Praktikable Lösungen in schwierigem Umfeld

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1 PRESSEMITTEILUNG Produzentenallianz beginnt Tarifverhandlungen Praktikable Lösungen in schwierigem Umfeld Nachdem der Tarifvertrag für Film- und Fernsehschaffende am 31. Dezember 2008 ausgelaufen ist, beginnen heute in München die Verhandlungen über einen neuen Mantel- und Gagentarifvertrag. Als Tarifpartei wird die Allianz Deutscher Produzenten Film & Fernsehen mit der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di sachgerechte und praktikable Lösungen suchen und finden. Dabei befinden sich die Produzenten in einem schwierigen Umfeld: Die Abschwächung der Weltkonjunktur erfasst alle Branchen, sagt Dr. Christoph E. Palmer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Produzentenallianz. Insbesondere der kontinuierliche Rückgang der Werbeausgaben wird 2009 einschneidende Folgen bei der Auftragsvergabe durch die Sender haben. Es ist heute noch gar nicht absehbar, wie sich die Auftragssituation durch die Sender in diesem Jahr entwickeln wird, sicher ist nur, dass sie sich verschlechtern wird. Palmer betont, dass die Produktionswirtschaft noch mehr als andere Branchen auf den Einsatz, die Motivation und nicht zuletzt die Kreativität ihrer Mitarbeiter angewiesen ist. Dem werde schon bisher der Tarifvertrag gerecht. Wir hoffen, dass wir mit ver.di zu einem realistischen und praktikablen Konsens kommen können, der die gegenwärtige Wirtschaftssituation berücksichtigt. Berlin, 14. Januar 2009 Die Allianz Deutscher Produzenten Film & Fernsehen ist der Zusammenschluss mehrerer Spielfilm- und TV-Produzentenverbände und repräsentiert mit derzeit ca. 100 Mitgliedern die wichtigsten deutschen Produktionsunternehmen aus den Bereichen Kinofilm, TV-Fiktion und TV-Entertainment. Für Rückfragen: Jens Steinbrenner Pressebetreuung, Kommunikation Allianz Deutscher Produzenten Film & Fernsehen Tel Fax:

2 Presse verdi.de :: presse / Pressemitteilungen PRESSEMITTEILUNGEN Medien Start der Tarifverhandlungen für Filmproduktionen - ver.di fordert Gagenerhöhung und Höchstarbeitszeit Zum Auftakt der am heutigen Mittwoch beginnenden Tarifverhandlungen mit den Verbänden der Film- und Fernsehproduzenten hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) Gagenerhöhungen von zehn Prozent gefordert. Die Arbeitszeit am Filmset müsse auf zwölf Stunden pro Tag begrenzt werden. Zudem sollen weitere Berufsgruppen wie Beleuchter und Tätigkeiten wie Tonschnitt in den Gagenkatalog aufgenommen werden. Die Filmbranche befindet sich dank wirksamer staatlicher Filmförderung in einer kleinen Boomphase. Die Filmschaffenden wollen in diesem Jahr endlich mit deutlichen Gagenerhöhungen daran teilhaben. Es gibt einen erheblichen Nachholbedarf, erklärte ver.di-verhandlungsführer Matthias von Fintel. Allein der Bund fördere Filmproduktionen jährlich mit 60 Millionen Euro, dazu komme noch die Förderung durch die Länder. Dagegen seien die Gagen der Filmschaffenden seit dem Jahr 2000 durchschnittlich nur um ein Prozent und damit weit unter der Inflationsrate angehoben worden. Erforderlich sei zudem eine effektive Begrenzung der Arbeitszeiten in der Filmbranche, weil gesundheitsgefährdende, belastende und abstumpfende Drehtage von mehr als zwölf Stunden Dauer die Regel geworden seien. Auch müssten Berufe, die aus dem Produktionsprozess nicht mehr wegzudenken seien, endlich in die Tabelle der Mindestgagen eingegliedert werden. Insgesamt sind in deutschen Kino- und Fernsehfilmproduktio-nen bis Filmschaffende beschäftigt. Herausgeber: V.i.S.d.P.: Jan Jurczyk ver.di-bundesvorstand Paula-Thiede-Ufer Berlin Tel.: 030/ bzw Fax: 030/ pressestelle@verdi.de

3 SPIEGEL ONLINE - Druckversion - Öffentlich-rechtliche Budgets: ARD-Anstalten... Seite 1 von Januar 2009, 14:42 Uhr ÖFFENTLICH-RECHTLICHE BUDGETS ARD-Anstalten rechnen mit hohen Überschüssen Die jüngste Gebührenerhöhung haben die öffentlich-rechtlichen Fernseh- und Rundfunkanstalten unter anderem mit Einnahmerückgängen begründet. Dabei können sich viele Anstalten nach SPIEGEL-Informationen über dicke Überschüsse freuen. Hamburg - Das neue Jahr begann für Fernsehzuschauer und Radiohörer mit einer Gebührenerhöhung: 17,98 Euro monatliche Rundfunkgebühren werden für ARD, ZDF und Deutschlandradio fällig - 95 Cent mehr als bisher. Begründet haben die Sender die Erhöhung auch mit Einnahmerückgängen - tatsächlich aber prognostizieren viele Anstalten kräftige Überschüsse für die abgelaufene Gebührenperiode 2005 bis So gehen in internen Schätzungen die ARD-Anstalten von einem Plus in Höhe von mehr als 493 Millionen Euro aus. Allein der Südwestrundfunk schließt vermutlich mit einem Überschuss von gut 195 Millionen Euro ab. Budget: Intern schätzt die ARD ein Plus von mehr als 493 Millionen Euro Die ARD-Sender verweisen darauf, dass endgültige Bilanzen erst in den nächsten Monaten ermittelt werden. Bei einigen Sendern heißt es jedoch, sie müssten ihre Erwartungen für 2008 voraussichtlich noch nach unten korrigieren. URL: SPIEGEL ONLINE 20 Alle Rechte vorbehalt Vervielfältigung nur mit Genehmigung der SPIEGELnet Gm

4 DerWesten /detail.html Fernsehen Für die Stars Sonderwege gehen Welt, , Insa Moog Essen. Um prominente Fernsehgesichter zu halten, geben sich ARD und ZDF redlich Mühe. Weil hohe Gagen bei Festangestellten aber tariflich nicht vorgesehen sind, werden etwa Firmen zwischengeschaltet oder Publikumslieblinge zu freien Mitarbeitern. Nein, kommentieren wollte der NDR die mutmaßliche Honorarerhöhung für Sportschau - und Sportclub -Moderatorin Monica Lierhaus auch am Montag nicht. Nach Spiegel -Berichten soll Lierhaus ab Sommer 2009 ein Jahressalär von Euro einstreichen. Zu Vertragsverhandlungen äußern wir uns grundsätzlich nicht, hieß es da schlicht von Seiten des Vertragspartners NDR, und zwar schriftlich. Also brodelt die Gerüchteküche weiter über gebührenfinanzierte Spitzengehälter. Die Tarife und Vergütungsgruppen sind bei allen Öffentlich-Rechtlichen etwa gleich, sagt Horst Röper. Genau deshalb, so der Dortmunder Medienforscher weiter, habe man sich mit dem Aufkommen der privaten Konkurrenz neu positionieren müssen. Röper: Früher war es eine Einbahnstraße von den Öffentlich-Rechtlichen zu den Privaten. Inzwischen leisten sich längst auch Sender mit Grundversorgungsauftrag ihre Stars. Dafür müssten eben auch Umwege gegangen werden: über Tochterfirmen von ARD und ZDF und über freie Arbeitsverhältnisse von Moderatoren mit eigenen Firmen, von denen die Sender die Produktion im Komplettpaket kaufen. Beispiel Claus Kleber: Genau ein Jahr ist es her, da wurde ZDF-Anchorman Claus Kleber ( heute-journal ) nach dem unfreiwilligen Abgang von Stefan Aust für wenige Tage als zukünftiger Chefredakteur des Spiegel gehandelt bis er sich zu seinem Medium, dem Fernsehen, bekannte. Kleber (53), zweifacher Fernsehpreisträger und vom Medium-Magazin demnächst als Politikjournalist des Jahres 2008 ausgezeichnet, dürfte für seine Treue bald belohnt werden. So wurde in ZDF-Kreisen kürzlich über ein Jahresgehalt von Euro spekuliert. Sie hat gut lachen: Die ARD soll Sportmoderatorin Monica Lierhaus Euro Jahresgehalt angeboten haben. Foto: Roland Magunia/ddp Damit würde Ausnahme Nachrichtenmann Kleber auch seinen Chef, ZDF-Intendant Markus Schächter, deutlich übertrumpfen. Weil das so in den Sender - Statuten aber nicht vorgesehen ist, hat der zukünftige Ex-Redaktionsleiter des heute-journals ab 1. Januar 2009 eine Sonderstellung: Als frei beschäftigter Erster Moderator wird er bei der Weiterentwicklung der Sendung eine besondere Verantwortung tragen und bei Programmschwerpunkten, wie jüngst bei der US-Wahl, ein herausragendes Gesicht des Senders sein. Und das kostet eben. Jan Metzger, bisher stellvertretender Redaktionsleiter, übernimmt Klebers freien Posten. Beispiel Harald Schmidt: Vom WDR wechselte er zu Sat.1, kehrte zunächst allein und nach der Sommerpause 2007 mit Comedy-Jungspund Oliver Pocher zurück. Um mit Harald Schmidt einen der in Deutschland seltenen Late-Night-Stars zum Muttersender zurückzuführen, wurde die Frankfurter ARD-Tochterfirma Degeto Film zwischengeschaltet. Degeto, Filmeinkaufsorganisation von ARD und ZDF, führte so die Verhandlungen mit Schmidts

5 Produktionsfirma Bonito. Wenn nämlich der Sender direkt Aufträge vergibt, sind Gremien bei Sonderausgaben zustimmungspflichtig. Wie wertvoll Monica Lierhaus der ARD ist, dürfte bei Fortbestehen ihres Vertrages immerhin zu ahnen sein. Medienberichten zufolge soll Sat.1 der bekanntesten Sportmoderatorin Deutschlands (NDR) gar eine Jahresgage von einer Million Euro geboten haben. Der Privatsender dementierte. Lierhaus moderierte 2008 sieben Mal den Sportclub, war für das Erste im Olympia-Einsatz und präsentierte die Sportschau.

6 Die Interessenvertretung von Medienschaffenden. Rundfunk, Film, AV-Produktion und Neue Medien Start der Tarifverhandlungen für Filmschaffende - ver.di fordert 10 % Gagenerhöhung und Höchstarbeitszeit Berlin, 14. Januar 2009 Zum Auftakt der am 14. Januar begonnenen Tarifverhandlungen mit den Verbänden der Film- und Fernsehproduzenten hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Gagenerhöhungen von 10 % gefordert. Zudem soll die Arbeitszeit am Filmset auf 12 Stunden pro Tag begrenzt werden. Die Aufnahme weiterer Berufsgruppen in die Gagentabelle wie Beleuchter und Tätigkeiten wie Tonschnitt, 2.Regieassistenz, Motiv-Aufnahmeleitung und Requisitenfahrer soll außerdem mit dem diesjährigen Tarifabschluss erreicht werden. Die Filmbranche befindet sich dank wirksamer staatlicher Filmförderung in einer kleinen Boomphase. Die Filmschaffenden wollen in diesem Jahr endlich mit deutlichen Gagenerhöhungen daran teilhaben. Es gibt einen erheblichen Nachholbedarf, erklärte ver.di-verhandlungsführer Matthias von Fintel. Allein der Bund fördere Filmproduktionen jährlich mit 60 Mio., dazu komme noch die Förderung durch die Länder. Dagegen seien die Gagen der Filmschaffenden seit dem Jahr 2000 durchschnittlich nur um ein Prozent und damit unterhalb der Inflationsrate angehoben worden. Eine effektive Begrenzung der Arbeitszeiten in der Filmbranche fordert ver.di, damit gesundheitsgefährdende, belastende und der Kreativität abträgliche Drehtage von mehr als zwölf Stunden Dauer nicht mehr die Regel darstellen. Dadurch soll auch der Trend der Verdichtung auf immer weniger Drehtage beendet oder gar umgedreht werden. Die Vertreter der Film- und Fernsehproduzenten haben kein Angebot zu Gegenerhöhung unterbreitet und betont, man beabsichtige eher eine Nullrunde. Zur Höchstarbeitszeit wolle man nicht über eine Tagesgrenze sondern über ein Wochenlimit von 70 Stunden verhandeln. Weitere Flexibilisierungen sollten noch eingebracht werden. Die ergebnislose Verhandlung wurde auf den 23. März 2009 in München vertagt. Zwischenzeitlich soll eine kleinere Arbeitsgruppe der Tarifparteien über die Einbeziehung weiterer Berufsgruppen in die Gagentabelle beraten. Die Stärke von ver.di wächst mit ihren Mitgliedern. Der Beitritt lohnt sich! ver.di Bundesfachbereich Medien, Kunst und Industrie, Tarifsekretär Medien, Matthias von Fintel, Paula-Thiede-Ufer 10, Berlin, Telefon: 030 / , Fax: 030 / matthias.vonfintel@verdi.de,

7 Am deutschen Boom teilhaben: Filmschaffende fordern 10 Prozent - DIE WELT -... Seite 1 von 2 URL: 10-Prozent.html Am deutschen Boom teilhaben: Filmschaffende fordern 10 Prozent Von Katharina Dockhorn 16. Januar 2009, 02:32 Uhr Zu den aktuellen Tarifverhandlungen Regisseur Dominik Graf staunte nicht schlecht. In der Nacht zum 15. August bekam er während des Drehs des Achtteilers "Im Angesicht des Verbrechens" unerwarteten Besuch vom Berliner Landesamt für Arbeits-, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit, das die Arbeiten abbrechen ließ. Das Amt ging Hinweisen nach, dass es mehrfach zu Verletzungen des Arbeitszeitgesetzes durch Überstunden und Nichteinhaltung der Ruhezeit gekommen sei und die tariflichen Voraussetzungen für die Gewährung von Ausnahmen nicht gegeben seien. Grafs Produktion war kein Einzelfall. Doch Arbeitstage von 14 bis 16 Stunden über mehrere Wochen wollen die Gewerkschaften ver.di und der Verband der Filmschaffenden, die je 3000 Mitarbeiter an Sets vertreten, nicht mehr dulden. In den Tarifverhandlungen, die nun begonnen haben, fordern sie eine Begrenzung der Tagesarbeitszeiten, da die bisherige Praxis weder für die Produktion noch für die Gesundheit der Mitarbeiter zuträglich sei. Zweite zentrale Forderung der Gewerkschaften ist eine zehnprozentige Erhöhung der Gehälter. Mit ihr wollen sich die Crews einen Teil vom großen Kuchen des Deutschen Filmförderfonds (DFFF) abschneiden, der seit 2007 die Produktion deutscher Filme mit 60 Millionen Euro jährlich unterstützt. Er hatte zur Erhöhung der durchschnittlichen Budgets um eine Million geführt. Auch für TV-Produktionen ist der Zeitpunkt nach der Gebührenerhöhung zum 1. Januar günstig - jahrelang hatten die öffentlich-rechtlichen Sender die Budgets mit Hinweis auf die 2005 mager gestiegenen Gebühren eingefroren. Seit 2000 sind die Gehälter der Filmschaffenden laut ver.di nur um ein Prozent angehoben worden. "Die Sender haben eine Verweigerungshaltung eingenommen. Die Kontrollgremien, die wir auf diese Problematik angesprochen haben, beginnen allerdings, auf unsere Belange achten. Vom WDR gibt es ein erstes positives Signal, " hat Hans Schlosser, Verband der Filmschaffenden, beobachtet. Die Produzenten sehen das anders. "Die Abschwächung der Weltkonjunktur erfasst alle Branchen", sagt Christoph Palmer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Produzentenallianz. "Insbesondere der Rückgang der Werbeausgaben wird 2009 einschneidende Folgen bei der Auftragsvergabe durch die Sender haben. Es

8 Am deutschen Boom teilhaben: Filmschaffende fordern 10 Prozent - DIE WELT -... Seite 2 von 2 ist noch gar nicht absehbar, wie sich die Auftragssituation entwickeln wird, sicher ist nur, dass sie sich verschlechtern wird." Selbst wenn es zu einem Abschluss kommt, lauert ein weiterer Pferdefuss für die Beschäftigten. Sie wissen nicht, wie verbindlich ein Tarifvertrag sein wird. Die im März 2008 gegründete Allianz Deutscher Produzenten nimmt im Gegensatz zu den Vorgängerverbänden auch Firmen auf, die nicht tarifgebunden sind. "Das Bundesarbeitsgericht hat diese Regelung geprüft. Beim Eintritt in die Allianz sind die Firmen, die vorher diese Verpflichtung eingegangen waren, meist auch dabei geblieben" stellt Mathias Schwarz, Geschäftsführer Kino der Allianz, klar. "Uns war es wichtiger, eine starke, einheitliche Organisation aller Produzenten aufzubauen, die Politik und Gewerkschaften auf Augenhöhe begegnen kann." Die Allianz hat sich massiv gesträubt, dass die Einhaltung sozialer Standards Vorausaussetzung für die Förderung von Filmen wird, in die Bund und Länder jährlich rund 300 Millionen stecken. Als "Kultursozialismus", wies Peter Rommel, Produzent von Andreas Dresens "Halbe Treppe" und "Wolke 9", bei der Anhörung im Kulturausschuss des Bundestages zur Novellierung des Filmförderungsgesetzes diese Forderung von Luc Jochimsen zurück. Die Abgeordnete der Linken war jedoch nicht alleine. SPD und Grüne zogen mit ihr an einem Strang. Eine verbindliche Festlegung blieb aus. In das seit dem 1. Januar geltende Gesetz wurde die schwammige Formel eingebaut, die Selbstverpflichtung zur Einhaltung sozialer Standards sei selbstverständlich. "Eine andere Regelung ist nicht möglich. Sonst könnte die Kommission in Brüssel Einspruch gegen das gesamte Filmförderungsgesetz erheben, weil eine Formulierung als Förderbedingung voraussichtlich im Widerspruch zur Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes stünde, " umreißt Angelika Krüger-Leißner, SPD- Filmexpertin, die Problematik. Hinter der Zurückhaltung verbirgt sich die Angst, dass die EU die Filmförderung als wirtschaftliche Subvention und nicht als Unterstützung von Kulturgütern einstufen könnte. Doch nicht nur die Angst vor einem Einspruch aus Brüssel hat eine gesetzliche Regelung unmöglich gemacht. Die Allianz deutscher Produzenten, in der Rommel Mitglied ist, verweist auf praktische Gründe. "Keine Bank wird die für jede Film - und Fernsehproduktion benötigten Zwischenkredite, mit denen laufende Kosten vor der Auszahlung von Fördermitteln abgedeckt werden müssen, genehmigen, wenn sie fürchten muss, dass z.b. eine Überstunde zur Rücknahme des Förderentscheids und damit zum Zusammenbruch des gesamten Finanzierungsplanes führen könnte," betont Matthias Schwarz. "Diese These fußt auf der falschen Annahme, dass wir wollen, dass Fördermittel zurückgefordert werden könnten", kontert Matthias von Fintel, bei ver.di für Medien zuständig, der sich ebenso vehement für eine gesetzliche Regelung stark gemacht hatte. "Wir wollen nur, dass die Förderanstalt als Verwalter des im Rahmen des Filmfördergesetzes verteilten Geldes bei den Anträgen prüft, ob die Firmen tarifgebunden sind und dass die Förderung davon abhängig wird."

9 Berlin/München (dpa) - Die von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di vertretenen Film- und Fernsehschaffenden sollten zehn Prozent mehr Gage erhalten. Mit dieser Forderung ist die Gewerkschaft in die am Mittwoch in München begonnenen Tarifverhandlungen mit den Verbänden der Film- und Fernsehproduzenten gegangen. Auch solle die Arbeitszeit am Filmset auf zwölf Stunden pro Tag begrenzt werden. Betroffen von den Tarifgesprächen sind alle Berufsgruppen einer Filmproduktion außer Regisseure und Hauptdarsteller. Der Tarifvertrag war am 31. Dezember 2008 ausgelaufen. Die Filmbranche befinde sind dank wirksamer staatlicher Filmförderung «in einer kleinen Boomphase», meinte ver.di- Verhandlungsführer Matthias von Fintel in einer Presseerklärung. «Die Filmschaffenden wollen in diesem Jahr endlich mit deutlichen Gagenerhöhungen daran teilhaben. Es gib einen erheblichen Nachholbedarf.» Allein der Bund fördere Filmproduktionen mit dem neuen Deutschen Filmförderfonds jährlich zusätzlich mit 60 Millionen Euro, dazu komme noch die Filmförderung der Länder. Dagegen seien die Gagen der Filmschaffenden seit dem Jahr 2000 durchschnittlich nur um ein Prozent «und damit weit unter der Inflationsrate» angehoben worden. Die Allianz Deutscher Film- und Fernsehproduzenten sprach dagegen von einem «schwierigen Umfeld» für die Produzenten. «Die Abschwächung der Weltkonjunktur erfasst alle Branchen», sagte Christoph E. Palmer als Vorsitzender der Geschäftsführung der Produzentenallianz am Mittwoch in einer Presseerklärung. Insbesondere der kontinuierliche Rückgang der Werbeausgaben werde 2009 «einschneidende Folgen» bei der Arbeitsvergabe durch die Sender haben. Die Auftragssituation werde sich verschlechtern. «Wir hoffen, dass wie mit ver.di zu einem realistischen und praktikablen Konsens kommen können, der die gegenwärtige Wirtschaftssituation berücksichtigt», betonte Palmer. Die Gewerkschaft hält auch eine Begrenzung der Arbeitszeiten in der Filmbranche für erforderlich, «weil gesundheitsgefährdende, belastende und abstumpfende Drehtage von mehr als zwölf Stunden Dauer die Regel geworden sind». Auch müssten Berufe, die aus dem Produktionsprozess nicht mehr wegzudenken seien wie zum Beispiel Beleuchter und Tonschnitt-Mitarbeiter in die Tabelle der Mindestgagen aufgenommen werden. dpa mo yybb z2 be Jan 09

10 blickpunktfilm.de , 09:01:07 DRUCKEN München, / 12:11 blickpunktfilm.de Tarifverhandlungen für Film- und Fernsehschaffende Nach der ersten Verhandlungsrunde um den Tarifvertrag der Film- und Fernsehschaffenden liegen Produzenten und Gewerkschaften erwartungsgemäß noch weit auseinander. Trotz Finanzkrise: Eine Stimmungskrise gab es beim bei Auftakt der Tarifverhandlungen in München am 14. Januar nicht. Etwa vier Stunden tauschten sich Produzentenallianz, Verband Deutscher Filmproduzenten und Ver.di aus, dem Vernehmen nach in "angenehmer Weise" bei einem "sehr umfangreichen Gespräch". Nachdem am 31. Dezember der Tarifvertrag für Film- und Fernsehschaffende ausgelaufen war, hatten sich die Verhandlungsdelegationen zur Verstärkung Praktiker mitgebracht, um ihre Standpunkte zu verdeutlichen. Ver.di stellt mit zehn Prozent mehr Gage und zwölf Stunden als Arbeitszeitgrenze klare Forderungen. Zudem sollen weitere Berufsgruppen wie Beleuchter und Tätigkeiten wie Tonschnitt in den Gagenkatalog aufgenommen werden. Gerade in der derzeitigen Situation erscheinen diese Forderungen den Produzenten nicht tragbar: "Die Forderungen von Ver.di sind jenseits der Realität. Das haben wir in den Verhandlungen deutlich gemacht. Sie können in der Höhe der Christoph E. Palmer: "Begrenzung der Tagesarbeitszeit ist unrealistisch" Gagenforderungen und in der Begrenzung der Arbeitszeit keine Basis für einen Abschluss sein", sagt Christoph E. Palmer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Produzentenallianz. "Insbesondere der kontinuierliche Rückgang der Werbeausgaben wird 2009 einschneidende Folgen bei der Auftragsvergabe durch die Sender haben", gibt er zu bedenken. Margarete Evers, geschäftsführende Justiziarin des Verbands deutscher Filmproduzenten, schließt sich an. "Bei den Gagenerhöhungen werden wir auf moderate Abschlüsse drängen. Nach der ersten Runde liegen wir noch sehr weit auseinander." Aufseiten der Produzenten jedenfalls herrscht Konsens: "Wir wollen mit einer Stimme sprechen - auch wenn wir zwei Verbände sind. Das ist uns bisher gut gelungen", so Margarete Evers. "Es gibt eine große Einigkeit, weil die objektive Lage der Produzenten im Jahr 2009 angespannt sein wird", ergänzt Palmer. Ver.di spricht dagegen von einem "Nachholbedarf" der Filmschaffenden, der sich in den "ambitionierten zehn Prozent" ausdrücke. "Im Vergleich mit anderen Branchen ist das ja keine ungewöhnliche Forderung", erklärte Ver.di-Verhandlungsführer Matthias von Fintel. Von Produzentenseite soll nun ein Brief an Ver.di geschickt werden, "rechtzeitig", bevor man sich im März wieder in München treffe. Darin wollen die Produzenten unter dem Stichwort "Flexibilisierungsmaßnahmen" eigene Vorstellungen für den neuen Tarifvertrag formulieren. "Dieser Tarifvertrag ist vermutlich in der Arbeitswelt Deutschlands einer der flexibelsten überhaupt", hält Ver.di-Verhandlungsführer von Fintel dem bereits jetzt entgegen. Die Forderungen für die Arbeitszeit leitet Ver.di aus einer Sozialstudie ab, nach der zwölf bis 14 Stunden Arbeitszeit an deutschen Sets mittlerweile üblich seien und damit kalkuliert werde. "Die Begrenzung soll dazu führen, dass in der Regel unter zwölf Stunden gedreht wird." Sonderregelungen seien aber vorstellbar: "Wir haben noch keine Formulierung dazu, wie der Ausnahmefall aussieht. Aber es wird ihn natürlich geben." Die Vorstellungen der Produzenten dazu gehen in eine andere Richtung: "Das Schlechteste ist die Begrenzung der Tagesarbeitszeit. Es ist nicht filmgemäß und unrealistisch. Wenn man eine wöchentliche Höchstgrenze der Arbeitszeit bei 70 Stunden ansetzt und dabei gesetzliche Ruhevorschriften beachtet, wäre das hingegen eine Gesprächsgrundlage", sagt Palmer. "Ein konkreter Vorschlag liegt aber noch nicht vor." Matthias von Fintel ist skeptisch: "Das

11 Margarete Evers: "Wir wollen mit einer Stimme sprechen" entspricht nicht dem, was wir vorschlagen. Das würde wieder zu Drehtagen von 14 Stunden und mehr führen." Bleibt der Gagenkatalog, bei dem offenbar am wenigsten Streit zu erwarten ist: "Was die Gagentabelle betrifft, ist die Produzentenallianz immer bereit, konstruktiv über Anpassungen zu sprechen", so Palmer. Die Tarifpartner haben dazu einen Arbeitsgruppe beauftragt, die bis zum nächsten Treffen am 23. März die neu hinzukommenden Berufe im Detail festlegen soll. Insgesamt sind in deutschen Kino- und Fernsehfilmproduktionen nach Schätzungen von Ver.di bis Filmschaffende beschäftigt - nur moderate Gagensteigerungen sind aus Produzentensicht für sie vorstellbar. "Wir hoffen dennoch auf eine zügige Einigung", sagte Margarete Evers. Der letzte Tarifstreit kann kein Vorbild sein: 2004 wurde verbissen bis zu Verhandlungsabbrüchen etwa um das Thema Zeitkonten gestritten. chg Quelle: Blickpunkt:Film Entertainment Media Verlag Alle Rechte vorbehalten Vervielfältigung nur mit Genehmigung des Entertainment Media Verlages

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