Näher am Kunden. Akzente Consumer Industries & Retail Group. Wie Kundenservice persönlicher und gleichzeitig günstiger wird

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Näher am Kunden. Akzente 3 14. Consumer Industries & Retail Group. Wie Kundenservice persönlicher und gleichzeitig günstiger wird"

Transkript

1 Consumer Industries & Retail Group Akzente 3 14 Wie Kundenservice persönlicher und gleichzeitig günstiger wird Näher am Kunden Nachhaltigkeit Die hohe See ist gesetzlos: Deshalb setzen jetzt Unternehmen Regeln für eine nachhaltige Hochseefischerei Filialgeschäft Wie stationäre Händler ihre Filialen multikanalfähig aufstellen und so gegen Onlineanbieter bestehen können Interview HDE-Präsident Josef Sanktjohanser über die Stärken des deutschen Einzelhandels im Internetzeitalter Operating Model Ein duales Modell für Unternehmen, die in Regionen mit unterschiedlichem Wachstumstempo arbeiten Digitalisierung Was die Luxusgüterbranche bei der Entwicklung einer erfolgreichen Digitalstrategie beachten sollte

2 2 Inhalt 4 McKinsey News Aktuelle Analysen Titelthema: Wer seine Kunden begeistern will, muss Nähe schaffen überall. Seite 8 Foto: istock Unternehmen im Digitalisierungsmodus; Aufsichtsräte mit und ohne Einfluss; Arbeitgeber unter der Lupe; Erfolgsmuster im Textilmaschinenbau; Verbraucher enttäuscht von mobilen Bezahlsystemen; Social Media hoch im Kurs 8 Titelthema: Näher am Kunden Ein neuer Ansatz von McKinsey schafft Kundenerlebnisse an allen Kontaktpunkten 16 Für Fisch mit gutem Gewissen Weil Regeln für nachhaltige Hochseefischerei fehlen, werden Unternehmen aktiv 22 Frischer Wind fürs Filialgeschäft Wie stationäre Händler im Wettbewerb mit Onlineanbietern bestehen können Interview: Josef Sanktjohanser setzt auf Standort- Seite 28 Foto: David Klammer 28 Wir müssen konsequent unsere Stärken ausspielen HDE-Präsident Josef Sanktjohanser über die Zukunft des deutschen Einzelhandels im Zeitalter des E-Commerce 34 Erfolgsmodelle für eine geteilte Welt Ein duales Operating Model liefert Rezepte für reife und wachstumsstarke Märkte 40 Luxus digital Die drei Komponenten einer erfolgreichen Onlinestrategie für Luxusgüter 46 Neue Wege in die engere Wahl Zwei neue BrandMatics-Module für den richtigen Umgang mit Spontankäufern 52 Service schlägt Kosten Ein neuer Leistungsindex zeigt, worauf es beim Thema Supply Chain wirklich ankommt Wer die Kaufentscheidungsprozesse genau kennt, kann auch Impulskäufer leicht überzeugen. Seite 46 Foto: Shutterstock 58 Werkstatt Aktuelle McKinsey-Initiativen 59 Impressum

3 Akzente Editorial Vom Menschen zur Marke Leser lieben Listen: Rankings werden immer populärer von den chancenreichsten Aktien über die besten Orthopäden bis zu den beliebtesten Skiorten. Jetzt hat die US-Zeitschrift Forbes zum dritten Als Maßstab galten Quantität und Qualität der namentlichen Erwähnungen in Social Media, ausgezählt wurden allerdings nur englischsprachige Beiträge. Gewonnen hat schon zum dritten Mal Phil Schiller, der Marketing - chef von Apple. Wenn er eine Meinung äußert, wird sie in den Social Media aufmerksam gehört, besonders oft geteilt und eifrig diskutiert. Mit durchschnittlich zwei Themen tritt Schiller jede Woche auf Facebook, Twitter & Co. in Erscheinung. Forbes in den Branchen Technologie, Automobil und Textilwirtschaft. Interessantes Fazit der Analysten: Die Bedeutung der Marketingchefs als Stimme und Gesicht ihrer Marke wächst. Und: Obwohl sie ja vor allem die Marke. Mit ihren Meinungsbeiträgen prägen sie die Diskussion wichtiger Themen, von Mobile Marketing bis Big Data. Klaus Behrenbeck, Partner bei McKinsey und Herausgeber von Akzente klaus_behrenbeck@mckinsey.com Foto: McKinsey Automatisch sind sie so schon Näher am Kunden, wie das Titelthema dieser Ausgabe von Akzente lautet. Was wollen wir mehr? Sichtbarkeit ist ein hohes Gut im Zeitalter von Multimedia, vielleicht sogar das höchste. Der CMO als Markenbotschafter im direkten Dialog mit den Kunden macht da nur einen weiteren Schritt in die richtige Richtung. Anregende Lektüre wünscht Ihnen

4 4 News Vorfahrt für digitale Geschäftsmodelle McKinsey-Umfrage: Die Digitalisierung in den Unternehmen kommt in Schwung. Alles zielt auf den Kunden: Die Unternehmen wollen mit ihm in den digitalen Dialog treten. Foto: istock Sie haben einen sehr langen Anlauf gebraucht, doch jetzt sind die Unternehmen weltweit endgültig auf dem Weg aus der analogen in die digitale Welt: Dies ist das Resümee einer aktuellen McKinsey- Untersuchung, die auf der Befragung von 850 Topmanagern quer durch alle Branchen beruht. Stärker als je zuvor sind heute die Vorstandsvorsitzenden bei der Transformation selbst engagiert und treiben sie voran in 61 Prozent der befragten Unternehmen übernehmen sie diese Rolle. Die stärksten Bremsklötze liegen einerseits in der Organisation der Unternehmen, andererseits in der Knappheit an digitalen Talenten. Das Ziel: Mehr Umsatz Jeweils eine deutliche Mehrheit der Befragten sagt, dass die Digitalprogramme ihrer Unternehmen vor allem auf mehr Umsatz abzielen, dass der Aufwand für diese Programme in den nächsten Jahren steigen wird und dass man hofft, künftig einen Großteil des Unternehmens - wachstums aus dem digitalen Geschäft generieren zu können. Entsprechend geben mehr als drei Viertel der befragten Manager an, dass ihre Digitalprogramme das strategische Ziel verfolgen, entweder in bestehenden Geschäftsfeldern einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen oder aber ganz neue Geschäftsfelder und Profitchancen zu erschließen. Mehr als ein Drittel der Topmanager schätzt, dass in den nächsten drei Jahren mehr als 15 Prozent des Umsatzwachstums aus digitalen Kanälen stammen werden. Im Mittelpunkt der Bemühungen steht dabei der Kunde: Um mit ihm den digitalen Dialog aufzunehmen, wenden die Unternehmen das meiste Geld und die meiste Mühe auf. Das Thema Big Data hat dagegen heute noch geringen Stel- lenwert, allerdings erwarten viele Manager, dass seine Bedeutung wachsen wird (siehe Grafik). Verstehen, was wirklich Wert schafft Das größte Defizit machen die Autoren der Studie in der Einschätzung der ökonomischen Chancen aus: Vielen Unternehmen fehlt das Wissen, wo in der digitalen Welt sie am meisten Wert schaffen können. Hieran sollten sie arbeiten. Mehr zur Umfrage unter insights/mgi unter dem Studientitel The digital tipping point. In welche digitalen Trends die Unternehmen investieren Anteil der Befragten in Prozent, n = 850 Heute In 3 Jahren Digitaler Dialog mit den Kunden Digitale Innovation von Produkten, Abläufen oder Geschäftsmodell Automation Big Data und Advanced Analytics Digitale Schnittstellen zu Beschäftigten, Lieferanten, Geschäftspartnern Digitales Customer Lifecycle Management

5 Akzente Arbeitgeberwahl: Image entscheidet Erfolgreiche Aufseher Einflussreiche Aufsichtsräte investieren mehr Zeit in Unternehmen. Talente suchen innovative und erfolgreiche Arbeitgeber. Foto: istock Nachdem die Finanzkrise viele Unternehmen kalt erwischt und in ernste Probleme gestürzt hat, wuchs der Druck auf die Aufsichtsgremien, die Arbeit des Managements vorausschauender und professioneller zu begleiten. In einer Umfrage unter 772 Aufsichtsräten von Unternehmen rund um die Welt wollte McKinsey herausfinden, ob dies gelungen ist. Die Frage lautete: Was machen erfolg reiche Boards anders als die weniger erfolgreichen? Mehr als Portfolio und Innovation Zentrale Erkenntnis: Während sich alle befragten Unternehmensaufseher in den Sitzungen ihrer Gremien um Grundlegendes wie die Diversifizierung des Port folios, die Finanzsituation, Compliance-Fragen und Innovationen kümmern, befassen sich die diejenigen, die stark auf das Unternehmen einwirken, auch mit anderen Themen: Sie diskutieren mögliche Strategiealternativen, fragen, welche Geschäfte wirklich Wert schaffen, stellen Prozesse, Denk- und Arbeitsweisen in Frage. Aufsichtsräte mit hohem Einfluss auf das Unternehmen arbeiten zudem deutlich länger als diejenigen, die sich geringere Wirkung zuschreiben: 40 gegenüber 19 Tagen pro Jahr wenden sie für die Aufsicht auf. Interessant ist die Verteilung der Arbeitszeit: Beide Gruppen widmen Compliance-Fragen gleich viel Zeit vier Tage pro Jahr. Für die meisten anderen Themengebiete setzen die Räte mit der stärkeren Einwirkung auf die Organisation hingegen mindestens doppelt so viel Zeit ein wie die mit geringerem Einfluss (siehe Grafik). Dennoch müssen die Manager der Unternehmen nicht fürchten, dass engagierte Aufsichtsgremien Rolle und Aufgaben der Vorstände übernehmen wollen. Ihnen geht es vielmehr um ein tieferes Verständnis des Geschäfts sowie um Hilfestellungen bei Stresstests für vorgeschlagene Strategien und die Zuweisung von Ressourcen für die strategischen Ansätze, die diese Tests bestanden haben. So können die engagierten Aufseher nicht nur das aktive Management wirkungs - voll unterstützen ihnen selbst bringt, das belegt die Auswertung der Antworten, ihr effektiveres Wirken auch eine höhere Zufriedenheit mit der Arbeit. Die Einflussreichen befassen sich länger mit der Strategie Anzahl der Tage pro Jahr, die Aufsichtsgremien ein Thema bearbeiten Strategie Performance Management Investments und M&A Organisation und Talentmanagement Risikomanagement Governance und Compliance Sehr großer Einfluss, n = 224 Moderater/geringer Einfluss, n = Quelle: McKinsey Global Survey of 772 directors on board practices, Der Erfolg eines Unternehmens ist für Toptalente der entscheidende Faktor bei der Wahl des Arbeitgebers und damit wichtiger als Standort, Gehalt und Work-Life-Balance. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie Most Wanted, die das Karrierenetzwerk e-fellows.net und McKinsey durchgeführt haben Studierende wurden darin zu ihren Präferenzen bei der Wahl ihres künftigen Arbeitgebers befragt. Die Toptalente der Generation Y suchen herausfordernde Aufgaben und schnelle Aufstiegsmöglichkeiten. Zudem legen sie Wert darauf, dass ein Unternehmen innovativ ist und attraktive Produkte oder Dienstleistungen anbietet. Als Informationsquelle nutzen die Studierenden auf Arbeitgebersuche bevorzugt die Websites der Unternehmen, gefolgt von Familie, Bekannten und Karrieremessen. Bei Facebook hingegen informieren sich nur 29 Prozent der Befragten über potenzielle Arbeitgeber. Bewertung von Unternehmen aber haben Recruiting-Events; 35 Prozent der Befragten sind zudem in mindestens einem Talentbindungsprogramm registriert. Diesen Wunsch der Bewerber nach persönlichem Kontakt, so die Studienleiter, könnten Arbeitgeber noch stärker nutzen als bisher. Die Ergebnisse sind online abrufbar unter dem Suchbegriff Most Wanted auf

6 6 News Mehr Wachstum, mehr Service Eine Studie deckt die Erfolgsmuster im deutschen Textil - ma schinenbau auf. Traditionelle Stärke: Deutsche Textilmaschinen gehen in die ganze Welt damit das so bleibt, muss sich etwas ändern. Foto: istock Die industrielle Textilproduktion ist eine der ältesten Branchen im Maschinenbau überhaupt. Deutsche Hersteller spielen hier eine Schlüsselrolle; ihre Maschinen werden weltweit seit Jahren mit Erfolg eingesetzt. Doch wie steht es um die Zukunft der Branche hierzulande angesichts der übermächtigen Konkurrenz aus Asien? Welche Trends geben den Takt vor und was sind die Erfolgsmuster von morgen? Diesen Fragen geht eine aktuelle Analyse nach, die McKinsey gemeinsam mit dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) durchgeführt hat. Die Analyse ist Teil der Branchenstudie Zukunftsperspektive deutscher Maschinenbau, die im Juli 2014 veröffentlicht wurde. Dem Wettbewerb Paroli bieten Nach dem Konjunktureinbruch der Jahre 2008 bis 2010 hat der deutsche Textilmaschinenbau zu seiner alten Form zurückgefunden. Die Produktionsraten bewegen sich wieder auf Vorkrisenniveau, die Profitabilität ist zuletzt stark angestiegen und liegt nun bei 5,1 Prozent. Doch der außereuropäische Wettbewerb nimmt stetig zu, Kundenbedürfnisse wandeln sich. Beide Trends stellen die Branche, die bislang auf Premiumprodukte und den heimischen Markt fokussiert ist, vor besondere Herausforderungen. Ausgehend davon hat die Studie spezifische Erfolgsmuster ausgemacht, die der Textilmaschinenindustrie auch in Zukunft ihre Stabilität sichern können. Global agieren, Kosten senken Internationales Wachstum. 83 Prozent der befragten Textilmaschinenbauer sind hauptsächlich Exporteure, ihr Anteil lokaler Wertschöpfungsstufen ist vergleichsweise gering. Global aufgestellte Unternehmen nutzen dagegen die Vorteile lokaler Produktion im Absatzmarkt und sind im Durchschnitt 2 Prozentpunkte profitabler als die Exporteure. Ein zielgerichtetes internationales Wachstum hilft, die kritische Masse zu erreichen, um Prozesse professionalisieren und Skaleneffekte stärker ausschöpfen zu können. Zudem lässt internationale Präsenz die Hersteller näher an ihre Kunden heranrücken und erleichtert vor allem individualisierte Systemlösungen, die Kunden in steigendem Maße nachfragen. Standardisierung. Durch die Standardisierung und Modularisierung von Produkten lassen sich die Kosten deutlich senken, ohne dabei Breite und Individualität des Angebots zu verringern. Zudem reduziert sich auf lange Sicht der Aufwand für Anpassungsentwicklungen und der Einkauf gewinnt durch mehr Gleichteile an Effizienz und Effektivität. Auf diese Weise können Hersteller sowohl der steigenden Nachfrage nach kundenspezifischen Lösungen gerecht werden als auch ihren Kostenabstand zu den Wettbewerbern aus den Niedriglohnländern verringern. Ausbau des Servicegeschäfts. Im deutschen Textilmaschinenbau trägt das Aftersales- und Servicegeschäft lediglich 13 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Hier ist noch viel Luft nach oben. Der Vergleich zeigt: Branchenunternehmen mit einem hohen Serviceanteil weisen eine um 2,5 Prozentpunkte höhere EBIT-Marge auf als andere Hersteller. Der Ausbau dieses Geschäftsbereichs ist daher ein wichtiger Hebel zur Steigerung der Profitabilität. Als weniger volatiles Geschäft kann der Service zudem zur Verstetigung der Umsätze in Krisenzeiten beitragen. Individuell die Zukunft sichern Portfoliooptimierungen durch Design to Value und ein stringentes Projektmanagement sind weitere Erfolgsmuster, mit denen deutsche Textilmaschinenhersteller ihre Zukunft sichern können. Nicht alle sind für jedes Unternehmen gleich relevant. Doch dem bewährten Konzept der Branche, die seit jeher auf Fortschritt, Leistung und Zuverlässigkeit setzt, bleiben sämtliche Handlungsansätze treu. Mehr zur Studie auf (Download über Firefox/Chrome).

7 Akzente Besserverdiener wollen Service via Social Media Foto: istock Langer Weg zum E-Portemonnaie Sinkende Euphorie bei den Kunden die Anbieter müssen liefern. Portemonnaie und Brieftasche zu Hause lassen und einfach alles mit dem Handy bezahlen das reizt die Verbraucher schon. Doch nachdem zahlreiche Anbieter dieses Szenario seit Jahren ausmalen, ohne Taten folgen zu lassen, erlahmt der Enthusiasmus: Zu enttäuschend sind die täglichen Erfahrungen, weil jeder Anbieter auf sein eigenes System setzt und die Einkaufsmöglichkeiten deshalb stark beschränkt bleiben. Um herauszufinden, was Kunden von den Anbietern mobiler Bezahlsys teme erwarten, hat McKinsey jetzt US- Verbraucher im Mobile Payments Consumer Panel befragt. Schnäppchen motivieren Kunden Die US-Amerikaner denken beim Thema zuerst an die Schnäppchenjagd gute Deals und billige Angebote erwarten sie von einem Anbieter digitaler Zahldienste. Gleich danach kommt das Thema Bequemlichkeit. Das Versprechen allerdings, mit dem Handy überall und alles bezahlen zu können, stößt überwiegend auf Skepsis, ebenso die Vision, dass die Nutzer ihre Brieftasche komplett zu Hause lassen können. Durchgängig ist die Zahl derer, die diesen Versprechungen Glauben schenken, um 5 bzw. 11 Pro zent gefallen. Gewünscht: Ein einziges System Auch wenn derzeit viele Verbraucher von den Insellösungen enttäuscht sind, rechnen doch 7 von 10 Befragten da - mit, dass sie in 3 bis 5 Jahren zumindest bei Onlinebestellungen und in den sta tionären Geschäften der großen Handelsunternehmen mit ihrem Mobiltelefon bezahlen können. Wichtige Voraussetzung für die Akzeptanz der Kunden: 62 Prozent wollen nur ein einziges Zahlungssystem auf ihrem Handy nutzen. So steht für die fragmentierte Branche Konsolidierung auf der Agenda: Anbie - ter und Handel sollten versuchen, zu gemeinsamen Plattformen zuammenzufinden. Einen Startvorteil bei der Entwicklung akzeptierter Systeme haben in den Augen der Befragten Banken und Finanzdienstleister: Sie genießen das nötige Vertrauen. Allerdings gelten sie nicht eben als innovativ so ist das Rennen um die digitalen Brieftaschen der Verbraucher weiterhin offen. Geldscheine und Kreditkarten bleiben in der Tasche: Das Zahlen per Handy kann bequem und einfach sein. Per Social Media antworten Unternehmen schnell auf Kundenfragen. Social Media ist längst keine Veranstaltung für gelangweilte Teenies mehr. Im Gegenteil: Gerade Kunden aus den hohen und höchsten Einkommensklassen die üblicherweise die Pubertät schon lange hinter sich haben sind nicht nur begeisterte Nutzer, sondern erwarten von Unternehmen Rat und Hilfe bei Problemen und Reklamationen über Social Media. Eine Untersuchung von McKinsey in den USA zeigt, dass gerade Kunden mit einem Jahreseinkommen über US-Dollar die nikationskanälen haben. 57 Prozent von ihnen nutzen Social Media, wenn sie Kundenservice brauchen. 48 Prozent ziehen den Kontakt über soziale Netzwerke sogar dem persönlichen Gespräch mit Servicemitarbeitern vor. Dabei vernachlässigen oftmals gerade die Unternehmen, die auf wohlhabende Kundschaft zielen, den Service über Social Media. Die McKinsey-Berater leiten aus den Ergebnissen ihrer Befragung Empfehlungen ab: Unternehmen sollten für jedes Themenfeld Experten benennen, die schnell Fragen beantworten und Probleme lösen. Dazu sind Prozesse zu installieren, die sicherstellen, dass die Frontline- Mitarbeiter direkt auf die Experten zugreifen können. Foto: istock

8 8 Customer Experience Begeisterung wecken: Bei Popkonzerten gelingt es fast immer Konsumgüterunternehmen haben es meist schwerer, einzigartige Erlebnisse zu vermitteln.

9 Akzente Näher am Kunden Wow-Effekte müssen nicht teuer sein, im Gegenteil. Ein neuer Ansatz von McKinsey schafft echte Kundennähe und spart dabei sogar Geld. Foto: istock

10 10 Customer Experience Von Harald Fanderl, Jesko Perrey und Kai Vollhardt Was haben so unterschiedliche Unternehmen wie Kaffeespezialist Nespresso, Outdoor-Ausstatter Globetrotter, Onlinehandelsmulti Amazon und Otto-Tochter Sportscheck gemeinsam? Den Umgang mit dem Kunden: Sie stellen ihn konsequent in den Mittelpunkt ihrer Aktivitäten und vermitteln so einzigartige Kauf- und Konsumerlebnisse vom allerersten Kontaktpunkt bis zum After- Sales- Service. Customer Experience lautet das Gebot der Stunde. Im Einzelhandel und in der Konsumgüterindustrie steht Kundenorientierung inzwischen ganz oben auf der Agenda. Denn eine rundum gelungene Customer Experience beschert noch einmal ganz neue Wachstums- und Ertragschancen in einem übersättigten Markt. Viele haben erkannt: Die zahlreichen Kontaktpunkte, die sich heute aus dem zunehmend kanalübergreifenden Konsumverhalten ergeben, lassen sich nutzen, um den Kunden herausragende Kauf- und Serviceerlebnisse zu vermitteln und sich so vom Wettbewerb zu differenzieren. Mehr Zufriedenheit zu geringeren Kosten Ganz leicht ist der Weg zu wahrer Kundennähe freilich nicht: Er beginnt beim Einstellungswandel der Mitarbeiter und endet beim Umbau der gesamten Organisation. Doch der Aufwand zahlt sich aus. Projekte, die McKinsey zur Optimierung der Kundenerfahrung in den vergangenen drei Jahren begleitet hat, brachten den Unternehmen nicht nur zufriedenere Kunden und motivierte Mitarbeiter. Sie führten außerdem zu Umsatzsteigerungen von bis zu 15 Prozent und zu Kostensenkungen von 15 bis 20 Prozent. Diese Verbesserungen wurden nicht mit konventionellen Programmen erreicht. Der neue McKinsey-Ansatz zur Customer Experience zielt auf eine schnelle Optimierung, indem er aus Sicht des Kunden Schwachstellen an den herkömmlichen Kundenerlebnisprogrammen liegt im strikten Fokus auf operativen Abläufen: Er hilft den Unternehmen, ihr Geld gezielt dort einzusetzen, wo es Konsumenten direkt zu Gute kommt, und an weniger Im Mittelpunkt des Konzepts steht die Customer Journey, also die Reise entlang aller Kontaktpunkte, die ein Kunde mit einem Unternehmen oder einem Produkt hat. tem Anfang und Ende: Im Falle eines Modeeinkaufs beispielsweise reicht sie von der ersten Orientierung über die Anbietersuche und Artikelauswahl bis hin zum Kauf in einem sozialen Netzwerk. Jeder einzelne Kontaktpunkt ist für den Kunden mit emotionalen Momenten verknüpft, die sein Kaufverhalten nach- strebt sein, viele positive Erlebnisse entlang der Customer Journey zu bieten und eher negativ besetzte Momente, wie etwa den Bezahlvorgang, möglichst angenehm und reibungslos zu gestalten. Zunächst aber geht es darum, die wichtigsten Kontakt- nen? Im Internet, im Fernsehen oder auf der Straße über mich? Was nimmt er wahr, wenn er das Geschäft betritt? Was erlebt er in der Beratung, was nach dem Kauf? Als Nächstes werden die Kundenerwartungen an den einzelnen Kontaktpunkten analysiert, um Diskrepanzen zwischen den erwarteten und tatsächlich erbrachten Leistungen zu ermitteln. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse lässt sich schließlich Schritt für Schritt die gesamte Customer Journey verbessern. Analysen mit den Augen des Kunden Die Optimierung der einzelnen Kundenkontakte beginnt mit einem genauen Verständnis darüber, wie der Kunde tickt, wo seine Bedürfnisse liegen und was er im Verlauf seiner Shoppingreise erwartet. Nur selten allerdings versetzen sich Unternehmen so tief in die Kunden und er- Ein Jeanshersteller stellte sich dieser Aufgabe. Er hatte bemerkt, dass die meisten seiner männlichen Kunden den Jeanskauf als notwendiges Übel ansahen und sich von der Angebotsfülle in den Läden eher ab geschreckt als angezogen fühlten. Eine neue Customer Experience musste geschaffen werden. punkten begleitete ein Team von Analysten 30 Testkunden auf ihrer Einkaufstour durch die Jeansläden, dokumentierte ihre Shoppingwege und erforschte in ausführlichen Interviews auch verborgene Treiber ihres Verhaltens. Dabei fand das Team heraus, dass die Bedürfnisse der Kunden vom Betreten des Ladens bis zur Auswahl und Anprobe deutlich variierten hier bedurfte es einer stärkeren Segmentierung. Am Ende der Analyse wusste

11 Akzente Kundenorientierte Transformationen führen zu Verbesserungen auf allen Geschäftsebenen Resultate aus Customer-Experience-Projekten der vergangenen Jahre Kumuliert Kundenzufriedenheit Umsatzwachstum 15-20% 10-15% Kostensenkung Mitarbeitermotivation 15-20% 20-30% Quelle: McKinsey der Jeanshersteller nicht nur, was seine Kunden zu welchem Zeitpunkt wollten, sondern konnte auch durch ein übersichtlicheres Shopdesign und zielgruppengerechte Beratung neue Kundenerlebnisse schaffen, die sich positiv auf sein Geschäft auswirkten. Große Unternehmen haben nicht selten rund Kontaktpunkte, die sie gezielt gestalten können, damit ein positives Kundenerlebnis entsteht. Doch selbst kleinere Einzelhändler kommen leicht auf 50 Kontaktpunkte und mehr mit entsprechend vielen Ansatzmöglichkeiten für Verbesserungen. Denn jeder einzelne Kontakt ist verbunden mit bestimmten Erwartungen, deren Erfüllung oder Nichterfüllung sich unmittelbar auf die Kundenzufriedenheit und damit auf die Kaufrate auswirkt. Und die Ansprüche der Kunden steigen: Maximale Auswahl und Warenverfügbarkeit, rasche Orientierung im Sortiment und einfaches, schnelles Bezahlen sind in Zeiten von E-Commerce für viele Kunden selbstverständlich geworden. Um ähnliche Shoppingerlebnisse zu bieten, müssten am Kunden ausrichten vom Ladendesign über die internen Prozesse bis zum Service. Eine Frage der Kultur Transformationen hin zu mehr Kundenorientierung reichen daher über kosmetische Korrekturen an einzelnen Kontaktpunkten weit hinaus. Zu verändern sind dabei nicht nur die täglichen Arbeitsabläufe, sondern oftmals auch Einstellung und Verhalten der Mitarbeiter. Diesen Wandel durchlebte ein Einzelhandelsunternehmen, als es ein Transformationsprogramm zur Verbesserung seiner Verkaufsperformance startete. Stagnierende Umsätze, demotivierte Mitarbeiter und unzufriedene - nisse frei, die echte Kundenorientierung verhinderten: ten Prozessen in den Filialen, viele Verkäufer mieden die aktive Kundeninteraktion. Stattdessen herrschte eine Kultur des Kommandos und der Kontrolle die Moral

12 12 Customer Experience 2. Die Customer Journey ist ein klar definierter Prozess mit vielen Kontaktpunkten zwischen Unternehmen und Kunden Beispiel Modeeinkauf Positive Stimmung Neutrale/negative Stimmung Orientierung über Anbieter/ Produkt Stöbern im Sortiment Anprobe Artikelauswahl Posting im Netz Kontaktierung Verkaufspersonal Ladensuche Weg zum Laden Kauf/ Finanzierung Quelle: Unternehmenswebsites; McKinsey der Mitarbeiter war auf dem Tiefpunkt. Diese latent kommunikations- und servicefeindliche Atmosphäre blieb keinem Kunden verborgen. Mit einem umfassenden Erneuerungsprogramm nahm man sich der Probleme an. Spezielle Trainingsmodule wurden entwickelt, Workshops zum Fähigkeitenaufbau eingerichtet und individuelle Coachings durchgeführt. So genannte Mindset-Barometer maßen zweimal wöchentlich den Fortschritt. Die bisherige Performancebewertung wurde um neue Kennzahlen wie Konversionsraten, Fehlmengen und Kundenkontakte erweitert. Mystery Shopper testeten schließlich den Erfolg der Veränderungen vor Ort in den Läden. Binnen weniger Wochen stieg die Konversionsrate in und Zufriedenheit der Verkaufsmitarbeiter besserten sparte überdies auch noch ein Zehntel der Arbeitsstunden ein gewonnene Zeit, die jetzt zusätzlich in aktiven Kundenservice und Verkauf investiert werden konnte. Das Beispiel zeigt: Der Customer-Journey-Ansatz er- Kundenreise. Denn gerade die internen Prozesse hinter als nicht wertstiftend weder für den Kunden noch aus operativer Sicht. Bei der Optimierung helfen Werkzeuge der Lean-Methodik, die konsequent den Fokus auf die Kundenperspektive legen: Strukturierte Prozessanalysen, etwa im Rahmen von Workshops, legen Ansätze für Verbesserungen offen. Tägliche Meetings, in denen Kundenfeedbacks diskutiert werden, fördern den Mitarbeiteraustausch über Abteilungsschranken hinweg und erleichtern so die gemeinsame Suche nach kundenorientierten Lösungen. Dieses systematische Vorgehen deckt auch verborgene oder latente Schwachstellen auf und beseitigt sie.

13 Akzente Herausragende Kundenerlebnisse basieren auf drei zentralen Erfolgsfaktoren Ermittelt aus der Befragung von rund 100 Unternehmen verschiedener Sektoren 1. Konsistentes Wertversprechen entlang sämtlicher Kontaktpunkte 3. Kontinuierliche Erfolgsmessung anhand von Kennzahlen und Kundenwahrnehmungen Customer Journey 2. Kundenorientierte Prozesse entsprechend den Bedürfnissen der Zielgruppe Quelle: McKinsey Das Erfolgsrezept der Experten Was müssen Manager beachten, wenn sie ihren Kunden ein besseres Erlebnis bieten und gleichzeitig Kosten sparen wollen? Und wie lassen sich Kunden- und Innensicht optimal aufeinander abstimmen? Über diese Fragen sprach McKinsey mit annähernd 100 Unternehmen aus unterschiedlichen Sektoren, die mit ihren Initiativen zur Verbesserung der Customer Experience besonders erfolgreich sind. Aus der Summe dieser Interviews lassen sich drei zentrale Erfolgsfaktoren ableiten: ein konsistent eingelöstes Wertversprechen, kundenorientierte Prozesse und kontinuierliche Erfolgsmessung Konsistente Einlösung des Wertversprechens. Aus Kundensicht ist es besonders wichtig, dass sämtliche Produkt- und Servicebotschaften über alle Kontaktpunkte hinweg einheitlich und überzeugend vermittelt werden. Sei es in mündlicher, schriftlicher oder visueller Form die Kommunikation sollte kanalübergreifend konsistent sein. Unternehmen der Konsumgüter- und Einzelhandelsbranche haben zwar schon vor Jahr zehnten gelernt, ihre Wertversprechen pub likums wirksam zu formulieren, tun sich aber mit zunehmender Komplexität der Customer Journeys nicht immer leicht, diese auch konsequent einzulösen. Vorreiterunternehmen wie Nespresso leben ihre Marke an sämtlichen Kontaktpunkten. Der Erfolg des Kaffeesystemanbieters beruht nicht zuletzt auf einem einheitlichen Wertversprechen entlang der gesamten Customer Journey. Der Kunde spürt in allen Kanälen die Exklusivität der Marke: beim Onlineeinkauf genauso wie beim Besuch der Nespresso-Boutiquen und dort vom Betreten des Shops bis zur Bezahlung. Das setzt sich nach dem Einkauf fort mit dem Nespresso-Club, der mehr bietet als herkömmliche Clubmitgliedschaften, darunter eine Telefonhotline mit Kaffeespezialisten. Das Besondere an Nespressos Markenkommunikation ist die lückenlose Verzahnung: Der Kunde erkennt über alle Kontaktpunkte hinweg das verbindende Moment

14 14 Customer Experience 4. Vorreiterunternehmen vermitteln konsistente Botschaften und leben ihre Marke an sämtlichen Kontaktpunkten Umsetzung des Markenversprechens Exklusivität in der Customer Journey Beispiel Nespresso Kundenkontaktpunkte Best in cup -Qualität 48-Stunden-Lieferung Service rund um die Uhr Exklusives Boutiquennetz Premiumauftritt am POS Neueste Technik, innovatives Design Sortenvielfalt, Convenience, Frischegarantie Markenversprechen Quelle: Presseberichte; Unternehmenswebsite; McKinsey Kundenorientierte Prozesse. Während es zunächst darauf ankommt, die Reisen der Kunden losgelöst von den lebnisse zu bieten, geht es im weiteren Schritt darum, diese Journeys auch intern abzubilden und so Kosten zu senken. Dabei wird das Unternehmen ähnlich wie bei Lean-Optimierungen Prozesse vereinfachen, Schnittstellen reduzieren und Arbeitsabfolgen standardisieren. Doch wird es dies stets mit Blick auf die Kundenbedürfnisse tun, wie etwa den Wunsch nach schnellerer Bedienung oder weniger Kontaktpunkten. Mehr Kundenorientierung spart dem Unternehmen in diesem Fall bares le zu. Die besten Prozesse nützen nichts, wenn die Belegschaft nicht hinter dem Servicegedanken steht und kaum bereit ist, dem Kunden echten Mehrwert zu bieten. Und dieser Mehrwert entsteht eben nicht durch die Serviceleistung an sich, sondern durch die Extrameile, die gegangen wird, um den Kunden zu begeistern. Grundlage dafür sind klare, standardisierte Verhaltensweisen, die Mitarbeitern ermöglichen, diese Mehrleistung zu erbringen und ihre Kunden optimal zu bedienen. Kontinuierliche Erfolgsmessung. Regelmäßige Erfolgskontrollen sorgen nicht zuletzt dafür, dass die Aufmerksamkeit von Mitarbeitern und Management für das Thema lebendig erhalten bleibt. Allerdings genügt es nicht, die Zufriedenheit eines Kunden mit seiner Journey pauschal zu erheben. Vielmehr gilt es, die einzelnen Kontaktpunkte anhand von Leistungskennzahlen und Kundenwahrnehmungen im Detail zu messen. Wichtige Aufgabe der Manager ist es dabei, das Kundenfeedback zeitnah an die zuständigen Mitarbeiter zurückzuspielen.

15 Akzente Internetbefragungen der Gäste nach ihrem Aufenthalt gemessen und oft schon am nächsten Tag an die Mitarbeiter am Empfang oder im Zimmerservice weitergege- er zur Kundenzufriedenheit und zur operativen Leistung beiträgt. Der Effekt: Verbesserungen in Service und Prozess schlagen sich in guten Bewertungen nieder; Schwächen oder Versäumnissen wiederum kann schnell entgegengewirkt werden. Der Customer-Journey-Ansatz bündelt diese Erfolgsfaktoren in einem systematischen Transformationsprozess und liefert Unternehmen damit gleich dreifachen Nutzen. Denn er hilft ihnen, sowohl die Zufriedenheit ihrer Kunden wie auch die ihrer Mitarbeiter zu steigern und so spürbar höhere Erträge zu erzielen. Unternehmen, die das Programm absolviert haben, erreichten Steigerungsraten in der Kundenzufriedenheit von 15 bis 20 Prozentpunkten bei gleichzeitig sinkenden Prozesskosten und mehr Wachstum bei Umsatz und Gewinn. Kernaussagen McKinsey konzentriert sich auf die Verbesserung der Customer Experience entlang aller Kundenkontaktpunkte. Konzept hilft Unternehmen, die Zufriedenheit ihrer Kunden wie auch die Motivation der Mitarbeiter zu steigern und so spürbar höhere Erträge zu erzielen. formationen führten zu Mehr- und zu Kostensenkungen von bis Haben Sie Fragen oder Anmerkungen? Die Autoren freuen sich auf Ihre Zuschrift. Bitte an: kai_vollhardt@mckinsey.com Autoren 1 Dr. Harald Fanderl ist Partner im Münchner Büro von McKinsey. Er leitet die globale Customer Experience Serviceline und berät Unternehmen bei kommerziellen Transformationen. 2 Dr. Jesko Perrey ist Partner im Düsseldorfer Büro von McKinsey und Leiter der globalen Marke - ting & Sales Practice. Unternehmen des Konsumgüter- und Handelssektors berät er zu Fragen der Markenführung und Marketingstrategie. 3 Dr. Kai Vollhardt ist Berater im Münchner Büro von McKinsey. Er ist Mitglied der globalen Customer Experience Serviceline und konzentriert sich auf Themen rund um Commercial Excellence.

16 16 Nachhaltigkeit Für Fisch mit gutem Gewissen In der Hochseefischerei herrschen Gesetzlosigkeit und Raubbau. Weil Regeln fehlen, müssen die Unternehmen aktiv werden der Ozean wird zum Testfall für Nahrungsmittelindustrie und Handel. Von Hauke Engel, Hans-Jürgen Matern und Martin Stuchtey schmeckt und ist gesund. Mit der Weltbevölkerung und dem Pro-Kopf-Einkommen wächst folglich auch die Nachfrage nach Fisch. Doch viele der einst unerschöpflich erscheinenden Bestände sind bedroht. Denn von der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet ereignet sich derzeit eine Tragödie, weil gigantische Fischerei nur die Bestände von 10 Prozent der Arten als Unterdessen verdoppelte sich das Hochseegebiet, das hat sich verfünffacht ohne dass insgesamt heute mehr gefangen wird. Wertvernichter. Denn sie betreibt nicht nur Raub bau an einer wichtigen Nahrungsquelle und natürlichen Ressource, auch ihr gesamter ökonomischer Wertbei - trag ist in Milliardenhöhe negativ. Wenn die Fischerei- durch hohe staatliche Zuschüsse. Diese dramatische Entwicklung ist jedoch schwer zu Alle - - werden. Zwar gibt es Nutzungsübereinkommen und chendeckend oder umfassen nicht alle Fischereinationen, greifen nicht tief genug oder werden schlicht ignoriert. Die Ausbeutung der Fischbestände erfolgt aus diesem rung auf gebaut und liefern sich einen Wettlauf um die lierter oder in den Fangstatistiken nicht erfasster Fisch Ist der Fang erst einmal im Hafen, lässt sich derzeit nur sehr schwer nachweisen, woher die Fische kommen und wie sie gefangen im rechtsfreien Raum oder sogar unter offener Übertretung von Fangbeschränkungen. die mit Diplomaten, Politikern, Wissenschaftlern und Wirtschaftsvertretern besetzt ist, bringt diese Umstände - den Fischfang in Zukunft effektiver regulieren, sensible Fanggebiete schließen und dies konsequent überwachen werden. - schaffen, unter denen sich die Fischbestände regenerieren und dauerhaft bewirtschaften lassen. Damit das ge- - müssen entwickelt, die Konsumenten umfassend aufgeklärt und schließlich Fangbetriebe bei der Durchsetzung von Best Practices unterstützt werden.

17 Akzente Foto: istock

18 18 Nachhaltigkeit 1. Mit dem Flottenausbau gehen weltweit die Fischbestände zurück und bewirken einen dramatischen Rückgang der Produktivität Entwicklung der weltweiten Fischbestände in Prozent Flottenproduktivität Fanggröße pro Kapazitätseinheit Flottenkapazität 0 10 Kollabiert Index 1,8 Index 3, Überfischt Maximal befischt 1,6 1,4 1,2 1,0 3,0 2,5 2,0 60 0,8 1,5 70 0,6 1,0 80 0,4 90 0,2 0,5 Ungefährdet Vergleichbare Nachhaltigkeitsstandards entwickeln aus effektiv gemanagten Beständen stammt und dass das Ökosystem durch die Aktivitäten des betreffenden gehört inzwischen zu den bekannteren Qualitätssiegeln. sind es beispielsweise 400. existieren weltweit mehr als 100 Qualitätssiegel für nach- in der Arbeit mit den Fischereibetrieben. Um Licht in den Etikettendschungel zu bringen, haben die Handelsunternehmen und - der globalen Wertschöpfungskette Fisch; unterstützt wird die Initiative im Auftrag der Bundesregierung von rungen an die Qualitätssiegel zu vereinheitlichen und

19 Akzente Unter Berücksichtigung aller gesamtwirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kosten fällt der Wertbeitrag der Fischerei negativ aus Geschätzter Wert der weltweiten Hochseefischerei in Mrd. USD Wert des weltweiten Fangs (Umsatz) 79 Treibstoffkosten 23 Lohnkosten Andere Produktionskosten Operativer Gewinn Berechnung aus Sicht der Fischereiunternehmen Zinsen 11 Nettogewinn 5 Subventionen 27 Umweltschäden 1 Lohnzahlungen 6 23 Berechnung aus Sicht der Gesellschaft Zinszahlungen 11 Wertbeitrag (netto) für die Gesellschaft 4 wertschaffende Branche wird. - monatiger Diskussion mit allen Beteiligten ein voll- - barkeit steht jetzt ein risikobasiertes Rahmen konzept - Konsumenten aufklären und sensibilisieren Fischprodukte aus nachhaltigem Betrieb setzen sich -

20 Nachhaltigkeit 3. Neue Transparenz: Via App erhält der Kunde alle Informationen über die Herkunft des Fischs Wo kommt mein Fisch her und wann ging er ins Netz? Diese Fragen beantwortet die App follow METRO, wenn der Käufer mit seinem Smartphone den Barcode auf dem Kassenzettel scannt. Foto: Metro Notwendig ist es vielmehr, Fangort und Fangmethode Kriterien nachhaltiger Fischerei zu veröffentlichen. der Hierbei kann der Kunde künftig alle wichtigen Daten direkt von den Fischereien und allen Beteiligten der Lieferkette abrufen. Er braucht hierzu lediglich mit der Produkt zu scannen und erhält die Daten zur Herkunft Hinterlegt sind auch weitere Informationen, von der können ihn ebenfalls nutzen. schutzorganisationen sicher noch weitergehende Ansprüche stellen vor allem an die Transparenz und Ehrlichkeit von Nahrungsmittelindustrie und -handel. Weitsichtige Unternehmen bereiten sich jetzt schon darauf vor, auch solche Anforderungen zu erfüllen. Fangbetriebe unterstützen de in weniger entwickelten Ländern erweisen sich hier- etwa Trainings zum schonenden Umgang mit dem Fang nach der Anlandung, geeignete Fangmethoden zum auch Hilfestellung beim Erwerb ökologisch weniger schädlicher Fanggeräte. Die Erfahrung zeigt, dass Nahrungsmittelindustrie und Entwicklungshilfe hierbei eine schlagkräftige Allianz rantenbeziehungen, um die Fischer anzusprechen und sie von den Maßnahmen zu überzeugen; anschließend - auch bei den Fischereibetrieben entwickelter Länder zu, da sie als direkter Kunde wirksam auf nachhaltige Produktion pochen kann. in nachhaltigen und transparenten Lieferketten entwi-

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse Vieles wurde bereits geschrieben, über die Definition und/oder Neugestaltung

Mehr

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11

Inhalt. Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 2 Inhalt Kundenbindung langfristig Erfolge sichern 5 Kundenbindung als Teil Ihrer Unternehmensstrategie 6 Was Kundenorientierung wirklich bedeutet 11 Die Erfolgsfaktoren für Ihre Kundenbindung 17 Diese

Mehr

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter.

Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Mit dem richtigen Impuls kommen Sie weiter. Editorial ERGO Direkt Versicherungen Guten Tag, die Bedeutung von Kooperationen als strategisches Instrument wächst zunehmend. Wir haben mit unseren Partnern

Mehr

Wachstumstreiber Kundenkommunikation Sechs kritische Erfolgsfaktoren

Wachstumstreiber Kundenkommunikation Sechs kritische Erfolgsfaktoren Wachstumstreiber Kundenkommunikation Sechs kritische Erfolgsfaktoren Impressum Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jörg Forthmann Geschäftsführender Gesellschafter

Mehr

CustomerStory. So bringt man sein Markenportfolio erfolgreich an den B2B-Kunden:

CustomerStory. So bringt man sein Markenportfolio erfolgreich an den B2B-Kunden: So bringt man sein Markenportfolio erfolgreich an den B2B-Kunden: Brightpearl-Händler VeloBrands steigert seinen Absatz durch effiziente Order und individuelle KPI-Reports pro B2B-Kunde! Steckbrief Der

Mehr

Business Model Canvas

Business Model Canvas Business Model Canvas Business Model Canvas ist ein strategisches Management Tool, mit dem sich neue und bestehende Geschäftsmodelle visualisieren lassen. Demnach setzt sich ein Geschäftsmodell aus neun

Mehr

Erfolgsfaktoren der Handelslogistik. Ergebnisse der BVL-Studie Logistik im Handel Strukturen, Erfolgsfaktoren, Trends

Erfolgsfaktoren der Handelslogistik. Ergebnisse der BVL-Studie Logistik im Handel Strukturen, Erfolgsfaktoren, Trends Erfolgsfaktoren der Handelslogistik Ergebnisse der BVL-Studie Logistik im Handel Strukturen, Erfolgsfaktoren, Trends Die Studie Logistik im Handel Inhalte der Studie: Landkarte des deutschen Handels Bedeutung

Mehr

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f.

Einkaufen im Internet. Lektion 5 in Themen neu 3, nach Übung 10. Benutzen Sie die Homepage von: http://www.firstsurf.de/klietm9950_f. Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie formulieren Ihre Vermutungen und Meinungen. Was machen Sie? Sie erklären Wörter und Ausdrücke und beurteilen Aussagen. Einkaufen im Internet Lektion 5 in Themen neu

Mehr

Lassen Sie sich entdecken!

Lassen Sie sich entdecken! Digital Marketing Agentur für B2B Unternehmen EXPERTISE ONLINE MARKETING IM B2B Lassen Sie sich entdecken! EINE GANZHEITLICHE ONLINE MARKETING STRATEGIE BRINGT SIE NACHHALTIG IN DEN FOKUS IHRER ZIELKUNDEN.

Mehr

Social-CRM (SCRM) im Überblick

Social-CRM (SCRM) im Überblick Social-CRM (SCRM) im Überblick In der heutigen Zeit ist es kaum vorstellbar ohne Kommunikationsplattformen wie Facebook, Google, Twitter und LinkedIn auszukommen. Dies betrifft nicht nur Privatpersonen

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa

Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa Mobile-Money-Studie Daten und Fakten Europa Überblick Studie Größe gesamte Stichprobe: 12.015 Märkte: 6 Länder Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Polen, und Spanien Untersuchungszeitraum:

Mehr

Dem Kunden auf der Spur Die Zusammenfassung der think:act Study von Roland Berger Strategy Consultants*

Dem Kunden auf der Spur Die Zusammenfassung der think:act Study von Roland Berger Strategy Consultants* R Dem Kunden auf der Spur Die Zusammenfassung der think:act Study von Roland Berger Strategy Consultants* *Quelle: Roland Berger Strategy Consultants und ECE: Dem Kunden auf der Spur - Wie wir in einer

Mehr

Employer Branding: Ist es wirklich Liebe?

Employer Branding: Ist es wirklich Liebe? https://klardenker.kpmg.de/employer-branding-ist-es-wirklich-liebe/ Employer Branding: Ist es wirklich Liebe? KEYFACTS - Nachwuchs nicht nur an Karriere interessiert - Markenpolitik spielt Rolle im Recruiting

Mehr

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management:

ZIELE erreichen WERTSTROM. IDEEN entwickeln. KULTUR leben. optimieren. KVP und Lean Management: KVP und Lean Management: Damit machen wir Ihre Prozesse robuster, schneller und kostengünstiger. ZIELE erreichen WERTSTROM optimieren IDEEN entwickeln KULTUR leben 1 Lean Management Teil 1: Das Geheimnis

Mehr

DIGITALKONSULAT010100100101001000100100100101101001011001011001DK. Unsere Leistungen

DIGITALKONSULAT010100100101001000100100100101101001011001011001DK. Unsere Leistungen Unsere Leistungen 1 Beratung / Konzeption / Umsetzung Wie können Sie Ihr Unternehmen, Ihre Produkte oder Dienstleistungen auf den digitalen Plattformen zeitgemäß präsentieren und positionieren? Das Digitalkonsulat

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

Geld verdienen als Affiliate

Geld verdienen als Affiliate Geld verdienen als Affiliate Wie Sie Top-Provisionen mit dieser revolutionären und doch sehr einfachen Marketing-Methode erhalten! So starten Sie Ihr Business richtig! Eine Einführung in Affiliate-Marketing

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Wie kann Ihr Unternehmen von Leadership Branding profitieren?

Wie kann Ihr Unternehmen von Leadership Branding profitieren? Wie kann Ihr Unternehmen von Leadership Branding profitieren? Durch Leadership Branding stärken sich Marke und Führung gegenseitig. Das kann viele Vorteile haben und mehrfachen Nutzen stiften. Welches

Mehr

Wachstumspotenzial bei Banken durch individuelle Beratung

Wachstumspotenzial bei Banken durch individuelle Beratung Presse-Information Ansprechpartnerin: Dipl.Ök. Birgit Bruns BBCommunications Elisabethstr. 40 40217 Düsseldorf Fon +49 (0)211 248 67 37 Mobil +49 (0)171 225 44 74 Mail bruns@bbcommunications.de Home www.bbcommunications.de

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Die integrierte Zeiterfassung. Das innovative Softwarekonzept

Die integrierte Zeiterfassung. Das innovative Softwarekonzept Die integrierte Zeiterfassung Das innovative Softwarekonzept projekt - ein komplexes Programm mit Zusatzmodulen, die einzeln oder in ihrer individuellen Zusammenstellung, die gesamte Abwicklung in Ihrem

Mehr

Digitale City-Initiativen und Online-Plattformen für den regionalen und stationären Handel in der Ingolstädter Innenstadt

Digitale City-Initiativen und Online-Plattformen für den regionalen und stationären Handel in der Ingolstädter Innenstadt Liebe Gewerbetreibende in der Ingolstädter Innenstadt, beim letzten Stammtisch von IN-City zum Thema digitale City-Initiativen wurde intensiv über den Wandel des Konsumentenverhaltens und des Handels durch

Mehr

Social Media Ranking

Social Media Ranking Social Media Ranking Social Media ist im Tourismus und bei Seilbahnbetrieben als zentraler Kommunikations- und Servicekanal nicht mehr wegzudenken. Für Urlauber und Einheimische bietet Social Media vor,

Mehr

Erfolgreiche Maßnahmen für Ihr Reputationsmanagement

Erfolgreiche Maßnahmen für Ihr Reputationsmanagement Erfolgreiche Maßnahmen für Ihr Reputationsmanagement Roland Ballacchino Es dauert zwanzig Jahre, sich eine Reputation zu erwerben und fünf Minuten, sie zu verlieren. Wenn man das im Auge behält, handelt

Mehr

4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings!

4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings! 4 Ideen zur Verbesserung des E-Mail-Marketings! Quelle: www.rohinie.eu E-Mail-Kampagnen können zu den wirksamsten Werkzeugen im Marketing-Arsenal gehören. Allerdings können sie genauso gut die Quelle großer

Mehr

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Überzeugung Ulrich Vieweg Verkaufs- & Erfolgstraining hat sich seit Jahren am Markt etabliert und

Mehr

Kunden erfolgreich gewinnen.

Kunden erfolgreich gewinnen. Strategieagentur www.-hannover.de Kunden erfolgreich gewinnen. Praktische Lösungen für kleine und mittlere Unternehmen. Der innovative Weg, Kunden zu begeistern. Verschaffen Sie sich klare Wettbewerbsvorteile

Mehr

Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO) Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO) Mit der stetig voranschreitenden Veränderung des World Wide Web haben sich vor allem auch das Surfverhalten der User und deren Einfluss stark verändert. Täglich

Mehr

Kundenbegeisterung für KMU - Gewerbeverband BS. Katharina Büeler Touchpoint Manager SBB AG 3. September 2015

Kundenbegeisterung für KMU - Gewerbeverband BS. Katharina Büeler Touchpoint Manager SBB AG 3. September 2015 Kundenbegeisterung für KMU - Gewerbeverband BS Katharina Büeler Touchpoint Manager SBB AG 3. September 2015 Berufliche Stationen auf dem Weg zum Touchpoint Manager 2 Weshalb sind Sie heute hier? Was ist

Mehr

Tech-Clarity Perspective: Best Practices für die Konstruktionsdatenverwaltung

Tech-Clarity Perspective: Best Practices für die Konstruktionsdatenverwaltung Tech-Clarity Perspective: Best Practices für die Konstruktionsdatenverwaltung Wie effektive Datenmanagement- Grundlagen die Entwicklung erstklassiger Produkte ermöglichen Tech-Clarity, Inc. 2012 Inhalt

Mehr

Engineering Kompetenz ist ein Versprechen.

Engineering Kompetenz ist ein Versprechen. Engineering Kompetenz ist ein Versprechen. In der modernen Zerspanung geht es um mehr als Drehen, Fräsen, Bohren und Gewinden. Perfektion und Präzision sind nur noch Grundvoraussetzung für Ihren Erfolg.

Mehr

IT-Trends im Handel 2013. Investitionen, Projekte und Technologien

IT-Trends im Handel 2013. Investitionen, Projekte und Technologien IT-Trends im Handel 2013 Investitionen, Projekte und Technologien Forschung Kongresse Medien Messen Inhalt 5 Vorwort Erhebungsmethode Verwendete Begriffe Struktur des Untersuchungspanels Wirtschaftliche

Mehr

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?

Agile Enterprise Development. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Agile Enterprise Development Sind Sie bereit für den nächsten Schritt? Steigern Sie noch immer die Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens alleine durch Kostensenkung? Im Projektportfolio steckt das Potenzial

Mehr

E-Commerce & Logistik. Seit September 2011 FSC-zertifiziert!

E-Commerce & Logistik. Seit September 2011 FSC-zertifiziert! E-Commerce & Logistik Seit September 2011 FSC-zertifiziert! Das Internet bietet Ihnen nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen. Gleichzeitig aber nehmen die Herausforderungen

Mehr

Locafox! Online finden. Im Geschäft kaufen.

Locafox! Online finden. Im Geschäft kaufen. Locafox! Online finden. Im Geschäft kaufen. ! 41 Prozent! aller Konsumenten informieren sich zunächst online, bevor sie stationär kaufen.! (ROPO: Research Online, Purchase Offline)*! *Quelle: GfK ROPO-Studie,

Mehr

Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben. BVW GmbH: Partner des Bundes-Versorgungs-Werk der Wirtschaft und der Selbständigen e.v.

Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben. BVW GmbH: Partner des Bundes-Versorgungs-Werk der Wirtschaft und der Selbständigen e.v. Der Investitionsoptimierer Vorgestellt von Hans-Dieter Stubben BVW GmbH: Partner des Bundes-Versorgungs-Werk der Wirtschaft und der Selbständigen e.v. Der Investitionsoptimierer ist die Antwort an die

Mehr

Präsenz im Netz: Mit welchen Konzepten führen Händler die Kunden über digitale Kanäle erfolgreich an den POS? Jens Brechmann 42DIGITAL GmbH

Präsenz im Netz: Mit welchen Konzepten führen Händler die Kunden über digitale Kanäle erfolgreich an den POS? Jens Brechmann 42DIGITAL GmbH Präsenz im Netz: Mit welchen Konzepten führen Händler die Kunden über digitale Kanäle erfolgreich an den POS? Jens Brechmann 42DIGITAL GmbH Aussitzen funktioniert nicht! Handelsunternehmen tun gut daran,

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen!

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! www.wee24.de. info@wee24.de. 08382 / 6040561 1 Experten sprechen Ihre Sprache. 2 Unternehmenswebseiten

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

Pressemitteilung 60 /2014

Pressemitteilung 60 /2014 Pressemitteilung 60 /2014 Gutes tun für immer und ewig Die Stiftung Augen heilen-dr. Buchczik Stiftung engagiert sich für Menschen in der 3. Welt Paderborn / Detmold, 18. Dezember 2014 Eine Stiftung zu

Mehr

We create chemistry. Unsere Unternehmensstrategie

We create chemistry. Unsere Unternehmensstrategie We create chemistry Unsere Unternehmensstrategie Der Weg der BASF Seit Gründung der BASF im Jahr 1865 hat sich unser Unternehmen ständig weiterentwickelt, um Antworten auf globale Veränderungen zu geben.

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Pressekonferenz Geschäftsjahr 2009 zweites Quartal Barbara Kux Mitglied des Vorstands, Siemens AG Berlin, 29. April 2009

Pressekonferenz Geschäftsjahr 2009 zweites Quartal Barbara Kux Mitglied des Vorstands, Siemens AG Berlin, 29. April 2009 Pressekonferenz Geschäftsjahr 2009 zweites Quartal Barbara Kux Mitglied des Vorstands, Berlin, 29. April 2009 Es gilt das gesprochene Wort! Bei unserem Programm zur Optimierung unseres Einkaufs haben wir

Mehr

Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile

Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile TÜV SÜD Management Service GmbH Durch ständige Verbesserung unserer Dienstleistungsqualität wollen wir optimale Kundenzufriedenheit erreichen

Mehr

Konzentration auf das. Wesentliche.

Konzentration auf das. Wesentliche. Konzentration auf das Wesentliche. Machen Sie Ihre Kanzleiarbeit effizienter. 2 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die Grundlagen Ihres Erfolges als Rechtsanwalt sind Ihre Expertise und Ihre Mandantenorientierung.

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen www.girocard.eu Management Summary EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Management Summary August 2014 Seite 1 / 6 EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen Der Trend geht hin zum bargeldlosen

Mehr

Vertrauen in Banken. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage. PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG. Partner der Befragung

Vertrauen in Banken. Bevölkerungsrepräsentative Umfrage. PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG. Partner der Befragung Vertrauen in Banken Bevölkerungsrepräsentative Umfrage PUTZ & PARTNER Unternehmensberatung AG Partner der Befragung Telefon: +49 (0)40 35 08 14-0 Gertrudenstraße 2, 20095 Hamburg Telefax: Seite 0 +49 (0)40

Mehr

Sicher auf Erfolgskurs. Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich

Sicher auf Erfolgskurs. Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich Sicher auf Erfolgskurs Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich Leistungsübersicht Der neue Treuhand-IBV eines der besten Instrumente für Ihre Unternehmensführung Weil Sie jetzt ganz leicht den Überblick behalten

Mehr

Medienmitteilung. *** Sperrfrist: 4. März 2016, 00.00 Uhr ***

Medienmitteilung. *** Sperrfrist: 4. März 2016, 00.00 Uhr *** Medienmitteilung *** Sperrfrist: 4. März 2016, 00.00 Uhr *** 4. März 2016 Patrick Kessler Präsident VSV ASVAD +41 58 310 07 17 info@vsv.ch Thomas Hochreutener Direktor Handel +41 41 632 93 64 thomas.hochreutener@gfk.com

Mehr

10 Thesen zu den Vorträgen von Stefan Dietz

10 Thesen zu den Vorträgen von Stefan Dietz Führung entscheidet Strahlende Mitarbeiter in gut geführten Unternehmen 10 Thesen zu den Vorträgen von Stefan Dietz entra, Falkensteiner Weg 3, 67722 Winnweiler, www.entra.de Seite 1 Jeder hat die Mitarbeiter,

Mehr

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 0 Seite 0 von 20 03.02.2015 1 Ergebnisse der BSO Studie: Trends und Innovationen im Business Performance Management (BPM) bessere Steuerung des Geschäfts durch BPM. Bei dieser BSO Studie wurden 175 CEOs,

Mehr

Jetzt noch erfolgreicher unterwegs. Dank der Conti360 Fleet Services.

Jetzt noch erfolgreicher unterwegs. Dank der Conti360 Fleet Services. Jetzt noch erfolgreicher unterwegs. Dank der Conti360 Fleet Services. Von Continental gibt es jetzt etwas Neues. Die Conti360 Fleet Services: ein Rundum-Service, der Kosten senkt. Mit den Conti360 Fleet

Mehr

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co?

Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Microsoft (Dynamics) CRM 2020: Wie verändern sich Markt, Eco-System und Anwendungsszenarien nach Cloud & Co? Name: Roland Pleli Funktion/Bereich: Geschäftsführung / Prod. Mgmt. Organisation: enovation

Mehr

Deckblatt. Statistik zur Nutzung von Aktiven Kommunikationsmodulen. von Antonio Seiler Auszubildender im 2. Lehrjahr

Deckblatt. Statistik zur Nutzung von Aktiven Kommunikationsmodulen. von Antonio Seiler Auszubildender im 2. Lehrjahr Statistik zur Nutzung von Aktiven Kommunikationsmodulen Deckblatt (Ausschnitt aus der Projektarbeit: Erfolgreich präsentieren ) von Antonio Seiler Auszubildender im 2. Lehrjahr 28 by P!VENT / Antonio Seiler

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Feedback in Echtzeit. Social Media Monitoring Services von Infopaq. SOCIAL MEDIA

Feedback in Echtzeit. Social Media Monitoring Services von Infopaq. SOCIAL MEDIA MEDIENBEOBACHTUNG MEDIENANALYSE PRESSESPIEGELLÖSUNGEN Feedback in Echtzeit. Social Media Monitoring Services von Infopaq. SOCIAL MEDIA Risiken kennen, Chancen nutzen. So profitiert Ihr Unternehmen von

Mehr

Telenet SocialCom. verbindet Sie mit Social Media.

Telenet SocialCom. verbindet Sie mit Social Media. Telenet SocialCom verbindet Sie mit Social Media. (Titelseite des Vortrags: Kurze Begrüßung bzw. Überleitung von einem anderen Thema. Die Einleitung folgt ab der nächsten Seite...) Ein Kunde ruft an...

Mehr

Die Zeit ist reif. Für eine intelligente Agentursoftware.

Die Zeit ist reif. Für eine intelligente Agentursoftware. Die Zeit ist reif. Für eine intelligente Agentursoftware. QuoJob. More Time. For real Business. Einfach. Effektiv. Modular. QuoJob ist die browserbasierte Lösung für alle, die mehr von einer Agentursoftware

Mehr

Affiliate Marketing Schnellstart Seite 1

Affiliate Marketing Schnellstart Seite 1 Affiliate Marketing Schnellstart Seite 1 Inhaltsangabe Einführung...3 Gewinnbringende Nischen auswählen...4 Brainstorming...4 Mögliche Profitabilität prüfen...6 Stichwortsuche...7 Traffic und Marketing...9

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Mittelstandsbeteiligungen

Mittelstandsbeteiligungen Unser Ziel ist ein breit aufgestelltes Unternehmensportfolio, das langfristig erfolgreich von der nächsten Generation weitergeführt wird. Wir investieren in mittelständische Betriebe, an die wir glauben

Mehr

Arbeitshilfen Messecontrolling Wie geht denn das?

Arbeitshilfen Messecontrolling Wie geht denn das? Messecontrolling Wie geht denn das? In meiner Praxis als Unternehmensberater für Marketing und Vertrieb hat sich über viele Jahre gezeigt, dass die Kunden oftmals Schwierigkeiten haben, ein eigenes Messecontrolling

Mehr

Fundservice konsequent im Internet: 2011 I Westernacher I Alle Rechte vorbehalten. I www.westernacher.com

Fundservice konsequent im Internet: 2011 I Westernacher I Alle Rechte vorbehalten. I www.westernacher.com Fundservice konsequent im Internet: warum? und wie? 2011 I Westernacher I Alle Rechte vorbehalten. I www.westernacher.com elfregi-mv Fundservice im Internet Warum Fundservice im Internet? Was ist Pflicht

Mehr

Strategie. Ihre unternehmerischen Ziele bestimmen unsere Konzepte

Strategie. Ihre unternehmerischen Ziele bestimmen unsere Konzepte Strategie Ihre unternehmerischen Ziele bestimmen unsere Konzepte Strategie Ihre unternehmerischen Ziele bestimmen unsere Konzepte Sie wollen mehr als einfach nur dabei sein? Sie wollen Kunden gewinnen

Mehr

Application Lifecycle Management als strategischer Innovationsmotor für den CIO

Application Lifecycle Management als strategischer Innovationsmotor für den CIO Application Lifecycle Management als strategischer Innovationsmotor für den CIO Von David Chappell Gefördert durch die Microsoft Corporation 2010 Chappell & Associates David Chappell: Application Lifecycle

Mehr

Roche Diagnostics Service Oft sind es die kleinen Dinge, die Großes bewegen

Roche Diagnostics Service Oft sind es die kleinen Dinge, die Großes bewegen Roche Diagnostics Service Oft sind es die kleinen Dinge, die Großes bewegen 2 Was wir glauben Roche ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Diagnostik. Wir konzentrieren uns darauf, medizinisch

Mehr

Marketingmaßnahmen effektiv gestalten

Marketingmaßnahmen effektiv gestalten Marketingmaßnahmen effektiv gestalten WARUM KREATIVE LEISTUNG UND TECHNISCHE KOMPETENZ ZUSAMMENGEHÖREN Dr. Maik-Henrik Teichmann Director Consulting E-Mail: presseservice@cocomore.com Um digitale Marketingmaßnahmen

Mehr

Was beinhaltet ein Qualitätsmanagementsystem (QM- System)?

Was beinhaltet ein Qualitätsmanagementsystem (QM- System)? Was ist DIN EN ISO 9000? Die DIN EN ISO 9000, 9001, 9004 (kurz ISO 9000) ist eine weltweit gültige Norm. Diese Norm gibt Mindeststandards vor, nach denen die Abläufe in einem Unternehmen zu gestalten sind,

Mehr

DIGITALISIERUNG DES POINT OF SALES 1 COPYRIGHT 2014 DEMANDWARE, INC

DIGITALISIERUNG DES POINT OF SALES 1 COPYRIGHT 2014 DEMANDWARE, INC DIGITALISIERUNG DES POINT OF SALES 1 COPYRIGHT 2014 DEMANDWARE, INC LARS RABE Director European Retail Practice >200 Kunden >820 Seiten 2 COPYRIGHT 2014 DEMANDWARE, INC GESCHLECHTS- UND ALTERSVERTEILUNG

Mehr

Lokalisierung von Menschen und Objekten am POS / POI Online Mobile Lokal Umfrage zur Akzeptanz von Benachrichtigungen am Standort

Lokalisierung von Menschen und Objekten am POS / POI Online Mobile Lokal Umfrage zur Akzeptanz von Benachrichtigungen am Standort Lokalisierung von Menschen und Objekten am POS / POI Online Mobile Lokal Umfrage zur Akzeptanz von Benachrichtigungen am Standort 24. September 2015 Der mündige App-Nutzer LBMA-Umfrage zur Akzeptanz von

Mehr

ENERGIE EFFIZIENZ EXPERTEN NEHMEN SIE IHRE STROMVERSORGUNG IN DIE EIGENE HAND!

ENERGIE EFFIZIENZ EXPERTEN NEHMEN SIE IHRE STROMVERSORGUNG IN DIE EIGENE HAND! ENERGIE EFFIZIENZ EXPERTEN NEHMEN SIE IHRE STROMVERSORGUNG IN DIE EIGENE HAND! SIE WOLLEN UNABHÄNGIGER SEIN? RESSOURCEN SPAREN UND DIE PERSÖNLICHE ENERGIEZUKUNFT SICHERN, ABER WIE? Mit Solarspeicherlösungen

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

INDUSTRIE- UND PRODUKTIONSLOGISTIK VERSTEHEN VERTRAUEN VERANTWORTEN

INDUSTRIE- UND PRODUKTIONSLOGISTIK VERSTEHEN VERTRAUEN VERANTWORTEN INDUSTRIE- UND PRODUKTIONSLOGISTIK VERSTEHEN VERTRAUEN VERANTWORTEN hören 02. 03 Um Ihre logistischen Probleme zu erfahren, hören wir Ihnen aufmerksam zu. Jedes Unternehmen hat seine individuellen Besonderheiten,

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Hallo! Social Media in der praktischen Anwendung 11.07.2014. Warum macht man was und vor allem: wie? Osnabrück, den 07. Juli 2014.

Hallo! Social Media in der praktischen Anwendung 11.07.2014. Warum macht man was und vor allem: wie? Osnabrück, den 07. Juli 2014. Social Media in der praktischen Anwendung Warum macht man was und vor allem: wie? Osnabrück, den 07. Juli 2014 Julius Hoyer Hallo! 09. Juli 2014 ebusiness-lotse Osnabrück 2 1 ebusiness Lotse Osnabrück

Mehr

Revolutionäres Stammkunden-Service für Restaurants

Revolutionäres Stammkunden-Service für Restaurants Revolutionäres Stammkunden-Service für Restaurants www.tapdine.com Die Stammkunden-Philosophie Restaurants, Cafes und Wirte brauchen für Ihre Gäste ein optimales Kunden-Service, vor allem auch außerhalb

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

EINBLICKE FÜR KMU-KUNDEN

EINBLICKE FÜR KMU-KUNDEN TWITTER + RESEARCHNOW business.twitter.com @TwitterAdsDACH METHODOLOGIE Wir haben eine 10-minütige Umfrage unter 500 Befragten durchgeführt, die... in Deutschland, Österreich oder der Schweiz wohnen**

Mehr

Umsatzsteigerungsprogramm zur Ausschöpfung des vollen Potenzials Ihres Kundenstamms

Umsatzsteigerungsprogramm zur Ausschöpfung des vollen Potenzials Ihres Kundenstamms CUSTOMER REVENUE MAX Umsatzsteigerungsprogramm zur Ausschöpfung des vollen Potenzials Ihres Kundenstamms Organisches Wachstum im Handel ist Detailarbeit. Unsere Methodik hilft Ihnen, Ihr Geschäft umgehend

Mehr

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der öffentliche Einkaufskorb soll nach dem Willen der Bundesregierung

Mehr

Optimaler Kundenservice

Optimaler Kundenservice Kontakt Agie Charmilles GmbH Steinbeisstrasse 22-24 DE-73614 Schorndorf, Germany Tel. +49 (0)7181 926 0 Fax +49 (0)7181 926 190 Email info@de.gfac.com Website www.gfac.com/de Optimaler Kundenservice Achieve

Mehr

Wie Sie eine Liste aufbauen von der Sie für immer leben. Der E-Mail-Marketing. Was der Kurs behandelt, wie er funktioniert und wie Sie ihn erhalten

Wie Sie eine Liste aufbauen von der Sie für immer leben. Der E-Mail-Marketing. Was der Kurs behandelt, wie er funktioniert und wie Sie ihn erhalten Wie Sie eine Liste aufbauen von der Sie für immer leben können Der E-Mail-Marketing..Master Kurs enthüllt Was der Kurs behandelt, wie er funktioniert und wie Sie ihn erhalten Update Ich biete den Kurs

Mehr

Wie oft soll ich essen?

Wie oft soll ich essen? Wie oft soll ich essen? Wie sollen Sie sich als Diabetiker am besten ernähren? Gesunde Ernährung für Menschen mit Diabetes unterscheidet sich nicht von gesunder Ernährung für andere Menschen. Es gibt nichts,

Mehr