Tabakkonsum und Tabakabhängigkeit

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2 Tabakkonsum und Tabakabhängigkeit

3 Fortschritte der Psychotherapie Band 31 Tabakkonsum und Tabakabhängigkeit von Dr. Christoph B. Kröger und Dipl.-Psych. Bettina Lohmann Herausgeber der Reihe: Prof. Dr. Dietmar Schulte, Prof. Dr. Kurt Hahlweg, Prof. Dr. Jürgen Margraf, Prof. Dr. Dieter Vaitl Begründer der Reihe: Dietmar Schulte, Klaus Grawe, Kurt Hahlweg, Dieter Vaitl

4 Tabakkonsum und Tabakabhängigkeit von Christoph B. Kröger und Bettina Lohmann GÖTTINGEN BERN WIEN PARIS OXFORD PRAG TORONTO CAMBRIDGE, MA AMSTERDAM KOPENHAGEN

5 Dr. rer. soc. Christoph B. Kröger, geb Studium der Psychologie in Münster Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Münster, Fachbereich Klinische Psychologie Stipendiat des DAAD als Research Assistent am National Institut on Aging (NIA) und an der Johns Hopkins Universität, Baltimore, Maryland, USA Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Psychiatrie Promotion. Seit 1986 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im IFT Institut für Therapieforschung, München und dort Leiter der Arbeitsgruppe Tabakabhängigkeit, des Bereichs Fort- und Weiterbildung und der psychotherapeutischen Ambulanz. Dipl.-Psych. Bettina Lohmann, geb Studium der Psychologie in Münster psychologische Tätigkeit im stationären Bereich. Seit 1990 freiberuflich als Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Dozentin tätig. Ausbildungskoordinatorin und Ambulanzleiterin der APV, Gesellschaft für Angewandte Psychologie und Verhaltensmedizin, Münster. Seit 1999 Leiterin der Rauchersprechstunde der APV. Wichtiger Hinweis: Der Verlag hat für die Wiedergabe aller in diesem Buch enthaltenen Informationen (Programme, Verfahren, Mengen, Dosierungen, Applikationen etc.) mit Autoren bzw. Herausgebern große Mühe darauf verwandt, diese Angaben genau entsprechend dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes abzudrucken. Trotz sorgfältiger Manuskriptherstellung und Korrektur des Satzes können Fehler nicht ganz ausgeschlossen werden. Autoren bzw. Herausgeber und Verlag übernehmen infolgedessen keine Verantwortung und keine daraus folgende oder sonstige Haftung, die auf irgendeine Art aus der Benutzung der in dem Werk enthaltenen Informationen oder Teilen davon entsteht. Geschützte Warennamen (Warenzeichen) werden nicht besonders kenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann also nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handele. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG Göttingen Bern Wien Paris Oxford Prag Toronto Cambridge, MA Amsterdam Kopenhagen Rohnsweg 25, Göttingen Aktuelle Informationen Weitere Titel zum Thema Ergänzende Materialien Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Satz: Grafik-Design Fischer, Weimar Druck: Schlütersche Druck GmbH & Co. KG, Langenhagen Printed in Germany Auf säurefreiem Papier gedruckt ISBN:

6 Tabakkonsum und Tabakabhängigkeit 2007 Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG. Keine unerlaubte Weitergabe oder Vervielfältig

7 Fortschritte der Psychotherapie Band 31 Tabakkonsum und Tabakabhängigkeit von Dr. Christoph B. Kröger und Dipl.-Psych. Bettina Lohmann Herausgeber der Reihe: Prof. Dr. Dietmar Schulte, Prof. Dr. Kurt Hahlweg, Prof. Dr. Jürgen Margraf, Prof. Dr. Dieter Vaitl Begründer der Reihe: Dietmar Schulte, Klaus Grawe, Kurt Hahlweg, Dieter Vaitl

8 Tabakkonsum und Tabakabhängigkeit von Christoph B. Kröger und Bettina Lohmann GÖTTINGEN BERN WIEN PARIS OXFORD PRAG TORONTO CAMBRIDGE, MA AMSTERDAM KOPENHAGEN

9 Dr. rer. soc. Christoph B. Kröger, geb Studium der Psychologie in Münster Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Münster, Fachbereich Klinische Psychologie Stipendiat des DAAD als Research Assistent am National Institut on Aging (NIA) und an der Johns Hopkins Universität, Baltimore, Maryland, USA Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Psychiatrie Promotion. Seit 1986 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im IFT Institut für Therapieforschung, München und dort Leiter der Arbeitsgruppe Tabakabhängigkeit, des Bereichs Fort- und Weiterbildung und der psychotherapeutischen Ambulanz. Dipl.-Psych. Bettina Lohmann, geb Studium der Psychologie in Münster psychologische Tätigkeit im stationären Bereich. Seit 1990 freiberuflich als Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin und Dozentin tätig. Ausbildungskoordinatorin und Ambulanzleiterin der APV, Gesellschaft für Angewandte Psychologie und Verhaltensmedizin, Münster. Seit 1999 Leiterin der Rauchersprechstunde der APV. Wichtiger Hinweis: Der Verlag hat für die Wiedergabe aller in diesem Buch enthaltenen Informationen (Programme, Verfahren, Mengen, Dosierungen, Applikationen etc.) mit Autoren bzw. Herausgebern große Mühe darauf verwandt, diese Angaben genau entsprechend dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes abzudrucken. Trotz sorgfältiger Manuskriptherstellung und Korrektur des Satzes können Fehler nicht ganz ausgeschlossen werden. Autoren bzw. Herausgeber und Verlag übernehmen infolgedessen keine Verantwortung und keine daraus folgende oder sonstige Haftung, die auf irgendeine Art aus der Benutzung der in dem Werk enthaltenen Informationen oder Teilen davon entsteht. Geschützte Warennamen (Warenzeichen) werden nicht besonders kenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann also nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handele. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG Göttingen Bern Wien Paris Oxford Prag Toronto Cambridge, MA Amsterdam Kopenhagen Rohnsweg 25, Göttingen Aktuelle Informationen Weitere Titel zum Thema Ergänzende Materialien Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Satz: Grafik-Design Fischer, Weimar Druck: Schlütersche Druck GmbH & Co. KG, Langenhagen Printed in Germany Auf säurefreiem Papier gedruckt ISBN:

10 Inhaltsverzeichnis Einleitung Beschreibung der Störung Definition der Tabakabhängigkeit Entzugserscheinungen Abhängigkeitspotenzial Epidemiologische Daten Pharmakologische Aspekte des Rauchens Gesundheitliche Schäden durch das Rauchen Verlauf und Prognose Einstiegsprozesse Motivationsphasen Ausstiegsprozesse Komorbidität Rauchen und psychische Störungen Rauchen und andere psychotrop wirkende Substanzen Störungstheorien und -modelle Operante Konditionierung Klassische Konditionierung Kognitive Modelle Rückfallmodell Integratives Modell der Suchtentstehung Diagnostik und Indikation Erstkontakt Gesprächsprinzipien für den Erstkontakt Inhalte des Erstkontakts Diagnostisches Vorgehen Anlass der Behandlung und Einschätzung der Motivation Abhängigkeit Rauchgeschichte Aktuelles Rauchverhalten Soziale Umwelt Horizontale Verhaltensanalyse Biologische Marker V

11 3.2.8 Komorbidität Alkoholkonsum Indikationsstellung Behandlung Modell der individuellen Tabakentwöhnung (MIT) Motivationsförderung Entwicklung eines individuellen Störungsmodells Informationsvermittlung Pro-Contra-Liste Gedankenexperiment Psychoedukation Die Nikotinfalle Vorbereiten des rauchfreien Lebens Bekräftigung der Entscheidung und Festlegen des Stopptags Beobachten von Nichtrauchern Entwicklung und Planung von Alternativverhalten Pharmakologische Behandlung Vorbereitung des Stopptags Umgang mit Entzugssymptomen Kognitive Bewertung Bewältigungsstrategien Craving Depressive Verstimmungen Gewichtszunahme Positive Imagination des rauchfreien Lebens Kontingenzmanagement Soziale Unterstützung Stabilisierung des rauchfreien Lebens Erfahrungsbericht Risikoprofil und Bewältigungsverhalten Psychoedukation: Vorfall und Rückfall Umgang mit Rückfallgedanken Beendigung der Behandlung und telefonische Nachbetreuung Dauer und Finanzierung der Behandlung Wirkungsweise der Methoden Effektivität und Prognose Varianten der Methode und Kombinationen Probleme bei der Durchführung Fallbericht Literatur VI

12 7 Anhang Screeningfragebogen Motivationsleiter Protokollbogen Registrierkarte Quiz Antworten auf Quizfragen Liste für alternatives Verhalten Vorgehen bei der telefonischen Nachbetreuung Karten: Leitfaden zur Exploration Gesprächsprinzipien für den Erstkontakt Verhaltensanalyse des Rauchens VII

13 Leitfaden zur Exploration Rauchverhalten Wie viele Zigaretten rauchen Sie durchschnittlich? Wann rauchen Sie die erste Zigarette am Morgen? Seit wie vielen Jahren rauchen Sie regelmäßig? Ihre erste Zigarette: Können Sie sich daran erinnern? Wann war das? Hat sie Ihnen geschmeckt? Gab es Phasen, in denen Sie gar nicht oder reduziert geraucht haben? Wenn ja: Was war der Anlass? Welche Erfahrungen haben Sie dabei gemacht? Nach welcher Zeit und wie sind Sie wieder in das alte Rauchverhalten zurückgefallen? Haben Sie sich schon mal Unterstützung gesucht, um Ihr Rauchverhalten zu ändern? Haben Sie sich bisher schon mal über das Rauchen bzw. das Aufhören informiert? Wenn ja, wie und wo? Motivation, Umweltfaktoren Was hat den Ausschlag gegeben, sich gerade jetzt für eine Behandlung zu interessieren? Gibt es weitere Gründe, dass Sie mit dem Rauchen aufhören und rauchfrei leben wollen? Leiden Sie an körperlichen Erkrankungen? An welchen? Glauben Sie, dass das Rauchen derzeit Ihrer Gesundheit schadet? Wenn ja, wie? Glauben Sie, dass das Rauchen Ihnen zukünftig schaden wird? Wenn ja, wie? Wie viel Geld geben Sie in der Woche für Tabak aus? Wie sieht Ihre Umwelt Ihr Rauchverhalten? Gibt es sozialen Druck oder Unterstützung, mit dem Rauchen aufzuhören oder weiter zu rauchen (z. B. Rauchverbote am Arbeitsplatz)? Leben in Ihrem Haushalt weitere Raucher? Befinden Sie sich in psychiatrischer oder psychotherapeutischer Behandlung? Aus welchem Grund? Nehmen Sie zurzeit Medikamente? Welche?