Ausbildungsbeschreibung von Kraftfahrzeugmechaniker/Kraftfahrzeugmechanikerin vom

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1 Ausbildungsbeschreibung von Kraftfahrzeugmechaniker/Kraftfahrzeugmechanikerin vom Die Ausbildung im Überblick Ausbildungsinhalte Ausbildungsstätten Ausbildungs-/Lernorte Ausbildungssituation/-bedingungen Arbeitszeit in der Ausbildung/Ausbildungsdauer Arbeitsmittel/-gegenstände in der Ausbildung Zusammenarbeit und Kontakte in der Ausbildung Körperliche Aspekte in der Ausbildung Psychische Aspekte in der Ausbildung Finanzielle Aspekte Ausbildungsvergütung Ausbildungsdauer Verlängerungen Ausbildungsform Ausbildungsaufbau Ausbildungsabschluss, Nachweise und Prüfungen Abschlussbezeichnung Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung Schulische Vorbildung - rechtlich Schulische Vorbildung - praktiziert Schulische Vorbildung - praktiziert Berufliche Vorbildung - rechtlich Berufliche Vorbildung - praktiziert Mindestalter Höchstalter Geschlecht Auswahlverfahren Weitere Ausbildungsvoraussetzungen Perspektiven nach der Ausbildung Ausbildungsalternativen Ausbildungsalternativen (Liste) Interessen Arbeitsverhalten Fähigkeiten Kenntnisse und Fertigkeiten Körperliche Eignungsvoraussetzungen Körperliche Eignungsrisiken Gesetze/Regelungen Rückblick - Entwicklung der Ausbildung Ausblick - absehbare Änderungen Die Ausbildung im Überblick Kraftfahrzeugmechaniker/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) und der Handwerksordnung (HwO). Er ist dem Berufsfeld Metalltechnik, Schwerpunkt Kraftfahrzeugtechnik, zugeordnet. Dieser Beruf wird im Handwerk in den folgenden Schwerpunkten angeboten: Personenkraftwageninstandhaltung Nutzkraftwageninstandhaltung Kraftradinstandhaltung Hinweis: Der vergleichbare Beruf im Bereich der Industrie heißt Automobilmechaniker/in. Ausbildungsinhalte Während der beruflichen Grundbildung im 1. Ausbildungsjahr lernen die Auszubildenden im Ausbildungsbetrieb insbesondere: wie man manuell spant und umformt wie man mit Schrauben, Muttern, Bolzen und Stiftverbindungen Bauteile verbindet wie man Werkstücke schweißt und thermisch trennt wie man Oberflächen metallischer Werkstücke behandelt was beim Inspizieren und Prüfen von Funktionen zu beachten ist

2 Zu Beginn der beruflichen Fachbildung (im 2. Ausbildungsjahr) wird den Auszubildenden unter anderem Folgendes vermittelt: wie technische Unterlagen zu lesen und zu erstellen sind welche Arbeitsabläufe im Bereich der Elektrotechnik/Elektronik vorkommen (etwa das Vorbereiten und Anschließen elektrischer Leitungen) was zum Warten von Fahrzeugen gehört, u.a. optisch Aufbereiten, Reinigen, Konservieren wie man Systeme und Anlagen an Fahrzeugen instand setzt Bei der schwerpunktspezifischen Ausbildung ab dem 3. Ausbildungsjahr erfahren die Auszubildenden: wie man Fehler und Störungen sowie deren Ursachen eingrenzt und bestimmt wie man tragende und verkleidende Bauteile und Baugruppen instand hält Im Schwerpunkt Personenkraftwageninstandhaltung: wie man Undichtigkeiten der Innenräume beseitigt wie man Karosseriebleche einpasst, richtet, ausbeult und montiert Im Schwerpunkt Nutzkraftwageninstandhaltung: wie man mit Hilfe von Hebefahrzeugen demontiert und montiert wie man Systeme und Anlagen instand setzt (z.b. Druckluftsysteme) Im Schwerpunkt Kraftradinstandhaltung: wie man Leistungsänderungen an Antriebsaggregaten unter Beachtung gesetzlicher Vorgaben durchführt wie man Fahrzeugrahmen vermisst und richtet Während des theoretischen Unterrichts in der Berufsschule wird den Auszubildenden Grundlagenwissen, zum Beispiel in der Fertigungs- und Prüftechnik, der Werkstofftechnik, der Maschinen- und Gerätetechnik, der Elektrotechnik, der Steuerungs- und Informationstechnik und der Technischen Kommunikation vermittelt. Außerdem lernen sie zum Beispiel: wie verschiedene Motoren (Ottomotor, Dieselmotor) aufgebaut sind und wirken wie Beleuchtung und Zündung funktionieren wie Kraftübertragung, z.b. in Antriebssystemen und bei Kupplungen, wirkt was zum Fahrwerk gehört und wie sich die Teile zueinander verhalten wie Bremsen funktionieren (hydraulische und pneumatische) wie die elektrische Energieversorgung und die Startanlage funktionieren Rechtsgrundlagen: Verordnung über die Berufsausbildung zum Kraftfahrzeugmechaniker/zur Kraftfahrzeugmechanikerin (Kraftfahrzeugmechaniker -Ausbildungsverordnung - KfzMAusbV) vom BGBl. I S.353), außer Kraft getreten am (BGBl. I S. 1359) Fundstelle: 1989 (BGBl. I S.353), 2003 (BGBl. I S. 1359) Volltext (pdf, 2176kB) Verordnung über die Berufsausbildung zum Kraftfahrzeugmechaniker/zur Kraftfahrzeugmechanikerin (Kraftfahrzeugmechaniker -Ausbildungsverordnung- KfzMAusbV) Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Kraftfahrzeugmechaniker/in vom , aufgehoben durch Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Kraftfahrzeugmechatroniker/Kraftfahrzeugmechatronikerin vom Fundstelle: KMK-Beschlusssammlung Volltext (pdf, 1258kB) Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Kraftfahrzeugmechaniker/in Arbeitsumgebung in der Ausbildung Kraftfahrzeugmechaniker/innen werden im Wechsel an den beiden Lernorten des dualen Ausbildungssystems - Ausbildungsbetrieb und Berufsschule - ausgebildet. Die praktische Ausbildung erfolgt in meist kleineren Handwerksbetrieben und Vertragswerkstätten, in Auto- oder Motorradhäusern mit angeschlossenen Reparaturbetrieben. Die geschlossenen und beheizten Werkstätten und Montagehallen werden oft durch künstliches Dauerlicht beleuchtet, zum Teil herrscht Zugluft. Da einige Betriebe wegen ihrer Arbeitsschwerpunkte und der Art ihrer Aufträge nicht alle Ausbildungsinhalte vermitteln können, verlagern sie Teile der Ausbildung in andere Betriebe oder auch in überbetriebliche Ausbildungseinrichtungen. Der Berufsschulunterricht, der zum Teil in Blockform in überregionalen Fachklassen stattfindet, wird in Unterrichtsräumen (Klassenzimmer) abgehalten.

3 Ausbildungsstätten Ausbildungs-/Lernorte Unterrichtsräume (Klassenzimmer der Berufsschule) Überbetriebliche Ausbildungseinrichtungen Ausbildungssituation/-bedingungen In der betrieblichen Ausbildung zum/zur Kraftfahrzeugmechaniker/in lernen die Auszubildenden bereits die Arbeitsbedingungen kennen, die nach Abschluss der Ausbildung üblich sind. Dabei wird natürlich die besondere Ausbildungssituation berücksichtigt, die Anforderungen an Selbstständigkeit und Verantwortung, aber auch der Zeitdruck sind noch nicht so hoch wie nach der Ausbildung. Auch beim Umgang mit Kunden gilt, dass Auszubildende vieles erst lernen müssen. Die Ausbildung in der Berufsschule besteht zu einem großen Teil aus theoretischem Lernstoff, ergänzt durch praktische Versuche. Während der Ausbildung sind Wohnort, betrieblicher und schulischer Lernort nicht immer identisch. Arbeitszeit in der Ausbildung/Ausbildungsdauer Die Ausbildung in den Betrieben erfolgt tagsüber, zu üblichen Arbeitszeiten. Der Berufsschulunterricht findet meist wöchentlich an einem oder zwei Tagen statt. An manchen Ausbildungsorten kann er aber auch als Blockunterricht organisiert sein. Dann besucht man eine oder auch mehrere Wochen am Stück die Berufsschule, während die dazwischen liegende Ausbildungszeit im Betrieb nicht durch Berufsschultage unterbrochen wird. Arbeitsmittel/-gegenstände in der Ausbildung Die im praktischen Unterricht (Schule) und in der praktischen Ausbildung eingesetzten Materialien und Geräte entsprechen denen der späteren Berufstätigkeit. Für den fachtheoretischen Unterricht sind die in einer Schule üblichen persönlichen Arbeitsmittel erforderlich. Zusammenarbeit und Kontakte in der Ausbildung In der Berufsschule haben Kraftfahrzeugmechaniker/innen Kontakte zu Mitschülern und Mitschülerinnen sowie Angehörigen der Berufsschule (z.b. Lehrkräften). Das entspricht der üblichen, bisher von den Auszubildenden erlebten Schulzeit. Im Ausbildungsbetrieb arbeiten Kraftfahrzeugmechaniker/innen mit ihren Ausbildern/Ausbilderinnen und anderen Fachkräften zusammen. Der in der späteren Berufstätigkeit übliche Kontakt zu Kunden ist während der Ausbildung eher selten und ist für angehende Kraftfahrzeugmechaniker/innen oft neu und ungewohnt. An den richtigen Umgang mit Kunden werden sie unter Anleitung während der Ausbildung herangeführt. Körperliche Aspekte in der Ausbildung Psychische Aspekte in der Ausbildung Finanzielle Aspekte Kraftfahrzeugmechaniker/innen werden in Handwerksbetrieben ausgebildet. Die Auszubildenden erhalten von den Unternehmen eine monatliche Ausbildungsvergütung. Für die Auszubildenden ist die Ausbildung im Betrieb kostenfrei. Allerdings können für den Berufsschulunterricht - je nach Berufsschulstandort - sowie für Lehrgänge in überbetrieblichen Berufsbildungsstätten anteilig Fahrtkosten und Kosten für auswärtige Unterbringung entstehen. Über Förderungsmöglichkeiten für Auszubildende und Lehrgangsteilnehmer/innen informiert das Arbeitsamt. Ausbildungsvergütung Auszubildende erhalten eine monatliche Ausbildungsvergütung, deren Höhe tarifvertraglich festgelegt wird. Die durchschnittliche tarifliche Ausbildungsvergütung pro Monat in Euro betrug im Jahr 2002 für diesen Ausbildungsberuf in den einzelnen Ausbildungsjahren:

4 Bereich Handwerk Alte Bundesländer 1. Ausbildungsjahr: Ausbildungsjahr: Ausbildungsjahr: Ausbildungsjahr: 614 Neue Bundesländer 1. Ausbildungsjahr: Ausbildungsjahr: Ausbildungsjahr: Ausbildungsjahr: 489 Quelle: Datenbank Ausbildungsvergütungen (DAV) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) Die Daten der DAV resultieren aus regelmäßigen Auswertungen und Analysen der tariflichen Ausbildungsvergütungen durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB). Sie werden jedes Jahr veröffentlicht. Ausbildungsdauer Die Ausbildung dauert 3 1/2 Jahre. Verlängerungen Bei Nichtbestehen der Abschlussprüfung Verlängerung des Ausbildungsverhältnisses auf Verlangen der Auszubildenden Verlängerungsdauer: Bis zur nächstmöglichen Wiederholungsprüfung, höchstens 1 Jahr Rechtsgrundlage: Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom (BGBl. I S. 931), geändert durch Artikel 232 der VO vom (BGBl. I S. 2407) Fundstelle: 2005 (BGBl. I S. 931), 2006 (BGBl. I S. 2407) Internet 14 Abs.3 Berufsbildungsgesetz (BBiG) In Einzelfällen, um das Ausbildungsziel zu erreichen, Verlängerung durch die zuständige Stelle auf Verlangen/mit Einverständnis des Ausbildenden Verlängerungsdauer: Unterschiedlich, entsprechend den Absprachen der Beteiligten, höchstens 1 Jahr Rechtsgrundlage: Gesetz zur Ordnung des Handwerks (Handwerksordnung) vom (BGBl. I S. 1411) in der Neufassung durch Bekanntmachung vom (BGBl. I S. 3074), zuletzt geändert durch Artikel 146 der VO vom (BGBl. I S. 2407) Fundstelle: 1998 (BGBl. I S. 3074), 2001 (BGBl. I S. 1046, 2785, 2992), 2003 (BGBl. I S. 2848, 2933, 2934, 2954), 2005 (BGBl. I S. 931, 1534, 2725), 2006 (BGBl. I S. 2095), 2006 (BGBl. I S. 2407) Internet 27a Abs. 3 und 4 Handwerksordnung (HwO) Ausbildungsform Die Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechaniker/zur Kraftfahrzeugmechanikerin erfolgt im dualen System überwiegend im Betrieb und in der Berufsschule. Ausbildungsaufbau Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan und dem Rahmenlehrplan Ausbildung im Betrieb und bei Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen Ausbildung in der Berufsschule Während der gesamten Ausbildung Berufsbildung Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes Arbeits- und Tarifrecht, Arbeitsschutz Arbeitssicherheit, Umweltschutz und rationelle Energieverwendung Unterricht ausbildungsbegleitend (Teilzeit oder Blockunterricht), berufsbezogen in Lernfeldern und allgemein bildend Im 1. und 2. Ausbildungsjahr Planen und Vorbereiten des Arbeitsablaufes sowie Kontrollieren und Bewerten der Arbeitsergebnisse Grundlagen der Fertigungs- und Prüftechnik

5 Lesen, Anwenden und Erstellen von technischen Unterlagen Prüfen, Messen, Lehren Fügen manuelles Spanen und Umformen maschinelles Bearbeiten Instandhalten Schweißen, Löten, thermisches Trennen Elektrotechnik, Elektronik Hydraulik, Pneumatik Demontieren und Montieren von Bauteilen, Baugruppen und Systemen bei der Instandhaltung von Kraftfahrzeugen Warten von Kraftfahrzeugen Prüfen, Einstellen und Anschließen von mechanischen, hydraulischen, pneumatischen sowie elektrischen und elektronischen Systemen und Anlagen Prüfen von Abgasen und Einrichtungen zur Emissionsminderung Eingrenzen und Bestimmen von Fehlern, Störungen und deren Ursachen Instandsetzen von Systemen und Anlagen an Kraftfahrzeugen Instandhalten von tragenden und verkleidenden Bauteilen und Baugruppen an Kraftfahrzeugen Grundlagen der Werkstofftechnik Grundlagen der Maschinen- und Gerätetechnik Grundlagen der Steuerungs- und Informationstechnik Grundlagen der Elektrotechnik Grundlagen der Technischen Kommunikation Ottomotor Dieselmotor Beleuchtung und Zündung Zwischenprüfung vor Ende des 2. Ausbildungsjahres Im 3. Ausbildungsjahr Vertiefen der Kenntnisse aus dem 2. Ausbildungsjahr Ausbildung im Schwerpunkt Personenkraftwageninstandhaltung Ausbildung im Schwerpunkt Nutzkraftwageninstandhaltung Ausbildung im Schwerpunkt Kraftradinstandhaltung Kraftübertragung Fahrwerk Bremsanlage Elektrische Energieversorgung und Startanlage Karosserie Elektronische Steuerungs- und Regelungssysteme System Kraftfahrzeug Abschlussprüfung nach dem 3. Ausbildungsjahr Ausbildungsabschluss, Nachweise und Prüfungen Ausbildungsabschluss: Prüfung in einem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf nach der Handwerksordnung (HwO) Die Prüfung wird auf Grundlage der Verordnung über die Berufsausbildung zum Kraftfahrzeugmechaniker/zur Kraftfahrzeugmechanikerin (Kraftfahrzeugmechaniker -Ausbildungsverordnung - KfzMAusbV) vom BGBl. I S.353), außer Kraft getreten am (BGBl. I S. 1359) Fundstelle: 1989 (BGBl. I S.353), 2003 (BGBl. I S. 1359) Volltext (pdf, 2176kB) Verordnung über die Berufsausbildung zum Kraftfahrzeugmechaniker/zur Kraftfahrzeugmechanikerin durchgeführt. Erforderliche Nachweise: Voraussetzungen für die Zulassung zur Abschlussprüfung sind: das während der Ausbildung in Form eines Ausbildungsnachweises geführte Berichtsheft die Teilnahme an der Zwischenprüfung Erforderliche Prüfungen Zwischenprüfung: Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes wird eine Zwischenprüfung durchgeführt. Sie besteht aus einem praktischen und einem schriftlichen Teil und soll vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres durchgeführt werden. Die Zwischenprüfung umfasst die Ausbildungsinhalte der ersten 18 Monate. Abschlussprüfung: Der/die Auszubildende hat am Ende der Ausbildung eine Abschlussprüfung mit folgenden Bestandteilen abzulegen: Praktische Prüfung: Zum Nachweis der Fertigkeiten soll der Prüfling in insgesamt höchstens drei Stunden

6 drei Prüfungsstücke anfertigen und in insgesamt höchstens fünf Stunden vier Arbeitsproben durchführen. Mit dem Prüfungsstück zeigt der Prüfling im Schwerpunkt Personenkraftwageninstandhaltung wie man ein Karosserieteil trennt, richtet, einpasst, schweißt, lötet und schleift im Schwerpunkt Nutzkraftwageninstandhaltung wie man Karosserie- oder Rahmenbauteile durch Trennen, Biegen, Einpassen, Schleifen oder Schweißen herstellt im Schwerpunkt Kraftradinstandhaltung wie man Anbauteile durch manuelles und maschinelles Spanen sowie durch Trennen, Biegen, Richten, Schleifen, Schweißen und Löten herstellt Schwerpunktübergreifend soll der Prüfling zeigen wie man Schäden und Verschleißzustände an Bauteilen und Baugruppen beurteilt wie man notwendige Instandsetzungsarbeiten durch Prüfen und Messen festlegt sowie Ersatzteile mit Hilfe von Unterlagen bestimmt In den Arbeitsproben demonstriert der Prüfling jeweils speziell für die einzelnen Schwerpunkte wie man Bauteile und Baugruppen montiert, demontiert und instand setzt wie man elektrische und elektronische Bauteile nach Schaltplänen anschließt wie man Störungen und deren Ursachen in den Bereichen Motor, Kraftübertragung, Bremsen oder elektrische Anlage durch Prüfen und Messen feststellt und beseitigt wie man Systeme prüft und einstellt und ein Prüfprotokoll erstellt Schriftliche Prüfung: Im schriftlichen Prüfungsteil, der höchstens 6 Stunden in Anspruch nimmt, wird in den Fächern Technologie, Technische Mathematik und Wirtschafts- und Sozialkunde geprüft. Die Aufgaben beziehen sich auf praxisbezogene Fälle. Mündliche Prüfung: Bei nicht eindeutigen Prüfungsergebnissen in der schriftlichen Prüfung kann eine zusätzliche ergänzende mündliche Prüfung durchgeführt werden. Die Prüfung ist bestanden, wenn jeweils in der praktischen und schriftlichen Prüfung sowie innerhalb der schriftlichen Prüfung im Prüfungsfach Technologie mindestens ausreichende Leistungen erbracht sind. Prüfungswiederholung Nicht bestandene Abschlussprüfungen können nach dem Berufsbildungsgesetz zweimal wiederholt werden. Prüfende Stelle Die Prüfung wird bei der Handwerkskammer abgelegt. Abschlussbezeichnung Die Abschlussbezeichnung lautet: Kraftfahrzeugmechaniker/Kraftfahrzeugmechanikerin. Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung Grundsätzlich wird - wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz geregelten Ausbildungsberufen - keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben. Die überwiegende Anzahl der Betriebe stellt Auszubildende mit Hauptschulabschluss ein. Etwa ein Drittel der Auszubildenden besitzt einen mittleren Bildungsabschluss, während Auszubildende mit Hochschulreife oder ohne Hauptschulabschluss deutlich in der Minderzahl sind. Schulische Vorbildung - rechtlich Nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. Schulische Vorbildung - praktiziert Von den Ausbildungsanfängern und -anfängerinnen des Jahres 2000 besaß die Hälfte den Hauptschulabschluss, ein Drittel einen mittleren Bildungsabschluss. Über die Hochschulreife verfügten 3 Prozent und weitere 2 Prozent der Auszubildenden hatten keinen Hauptschulabschluss.

7 Berufliche Vorbildung - rechtlich Nach dem Berufsbildungsgesetz ist keine berufliche Vorbildung vorgeschrieben. Vor allem folgende berufliche Vorbildungen können die Ausbildung jedoch verkürzen: Berufsgrundschuljahr - Berufsfeld: Metalltechnik, Gruppe Fahrzeugtechnik. Anrechnung gemäß Berufsgrundschuljahr-Anrechnungs- Verordnung handwerkliche Metallberufe Einjährige Berufsfachschule, die auf einen oder mehrere Ausbildungsberufe der entsprechenden Fachrichtung vorbereitet: Anrechnung gemäß Berufsgrundschuljahr-Anrechnungs-Verordnung handwerkliche Metallberufe Zwei- oder mehrjährige Berufsfachschule der Richtung Metall bzw. Kraftfahrzeugtechnik. Anrechnung gemäß Berufsgrundschuljahr- Anrechnungs-Verordnung handwerkliche Metallberufe Berufliche Vorbildung - praktiziert Von den Ausbildungsanfängern und -anfängerinnen des Jahres 2000 hatten vor Ausbildungsbeginn knapp 5 Prozent ein Berufsgrundbildungsbzw. Berufsvorbereitungsjahr besucht. Weitere 5 Prozent konnten den Abschluss einer Berufsfachschule vorweisen. Mindestalter Es ist kein bestimmtes Mindestalter vorgeschrieben. Höchstalter Es ist kein bestimmtes Höchstalter vorgeschrieben. Geschlecht Die Ausbildung ist für Frauen und Männer gleichermaßen möglich. Der Anteil der weiblichen Auszubildenden lag in den letzten Jahren konstant bei knapp unter 2 Prozent. Auswahlverfahren Für die betriebliche Ausbildung ist derzeit kein Auswahlverfahren bekannt. Weitere Ausbildungsvoraussetzungen Für Behinderte mit Geh- und Stehbehinderung ist der Zugang zur Ausbildung aufgrund der hohen körperlichen Belastungen und Anforderungen in der Regel nicht möglich. Perspektiven nach der Ausbildung Kraftfahrzeugmechaniker/innen sind in Reparaturbetrieben und Werkstätten des Kraftfahrzeughandwerks und -handels, Reparatur- und Vertragswerkstätten der Automobilindustrie oder bei Herstellern von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeugzubehör tätig. Darüber hinaus gibt es Beschäftigungsmöglichkeiten bei Automobilclubs und Reparaturwerkstätten von Fuhrparks unterschiedlicher Branchen und Wirtschaftszweige, beispielsweise im Bau- und Speditionsgewerbe, bei Verkehrsunternehmen, im Einzelhandel oder im öffentlichen Dienst. Je nach Schwerpunkt ihrer Ausbildung und abhängig von ihrem Aufgabengebiet spezialisieren sie sich auf bestimmte Teilgebiete, Tätigkeiten und Kraftfahrzeugtypen. Sie arbeiten als Kraftfahrzeugmechaniker/in in der Personenkraftwageninstandhaltung, Nutzfahrzeuginstandhaltung oder Kraftradinstandhaltung, als Kfz-Inspektionsmechaniker/in, Kraftfahrzeugmotorenmechaniker/in, Dieselmotorenmechaniker/in, Bremsenmechaniker/in, Unfallinstandsetzer/in, Pannendienstfahrer/in, als Kraftfahrzeugmechaniker/in für Sonderfertigung und den Einbau von Sondereinrichtungen, als Kfz-, Boden- und Frachtgerätemechaniker/in oder als Versuchsmechaniker/in in Entwicklungsabteilungen der Automobilindustrie. Obwohl die Ausbildung nur in einem der drei Schwerpunkte erfolgt, kann später problemlos in die Tätigkeiten der anderen Schwerpunkte gewechselt werden. Kraftfahrzeugmechaniker/innen können innerbetrieblich aufsteigen, zum Beispiel zum/zur Gruppenleiter/in, Kundendienstberater/in, Meistervertreter/in, Kundendienstleiter/in, Ersatzteillagerleiter/in und Leitstanddisponent/in. Sie können sich nach Ablegen der Meisterprüfung selbstständig machen und einen eigenen Betrieb gründen. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung ist die berufliche Bildung für Kraftfahrzeugmechaniker/innen nicht beendet. Die Automobilindustrie ist eine innovative Branche. Der technische Standard von Kraftfahrzeugen wird ständig weiterentwickelt. Um damit Schritt zu halten, müssen sich Kraftfahrzeugmechaniker/innen ständig weiterbilden, zum Beispiel durch Kurse und Seminare über neue Entwicklungen in der Kfz-Technik und im Fahrzeugbau. Die Notwendigkeit des Lernens wird nach dem Berufsabschluss also nicht beendet sein, sondern sich durch das ganze Berufsleben ziehen (lebenslanges Lernen). Um beruflich aufzusteigen, Leitungs- und Führungspositionen zu erreichen und anspruchsvolle Tätigkeiten wahrnehmen zu können, ist in der Regel der Besuch von entsprechenden Aufstiegsweiterbildungslehrgängen notwendig. So kommen für Kraftfahrzeugmechaniker/innen nach der Ausbildung und einigen Jahren Berufspraxis insbesondere die Weiterbildung zum/zur Kraftfahrzeugtechnikermeister/in oder zum/zur Techniker/in der Fachrichtungen Kraftfahrzeugtechnik und Karosserie- und Fahrzeugbautechnik in Betracht. Auch ein Studium der Fahrzeugtechnik an einer Fachhochschule oder Universität - die entsprechende Zugangsberechtigung vorausgesetzt - fördert den beruflichen Aufstieg. Es befähigt in jedem Falle zur Übernahme größerer Verantwortung. Ausbildungsalternativen Sollte sich Ihr Berufsziel Kraftfahrzeugmechaniker/in nicht verwirklichen lassen, so bedenken Sie bitte, dass es viele Berufe gibt, die ähnliche

8 oder vergleichbare Tätigkeiten aufweisen. Vielleicht findet sich hier ein neuer Wunschberuf - eine echte Alternative. Zum Berufsziel Kraftfahrzeugmechaniker/in gibt es Alternativen in den Bereichen: Kraftfahrzeugtechnik Fahrzeugbau, Landtechnik Luftfahrttechnik Industriemechanik, Maschinenbau, Anlagentechnik, Betriebstechnik Kraftfahrzeugservice, Fahrzeugführung Gemeinsamkeiten dieser Bereiche finden sich in der Wartung und Instandhaltung sowie beim Einrichtungen von Baugruppen der Maschinentechnik, mechanischen Aggregaten bzw. im Umgang mit Kraftfahrzeugen. Ausbildungsalternativen (Liste) Die nachfolgend aufgelisteten Ausbildungsalternativen weisen Gemeinsamkeiten mit dem Beruf Kraftfahrzeugmechaniker/in auf: Bereich Kraftfahrzeugtechnik Wie Kraftfahrzeugmechaniker/innen warten und reparieren auch Angehörige nachfolgender Berufe Baugruppen und Anlagen der Kfz-Technik, suchen Fehler, wechseln defekte Teile aus und rüsten Fahrzeuge mit Zusatzeinrichtungen aus. Sie lernen alles über den Aufbau und die Funktionsweise von Kraftfahrzeugen. Die Verwandtschaften sind besonders eng, da sich Ausbildungsinhalte und Tätigkeiten in hohem Maße entsprechen. Alternativberufe: Automobilmechaniker/in in BERUFENET Kraftfahrzeugelektriker/in in BERUFENET Zweiradmechaniker/in in BERUFENET Bereich Fahrzeugbau, Landtechnik Angehörige der nachfolgend genannten Berufe warten und reparieren Baugruppen, Aggregate und Anlagen von Fahrzeugen, montieren und demontieren sie. Sie überprüfen Karosserien und Fahrzeugaufbauten und setzen sie instand. Sie kennen den Aufbau und die Funktion von Fahrzeugen und ihren Aggregaten. Die Verwandtschaft zwischen den Bereichen ist eng. Alternativberufe: Landmaschinenmechaniker/in in BERUFENET Karosserie- und Fahrzeugbauer/in - Fahrzeugbau in BERUFENET Metallbauer/in - Nutzfahrzeugbau in BERUFENET Karosserie- und Fahrzeugbauer/in - Karosseriebau in BERUFENET Bereich Luftfahrttechnik Verwandtschaft zwischen dem Beruf Kraftfahrzeugmechaniker/in und den folgenden Berufen besteht beim Montieren und Demontieren von Baugruppen, Aggregaten und mechanischen Systemen. Sie sind mit Wartung, Instandhaltung und Reparatur von mechanischen und elektrischen Baugruppen sowie Systemen bei Fahrzeugen beschäftigt und können auch mechanische Bauteile selbst herstellen. Allerdings beziehen sich ihre Tätigkeiten auf Flugzeuge und andere Fluggeräte. Alternativberufe: Fluggerätmechaniker/in - Instandhaltungstechnik in BERUFENET Fluggerätmechaniker/in - Triebwerkstechnik in BERUFENET Fluggerätmechaniker/in - Fertigungstechnik in BERUFENET Bereich Industriemechanik, Maschinenbau, Anlagentechnik, Betriebstechnik Der Zusammenhang zwischen Kraftfahrzeugmechanikern/-mechanikerinnen und den folgenden Berufen ergibt sich durch ähnliche Tätigkeiten: Mechanische Baugruppen, Aggregate und Systeme montieren und demontieren, Störungen und Defekte diagnostizieren und beseitigen. Sie erwerben wie Kraftfahrzeugmechaniker/innen Kenntnisse über Aufbau und Funktion mechanischer Antriebe und Maschinenelemente; die Tätigkeiten beziehen sich jedoch auf Maschinen und mechanische Systeme aller Art. Im Vergleich nimmt bei den Alternativen die Fertigung mechanischer Baugruppen und Systeme einen größeren Stellenwert ein. Alternativberufe: Industriemechaniker/in - Maschinen- und Systemtechnik in BERUFENET Industriemechaniker/in - Betriebstechnik in BERUFENET Industriemechaniker/in - Produktionstechnik in BERUFENET Industriemechaniker/in - Geräte- und Feinwerktechnik in BERUFENET Fertigungsmechaniker/in in BERUFENET Feinwerkmechaniker/in in BERUFENET Bereich Kraftfahrzeugservice, Fahrzeugführung Beschäftigte in diesen Berufen kennen sich im Aufbau und der Funktion von Kraftfahrzeugen aus, haben Kenntnisse und Fertigkeiten im Warten von Fahrzeugen und sorgen für ihre Betriebsbereitschaft. Die Verwandtschaft ist eher gering, da die Mehrzahl der Aufgaben und Tätigkeiten unterschiedlich sind. Alternativberufe: Tankwart/in in BERUFENET Berufskraftfahrer/in in BERUFENET Interessen Förderlich: Nachteilig:

9 Arbeitsverhalten Notwendig: Förderlich: Nachteilig: Fähigkeiten Notwendig: Förderlich: Kenntnisse und Fertigkeiten Notwendig: Von den folgenden Kenntnissen und Fertigkeiten ist für die Berufsausbildung jeweils ein bestimmter Mindestausprägungsgrad notwendig. Ein darüber hinausgehender (höherer) Ausprägungsgrad ist meist vorteilhaft. Kenntnisse in Mathematik/Physik (z.t. Innungs- bzw. betriebseigene Tests, Durchführung von Berechnungen) Mindestausprägungsgrad: durchschnittlich (Bezugsgruppe: Personen mit Hauptschulabschluss) Förderlich: Gute Kenntnisse im Technischen Werken und Technischen Zeichnen (Übung im Umgang mit Werkstücken und Zeichnungen) Körperliche Eignungsvoraussetzungen Körperliche Eignungsrisiken Gesetze/Regelungen Verordnung über die Berufsausbildung zum Kraftfahrzeugmechaniker/zur Kraftfahrzeugmechanikerin (Kraftfahrzeugmechaniker -Ausbildungsverordnung - KfzMAusbV) vom BGBl. I S.353), außer Kraft getreten am (BGBl. I S. 1359) Fundstelle: 1989 (BGBl. I S.353), 2003 (BGBl. I S. 1359) Volltext (pdf, 2176kB)

10 Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Kraftfahrzeugmechaniker/in vom , aufgehoben durch Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Kraftfahrzeugmechatroniker/Kraftfahrzeugmechatronikerin vom Fundstelle: KMK-Beschlusssammlung Volltext (pdf, 1258kB) Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom (BGBl. I S. 931), geändert durch Artikel 232 der VO vom (BGBl. I S. 2407) Fundstelle: 2005 (BGBl. I S. 931), 2006 (BGBl. I S. 2407) Internet Verordnung über die Anrechnung eines schulischen Berufsgrundbildungsjahres, einer einjährigen und zweijährigen Berufsfachschule auf die Ausbildungszeit in handwerklichen Metallberufen (Berufsgrundbildungsjahr-Anrechnungs- Verordnung für handwerkliche Metallberufe) vom (BGBl. I S. 1084) Fundstelle: 1989 (BGBl. I S. 1084) Internet Gesetz zur Ordnung des Handwerks (Handwerksordnung) vom (BGBl. I S. 1411) in der Neufassung durch Bekanntmachung vom (BGBl. I S. 3074), zuletzt geändert durch Artikel 146 der VO vom (BGBl. I S. 2407) Fundstelle: 1998 (BGBl. I S. 3074), 2001 (BGBl. I S. 1046, 2785, 2992), 2003 (BGBl. I S. 2848, 2933, 2934, 2954), 2005 (BGBl. I S. 931, 1534, 2725), 2006 (BGBl. I S. 2095), 2006 (BGBl. I S. 2407) Internet Unterweisungspläne für die Lehrgänge der überbetrieblichen beruflichen Bildung zur Anpassung an die technische Entwicklung in den handwerklichen Berufen Fundstelle: Heinz-Piest-Institut für Handwerk Internet Rückblick - Entwicklung der Ausbildung Obwohl es schon lange Autos gab, die instand gesetzt werden mussten, gab es für diese Tätigkeit keine eigene Ausbildung, die gesetzlich geregelt war. Die Bezeichnung Kraftfahrzeugmechaniker existierte nicht, obwohl der Beruf sich nach und nach als Spezialisierung des Mechanikerberufes herausbildete. Noch 1934 gab es lediglich Fachliche Vorschriften zur Regelung des Lehrlingswesens im Kraftfahrzeughandwerk wurde der Kraftfahrzeugschlosser (Instandsetzung), der aber nur einen Teilbereich des späteren Kraftfahrzeugmechanikers abdeckt, anerkannt. Erst 1957 erfolgte die Anerkennung des Berufsbildes für das Kraftfahrzeugmechaniker- Handwerk durch das Bundeswirtschaftsministerium wurden dann Fachliche Vorschriften zur Regelung des Lehrlingswesens erlassen wurde der Beruf Kraftfahrzeugmechaniker/in erneut geordnet. Die Ausbildung im dritten Ausbildungsjahr erfolgte in den Fachrichtungen Allgemeine Kraftfahrzeuginstandsetzung Motorinstandsetzung 1989 wurde der Beruf Kraftfahrzeugmechaniker/in nochmals neu geordnet mit den folgenden Schwerpunkten: Personenkraftwageninstandhaltung Nutzkraftwageninstandhaltung Kraftradinstandsetzung Ausblick - absehbare Änderungen Die fahrzeugtechnischen Berufe sollen zum neu geordnet werden. Die bislang bestehenden Berufe Automobilmechaniker/in, Kraftfahrzeugmechaniker/in und Kraftfahrzeugelektriker/in sollen zu einem Ausbildungsberuf zusammengelegt werden. Inhaltlich zielt dieses neue Berufsprofil auf eine Zusammenführung der erforderlichen Tätigkeiten in der Mechanik und Elektrik ab. In Fahrzeugen werden z.b. mechanische Lenk- und Bremssysteme in Zukunft durch mechatronische Komponenten ersetzt, was zu einer höheren Funktionalität und gesteigerter Sicherheit führen wird. Modernes Motormanagement ist ohne Schaltkreise und Minicomputer nicht mehr denkbar. Das Auto der Zukunft wählt automatisch die günstigste Tankstelle aus und umfährt geschickt jeden Stau. Betriebliche und technische Kommunikation spielen also für die zukünftige Ausbildung eine wichtige Rolle. Das Auto der Zukunft mit seiner elektronischen Steuerung für Motor und Getriebe sowie einem Navigationssystem und integriertem Telekommunikationsanschluss benötigt qualifizierte Facharbeiter/innen, die diese komplexen Systeme zu warten und instand zu setzen verstehen. Nachfolgend werden die Informationen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB) zum neuen Ausbildungsberuf Kraftfahrzeugsystem-Mechaniker/in bzw. Automobilmechatroniker/in wiedergegeben. Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um Planungen handelt und gegebenenfalls noch Veränderungen in den Inhalten auftreten können. Ausbildungsberufsbezeichnung Die genaue Bezeichnung des neuen Ausbildungsberufs steht noch nicht fest. Als Arbeitstitel für das Neuordnungsverfahren gelten: Automobilmechatroniker/in Kraftfahrzeugsystem-Mechaniker/in Auf der Berufsbildungstagung des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) im Mai 2002 wurden zur Ausbildungsberufsbezeichnung wichtige Vorentscheidungen getroffen. Die Mitglieder des Berufsausbildungsschusses stimmten ohne Gegenstimme für die Bezeichnung Kraftfahrzeug-Mechatroniker/in.

11 Ausbildungsbereich Industrie und Handwerk Berufsfeldzuordnung Der Ausbildungsberuf soll dem geplanten neuen Berufsfeld "Fahrzeugtechnik" zugeordnet werden. Struktur des Ausbildungsberufes Vorgesehen ist, für die Ausbildung vier Schwerpunkte zu schaffen. Arbeitstitel hierfür sind: Personenkraftwagentechnik Nutzfahrzeugtechnik Motorradtechnik Fahrzeugkommunikationstechnik Ausbildungsdauer Die geplante Ausbildung dauert voraussichtlich 3 1/2 Jahre. Berufliche Qualifikationen Planen und Vorbereiten des Arbeitsablaufes sowie Kontrollieren und Bewerten der Arbeitsergebnisse Messen und Prüfen Betriebliche und technische Kommunikation Kommunikation mit Kunden Bedienen von Fahrzeugen und deren Systemen Demontieren, Instandsetzen und Montieren von Bauteilen und Baugruppen Warten, Prüfen und Einstellen von Fahrzeugen und Systemen Qualitätsmanagement (Qualitätssicherung) Eingrenzen und Bestimmen von Fehlern, Störungen und deren Ursachen sowie Beurteilen von Schäden Instandsetzen von Fahrzeugsystemen Prüfen, Einstellen und Anschließen von mechanischen, hydraulischen, pneumatischen sowie elektrischen und elektronischen Anlagen und Systemen Ausrüsten und Umrüsten mit Zubehör und Zusatzeinrichtungen Untersuchen von Fahrzeugen auf Verkehrs- und Betriebssicherheit sowie Immissionskontrolle Kontrollieren und Dokumentieren von Arbeiten zur Fahrzeugübergabe Inhalte der Berufsausbildung Für alle fahrzeugtechnischen Berufe wird eine gemeinsame Grundbildung angestrebt, die sich auf folgende Inhalte bezieht: Berufsausbildung, Arbeits- und Tarifrecht Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit Umweltschutz Planen und Vorbereiten des Arbeitsablaufes sowie Kontrollieren und Bewerten der Arbeitsergebnisse Messen und Prüfen Betriebliche und technische Kommunikation Demontieren, Instandsetzen und Montieren von Bauteilen und Baugruppen Warten, Prüfen und Einstellen von Fahrzeugen und Systemen Qualitätsmanagement (Qualitätssicherung)

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