Ich sehe was was Du nicht siehst

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ich sehe was was Du nicht siehst"

Transkript

1 Ich sehe was was Du nicht siehst Heiner Deubel Department Psychologie Ludwig-Maximilians-Universität München Ich sehe was was Du nicht siehst

2 Ich sehe was was Du nicht siehst Ich sehe etwas, was eigentlich nicht da ist und Ich sehe nichts, obwohl etwas da ist Heiner Deubel Department Psychologie Ludwig-Maximilians-Universität München Ich sehe was was Du nicht siehst

3 Übersicht Wahrnehmungskonstanzen und visuelle Illusionen Offene und verdeckte Aufmerksamkeit Change blindness und Inattentional Blindness Ich sehe was was Du nicht siehst

4 Was ist (visuelle) Wahrnehmung? Eine Definition Die Summe der Prozesse, mit deren Hilfe wir Informationen, Wissen über externe Objekte und Ereignisse gewinnen Visuelle Wahrnehmung: Quelle der Informationen ist das Licht, das die Objekte aussenden oder reflektieren Wozu dient Wahrnehmung? Ermöglicht zielgerichtetes Handeln in der Umwelt zum Überleben und Reproduzieren! Ich sehe was was Du nicht siehst

5 Was ist (visuelle) Wahrnehmung? Dient zur Gewinnung von Wissen über die Welt. Dieses Wissen ermöglicht es dem Wahrnehmer, geeignet zu handeln. Gegenbeispiel: Kamera Auge-Kamera-Analogie Dieses Wissen betrifft Objekte und Ereignisse in der Umwelt, nicht das subjektive Erleben des Beobachters. Wahrnehmungen müssen intersubjektiv vergleichbar sein Wissensgewinn geschieht, indem in einem aktiven Prozess bestimmte Informationen selektiv extrahiert werden! Informationsverarbeitungsansatz der kognitiven Psychologie Ich sehe was was Du nicht siehst

6 Wie geschieht Wahrnehmung? Ein bottom-up Prozess, unmittelbar, automatisch? Ich sehe was was Du nicht siehst

7 Wie geschieht Wahrnehmung? Ein bottom-up Prozess, unmittelbar, automatisch? Eher nicht: Was sehen Sie jetzt?! Wahrnehmung ist aktiv, berücksichtigt Vorwissen, Erwartungen... Ich sehe was was Du nicht siehst

8 Wie geschieht Wahrnehmung? Ein bottom-up Prozess, unmittelbar, automatisch? Ich sehe was was Du nicht siehst

9 Ist Wahrnehmung veridikal? Ein klares Fenster in die Welt?... nein, viele Gegenbeispiele: Sehen als Inverses Problem Ich sehe was was Du nicht siehst

10 Visuelle Größentäuschungen: Müller-Lyersche und Ponzo - Täuschungen Welche Linie ist länger? Ich sehe was was Du nicht siehst

11 Visuelle Illusionen: Pickel oder Dellen? Ich sehe was was Du nicht siehst

12 Visuelle Illusionen: Pickel oder Dellen Ich sehe was was Du nicht siehst

13 Visuelle Illusionen: Helligkeit Ich sehe was was Du nicht siehst

14 Visuelle Illusionen: Hell oder dunkel? Ich sehe was was Du nicht siehst

15 Ist Wahrnehmung also veridikal? Ein klares Fenster in die Welt?... Nein! Aber warum nicht? Weil zumeist die verfügbare Information nicht vollständig und nicht eindeutig ist (Beispiel Objekthelligkeit) und weil der Wahrnehmungsapparat eigentlich eine Fehlkonstruktion ist! (Optik, Rezeptoren, zentrale Verarbeitung, Eigenbewegungen,...) Hermann von Helmholtz: "The eye has every possible defect that can be found in an optical instrument and even some which are peculiar to itself..." Ich sehe was was Du nicht siehst

16 Beispiel: Fehlkonstruktion Auge Krabbe Mensch Rezeptoren nach hinten gerichtet! Blinder Fleck (Durchmesser 3-5 Grad, Grad temporal)! Retina ist äußerst inhomogen (selbst innerhalb der Fovea)! Farbsehen auf zentralen Retinabereich beschränkt! Optische Abberationen (Abbildungsfehler) (sphärische, chromatische,...) 2 Dioptrien Unterschied in der Brechung von rot und blau! Ständige Retinabewegungen aufgrund von Sakkaden Wahrnehmung angewiesen auf retinale Stabilität Dennoch: Wahrnehmung erscheint uns als perfekt! Wir sehen kein Blutgefäße kein Loch, keine Farbringe, kein Hüpfen, kein Verschmieren... Ich sehe was was Du nicht siehst

17 Ist Wahrnehmung also veridikal? Ein klares Fenster in die Welt? Nein! Wahrnehmung geschieht vielmehr auf der Basis unsicherer, unvollständiger, verzerrter Information! d.h., Wahrnehmung kann lediglich ein Modell der Welt erzeugen, eine Hypothese darüber, welche physikalischen Gegebenheiten das jeweilige sensorische Muster verursacht haben könnten! Aktive Suche nach Information Hypothesentesten: Sensorische Stimulation liefert Daten für Hypothesen über den Zustand der externen Welt. Ich sehe was was Du nicht siehst

18 Informationsquellen zur Tiefen- und Größenwahrnehmung: Retinale Größe, Akkommodation, Konvergenz der Augen, Tiefeninformation durch Verdecken und Bewegung, Querdisparation, relative Höhe im Blickfeld, atmosphärische Perspektive, lineare Perspektive, gewohnte Größe, Texturgradient... Ich sehe was was Du nicht siehst

19 Also: Wahrnehmung ist konstruktiv. Wahrnehmung erzeugt lediglich (wahrscheinliche) Hypothesen über die physikalische Realität! (Helmholtz) Wahrscheinlichkeitsprinzip von Hermann von Helmholtz: Wir nehmen dasjenige Objekt wahr, das mit der größten Wahrscheinlichkeit die Ursache unserer jeweiligen sensorischen Empfindung ist Hierzu werden alle verfügbaren Informationsquellen genutzt, Beispiel Größenwahrnehmung:!Aber: Die aus der unvollständigen Information gewonnenen Hypothesen können unter Umständen falsch sein! visuelle Täuschungen! Schlüssel zum Verständnis von Illusionen: Wahrnehmungskonstanzen Ich sehe was was Du nicht siehst

20 Größenkonstanz Ich sehe was was Du nicht siehst

21 Größenkonstanz: Sehwinkel und Entfernung Zentrales Problem der Größenwahrnehmung: Größe der retinalen Projektion eines Objekts (Sehwinkel) hängt (umgekehrt proportional) von der Entfernung des Objekts ab!! Abschätzung der Größe eines Objekts ist nur möglich, wenn dessen Abstand vom Beobachter bekannt ist (bzw. richtig berechnet werden kann).! Größenkonstanz: Richtige Wahrnehmung der Größe von Objekten unabhängig von ihrer Entfernung d r H r = k * H/d H = K * r * d Ich sehe was was Du nicht siehst

22 Ponzosche Täuschung Ich sehe was was Du nicht siehst

23 Der Amessche Raum Größenkonstanz QuickTime Movie Ich sehe was was Du nicht siehst

24 Helligkeitskonstanz Wahrgenommene achromatische Farbe eines Objekts unabhängig von Beleuchtung Problem der Helligkeitskonstanz: L(x,y) = I(x,y) * R(x,y) L(x,y) (reflektierte) Luminanz des Objekts I(x,y) Beleuchtung des Objekts R(x,y) Reflektanz des Objekts (Objekteigenschaft) PROBLEM: Unendlich viele Wertepaare R(x,y), I(x,y) können zu der beobachteten Objektluminanz L(x,y) führen!! R(x,y) = L(x,y) / I(x,y) Ich sehe was was Du nicht siehst

25 Helligkeitskonstanz Wahrgenommene achromatische Farbe eines Objekts unabhängig von Beleuchtung Mechanismen der Helligkeitskonstanz: - Berücksichtigung von Relationen Simultankontrast Verhältnisprinzip koffka-movie.swf Ich sehe was was Du nicht siehst

26 Farbkonstanz Relative (annähernde) Gleichheit der wahrgenommenen Farbe trotz wechselnder Lichtverhältnisse L(x,y,w) = I(x,y,w) * R(x,y,w) Farbkonstanz beruht wesentlich auf einer Abschätzung der Beleuchtungsverhältnisse Ich sehe was was Du nicht siehst

27 Farbkonstanz Some surfaces appear the same color, even when the ambient lighting changes. The wavelength of the blue squares on the left matches the wavelength of the yellow squares on the right! Ich sehe was was Du nicht siehst

28 L = R * I 10 Luminanz L(x,y,w) 5 Zapfenaktivität 0 K M L = Reflektanz R(x,y,w) Vermutete Reflektanz = wahrgenommene Objektfarbe * K M L Illumination I(x,y,w) K M L Vermutete Beleuchtung I Ich sehe was was Du nicht siehst

29 Formkonstanz: Visuelle Ergänzung Sie sehen Dinge, die eigentlich gar nicht vorhanden sind Sehen Sie sich um was sehen Sie wirklich ganz? Ich sehe was was Du nicht siehst

30 Unmögliche Objekte Falls unsere Wahrnehmung eine direkte, eindeutige Reflexion der physikalischen Realität wäre, sollten unmögliche Objekte einfach nicht wahrnehmbar sein! Stattdessen versucht das Wahrnehmungssystem, sie als normale physikalische Objekte zu interpretieren Ich sehe was was Du nicht siehst

31 Teil 2: Offene und verdeckte Aufmerksamkeit Ich sehe was was Du nicht siehst

32 Aufmerksamkeit Bislang: eher frühe, automatische Verarbeitungsmechanismen, parallel neuer Aspekt: aktive Selektion, seriell! Was ist Aufmerksamkeit? William James ( ): Everyone knows what attention is. It is the taking posession by the mind, in clear and vivid form, of one out of what seem several simultaneously possible objects or trains of thought. Focalization, concentration of consciousness are of its essence. It implies withdrawal from some things in order to deal effectively with others, and is a condition which has a real opposite in the confused, dazed, scatterbrain state... Ich sehe was was Du nicht siehst

33 Offene Aufmerksamkeit: Blickbewegungen Offene Aufmerksamkeit: Ausrichtung der Blickrichtung mit sakkadischen Blickbewegungen Blickfixationen sind nicht zufällig Es werden bevorzugt informationstragende Strukturen (bei Gesichtern: Augen, Mund) fixiert Aufgabenabhängigkeit Ich sehe was was Du nicht siehst

34 Blickbewegungen auf natürlichen Szenen: Aufgabenabhängigkeit (Yarbus, 1967) Schätze materiellen Wohlstand Schätze Alter The Unexpected visitor Erinnere Position Wie lange war Unexpected visitor weg? Ich sehe was was Du nicht siehst

35 Inhomogenität der visuellen Projektionen Verteilung der Photorezeptoren in der Retina Cortikale Vergrößerung Steiler Abfall der visuellen Auflösung 10t! Ich sehe was was Du nicht siehst

36 Verdeckte Aufmerksamkeit (covert attention) bereits von Hermann von Helmholtz beschrieben Typische Operationalisierungen in der Kognitionspsychologie: Reaktionszeitaufgaben (Posner) Texturunterscheidung Visuelle Suche Nothdurft (1990) Ich sehe was was Du nicht siehst

37 Suchaufgabe: Suche nach grünem Objekt! Ich sehe was was Du nicht siehst

38 RT = f(setsize) bei Merkmalssuche (pop-out Suche) Bei der Suche nach einem durch eine elementare Eigenschaft (basic feature) definiertem Objekt ist die Suchzeit (RT) unabhängig von der Anzahl der Distraktoren (= set size = display size) pop-out elementarer Features Suche erfolgt automatisch, parallel Ich sehe was was Du nicht siehst

39 Elementarmerkmale nach Treisman und weitere pop-out - Merkmale Elementarmerkmale: Orientierung Krümmung Farbe Bewegung Geschlossenheit Farbe, Helligkeit Tiefe (binokular) Tiefe und Schatten Schattierung Ich sehe was was Du nicht siehst

40 Suche nach Konjunktion von Eigenschaften Konjunktions-Suche: Suche nach Kombination zweier oder mehrerer Features. Ich sehe was was Du nicht siehst

41 Suche nach rotem, geneigtem Objekt Ich sehe was was Du nicht siehst

42 RT = f(setsize) bei Konjunktionssuche Reaktionszeitaufgabe Konjunktionssuche: Suche nach Objekt mit Kombination zweier (elementarer) Eigenschaften RT: linear ansteigende Funktion der Anzahl der Distraktoren Steigung: Verarbeitungszeit je Element Steigung (nein) = 2 * Steigung (ja) Ich sehe was was Du nicht siehst

43 Merkmalsintegrationstheorie (Feature Integration Theory, Treisman & Gelade, 1982) 1. Präattentive Stufe: Analyse (Zerlegung) in Elementarmerkmale: parallel, automatisch 2. Attentive Stufe: Verknüpfen der Elementarmerkmale einzelner, durch Aufmerksamkeit selegierter Elemente. Serieller, aktiver Prozess 3. Beachtetes Objekt wird wahrgenommen! Erstellung einer Objektdatei (object file) 4. Objekterkennung durch Vergleich mit visuellem Objektgedächtnis Ich sehe was was Du nicht siehst

44 Funktionen verdeckter Aufmerksamkeit bei der Wahrnehmung Aufmerksamkeit bindet Elementarmerkmale A. ermöglicht Objekterkennung A. bewirkt Encodierung des Objekts in das Arbeitsgedächtnis bestimmt somit Inhalt der Bewußtseinsspanne (3 4 Objekte )! Attention for perception and memory!weitere wichtige Funktion: Attention for action Ich sehe was was Du nicht siehst

45 Kopplung von Blickbewegungssteuerung und Aufmerksamkeit Execution of eye movement > Masking of targets and disctractors Presentation of central movement cue Start Presentation of discrimination target DT (E or ) + > Ich sehe was was Du nicht siehst > ms 100 ms (SOA) 80 ms X ms >

46 Diskriminationsleistung DT position variable DT position constant Correct discrimination [%] DT=MT Saccade Correct discrimination [%] DT=MT Saccade Relative DT position Relative DT position Ich sehe was was Du nicht siehst

47 Bewegungssequenzen 2nd saccade Masking Presentation of discrimination target and distractors Saccade cue 150 ms Start of trial ms 50 ms (SOA) Ich sehe was was Du nicht siehst

48 Aufmerksamkeit bei der Planung von Bewegungssequenzen > > > > % correct st ST between 2nd ST other DT position Ich sehe was was Du nicht siehst

49 Aufmerksamkeit bei der Planung von Zielbewegungen Verdeckte Aufmerksamkeit und Bewegungssteuerung sind eng gekoppelt Jeder Zielbewegung geht eine Verschiebung visueller Aufmerksamkeit zu dem Bewegungsziel(en) voraus Diese Aufmerksamkeitsverschiebung ist obligatorisch und räumlich äußerst selektiv! selektive visuelle Wahrnehmung (und damit das, was wir zu jedem Zeitpunkt wahrnehmen) wird wesentlich von unseren aktuellen Handlungszielen bestimmt! Was aber, wenn keine Aufmerksamkeitsausrichtung erfolgt oder diese abgelenkt ist? Ich sehe was was Du nicht siehst

50 Teil 3: Change Blindness und Inattentional Blindness A breakdown in simultaneous information processing (R.F. Haynes, 1980) Ich sehe was was Du nicht siehst

51 Flicker Paradigma (Rensink 1997) Original und Modifiziertes Bild im schnellen Wechsel (blank screen) Beobachter reagieren sobald sie die Veränderung entdeckt haben msec bis 2 sec Originalbild msec Blank -usw. Ich sehe was was Du nicht siehst

52 Ich sehe was was Du nicht siehst

53 Ich sehe was was Du nicht siehst

54 Ich sehe was was Du nicht siehst

55 Operationalisierungen von Change Blindness Veränderungen werden vorgenommen während 1. Einer Sakkade oder eines Lidschlags 2. Einer Unterbrechung der Fixation durch Blank Screen Schnitt 3. Einer Realen Unterbrechung Aufmerksamkeit wird abgelenkt durch globale Transienten Sehr langsame Veränderungen Ich sehe was was Du nicht siehst

56 Blink Experiment O Regan, Deubel, Clark & Rensink (Vis. Cog 2001): Registrierung von Blick- und Lidschlagbewegungen während Change Blindness Aufgabe Central Interest: always mentioned by judges Marginal Interest: never mentioned by judges (Equal visual salience) Ich sehe was was Du nicht siehst

57 BLINK Experiment ON C of I OFF C of I not seen Number of Blinks before detection Ich sehe was was Du nicht siehst

58 Ich sehe was was Du nicht siehst

59 Ich sehe was was Du nicht siehst

60 Ich sehe was was Du nicht siehst

61 Probability of Change Detection Ich sehe was was Du nicht siehst

62 Operationalisierungen von Change Blindness Veränderungen werden vorgenommen während 1. Einer Sakkade oder eines Lidschlags 2. Einer Unterbrechung der Fixation durch Blank Screen Schnitt 3. Einer Realen Unterbrechung Aufmerksamkeit wird abgelenkt durch globale Transienten Sehr langsame Veränderungen Ich sehe was was Du nicht siehst

63 Ich sehe was was Du nicht siehst

64 Ich sehe was was Du nicht siehst

65 Schlussfolgerungen Visuelle Wahrnehmung (visuelles Arbeitsgedächtnis) ist hochgradig selektiv Entsprechend scheint unsere interne Repräsentation der Welt äußerst sparsam zu sein: vielleicht nur 3-4 Objekte? Woher rührt also die grand illusion (O Regan)? Vision on demand Praktische Konsequenz: Wir sehen anscheinend viel weniger als wir glauben! Plötzliche Veränderungen werden nicht wahrgenommen, wenn sie während Sakkaden oder Lidschlägen erfolgen! ¼ unserer wachen Zeit sind wir blind Ich sehe was was Du nicht siehst

Neurophysiologie und -psychologie der Aufmerksamkeit. Seminar, WS 2011/2012

Neurophysiologie und -psychologie der Aufmerksamkeit. Seminar, WS 2011/2012 Was ist Aufmerksamkeit? Was ist Aufmerksamkeit? Everyone knows what attention is:" "It is the taking possession by the mind in clear and vivid form, of one out of what seem several simultaneously possible

Mehr

Optische Täuschungen. physiologische, psychologische und physikalische Sicht

Optische Täuschungen. physiologische, psychologische und physikalische Sicht Optische Täuschungen physiologische, psychologische und physikalische Sicht Wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung der ersten Staatsprüfung für das Lehramt Gymnasium Universität Leipzig Fakultät für Physik

Mehr

Tiefen- und Größenwahrnehmung

Tiefen- und Größenwahrnehmung Tiefen- und Größenwahrnehmung Tiefenkriterien Tiefenwahrnehmung: visuelles Systems rekonstruiert räumliche Tiefe mit Hilfe von Tiefenkriterien in der Umwelt enthaltene Information, die durch basale Mechanismen

Mehr

Empirisches Praktikum

Empirisches Praktikum Beispielbild Empirisches Praktikum Aufmerksamkeit Definition Definition der Aufmerksamkeit:..Focalization, concentration of consciousness are of its essence. It implies withdrawal from some things in order

Mehr

Webdesign und Werbung: Ihre Aufmerksamkeit bitte!

Webdesign und Werbung: Ihre Aufmerksamkeit bitte! Übersicht Webdesign und Werbung: Ihre Aufmerksamkeit bitte! Prof. Dr. Peter König Institut für Kognitionswissenschaft Universität Osnabrück pkoenig@uos.de www.cogsci.uos.de/~nbp/ Tel: 0541 969 2399 3 Was

Mehr

Gestaltpsychologie. Prof. Dr. Adrian Schwaninger 3. Prof. Dr. Adrian Schwaninger 4

Gestaltpsychologie. Prof. Dr. Adrian Schwaninger 3. Prof. Dr. Adrian Schwaninger 4 Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie Herbstsemester 2011 07.11.2011 (aktualisiert) Prof. Dr. Adrian Schwaninger Überblick Wahrnehmung: Sinnesorgane Prozesse und Grundprinzipien

Mehr

Objekterkennung Visuelle Verarbeitung von Gesichtern Orientierungseffekte. Objekterkennung Visuelle Verarbeitung von Gesichtern Orientierungseffekte

Objekterkennung Visuelle Verarbeitung von Gesichtern Orientierungseffekte. Objekterkennung Visuelle Verarbeitung von Gesichtern Orientierungseffekte Orientierungseffekte Orientierungseffekte Inversionseffekt Thatcher Illusion Rotierte Gesichter sind schwieriger zu erkennen als andere mono-orientierte Objekte (Yin, 1969). Der groteske Gesichtsausdruck,

Mehr

Messen optischer Größen, Messen aus Bildern Übersicht Optische Strahlung, Sensorik Geometrie, Photogrammetrie Kamerakalibrierung Stereo

Messen optischer Größen, Messen aus Bildern Übersicht Optische Strahlung, Sensorik Geometrie, Photogrammetrie Kamerakalibrierung Stereo Messen optischer Größen, Messen aus Bildern Übersicht Optische Strahlung, Sensorik Geometrie, Photogrammetrie Kamerakalibrierung Stereo Menschliche Wahrnehmung Neurophysiologie Kognitive Psychologie Digitale

Mehr

Sehen: Die Visuelle Wahrnehmung

Sehen: Die Visuelle Wahrnehmung Sehen: Die Visuelle Wahrnehmung 1 2 1 Aufbau der Retina Retinale Ganglien geben das Singnal weiter im Auge ( Chronobiologie!). Quelle: www.dma.ufg.ac.at 3 Anatomie des Auges: Pupille 2-8 mm (Helligkeitsanpassung);

Mehr

Optische Illusionen. Ich sehe was, was Du nicht siehst... Fachbereich 3 Mathematik und Informatik. Mathias Lindemann

Optische Illusionen. Ich sehe was, was Du nicht siehst... Fachbereich 3 Mathematik und Informatik. Mathias Lindemann Optische Illusionen Ich sehe was, was Du nicht siehst... Email von Dirk Zähle die schwarzen Punkte! Überblick Optische Illusionen Wo findet man sie? Wie kann man sie erläutern? Was sieht man? Wie kann

Mehr

Visuelle Kognition Visuelle Verarbeitung von Gesichtern Orientierungseffekte

Visuelle Kognition Visuelle Verarbeitung von Gesichtern Orientierungseffekte Orientierungseffekte Inversionseffekt Orientierungseffekte Thatcher Illusion Rotierte Gesichter sind schwieriger zu erkennen als andere mono-orientierte Objekte (Yin, 1969). Der groteske Gesichtsausdruck,

Mehr

Visuelle Wahrnehmung: Grundlagen, Erklärungen. Pierre Sachse, Universität Innsbruck. Ringvorlesung: Visuelle Kompetenz,

Visuelle Wahrnehmung: Grundlagen, Erklärungen. Pierre Sachse, Universität Innsbruck. Ringvorlesung: Visuelle Kompetenz, Visuelle Wahrnehmung: Grundlagen, Phänomene, Erklärungen Pierre Sachse, Universität Innsbruck Ringvorlesung: Visuelle Kompetenz, 18.03.2010 Visuelle Wahrnehmung Visuelle Wahrnehmung Salvador Dali, Sklavenmarkt

Mehr

Vorlesung Prof. Dr. Adrian Schwaninger 234

Vorlesung Prof. Dr. Adrian Schwaninger 234 Vorlesung 9 2015 Prof. Dr. Adrian Schwaninger 234 Überblick Einleitung Psychophysik Wahrnehmung: Sinnesorgane Prozesse und Grundprinzipien Sehen Hören Propriozeption Tastsinn Geschmackssinn Geruchssinn

Mehr

Einführung in die Wahrnehmungspsychologie Optische Täuschungen

Einführung in die Wahrnehmungspsychologie Optische Täuschungen 180268 SE Didaktik des Psychologieunterrichts - eine praxisorientierte Anwendung Susanne Sturm, Martina Hörwein Einführung in die Wahrnehmungspsychologie Optische Täuschungen Wahrnehmung beruht auf Empfindungen,

Mehr

Stadien der Farbverarbeitung

Stadien der Farbverarbeitung Farbwahrnehmung 2 Farbe ist eine Empfindung (color versus paint) Im Auge gibt es drei Arten von Zapfen, die Licht in Nervenimpulse umwandeln Diese werden in den Ganglienzellen der Retina in Gegenfarben

Mehr

Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie

Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie Herbstsemester 2008 18.11.2008 (aktualisiert) Prof. Dr. Adrian Schwaninger Universität Zürich & Fachhochschule Nordwestschweiz Visual Cognition

Mehr

Thema: Illusionen beim räumlichen Sehen

Thema: Illusionen beim räumlichen Sehen Seminar: Visuelle Wahrnehmung WS 2001/02 Datum: 20.12.2001 Referentin: Heika Stoßberg Thema: Illusionen beim räumlichen Sehen Quelle: Yellott, J.I.: Illusionen beim räumlichen Sehen. Spektrum der Wissenschaft,

Mehr

Abbildung. Auf der Netzhaut entsteht ein zwei-dimensionales (umgekehrtes) Abbild der Umwelt

Abbildung. Auf der Netzhaut entsteht ein zwei-dimensionales (umgekehrtes) Abbild der Umwelt Tiefensehen Der uns umgebende drei-dimensionale Raum wird auf die zwei-dimensionale Netzhaut abgebildet Auf diesem Bild berechnet das visuelle System die 3D Distanz der Objekte Dazu dienen viele verschiedene

Mehr

Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie. Herbstsemester (aktualisiert) Prof. Dr. Adrian Schwaninger.

Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie. Herbstsemester (aktualisiert) Prof. Dr. Adrian Schwaninger. Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie Herbstsemester 2010 29.11.2010 (aktualisiert) Prof. Dr. Adrian Schwaninger Überblick Einleitung, philosophische Überlegungen, Psychophysik

Mehr

Was ist der Farbwiedergabeindex?

Was ist der Farbwiedergabeindex? Was ist der Farbwiedergabeindex? Das Licht bestimmt die Farbe Unter der Farbwiedergabe einer Lichtquelle versteht man deren Eigenschaft, welche Farberscheinung ihr Licht auf Gegenständen bewirkt. Farbwiedergabe

Mehr

Einheit 2. Wahrnehmung

Einheit 2. Wahrnehmung Einheit 2 Wahrnehmung Wahrnehmung bezeichnet in der Psychologie und Physiologie die Summe der Schritte Aufnahme, Interpretation, Auswahl und Organisation von sensorischen Informationen. Es sind demnach

Mehr

Einführung in die Linguistik, Teil 4

Einführung in die Linguistik, Teil 4 Einführung in die Linguistik, Teil 4 Menschliche Sprachverarbeitung im Rahmen der Kognitionswissenschaft Markus Bader, Frans Plank, Henning Reetz, Björn Wiemer Einführung in die Linguistik, Teil 4 p. 1/19

Mehr

Biologische Psychologie I

Biologische Psychologie I Biologische Psychologie I Kapitel 7 Mechanismen der Wahrnehmung, des Bewusstseins und der Aufmerksamkeit Organisationsprinzipien eines sensorischen Systems: Primärer und sekundärer sensorischer Kortex

Mehr

Visuelles Bewusstsein und unbewusste Wahrnehmung. Thomas Schmidt Justus-Liebig-Universität Gießen Abteilung Allgemeine Psychologie 1

Visuelles Bewusstsein und unbewusste Wahrnehmung. Thomas Schmidt Justus-Liebig-Universität Gießen Abteilung Allgemeine Psychologie 1 Visuelles Bewusstsein und unbewusste Wahrnehmung Thomas Schmidt Justus-Liebig-Universität Gießen Abteilung Allgemeine Psychologie 1 Judas Priest, Stained Class (1978) Hemineglekt Nach Läsionen des rechten

Mehr

Vortrag zur Helligkeitswahrnehmung

Vortrag zur Helligkeitswahrnehmung Vortrag zur Helligkeitswahrnehmung Kapitel 5 Seeing Brightness des Buches Eye and Brain the psychology of seeing von Richard L. Gregory Vortragender: Stefan Magalowski 1/33 Inhalt o Dunkeladaption o Anpassung

Mehr

Was versteht man unter partiellen (fokalen) epileptischen Anfällen? Welche Unterformen gibt es?

Was versteht man unter partiellen (fokalen) epileptischen Anfällen? Welche Unterformen gibt es? Was versteht man unter partiellen (fokalen) epileptischen Anfällen? Welche Unterformen gibt es? Nennen Sie zwei genetische Faktoren, die zu einer Hirnschädigung führen können. Geben Sie je ein Beispiel

Mehr

21.Vorlesung. IV Optik. 23. Geometrische Optik Brechung und Totalreflexion Dispersion 24. Farbe 25. Optische Instrumente

21.Vorlesung. IV Optik. 23. Geometrische Optik Brechung und Totalreflexion Dispersion 24. Farbe 25. Optische Instrumente 2.Vorlesung IV Optik 23. Geometrische Optik Brechung und Totalreflexion Dispersion 24. Farbe 25. Optische Instrumente Versuche Lochkamera Brechung, Reflexion, Totalreflexion Lichtleiter Dispersion (Prisma)

Mehr

Modelle der Sprachrezeption serial bottleneck :

Modelle der Sprachrezeption serial bottleneck : Universität Bielefeld Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft SoSe 2008 Seminar: Theorien der Sprachproduktion und -rezeption Dozent: Dr. Hans-Jürgen Eikmeyer Referent: Robert Hild 20.06.2008

Mehr

1.3 Charakteristische Eigenschaften von objektorientierten Systemen

1.3 Charakteristische Eigenschaften von objektorientierten Systemen 1.3 Charakteristische Eigenschaften von objektorientierten Systemen Einkapselung (Encapsulation) Geheimhaltungsprinzip (Information / Implementation hiding) Persistenz (State retention) Objektidentität

Mehr

Visuelle Wahrnehmung I

Visuelle Wahrnehmung I Visuelle Wahrnehmung I Licht: physikalische Grundlagen Licht = elektromagnetische Strahlung Nur ein kleiner Teil des gesamten Spektrums Sichtbares Licht: 400700 nm Licht erst sichtbar, wenn es gebrochen

Mehr

Geometrisch-optische Täuschungen

Geometrisch-optische Täuschungen Prof. Dr. Gegenfurtner Geometrisch-optische Täuschungen Text von Barbara Gillam bearbeitet von Kathy Loh GLIEDERUNG. Vorstellung unterschiedlicher geometrisch-optischer Täuschunge. Mögliche Ursachen geometrisch

Mehr

Objektwahrnehmung. Gestaltschule Merkmalsextraktion Ortfrequenzkanäle Marr s computational theory Geone versus bildbasierte Erkennung

Objektwahrnehmung. Gestaltschule Merkmalsextraktion Ortfrequenzkanäle Marr s computational theory Geone versus bildbasierte Erkennung Objektwahrnehmung Eine Reihe von Ansätzen Gestaltschule Merkmalsextraktion Ortfrequenzkanäle Marr s computational theory Geone versus bildbasierte Erkennung Eine Reihe von Problemen Mehrdeutige und unmögliche

Mehr

VL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit Farbwahrnehmung

VL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit Farbwahrnehmung VL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit Farbwahrnehmung Macht der Farbe Er sah die Haut von Menschen, die Haut seiner Frau und seine eigene Haut als ein abstoßendes grau; hautfarben erschien ihm nunmehr Rattenfarben

Mehr

Optische Täuschungen Jacqueline Musil , A

Optische Täuschungen Jacqueline Musil , A Optische Täuschungen Jacqueline Musil 0401823, A 190 445 299 Optische Täuschungen Wahrnehmungstäuschungen Gestaltpsychologie Optische Täuschungen / Visuelle Illusionen Gestaltpsychologie Die Gestalt (Das

Mehr

Level 1 German, 2012

Level 1 German, 2012 90886 908860 1SUPERVISOR S Level 1 German, 2012 90886 Demonstrate understanding of a variety of German texts on areas of most immediate relevance 9.30 am Tuesday 13 November 2012 Credits: Five Achievement

Mehr

CABLE TESTER. Manual DN-14003

CABLE TESTER. Manual DN-14003 CABLE TESTER Manual DN-14003 Note: Please read and learn safety instructions before use or maintain the equipment This cable tester can t test any electrified product. 9V reduplicated battery is used in

Mehr

Parametersystematik der Augen- und Blickbewegungen für arbeitswissenschaftliche Untersuchungen

Parametersystematik der Augen- und Blickbewegungen für arbeitswissenschaftliche Untersuchungen Schriftenreihe Rationalisierung und Humanisierung Band 34 Matthias Rötting Parametersystematik der Augen- und Blickbewegungen für arbeitswissenschaftliche Untersuchungen D 82 (Diss. RWTH Aachen) Shaker

Mehr

Allgemeine Psychologie I. Vorlesung 4. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg

Allgemeine Psychologie I. Vorlesung 4. Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg Allgemeine Psychologie I Vorlesung 4 Prof. Dr. Björn Rasch, Cognitive Biopsychology and Methods University of Fribourg 1 Allgemeine Psychologie I Woche Datum Thema 1 FQ 20.2.13 Einführung, Verteilung der

Mehr

Butz, Krüger: Mensch-Maschine-Interaktion, Kapitel 2 - Wahrnehmung. Mensch-Maschine-Interaktion

Butz, Krüger: Mensch-Maschine-Interaktion, Kapitel 2 - Wahrnehmung. Mensch-Maschine-Interaktion Folie 1 Mensch-Maschine-Interaktion Kapitel 2 - Wahrnehmung Sehsinn und visuelle Wahrnehmung Physiologie der visuellen Wahrnehmung Farbwahrnehmung Attentive und präattentive Wahrnehmung Gestaltgesetze

Mehr

Was ist das? Wer an einem sonnigen Tag die runden Lichtflecken unter einem Baum einmal entdeckt hat, findet sie immer und überall wieder.

Was ist das? Wer an einem sonnigen Tag die runden Lichtflecken unter einem Baum einmal entdeckt hat, findet sie immer und überall wieder. Was ist das? Wer an einem sonnigen Tag die runden Lichtflecken unter einem Baum einmal entdeckt hat, findet sie immer und überall wieder. Was hat es mit dem Phänomen auf sich? Der Light Walk verführt zum

Mehr

Text-/Bild-Kombination

Text-/Bild-Kombination Text-/Bild-Kombination Text-Bild- Kombination Bilder sind nicht mehr nur Sprachersatz, sondern haben auch eine kognitive Funktion in der Vermittlung. Text und Bild verhalten sich komplementär, d.h. sie

Mehr

Lehrstuhl für Industrial Sales Engineering Professor Dr. phil. Joachim Zülch. Die Rolle unserer Gedanken im Stressgeschehen

Lehrstuhl für Industrial Sales Engineering Professor Dr. phil. Joachim Zülch. Die Rolle unserer Gedanken im Stressgeschehen Die Rolle unserer Gedanken im Stressgeschehen Definition Gedanken = Kognitionen kann man definieren als einen Gedanken oder eine visuelle Vorstellung, der wir uns nicht besonders gut bewusst sind, es sei

Mehr

Allgemeine Psychologie: Visuelle Wahrnehmung. Sommersemester Thomas Schmidt

Allgemeine Psychologie: Visuelle Wahrnehmung. Sommersemester Thomas Schmidt Allgemeine Psychologie: Visuelle Wahrnehmung Sommersemester 2008 Thomas Schmidt Folien: http://www.allpsych.uni-giessen.de/thomas Literatur Zimbardo, Kap. 5 Zum Auge: Zimbardo, Kap. 4.2 Zu rezeptiven Feldern:

Mehr

VGM. VGM information. HAMBURG SÜD VGM WEB PORTAL - USER GUIDE June 2016

VGM. VGM information. HAMBURG SÜD VGM WEB PORTAL - USER GUIDE June 2016 Overview The Hamburg Süd VGM-Portal is an application which enables to submit VGM information directly to Hamburg Süd via our e-portal web page. You can choose to insert VGM information directly, or download

Mehr

Aufmerksamkeit und Bewusstsein

Aufmerksamkeit und Bewusstsein Aufmerksamkeit und Bewusstsein Istvan Tiringer Institut für Verhaltenswissenschaften Top-down Verarbeitung Bewusstsein Es existieren mehrere heterogene Formen von Bewusstsein und Aufmerksamkeit. Voraussetzung

Mehr

Einkommensaufbau mit FFI:

Einkommensaufbau mit FFI: For English Explanation, go to page 4. Einkommensaufbau mit FFI: 1) Binäre Cycle: Eine Position ist wie ein Business-Center. Ihr Business-Center hat zwei Teams. Jedes mal, wenn eines der Teams 300 Punkte

Mehr

Grundlagen der Versuchsmethodik. Datenauswertung. Datenvisualisierung

Grundlagen der Versuchsmethodik. Datenauswertung. Datenvisualisierung Grundlagen der Versuchsmethodik Datenauswertung Datenvisualisierung Der Anfang: Hypothesen über Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge Ursache Wirkung Koffein verbessert Kurzzeitgedächtnis Gewaltfilme führen zu

Mehr

Aufbau des menschlichen Auges

Aufbau des menschlichen Auges Visueller Reiz Licht = elektromagnetische Wellen Wellenlänge (nm) Äußerlich sichtbare Bestandteile Äußerlich sichtbare Bestandteile Weiße, robuste Hautschicht, die das Auge umschließt Stärke: 0,4 1,0 mm

Mehr

Geometrie und Bedeutung: Kap 5

Geometrie und Bedeutung: Kap 5 : Kap 5 21. November 2011 Übersicht Der Begriff des Vektors Ähnlichkeits Distanzfunktionen für Vektoren Skalarprodukt Eukidische Distanz im R n What are vectors I Domininic: Maryl: Dollar Po Euro Yen 6

Mehr

DAS ZUFRIEDENE GEHIRN: FREI VON DEPRESSIONEN, TRAUMATA, ADHS, SUCHT UND ANGST. MIT DER BRAIN-STATE-TECHNOLOGIE DAS LEBEN AUSBALANCIEREN (GE

DAS ZUFRIEDENE GEHIRN: FREI VON DEPRESSIONEN, TRAUMATA, ADHS, SUCHT UND ANGST. MIT DER BRAIN-STATE-TECHNOLOGIE DAS LEBEN AUSBALANCIEREN (GE DAS ZUFRIEDENE GEHIRN: FREI VON DEPRESSIONEN, TRAUMATA, ADHS, SUCHT UND ANGST. MIT DER BRAIN-STATE-TECHNOLOGIE DAS LEBEN AUSBALANCIEREN (GE READ ONLINE AND DOWNLOAD EBOOK : DAS ZUFRIEDENE GEHIRN: FREI

Mehr

FLASH. Flash und Video. Flash und Video, macht das Sinn?

FLASH. Flash und Video. Flash und Video, macht das Sinn? FLASH Flash und Video Flash und Video Flash und Video, macht das Sinn?! Ja, weil es eine wichtige Präsentationsform ist, gerade dort, wo reale Abläufe dargestellt werden müssen! Ja, weil es zum Teil eine

Mehr

The Single Point Entry Computer for the Dry End

The Single Point Entry Computer for the Dry End The Single Point Entry Computer for the Dry End The master computer system was developed to optimize the production process of a corrugator. All entries are made at the master computer thus error sources

Mehr

Priming & Motor-Responses

Priming & Motor-Responses Seminar: Motorik / Motor Control Datum: 15.12.06 Dozentin: J. Trommershäuser Referent: Tim Schönwetter WS 2006/2007 Priming & Motor-Responses The Finger in Flight: Real-Time Motor Control by Visually Masked

Mehr

NEWSLETTER. FileDirector Version 2.5 Novelties. Filing system designer. Filing system in WinClient

NEWSLETTER. FileDirector Version 2.5 Novelties. Filing system designer. Filing system in WinClient Filing system designer FileDirector Version 2.5 Novelties FileDirector offers an easy way to design the filing system in WinClient. The filing system provides an Explorer-like structure in WinClient. The

Mehr

Prof. S. Krauter Kombinatorik. WS Blatt03.doc

Prof. S. Krauter Kombinatorik. WS Blatt03.doc Prof. S. Krauter Kombinatorik. WS 05-06 Blatt03.doc Zahlpartitionen: 1. Gegeben ist folgende Gleichung: x 1 + x 2 + x 3 + + x s = n. a) Wie viele verschiedene Lösungen besitzt diese Gleichung mit Werten

Mehr

Descartes, Dritte Meditation

Descartes, Dritte Meditation Descartes, Dritte Meditation 1. Gewissheiten: Ich bin ein denkendes Wesen; ich habe gewisse Bewusstseinsinhalte (Empfindungen, Einbildungen); diesen Bewusstseinsinhalten muss nichts außerhalb meines Geistes

Mehr

Gedächtnisprotokoll Allgemeine Psychologie I - WS 2013/ Termin ( )

Gedächtnisprotokoll Allgemeine Psychologie I - WS 2013/ Termin ( ) Gedächtnisprotokoll Allgemeine Psychologie I - WS 2013/2014-1. Termin (05.02.14) 1.) Was ist kein Teil des Neurons? a) Glia b) Axon c) Dendrit d) Soma 2.) Was ist kein Prinzip der Gestaltpsychologie? a)

Mehr

Level 2 German, 2013

Level 2 German, 2013 91126 911260 2SUPERVISOR S Level 2 German, 2013 91126 Demonstrate understanding of a variety of written and / or visual German text(s) on familiar matters 9.30 am Monday 11 November 2013 Credits: Five

Mehr

Visuelle Aufmerksamkeit und Blickbewegungen

Visuelle Aufmerksamkeit und Blickbewegungen Visuelle Aufmerksamkeit und Blickbewegungen Vorlesung Wintersemester 2011/ 12 Tiefenwahrnehmung, Stereosehen Hendrik Koesling Phänomen Tiefenwahrnehmung Wie ist Tiefensehen möglich? Wie funktioniert Tiefensehen?

Mehr

WAS IST DER KOMPARATIV: = The comparative

WAS IST DER KOMPARATIV: = The comparative DER KOMPATATIV VON ADJEKTIVEN UND ADVERBEN WAS IST DER KOMPARATIV: = The comparative Der Komparativ vergleicht zwei Sachen (durch ein Adjektiv oder ein Adverb) The comparative is exactly what it sounds

Mehr

Contents / Inhalt. Lilijana Stepic, ERLERNEN WIR DIE ENGLISCHEN ZEITEN 205. Vorwort... und noch einige Tipps zum erfolgreichen Lernen

Contents / Inhalt. Lilijana Stepic, ERLERNEN WIR DIE ENGLISCHEN ZEITEN 205. Vorwort... und noch einige Tipps zum erfolgreichen Lernen Contents / Inhalt Vorwort... und noch einige Tipps zum erfolgreichen Lernen Simple Present and Present Progressive / Präsens (Gegenwart und Verlaufsform der Gegenwart) 7_ Simple Present / Präsens 7 Use

Mehr

BEDIENUNGSANLEITUNG GUESS WATCHES 1 DAMEN

BEDIENUNGSANLEITUNG GUESS WATCHES 1 DAMEN BEDIENUNGSANLEITUNG GUESS WATCHES 1 DAMEN DAMEN 2 DAMEN Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihrer neuen GUESS Uhr. Das Uhrwerk wurde mit fortschrittlicher Elektroniktechnologie entwickelt und aus Komponenten

Mehr

Farbkonstanz. Smithson & Zaidi: Colour constancy in context: Roles for local adaptation and levels of reference

Farbkonstanz. Smithson & Zaidi: Colour constancy in context: Roles for local adaptation and levels of reference Farbkonstanz Smithson & Zaidi: Colour constancy in context: Roles for local adaptation and levels of reference Forschungsseminar: Wahrnehmung - Michael Brunner 1 Einführung: Farbkonstanz Überbegriff: Konstanzphänomene

Mehr

Das menschliche Sehsystem besteht aus

Das menschliche Sehsystem besteht aus Stereoskopie Das visuelle System Das menschliche Sehsystem besteht aus zwei Augen die sichtbares Licht aufzeichen (d.h. elektromagnetische Strahlung mit ca. 400-700 nm Wellenlänge) einem vergleichsweise

Mehr

Frederik Blomann (Autor) Randbedingungen und Konsequenzen des Flow-Erlebens

Frederik Blomann (Autor) Randbedingungen und Konsequenzen des Flow-Erlebens Frederik Blomann (Autor) Randbedingungen und Konsequenzen des Flow-Erlebens https://cuvillier.de/de/shop/publications/6500 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette Jentzsch-Cuvillier, Nonnenstieg

Mehr

5. Optische Täuschungen

5. Optische Täuschungen 5. Hat der Betrachter den Eindruck, es besteht ein Unterschied zwischen dem was er sieht und dem was er vor sich hat, spricht er von einer optischen Täuschung. So stellen optische Täuschungen die Ansicht

Mehr

Der Wetterbericht für Deutschland. Read the weather reports and draw the correct weather symbols for each town.

Der Wetterbericht für Deutschland. Read the weather reports and draw the correct weather symbols for each town. Der Wetterbericht für Deutschland Read the weather reports and draw the correct weather symbols for each town. Es ist sehr heiß in Berlin und es donnert und blitzt in Frankfurt. Es ist ziemlich neblig

Mehr

Rätsel 1: Buchstabensalat klassisch, 5 5, A C (10 Punkte) Puzzle 1: Standard As Easy As, 5 5, A C (10 points)

Rätsel 1: Buchstabensalat klassisch, 5 5, A C (10 Punkte) Puzzle 1: Standard As Easy As, 5 5, A C (10 points) Rätsel 1: uchstabensalat klassisch, 5 5, (10 Punkte) Puzzle 1: Standard s Easy s, 5 5, (10 points) Rätsel 2: uchstabensalat klassisch, 5 5, (5 Punkte) Puzzle 2: Standard s Easy s, 5 5, (5 points) Rätsel

Mehr

VL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit: visuelle Wahrnehmung II

VL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit: visuelle Wahrnehmung II VL Wahrnehmung und Aufmerksamkeit: visuelle Wahrnehmung II Rückblick visuelle Wahrnehmung I Licht wurde von Rezeptoren in neuronales Signale umgewandelt retinale Verarbeitung über Sehnerv aus dem Auge

Mehr

Unterspezifikation in der Semantik Hole Semantics

Unterspezifikation in der Semantik Hole Semantics in der Semantik Hole Semantics Laura Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Wintersemester 2011/2012 Idee (1) Reyle s approach was developed for DRT. Hole Semantics extends this to any logic. Distinction

Mehr

A K K O M M O D A T I O N

A K K O M M O D A T I O N biologie aktiv 4/Auge/Station 2/Lösung Welche Teile des Auges sind von außen sichtbar? Augenbraue, Augenlid, Wimpern, Pupille, Iris, Lederhaut, Hornhaut (durchsichtiger Bereich der Lederhaut) Leuchte nun

Mehr

1. General information... 2 2. Login... 2 3. Home... 3 4. Current applications... 3

1. General information... 2 2. Login... 2 3. Home... 3 4. Current applications... 3 User Manual for Marketing Authorisation and Lifecycle Management of Medicines Inhalt: User Manual for Marketing Authorisation and Lifecycle Management of Medicines... 1 1. General information... 2 2. Login...

Mehr

Referat Sinnestäuschungen - Mario Wahle - Seminar Perception - FH Aachen - SS 02 Seite 1

Referat Sinnestäuschungen - Mario Wahle - Seminar Perception - FH Aachen - SS 02 Seite 1 Referat Sinnestäuschungen - Mario Wahle - Seminar Perception - FH Aachen - SS 02 Seite 1 Der Wahrnehmungsprozess Der Wahrnehmungsprozess besteht nach Zimbardo & Gerrig aus drei Stufen: 1. Empfinden 2.

Mehr

Release Notes BRICKware 7.5.4. Copyright 23. March 2010 Funkwerk Enterprise Communications GmbH Version 1.0

Release Notes BRICKware 7.5.4. Copyright 23. March 2010 Funkwerk Enterprise Communications GmbH Version 1.0 Release Notes BRICKware 7.5.4 Copyright 23. March 2010 Funkwerk Enterprise Communications GmbH Version 1.0 Purpose This document describes new features, changes, and solved problems of BRICKware 7.5.4.

Mehr

THEORY OF MIND TEIL 2

THEORY OF MIND TEIL 2 Seminar Vertiefung in Entwicklungspsychologie Dozentin: Susanne Kristen Wintersemester 2010/11 THEORY OF MIND TEIL 2 Nicole Biebel 6.12.2010 Gliederung 1) Theory of Mind ab 4 Jahren 1) Fähigkeiten mit

Mehr

Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung

Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung Marco Cattaneo Institut für Statistik Ludwig-Maximilians-Universität München Sommersemester 2011 1. Wahrscheinlichkeitsrechnung 2. Diskrete Zufallsvariable 3. Stetige Zufallsvariable 4. Grenzwertsätze

Mehr

Lokale Beleuchtungsmodelle

Lokale Beleuchtungsmodelle Lokale Beleuchtungsmodelle Oliver Deussen Lokale Modelle 1 Farbschattierung der Oberflächen abhängig von: Position, Orientierung und Charakteristik der Oberfläche Lichtquelle Vorgehensweise: 1. Modell

Mehr

FARBE UND WAHRNEHMUNG

FARBE UND WAHRNEHMUNG B G R FARBE UND WAHRNEHMUNG 4 DAS FUNKTIONSPRINZIP DES SEHORGANS 4.1 Die Duplizitätstheorie 4.2 Die Dreifarbentheorie (Young-Helmholtz-Theorie) 4.3 RGB - Das physiologische Prinzip des Farbensehens 4.4

Mehr

Complex Event Processing

Complex Event Processing [10] Armin Steudte HAW Hamburg Masterstudiengang Informatik - WS 2011/2012 Agenda Motivation Grundlagen Event Processing Networks Ausblick Quellen 2 Agenda Motivation Grundlagen Event Processing Networks

Mehr

TomTom WEBFLEET Tachograph

TomTom WEBFLEET Tachograph TomTom WEBFLEET Tachograph Installation TG, 17.06.2013 Terms & Conditions Customers can sign-up for WEBFLEET Tachograph Management using the additional services form. Remote download Price: NAT: 9,90.-/EU:

Mehr

Die Interpretation Optischer Leistungsdaten

Die Interpretation Optischer Leistungsdaten Die Interpretation Optischer Leistungsdaten Einige Fakten über die Carl Zeiss AG Seit 1896 berühmt für Kamera-Objektive Zeiss 1846 von Carl Zeiss gegründet 48 Produktionsstandorte weltweit Die ersten Kamerabilder

Mehr

Using TerraSAR-X data for mapping of damages in forests caused by the pine sawfly (Dprion pini) Dr. Klaus MARTIN klaus.martin@slu-web.

Using TerraSAR-X data for mapping of damages in forests caused by the pine sawfly (Dprion pini) Dr. Klaus MARTIN klaus.martin@slu-web. Using TerraSAR-X data for mapping of damages in forests caused by the pine sawfly (Dprion pini) Dr. Klaus MARTIN klaus.martin@slu-web.de Damages caused by Diprion pini Endangered Pine Regions in Germany

Mehr

MENTOR GmbH LED Lighting & light guides

MENTOR GmbH LED Lighting & light guides MENTOR GmbH LED Lighting & light guides Thomas Kümpfel Leiter Fachgruppe Licht / Head of light development section MENTOR GmbH & Co. Präzisions-Bauteile KG 22.11.2015 1 Alle Rechte bei, auch für Schutzrechtsanmeldungen.

Mehr

CNC ZUR STEUERUNG VON WERKZEUGMASCHINEN (GERMAN EDITION) BY TIM ROHR

CNC ZUR STEUERUNG VON WERKZEUGMASCHINEN (GERMAN EDITION) BY TIM ROHR (GERMAN EDITION) BY TIM ROHR READ ONLINE AND DOWNLOAD EBOOK : CNC ZUR STEUERUNG VON WERKZEUGMASCHINEN (GERMAN EDITION) BY TIM ROHR PDF Click button to download this ebook READ ONLINE AND DOWNLOAD CNC ZUR

Mehr

How-To-Do. Communication to Siemens OPC Server via Ethernet

How-To-Do. Communication to Siemens OPC Server via Ethernet How-To-Do Communication to Siemens OPC Server via Content 1 General... 2 1.1 Information... 2 1.2 Reference... 2 2 Configuration of the PC Station... 3 2.1 Create a new Project... 3 2.2 Insert the PC Station...

Mehr

Freie Bildung: Web2.0-Tools als Türöffner für die Wirtschaft

Freie Bildung: Web2.0-Tools als Türöffner für die Wirtschaft Freie Bildung: Web2.0-Tools als Türöffner für die Wirtschaft Referent: Boris Kraut Veranstaltung: GML² 2012 Freie Universität Berlin Datum: 15.03.2012 16:30 Uhr Schulprojekte Schulprojekte

Mehr

Preisliste für The Unscrambler X

Preisliste für The Unscrambler X Preisliste für The Unscrambler X english version Alle Preise verstehen sich netto zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer (19%). Irrtümer, Änderungen und Fehler sind vorbehalten. The Unscrambler wird mit

Mehr

Untersuchung der Auswahl der Hauptfreiheitsgrade zum Import eines Modells von ANSYS nach SIMPACK

Untersuchung der Auswahl der Hauptfreiheitsgrade zum Import eines Modells von ANSYS nach SIMPACK IMW - Institutsmitteilung Nr. 35 (2010) 103 Untersuchung der Auswahl der Hauptfreiheitsgrade zum Import eines Modells von ANSYS nach SIMPACK M. Leng; Z. Liang Die Auswahl der Hauptfreiheitsgrade spielt

Mehr

Praktikum Angewandte Optik Versuch: Aufbau eines Fernrohres

Praktikum Angewandte Optik Versuch: Aufbau eines Fernrohres Praktikum Angewandte Optik Versuch: Aufbau eines Fernrohres Historisches und Grundlagen: Generell wird zwischen zwei unterschiedlichen Typen von Fernrohren unterschieden. Auf der einen Seite gibt es das

Mehr

Rot/Gelb. Grün. Rot. Gelb. G.1 Einleitung

Rot/Gelb. Grün. Rot. Gelb. G.1 Einleitung G.1 Einleitung Eine Verkehrsampel durchläuft verschiedene Zustände. Bestimmte Ereignisse zum Beispiel ein Tastendruck oder der Ablauf einer Wartezeit führen zum Wechsel des aktuellen Zustands. Ein vereinfachtes

Mehr

Thema: Helligkeitswahrnehmung bei 3- dimensionalen Objekten

Thema: Helligkeitswahrnehmung bei 3- dimensionalen Objekten Seminar: Visuelle Wahrnehmung WS 2001/02 Datum: 08.11.2001 Thema: Helligkeitswahrnehmung bei 3- dimensionalen Objekten Quelle: Adelson, E. H. & Pentland, A. P.: The perception of shading and reflectance.

Mehr

Die Mondtäuschung. oder warum ist der Mond heute so Wolfgang Stegmüller Seite 2

Die Mondtäuschung. oder warum ist der Mond heute so Wolfgang Stegmüller Seite 2 Die Mondtäuschung oder warum ist der Mond heute so groß? 22.07.2008 Wolfgang Stegmüller Seite 2 1 22.07.2008 Wolfgang Stegmüller Seite 3 22.07.2008 Wolfgang Stegmüller Seite 4 2 22.07.2008 Wolfgang Stegmüller

Mehr

2 Wahrnehmung, Beobachtung und Dokumentation in der Altenpflege

2 Wahrnehmung, Beobachtung und Dokumentation in der Altenpflege 2 Wahrnehmung, Beobachtung und Dokumentation in der Altenpflege 2.2 Wahrnehmung: Jeder baut sich seine Welt Wahrnehmungsübungen Einzel- oder Paarübung Die Augen werden oft auch Fenster oder Spiegel der

Mehr

Probelektion zum Thema. Shadow Rendering. Shadow Maps Shadow Filtering

Probelektion zum Thema. Shadow Rendering. Shadow Maps Shadow Filtering Probelektion zum Thema Shadow Rendering Shadow Maps Shadow Filtering Renderman, 2006 CityEngine 2011 Viewport Real reconstruction in Windisch, 2013 Schatten bringen viel Realismus in eine Szene Schatten

Mehr

Wellen, Quanten und Rezeptoren

Wellen, Quanten und Rezeptoren Seminar: Visuelle Wahrnehmung WS 01-02 Leitung: Prof. Gegenfurthner Referent: Nico Schnabel Thema: Coulor Mechanisms of the Eye (Denis Baylor) Wellen, Quanten und Rezeptoren Über die Neurophysiologie

Mehr

Ingenics Project Portal

Ingenics Project Portal Version: 00; Status: E Seite: 1/6 This document is drawn to show the functions of the project portal developed by Ingenics AG. To use the portal enter the following URL in your Browser: https://projectportal.ingenics.de

Mehr

Die Iris der Lilith. Formation vom 16. August 2014, beim Nettle Hill in der Nähe des südenglischen Dorfes Ansty Foto:

Die Iris der Lilith. Formation vom 16. August 2014, beim Nettle Hill in der Nähe des südenglischen Dorfes Ansty Foto: Die Iris der Lilith Formation vom 16. August 2014, beim Nettle Hill in der Nähe des südenglischen Dorfes Ansty Foto: www.cropcircleconnector.com Gegen Ende der Kornkreis-Saison erscheint meistens eine

Mehr

Prediction Market, 28th July 2012 Information and Instructions. Prognosemärkte Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre insbes.

Prediction Market, 28th July 2012 Information and Instructions. Prognosemärkte Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre insbes. Prediction Market, 28th July 2012 Information and Instructions S. 1 Welcome, and thanks for your participation Sensational prices are waiting for you 1000 Euro in amazon vouchers: The winner has the chance

Mehr

Color scaling of discs and natural objects at different luminance levels

Color scaling of discs and natural objects at different luminance levels Color scaling of discs and natural objects at different luminance levels Hansen & Gegenfurtner (2006) 1 Gliederung I. Grundlagen: a) Einzelneuronen- vs. Ensemblecodierung b) Dreifarben-Theorie c) Gegenfarben-Theorie

Mehr

ETHISCHES ARGUMENTIEREN IN DER SCHULE: GESELLSCHAFTLICHE, PSYCHOLOGISCHE UND PHILOSOPHISCHE GRUNDLAGEN UND DIDAKTISCHE ANSTZE (GERMAN

ETHISCHES ARGUMENTIEREN IN DER SCHULE: GESELLSCHAFTLICHE, PSYCHOLOGISCHE UND PHILOSOPHISCHE GRUNDLAGEN UND DIDAKTISCHE ANSTZE (GERMAN ETHISCHES ARGUMENTIEREN IN DER SCHULE: GESELLSCHAFTLICHE, PSYCHOLOGISCHE UND PHILOSOPHISCHE GRUNDLAGEN UND DIDAKTISCHE ANSTZE (GERMAN READ ONLINE AND DOWNLOAD EBOOK : ETHISCHES ARGUMENTIEREN IN DER SCHULE:

Mehr