Umgang mit interkultureller Diversität und leistungsbezogener Diversität von Studierenden Umgang mit interkultureller Diversität und leistungsbezogener Diversität von Studierenden Dipl.-Päd. Katharina Hombach Wandelwerk Zentrum für Qualitätsentwicklung Robert-Koch-Straße 30 fon +49 (0)251.83

Mehr

Informationskompetenz in Deutschland

Informationskompetenz in Deutschland Benno Homann AGSB-Jahrestagung 2014 am ISSW in Heidelberg Informationskompetenz in Deutschland Benno Homann Bibliotheksschulungen früher und heute Quelle: http://catalog.brooklynpubliclibrary.org/record=b11414927~s64

Mehr

Videofallarbeit im Rahmen hochschuldidaktischer Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote

Videofallarbeit im Rahmen hochschuldidaktischer Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote Institut für Erziehungswissenschaft Lehrstuhl für Erwachsenenbildung / Weiterbildung Videofallarbeit im Rahmen hochschuldidaktischer Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote Anwendungsmöglichkeiten,

Mehr

Blended Learning Arrangements

Blended Learning Arrangements 10th ILIAS Conference 2011 Blended Learning Arrangements Zwei Praxisbeispiele Prof. Dr. Armin Hollenstein Lea Beyeler, BA Universität Bern, Institut für Erziehungswissenschaft Inhalt Zwei Praxisbeispiele

Mehr

Oliver Kohl-Frey Modularisierung, E-Learning und die Einbindung in Studienpläne

Oliver Kohl-Frey Modularisierung, E-Learning und die Einbindung in Studienpläne 42 Oliver Kohl-Frey Modularisierung, E-Learning und die Einbindung in Studienpläne Zur Vermittlung von Informationskompetenz an der Universität Konstanz An der Universität Konstanz wurde das Lehrangebot

Mehr

PÄDAGOGIK und DIDAKTIK der Grundschule

PÄDAGOGIK und DIDAKTIK der Grundschule FRIEDRICHALEXANDER UNIVERSITÄT ERLANGENNÜRNBERG PHILOSOPHISCHE FAKULTÄT UND FACHBEREICH THEOLOGIE Modulhandbuch PÄDAGOGIK und DIDAKTIK der Grundschule Stand: 22.02.2017 Bereich Modul SWS ECTS Zulassungsvoraussetzungen

Mehr

Modularisierung, E-Learning und die Einbindung in Studienpläne

Modularisierung, E-Learning und die Einbindung in Studienpläne [Preprint Erscheint in: Bibliothek : Forschung und Praxis 29 (2005)] Oliver Kohl-Frey Modularisierung, E-Learning und die Einbindung in Studienpläne Zur Vermittlung von Informationskompetenz an der Universität

Mehr

geändert durch Satzungen vom 5. August September März November März Juli Mai

geändert durch Satzungen vom 5. August September März November März Juli Mai Der Text dieser Fachstudien- und Prüfungsordnung ist nach dem aktuellen Stand sorgfältig erstellt; gleichwohl ist ein Irrtum nicht ausgeschlossen. Verbindlich ist der amtliche, beim Prüfungsamt einsehbare

Mehr

Vierzehnte Satzung zur Änderung der Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor-Studiengänge der Hochschule Aalen vom 18. Juli 2016

Vierzehnte Satzung zur Änderung der Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor-Studiengänge der Hochschule Aalen vom 18. Juli 2016 Vierzehnte Satzung zur Änderung der Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor-Studiengänge der Hochschule Aalen vom 18. Juli 2016 Auf Grund von 8 Abs. 5 in Verbindung mit 32 des Gesetzes über die Hochschulen

Mehr

Studienordnung. für den Teilstudiengang 'Evangelische Religion' mit dem Abschluß 'Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien'

Studienordnung. für den Teilstudiengang 'Evangelische Religion' mit dem Abschluß 'Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien' Studienordnung für den Teilstudiengang 'Evangelische Religion' mit dem Abschluß 'Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien' an der Universität Gesamthochschule Kassel Aufgrund des 21 Abs. 5 des

Mehr

Einsatz von E-Learning bei der Vermittlung von Informationskompetenz: Konzept und Praxis der ULB Münster

Einsatz von E-Learning bei der Vermittlung von Informationskompetenz: Konzept und Praxis der ULB Münster Einsatz von E-Learning bei der Vermittlung von Informationskompetenz: Konzept und Praxis der ULB Münster Erfahrungsaustausch Informationskompetenz, 19. November 2015 Angelika Kachel 2 Inhalt 1) Was heißt

Mehr

Teilstudienordnung für das Fach Psychologie

Teilstudienordnung für das Fach Psychologie Bachelor-Studiengänge Geistes-, Sprach-, Kultur- und Sportwissenschaften (GSKS) Bachelor of Arts Mathematik, Naturwissenschaften und Wirtschaft (MNW) Bachelor of Science Professionalisierungs bereich Erziehungs-

Mehr

Modulhandbuch. Kombinationsfach Arabische und Islamische Sprach- und Kulturstudien. Modulstruktur und exemplarischer Studienplan

Modulhandbuch. Kombinationsfach Arabische und Islamische Sprach- und Kulturstudien. Modulstruktur und exemplarischer Studienplan Modulhandbuch Kombinationsfach Arabische und Islamische Sprach- und Kulturstudien Modulstruktur und exemplarischer Studienplan Allgemeines: Das Studium des Kombinationsfaches Arabische und Islamische Sprach-

Mehr

Universität Freiburg

Universität Freiburg Universität Freiburg Studienplan Gender Studies / Geschlechterforschung Magister Artium (M.A.)/Promotion Nebenfach 1. Gegenstand des Studiums Gender Studies bezeichnen interdisziplinär ausgerichtete Forschungsansätze,

Mehr

oder Klausur (60-90 Min.) Päd 4 Päd. Arbeitsfelder und Handlungsformen*) FS Vorlesung: Pädagogische Institutionen und Arbeitsfelder (2 SWS)

oder Klausur (60-90 Min.) Päd 4 Päd. Arbeitsfelder und Handlungsformen*) FS Vorlesung: Pädagogische Institutionen und Arbeitsfelder (2 SWS) Module im Bachelorstudium Pädagogik 1. Überblick 2. Modulbeschreibungen (ab S. 3) Modul ECTS Prüfungs- oder Studienleistung Päd 1 Modul Einführung in die Pädagogik *) 10 1. FS Vorlesung: Einführung in

Mehr

Studienordnung für den Bachelorstudiengang Erziehungswissenschaft an der Universität Augsburg vom 28. August 2006

Studienordnung für den Bachelorstudiengang Erziehungswissenschaft an der Universität Augsburg vom 28. August 2006 StO Bachelor Erziehungsw. 07 Studienordnung für den Bachelorstudiengang Erziehungswissenschaft an der Universität Augsburg vom 28. August 200 Die Zeichen in den eckigen Klammern weisen auf die durch die

Mehr

Prof. Dr. Sebastian Susteck. Friedrich Schillers "Wallenstein"-Trilogie (WiSe1415_050518) Erfasste Fragebögen = 11

Prof. Dr. Sebastian Susteck. Friedrich Schillers Wallenstein-Trilogie (WiSe1415_050518) Erfasste Fragebögen = 11 Prof. Dr. Sebastian Susteck Friedrich Schillers "Wallenstein"-Trilogie (WiSe_8) Erfasste Fragebögen = Auswertungsteil der geschlossenen Fragen Legende Absolute Häufigkeiten der Antworten Std.-Abw. Mittelwert

Mehr

Fragebogen zur Lehrveranstaltungsevaluation Seminar

Fragebogen zur Lehrveranstaltungsevaluation Seminar Fragebogen zur Lehrveranstaltungsevaluation Seminar Liebe Studentinnen und Studenten, die Universität Oldenburg möchte die Situation der Lehre kontinuierlich verbessern. Dieser Fragebogen ist ein wichtiger

Mehr

- - Geltungsbereich Die Studienordnung regelt auf der Grundlage der Ordnung für die Prüfung im

- - Geltungsbereich Die Studienordnung regelt auf der Grundlage der Ordnung für die Prüfung im Studienordnung für den Studiengang POLITIKWISSENSCHAFT als Ergänzungsfach im Bachelorstudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf vom 16.10.2002 Aufgrund des 2 Abs. 4 und des 86 Abs. 1 des Gesetzes

Mehr

Auswertungsbericht Lehrveranstaltungsevaluation an die Lehrenden

Auswertungsbericht Lehrveranstaltungsevaluation an die Lehrenden Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Zentrale Universitätsverwaltung Dezernat für Studium, Lehre und Wissenschaftliche Weiterbildung Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Stephan Giersdorf (PERSÖNLICH)

Mehr

Das neue LMS der Universität Paderborn: koala Next Generation. Lenkungskreis Gudrun Oevel

Das neue LMS der Universität Paderborn: koala Next Generation. Lenkungskreis Gudrun Oevel Das neue LMS der Universität Paderborn: koala Next Generation Lenkungskreis 10.11.2016 koala Next Generation Projekt IMT entwickelt hochschulweit einheitliches Lern-Management-System für die Uni Paderborn

Mehr

Die neue Studien- und Prüfungsordnung im Masterstudiengang Erziehungswissenschaften

Die neue Studien- und Prüfungsordnung im Masterstudiengang Erziehungswissenschaften Die neue Studien- und Prüfungsordnung im Masterstudiengang Erziehungswissenschaften Informationen für Studierende des Masterstudiengangs Erziehungswissenschaften, die bis einschließlich Sommersemester

Mehr

Dipl. Soz.-Päd. Benjamin Froncek, Master of Evaluation, ist seit 2011 wissenschaftlicher

Dipl. Soz.-Päd. Benjamin Froncek, Master of Evaluation, ist seit 2011 wissenschaftlicher Autorin und Autoren 1 Univ.-Prof. Dr. Anette Rohmann, Diplom-Psychologin, erhielt ihren Doktortitel im Jahr 2002 von der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Sie ist seit 2011 Universitätsprofessorin

Mehr

LEHRAMT STAATSEXAMEN. Ethik/Philosophie (Grundschule) Zentrale Studienberatung

LEHRAMT STAATSEXAMEN. Ethik/Philosophie (Grundschule) Zentrale Studienberatung STUDIENFÜHRER LEHRAMT STAATSEXAMEN Ethik/Philosophie (Grundschule) Zentrale Studienberatung 1. STUDIENGANG: STAATSEXAMEN FÜR DAS LEHRAMT AN GRUNDSCHULEN IM FACH ETHIK/PHILOSOPHIE 2. ABSCHLUSS: Erste Staatsprüfung

Mehr

Vorläufige Struktur. Politikwissenschaft/Wirtschaftswissenschaft im Staatsexamensstudiengang Lehramt für Gymnasien

Vorläufige Struktur. Politikwissenschaft/Wirtschaftswissenschaft im Staatsexamensstudiengang Lehramt für Gymnasien Vorläufige Struktur Politikwissenschaft/Wirtschaftswissenschaft im Staatsexamensstudiengang Lehramt für Gymnasien Der Studiengang wird nur als Hauptfach angeboten, kein Erweiterungsfach, kein Beifach Stand

Mehr

Modulhandbuch des Studiengangs Evangelische Religionslehre im Master of Education - Lehramt an Grundschulen

Modulhandbuch des Studiengangs Evangelische Religionslehre im Master of Education - Lehramt an Grundschulen Modulhandbuch des Studiengangs Evangelische Religionslehre im Master of Education - Lehramt an Grundschulen Inhaltsverzeichnis M(G)-TEV10 Fachdidaktik evangelische Religionslehre..............................

Mehr

Modulname: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre I: Führungsprozesse und Externes Rechnungswesen

Modulname: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre I: Führungsprozesse und Externes Rechnungswesen Modulname: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre I: Führungsprozesse und Externes Rechnungswesen Kennummer Workload 150 h Credits 5 Studiensemester 1. Sem. Häufigkeit des Angebots jedes Wintersemester

Mehr

Verantwortlicher Dozent: Leiter des Instituts für musikalisches Lehren und Lernen (Prof. Dr. Wolfgang Lessing)

Verantwortlicher Dozent: Leiter des Instituts für musikalisches Lehren und Lernen (Prof. Dr. Wolfgang Lessing) Anlage 1 b Musikpädagogik 2 - IGP Orchesterinstrumente/Blockflöte Modulcode: MP 2 IGP O/B (BA MU) Lessing) Die Studierenden sind in der Lage, Instrumentalunterricht sowohl im Einzel- als auch im Gruppenunterricht

Mehr

Detailauswertung Master - Studierendenbefragung Maschinenbau/Werkstofftechnik 2013

Detailauswertung Master - Studierendenbefragung Maschinenbau/Werkstofftechnik 2013 Detailauswertung Master - Studierendenbefragung Maschinenbau/Werkstofftechnik 2013 Im Rahmen des CHE Hochschulrankings 2013 wurden auch Masterstudierende im Frühjahr 2013 in Masterprogrammen im Bereich

Mehr

Der Optionalbereich in den B.A.-Studiengängen der Uni Freiburg Angebote der UB Freiburg zu Berufsfeldorientierten Kompetenzen (BOK-Bereich)

Der Optionalbereich in den B.A.-Studiengängen der Uni Freiburg Angebote der UB Freiburg zu Berufsfeldorientierten Kompetenzen (BOK-Bereich) Der Optionalbereich in den B.A.-Studiengängen der Uni Freiburg Angebote der UB Freiburg zu Berufsfeldorientierten Kompetenzen (BOK-Bereich) B.A.-Studiengänge an der Uni Freiburg Start: WS 2001/02 Stand

Mehr

Prüfungsordnung für den Studiengang Bachelor of Science (B.Sc.)

Prüfungsordnung für den Studiengang Bachelor of Science (B.Sc.) Vom 31. August 2010 (Amtliche Bekanntmachungen Jg. 41, Nr. 72, S. 401 503) Prüfungsordnung für den Studiengang Bachelor of Science (B.Sc.) Anlage B. Fachspezifische Bestimmungen der Prüfungsordnung für

Mehr

Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Philosophisches Seminar. Bachelor of Arts (BA) in Philosophie

Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Philosophisches Seminar. Bachelor of Arts (BA) in Philosophie Kultur- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Philosophisches Seminar Bachelor of Arts (BA) in Philosophie Inhalt Studienziel: Bachelor of Arts (BA) in Philosophie 4 Umfang und Aufbau des Studiengangs

Mehr

Aufbau des Lehramtsstudienganges Latein für Gymnasium

Aufbau des Lehramtsstudienganges Latein für Gymnasium Vorwort Im Studiengang Lehramt Latein für Gymnasium erwerben die Studierenden die Befähigung zum das Fach Latein zu unterrichten. Dazu werden ihnen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden im wissenschaftlichen

Mehr

Studienordnung für den Teilstudiengang

Studienordnung für den Teilstudiengang UNIVERSITÄT ROSTOCK Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Fachbereich Biowissenschaften Studienordnung für den Teilstudiengang DIDAKTIK DER BIOLOGIE als Prüfungsfach im Studiengang Lehramt an Grund-

Mehr

vom (Amtl. Bekanntm. Nr. 4/2013), zuletzt geändert am (Amtl. Bekanntm. 2016/Nr. 8)

vom (Amtl. Bekanntm. Nr. 4/2013), zuletzt geändert am (Amtl. Bekanntm. 2016/Nr. 8) Ordnung zur Regelung der Praxistätigkeit für den Bachelorstudiengang Gemeindepädagogik und Diakonie der Evangelischen Hochschule Rheinland Westfalen Lippe vom 19.03.2013 (Amtl. Bekanntm. Nr. 4/2013), Diese

Mehr

Förderung von Informationskompetenz durch das adaptierbare Blended Learning- Training BLInk

Förderung von Informationskompetenz durch das adaptierbare Blended Learning- Training BLInk Förderung von Informationskompetenz durch das adaptierbare Blended Learning- Training BLInk Dr. Anne-Kathrin Mayer, Nikolas Leichner, Johannes Peter & Günter Krampen (ZPID) Fortbildung für Fachreferentinnen

Mehr

Modulstruktur des Bachelorstudiengangs Mathematik ab WS 2014/15

Modulstruktur des Bachelorstudiengangs Mathematik ab WS 2014/15 Modulstruktur des Bachelorstudiengangs Mathematik ab WS 2014/15 Im Bachelorstudiengang Mathematik wird besonderer Wert auf eine solide mathematische Grundausbildung gelegt, die die grundlegenden Kenntnisse

Mehr

ILIAS-Anwendungen in Kursen der Informationskompetenz

ILIAS-Anwendungen in Kursen der Informationskompetenz ILIAS-Anwendungen in Kursen der Informationskompetenz Bibliothek der Universität Konstanz Informationskompetenz bedeutet: Den Informationsbedarf erkennen und benennen Eine Suchstrategie entwickeln Geeignete

Mehr

Ein Beispiel aus der Praxis: Einsatz von Lerntagebüchern in der Hochschullehre

Ein Beispiel aus der Praxis: Einsatz von Lerntagebüchern in der Hochschullehre Ein Beispiel aus der Praxis: Einsatz von Lerntagebüchern in der Hochschullehre Brigitte Ganswindt/Tanja Giessler Kolloquium zum Lehren und Lernen Philipps-Universität Marburg 18.01.2011 Inhalte 1. Einbettung

Mehr

Fachspezifische Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Physik der Universität Bremen. Vom 25. April 2012

Fachspezifische Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Physik der Universität Bremen. Vom 25. April 2012 Fachspezifische rüfungsordnung für den Masterstudiengang hysik der Universität Bremen Vom 25. April 2012 Der Fachbereichsrat 1 (hysik/elektrotechnik) hat auf seiner Sitzung am 25. April 2012 gemäß 87 Absatz

Mehr

BioMedia Der zeitgemäße Einsatz neuer Medien als Unterrichtsziel. Prof. Dr. Joachim Schachtner FB Biologie - Neurobiologie

BioMedia Der zeitgemäße Einsatz neuer Medien als Unterrichtsziel. Prof. Dr. Joachim Schachtner FB Biologie - Neurobiologie BioMedia Der zeitgemäße Einsatz neuer Medien als Unterrichtsziel Prof. Dr. Joachim Schachtner FB Biologie - Neurobiologie Fachforum - Ansätze und Methoden zum E-Learning in der Biologie Marburg 08.09.2010

Mehr

Formen aktiver Teilnahme. Diskussionsbeteiligung, vorund nachbereitende Lektüre

Formen aktiver Teilnahme. Diskussionsbeteiligung, vorund nachbereitende Lektüre 3n Kunstgeschichte Modul: Einführungsmodul Ostasien: Kunst und materielle Kultur Hochschule/Fachbereich/Institut: Freie Universität Berlin/Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften/Kunsthistorisches

Mehr

Studienordnung für den Master-Studiengang Innenarchitektur der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design. vom

Studienordnung für den Master-Studiengang Innenarchitektur der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design. vom Studienordnung für den Master-Studiengang Innenarchitektur der Hochschule Wismar University of Technology, Business and Design vom 25.05.2007 Aufgrund von 2 Abs. 1 in Verbindung mit 39 Abs. 1 des Gesetzes

Mehr

MITTEILUNGSBLATT DER Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

MITTEILUNGSBLATT DER Leopold-Franzens-Universität Innsbruck - 836 - MITTEILUNGSBLATT DER Leopold-Franzens-Universität Innsbruck Studienjahr 1998/99 Ausgegeben am 31. August 1999 64. Stück 689. Studienplan für die Studienrichtung Mathematik an der Universität Innsbruck

Mehr

Bericht des Lernzentrums von Bärbel Kühner

Bericht des Lernzentrums von Bärbel Kühner Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufpädagogik Bericht des Lernzentrums von Bärbel Kühner Zeitraum: WS 2004/2005, SS 2005, WS 05/06 Inhalt: 1.) Personaländerung 2.) Erfahrungen aus den Beratungssitzungen

Mehr

Mitteilungsblatt der Universität Kassel

Mitteilungsblatt der Universität Kassel Mitteilungsblatt der Universität Kassel 3.13.01/053 Herausgeber: Der Präsident Studienordnung für den Teilstudiengang Evangelische Religion mit dem Abschluß Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien

Mehr

Fächerspezifische Bestimmungen für das Fach Soziologie vom 31. August 2012 i.v.m. der Änderung vom 17. März 2014 (Studienmodell 2011)

Fächerspezifische Bestimmungen für das Fach Soziologie vom 31. August 2012 i.v.m. der Änderung vom 17. März 2014 (Studienmodell 2011) Fächerspezifische Bestimmungen für das Fach Soziologie vom 3. August 202 i.v.m. der Änderung vom 7. März 204 (Studienmodell 20) - Lesefassung - verbindlich sind die im Verkündungsblatt der Universität

Mehr

Neue Lernplattform Fit für den Aufschwung

Neue Lernplattform Fit für den Aufschwung Neue Lernplattform Fit für den Aufschwung Cisco Networking Academy Day Leipzig, 7. Mai 2010 Initiative zur Stärkung von IT-Kompetenz 2006 Initiierung durch Bill Gates auf europäischer Ebene, Start mit

Mehr

Fächerspezifische Bestimmung 1 Geltungsbereich der fächerspezifischen Bestimmung 2 Ziele des Studiums

Fächerspezifische Bestimmung 1 Geltungsbereich der fächerspezifischen Bestimmung 2 Ziele des Studiums Fächerspezifische Bestimmung für das Fach Erziehungswissenschaft zur Prüfungsordnung für den Master-Studiengang Lehramt Sonderpädagogik im Rahmen des Modellversuchs Gestufte Studiengänge in der Lehrerbildung

Mehr

Hochschuldidaktik - Ein Baustein der Qualitätsentwicklung

Hochschuldidaktik - Ein Baustein der Qualitätsentwicklung Hochschuldidaktik - Ein Baustein der Qualitätsentwicklung PD Dr. Manfred Herzer Tobias Seidl. M.A. M.A Handlungsorientierung der Verfahren Workshops Hochschuldidaktik Maßnahmen Ziele Evaluation Durchführung

Mehr

Informatik-Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ulf Leser

Informatik-Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ulf Leser Informatik-Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin Ulf Leser Übersicht Bachelor / Master Das Studium Was sie noch wissen sollten Ulf Leser: Informatik-Studium an der Humboldt-Universität 2 Bachelorstudium

Mehr

Rahmenvereinbarung. zur Kooperation. zwischen. der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Philipps-Universität Marburg. und

Rahmenvereinbarung. zur Kooperation. zwischen. der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Philipps-Universität Marburg. und Rahmenvereinbarung zur Kooperation zwischen der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Philipps-Universität Marburg und der Fachhochschule Gießen-Friedberg Präambel Die Justus-Liebig-Universität Gießen,

Mehr

Modulhandbuch Bachelorfach Medienwissenschaft

Modulhandbuch Bachelorfach Medienwissenschaft Modulhandbuch Bachelorfach Medienwissenschaft gültig ab Wintersemester 2008/2009 bis Inhaltsverzeichnis Module M 01: Mediengeschichte 2 M 02: Medientheorie 4 M 03: Informationswissenschaftliche

Mehr

BIO-LA-M 01a/b/c (Anatomie und Zytologie) LA GS+HS / RS / GY

BIO-LA-M 01a/b/c (Anatomie und Zytologie) LA GS+HS / RS / GY BIO-LA-M 01a/b/c (Anatomie und Zytologie) 1. Name des Moduls: Modul Biologie I Anatomie und Zytologie 2. Fachgebiet / Verantwortlich: Prof. Dr. Jürgen Heinze 3. Inhalte / Lehrziele: Vermittlung der Grundkenntnisse

Mehr

Fernweh? Hier bist du richtig! Albert-Ludwigs-Universität - Theologische Fakultät

Fernweh? Hier bist du richtig! Albert-Ludwigs-Universität - Theologische Fakultät Fernweh? Hier bist du richtig! Albert-Ludwigs-Universität - Theologische Fakultät 18.01.017 1 Studienorte für StudentInnen und DozentInnen Paris, Straßbourg Thessaloniki Cardiff Maynooth Graz, Linz, Wien

Mehr

Studienplan für das Bachelor- und Masterstudium im Studiengang Erziehungswissenschaft

Studienplan für das Bachelor- und Masterstudium im Studiengang Erziehungswissenschaft Studienplan für das Bachelor- und Masterstudium im Studiengang Erziehungswissenschaft Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Bern Muesmattstrasse 7 301 Bern URL: www.edu.unibe.ch 1 Die Philosophisch-humanwissenschaftliche

Mehr

Projektbericht: ALLSport - Aktivierende Lehr- und Lehrformen in der Sportwissenschaft

Projektbericht: ALLSport - Aktivierende Lehr- und Lehrformen in der Sportwissenschaft Projektbericht: ALLSport - Aktivierende Lehr- und Lehrformen in der Sportwissenschaft TU-Online plus III Projekt im Sommersemester 2012 Projektverantwortliche: Prof. Dr. Josef Wiemeyer Trainingswissenschaften

Mehr

B.A. Geschichte der Naturwissenschaften Ergänzungsfach

B.A. Geschichte der Naturwissenschaften Ergänzungsfach B.A. Geschichte der Naturwissenschaften Ergänzungsfach Modulbeschreibungen GdN I Geschichte der Naturwissenschaften I Häufigkeit des Angebots (Zyklus) Jedes zweite Studienjahr 1 Vorlesung (2 SWS) 1 Übung

Mehr