Einige Anmerkungen zur Forschungsförderung im österreichischen Bundesstaat

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Einige Anmerkungen zur Forschungsförderung im österreichischen Bundesstaat"

Transkript

1 Einige Anmerkungen zur Forschungsförderung im österreichischen Bundesstaat Werner Hölzl 25.April 2013 Struktur der Präsentation Warum Forschung fördern? Was soll gefördert werden? Was sind die Prioritäten für Österreich? Zwei Exkurse: Förderungspolitik im Bundesstaat Effizienz in der Forschungspolitik

2 Warum Forschung fördern? Grund 1: Wissen ist ein öffentliches Gut he who receives an idea from me, receives instruction himself withoutlesseningmine; ashe wholightshistaper atmine, receives light without darkening me (Thomas Jefferson) Grund 2:technologische Kompetenz ist eine Determinante der Wettbewerbsfähigkeit Wettbewerbsfähigkeit ist allein eine Frage des Lohnniveaus, sondern der Produktivititätund der Alleinstellungsmerkmale der Produkte. Grund 3: Forschung und Innovation sind risikant Innovationsprojekte können schief gehen, oder auch nicht zum erhofften Ergebnis führen Begründung einer Interventionslogik für den Staat Wissen -> globales und unvollkommenes öffentliches Gut -> private Unternehmen oder Haushalte stellen tendenziell weniger Wissen bereit als optimal wäre. Interventionslogik A (Rechte): Erteilung exklusiver Nutzungsrechte und Schaffung von Wissensmärkten -> Patente und andere intellektuelle Eigentumsrechte Interventionslogik B (Förderung): Subvention von Investitionen in Wissen. Die Subventionshöhe ist dabei umgekehrt proportional zur Marktnähe der Wissenserzeugung

3 Was soll gefördert werden? Generierung von neuen Wissen Universitäten wissenschaftliche Forschung Forschungsförderung von Grundlagenforschung Diffusion von Wissen Vernetzungen und Kollaborationen um technologische Kompetenzen zu stärken Ausbildungsfunktion Wo steht Österreich? Österreich ist nach Kaufkraftparitäten eines der reichsten Länder Europas (Rang 3 oder 4)

4 Veränderung der Effizienz in der Forschungsförderungspolitik Catch-up: Projekte die primär am Technologietransfer vom Ausland ansetzen (Entwicklungsfokus); Mitnahmeeffekte sind weniger relevant. Technologische Grenze: Projekte die primär an der eigenen Entwicklung von Technologien ansetzen (Forschungsfokus); Mitnahmeeffekte werden wichtiger Hin zu einer ambitionierten F&E Politik Lange Zeit wurde die Innovationspolitik als wesentliches Element einer wirtschaftspolitische Strategie für einen Aufholprozess gesehen. Erfolgreiche Innovationspolitischen Strategien für catch-up sind nicht ausreichend für technologisch entwickelte Länder (frontier). Bildungssystem und Grundlagenforschung werden wichtiger. Aber es verändern sich auch die Anforderungen an die Effizienz der staatlichen Förderpolitik

5 Einige Stichworte Europäisches Projekt zu Innovationshemmnissen: in entwickelten Ländern dominiert Personalmangel vor Finanzierungsengpässen Besonders hohe Hemmnisse für kleine, unabhängige (nicht Konzern-verbundene), im Export tätige Unternehmen Radikale Innovation ist oft stark wissenschaftsbezogen Risikokapitalmarkt ist wichtig: Yollies haben höhere Finanzierungsengpässe Missionsorientierung Klimawandel Intensivierung/Vertiefung/Verbreiterung der Innovationsanstrengungen gleichzeitig Intensivierung der F&E-Ausgaben Vertiefung der Innovationsanstrengungen Wirkung der Instrumente Verbreiterung der Innovationsanstrengungen Standortsicherung Ausrichtung auf gesellschaftlich relevante Probleme Ziele der Instrumente Steuerliche Förderung Vereinfachung und Erhöhung X X Abschaffung der Deckelung für Auftragsforschung X Direkte Förderung Steigerung der Selektivität X X Fokussierung X X Verbesserung der Steuerung X X Hochschullehre und -forschung Steigerung der Absolventenzahl mit oberer Sekundarausbildung sowie mit tertiärer Bildung X X X X Steigerung der Qualität von Hochschullehre und -forschung X X X Rahmenbedingungen Wettbewerbsintensivierung X X Verbesserung der privaten Unternehmensfinanzierung X X X X

6 Zwei Exkurse Forschungsförderung im Bundesstaat: EU / Österreich / Länder Wie kann Forschungsförderung radikalere Forschung unterstützen? Mitnahmeeffekte Selektionsmechanismen Forschungsförderung im Bundesstaat I Allokation von Kompetenzen auf Gebietskörperschaften ist nicht ohne Wirkung Spillover und Skaleneffekte Hoch Niedrig Heterogenität der Präferenzen Niedrig Hoch Bundesstaat/Kooperation der Gebietskörperschaften z.b. wissenschaftl. Forschung, Forschung mit hohen Skalen Regional horizontale regionale Innovationspolitiken (Kapazitätenaufbau) Bundesstaat/Regional/Lokal z.b. Forschung mit hohen Skalen bei der unterschiedliche Interessen vorliegen (z.b. Atomforschung) Regional regionale Innovationspolitiken die auf Spezialisierungsmuster rücksicht nehmen (smart specialization)

7 Forschungsförderung im Bundesstaat II Allokation von Kompetenzen auf Gebietskörperschaften beeinflusst Wirkung Mehr Wettbewerb führt zur Selektion ambitionierterer Projekte (frontier) Weniger Wettbewerb ermöglicht Aufbau lokaler Kompetenzen (catch-up) Anmerkung: Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschung sind globale öffentliche Güter Wie kann Forschungsförderung radikalere Forschung unterstützen? radikalere F&E Projekte Vermeidung/Minderung von Mitnahmeeffekte Höhere soziale Erträge durch F&E Projekte, die ansonsten nicht durchgeführt worden wären Additionalitäten (Input/Output/Verhalten) alleine keine hinreichende und notwendige Bedingung

8 Mitnahmeeffekte? Grundsätzlich Nachweis schwierig Unterschiede zwischen Unternehmen (kleine vs. große usw.) Selektionsprobleme usw. Internationale Untersuchungsergebnisse reichen von vollständiger Verdrängung ( crowdingout) bis zu bedeutender Erhöhung ( crowding-in ) der privaten Finanzierung von F&E Indizien in Österreich Hohe Quote öffentlicher Finanzierung der F&E von Unternehmen In Systemevaluierung (WIFO et al.): Nur 16% der befragten Unternehmen geben an, sie hätten ohne Förderung F&E Vorhaben nicht durchgeführt Verdrängung ambitionierter Projekte im Förderprozess? Adverse Selektion durch Screening: Fördergeber an Erfolgsgeschichten interessiert da politisch Verantwortliche daran interessiert sind ( ordentliche /erfolgreiche Verwendung von öffentl. Mitteln) Projekte mit hoher Erfolgswahrscheinlichkeiten können bevorzugt ( gute Projekte in guten Unternehmen ) werden; Förderchampions: wenn Fördergeschichte wichtige Rolle spielt Projekte mit hoher Erfolgswahrscheinlichkeit können aber mit geringen sozialen Erträge(bereits hohe Marktreife) einher gehen. Morzal hazard:fördergeber und Antragsteller haben ungleiche Information hinsichtlich der Qualität des Projektes der Höhe der Förderung, die notwendig ist, damit das Projekt durchgeführt werden kann

9 Gestaltung des Förderportfolios Wege zu mehr Risiko Stärkerer Fokus auf Vorlaufforschung (präkompetitive Forschung) durch Kooperationen von Unternehmen (z.b. COMETen) Schweizer Modell Vermeidung von Überlappungen bei Zielgruppen (Shopping von Förderungen) Gestaltung des Selektionsprozesses bzw. der Vergabeverfahren Auktionsmechanismus der zu einem Wettbewerb um knappe Fördermittel führt (Antrag als Angebot unter Wettbewerbsbedingungen) Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

Pharmazeutische Biotechnologie im Innovationsraum Europa

Pharmazeutische Biotechnologie im Innovationsraum Europa Pharmazeutische Biotechnologie im Innovationsraum Europa Robert Kaiser Ludwig-Maximilians-Universität München Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft Beitrag zum Symposium Aspekte zukünftiger

Mehr

Systemevaluation & die Weichen für Morgen

Systemevaluation & die Weichen für Morgen Systemevaluation & die Weichen für Morgen Rahel Falk 1. Jahrestagung der Wissenschaftskonferenz Österreich 11. März 2011 Systemevaluierung der Forschungsförderung und -finanzierung Rahmenbedingungen Governance

Mehr

Der innovative Staat Innovationsförderung aus Sicht der KTI. Bern, 26. November 2015 Annalise Eggimann, Geschäftsführerin KTI

Der innovative Staat Innovationsförderung aus Sicht der KTI. Bern, 26. November 2015 Annalise Eggimann, Geschäftsführerin KTI Der innovative Staat Innovationsförderung aus Sicht der KTI Bern, 26. November 2015 Annalise Eggimann, Geschäftsführerin KTI 1 Innovationen als Motor der Schweiz Die Schweiz ist ein kleines, rohstoffarmes

Mehr

VDI/VDE Innovation + Technik GmbH damit Hightech zum Erfolg wird.

VDI/VDE Innovation + Technik GmbH damit Hightech zum Erfolg wird. VDI/VDE Innovation + Technik GmbH damit Hightech zum Erfolg wird. Innovation + Technik Unser Profil Wir sind ein führender Dienstleister für Fragen rund um Innovation und Technik Wir unterstützen und beraten

Mehr

DTIHK-Umfrage: Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Forschung

DTIHK-Umfrage: Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Forschung DTIHK-Umfrage: Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Forschung 11.06.2014 Lenka Šolcová DTIHK-Umfrage: Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Forschung I. Eckdaten zur Umfrage II. Zusammenarbeit zw. Wirtschaft

Mehr

Effiziente Anreizsysteme in der Wissenschaft Eine experimentelle Analyse

Effiziente Anreizsysteme in der Wissenschaft Eine experimentelle Analyse Effiziente Anreizsysteme in der Wissenschaft Eine experimentelle Analyse Christiane Bradler Bruno Frey Susanne Neckermann Arne Jonas Warnke Auftaktveranstaltung Wissenschaftsökonomie am ZEW Mannheim 1.

Mehr

Beyond Europe in der österreichischen und europäischen Förderlandschaft

Beyond Europe in der österreichischen und europäischen Förderlandschaft Beyond Europe in der österreichischen und europäischen Förderlandschaft Dr. Stefan Riegler Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft 13. Jänner 2016 Nationale/Europäische Programme Österreich

Mehr

Von der Idee zum Markterfolg. Technologieoffene Innovationsprogramme für den Mittelstand. 14. ZIM-Netzwerkjahrestagung Berlin, 09.

Von der Idee zum Markterfolg. Technologieoffene Innovationsprogramme für den Mittelstand. 14. ZIM-Netzwerkjahrestagung Berlin, 09. Von der Idee zum Markterfolg Technologieoffene Innovationsprogramme für den Mittelstand 14. ZIM-Netzwerkjahrestagung Berlin, 09. Dezember 2015 Innovations- und Technologiepolitik 2014 Prozess Innovationspolitik

Mehr

Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft. Dr.-Ing. Jens Fahrenberg, Forschungszentrum Karlsruhe

Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft. Dr.-Ing. Jens Fahrenberg, Forschungszentrum Karlsruhe 3.800 3.800 Mitarbeiter Mitarbeiter 22 22 wiss. wiss. Institute Institute 291 291 Mio Mio Budget/a Budget/a Dr.-Ing. Jens Fahrenberg, Forschungszentrum Karlsruhe Technologieverwertung am Forschungszentrum

Mehr

Schlüsselthemen der Klimapolitik in Deutschland: Innovation, Investition und Finanzierung

Schlüsselthemen der Klimapolitik in Deutschland: Innovation, Investition und Finanzierung Schlüsselthemen der Klimapolitik in Deutschland: Innovation, Investition und Finanzierung Dr. Norbert Irsch, Chefvolkswirt KfW Bankengruppe Klimaschutz und Energiezukunft: Weichenstellung für eine klimaverträgliche

Mehr

PERSPEKTIVEN FÜR DIE FORSCHUNGSFINANZIERUNG

PERSPEKTIVEN FÜR DIE FORSCHUNGSFINANZIERUNG PERSPEKTIVEN FÜR DIE FORSCHUNGSFINANZIERUNG Struktur folgt Strategie Alpbach, 26. August 2016 Dr. Klaus Pseiner FAHRPLAN Rolle des Staates im Rückblick FFG als Systemaktivierer Finanzierungstruktur: Daten

Mehr

Gemeinsame Innovationsstrategie Berlin-Brandenburg

Gemeinsame Innovationsstrategie Berlin-Brandenburg Gemeinsame Innovationsstrategie Berlin-Brandenburg Abteilungsleiter Wirtschaftsförderung Brandenburger Fördertag 15. April 2015 1 Innovationen sind die Triebfedern von wirtschaftlichem Wachstum und Beschäftigung

Mehr

RWTH Aachen DIE HOCHSCHULE FÜR TECHNOLOGIEORIENTIERTE GRÜNDUNGEN

RWTH Aachen DIE HOCHSCHULE FÜR TECHNOLOGIEORIENTIERTE GRÜNDUNGEN RWTH Aachen DIE HOCHSCHULE FÜR TECHNOLOGIEORIENTIERTE GRÜNDUNGEN Die RWTH Aachen ist eine der führenden technischen Hochschulen in Deutschland FORSCHUNG 514 Professuren, 262 Institute, 16 An-Institute,

Mehr

Studie Innovationen den Weg ebnen. Frankfurt am Main, 14. September 2015

Studie Innovationen den Weg ebnen. Frankfurt am Main, 14. September 2015 Studie Innovationen den Weg ebnen Frankfurt am Main, 14. September 2015 Die Studienergebnisse im Überblick MIT MEHREREN ANSÄTZEN DIE INNOVATIONSKRAFT ERHÖHEN Interne und externe Innovationshemmnisse halten

Mehr

Kapitel 4.4 Stärkung der Wissenschaftsbasis Europas und des Europäischen Forschungsraums

Kapitel 4.4 Stärkung der Wissenschaftsbasis Europas und des Europäischen Forschungsraums Europas Zukunft gestalten Agenda für Innovation und Nachhaltigkeit im 8. EU-Forschungsrahmenprogramm Workshop [B2] Herausforderungen/ERA Beitrag des Gemeinsamen Strategischen Rahmens Zur Bewältigung gesellschaftlicher

Mehr

Innovationsförderung in Niedersachsen - ein Überblick

Innovationsförderung in Niedersachsen - ein Überblick Innovationsförderung in Niedersachsen - ein Überblick Thomas Brinks Mit Innovationen erfolgreicher im Wettbewerb - Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand - 30.04.2009 Gebündelte Förderkompetenz Wirtschaft

Mehr

Aufgaben des Kanzlers im 21. Jahrhundert Thesen zur Hochschulgovernance

Aufgaben des Kanzlers im 21. Jahrhundert Thesen zur Hochschulgovernance Aufgaben des Kanzlers im 21. Jahrhundert Thesen zur Hochschulgovernance Prof. Dr. Dorothea Jansen Universität Speyer und FÖV Speyer Web: http://www.uni-speyer.de/jansen http://www.foev-speyer.de/governance

Mehr

Schutzrechte sichern Zuschüsse sichern! SIGNO Schutz von Ideen für die gewerbliche Nutzung

Schutzrechte sichern Zuschüsse sichern! SIGNO Schutz von Ideen für die gewerbliche Nutzung Schutzrechte sichern Zuschüsse sichern! SIGNO Schutz von Ideen für die gewerbliche Nutzung Eine Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie Chemnitz, 14.05.2013 www.bmwi.de Technologietransfer

Mehr

Die österreichische Clusterplattform unter besonderer Berücksichtigung der Internationalisierung österreichischer Cluster

Die österreichische Clusterplattform unter besonderer Berücksichtigung der Internationalisierung österreichischer Cluster Die österreichische Clusterplattform unter besonderer Berücksichtigung der Internationalisierung österreichischer Cluster AL Dr. Maria Bendl F&E&I in Österreich - F&E-Quote 2010: 2,76% des BIP ( 7,8 Mrd.)

Mehr

BMBF-Unterstützung der Forschungszusammenarbeit mit Mittel- und Osteuropa. Ralf Hanatschek

BMBF-Unterstützung der Forschungszusammenarbeit mit Mittel- und Osteuropa. Ralf Hanatschek BMBF-Unterstützung der Forschungszusammenarbeit mit Mittel- und Osteuropa Strategische Rahmenbedingungen für Forschung und Innovation Koalitionsvertrag vom 27.11.2013 Vervollständigung des ERA, Stärkung

Mehr

Wieviel Gesundheitsförderung macht das Präventionsgesetz möglich?

Wieviel Gesundheitsförderung macht das Präventionsgesetz möglich? Wieviel Gesundheitsförderung macht das Präventionsgesetz möglich? Kritische Anmerkungen aus der Perspektive von Public Health Kassel 06.07.2016 Prof. Dr. Beate Blättner Kritische Anmerkungen aus Public

Mehr

Forschungs- und Entwicklungsförderung Erneuerbare Energien für Unternehmen

Forschungs- und Entwicklungsförderung Erneuerbare Energien für Unternehmen Forschungs- und Entwicklungsförderung Erneuerbare Energien für Unternehmen Veranstaltung am 31. März 2011 Innovationsstiftung Hamburg, Dr. Harald Eifert 1 2 Innovationsstiftung Hamburg Innovationsstiftung

Mehr

Die Bedeutung von Innovation für die Zukunft der Energiewende.

Die Bedeutung von Innovation für die Zukunft der Energiewende. Die Bedeutung von Innovation für die Zukunft der Energiewende. Hannes Seidl, 07. November 2016, 3. Jahreskonferenz der CLEANTECH Initiative Ostdeutschland Agenda. Bedeutung von Innovation für die Energiewende.

Mehr

INVESTITIONEN IN WACHSTUM UND BESCHÄFTIGUNG

INVESTITIONEN IN WACHSTUM UND BESCHÄFTIGUNG Europäischer Fonds für regionale Entwicklung IWB INVESTITIONEN IN WACHSTUM UND BESCHÄFTIGUNG Mit dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung www.iwb2020.at Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

Mehr

Harmonisierung oder Differenzierung im Hochschulwesen: was streben wir in Österreich an?

Harmonisierung oder Differenzierung im Hochschulwesen: was streben wir in Österreich an? Harmonisierung oder Differenzierung im Hochschulwesen: was streben wir in Österreich an? Prof. Dr. Antonio Loprieno, Vorsitzender des ÖWR Herbsttagung des Wissenschaftsrats: Differenzierung im Hochschulsystem.

Mehr

Europäische Biokraftstoffpolitik - Wo. Reise hin? Andreas Pilzecker European Commission, DG Energy - Renewable Energy and CCS

Europäische Biokraftstoffpolitik - Wo. Reise hin? Andreas Pilzecker European Commission, DG Energy - Renewable Energy and CCS Europäische Biokraftstoffpolitik - Wo stehen wir und wo geht die Reise hin? Andreas Pilzecker European Commission, DG Energy - Renewable Energy and CCS Wo stehen wir in der EU? 2012: Verbrauch etwas mehr

Mehr

Welternährung 2050 Global oder Lokal?

Welternährung 2050 Global oder Lokal? Welternährung 2050 Global oder Lokal? Prof. Dr. Matin Qaim Lehrstuhl für Politisches Frühstück organisiert von der Heinz Lohmann Stiftung, 19. März 2014, Berlin Weltweit hungern 842 Mio. Menschen Afrika

Mehr

Zahlt sich Biogas-Produktion in Zukunft aus? Werner Fuchs. Fachtagung Energie Graz

Zahlt sich Biogas-Produktion in Zukunft aus? Werner Fuchs. Fachtagung Energie Graz Zahlt sich Biogas-Produktion in Zukunft aus? Werner Fuchs Fachtagung Energie 25.01.2013 Graz Future strategy and 2020 and related projects C-II-2 Biogas im Umbruch Europa wächst österreichischer und deutscher

Mehr

Innovationen in der KMU-Förderung

Innovationen in der KMU-Förderung Innovationen in der KMU-Förderung Wien, 5. Juli 2007 KMU internationaler Vergleich aus dem European Innovation Scoreboard 2006 Österreich liegt insgesamt an der 9. Stelle der EU-25 und zählt zur Gruppe

Mehr

Das EU-Programm Lebenslanges Lernen

Das EU-Programm Lebenslanges Lernen Das EU-Programm Lebenslanges Lernen 2007-2013 Das Programm Politischer Hintergrund Aufgabenstellungen Ein größeres Europa eine EU mit neuen Grenzen Ein sich änderndes Europa: Demografische Änderungen Flexibilisierung

Mehr

Was ist Bioökonomie überhaupt und wozu brauchen wir sie?

Was ist Bioökonomie überhaupt und wozu brauchen wir sie? Klagenfurt, 4.9.2014 Was ist Bioökonomie überhaupt und wozu brauchen wir sie? SC DI Gerhard Mannsberger Klagenfurter Forst- und Holzimpulse 1. September 2016 Was ist Bioökonomie? Bioökonomie ist ein Wirtschaftssystem,

Mehr

FTI Strategie für Luftfahrt 2020 Aviation Forum Austria, DI(FH) Ingrid Kernstock, MA FTI Strategie für Luftfahrt & Take Off

FTI Strategie für Luftfahrt 2020 Aviation Forum Austria, DI(FH) Ingrid Kernstock, MA FTI Strategie für Luftfahrt & Take Off FTI Strategie für Luftfahrt 2020 Aviation Forum Austria, 20.11.2015 DI(FH) Ingrid Kernstock, MA FTI Strategie für Luftfahrt & Take Off FTI Strategie f. Luftfahrt Überblick Das BMVIT in Forschung, Technologie

Mehr

Die Bedeutung außenwirtschaftlicher Beziehungen für die Entwicklung einer Region. 11. Deutsche Woche in St. Petersburg, 25.

Die Bedeutung außenwirtschaftlicher Beziehungen für die Entwicklung einer Region. 11. Deutsche Woche in St. Petersburg, 25. Die Bedeutung außenwirtschaftlicher Beziehungen für die Entwicklung einer Region 11. Deutsche Woche in St. Petersburg, 25. April 2014 Dr. Dirk Lau, Handelskammer Hamburg, Leiter Standort- und Regionalpolitik

Mehr

Abteilung Forschung EU-Hochschulbüro EFRE-Förderlinien ( ) Nadja Daghbouche Strukturfondsbeauftragte

Abteilung Forschung EU-Hochschulbüro EFRE-Förderlinien ( ) Nadja Daghbouche Strukturfondsbeauftragte Abteilung Forschung EU-Hochschulbüro Nadja Daghbouche Strukturfondsbeauftragte Gliederung Folgende EFRE-Förderlinien sind für Universitäten relevant: Förderlinie: 2.1.2 Infrastruktur Spitzenforschung Förderlinie:

Mehr

Schwerpunkte, Ziele und Herausforderungen der F&E-geleiteten Lehre in technischen Studien

Schwerpunkte, Ziele und Herausforderungen der F&E-geleiteten Lehre in technischen Studien Schwerpunkte, Ziele und Herausforderungen der F&E-geleiteten Lehre in technischen Studien Emilia Andreeva-Moschen Studiengangsleiterin der Fahrzeugtechnik an der FH JOANNEUM Graz, 6. März 2012 Übersicht

Mehr

Strukturelle Rahmenbedingungen der Pflege im Krankenhaus

Strukturelle Rahmenbedingungen der Pflege im Krankenhaus Strukturelle Rahmenbedingungen g der Pflege im Krankenhaus Prof. Dr. Michael Simon Vortrag auf dem Workshop Die Lage der akutstationären Pflege in Deutschland Bremen, 1. Juli 2010 1 Aufbau des Vortrags

Mehr

Öffentliche Fördermittel und KMU: Welcher Antrag darf es bitte sein?

Öffentliche Fördermittel und KMU: Welcher Antrag darf es bitte sein? Öffentliche Fördermittel und KMU: Welcher Antrag darf es bitte sein? Vortrag im Rahmen des ESFgeförderten Projekts WissensUnion Grundsätzliches Öffentliche Förderprogramme werden von vielen Unternehmen

Mehr

Equality Challenges in Higher Education

Equality Challenges in Higher Education Equality Challenges in Higher Education Inhaltliche Dokumentation und Schlussfolgerungen aus der 8 th European Conference on Gender Equality in Higher Education Foliensatz erstellt durch die ÖGUT für FEMtech

Mehr

KMU Börsen in Europa. Werner Hölzl, Michael Böheim, Klaus Friesenbichler (WIFO) und Thomas Jud (Improveo) Wien 30 Juni 2016

KMU Börsen in Europa. Werner Hölzl, Michael Böheim, Klaus Friesenbichler (WIFO) und Thomas Jud (Improveo) Wien 30 Juni 2016 KMU Börsen in Europa Werner Hölzl, Michael Böheim, Klaus Friesenbichler (WIFO) und Thomas Jud (Improveo) Wien 30 Juni 2016 Warum KMU-Börsen? Unternehmensfinanzierung in Österreich ist stark bankbasiert

Mehr

Wettbewerb Zukunftsfähige Regionalentwicklung in funktionalen Räumen RegioWIN

Wettbewerb Zukunftsfähige Regionalentwicklung in funktionalen Räumen RegioWIN Wettbewerb Zukunftsfähige Regionalentwicklung in funktionalen Räumen RegioWIN Edith Köchel Leiterin Referat Clusterpolitik, regionale Wirtschaftspolitik Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg

Mehr

WISSENSCHAFTSPOLITISCHE HERAUSFORDERUNGEN

WISSENSCHAFTSPOLITISCHE HERAUSFORDERUNGEN WISSENSCHAFTSPOLITISCHE HERAUSFORDERUNGEN Grundzüge Zehn Empfehlungen der Internationalisierungsstrategie der Fraunhofer-Gesellschaftvon Fraunhofer Herausforderungen der Zukunft Die Zukunft der wirtschaftlichen

Mehr

CCCA Climate Change Centre Austria das Klimaforschungsnetzwerk in Österreich

CCCA Climate Change Centre Austria das Klimaforschungsnetzwerk in Österreich CCCA Climate Change Centre Austria das Klimaforschungsnetzwerk in Österreich Chris Schubert Director of CCCA Data Centre 1190 Vienna, Hohe Warte 38 E-Mail: chris.schubert@ccca.ac.at Berlin, 28. April 2016

Mehr

Stark mit europäischen Förderprogrammen INTERREG HORIZON 2020

Stark mit europäischen Förderprogrammen INTERREG HORIZON 2020 Stark mit europäischen Förderprogrammen INTERREG HORIZON 2020 Stephanie Koch Transferagentur Fachhochschule Münster GmbH Hüfferstrasse 27 48149 Münster Tel. 0251-8364603 koch@ta.fh-muenster.de INTERREG

Mehr

Schwerpunkte der Tourismuspolitik des Bundes

Schwerpunkte der Tourismuspolitik des Bundes Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Direktion für Standortförderung Schwerpunkte der Tourismuspolitik des Bundes 2016-2019 Tag der

Mehr

Carbon Footprint Tax

Carbon Footprint Tax Energiesteuern im Rahmen einer umfassenden Ressourcenbesteuerung Friedrich Hinterberger FÖS/BMZ Konferenz Nachhaltige Ressourcenpolitik Berlin, 6.10.2010 Inhaltsverzeichnis Ressourcen besteuern Carbon

Mehr

Leitbild. Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund. Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung

Leitbild. Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund. Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung Leitbild Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund Grundsätze Leistungen Kompetenzen Organisation Personal Kooperation Führung Grundsätze Wir sind ein interdisziplinär arbeitendes, sozialwissenschaftliches

Mehr

INHALT. Impressum. Steinbeis Innovationszentrum Innovations- und Wissensstrategien ENSTOR: Energy Storage Network. Deichstraße Hamburg

INHALT. Impressum. Steinbeis Innovationszentrum Innovations- und Wissensstrategien ENSTOR: Energy Storage Network. Deichstraße Hamburg Impressum Steinbeis Innovationszentrum Innovations- und Wissensstrategien ENSTOR: Energy Storage Network Deichstraße 25 20459 Hamburg Tel: +49 (0)40 3600 663 0 Fax: +49 (0)40 3600 663 20 E-Mail: info@steinbeis-iws.de

Mehr

Wissenschaftspropädeutik Gymnasium > Universität? Prof. Dr. A. Loprieno, 4. HSGYM-Herbsttagung, 12. November 2015

Wissenschaftspropädeutik Gymnasium > Universität? Prof. Dr. A. Loprieno, 4. HSGYM-Herbsttagung, 12. November 2015 Wissenschaftspropädeutik Gymnasium > Universität? Prof. Dr. A. Loprieno, 4. HSGYM-Herbsttagung, 12. November 2015 Gymnasium > Universität in historischer Perspektive Das frühneuzeitliche Modell (1500-1848):

Mehr

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001)

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Diese Erklärung wurde vom ENBGF auf dem Netzwerktreffen am 16. Juni 2001 verabschiedet und auf der anschließenden

Mehr

Politische Ökonomie der Handelspolitik

Politische Ökonomie der Handelspolitik Politische Ökonomie der Handelspolitik Einführung Argumente für und wider Freihandel Handelsgewinne Marktversagen Einkommensverteilung 1 Freihandelsgewinne Effizienzgewinne im Vergleich zu Handelsrestriktionen

Mehr

Validierungsförderung FLÜGGE

Validierungsförderung FLÜGGE Validierungsförderung FLÜGGE Dr. Manfred Wolter 25.03.2015 Abteilung 4 Innovation, Forschung, Technologie 41: Innovations- und Technologiepolitik, Biotechnologie, Medizintechnik 42: Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen

Mehr

Ergebnisorientierte Umsetzung der Ländlichen Entwicklungspolitik

Ergebnisorientierte Umsetzung der Ländlichen Entwicklungspolitik Ergebnisorientierte Umsetzung der Ländlichen Entwicklungspolitik 2014-2020 Martin Scheele Generaldirektion Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung Europäische Kommission Die in dieser Präsentation enthaltenen

Mehr

Prof. Dr. Thorsten Posselt

Prof. Dr. Thorsten Posselt Standortwettbewerb und internationaler Innovationstransfer Prof. Dr. Thorsten Posselt Institutsleiter des Fraunhofer-Zentrums für Mittel- und Osteuropa MOEZ Leipzig Professor für Innovationsmanagement

Mehr

Zukunft des Generationenvertrages

Zukunft des Generationenvertrages Arbeitsgruppe lll Zukunft des Generationenvertrages Kritische Überprüfung der deutschen Sozialversicherung unter dem Aspekt des Demographischen Wandels 10.10. 2008 Sommer School Vorbemerkung Eine Fokussierung

Mehr

acatech DEUTSCHE AKADEMIE DER TECHNIKWISSENSCHAFTEN Gründung Hintergrund Fakten Oktober 2011

acatech DEUTSCHE AKADEMIE DER TECHNIKWISSENSCHAFTEN Gründung Hintergrund Fakten Oktober 2011 acatech DEUTSCHE AKADEMIE DER TECHNIKWISSENSCHAFTEN Gründung Hintergrund Fakten Oktober 2011 acatech Deutsche Akademie der Technikwissenschaften Überblick Die Köpfe Die Organisation Die Arbeit Die Ergebnisse

Mehr

ECKPUNKTE 17. Joint Call IraSME

ECKPUNKTE 17. Joint Call IraSME ECKPUNKTE 17. Joint Call IraSME 23.12.2015 30.03.2016 STRATEGISCHE ZIELE VON Auf- und den Ausbau transnationaler FEI-Netzwerke zur Intensivierung des Technologietransfers zwischen Unternehmen (insbesondere

Mehr

Gesellschaftliche Kosten und Erträge von Kooperationen

Gesellschaftliche Kosten und Erträge von Kooperationen Gesellschaftliche Kosten und Erträge von Kooperationen Expertenworkshop Staat und privat? Wie weit können Kooperation und Transfer im Gesundheitsbereich reichen? Holger Graf Friedrich-Schiller-Universität

Mehr

Globalisierung und technischer Fortschritt (An)Treiber des Mittelstands?

Globalisierung und technischer Fortschritt (An)Treiber des Mittelstands? Globalisierung und technischer Fortschritt (An)Treiber des Mittelstands? Prof. Dr. Stephan Seiter Impulsreferat beim Maschinenbaudialog am 14.7.2014 in Stuttgart PROF DR. STEPHAN SEITER, ESB BUSINESS SCHOOL,

Mehr

Bildungskoordination und ihr Platz im Verwaltungsgeschehen. Klaus Siegeroth, REGE mbh Geschäftsführer

Bildungskoordination und ihr Platz im Verwaltungsgeschehen. Klaus Siegeroth, REGE mbh Geschäftsführer Bildungskoordination und ihr Platz im Verwaltungsgeschehen Klaus Siegeroth, REGE mbh Geschäftsführer REGE mbh Kommunale Personalentwicklungsgesellschaft 100% Tochter der Stadt Bielefeld Jugend Kommunale

Mehr

Ergebnisse einer ersten Sondierungsreise Oman und VAE

Ergebnisse einer ersten Sondierungsreise Oman und VAE Ergebnisse einer ersten Sondierungsreise i Oman und VAE DI Friedrich Kapusta Energieinstitut der Wirtschaft GmbH Im Auftrag des Ziele der Sondierungsreise Internationalisierung der Forschungs- und Innovationsleistungen

Mehr

Technologietransfer zur Stärkung des Standortes Ostdeutschland

Technologietransfer zur Stärkung des Standortes Ostdeutschland DIE HOCHSCHULE MIT 140JÄHRIGER TRADITION Technologietransfer zur Stärkung des Standortes Ostdeutschland Rolle der Hochschulleitung Anreize und Rahmenbedingungen zur Ermöglichung des Technologietransfers

Mehr

Arbeitsmarktpolitik an der Schnittstelle von aus und Weiterbildung

Arbeitsmarktpolitik an der Schnittstelle von aus und Weiterbildung Arbeitsmarktpolitik an der Schnittstelle von aus und Weiterbildung Dr. Christian Operschall Wien, 17. Februar 2011 Bildung ist ein wichtiges Instrument zur Bekämpfung von Armut und Arbeitslosigkeit Aktuelle

Mehr

bodensee barrierefrei Celina Raffl Zeppelin Universität

bodensee barrierefrei Celina Raffl Zeppelin Universität bodensee barrierefrei Celina Raffl celina.raffl@zu.de Zeppelin Universität OGI IM BEREICH SOZIALES Themen auf politische Agenda bringen Aufmerksamkeit auf Themen/Defizite lenken Diskussion in der Bevölkerung

Mehr

Die Stellung der Landwirtschaft in der Regionalentwicklung

Die Stellung der Landwirtschaft in der Regionalentwicklung Die Stellung der Landwirtschaft in der Regionalentwicklung Markus Schermer Universität Innsbruck Institut für Soziologie Forschungszentrum Berglandwirtschaft Inhalt agrarische Krisen Drei Diversifizierungsstrategien

Mehr

Hochschule plus Mittelstand eine Innovationsallianz für die Region 28. September 2016

Hochschule plus Mittelstand eine Innovationsallianz für die Region 28. September 2016 Hochschule plus Mittelstand eine Innovationsallianz für die Region 28. September 2016 DIE PHILOSOPHIE DER AiF UND DIE FRAGE: WEM NÜTZT DAS TRANSFER GESCHEHEN ZWISCHEN HOCHSCHULE UND WIRTSCHAFT? www.aif.de

Mehr

Energie aus Biomasse

Energie aus Biomasse Institut für Energetik und Umwelt Institute for Energy and Environment www.ie-leipzig.de Forschung, Entwicklung, Dienstleistungen für - Energie - Umwelt Energie aus Biomasse Wachstumsmärkte für den Anlagenbau

Mehr

Vorblatt. Ziel(e) Inhalt

Vorblatt. Ziel(e) Inhalt Vorblatt - Ausbau der Handels- und Investitionsströme Ziel(e) Die EU ist für Australien ein wichtiger Handelspartner und Auslandsinvestor. Ziel des neuen Abkommens ist es, die engen wirtschaftlichen Beziehungen

Mehr

INTERREG EUROPE. Policy learning in support of the Europe 2020 Strategy. Berlin, 24. Juni 2014

INTERREG EUROPE. Policy learning in support of the Europe 2020 Strategy. Berlin, 24. Juni 2014 INTERREG EUROPE Policy learning in support of the Europe 2020 Strategy Europäische territoriale Zusammenarbeit Möglichkeiten der INTERREG Förderungen in Berlin Brandenburg 1. Rahmenbedingungen / Strukturfondsperiode

Mehr

Vernetzt Forschen Chancen für Unternehmen und Wissenschaft

Vernetzt Forschen Chancen für Unternehmen und Wissenschaft Vernetzt Forschen Chancen für Unternehmen und Wissenschaft Prof. Dr.-Ing. Carlos Jahn, Jahreskonferenz der Logistik-Initiative Hamburg, 16.06.2016 Fraunhofer Seite 1 Gliederung 1 Forschung in D 2 Formen

Mehr

Global Institute for Digital Transformation

Global Institute for Digital Transformation Global Institute for Digital Transformation Überblick und Arbeitsgebiete Prof. Dr. Mike Friedrichsen Prof. Dr. Thorsten Riemke-Gurzki Herzlich Willkommen am Global Institute for Digital Transformation.

Mehr

Gesundes aufwachsen für Alle! Kinder und Familien in belasteten Lebenssituationen stärken

Gesundes aufwachsen für Alle! Kinder und Familien in belasteten Lebenssituationen stärken Gesundes aufwachsen für Alle! Kinder und Familien in belasteten Lebenssituationen stärken 8. Fachtag Gesund aufwachsen am 30. Sept. 2013 in Dresden Prof. Dr. Raimund Geene MPH Hochschule Magdeburg-Stendal

Mehr

URBACT III Nationaler Infotag Deutschland. Essen, 15. September 2014

URBACT III Nationaler Infotag Deutschland. Essen, 15. September 2014 URBACT III Nationaler Infotag Deutschland Essen, 15. September 2014 URBACT III Nach URBACT I (2002-2006) und URBACT II (2007-2013) Europäisches Programm der territorialen Zusammenarbeit 2014-2020 Finanziert

Mehr

Die EFRE-Förderung ab 2014

Die EFRE-Förderung ab 2014 Die EFRE-Förderung ab 2014 Erich Unterwurzacher Generaldirektion für Regionalpolitik und Stadtentwicklung Europäische Kommission Erfurt, 26. September 2013 2 Inhalt A. Die Leitziele der ESI-Fonds 2014-2020

Mehr

voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung

voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung 1 voja Projekt ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung Wie kommt die voja dazu ein Projekt zu Ernährung und Bewegung zu machen? Wieso sollte das Thema Ernährung und Bewegung nun für die OKJA relevant

Mehr

Life Science goes Business Das FIZ als innovativer Wissenskatalysator. 1 FIZ Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie GmbH

Life Science goes Business Das FIZ als innovativer Wissenskatalysator. 1 FIZ Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie GmbH Life Science goes Business Das FIZ als innovativer Wissenskatalysator 1 FIZ Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie GmbH From Knowledge To Know How Knowledge Know how Erfahrungen Technologie Strategische

Mehr

Gesundheitsberichterstattung zu Bewegung und bewegungsförderlichen Rahmenbedingungen

Gesundheitsberichterstattung zu Bewegung und bewegungsförderlichen Rahmenbedingungen Gesundheitsberichterstattung zu Bewegung und bewegungsförderlichen Rahmenbedingungen Mag. Gerlinde Grasser, MScPH Mag. Elisabeth Wieseneder Marion Moser 11. Österreichische Gesundheitsförderungskonferenz

Mehr

Integration in Österreich Strukturen, Umsetzung & Perspektiven. Sektion VIII Integration AL Mag. Jelena Iljić

Integration in Österreich Strukturen, Umsetzung & Perspektiven. Sektion VIII Integration AL Mag. Jelena Iljić Integration in Österreich Strukturen, Umsetzung & Perspektiven Sektion VIII Integration AL Mag. Jelena Iljić Agenda I. Integrationsstrukturen in Österreich II. Integrationsförderung in Österreich III.

Mehr

Internationalisierung von KMUs Darum! 6. Thüringer Außenwirtschaftstag. Gunnar Geyer, Geschäftsführer. Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI)

Internationalisierung von KMUs Darum! 6. Thüringer Außenwirtschaftstag. Gunnar Geyer, Geschäftsführer. Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Internationalisierung von KMUs Darum! 6. Thüringer Außenwirtschaftstag Gunnar Geyer, Geschäftsführer Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) Agenda 1. Globalisierung = Internationalisierung 2. Chancen

Mehr

Herausforderung Global Sourcing

Herausforderung Global Sourcing Herausforderung Global Sourcing Prof. Dr. Robert Alard Ringvorlesung Logistikmanagement / «Make or Buy» ETH Zürich Universität Zürich Dienstag, den 14. April 2015 ETH Zürich HG D7.2 Email: robert.alard@fhnw.ch

Mehr

Klima für Innovation? Ergebnisse einer Führungskräftebefragung März 2014

Klima für Innovation? Ergebnisse einer Führungskräftebefragung März 2014 Ergebnisse einer Führungskräftebefragung März 2014 Ergebnisse einer Führungskräftebefragung in Zusammenarbeit mit ULA Deutscher Führungskräfteverband März 2014 André Schleiter Projektmanager Kompetenzzentrum

Mehr

ZIELSETZUNG RÜCKBLICK PARTNER AKTIVITÄTEN POTENZIALE ORGANISATORISCHER RAHMEN NEXT STEPS

ZIELSETZUNG RÜCKBLICK PARTNER AKTIVITÄTEN POTENZIALE ORGANISATORISCHER RAHMEN NEXT STEPS 1 2 3 4 5 6 7 8 ZIELSETZUNG RÜCKBLICK PARTNER AKTIVITÄTEN POTENZIALE ORGANISATORISCHER RAHMEN NEXT STEPS 1. ZIELSETZUNG 3 1. ZIELSETZUNG Zusammenführen von Unternehmen, Verbänden, Universitäten und Forschungseinrichtungen

Mehr

Förderung von Stiftungsprofessuren zur Stärkung der wissenschaftlichen Kompetenz im Bereich Digitalisierung

Förderung von Stiftungsprofessuren zur Stärkung der wissenschaftlichen Kompetenz im Bereich Digitalisierung Förderung von Stiftungsprofessuren zur Stärkung der wissenschaftlichen Kompetenz im Bereich Digitalisierung A u s s c h r e i b u n g 2015 Im Rahmen ihrer Stiftungsaufgabe schreibt die Carl-Zeiss-Stiftung

Mehr

Innovationsförderung im bayerischen Programm zur Förderung des ländlichen Raums Umsetzung von EIP-Agri in Bayern

Innovationsförderung im bayerischen Programm zur Förderung des ländlichen Raums Umsetzung von EIP-Agri in Bayern Innovationsförderung im bayerischen Programm zur Förderung des ländlichen Raums Umsetzung von EIP-Agri in Bayern Regionalkonferenz 26.06.2015, Herrsching Ltd. MR Anton Dippold Leiter Referat Bayerische

Mehr

1. Niedersächsische EFRE-Messe

1. Niedersächsische EFRE-Messe 1. Niedersächsische EFRE-Messe Praxis 2007 bis 2013: Innovationsförderung in Unternehmen und Regionen Burkhard Germeyer Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Rahmensetzung Gleiche

Mehr

Überblick. Innovationsförderung für den Mittelstand

Überblick. Innovationsförderung für den Mittelstand Überblick. Innovationsförderung für den Mittelstand Lemgo, 24.09.2014 Jutta Deppe Leitung Sonderbereich Forschung & Transfer Telefon 05261 702 5116 jutta.deppe@hs-owl.de http://www.owl.de/forschung-und-transfer.html

Mehr

Niedersächsisches Ministerium für f r Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit

Niedersächsisches Ministerium für f r Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit EFRE-Förderung Erneuerung und Entwicklung städtischer Gebiete in Niedersachsen ab 2007 im Zielgebiet Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung RWB Ein Überblick Katy Renner-Köhne Inhalt Einordnung

Mehr

Wissenschaftsmonitor Österreich

Wissenschaftsmonitor Österreich Wissenschaftsmonitor Österreich Pressekonferenz mit Wissenschafts- und Forschungsminister Reinhold Mitterlehner Politik- und Kommunikationswissenschaftler Peter Filzmaier 14. Jänner 2015 Methode Methode:

Mehr

Synergien und Steuerungsansätze auf regionaler Ebene

Synergien und Steuerungsansätze auf regionaler Ebene Synergien und Steuerungsansätze auf regionaler Ebene Dr. Peter Moser, IdE Institut dezentrale Energietechnologien Kongress 100ee Regionen, 11. Oktober 2014 Kassel Gliederung 1. Bedeutung der regionalen

Mehr

Wie kann man regenerative Energie in Zukunft fördern?

Wie kann man regenerative Energie in Zukunft fördern? Hannover Messe 25.4.2008 Wie kann man regenerative Energie in Zukunft fördern? Prof. Dr. W. Pfaffenberger Jacobs University Bremen E-Mail: w.pfaffenberger@jacobs-university.de Absolut: 5,6 Mrd. Absolut:

Mehr

BOKU Universität für Bodenkultur Wien. 14. Klimatag Klima, Klimawandel, Auswirkungen und Anpassung sowie Vermeidung 4. und 5.

BOKU Universität für Bodenkultur Wien. 14. Klimatag Klima, Klimawandel, Auswirkungen und Anpassung sowie Vermeidung 4. und 5. Klimaschutz auf österreichisch: Wie ein Querschnittsthema in einem föderalen Staat über Sektoren und politische Ebenen hinweg politisch koordiniert bzw. blockiert wird Christoph Clar und Reinhard Steurer

Mehr

Gesundheitsökonomie. PD Dr. Christian Krauth

Gesundheitsökonomie. PD Dr. Christian Krauth Gesundheitsökonomie PD Dr. Christian Krauth Inhalt 1. Grundlagen der Gesundheitsökonomie 2. Markt und Plan 3. Markt im Gesundheitswesen Inhalt 1. Grundlagen der Gesundheitsökonomie 2. Markt und Plan 3.

Mehr

PS Fachdidaktik: Schulbücher & Lehrpläne Maturafrage 2 MATURAFRAGE 2

PS Fachdidaktik: Schulbücher & Lehrpläne Maturafrage 2 MATURAFRAGE 2 MATURAFRAGE 2 THEMENBEREICH (lt. Lehrplan): Die Menschen und ihre wirtschaftlichen Bedürfnisse THEMA (RGW5, Kapitel 5.3: Die Tragfähigkeit der Erde, S.87 ff.) Die Frage der Energieversorgung und deren

Mehr

Fabrik der Zukunft. Projektarten und Einreichhinweise der 5. Ausschreibung DI (FH) Katrin Saam Donnerstag, 3. April 2008, 17:00 19:30 Uhr, TU Wien

Fabrik der Zukunft. Projektarten und Einreichhinweise der 5. Ausschreibung DI (FH) Katrin Saam Donnerstag, 3. April 2008, 17:00 19:30 Uhr, TU Wien Fabrik der Zukunft Projektarten und Einreichhinweise der 5. Ausschreibung DI (FH) Katrin Saam Donnerstag, 3. April 2008, 17:00 19:30 Uhr, TU Wien Überblick 1. Einreichberechtigte und Zielgruppen 2. Einzel-

Mehr

Herzlich Willkommen. Schön, dass Sie da sind. Fördermittel, Subventionen und Zuschüsse für den Mittelstand

Herzlich Willkommen. Schön, dass Sie da sind. Fördermittel, Subventionen und Zuschüsse für den Mittelstand Herzlich Willkommen. Schön, dass Sie da sind. 1. Prof. Klaus Weiler 2. Geschäftsführer des efu-instituts und Vorstandssprecher des Bundesverbandes der Fördermittel-Berater e.v. (BvdFB) 3. Dozent bei Universitäten,

Mehr

LEADER TRANSNATIONAL KULTUR

LEADER TRANSNATIONAL KULTUR LEADER TRANSNATIONAL KULTUR Transformation des ländlichen Raums durch internationale Kulturzusammenarbeit Transformation durch Kultur? Transformation findet statt, sie ist aber auch gestaltbar. Digitale

Mehr

ESF-Jahrestagung ESF : Ressourcen bündeln, Zukunft gestalten. Dialogrunde 4:

ESF-Jahrestagung ESF : Ressourcen bündeln, Zukunft gestalten. Dialogrunde 4: Dialogrunde 4: Bildung nach der Schule: Förderung des lebenslangen Lernens ESF-Jahrestagung 2013 ESF 2014-2020: Ressourcen bündeln, Zukunft gestalten 11. November 2013, Cottbus Bildung nach der Schule:

Mehr

Umwelttechnik für die Erde von morgen Voraussetzungen für die erfolgreiche Überführung von F&E-Ergebnissen in die Praxis

Umwelttechnik für die Erde von morgen Voraussetzungen für die erfolgreiche Überführung von F&E-Ergebnissen in die Praxis Umwelttechnik für die Erde von morgen Voraussetzungen für die erfolgreiche Überführung von F&E-Ergebnissen in die Praxis Dr.-Ing. Doreen Brandt Bilfinger Berger Umweltsanierung GmbH Inhalt Gliederung Einige

Mehr

Marktentwicklung der Stahlindustrie in Europa

Marktentwicklung der Stahlindustrie in Europa Marktentwicklung der Stahlindustrie in Europa Dr. Wolfgang Eder, Vorsitzender des Vorstandes, Frankfurt, am 24. Juni 2016 www.voestalpine.com voestalpine Group Überblick 2 24. Juni 2016 VDMA-Jahrestagung

Mehr

Partnerschaft in der Forschungsförderung

Partnerschaft in der Forschungsförderung Partnerschaft in der Forschungsförderung Zusammenarbeit zwischen SNF und KTI Zusammenarbeit zwischen SNF und KTI In der Schweiz fördern vor allem zwei Institutionen die Forschung mit öffentlichen Mitteln:

Mehr

INNOVATIONSPREIS 2017

INNOVATIONSPREIS 2017 Erfindergeist gesucht: INNOVATIONSPREIS 2017 der BioRegionen in Deutschland Zukunftsweisend Ideen umsetzen helfen Hervorragende Forschung ist zwar ein entscheidender Erfolgsfaktor in hochinnovativen Branchen

Mehr