Farbseparation und Druck

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1 Farbseparation und Druck Die Farbseparation wird zum Teil noch auf fotografischem Weg 1 mit Auszugsfiltern, überwiegend aber bereits auf elektronischem Weg durchgeführt. Dabei wird eine Farbvorlage für den Vierfarbendruck in einen Cyanauszug, einen Magentaauszug, einen Gelbauszug und einen Schwarzauszug zerlegt. Vorlage Cyanauszug Magentaauszug Gelbauszug Schwarzauszug Im Rahmen der digitalen Bildvorbereitung für den Druck besteht die Möglichkeit die zu erwartende Tonwertzunahme, die gewünschte Farbseparation sowie bei der Ausbelichtung die Rasterfrequenz festzulegen. Um optimale Ergebnisse zu erzielen müssen allerdings genaue Informationen über das Druckverfahren, die Papierqualität und die Weiterverarbeitung vorliegen. Dreifarben- und Vierfarbendruck Dreifarbendruck Theoretisch kann man ein Bild mit den Grundfarben Cyan, Magenta und Yellow durch Übereinanderdruck aufbauen. Weiß ist durch das Papier gegeben und die Aufhellung der anderen Farben entfolgt durch unterschiedlich große Rasterpunkte. Grau bzw. Schwarz entsteht im Zusammendruck aller Teilfarben mit gleichem Deckungsgrad. Durch ungenügende Druckfarbenqualität und Produktionsschwankungen beim Auflagendruck kommt es jedoch zu keiner Stabilität der Graubalance. Alle erdenklichen Farbstiche in den neutralen Bildstellen sind die Folge. Prozessfarbe Cyan Prozessfarbe Magenta Prozessfarbe Gelb Fertiger 3c-Druck 1 Beachten Sie bitte die Skriptseite Herstellung von Farbauszügen und 3c-Druck! 1mmt_02farbseparation_u_druck.doc, aktualisiert am

2 Vierfarbendruck Zur Wiedergabe eines Farbbildes werden beim Vierfarbendruck alle Farbtöne durch die Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb aufgebaut. Um die Anfälligkeit zu Farbstichen während des Drucks zu verringern und um die Zeichnung der Bildtiefen zu unterstützen wird zusätzlich Schwarz verwendet. Prozessfarbe Cyan Prozessfarbe Magenta Prozessfarbe Gelb Prozessfarbe Schwarz Fertiger 4c-Druck Möglichkeiten der Farbseparation Buntaufbau eines Farbsatzes Bei diesem Prinzip werden die Unbuntwerte im Bild - also die Grautöne - durch bestimmte Anteile der bunten Druckfarben Cyan, Magenta und Gelb zusammengesetzt. Mit der Farbe Schwarz werden die neutralen Bildtiefen stabilisiert und der Kontrast, besonders in dunklen Bildpartien, gesteigert. Bei diesen gedruckten Reproduktionen, hergestellt im Buntaufbau ohne Unterfarbenreduzierung, verhalten sich neutrale Grautöne sehr instabil. Schon geringe Färbungsschwankungen in den Buntfarben führen zu deutlich sichtbaren Farbstichen in den empfindlichen Grautönen. Außerdem können an verschiedenen Stellen des Mehrfarbenzusammendruckes alle vier Druckfarben übereinanderliegen. Damit kommt es im Extremfall zu einem Farbauftrag von 400%. Nachteile: Schwierigkeiten bei der Farbannahme Ungenügende Graubalance Trocknungsprobleme durch zu starken Farbauftrag 1mmt_02farbseparation_u_druck.doc, aktualisiert am

3 Buntaufbau mit Unterfarbenreduzierung (UCR - Undercolor Removal) Um die Nachteile des Buntaufbaus zu vermindern ist es möglich, in den neutralen Bildtiefen und in den Dreivierteltönen die drei Buntfarben zu reduzieren und dafür den Anteil von Schwarz zu erhöhen. Bei Verringerung des Flächendeckungsgrades der Buntfarben auf 70% und einem Flächendeckungsgrad bei Schwarz von 90% - 100% erhält man durch die UCR-Methode (Unterfarbenreduzierung) nur einen Gesamtfarbauftrag von ca. 300%. Bildschirmfoto: Adobe Photoshop CMYK-Farbeinstellungen Vorteile: Geringere Qualitätsschwankungen beim Auflagendruck Neutralisation von Farbstichen in Grautönen und Tiefen Verringerung der Farbschichtdicken Reproduktionen für den Offsetdruck werden heute zum größten Teil im Buntaufbau mit starkem UCR hergestellt. Dabei wird ein maximaler Farbauftrag von ca. 300% angestrebt. 2 Adobe und Photoshop sind eingetragene Warenzeichen von Adobe Systems. Alle Warenzeichen wurden in redaktioneller Weise ohne Absicht der Schutzrechtsverletzung verwendet. 1mmt_02farbseparation_u_druck.doc, aktualisiert am

4 Unbuntaufbau (GCR Grey Component Replacement) Neutrale Bildtiefen und neutrale Grauwerte werden nur durch die Farbe Schwarz aufgebaut. Auch die Zeichnung in bunten Bildpartien wird durch Schwarz dargestellt. Dadurch entfallen die Probleme von Farbstichen in den neutralen Grautönen, welche durch Farbführungsschwankungen während des Druckvorganges auftreten. Bildschirmfoto: Adobe Photoshop CMYK-Farbeinstellungen GCR: ohne Schwarzaufbau GCR: mittlerer Schwarzaufbau GCR: maximaler Schwarzaufbau Auch bei schwierig zu reproduzierenden Farben, wie z. B. bei Braun- oder Olivetönen, werden die Farben des Originaltons wesentlich besser und gleichmäßiger im Druck abgebildet als beim Buntaufbau. Der maximale Farbauftrag an einer Bildstelle ist auf 300% begrenzt, da lediglich zwei Buntfarben und Schwarz auftreten können. Vorteile: Gute Farbannahme und stabile Farbführung Schnelle Farbtrocknung durch geringeren Auftrag Geringeres Durchschlagen und Durchscheinen der Druckfarben Große Farbeinsparungen 3 Adobe und Photoshop sind eingetragene Warenzeichen von Adobe Systems. Alle Warenzeichen wurden in redaktioneller Weise ohne Absicht der Schutzrechtsverletzung verwendet. 1mmt_02farbseparation_u_druck.doc, aktualisiert am

5 Nachteile: Pastellfarben wirken rußig Abrisserscheinungen beim Übergang von vollen Buntstellen zu Schwarz Reiner Unbuntaufbau nur bei sehr hochwertigem Kunstdruckpapier möglich höhere Gefahr der Moirébildung Buntfarbenaddition (BA) Schwarze Skalendruckfarbe allein ergibt nur auf Kunstdruckpapier ausreichende Farbdichten. Bei Naturpapier ist die erzielbare Dichte nicht ausreichend, der visuelle Eindruck ist eher ein dunkles Grau. Neutrale Grautöne und gesättigtes Schwarz können mit einem reinen Unbuntaufbau auf Naturpapier nicht erzielt werden. Als Kompromiss muss in diesem Fall ein bestimmter Anteil der drei Buntfarben mitgedruckt werden. Der Anteil der mitgedruckten Buntfarben liegt dabei in einer Größenordnung von 30 % bis 40 % des Flächendeckungsgrades. Die Bestimmungen des prozentualen Anteils der Unterfarbenzugabe ist mit einer hochwertigen Bildverarbeitungssoftware möglich. Um unzureichende Bildqualität auszuschließen sollte eine Überprüfung mittels Vierfarbenandruck durchgeführt werden. Unter dem Begriff Unbuntaufbau und Unbuntaufbau mit Buntfarbenaddition versteht man keine andere Verfahrenstechnik, sondern es handelt sich nur um eine Erweiterung und Verbesserung des Farbauszugsverfahrens. Bildquelle GCR-Aufbau (Pferd): Die digitale Farbe Teil 2, Agfa-Gevaert N.V., B-2640 Mortsel-Belgien, NBXB2 D , Die Verwendung erfolgt nur für den Unterrichtsgebrauch! 1mmt_02farbseparation_u_druck.doc, aktualisiert am

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