Kaisergemeinde. Daniela Anna-Lena wünschen Frohe Ostern! Gemeindezeitung Kirchdorf Erpfendorf Gasteig. Aus dem Gemeindeamt (ab Seite 2)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kaisergemeinde. Daniela Anna-Lena wünschen Frohe Ostern! Gemeindezeitung Kirchdorf Erpfendorf Gasteig. Aus dem Gemeindeamt (ab Seite 2)"

Transkript

1 Kaisergemeinde Aktiv Gemeindezeitung Kirchdorf Erpfendorf Gasteig Aus dem Gemeindeamt (ab Seite 2) Aus dem DORFLeben und Vereinswesen (ab Seite 6) Interview mit Medizinalrat Dr. Franz Pistoja (siehe Seite 13) Osterbräuche rund um die Welt (siehe Seite 18) Titelbild von Bettina Reiter/KiGa Kirchdorf Olivier Georg Daniela Anna-Lena wünschen Frohe Ostern! Da Goggola: Jugend und Vereine Ausgabe 4 April 2012 kaisergemeinde.aktiv@kirchdorf.tirol.gv.at Zugestellt durch Post.at Amtliche Mitteilung

2 2 Kaisergemeinde AKTIV AUS DEM GEMEINDEAMT Beschlüsse Gemeinderatssitzung vom Beschlussfassung über den Haushaltsvoranschlag 2012 Der Entwurf für den Voranschlag für das Haushaltsjahr 2012 wurde durch den Finanzreferenten Vize-Bgm. Hans Hinterholzer in den einzelnen Abschnitten vorgetragen. Auch der außerordentliche Haushalt, welcher die zu leistenden Beiträge für den geplanten Schul- und Kindergartenneubau in Kirchdorf für das Jahr 2012 enthält, wurde dargelegt. Zu allen laufenden und einmaligen Budgetansätzen wurde die erforderliche Erklärung abgegeben. Daraus ergaben sich einige Anfragen und eine rege Diskussion zu einzelnen Haushaltsansätzen. Bürgermeister Ernst Schwaiger schilderte ausführlich den laufenden Wettbewerbsvorgang zum Projekt Schul- und Kindergartenneubau in Kirchdorf und den bisherigen Förderungszusagen des Landes, die sich derzeit auf 1,5 Mio., verteilt auf mehrere Jahre, belaufen. Auch dieses Budgetkapitel wurde ausgiebig debattiert. Dabei wurde der Beschluss zum Ankauf der Grundankäufe einhellig außer Zweifel gestellt. Es wurde jedoch von Erpfendorfer Seite klargestellt, dass dabei nie die Rede von einer Zusammenlegung oder Auflassung der Volksschulen die Rede war und dahingehend auch keine Beschlüsse im Gemeinderat getroffen wurden. Der Voranschlag 2012 sieht folgende Summen vor: Einnahmen und Ausgaben des ordentlichen Haushaltes: ,-- Einnahmen und Ausgaben des außerordentlichen Haushaltes: ,-- Beide Haushalte wurden somit ohne Inanspruchnahme von Fremdmitteln ausgeglichen erstellt. Der Gemeinderat stimmte mehrheitlich mit 10:5 Stimmen für die Genehmigung des Voranschlages Anträge, Anfragen und Allfälliges Der öffentlichen Gemeinderatssitzung wohnten rund 60 ZuhörerInnen, zum überwiegenden Teil aus Erpfendorf, bei. Der Sitzungspunkt Zusammenlegung der Volksschulen war nicht als Tagesordnungspunkt angesetzt, es gab jedoch zahlreiche Wortmeldungen zu diesem Thema. Im Mittelpunkt der Kritik der Erpfendorfer Mandatare stand, nach einer chronologischen Auflistung der Ereignisse, die Aussage des Bürgermeisters über eine geplante Zusammenlegung aller 3 Volksschulen am Neubaustandort in Kirchdorf. Dazu nahm Ernst Schwaiger ausführlich Stellung. So war ursprünglich eine Erneuerung der Volksschule in Erpfendorf beabsichtigt, man sah sich jedoch wegen der unerwartet starken Entwicklung der Kinderzahlen in Kirchdorf zu Erweiterungsüberlegungen bei der Volksschule Kirchdorf gezwungen. Für die anstehenden Geburtenjahrgänge und aufgrund der reduzierten Klassenschülerzahlen werden künftig acht Klassen am Standort in Kirchdorf benötigt, die auch Schüler von anderen Schulen aufnehmen könnten. Ausgehend von diesen Voraussetzungen bzw. Überlegungen, wurde eine Schulzusammenlegung nicht nur aus Kostengründen, sondern auch im Hinblick auf die zu erwartenden Neuerungen im Schulwesen, wie Ganztagesbetreuung und Mittagstisch, befürwortet. Zum Thema Baukosten kann erst nach der vorliegenden Entscheidung über den Planungswettbewerb eine Aussage getroffen werden. Eine bessere Ausnützung der bestehenden Klassen innerhalb der Gemeinde Kirchdorf wurde ebenso als Gegenargument angeführt, wie auch gesellschaftspolitische Auswirkungen, die eine Schulschließung in Erpfendorf zur Folge hätte. Ebenso gefordert wurde seitens der Erpfendorfer Gemeinderäte ein Stufenplan zur Modernisierung der Schulräume in Erpfendorf. Hierzu wurde seitens des Bürgermeisters keine Festlegungen getroffen, da man Schritt für Schritt vorgehen und zuerst die Finanzierung des unausweichlichen Schulund Kindergartenprojektes in Kirchdorf stemmen müsse. Dies würde in näherer Zukunft wahrscheinlich keine großen Sprünge zulassen. Auch wurde zu Debattenschluss ins Treffen geführt, dass eine Schulzusammenlegung wohl nicht gegen den Willen

3 Kaisergemeinde AKTIV 3 der Bevölkerung zu bewerkstelligen sei und keinesfalls ein Keil zwischen die Fraktionen getrieben werden solle. Das Thema Schulzusammenlegung war nicht Gegenstand der Tagesordnung und es erfolgte dazu aus dem Gemeinderat keinerlei Beschlussfassung oder offizielle Antragserhebung. Daher wurden in diesem Bericht auch nur die wesentlichen Auszüge aus der Diskussion inhaltlich festgehalten und nicht alle Wortmeldungen der Mandatare wiedergegeben. durch den Abwasserverband Großache Nord für die Gemeinden Kirchdorf, St. Johann und Oberndorf gemeinsam ausgeschrieben. Als Bestbieter für die Ingenieurleistungen ging die Firma Wagner Consulting mit einer Angebotssumme von ,-- hervor, wobei der Anteil für die Gemeinde Kirchdorf mit rund 7.000,-- anzusetzen ist. Die Ingenieurleistungen basieren auf einer prognostizierten Bausumme von insgesamt rund ,-- und werden nur nach tatsächlich durchgeführten Sanierungsschritten schlagend. Der Gemeinderat beschloss einstimmig die Vergabe an die Firma Wagner Consulting. Gewährung einer Förderung zur Durchführung des geplanten Georgi Umzugs Der Reit- und Fahrverein Kitzbüheler Alpen plant erstmals seit 2009 wieder die Durchführung eines Georgi Umzuges im Jahr Zu dessen Umsetzung wurde an die Gemeinde Kirchdorf ein Förderungsansuchen gestellt, welchem mit einem Förderungsbetrag von 1.000,-- einstimmig die Zustimmung erteilt wurde. Großes Interesse herrschte bei der Gemeinderatssitzung am Bild: Robert Jong Gemeinderatssitzung vom Auch in dieser öffentlichen Gemeinderatssitzung konnte Bürgermeister Ernst Schwaiger zahlreiche ZuhörerInnen, vor allem aus der Fraktion Erpfendorf, willkommen heißen. Beschlussfassung über eine Vereinbarung und einen Vertrag zur Übertragung der Aufgaben der Lawinenkommission Kirchdorf in Tirol/Going am Wilden Kaiser für einen Teilbereich der Gemeinde Reith bei Kitzbühel Die angespannte Lawinensituation im vergangenen Winter führte auch zu Problemen in Teilen der Gemeinde Reith bei Kitzbühel. Es wurde daher einstimmig durch den Gemeinderat beschlossen, die betroffenen Gebiete in Reith bei Kitzbühel künftig durch die Lawinenkommission Kirchdorf/Going mit zu betreuen. Ein Vertrag u. a. zur Kostenteilung wird dazu abgeschlossen werden. Beratung und Beschlussfassung über den Rechnungsabschluss 2011 Der Überprüfungsausschuss hat in seiner Sitzung vom die Jahresrechnung 2011 bereits eingehend geprüft. Nun wurde der Rechnungsabschluss 2011 dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt. Finanzreferent Vize-Bgm. Hans Hinterholzer geht auf die wichtigsten Punkte und Kapitel der Jahresrechnung ein und bietet Auskünfte zu den einzelnen Posten des Rechnungsabschlusses an. So konnte im abgelaufenen Jahr ein Rechnungsüberschuss von ,-- erwirtschaftet werden. Davon wurden bereits ,-- im Haushalt 2012 verplant. Dadurch ergibt sich ein tatsächlicher Überschuss von ,--. Nach kurzer Debatte über den Rechnungsabschluss wird dieser einstimmig genehmigt und der Überschuss von ,-- ebenfalls einstimmig dem Haushalt 2012 zugeführt. Einhelliges Lob wurde seitens der Gemeindemandatare für die umsichtige Kassenführung im Gemeindeamt, aber auch für das sparsame Wirtschaften des Bürgermeisters und des Finanzreferenten geäußert. chn Auftragsvergabe von Ingenieurleistungen für die Ausschreibung und Überwachung von Kanalreinigungsmaßnahmen, Videobefahrungen und Sanierungsmaßnahmen Das Kanalnetz in Kirchdorf ist teilweise sanierungsbedürftig. Aus Kostengründen und um ein größeres Ausschreibungsvolumen zu erreichen, wurden die Ingenieurleistungen

4 4 Kaisergemeinde AKTIV Lärmschutzverordnung zur Lärmbekämpfung im Bereich der Gemeinde Kirchdorf in Tirol Zum Frühlingsbeginn möchte die Redaktion auf Anregung zahlreicher GemeindebürgerInnen die geltende Lärmschutzverordnung in Erinnerung rufen. Aufgrund des 2 des Landespolizeigesetzes, LGB1. Nr. 60/1976, in der Fassung der Kundmachung LGB1. Nr. 20/1978, wird zur Abwehr ungebührlicherweise hervorgerufenen störenden Lärmes für den Bereich der Gemeinde Kirchdorf in Tirol gemäß Gemeinderatsbeschluss vom verordnet: 1 Schutz vor Lärmbelästigungen für besondere Tageszeiten 1. Die Verrichtung lärmerregender Haus- und Gartenarbeiten ist an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen überhaupt, an Werktagen in der Zeit von 12:00 bis 14:00 Uhr und von 20:00 bis 07:00 Uhr verboten. Dies gilt insbesondere für die Benützung von mit Verbrennungs- oder Elektromotoren betriebenen Garten- und Arbeitsgeräten wie Rasenmäher, Motorsägen, Kreissägen, Pumpen, Schleifscheiben, Trennscheiben, Häcksler, etc., sowie für das Klopfen und Saugen von Teppichen, Matratzen, Decken und ähnlichem. 2. Die im Abs. 1 genannten lärmerregenden Arbeiten sind außerdem in unmittelbarer Nachbarschaft von Schulen und Kindergärten während der Unterrichtszeit, von Kirchen während der Gottesdienste, von Plätzen während genehmigter Versammlungen und des Friedhofes während Betabende und Beerdigungen untersagt. 3. Die Bestimmungen des Abs. 1 finden keine Anwendung, wenn nach den örtlichen Gegebenheiten eine Störung von Mitbewohnern, Gästen oder Nachbarn ausgeschlossen ist. 2 Betrieb von Modellflugkörpern und Modellfahrzeugen Modellflugkörper und Modellfahrzeuge, die mit Verbrennungsmotoren ausgestattet sind, dürfen im verbauten Gebiet und innerhalb eines Bereiches von 400 m außerhalb des verbauten Gebietes nicht in Betrieb genommen werden. 3 Benützung von Tongeräten 1. Die Benützung von Rundfunk-, Video- und Fernsehgeräten, Lautsprechern und Tonwiedergabegeräten ist im Freien, insbesondere in öffentlichen Anlagen, auf Straßen und Plätzen verboten, sofern dadurch störender Lärm erzeugt wird. Dieses Verbot gilt nicht für gesetzlich zulässige, öffentliche Veranstaltungen und Einrichtungen aller Art, sowie für Organe von Behörden, das Bundesheer sowie für Rettungs-, Feuerwehr- oder Katastrophenhilfsdienste, soweit die Verwendung von Tongeräten bei deren Einsätzen oder Einsatzübungen notwendig ist. 2. An Sonn- und Feiertagen und während der Ruhezeiten, das ist von 12:00 bis 14:00 Uhr (Mittagsruhe) und von 22:00 bis 08:00 Uhr, dürfen die in Absatz 1 bezeichneten Tonempfangs- und Wiedergabegeräte nur in geschlossenen Räumen und lediglich mit solcher Lautstärke betrieben werden, dass sie außerhalb des Raumes, in welchem sie in Benützung stehen, nicht gehört werden können (Zimmerlautstärke). 3. Tonwiedergabegeräte für Geschäftszwecke dürfen nur während der Geschäftsöffnungszeiten, bei Einhaltung der Mittagsruhezeit (12:00 14:00 Uhr), benützt werden. 4 Betrieb von Schnee-Erzeugungsgeräten Der Betrieb von Schnee-Erzeugungsgeräten darf im verbauten Gebiet und innerhalb eines Bereiches von 100 m außerhalb des verbauten Gebietes in der Zeit der Nachtruhe (23:00 bis 06:00 Uhr) nicht vorgenommen werden. 5 Strafbestimmungen Übertretungen dieser Verordnung werden gemäß 4 Landespolizeigesetz, LGB1. Nr. 60/1976, bestraft. 6 Durch diese Verordnung werden bestehende Gesetze und Verordnungen des Bundes oder Landes Tirol im Sinne des 5 Landespolizeigesetz, LGB1. Nr. 60/1976, nicht berührt. Diese Verordnung tritt mit in Kraft. Unsere erfolgreichen Gemeinderäte beim Tiroler Gemeindeskitag in Kirchberg sorgten für zahlreiche Stockerlplätze. Bild: Johann Kalkschmid

5 Kaisergemeinde AKTIV 5 Informationen vom Kanalreinigung Von Zeit zu Zeit wird die Kanalisation der Gemeinde gereinigt, um ein ordnungsgemäßes Abfließen des Abwassers zu gewährleisten. Dabei kommt es öfters zu Unannehmlichkeiten, die sowohl den Grundstückseigentümern, als auch der reinigenden Firma und der Gemeinde Ärger bereiten. Um solche Probleme zu minimieren, möchten wir gern erläutern, was bei der Kanalreinigung geschieht und wodurch es zu Schwierigkeiten kommen kann: Allerdings gilt, sofern Abwasserleitungen auf Ihrem Grundstück ordnungsgemäß verlegt sind, dass Sie die Kanalspülung wahrscheinlich nicht bemerken werden. Sollten Sie jedoch das Gefühl haben, dass etwas nicht in Ordnung ist, empfehlen wir die Abwasseranlage schnellstmöglich überprüfen und festgestellte Mängel beheben zu lassen. Für Beschädigungen dieser Art kann keine Haftung übernommen werden. Was passiert bei der Kanalreinigung? Von einem Saug- und Spülfahrzeug wird ein Druckschlauch mit Spülkopf, versehen mit mehreren Düsenbohrungen, über einen Schacht in den Schmutzwasserkanal eingeführt. Ähnlich wie bei einem Hochdruckreiniger wird Spülwasser in den Kanal gespritzt. Durch die Wasserstrahlen wird die Reinigungsdüse so weit in den Kanal vorangetrieben, bis der nächstliegende Schacht im Straßenverlauf erreicht wird. Der dabei entstehende Druckunterschied wird durch zuströmende bzw. entweichende Luft der Hauptschächte zum größten Teil ausgeglichen. Der verbleibende Über- bzw. Unterdruck entweicht über die Dachentlüftungen der angeschlossenen Gebäude. Anschließend wird der Spülschlauch mit Hilfe einer Motorwinde zurückgezogen, wobei weiterhin Spülwasser an die Kanalwände gespritzt wird, wodurch Ablagerungen gelöst und zum Saugschlauch des Reinigungsfahrzeuges gespült werden. Eine Saugpumpe am Fahrzeug sorgt dafür, dass alle los gespülten Ablagerungen zusammen mit dem Abwasser aus dem Schmutzwasserkanal entfernt werden. Soweit der Normalfall. Aufgrund verschiedener Ursachen können jedoch durch die Kanalspülung verschiedene Ereignisse eintreten: Durch den Geruchsverschluss hört man bei der Toilette/Dusche ein beunruhigendes Rauschen: Keine Sorge, Ihre Hausleitung ist frei von Verstopfungen und funktioniert. Wasser ist aus dem Geruchsverschluss ausgetreten: Wahrscheinlich ist Ihre Dachentlüftung in keinem ordnungsgemäßen Zustand und konnte den Überdruck nicht ableiten. Überprüfen Sie, ob alle Becken etc. an die Dachentlüftung angeschlossen wurden und die Dachentlüftung den erforderlichen Querschnitt hat. Kontrollieren Sie ebenfalls, ob der Revisionsschacht frei und nicht überdeckt ist (z. B. überpflastert oder eventuell durch Folien abgedeckt). Holen Sie ggf. den Rat eines Installateurs ein! Nach der Kanalspülung macht sich übler Geruch bemerkbar: Der Unterdruck konnte nicht durch die Dachentlüftung ausgeglichen werden, weshalb das Wasser des Geruchsverschlusses herausgesaugt wurde. Die Luft aus dem Kanal strömt ungehindert in Ihre Wohnung. Lassen Sie Wasser in die Becken laufen bzw. betätigen Sie die Spülung der Toiletten. Dadurch wird der Geruchsverschluss geschlossen und es kann keine weitere Kanalluft austreten. Auch in diesem Fall wird die Überprüfung der häuslichen Anlage durch einen Installateur empfohlen! Aus der Toilette ist Wasser mit Fäkalien ausgetreten: Folglich lag in Ihrem Abflusssystem bereits vor der Kanalspülung eine schwere Störung vor. In einem ordnungsgemäß funktionierenden Abflusssystem werden durch die Toilettenspülung Fäkalien direkt durch die Fall- bzw. Grundleitung ins Hauptkanalsystem gespült. Dadurch dürfen sich in häuslichen Entwässerungsleitungen keine Fäkalien befinden. Drückt es dennoch Fäkalien aus Ihrer Toilette, müssen sich diese bereits vorher in Ihrem System abgelagert haben. Bemerkten Sie bereits vorher, dass das Wasser nicht mehr zügig abgeflossen ist, oder hörten ein Gluckern in Ihren Leitungen? Die Ablagerungen müssen nicht zwangsweise so stark sein, dass das Wasser nicht abfließen kann. Möglicherweise stauen sich Feststoffe an einem Hindernis zurück, das Wasser selbst läuft aber noch ab. Durch die Ablagerungen verringert sich der für die Entlüftung erforderliche Rohrquerschnitt naturgemäß ebenfalls, sodass durch die Spülung des Hauptkanals Fäkalien durch den Druck herausgedrückt werden. Kann es sein, dass der Spülschlauch fälschlich in mein Haussystem geriet? Dies ist äußerst unwahrscheinlich. Aber gesetzt den Fall, dann wäre lediglich aus Ihren Geruchsverschlüssen das Wasser herausgesaugt worden. Können Fäkalien aus dem Hauptkanal in meine Leitungen hineingedrückt werden? Werden Abwässer mittelbar oder unmittelbar öffentlichen Entwässerungsanlagen zugeführt, so sind alle Entwässerungsgegenstände unterhalb der Rückstauebene gem. ÖNORM B 2501 gegen Rückstau mit einer fachgerecht eingebauten Rückstauklappe zu sichern. Sollte die Rückstauklappe bei einem Hausanschluss nicht vorhanden sein, so ist diese aus Sicherheitsgründen nachzurüsten um Überschwemmungen im Haus zu vermeiden. Ich hoffe, Ihnen mit diesen Beschreibungen einen Anhaltspunkt zur Fehlersuche gegeben zu haben. Bitte sorgen Sie dafür, dass alle häuslichen Fall- und Sammelleitungen ausreichend dimensioniert sind und mit ordnungsgemäß funktionierender Lüftungsleitung versehen sind. Beachten Sie, dass Ihr Revisionsschacht offen ist und nicht verdeckt unter dem Erdreich, oder unter dem Pflaster liegt. Text: Horst Bachler

6 6 Kaisergemeinde AKTIV Helene Pardeller: 85 Jahre, na und? Es kunt schlechter sei, lautet das Lebensmotto der liebenswürdigen Jubilarin und bereits beim Eintreten in ihr Haus umfängt uns Gemütlichkeit. Bald gesellen sich auch Helenes Tochter Johanna, sowie Enkel Wolfgang mit Ehefrau Sonja und Tochter Lea zu uns an den Tisch. Man spürt, wie tief diese vier Generationen miteinander verwurzelt sind. Das Pardellerische Rezept sind wohl Respekt, Herzenswärme und viel Humor. Helene Pardeller im Kreis ihrer Familie, v.l. Tochter Johanna, Urenkelin Lea, Jubilarin Helene, Enkel Wolfgang und dessen Ehefrau Sonja Sich diesen zu bewahren, war sicherlich nicht einfach. Am wurde Helene in Welschnofen/Südtirol als drittältestes Kind geboren. Die Nachwehen des Krieges und Vorboten eines erneuten Ausbruches spürend, prägten Kargheit und Bescheidenheit das Leben der Familie. Als Helene 14 Jahre war, zogen die Eltern mit insgesamt neun Kindern auf den Jaggl Hof nach Waidring. Wir hatten zwar nichts über, aber doch genug zum Leben, erzählt Helene. Trotzdem wurde ich, wie damals üblich, mit 15 auf einen anderen Hof geschickt. Dort war man halt nur die Dirn, und kein Familienmitglied. Eines Tages suchte Josef Pardeller, ebenfalls gebürtig in Welschnofen, den Hof von Helenes Brotgeber auf. Das Sprichwort: Manchmal müssen zwei Herzen fort ziehen, um sich in der Fremde zu treffen, findet hier wahrhaftig seine Gültigkeit. Helene und Josef verliebten sich ineinander, heirateten 1948 und ein Jahr später wurde ihre erste Tochter Helene geboren. Das Ehepaar zog von Waidring zum Furtherhäusl und als sie nach einigen Jahren ihr Haus in Erpfendorf kauften, bezogen sie es mit drei Kindern. Josef war 1950 auf die Welt gekommen, Marianna In Erpfendorf kündigten sich dann Johanna, die sowie Ulrike an, die 1968 geboren wurde. Doch manchmal schlägt einem das Leben Schneisen ins Herz. Im Jahr 1982 verstarb Helenes Mann Josef. Fünf Jahre später Ulli, wie Helene ihre Tochter Ulrike liebevoll nennt, sie litt an Asthma und wurde nur neunzehn Jahre. Auch Sohn Seppei durfte nur 56 Jahre werden, 2011 hat Helene ihren Bruder Hans verloren. Dann fällt Helenes Blick auf Enkel Wolfgang. Und den da, den hab ich übrigens auch aufgezogen. Ja, so ist sie, die Helene und lächelt, während sie sich über die feuchten Augen wischt. Helene war Bäuerin und Herrin über Goaßn, Hennen, Schweine und über ein widerspenstiges Ross, das alle heiligen Zeiten das Weite suchte. Trotz Hausfrau und Mutter, arbeitete sie zwanzig Saisonen in der Küche beim Dampfl oder putzte in der damaligen Jugendherberge Wirtshof und verköstigte die Dienstleute. Sie war lieber am Land, als auf der Alm, denn sie mag Lebendigkeit. Früher hat sie gern gekegelt, jetzt spielt sie mit Leidenschaft Karten. Und sie wird wortkarg, wenn es um sie selbst geht. Aber da genug Familie anwesend ist, bekommen wir die Antwort auf unsere Frage, was Helene als Mensch auszeichnet: Sie ist immer gut gelaunt, bestätigen Johanna und Wolfgang fast zeitgleich. Und eine ausgezeichnete Köchin, Wolfgang schielt zu den köstlichen Cremeschnitten auf der Anrichte, die Michael und ich uns nebst ausgezeichnetem Kaffee bereits schmecken lassen haben. Außerdem achtet sie nach wie vor auf sich, fügt Johanna stolz hinzu, und sie fährt mit dem Rad nach Kirchdorf. Einfach ihr positives Denken, das macht unsere Mami aus. Da schmunzelt Helene, aber was sie denkt, bleibt geheim. Schließlich lässt man sich nicht in die Karten schauen! Ihren Geburtstag feierte Helene bei bester Gesundheit, im Kreis der Familie. Fünf Enkel und sieben Urenkel hat sie, auch ihre sieben Geschwister wohnen in der Nähe. Wir ahnen übrigens, wer als Letzte die Feierlichkeit verließ. Helene, die schließlich einen Ruf zu verlieren hat. Oba, es kunt schlechter sei br/ Bild oben: mk Helenes Familie vor dem Jaggl Hof, Hanna, Anna, Leni (Helene), Moidl, Eltern Maria und Johann, Hans, Sepp, Toni, Veit und Fritz Bild: Fam. Pardeller

7 Kaisergemeinde AKTIV 7 Gasteig - Infoabend Volksschulneubau Kirchdorf das Projekt Ganztagsbetreuung Kirchdorf von allen gut angenommen. Weiterführende Entscheidungen werden erst mit Fertigstellung der neuen Schule getroffen. Text&Bild: md Zahlreiche Interessierte kamen zum Infoabend der neuen Volksschule Am luden Bgm. Ernst Schwaiger, Vize-Bgm. Hans Hinterholzer, GV ÖR Josef Heim und Schulreferent GR Harald Filzer die Gasteiger Eltern schulpflichtiger Kinder zu einer Erläuterung des Volkschulneubaus Kirchdorf mit Ganztagsbetreuung ins Cafe Hautz ein. Zu den möglichen Auswirkungen des Vorhabens auf Gasteig gab es viele Pro und Contra Meinungen, allerdings wurde So wie es aussieht, ist das Vogelhäuschen von Bettina und Michael Keuschnick wirklich für die Katz! Ferner Osten ganz nah 东方東方 Fleißige Blutspender im Kirchdorfer Dorfsaal Der Import und Verkauf der Maschinen hat sich zu Thomas Flatschers zweitem Standbein entwickelt Bild: Fa. Flatscher Dass uns die Asiaten in vielen Belangen voraus sind, wissen wir. Wie man gute Baumaschinen günstig baut, wissen wohl die Wenigsten. Aber wo man sie herbekommt, weiß Thomas Flatscher: eben aus Asien. Seit einigen Monaten prangt ein neues Logo auf dem ehemaligen Staud-Gebäude. Von der Bundesstraße aus gut sichtbar, hat Thomas Flatscher eine passende Niederlassung für sich und seine drei Mitarbeiter geschaffen. Von hier aus organisiert er nicht nur seine Baustellen, der neue Standort bietet auch ideale Voraussetzungen, eigens für seine Kunden gefertigte Baumaschinen passend zu präsentieren. Außerdem hat er im Gebäude eine Ausstellung für Fassadendesign und Vollwärmeschutz eingerichtet. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich selbst ein Bild zu machen. Kaffee gibt s auch aus Bohnen, nicht aus Reis. Text: Robert Jong Das Blutspende-Team vom Roten Kreuz mit ihrem guten Geist Leni Kogler (Bildmitte) bei der erfolgreichen Blutspendeaktion im Dorfsaal 210 Spender sorgten bei der Blutspendeaktion im Kirchdorfer Dorfsaal für zufriedene Gesichter bei den Organisatoren. Neben dem Blutspendedienst des Roten Kreuzes (mit Teamleiter Peter Slamnig und Dr. Wolfgang Mayer) freute sich auch Bürgermeister Ernst Schwaiger: Wir gehören schon seit Jahren zu den spendenfreudigsten Gemeinden in ganz Tirol und dafür möchte ich mich bei der Bevölkerung herzlich bedanken. Besonderes Lob gab es für die St. Johannerin Leni Kogler (Fröschl), die schon seit über vierzig Jahren bei Blutspendeaktionen im Bezirk Kitzbühel mithilft. Zum Dank dafür wurde sie mit dem Blutspende-Team aus Innsbruck von der Gemeinde Kirchdorf zu einem Abendessen eingeladen. Text&Bild: gs

8 8 Kaisergemeinde AKTIV Standesfälle der Gemeinde Hochzeiten Jubiläen Geheiratet haben DI (FH) Peinsipp Wolfgang und Zhao Yu, Gasteig Goldene Hochzeit Haselsteiner Theresia und Georg, Kirchdorf Todesfälle 80 Jahre Wieser Michael, Kirchdorf Engl Theresia, Kirchdorf Mader Maria, Erpfendorf 85 Jahre Pardeller Helene, Erpfendorf Herzliche Glückwünsche vom Redaktionsteam! Reiter Ludwig Michael, Kirchdorf, 72 Jahre Pali Horst, Kirchdorf, 68 Jahre Schuster Georg, Gasteig, 85 Jahre Endstrasser Herbert, Kirchdorf, 70 Jahre Schwitalla Aloisia, Kirchdorf, 93 Jahre Dem Auge allzeit fern, dem Herzen ewig nah Unser Redaktionsteam Bettina Reiter Ressort: Redaktionsleitung, Glückskäfer, Kindergärten, Schulen Kürzel: br Tel: +43/0664/ Manuela Deisenberger Ressort: Grafik Kürzel: md Monika Steiner Ressort: Standesfälle, Jubiläen Kürzel: mst Martina Foidl Ressort: Sport, Kultur und Vereine Kürzel: mf Christian Nothdurfter Ressort: Gemeinde Informationen Kürzel: chn Michael Keuschnick Ressort: Sport, Kultur und Vereine Kürzel: mk Tel: +43/0664/ Gernot Schwaiger Ressort: Freier Mitarbeiter Kürzel: gs Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Kaisergemeinde Aktiv - Gemeinde Kirchdorf in Tirol Herstellung: Hutter Druck GmbH & Co. KG Druck und Satzfehler vorbehalten. Termine und Ankündigungen werden ohne Gewähr veröffentlicht, Bilder und Redaktionsmaterial eingeschlossen. Im Falle der Zusendung setzen wir das Einverständnis zur Veröffentlichung voraus. Für den Inhalt und Bilder, übernommene Artikel von Privatpersonen, Firmen oder Vereinen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Artikel sollten unformatiert auf CD oder USB-Stick abgegeben werden. s bitte an folgende Adresse senden: kaisergemeinde.aktiv@kirchdorf.tirol.gv.at Redaktionsschluss der nächsten Gemeindezeitung ist am 10. Juni 2012

9 Kaisergemeinde AKTIV 9 DEZEMBER: eine Lara Maria der Magdalena Steinlechner und dem Georg Kirchmaier, Kirchdorf eine Ayleen Nadine der Nadine und dem Johannes Schlögl, Kirchdorf eine Emely Katharina der Monika Lohfeyer und dem David Krepper, Erpfendorf eine Antonia der Dr. Martina Miny und dem Johann Schwaiger, Gasteig JÄNNER: ein Matteo der Anita und dem Thomas Keuschnigg, Kirchdorf eine Clara Claudia der Christina Widmoser und dem Florian Wörgetter, Erpfendorf ein Jan Wilhelm der Bianca Lewitzky und dem Manfred Zobler, Kirchdorf eine Elisa der Kathrin und dem Paolo Greco, Kirchdorf FEBRUAR: eine Emilia der Claudia und dem Stefan Stefanek, Gasteig MÄRZ: eine Franziska der Barbara und dem Ägidius Zaß, Erpfendorf Emely Katharina Lohfeyer Im Zeichen des freiheitsliebenden Schützen bin ich am 16. Dezember 2011 geboren. Mein Gewicht war mit g recht ordentlich, genauso wie meine 53 cm Größe. Da meine Mami Monika Lohfeyer begeistert Snowboard fährt, und mein Papi David Krepper ein toller Skifahrer ist, sehe ich mich natürlich als waschechtes Tiroler Schneehaserl. Bestimmt mache ich bald die Pisten unsicher, oder ich höre dem Papi beim Musizieren zu, der Mitglied der BMK Erpfendorf ist. Aber noch lasse ich mich lieber knuddeln und grüße ganz lieb meine Omis und Opis aus Erpfendorf und Lofer. Meine Mami hat übrigens ein Lieblingszitat: Ein Kind ist ein Zeichen sichtbar gewordener Liebe. Wow, es ist echt schön, auf der Welt zu sein. Bild: KH St. Johann/Text: br Elisa Greco Sehnsüchtig erwartet habe ich, Papas principessa, am 25. Jänner 2012 um 18:48 Uhr das Licht der Welt erblickt. 52 cm und g bringen meine Eltern Kathrin, geb. Krauße und Paolo Greco zum Strahlen. Ob ich später einmal wie meine Mama mehr der Heimatbühne Kirchdorf, oder wie mein Papa mehr dem White Wave Snowboardclub St. Johann zugehörig bin, wird sich zeigen. Aufwachsen werde ich auf alle Fälle zweisprachig, damit beide Oma s und Opa s mich verstehen können. Und mit ein bisschen hin und her pendeln von Kirchdorf (im schneereichen Winter) nach Predore am Iseo See in Papa s Heimatort in Italien (in warmen Sommermonaten), wird s ein spannendes Leben! Ciao, ciao! mst Matteo Keuschnigg Ich mag es kuschelig! Kein Wunder, schließlich musste ich im kältesten Monat, genau am 13. Jänner 2012, um 14:58 Uhr, den warmen Bauch meiner Mama verlassen. Ich wog genau g und war bei meiner Geburt 51 cm groß. Meine Mama Anita aus St. Jakob i. H. und mein Papa Thomas Keuschnigg aus Jochberg, sind in Kirchdorf zwei richtige Zuagroaste, haben sich meiner Meinung nach aber ein schönes Fleckchen zum Wohnen ausgesucht. Mein Papa zeigt mir später sicher einmal, wie man mit dem Pfeil ins Schwarze trifft und meine Eltern lesen beide gerne, zurzeit am liebsten in meinem Gesicht und die nächsten Jahre im Buch meines Lebens. Vielleicht trifft man sich ja einmal in der Gebirgsjägerstraße! mst Clara Claudia Widmoser um 14:04 Uhr/Größe: 51 cm/ Gewicht: g. Kaum auf der Welt, lächle ich mit meiner dreijährigen Schwester Hanna Alexandra um die Wette. Hanna weiß übrigens, wie man schauen muss, damit einem Mami und Papi nix abschlagen können. Und auch, wenn es manchmal anstrengend ist, genießen wir es, von unseren Eltern Christina Widmoser und Florian Wörgetter so umsorgt zu werden, als wären wir noch voll die Babys. Jedenfalls freue ich mich auf unser Leben zu viert. Und vielleicht werde ich mal Zahnarztassistentin wie Mami oder technischer Zeichner wie Papi, der auch bei der Bergrettung St. Johann ist. Doch vorerst freuen wir uns auf den Osterhasen, eure Hanna und Clara. br Willkommen in unserer Gemeinde!

10 10 Kaisergemeinde AKTIV br: Welche Vorteile siehst du darin, eine geringere Anzahl von Schülern zu haben? Andrea: Selbstverständlich fallen innerhalb von 5 Schulstunden jedem Kind mehrere Minuten zu (ist ja eine einfache Division). Für Gasteig gilt jedoch mehr, dass vier Stufen in einem Raum sind (also dividiert durch 4, besonders in Mathematik, Deutsch-Lesen-Schreiben, Sachunterricht). Für eine einklassige Schule sind 14 Kinder eine große Anzahl, da das 15. Kind eine kleine Teilung ermöglichen würde (bedeutet, dass in den Fächern M und DLS geteilt werden könnte). Andrea File-Moosburger Interview mit Andrea File-Moosburger, Direktorin der VS Gasteig Seit Herbst 2006 ist die im Sternzeichen Jungfrau geborene Andrea File-Moosburger Direktorin der VS Gasteig. Neben einer großen Portion Humor gehört das Motorrad fahren mit ihrem Mann ebenso zu ihrem Leben, wie Singen und Lesen. Andreas Lieblingsinterpret ist der britische Musiker Sting (der übrigens vor seiner Musikkarriere auch Lehrer war), sie mag Erdtöne und Herbstfarben oder ein kräftiges Orange. br: Du sprichst Kischdorferisch mit starkem Akzent. Wo bist du aufgewachsen? Andrea (lacht): Geboren bin ich in Zams (Bezirk Landeck) und aufgewachsen in Pfunds (Oberes Gericht, an der Grenze zur Schweiz). Als Älteste von drei Kindern wurde ich von meinen Eltern streng in einer wohlbehüteten Familie erzogen. br: Für viele ist der Berufswunsch Lehrer eine Berufung von Kindesbeinen an. Für dich auch? Andrea: Lange Zeit war ich darauf fixiert, in einem Kindergarten zu arbeiten. Nachdem dieser Beruf damals überlaufen schien, absolvierte ich die HAK in Imst, anschließend die PÄ- DAK in Zams, um schlussendlich doch in die Fußstapfen meines Vaters zu treten (er war auch Direktor einer einklassigen Volksschule in Pfunds, genauer gesagt im Weiler Lafairs). br: Alle drei Volksschulen arbeiten Hand in Hand, um Kinder u. a. vermehrt an Bücher heran zu führen. Warum legt ihr besonderes Augenmerk darauf? Andrea: Zum einen ist ja klar, dass Bücher einem Tür und Tor öffnen (Ratschläge, Freunde, Trost, Phantasiewelten, Wissen, Unterhaltung, ), zum anderen wird die Fähigkeit des Lesens ein ganzes Leben lang benötigt. Wer lesen kann, versteht Anweisungen, Erklärungen, Aufforderungen etc.; Im Unterricht können Kinder viel selbständiger und erfolgreicher arbeiten, wenn sie das Gelesene gut verstehen. Meinen Beobachtungen gemäß sind Kinder sehr stolz darauf, wenn sie eine Aufgabe lösen, ohne Hilfe in Anspruch genommen zu haben. Das gibt ein gutes Gefühl und stärkt das Selbstvertrauen, es selbst geschafft zu haben. br: Welche Ziele sind dir als Direktorin wichtig? Andrea: Gemeinschaft und Zusammenhalt sind wichtige Themen, die ich jedes Jahr forciere. Lernen in Gruppen und im Team möchte ich weiterhin mit den Kindern trainieren. Dazu bekommen sie bestimmte Aufgabenstellungen, die sie außerhalb des regulären Klassenzimmers unter einer bestimmten Zeitvorgabe gemeinsam lösen sollten. Damit das in einer angenehmen Atmosphäre passiert, gestalten wir die Schulräume (leer stehender Klassenraum, Küche, Hausgang, Eingangsbereich, Schulgarten) entweder selber oder durch die Unterstützung der Gemeinde letztes Jahr bekam unser Hausgang einen gelb-orangefarbenen Anstrich. Ich fühle mich wärmstens empfangen, wenn ich die VS Gasteig betrete. Es wäre schön, wenn vor allem die Kinder, aber auch Eltern und Besucher dasselbe beim Betreten einer Schule spüren. Lernen passiert ja nicht nur in einem Klassenzimmer, oder? Ich möchte mich ganz herzlich bei den Direktorinnen Martha Kirchmair (VS Kirchdorf), Monika Huber (VS Erpfendorf) und Andrea File-Moosburger (VS Gasteig) für ihre Bereitschaft zur Interviewreihe bedanken. br Bild: Andrea File-Moosburger

11 Kaisergemeinde AKTIV 11 Zwergerltelegramm Kirchdorf Auf die Skier, fertig, los! Einen Skitag der etwas kälteren Art erlebten die Kinder am 03. Feber 2012, doch weder Wind noch arktische Temperaturen taten der Freude einen Abbruch. Viele kleine Skifahrer wuchsen auf den Pisten über sich hinaus und horchten aufmerksam den Anweisungen der Skilehrer. Der Spaß lag sichtlich auf beiden Seiten, denn ein Tag mit den Kleinsten ist Abenteuer pur. br Geschafft! Die Kinder mit Skilehrer Thomas Schratzberger und Franz Belterman freuen sich über den gelungenen Aufstieg mit dem Schlepplift Beim Zuakehren im Hotel Alphof wärmten sich die Kids mit heißer Schokolade auf, die ihnen die Chefleute Lisi und Tom spendierten. Und mal ehrlich: Gefühlte -30, sportliche Höchstleistungen und Helme, aber die Frisur sitzt! Bilder: Kindergarten Kirchdorf Zwergerltelegramm Erpfendorf Kun(n)st helfen Alberta geht die Liebe suchen Ein Kinder-Musical von Katrin Steiner. Aufführung am Sonntag, den 17. Juni 2012 um 14:00 Uhr im Dorfsaal. Eintritt: Freiwillige Spenden. Mit den Einnahmen unterstützen wir Kindergartenkinder und deren Eltern bei der Finanzierung einer Therapie. Über zahlreiches Kommen würden wir uns sehr freuen, Katrin Steiner und Kindergartenkinder. Das Theaterstück 2011, aufgeführt von den Kindern für die Eltern, war ein großer Erfolg Bild: gs Wir möchten uns hiermit recht herzlich bei Familie Unterrainer vom Gasthof Neuwirt und bei Elisabeth Auer für die Spende der Faschingskrapfen bedanken. DANKE Die Kinder und Betreuerinnen der KINDERGRUPPE GLÜCKSKÄFER. Text/Bild: Glückskäfer Feedback Eure Meinung zur Gemeindezeitung interessiert uns. Habt ihr Anregungen, Ideen oder Kritik? Dann schreibt uns bitte an: Redaktionsschluss der nächsten Gemeindezeitung ist am 10. Juni 2012 Sende Deinen Beitrag an:

12 12 Kaisergemeinde AKTIV»» Ankündigungen ««Katholisches Bildungswerk Kirchdorf Bewegung ist/macht schlau?! Die Bedeutung der Bewegung für die Gesamtentwicklung eines Kindes. Referentin: Mag. Barbara Witzmann Termin: Mittwoch, 18. April 2012, 19:30 Uhr Ort: Pfarrheim Kirchdorf Kurse der Erwachsenenschule Kirchdorf Vitalprogramm für Frauen jeden Alters in der Turnhalle Kirchdorf: Montag (16:00 Uhr + 20:00 Uhr), Mittwoch (20:00 Uhr); Kurseinstieg jederzeit möglich! Qigong-Kurs (Regulation von Geist, Körper und Atmung) mit Andrea Lederer in der Volksschule Gasteig: Kursbeginn am 11. April; 8 Abende jeweils von 19:00 20:30 Uhr. Yoga-Kurs mit Martina Mayr in der Volksschule Gasteig: Kursbeginn am 19. April; 7 Abende jeweils von 19:30 21:00 Uhr. Anmeldungen und Auskünfte bei der EWS Kirchdorf, Tel /65547 gs Maiblasen der BMK Kirchdorf Um 06:00 Uhr ertönt der Weckruf am 01. Mai durch die Bundesmusikkapelle Kirchdorf. Herzlichen Dank für die Unterstützung während des ganzen Tages Firma Jochen Kracher Installationen Eröffnung & Tag der offenen Tür am Freitag, den 04. Mai 2012 ab 14:00 Uhr. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt, auch für kleine Gäste gibt s ein extra Programm! HEIMATBÜHNE KIRCHDORF Bäuerliches Lustspiel Vinzenz in Nöten Seit Anfang März unterhält die Heimatbühne Kirchdorf ihre treuen Zuschauer mit dem Stück Vinzenz in Nöten. Nichts zu lachen haben dabei der Bauer Vinzenz und sein bester Freund Severin bei ihren strengen Ehefrauen. Als Vinzenz wegen einer erfundenen Tante arg in Bedrängnis kommt, soll ihn sein Freund Severin aus dieser Not befreien. Weitere Spieltermine: Donnerstag, 12. und 19. April sowie Sonntag, 22. April (jeweils ab 20:30 Uhr im Dorfsaal Kirchdorf). Kartenvorverkauf im Genussladen bei Doris (gegenüber der Gemeinde) - Telefon 0664/ Restkarten gibt es an der Abendkasse. Eintritt 8,-- für Erwachsene und 5,-- für Kinder bis 14 Jahre. gs Weitere Informationen unter: Fundsachenversteigerung im Gemeindebauhof Am Donnerstag, den 19. April werden im Bauhof der Gemeinde Kirchdorf ab 14:00 Uhr Fundfahrräder und Fundsachen öffentlich versteigert. Besichtigung von 13:30 Uhr bis 14:00 Uhr - während dieser Zeit werden gegen einen entsprechenden Besitznachweis gefundene/verlorene Fahrräder ausgefolgt. gs 1. Kirchdorfer Gemeindeskitag ein voller Erfolg Der WSV Kirchdorf hat eingeladen und 171 SkifahrerInnen (Erwachsene und Kinder aus Kirchdorf, Erpfendorf und Gasteig) sind dieser Einladung gefolgt. Beim 1. Kirchdorfer Gemeindeskitag am Samstag, den , wurde der schnellste Weiler auf Skiern ermittelt. Und das bei arktischen Temperaturen und auf einer bis zum letzten Teilnehmer perfekten Piste. Die Teilnehmer wurden nach Weiler eingeteilt und die jeweils schnellsten Drei in die Wertung genommen. Und so war es schlussendlich der Weiler Jageregg (Kirchdorf), der den vom Kirchdorfer Künstler Horst Pali jun. handgefertigten und von der Fa. Kracher gesponserten Wanderpokal, heimfuhr. Die Zweit- und Drittplatzierten lieferten sich ein spannendes Kopf-an-Kopf- Rennen, das Erpfendorf/Wald mit einem knappen Vorsprung vor Erpfendorf/Dorf gewinnen konnte. Zahlreiche hochwertige Tombolapreise wurden im Zielgelände bzw. bei der Siegerehrung am Abend verlost. Bis spät in die Nacht wurde gefeiert, analysiert und der eine oder andere Plan fürs nächste Jahr geschmiedet, dann wird der Gemeindeskitag vom SV Erpfendorf/Wald in Erpfendorf ausgetragen. Bilder und Ergebnisse auf Text: WSV Kirchdorf/mF Man muss klein anfangen... um groß aufzuhören. Gratulation den Gewinnern.

13 Kaisergemeinde AKTIV 13 Gedanken, Eindrücke, Emotionen MR Dr. Franz Pistoja Bild: mk Schon seit 36 Jahren ist Medizinalrat Dr. Franz Pistoja Gemeindearzt. Aufgewachsen in Innsbruck, wusste er von Kindesbeinen an, dass er Arzt werden wollte. Über Umwege kam der Kontakt zu Altbürgermeister Ehrenbürger Michael Nothegger ( ) zustande und nach langer Suche hatte die Gemeinde Kirchdorf 1976 endlich wieder einen Arzt. br: Angenommen, Sie hätten kein Arzt werden können, welchen Beruf hätten Sie ergriffen? Dr. Pistoja: Tischler. Ich mag den Geruch von Holz und die Kreativität, aus einem Stück Holz etwas für die Ewigkeit zu schaffen. br: Wie waren die Anfänge in Kirchdorf? Dr. Pistoja: Michael Nothegger ( ) unterstützte meine Frau Felicitas und mich sehr, wie auch andere aus dem Ort. Bald fühlten wir uns heimisch. Anfangs praktizierte ich ca. ein Jahr in der Skischule von Sepp Bichler ( ). Waren die Anfänge auch bescheiden, ich verbinde viele nette Erlebnisse damit. Dann eröffnete ich meine Praxis im damaligen Neubau der Raika, bis ich 1984 in mein Haus umzog. br: Wollten Sie immer Allgemein- bzw. Gemeindearzt werden? Dr. Pistoja: Ja, erstens zog es mich aufs Land, zweitens kann ich als Allgemeinmediziner und in der Gemeinde lebend, den Mensch als Ganzes behandeln. Nicht nur Körper und Geist, auch familiäres Umfeld oder Krankheiten innerhalb der Familie fließen in Diagnosen ein. Ich kenne meine Patienten, kann sie im häuslichen Bereich betreuen und überweise erst, wenn nötig. br: Ihr Beruf ist verantwortungsvoll und anstrengend, zudem Sie bis 2011 als Sprengelarzt für Kirchdorf und Waidring fungierten. Wie erholen Sie sich vom Stress? Dr. Pistoja: Als Sprengelarzt war meine Freizeit limitiert, ein aktiver Ausgleich zum Beruf kaum möglich. Ständige Erreichbarkeit an sieben Tagen pro Woche rund um die Uhr, lässt einen anders leben, selbst anders schlafen, weil die Arbeit zu jeder Zeit gegenwärtig ist. Deshalb schätze ich meine neue Freiheit. Ich fahre zwar immer noch gern in den Süden, freue mich jetzt aber auch, die nähere Umgebung zu entdecken. br: Im Bezirk sind Sie der Arzt mit den meisten Dienstjahren. Wird eines Tages Ihr Sohn Franz die Praxis übernehmen? Dr. Pistoja: Wer auch immer, für eine ordentliche Übergabe müssen die Voraussetzungen gegeben sein. Leider hält heutzutage nicht mehr der Arzt die Fäden in der Hand, sondern andere ziehen daran. Politisches Umdenken wäre notwendig, Wertschätzung und entsprechende Förderungen, um den Beruf wieder attraktiver zu machen. Auch das Weiterführen der Hausapotheke wäre für die Gemeindebürger ein sehr großer Vorteil! br: Gibt es Erlebnisse, an die Sie sich besonders gern erinnern? Dr. Pistoja: Jedem, dem ich helfen kann, bildet die Summe schöner Erlebnisse. Ebenso freut es mich, dass Mütter und Väter meine Praxis aufsuchen, die ich als Kind betreute und die nun mit ihren Kindern kommen. br: Wie sehen Sie sich selbst? Dr. Pistoja: Als Arzt und Mensch, der nur das vertritt, das er auch vor sich selbst vertreten kann. br: Vielen Dank für dieses Interview! br: Menschen zu kennen heißt auch, mit dem Tod konfrontiert zu werden. Wie gehen Sie damit um? Dr. Pistoja: Natürlich schafft Kennen auch Nähe, aber den nötigen Abstand zu haben, ist Teil meines Berufes. Der Tod gehört zum Leben. Könnte man damit nicht umgehen, würde man früher oder später daran zerbrechen. br: Ihre Ausbildung ist vielseitig: Sprengelarzt, Sport-, Umwelt- und Notarzt sowie Manuelle Therapie (Chiropraxis, etc.). Außerdem verfügen Sie über die Bewilligung zum Röntgen. Wie notwendig ist eine ständige Weiterbildung? Dr. Pistoja: In der Medizin gibt es keinen Stillstand, vielmehr erneuert sich das Wissen laufend. Ich lese Fachzeitschriften, absolviere abendliche Fortbildungen oder wochenlange Kurse. Doch die besten Ausbilder sind Zeit und Erfahrung, die ich in mittlerweile ca Fällen sammeln konnte. Medizinalrat Dr. Franz Pistoja mit Gattin Felicitas, Sohn Dr. Franz Pistoja, Tochter Mag. Julia Holzer-Pistoja und Schwiegersohn Dr. Andreas Holzer Bild: gs

14 14 Kaisergemeinde AKTIV LIEBE MUSIKFREUNDE! Nach unserer Winterpause starten wir gestärkt in das Musikjahr 2012 und auch heuer gibt es wieder viele Höhepunkte bei der Bundesmusikkapelle Erpfendorf. Bereits seit Februar proben wir für unser Frühjahrskonzert, das am 27. und 28. April 2012 im Dorfsaal stattfindet. Gleich darauf folgt dann die Ausrückung am 01. Mai. Pünktlich um 07:00 Uhr starten wir mit unserem musikalischen Weckruf durch das Dorf, danach teilen wir uns in zwei Gruppen, um die Erpfendorfer Bevölkerung mit einem musikalischen Gruß zu erfreuen. Heuer haben wir auch zwei musikalische Ausflüge geplant. Vom Juni dürfen wir beim Bundesmusikfest in Wien mitwirken und Ende August fahren wir mit der Musikkapelle Kirchdorf Platzkonzert BMK Erpfendorf Bild: gs nach Ilsfeld. Unter dem Motto Klein aber fein veranstalten wir am 21. Juli ein Sommerfest l beim Erpfendorfer Musik- pavillon. Nach dem Platzkonzert spielt noch eine Musikgruppe auf und auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. TERMINE 2012: Frühjahrskonzert im Dorfsaal Kirchdorf Maiblasen Bundesmusikfest Wien Konzert des Jugendblasorchesters St. Johann beim Musikpavillon Erpfendorf Beginn der Platzkonzertsaison Live-Übertragung EM Fußballfinale Sommerfest l beim Musikpavillon Erpfendorf Konzert der Eisenbahner Musikkapelle Lienz Bezirksmusikfest in Schwendt Musikreise nach Ilsfeld Almtag Text: Isabella Koch Die Bücherkiste Diesmal wühlt Gudrun Schwabegger in ihrer Bücherkiste und empfiehlt: Lèon und Louise von Alex Capus Information: Dieses interessante Werk ist in der Bibliothek Kirchdorf erhältlich. Eine wunderbare Erzählung, die uns in die Wirren des ersten Weltkrieges zurückführt. Lèon und Louise lernen sich in einem kleinen französischen Ort kennen & lieben. Aber nach einem Bombenangriff verlieren sie sich aus den Augen im Glauben, dass der jeweils andere nicht überlebt hat. Lèon kehrt nach Paris zurück und lernt seine Frau Yvonne kennen. Eines Tages glaubt er, Louise in einer Metro erkannt zu haben und begibt sich auf die Suche nach ihr. Einfühlsam und mit viel Wortwitz erzählt der Autor, Albert Capus, die wahre Geschichte seines Großvaters. Mich hat die Dreiecksgeschichte zwischen Lèon, Louise und Yvonne von der ersten Seite an in den Bann gezogen. Alle drei Charaktere werden ausdrucksstark beschrieben. Es ist eine wunderbare Liebesgeschichte, sprachlich brillant, aber niemals kitschig und langweilig. Das Buch liest sich flüssig und leicht. Es hat nur einen Wermutstropfen: Ich konnte nicht aufhören zu lesen.

15 Kaisergemeinde AKTIV Jahre und kein bisschen leise Unser Vizebürgermeister feiert seinen Jubeltag Zu einem besonderen Fest wurde Ende Februar in den Dorfsaal eingeladen, galt es doch den 60. Geburtstag von Vizebürgermeister Hans Hinterholzer zu feiern. Mit einer exakt geschossenen Ehrensalve leiteten die Wintersteller Schützen den Jubeltag ihres Haupt- und Obmannes ein. Auch die Heimkehrer Kameradschaft ließ es sich nicht nehmen, mit einer Fahnenabordnung am Dorfplatz anzutreten. Im Anschluss daran geleitete das Duo Edelraute die Festgesellschaft in den Dorfsaal, wo in angenehmer Atmosphäre weiter gefeiert wurde. Bürgermeister Ernst Schwaiger gratulierte dem Jubilar offiziell als Freund und langjähriger Wegbegleiter im Namen der Gemeinde Kirchdorf. In seiner Ansprache hob er die Handschlagqualität und Ehrlichkeit von Hans Hinterholzer hervor. Diese stellte das Geburtstagskind über Jahrzehnte als engagierter Gemeindemandatar und vielseitiger Vereinsfunktionär immer wieder unter Beweis. Auch beglückwünschte ihn der Bürgermeister zu seiner Familie, die ihm den Freiraum für seine zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten zum Wohle der Gemeinde lässt. Der Jubilar hätte besser Baumeister werden sollen, fand man ihn zuletzt als tatkräftigen Helfer auf der Baustelle seiner Tochter Andrea, so der Bürgermeister. Dort wurden wohl auch öfters die Anweisungen und Planungsarbeiten durch Hans persönlich ausgegeben, aber auch in Der junggebliebene Jubilar mit seiner Gattin Margit der Umsetzung auf der Baustelle war er über Monate aktiv. Schön sei es auch zu sehen, wie Hans seine Schwiegermutter Vroni immer wieder durch seine persönliche Hilfe unterstützt. Der Jungsechziger freute sich sichtlich über die zahlreichen Geburtstagsgäste, die alle seiner Einladung gefolgt waren. So stellten sich neben der Familie und den Verwandten auch viele Freunde und Wegbegleiter, u. a. aus dem Gemeinderat und dem Ausschuss der Freiwilligen Feuerwehr Kirchdorf, als Gratulanten ein. Nicht zu vergessen sind die Wintersteller Schützen und Heimkehrer. Sehr stolz zeigte sich Hans Hinterholzer, dass er die Möglichkeit hatte, in die Familie Embacher einzuheiraten. Besonders sein Schwiegervater, Ehrenbürger Hans Embacher ( ), hatte ihn als wahren Sohn aufgenommen und entsprechend geprägt. Einen solchen Zusammenhalt habe er zuvor nicht erfahren. Der Jubilar zeigte sich auch seiner Familie gegenüber dankbar. Vor allem seiner Frau Margit, die ihm stets den Rücken stärkt. Der weitere Abend verlief in geselliger Stimmung, bei viel Tanz und dem Austausch lustiger Anekdoten bis in die späten Nachtstunden. Das Redaktionsteam schließt sich den Glückwünschen an. chn Bild: Christian Hinterholzer Seilziehen wie anno dazumal Unter dem Motto Alte Traditionen neu beleben veranstaltet der Verein Kartenfreunde Kirchdorf gemeinsam mit dem Gasthof Zur Mauth am Samstag, den 09. Juni 2012, ein großes Seilziehen. Ab 14:00 Uhr werden verschiedene Mannschaften (bestehend aus jeweils fünf Personen) auf der Wiese direkt neben dem Mauthwirt ihre Kräfte messen. Gezogen wird barfuss in Gruppen Jeder gegen Jeden! Eingeteilt werden die Teams in den Klassen Kinder (bis 12 Jahre), Jugend (bis 18 Jahre), in eine Damen- sowie in zwei Herrenklassen (A: bis 388 kg und B: über 388 kg). Die gesamte Gemeindebevölkerung wird zu diesem Fest herzlich eingeladen. Für kulinarische Köstlichkeiten sorgt Mauthwirtin Renate Hager mit ihrem Team. Auch für musikalische Stimmung ist bestens gesorgt. Um telefonische Voranmeldung wird bis Mittwoch, 6. Juni 2012, bei Andreas Hofer unter Tel.: 0676/ , gebeten. Das Seilziehen hat in Kirchdorf eine lange Tradition. So wurde bis Anfang der 80er Jahre, jedes Jahr unter großer Beteiligung der Bevölkerung und vor vielen begeisterten Zuschauern, ein Tauziehen veranstaltet. mk Die Frauen des Stammtisches Café Linde beim Seilziehen Bild: Gemeindearchiv Kirchdorf

16 16 Kaisergemeinde AKTIV 1. Kirchdorfer Plattenwerferverein Die Kampfmannschaft des Plattenwerfervereins Das Hufeisenwerfen gehört neben dem Eisstockschiessen zu den ältesten Sportarten in unserer Gegend. Aus den ursprünglichen Hufeisen wurden im Laufe der Zeit moderne Sportplatten daher auch der Name des Plattenwerfens. Nicht Kraft, sondern Geschicklichkeit und Gefühl sind die wichtigsten Komponenten dieses Sportes. Ja, Sport! Denn eine Portion Ausdauer gehört bei den oft mehrstündigen Turnieren dazu. Seit 1980 wird dieser Sport auf Vereinsbasis in Kirchdorf ausgeübt erfolgte die offizielle Gründung des 1. Kirchdorfer Plattenwerfervereins übernahm Emerich Dürregger das Amt des Obmannes von Josef Bergmann sen. und führte den Verein 21 Jahre lang an. Bei seinem Rücktritt 2008 wurde Emerich einstimmig zum Ehrenobmann ernannt. Bereits 27 Jahre lang richten die Kirchdorfer Werfer jährlich selbst ein Turnier aus, wobei sie sich als Veranstalter einen ausgezeichneten Ruf erworben haben. Davon zeugen viele teilnehmende Werfer aus OÖ, Salzburg, Bayern und Tirol. Seit der Gründung des Tiroler Landesverbands im Jahre 2003, nehmen die Plattenwerfer auch an der Landesmeisterschaft teil und durften sich über etliche Turniersiege und Podestplätze freuen. Der aktive Verein veranstaltet seit 1981 eine jährliche Clubmeisterschaft. Als erster Clubmeister durfte sich Thomas Schellhorn feiern lassen, welcher mit seinen rüstigen 92 Jahren das älteste Mitglied des Vereins ist. Dem gegenüber steht das jüngste Mitglied mit 16 Jahren. Plattenwerfen ist also wahrlich ein Sport für Jung und Alt! Auch die gute Kameradschaft im Verein ist hervorzuheben, denn die Gaudi soll nicht zu kurz kommen. Mit den Neuwahlen im Februar 2011 wurde Michael Keuschnick zum Obmann des Vereins mit derzeit 83 Mitglieder gewählt. Um die Tradition des Plattenwerfersportes in unserer Gemeinde zu festigen, freut sich der Verein über jedes neue Mitglied. Schaut einfach vorbei und probiert s es aus. Ihr werdet sicherlich genauso begeistert sein wie wir, so Michael Keuschnick. Training: April bis Oktober/jeden Dienstag und Freitag/auf dem Trainingsplatz neben dem Vereinsheim am Sportplatz, ab 18:00 Uhr. Für telefonische Auskünfte steht Obmann Michael Keuschnick gerne zur Verfügung (Tel.: 0664/ ). mk Beim Plattenwerfen wird mit den Wurfgeräten auf einer Distanz von 18 m auf einen Hasen geworfen Bilder: Plattenwerfer Manchmal läuft es eben nicht rund Im Gegensatz zum Vorjahr konnte sich Regina Mader in der heurigen Saison nicht in den vorderen Rängen platzieren. Ihr bestes Ergebnis erzielte sie beim Super G in Cortina (16. Platz). Aber man muss festhalten, dass sie immer wieder in den Punkterängen dabei war und zu den schnellsten Läuferinnen weltweit gehört. Das an sich ist schon eine Leistung, die man honorieren und erstmal erreichen muss. Also nach vorne schauen, denn es kann vorkommen, dass du eine Schlacht mehr als einmal kämpfen musst, um sie zu gewinnen, sagte einst Margaret Thatcher. Sandra Mader/bR Ergebnisse der abgelaufenen Saison: Lake Louise Super G 20. Platz Abfahrt 25. Platz Cortina Super G 16. Platz St. Moritz Super Kombi 23. Platz Garmisch Super G 21. Platz Abfahrt 28. Platz Bansko Super G 17. Platz Leider verfehlte Regina dieses Jahr um nur einen Punkt in der Gesamtwertung des Super G den 25. Platz und konnte deshalb in Schladming nicht dabei sein Bild: GEPA Pictures

17 Kaisergemeinde AKTIV 17 s`kräutergartl Mein Frühjahrstipp: Die Sprossenbox auf der Fensterbank Ja, ja, der Frühling naht die Tage werden merklich länger. Wir können das Abendbrot wieder bei Tageslicht genießen, neue Energien werden in uns wach. Manche haben vielleicht nach den langen Wintertagen zu Lichtmess mit einem Räucherritual schon (für sich) neue Impulse begrüßt, und einen frischen Wind durchs Haus blasen lassen. Endlich werden Türen und Fenster mehr geöffnet. Ich freue mich auch, dass es meine Nachbarn wieder aussa g awat håt, manche habe ich den ganzen Winter nicht gesehen. Auch in der Küche wird es wieder Frühling. Es kommt der Wechsel von der heißen, schweren Winterernährung zu einer leichten - und das Qi bewegenden - Frühlingsernährung. Das Garen im Dampf und andere leichte Kochweisen sind ideal für die Jahreszeit. Am Fensterbankl zeigen sich die ersten Keimlinge in der Sprossenbox und meine Familie freut sich, wenn Aufstriche, Salate und Soßen wieder mit diesen zartgrünen Energiespendern aufgewertet werden. Heute will ich euch ein gekochtes Müsli vorstellen: Alle Zutaten werden der Reihe nach in eine Pfanne gegeben und nach dem 1. Aufkochen ca Minuten gedünstet (das Kochen unterstützt unsere Verdauung und wirkt Verschleimung entgegen). Die Zutaten reichen für 2 Personen. ¼ l Wasser 1 Apfel, geschält und blättrig geschnitten 1 Handvoll Rosinen, oder 5-6 getrocknete, klein geschnittene Aprikosen Zimt 1 Prise Salz evt. 1 El Sonnenblumenkerne 2 klein geschnittene Walnüsse, oder andere Nüsse 2 Handvoll Hirseflocken Zuletzt einen El Butter einrühren Tiroler Seniorenbund Bei uns ist immer etwas los, darum komm, und mach mit! Wir würden uns jedenfalls sehr freuen, dich bald in unserer Runde willkommen heißen zu dürfen, damit wir gemeinsam aktiv sind - und aktiv bleiben. Unsere Unternehmungen sind vielfältig: Zweimal monatlich durchwandern wir unsere schöne Heimat Eine Aktivgruppe unternimmt im Sommer Wanderungen auf schöne Alm- und Berggebiete rund um den Wilden Kaiser/Kitzbüheler Alpen Auch das Kartenspielen kommt nicht zu kurz Außerdem werden Halb- und Tagesausflüge mit dem Bus zu interessanten Ausflugszielen organisiert Bei einwöchigen Flug- sowie Busreisen sind wir immer dabei Mit allen Senioren der Gemeinde veranstalten wir jährlich die Adventfeier Auf Bezirksebene finden Kegeln, Wandertage und Landestreffen in verschiedenen Bezirken statt. Ebenso das Hosbohnessen am in St. Jakob i. H. mit Musik, sowie der Operettenbesuch am auf der Kufsteiner Festung. Heuer wird Gräfin Mariza aufgeführt. Und im Herbst sehen wir uns in Kössen, wo Almerisch gsunga und gspuit wird. Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt 20,-- worin die zweimonatliche Landeszeitung Horizonte enthalten ist. Ebenso besteht die Möglichkeit zur Rechtsberatung diverser Anliegen. Für Auskünfte stehe ich euch jederzeit gern zur Verfügung. Herzliche Grüße und hoffentlich ein baldiges herzlich Willkommen! Tiroler Seniorenbund, Ortsgruppe Kirchdorf-Erpfendorf Obfrau Aigner Elsbeth, Bicheln 2, 6382 Kirchdorf, Tel.: Text: Obfrau Elsbeth Aigner/bR Gutes Gelingen wünscht euch eure Dietlind Bergmann Tonis BioReich Verkaufstermine 2012 Ab 4. Mai/jeden Freitag am St. Johanner Wochenmarkt Ab ca. 14. Mai gibt es Gemüsekistln ab Hof Samstagvormittag von 9:00-12:00 Uhr Jungpflanzenverkauf Auch der Fasching kommt nicht zu kurz, denn bekanntlich soll man Feste feiern wie sie fallen Bild: Elsbeth Aigner

18 18 Kaisergemeinde AKTIV Frohe Ostern wünscht das Redaktionsteam KAISERGEMEINDE AKTIV Rund um die Welt Österliches Brauchtum rund um die Welt Andere Länder, andere Sitten und zuerst landen wir ganz romantisch in Australien, wo verlobte Pärchen zu Ostern Wasser aus einem Bach schöpfen und sich am Tag der Hochzeit gegenseitig damit besprengen. Dieser Brauch soll Glück bringen. Auch in Schweden ist das Osterfest poetisch angehaucht. Dort holen Frauen in aller Heimlichkeit ebenso Wasser von einer Quelle. Schafft Frau dieses Unterfangen schweigend sowie ungesehen, und ihren Auserwählten mit dem Wasser zu besprenkeln, ist ihr dessen Liebe sicher. Ostern feiern die Schweden laut und mit Feuerwerk. Wenn auf den Philippinen die Osterglocken läuten, werden Kinder von ihren Eltern am Kopf gefasst, und hoch gehoben. Dies im Glauben, dass die Kinder dadurch größer werden. Wenn wir nach Mexiko weiter fliegen, tänzeln und musizieren wir fast zwei Wochen (außer am Karfreitag) durch geschmückte Straßen. Und weil das hungrig macht, finden wir uns in Polen ein, wo man am Karsamstag die Speisen des Ostersonntagsfrühstückes segnet, oder seine Mitmenschen am Ostermontag mit Wasser besprengt. In Griechenland isst man traditionsgemäß eine Suppe namens Majiritsa, deren Einlage die Innereien jenes Lammes sind, das man am Ostersonntag am Spieß grillt. In Italien hingegen genießt man die Torta di Pasquetta der Gugelhupf besteht aus Spinat, gekochten Eiern und der so genannten Ostertaube. Aufpassen muss man in England an abschüssigen Straßen. Eier werden hinunter gerollt, bis die Schale kaputt ist. Und befindet man sich in New York City auf der 5th Avenue, kann man der Easter Parade beiwohnen. Die Menschen verkleiden sich und bunt geschmückte Wagen rollen durch die Straßen. Beim Eierrollen vor dem Weißen Haus in Washington darf sich jede(r) Teilnehmende über ein Holzei freuen, das der Präsident nebst Gattin signiert. Bei der Reise durch Russland oder Serbien trifft man auf viele rot bemalte Eier. Sie huldigen dem Opfer Christi und stehen symbolisch für das neue Leben. Kunstvolle Eier, verziert mit Ornamenten aus flüssigem Wachs, findet man u. a. in der Ukraine. In Finnland ist Ostern auch traditionsgemäß das Fest der Kerzen. Bei einem Zwischenaufenthalt in der Slowakei, Ungarn, Tschechien oder Rumänien sehen wir Frauen, die von Männern am Ostermontag mit Wasser besprengt werden (in Ungarn mit Parfüm). Auch bunt geschmückte Ruten kommen zum Einsatz, aber nur andeutungsweise, ohne den Frauen wirklich weh zu tun. Eine Tradition, die dem Erhalt von Schönheit und Gesundheit der Frauen im kommenden Jahr gilt. Sofern Frau nicht übersehen wird, erhält Mann ein bunt bemaltes Ei, eine kleine Geldsumme oder er wird am selben bzw. nächsten Tag mit einem Kübel kaltem Wasser übergossen. Nur ein kleiner Auszug aus aller Herren Länder. Natürlich gibt es neben diesen Traditionen überall Brauchtümer, die tief mit dem Glauben verwurzelt sind. Prozessionen, Gebete und vieles mehr. Aber wie auch immer Festtage gestaltet werden, Bräuche sind so individuell, wie wir selbst und unser Glaube. Ein gesundes Miteinander heißt andere Sitten, Bräuche und Glaubensrichtungen zu respektieren, sich in Toleranz zu üben. Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst. Quelle: Wikipedia/bR Bild: gs

19 Kaisergemeinde AKTIV 19 Erwachsenenschule sucht neues Führungsteam Schon seit 35 Jahren kümmert sich Oberschulrat Siegfried Goldschald mit viel Umsicht um die EWS Kirchdorf. Nun möchte der pensionierte Volksschuldirektor die Leitung in jüngere Hände legen und hofft, dass ein neues Team seine langjährige Tätigkeit fortsetzt. Die 1977/78 gegründete Erwachsenenschule gehört zum Tiroler Bildungsforum und wird von dieser Stelle auch tatkräftig unterstützt. Ihre Leitziele sind: Gemeinschaft fördern, Kompetenzen vermitteln, Persönlichkeit bilden, Bewusstsein schaffen, Traditionen pflegen sowie Kreativität, Gesundheitsbewusstsein und Kommunikation fördern. In der Kaisergemeinde wurden seit 1977 zahlreiche Kurse, Vorträge, Theater- und Konzertbesuche organisiert. Besonders beliebt sind die Gymnastikkurse für Frauen jeden Alters in der Turnhalle Kirchdorf sowie die in den letzten Jahren neu eingeführten Yoga- und Qigongkurse in der VS Gasteig. Anklang fanden zudem verschiedene Näh-, Koch- und Wachsmodellierkurse sowie musikalische und literarische Veranstaltungen. Höhepunkte dabei waren die Kirchenkonzerte der Blechbläserensembles Pentaton und Pro Musica oder die Autorenlesung von Mundartdichter Sepp Kahn. Schon seit Jahren wird das beliebte OSR Siegfried Goldschald Kirchdorfer Adventsingen von der Erwachsenenschule in Zusammenarbeit mit dem Kirchenchor Kirchdorf und der Ofenbankei- Musig durchgeführt. Solche Konzerte, Kurse und Vorträge, aber auch neue Bildungsveranstaltungen, sollen auch in Zukunft die dörfliche Gemeinschaft beleben, wünscht sich OSR Siegfried Goldschald. Ein neues Team könnte natürlich auch auf die volle Unterstützung durch das Tiroler Bildungsforum zählen, erklärt TBF-Geschäftsführerin Margarete Ringler und freut sich schon jetzt auf eine gute Zusammenarbeit. Wer sich über diese interessante Tätigkeit informieren möchte, meldet sich bitte direkt bei OSR Siegfried Goldschald (Tel.: 05352/65547) oder beim TBF in Innsbruck (Tel.: 0512/581465). Detaillierte Informationen über die Leitung einer Erwachsenenschule gibt es unter Text&Bild: gs 3. Ju-Jutsu Seminar begeisterte 25 Kampfsportler Zwei Tage lang war die Kirchdorfer Turnhalle das Zentrum für den sanften Kampfsport Ju-Jutsu, bei dem man lernt, sich wirkungsvoll gegen Angriffe zu verteidigen. Über den Erfolg der Veranstaltung freute sich Organisator Rupert Oblasser, der als Kursleiter wieder den Kärntner Toptrainer Günter Painter von der International Kobudo Federation gewinnen konnte. Unter seiner Anleitung wurden verschiedene Hebelgriffe und Würfe geübt, sowie die richtige Trittund Schlagtechnik für eine wirkungsvolle Selbstverteidigung verbessert. Aber auch die Geselligkeit kam beim gemeinsamen Rodelabend auf der Bacheralm nicht zu kurz. Neben den Teilnehmern aus Oberösterreich, Kärnten und Bayern waren auch die Erpfendorfer Athleten Marco Hetzenauer, Benjamin Rabl und René Schwaiger sowie die sportliche Kirchdorferin Hildegard Steiner von dem perfekt organisierten Ju-Jutsu-Seminar begeistert. Wer Interesse am Selbstverteidigungssystem Ju-Jutsu oder am Judosport hat, kann gern zum wöchentlichen Training in die Kirchdorfer Turnhalle (jeden Montag und Mittwoch von 18:30 20:00 Uhr) kommen. Genaue Infos gibt es beim Obmann und Trainer Rupert Oblasser unter Tel. : 0676/ Text&Bilder: gs Alle 25 Teilnehmer waren von dem 3. Ju-Jutsu-Selbstverteidigungsseminar in Kirchdorf begeistert. Rupert Oblasser (li. vo.) und Kursleiter Günter Painter (2.v.re.) sorgten für eine perfekte Organisation.

Ebergassing, Bearb.: Herr Ing. Kindl / DW 13. Kundeninformation der Gemeinde Ebergassing

Ebergassing, Bearb.: Herr Ing. Kindl / DW 13. Kundeninformation der Gemeinde Ebergassing GEMEINDE EBERGASSING Bezirk Wien-Umgebung 2435 Ebergassing, Schwadorferstraße 9 Tel. 02234/72286, Fax. 02234/72286 33 UID-Nr.: ATU 16230905 e-mail: gemeinde@ebergassing.at, Internetadresse: www.ebergassing.at

Mehr

Liebe/r. Viel Spaß dabei! Ich wünsche dir alles Gute! Dein/e Sozialarbeiter/-in

Liebe/r. Viel Spaß dabei! Ich wünsche dir alles Gute! Dein/e Sozialarbeiter/-in Erinnerungsbuch von Liebe/r Dieses Buch gehört dir, es ist dein Erinnerungsbuch und du bist die Hauptperson. Hier ist Platz für deine Geschichte und alles was in deinem Leben wichtig ist. Du kannst darin

Mehr

Der Wunsch nach Verbundenheit und Einssein

Der Wunsch nach Verbundenheit und Einssein Der Wunsch nach Verbundenheit und Einssein Aufgewachsen bin ich als der Ältere von zwei Kindern. Mein Vater verdiente das Geld, meine Mutter kümmerte sich um meine Schwester und mich. Vater war unter der

Mehr

Ja, aber du kriegst das sofort zurück, wenn ich meinen Lohn kriege.

Ja, aber du kriegst das sofort zurück, wenn ich meinen Lohn kriege. 11 Freizeit 25 Euro, 140 Euro, 210 Euro Nee! sitzt am Tisch in der Küche und schaut sich noch einmal einige Rechnungen an, die vor Ende September bezahlt werden müssen. Im Wohnzimmer sitzt und liest ein

Mehr

Die Tagespflege im Seniorenzentrum Reichenau: Ein Zuhause für den Tag

Die Tagespflege im Seniorenzentrum Reichenau: Ein Zuhause für den Tag Die Tagespflege im Seniorenzentrum Reichenau: Ein Zuhause für den Tag Stiften Liebe Reichenauer Bürgerinnen und Bürger, mit dem Seniorenzentrum hat die Gemeinde Reichenau eine Einrichtung geschaffen, die

Mehr

Niederschrift. über die am Donnerstag, 17. Dezember 2015, stattgefundene Gemeindevertretungssitzung im Gemeindeamt Schnepfau

Niederschrift. über die am Donnerstag, 17. Dezember 2015, stattgefundene Gemeindevertretungssitzung im Gemeindeamt Schnepfau Gemeindeamt Schnepfau 6882 Schnepfau Tel. 0043 5518 2114 gemeindeamt@schnepfau.at Niederschrift über die am Donnerstag, 17. Dezember 2015, stattgefundene Gemeindevertretungssitzung im Gemeindeamt Schnepfau

Mehr

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser! Seite 3 Kirchen-Tag ist ein Fest mit guten Gesprächen Seite 5 Das ist beim Kirchen-Tag wichtig Seite 7 Gott danken

Mehr

An ihrer Seite. Wie unterstütze ich Frauen, die Gewalt erlebt haben? Ein Heft in Leichter Sprache!

An ihrer Seite. Wie unterstütze ich Frauen, die Gewalt erlebt haben? Ein Heft in Leichter Sprache! An ihrer Seite Ein Heft in Leichter Sprache! Wie unterstütze ich Frauen, die Gewalt erlebt haben? In diesem Heft geht es um Gewalt. Hier gibt es Infos für Personen, die helfen wollen. Dieses Heft ist vom

Mehr

Betreuungs-Vertrag. für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Erklärung in Leichter Sprache

Betreuungs-Vertrag. für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Erklärung in Leichter Sprache Betreuungs-Vertrag für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung Erklärung in Leichter Sprache Was steht auf welcher Seite? Was steht auf welcher Seite?... 2 Was ist das

Mehr

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli )

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) ( grüne Farbe: ALLE ) WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) KREUZZEICHEN - LITURGISCHER GRUSS Wir wollen diesen Gottesdienst beginnen: Im Namen des Vaters, des Sohnes und das

Mehr

Rede von Ulla Schmidt

Rede von Ulla Schmidt BUNDESVEREINIGUNG LEBENSHILFE Rede von Ulla Schmidt in Leichter Sprache bei der Mitglieder-Versammlung der Lebenshilfe in Berlin 16.09.2016 Der Text in Leichter Sprache ist von der Bundesvereinigung Lebenshilfe.

Mehr

Ich, du, wir MODELLTEST 1. Meine Familie. Wohnung. Wer? heißen. glücklich. mögen. Geburtstag. Lehrerin. Hausmann. zu Hause bleiben.

Ich, du, wir MODELLTEST 1. Meine Familie. Wohnung. Wer? heißen. glücklich. mögen. Geburtstag. Lehrerin. Hausmann. zu Hause bleiben. Ich, du, wir Onkel Hausmann arbeiten arbeitslos Beruf Geschwister Bruder Lehrerin Vater Mutter helfen Kinder Großeltern Eltern arbeiten zu Hause bleiben Wer? Wohnung gemütlich Zimmer Küche Wohnzimmer Meine

Mehr

Schriftliche Prűfung in Deutsch. Niveau B1

Schriftliche Prűfung in Deutsch. Niveau B1 Schriftliche Prűfung in Deutsch Niveau B1... 1 I. Lesen Sie bitte den Brief und kreuzen Sie an, ob die Sätze richtig oder falsch sind. Studium Języków Obcych Lieber Tom, Berlin, den 198.07.2009 wie geht

Mehr

Meine Tante wird am 7. März 1940 ermordet. Sie heißt Anna Lehnkering und ist 24 Jahre alt. Anna wird vergast. In der Tötungs-Anstalt Grafeneck.

Meine Tante wird am 7. März 1940 ermordet. Sie heißt Anna Lehnkering und ist 24 Jahre alt. Anna wird vergast. In der Tötungs-Anstalt Grafeneck. Einleitung Meine Tante wird am 7. März 1940 ermordet. Sie heißt Anna Lehnkering und ist 24 Jahre alt. Anna wird vergast. In der Tötungs-Anstalt Grafeneck. Anna ist ein liebes und ruhiges Mädchen. Aber

Mehr

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung- Code: N11 Geschlecht: Frau, ca. 30 Jahre alt mit ihrem Sohn Institution: FZ DAS HAUS, Teilnehmerin FuN Baby Datum: 17.06.2010 -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Skiausflug vom ins Grödnertal in Südtirol Die etwas andere Heimfahrt!

Skiausflug vom ins Grödnertal in Südtirol Die etwas andere Heimfahrt! Skiausflug vom 19.-21.02.2016 ins Grödnertal in Südtirol Die etwas andere Heimfahrt! Nachdem es allen letztes Jahr so sehr im Grödnertal gefallen hat, buchte ich bereits im Februar 2015 nochmals das gleiche

Mehr

Kleiner Kirchenrundgang mit der Dohle Dorothee

Kleiner Kirchenrundgang mit der Dohle Dorothee Kleiner Kirchenrundgang mit der Dohle Dorothee Kleiner Kirchenrundgang mit der Dohle Dorothee Theo und Mama gehen an der Kirche vorbei. Theo fragt seine Mutter: Du Mama, was sind das für schwarze Vögel,

Mehr

Zusammenarbeit ist ja, dass man Hand in Hand zusammen arbeitet und nicht, dass ein Daumen absteht.

Zusammenarbeit ist ja, dass man Hand in Hand zusammen arbeitet und nicht, dass ein Daumen absteht. Zusammenarbeit ist ja, dass man Hand in Hand zusammen arbeitet und nicht, dass ein Daumen absteht. Von Autorinnen und Autoren der Redaktion Ohrenkuss Zusammenarbeit ist in vielen Situationen nötig: Bei

Mehr

Schule von morgen Programm der LSV in Rheinland-Pfalz

Schule von morgen Programm der LSV in Rheinland-Pfalz Europäisches Logo für einfaches Lesen: Inclusion Europe. Weitere Informationen unter www.leicht-lesbar.eu Schule von morgen Programm der LSV in Rheinland-Pfalz In diesem Text geht es um das Programm der

Mehr

Trauersätze. Nach einem erfüllten Leben entschlief sanft unsere liebe Mutter, Schwester und Oma Name

Trauersätze. Nach einem erfüllten Leben entschlief sanft unsere liebe Mutter, Schwester und Oma Name Trauersätze Wir nehmen Abschied von unserer lieben Mutter, Oma und Uroma... die friedlich einschlafen durfte. Unser lieber Bruder und Onkel... wurde von seinem Leiden erlöst. In tiefer Trauer nehmen wir

Mehr

M E. Hinzenbacher Gemeindenachrichten

M E. Hinzenbacher Gemeindenachrichten M E Nach der gelungenen Konzertpremiere im Innenhof des Kulturzentrums Bräuhaus in Eferding veranstaltet der Musikverein Eferding am 4. Juli 2015 um 20:00 Uhr erneut ein Open-Air Konzert. Das Ambiente

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

24. Dezember 2015, 16 Uhr, Heiligabend in Birlinghoven

24. Dezember 2015, 16 Uhr, Heiligabend in Birlinghoven 24. Dezember 2015, 16 Uhr, Heiligabend in Birlinghoven An Weihnachten vermisse ich sie am meisten! sagte mir im Laufe des Jahres ein guter Freund, der in den letzten Jahren seine Eltern beerdigen musste.

Mehr

(Ideen: Familienkreis Schollene, Ausarbeitung: Kerstin Kutsche, Schollene)

(Ideen: Familienkreis Schollene, Ausarbeitung: Kerstin Kutsche, Schollene) Krippenspiel 2014 Hasen Ingo und Hans suchen Holz im Wald (Ideen: Familienkreis Schollene, Ausarbeitung: Kerstin Kutsche, Schollene) Ingo: Hallo Hans Hase! Hans: Hallo Igel Ingo. Was machst du denn hier?

Mehr

Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich)

Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich) WGD Januar 2013 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich) L = Leiter des Wortgottesdienstes

Mehr

Wohnen, Leben, Zuhause sein!

Wohnen, Leben, Zuhause sein! Wohnen, Leben, Zuhause sein! Sich wohlfühlen zuhause sein Wir sind die Lebenshilfe Bruchsal-Bretten. In unseren Werkstätten arbeiten Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen. In unseren Förder- und

Mehr

Das Positions-Papier zur Änderung der Werkstätten-Mitwirkungs-Verordnung in Leichter Sprache. Wer sind wir?

Das Positions-Papier zur Änderung der Werkstätten-Mitwirkungs-Verordnung in Leichter Sprache. Wer sind wir? Das Positions-Papier zur Änderung der Werkstätten-Mitwirkungs-Verordnung in Leichter Sprache Dies ist ein Positions-Papier. Das bedeutet: Wir schreiben hier unsere Meinung auf. Wir haben hier unsere Meinung

Mehr

was Paulus aus der Gemeinde in Korinth zu Ohren gekommen ist, fährt ihm durch Mark und Bein und bereitet ihm eine schlaflose Nacht.

was Paulus aus der Gemeinde in Korinth zu Ohren gekommen ist, fährt ihm durch Mark und Bein und bereitet ihm eine schlaflose Nacht. Liebe Gemeinde, was Paulus aus der Gemeinde in Korinth zu Ohren gekommen ist, fährt ihm durch Mark und Bein und bereitet ihm eine schlaflose Nacht. Aber was ist ihm zu Ohren gekommen? Dass die Gemeinde

Mehr

Das ist uns wichtig. Leitbild in Leichter Sprache. 1. Kapitel Menschen sind das Wichtigste

Das ist uns wichtig. Leitbild in Leichter Sprache. 1. Kapitel Menschen sind das Wichtigste Das ist uns wichtig. Leitbild in Leichter Sprache 1. Kapitel Menschen sind das Wichtigste 1 Wir sagen: Jeder Mensch ist einzigartig. Jeder Mensch ist anders. Und jeder Mensch ist besonders. Jeder Mensch

Mehr

Unterrichtsreihe: Liebe und Partnerschaft

Unterrichtsreihe: Liebe und Partnerschaft 08 Trennung Ist ein Paar frisch verliebt, kann es sich nicht vorstellen, sich jemals zu trennen. Doch in den meisten Beziehungen treten irgendwann Probleme auf. Werden diese nicht gelöst, ist die Trennung

Mehr

Wahl zum Behinderten-Beirat von der Stadt Fulda am 23. August 2017

Wahl zum Behinderten-Beirat von der Stadt Fulda am 23. August 2017 Wahl zum Behinderten-Beirat von der Stadt Fulda am 23. August 2017 In Leichter Sprache Worum geht es in diesem Text? Am 23. August 2017 wird ein neuer Behinderten-Beirat für die Stadt Fulda gewählt. Folgende

Mehr

Die letzte Weihnacht für Opa Hansen

Die letzte Weihnacht für Opa Hansen 1 Inhaltsverzeichnis Die letzte Weihnacht für Opa Hansen 3 Ich wünsche mir eine Schreibmaschine, Oma! 7 Heiligabend auf der Segeljacht 10 Christkind, ich wünsche mir unsere Liebe zurück 15 Sie waren noch

Mehr

Bruder. Ferien. Eltern. Woche. Welt. Schule. Kind. Buch. Haus

Bruder. Ferien. Eltern. Woche. Welt. Schule. Kind. Buch. Haus Bruder Bruder Bruder Bruder Ferien Ferien Ferien Ferien Eltern Eltern Eltern Eltern Schwester Schwester Schwester Schwester Woche Woche Woche Woche Welt Welt Welt Welt Schule Schule Schule Schule Kind

Mehr

Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin

Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin 1 Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, 17.1.2016 Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin bekommt, die oder der neu an der Schule ist, dann seid Ihr

Mehr

Gemeinde Hart im Zillertal Kirchplatz 1, 6265 Hart im Zillertal Tel /62331 Fax

Gemeinde Hart im Zillertal Kirchplatz 1, 6265 Hart im Zillertal Tel /62331 Fax Gemeinde Hart im Zillertal Kirchplatz 1, 6265 Hart im Zillertal Tel. 05288/62331 Fax 62331-9 Zahl: 004-01-03/2016 Protokoll über die Konstituierende Sitzung des Gemeinderates am: Donnerstag, 17.03.2016

Mehr

Wenn UnternehmerFrauen reisen

Wenn UnternehmerFrauen reisen 28.-30.04.2016 Wenn UnternehmerFrauen reisen Ein kleiner Reisebericht zur Jubiläumsfahrt nach Dresden Die Wettervorhersagen waren vielversprechend, aber auch sonst hätten wir das Beste draus gemacht. Am

Mehr

Dialogliste zum Kurzfilm Amoklove von Julia C. Kaiser Deutschland 2009, 10 Minuten, Spielfilm

Dialogliste zum Kurzfilm Amoklove von Julia C. Kaiser Deutschland 2009, 10 Minuten, Spielfilm Seite 1 von 6 zum Kurzfilm Amoklove von Julia C. Kaiser Deutschland 2009, 10 Minuten, Spielfilm Marie... Ich find's total scheiße, dir jetzt auf die Mailbox zu quatschen, um mich so von dir zu verabschieden,

Mehr

Birgit Minichmayr Pauli macht Urlaub

Birgit Minichmayr Pauli macht Urlaub Birgit Minichmayr Pauli macht Urlaub 21 Schäfchengeschichten für Kinder ab 3 Jahren 1 Birgit Minichmayr Pauli macht Urlaub 21 Schäfchengeschichten für Kinder ab 3 Jahren 1 Bestell-Nr.: 52 50114 ISBN 978-3-86773-146-1

Mehr

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

(aus dem Vorwort für Kinder, in: AB HEUTE BIN ICH STARK- VORLESEGESCHICHTEN, DIE SELBSTBEWUSST MACHEN, ISBN )

(aus dem Vorwort für Kinder, in: AB HEUTE BIN ICH STARK- VORLESEGESCHICHTEN, DIE SELBSTBEWUSST MACHEN, ISBN ) Interview für Kinder 1 Liebe Kinder, vorgelesen zu bekommen ist eine tolle Sache! Die Erwachsenen müssen sich ganz auf Euch einlassen, sich ganz für Euch Zeit nehmen. Wenn sie es richtig machen wollen,

Mehr

1. Wollen Sie.. Fernseher verkaufen? a) diesem b) diesen c) dieses d) diese

1. Wollen Sie.. Fernseher verkaufen? a) diesem b) diesen c) dieses d) diese I. Válaszd ki a helyes megoldást! 1. Wollen Sie.. Fernseher verkaufen? a) diesem b) diesen c) dieses d) diese 2. Petra möchte mit.. Vater sprechen. a) ihrem b) seinen c) seinem d) ihren 3. - Kaufst du

Mehr

Juhu, so wird Heu gemacht!

Juhu, so wird Heu gemacht! Heumilch-Kinderbuch Juhu, so wird Heu gemacht! MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION Liebe Eltern, dieses Kinderbuch widmet Ihnen die ARGE Heumilch. Entdecken Sie gemeinsam mit Ihren

Mehr

Anna lebt in zwei Welten

Anna lebt in zwei Welten Anna lebt in zwei Welten Anna Katzenmayer lebt mit ihrer Familie in Bartholomäberg. Das ist ein Dorf im Montafon. Sie hat 2 jüngere Brüder, Felix und Moritz. Sie besucht das 2. Kindergartenjahr und freut

Mehr

RADRENNEN AM NÜRBURGRING

RADRENNEN AM NÜRBURGRING RADRENNEN AM NÜRBURGRING Auf einer der bekanntesten deutschen Autorennstrecken, dem Nürburgring, findet seit 2003 jährlich ein 24-Stunden-Rennen statt. Fast 5.000 Radfahrer sind dabei. Die Teilnehmer sind

Mehr

Guten Morgen und ein herzliches Grüß Gott, schön, dass Sie alle da sind --- an diesem sonnigen Faschingssonntag.

Guten Morgen und ein herzliches Grüß Gott, schön, dass Sie alle da sind --- an diesem sonnigen Faschingssonntag. Guten Morgen und ein herzliches Grüß Gott, schön, dass Sie alle da sind --- an diesem sonnigen Faschingssonntag. Woanders bereiten sich derzeit die VERRÜCKTEN Narren auf die Faschingsumzüge vor und wir

Mehr

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE FÜ R D I E LANDTAG SWAH L 20 1 1 Gemeinsam für Baden-Württemberg. CHANCEN ERGREIFEN. WOHLSTAND SICHERN. Herausgeber: CDU Baden-Württemberg Landesgeschäftsstelle Hasenbergstraße

Mehr

Manche Menschen reagieren schlecht... die Kritik.

Manche Menschen reagieren schlecht... die Kritik. 1. Markieren Sie die richtige Antwort Bald hat meine Tante Geburtstag. Ich schenke... ein Bild. ა) ihr ბ) ihm გ) sie დ) ihnen 2. Markieren Sie die richtige Antwort Ich habe... Tag gearbeitet. ა) der ganze

Mehr

TAGEBUCH DES EUROWAISENKINDES

TAGEBUCH DES EUROWAISENKINDES TAGEBUCH DES EUROWAISENKINDES 23 März 2008 Heute war der schlechteste Tag in meinem Leben. Mein Vater traf eine sehr wichtige Entscheidung für unsere Familie: Er verzichtet auf die Arbeit in Polen und

Mehr

Martin Muster. Wilhelm Muster. Elisabeth Muster

Martin Muster. Wilhelm Muster. Elisabeth Muster 1 Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, lebt nicht mehr. Was uns bleibt sind Liebe, Dank und Erinnerungen an die vielen Jahre mit Dir. Martin Muster Für alle

Mehr

Krippenspiele. für die Kindermette

Krippenspiele. für die Kindermette Krippenspiele für die Kindermette geschrieben von Christina Schenkermayr und Barbara Bürbaumer, in Anlehnung an bekannte Kinderbücher; erprobt von der KJS Ertl Das Hirtenlied (nach dem Bilderbuch von Max

Mehr

Gesellschaftstanz - Berichte

Gesellschaftstanz - Berichte Gesellschaftstanz - Berichte Gesellschaftstanz - Maitanz 2015 Sonntag, den 12. April 2015 um 17:36 Uhr Öffentlicher Mai-Tanz in Mering Dazu wollen wir Sie - Ihre Freunde und Bekannten - herzlich einladen.

Mehr

Liebe Kinderpfarrblattleser!

Liebe Kinderpfarrblattleser! Liebe Kinderpfarrblattleser! Endlich ist es wieder da, das aktuelle das Kinderpfarrblatt mit unseren Bastel- und Spielnachmittagen, Kinder und Familiengottesdiensten, einer Ministrantenolympiade und Vielem

Mehr

Aber ich will der Reihe nach erzählen. Und ich will durch mein Erzählen vielleicht auch um Vergebung bitten.

Aber ich will der Reihe nach erzählen. Und ich will durch mein Erzählen vielleicht auch um Vergebung bitten. 1 Mein Großvater nannte mich eines Tages Helmut, aber ich hieß gar nicht Helmut. Ein anderes Mal wollte Großvater mich aus seinem Garten verjagen. Er hielt mich für einen Fremden. Aber ich war doch sein

Mehr

Impressum. Hanna Borchert Meine Freundin, eine Nixe ISBN (E-Book) ISBN (Buch) Bilder: Barbara Opel

Impressum. Hanna Borchert Meine Freundin, eine Nixe ISBN (E-Book) ISBN (Buch) Bilder: Barbara Opel Impressum Hanna Borchert Meine Freundin, eine Nixe ISBN 978-3-95655-694-4 (E-Book) ISBN 978-3-95655-696-8 (Buch) Bilder: Barbara Opel 2016 EDITION digital Pekrul & Sohn GbR Godern Alte Dorfstraße 2 b 19065

Mehr

Und auch Darwin hat sich eines Tages die Frage gestellt, ob er heiraten sollte.

Und auch Darwin hat sich eines Tages die Frage gestellt, ob er heiraten sollte. Anonymisierte Arbeitsprobe Rede zur Hochzeit von Sandra und Simon (Redner ist der Brautvater) Liebe Sandra, lieber Simon, liebe Gäste! In diesem Jahr gibt es neben eurer Hochzeit ja noch ein zweites großes

Mehr

Esther Hebert / Gesa Rensmann Erzähl mir was von Pfingsten Das kleine Sachbuch Religion für Kinder

Esther Hebert / Gesa Rensmann Erzähl mir was von Pfingsten Das kleine Sachbuch Religion für Kinder Esther Hebert / Gesa Rensmann Erzähl mir was von Pfingsten Das kleine Sachbuch Religion für Kinder Erzähl mir was... Was wir an Pfingsten feiern Geburtstag zu feiern ist einfach klasse. Man kann Freunde

Mehr

GEMEINDEAMT ALLERHEILIGEN BEI WILDON VERHANDLUNGSSCHRIFT

GEMEINDEAMT ALLERHEILIGEN BEI WILDON VERHANDLUNGSSCHRIFT GEMEINDEAMT ALLERHEILIGEN BEI WILDON 8412 Allerheiligen bei Wildon 240 Telefon: 03182/8204-0 Fax: 03182/8204-20 Email: gde@allerheiligen-wildon.at Infos unter: www.allerheiligen-wildon.at VERHANDLUNGSSCHRIFT

Mehr

Level 4 Überprüfung (Test A)

Level 4 Überprüfung (Test A) Name des Schülers/der Schülerin: Datum: A Level 4 Überprüfung (Test A) 1. Setze die Verben in der richtigen Form im Präsens (Gegenwart) ein: Ich 23 Jahre alt. Mein Bruder 19 Jahre alt. Wir in Salzburg

Mehr

Das bin ich! Das bin ich

Das bin ich! Das bin ich Ich heiße Anna und nicht Hanna. Ich bin 10 Jahre und habe braune Haare. Meine Zähne sind weiß und wenn ich Sport betreibe, bekomme ich ganz schön heiß. Meine Lieblingshose ist eine Jeans mit einer aufgestickten

Mehr

Königstettner Pfarrnachrichten

Königstettner Pfarrnachrichten Königstettner Pfarrnachrichten Folge 326, Juni 2015 Nimm dir Zeit! Wer hat es nicht schon gehört oder selber gesagt: Ich habe keine Zeit! Ein anderer Spruch lautet: Zeit ist Geld. Es ist das die Übersetzung

Mehr

2-spaltig 110 mm. Natalie Drohwein * 29. Juli August hat uns plötzlich verlassen.

2-spaltig 110 mm. Natalie Drohwein * 29. Juli August hat uns plötzlich verlassen. 800 801 Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem wohne. Erschüttert nehmen wir Abschied von unserer Klassenkameradin Sonja Wir werden Dich nie vergessen!

Mehr

Das. Landes-Gleich-Berechtigungs-Gesetz. von Berlin.

Das. Landes-Gleich-Berechtigungs-Gesetz. von Berlin. Das Landes-Gleich-Berechtigungs-Gesetz von Berlin. In Leichter Sprache. So heißt das Gesetz genau: Gesetz über die Gleich-Berechtigung von Menschen mit und ohne Behinderung. In Berlin sollen alle Menschen

Mehr

VORSCHAU. Papierhelden. zur Vollversion. Marion Schwenninger. Deutsch als Fremdsprache Niveaustufe A2. Lektüren für Jugendliche

VORSCHAU. Papierhelden. zur Vollversion. Marion Schwenninger. Deutsch als Fremdsprache Niveaustufe A2. Lektüren für Jugendliche Marion Schwenninger Papierhelden Deutsch als Fremdsprache Niveaustufe A2 Lektüren für Jugendliche Mit Aufgaben von Andrea Haubfleisch und Illustrationen von Laska Grafix Hueber Verlag 1 5 Für einen Moment

Mehr

Kleinkindergottesdienst zu St.Martin

Kleinkindergottesdienst zu St.Martin Kleinkindergottesdienst zu St.Martin 12.11.2003 Lied zum Einzug: Durch die Straßen... Begrüßung und Kreuzzeichen (Pastor) : In dieser Stunde sind wir hier zusammengekommen, um ein Fest zu feiern, das Fest

Mehr

Als ich vier Jahre alt war, trat mein Vater, der Astronaut, seine große Reise. in eine ferne, unbekannte Welt an. Er landete auf dem Mond und war

Als ich vier Jahre alt war, trat mein Vater, der Astronaut, seine große Reise. in eine ferne, unbekannte Welt an. Er landete auf dem Mond und war Als ich vier Jahre alt war, trat mein Vater, der Astronaut, seine große Reise in eine ferne, unbekannte Welt an. Er landete auf dem Mond und war von dessen Anblick dermaßen überwältigt, dass er sich augenblicklich

Mehr

Ich glaube an einen. ich glaube, dass ich glaube. ich glaube, dass ich glaube. ich glaube, dass ich glaube. ich glaube, dass ich glaube

Ich glaube an einen. ich glaube, dass ich glaube. ich glaube, dass ich glaube. ich glaube, dass ich glaube. ich glaube, dass ich glaube Ich glaube an einen ich glaube, dass ich glaube an einen, der groß ist - so um die 5m braune sandalen - schuhgröße 65 weißes kleid - bis zu den knöcheln weißer bart weiße haare gesicht nicht erkennbar

Mehr

Geburt Taufe. Felix. Liebe ist Kinder zu haben Künstler geboren am 9. November. Optima. Heinz und Margot. Frutiger Roman 53 cm 4.

Geburt Taufe. Felix. Liebe ist Kinder zu haben Künstler geboren am 9. November. Optima. Heinz und Margot. Frutiger Roman 53 cm 4. 3-spaltig / 55 mm A 001 Liebe ist Kinder zu haben Künstler geboren am 9. November Es freuen sich Heinz und Margot Udenhain, im Dezember 2-spaltig / 35 mm A 002 Optima 19.2. Wir freuen uns über die Geburt

Mehr

Ein Projekt der Klasse 4a,

Ein Projekt der Klasse 4a, Ein Projekt der Klasse 4a, berichtet von Frau Opitz der Klassenlehrerin Während ich meinen Schülern versuchte, im Werkunterricht der Klasse 4, das Thema Strom nahe zubringen, stieß ich durch die Stromsparfibel

Mehr

Gastgeber Gast. Herzlich willkommen. Schön, dass Sie gekommen sind. Vielen Dank für die Einladung. Bitte nehmen Sie Platz. Danke.

Gastgeber Gast. Herzlich willkommen. Schön, dass Sie gekommen sind. Vielen Dank für die Einladung. Bitte nehmen Sie Platz. Danke. Kopiervorlage 24a: Gast und Gastgeber A2, Kap. 24, Ü 5a Herzlich willkommen. Schön, dass Sie gekommen sind. Bitte nehmen Sie Platz. Vielen Dank für die Einladung. Danke. Trinken Sie einen Saft? Gibt es

Mehr

8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos

8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos 8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos von Samstag, 02. Juli bis Sonntag, 03. Juli 2011 (Markt Burgheim) 8. Kreisjugendfeuerwehrtag

Mehr

1: Wir glauben manchmal, dass wir immer alles am besten machen und lassen die anderen nicht mitmachen.

1: Wir glauben manchmal, dass wir immer alles am besten machen und lassen die anderen nicht mitmachen. Wir alle unterscheiden uns, wir sind groß oder klein, wir sind jung oder schon älter, wir haben verschiedene Haarfarben, Hautfarben, die einen sind Lehrerinnen, die anderen Schülerinnen und Schüler. Jeder

Mehr

Dr. Ehmann Kinderhaus feiert 40jähriges Jubiläum

Dr. Ehmann Kinderhaus feiert 40jähriges Jubiläum Pressemitteilung Dr. Ehmann Kinderhaus feiert 40jähriges Jubiläum 1972 gegründet von Frau Dr. Ilse Maria Ehmann in Siegburg 50 Kinder, 100 Mitarbeiter, 3 Standorte: Das Dr. Ehmann Kinderhaus wird 40 Wo

Mehr

Wetterbeobachtungen im Februar und März

Wetterbeobachtungen im Februar und März Wetterbeobachtungen im Februar und März Das Wetter ist für unsere Kinder allgegenwärtig. Es bestimmt ob man in den Garten gehen kann, wie man sich anziehen muss, was man draußen alles tun kann oder nicht.

Mehr

Erkläre mir Weihnachten

Erkläre mir Weihnachten 128 Erkläre mir Weihnachten Gerlinde Bäck-Moder 8223 Stubenberg am See 191 Austria Tel.: (+43) 3176 / 8700 verlag@unda.at www.unda.at Inhalt Kinder stehen vor der Schule zusammen und machen sich im Gespräch

Mehr

Kleinkindergottesdienst

Kleinkindergottesdienst Kleinkindergottesdienst Am 27.07.2014 / 10:30 Uhr im Pfarrsaal Thema: Die Baumscheibe (Kinder dürfen ihre Kerze bereits anzünden)(klangspiel ertönt) Eingangslied: Gott liebt die Kinder Begrüßung: Hallo

Mehr

Julia Bähr und Christian Böhm, die beiden Autoren von Wer ins kalte Wasser springt, muss sich warm anziehen im Interview:

Julia Bähr und Christian Böhm, die beiden Autoren von Wer ins kalte Wasser springt, muss sich warm anziehen im Interview: Julia Bähr und Christian Böhm, die beiden Autoren von Wer ins kalte Wasser springt, muss sich warm anziehen im Interview: Über Liebesromane, Rollenverteilung und das Schreiben an sich Wie sind Sie auf

Mehr

Eine Zeit und Ort ohne Eltern und Schule

Eine Zeit und Ort ohne Eltern und Schule Info-Box Bestell-Nummer: 3024 Komödie: 3 Bilder Bühnenbild: 1 Spielzeit: 30 Min. Rollen variabel 23 Mädchen und Jungen (kann mit Doppelrollen reduziert werden) Rollensatz: 8 Hefte Preis Rollensatz: 65,00

Mehr

Gedanken zur Jahreslosung 2013 zur Erarbeitung von Andachten für Mitarbeiter und Teilnehmer

Gedanken zur Jahreslosung 2013 zur Erarbeitung von Andachten für Mitarbeiter und Teilnehmer Gedanken zur Jahreslosung 2013 zur Erarbeitung von Andachten für Mitarbeiter und Teilnehmer Denn auf der Erde gibt es keine Stadt, in der wir bleiben können. Wir sind unterwegs zu der Stadt, die kommen

Mehr

Das Leitbild der Lebenshilfe Steiermark. leicht zu lesen und leicht zu verstehen

Das Leitbild der Lebenshilfe Steiermark. leicht zu lesen und leicht zu verstehen Das Leitbild der Lebenshilfe Steiermark leicht zu lesen und leicht zu verstehen Impressum: Herausgeber: Landesverband der Lebenshilfe Steiermark Schießstattgasse 6, 8010 Graz Tel.: 0316/81 25 75, Fax:

Mehr

Mut zur Inklusion machen!

Mut zur Inklusion machen! Heft 4 - Dezember 2015 Mut zur Inklusion machen! Die Geschichte... von dem Verein Mensch zuerst Was bedeutet People First? People First ist ein englischer Name für eine Gruppe. Man spricht es so: Piepel

Mehr

Der Anruf. Hast du etwas Zeit für mich? Worüber können wir mit Gott reden?

Der Anruf. Hast du etwas Zeit für mich? Worüber können wir mit Gott reden? Der Anruf Der Anruf Hast du etwas Zeit für mich? Tut... tut... tut... Hast du das auch schon erlebt? Du willst deinen besten Freund oder deine beste Freundin anrufen und es ist besetzt? Du wartest fünf

Mehr

1. Das Haus Gottes für die anderen

1. Das Haus Gottes für die anderen 1 Predigt Psalm 26,8, 3.7.2011, WH Christopher Wren hat die St. Paul s Cathedral in London entworfen. Es ist eines der schönsten Gebäude in England, manche sagen, sogar der Welt. Wren beschreibt, dass

Mehr

TEST. Bitte finde das richtige Wort oder den richtigen Satz, und markiere auf dem Antwortbogen, ob die Lösung a, b, c, oder d richtig ist!

TEST. Bitte finde das richtige Wort oder den richtigen Satz, und markiere auf dem Antwortbogen, ob die Lösung a, b, c, oder d richtig ist! TEST Bitte finde das richtige Wort oder den richtigen Satz, und markiere auf dem Antwortbogen, ob die Lösung a, b, c, oder d richtig ist! Zwei Kollegen 1. ich Sie heute nach der Arbeit zu einer Tasse Kaffee

Mehr

1. Kapitel über das Wichtigste auf der Welt

1. Kapitel über das Wichtigste auf der Welt U n v e r k Ä u f l i c h e L e s e p r o b e V a n e s s a W a l d e r F r o s c h p r i n z e s s i n n e n - E i n P r i n z, e i n K u s s u n d v i e l A p p l a u s I l l u s t r a t i o n e n v

Mehr

Danke. Laura. Laura. Martin. Martin. Andreas. Eifel-Zeitung Eifel-Zeitung Geburt. Muster und Muster Mustermann Musterhausen, im Juni 2004

Danke. Laura. Laura. Martin. Martin. Andreas. Eifel-Zeitung Eifel-Zeitung Geburt. Muster und Muster Mustermann Musterhausen, im Juni 2004 Geburt Vier Füße, groß bis mittelklein, gingen lange Zeit allein. Jetzt gehen auf Schritt & Tritt zwei winzig kleine Füße mit. Über die Geburt unserer Tochter Laura am 06. Juni 2004 freuen sich Nr. 7 Wir

Mehr

Stadt Obernkirchen Der Bürgermeister. Niederschrift. über die Sitzung Nr. 2/2009. des Ausschusses für Finanzen, Organisation und Personal

Stadt Obernkirchen Der Bürgermeister. Niederschrift. über die Sitzung Nr. 2/2009. des Ausschusses für Finanzen, Organisation und Personal Stadt Obernkirchen 25.02.2009 Der Bürgermeister Niederschrift über die Sitzung Nr. 2/2009 des Ausschusses für Finanzen, Organisation und Personal der Stadt Obernkirchen vom 16.02.2009 Sitzungssaal Anwesend

Mehr

MA Stellungnahme barrierefreies Wohnen

MA Stellungnahme barrierefreies Wohnen nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen MA Stellungnahme barrierefreies Wohnen Barrierefreies Wohnen 1. Einleitung Jeder Mensch hat das Recht darauf, in einer passenden Wohnung zu leben. Das

Mehr

Liebe Frau R., liebe Ina R., lieber Lars D., lieber Aaron, liebe Angehörige von Fritz R., liebe Trauergemeinde!

Liebe Frau R., liebe Ina R., lieber Lars D., lieber Aaron, liebe Angehörige von Fritz R., liebe Trauergemeinde! Liebe Frau R., liebe Ina R., lieber Lars D., lieber Aaron, liebe Angehörige von Fritz R., liebe Trauergemeinde! Worte der Bibel: Gott hat viel Gutes getan und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten

Mehr

KULLEĠĠ SAN BENEDITTU Boys Secondary, Kirkop

KULLEĠĠ SAN BENEDITTU Boys Secondary, Kirkop KULLEĠĠ SAN BENEDITTU Boys Secondary, Kirkop Mark HALF-YEARLY EXAMINATION 2011/12 FORM II GERMAN - WRITTEN TIME: 1h 30 min FIT IN GERMAN 1 - Level A1 Teil 3 : Lesen Dieser Test hat zwei Teile. In diesem

Mehr

Predigt zu Johannes 14, 12-31

Predigt zu Johannes 14, 12-31 Predigt zu Johannes 14, 12-31 Liebe Gemeinde, das Motto der heute beginnenden Allianzgebetswoche lautet Zeugen sein! Weltweit kommen Christen zusammen, um zu beten und um damit ja auch zu bezeugen, dass

Mehr

Plötzlich wird alles anders

Plötzlich wird alles anders Plötzlich wird alles anders Paul (7 Jahre) berichtet über seine Familientherapie. Illustration: Sarah Wilker Erzählt von Brigitte Geupel, 1. Eins weiß ich genau - ich sag nichts. Was wollen die von mir?

Mehr

Wie gerne hätte ich eine arme Kirche für die Armen. PAPST FRANZISKUS LÄDT MENSCHEN DIE IN PREKÄREN LEBENSSITUATIONEN LEBEN,

Wie gerne hätte ich eine arme Kirche für die Armen. PAPST FRANZISKUS LÄDT MENSCHEN DIE IN PREKÄREN LEBENSSITUATIONEN LEBEN, Wie gerne hätte ich eine arme Kirche für die Armen. PAPST FRANZISKUS LÄDT MENSCHEN DIE IN PREKÄREN LEBENSSITUATIONEN LEBEN, NACH ROM EIN, VOM 11.BIS ZUM 13. NOVEMBER 2016 WER SIND WIR? Unser Vorhaben Fratello

Mehr

Magie Die Kraft des Mondes

Magie Die Kraft des Mondes Corina June Magie Die Kraft des Mondes Gedichte edition fischer Unverkäufliche Leseprobe der Verlags- und Imprintgruppe R.G.Fischer Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung der Texte und Bilder, auch auszugsweise,

Mehr

Die Prinzenpaar Rede 2016

Die Prinzenpaar Rede 2016 Die Prinzenpaar Rede 2016 Guten Abend und herzlich willkommen liebe Leut', als Prinz I begrüße ich euch heut'. Der schmucke Prinz steht hier oben allerdings nicht allein. Meine Freude ist groß eure Prinzessin

Mehr

Hamburgisches Gesetz zum Schutz gegen Lärm (Hamburgisches Lärmschutzgesetz - HmbLärmSchG) Vom 30. November 2010

Hamburgisches Gesetz zum Schutz gegen Lärm (Hamburgisches Lärmschutzgesetz - HmbLärmSchG) Vom 30. November 2010 Hamburgisches Gesetz zum Schutz gegen Lärm (Hamburgisches Lärmschutzgesetz - HmbLärmSchG) Vom 30. November 2010 Fundstelle: HmbGVBl. 2010, S. 621 letzte berücksichtigte Änderung: 4a neu eingefügt durch

Mehr

Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen)

Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen) Gebete für das Kirchenjahr, aus: Leicht gesagt! (Gidion/Arnold/Martinsen) Christvesper Tagesgebet du bist so unfassbar groß. Und doch kommst du zu uns als kleines Kind. Dein Engel erzählt den Hirten: Du

Mehr

Ich möchte ein neues Kleid für meine Geburtstagsparty kaufen. Ich kann bis 25 Euro ausgeben. Kommst du mit? In einer Stunde vor dem Einkaufszentrum?

Ich möchte ein neues Kleid für meine Geburtstagsparty kaufen. Ich kann bis 25 Euro ausgeben. Kommst du mit? In einer Stunde vor dem Einkaufszentrum? Musterarbeiten Test 1 - Teil 1 (S. 29) Hallo Markus! Hast du Lust auf ein bisschen Fußball? Ich bin gerade mit Simon auf dem Fußballplatz gegenüber der Schule. Wir wollen bis 6 Uhr hier bleiben. Also,

Mehr

Teil 3: Zurück in Jena

Teil 3: Zurück in Jena Teil 3: Zurück in Jena 21 24 Katja ist aus Berlin zurück. Was erzählt sie Justyna? Sehen Sie die Szene und kreuzen Sie an: Was ist richtig? a) Es war langweilig. b) Ich soll dich von deiner Tante grüßen.

Mehr