Das Magazin zum Lesen und Handeln. Mai 2/2017. Landwirtschaft in Frauenhand. Seite 3. Frauen am Ende der Produktionskette.

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1 Das Magazin zum Lesen und Handeln Mai 2/2017 Landwirtschaft in Frauenhand Seite 3 Frauen am Ende der Produktionskette Seiten 4 5

2 Editorial 2 Liebe Leserin, lieber Leser Weltweit sind Frauen das Rückgrat der Gesellschaft. Sie kümmern sich um die Kinder, um den Haushalt, um Kranke und Schwache. Sie kümmern sich um die Zubereitung der Nahrung und im Süden gar um deren Anbau. Auch im Erwerbsalltag werden Pflege- und Betreuungsberufe meist von Frauen ausgeübt. Die fehlende Anerkennung dieser Arbeiten stehen in keinem Verhältnis zu ihrer Wichtigkeit. Die unterschiedliche Wertschätzung wurzelt in der jahrhundertealten Diskriminierung von Frauen. Es ist noch nicht lange her, dass Frauen den Männern rechtlich unterstellt und ökonomisch von ihnen abhängig waren. Die aktuellen Verhältnisse zeigen, dass Frauen und ihre Leistungen noch immer als weniger wertvoll angesehen werden. Brot für alle engagiert sich für mehr Gerechtigkeit nicht nur zwischen Norden und Süden, sondern auch zwischen Männern und Frauen. Wir unterstützen Initiativen und Bewegungen, in denen Frauen gestärkt und neue Rollenverteilungen etabliert werden. Denn damit gewinnen nicht nur die Frauen, sondern die Gesellschaft als Ganzes. Bernard DuPasquier, Geschäftsleiter Brot für alle INHALT KLIMAWANDEL Die Klimabürde Seite 6 INTERVIEW «Im Norden wie im Süden sind die Männer die Grundeigentümer» Seite 7 MENSCHEN IN AKTION Ein Herz für die, die sonst durch die Maschen fallen Seite 10 Impressum: Herausgeberinnen: Brot für alle 2017 Chefredaktion: Pascale Schnyder (pst) Redaktion: Tiziana Conti (ct), Colette Kalt (cv), Daniel Tillmanns (dt) Gestaltung, Layout und Realisation: Crafft Kommunikation, Zürich Bildbearbeitung: Schellenberg Druck AG, Pfäffikon Druck: Druckerei Kyburz AG, Dielsdorf Auflage: de / 7022 fr Erscheinung: Viermal jährlich Preis: CHF 5. pro Spender/in werden für das Abonnement verwendet Kontakte: Brot für alle, perspektiven@bfa-ppp.ch, , Foto: Patrik Kummer Titelbild: Gut beladenes Motorrad auf den Philippinen. Foto: Christoph Wider

3 Mali 3 Zu den Hauptaktivitäten der Cofersa gehören der Direktverkauf der Produkte, die Bündelung der Ressourcen sowie Bildung und Austausch unter den Bäuerinnen in den Dörfern. Mit gegenseitiger Unterstützung erweitern die Frauen ihr Wissen und fördern ihre Selbstständigkeit. «Vorher durften wir vor den Männern nicht das Wort ergreifen. Jetzt wagen immer mehr Frauen es, sich zu äussern und vor dem Dorf rat oder an Vorträgen für ihre Sache einzustehen. Auch in ihren Familien erfahren sie Solidarität und Anerkennung für ihr Engagement bei Cofersa», sagt Alimata Traoré, Präsidentin der Cofersa. Alimata Traoré, Präsidentin der Cofersa, an der von Brot für alle unterstützten Karavane für Landund Wasserrechte im April Landwirtschaft in Frauenhand In Mali haben sich Bäuerinnen zu einer Genossenschaft zusammengeschlossen. Wo einst Männer das Sagen hatten, bestimmen sie heute selber, wie angebaut und verkauft wird. Der Erfolg gibt ihnen recht. In Ostafrika liegt die Ernährung der Bevölkerung hauptsächlich in den Händen von bäuerlichen Familienbetrieben oder noch konkreter in den Händen der Bäuerinnen. Denn von der Bodenbearbeitung über die Pflege der Pflanzen bis hin zu Lagerung und Transport der Nahrungsmittel werden alle Arbeiten fast ausschliesslich von Frauen ausgeführt. Trotzdem gehört der Boden kaum je einer Frau, sondern ist wie auch die Entscheidungshoheit über den Erlös der verkauften Produkte fest in Männerhand. Und auch in den patriarchal geprägten Dorfstrukturen haben die Frauen keine Mitsprache. Diese Umstände und die Überzeugung, dass Frauen einen wichtigen Impuls für die landwirtschaftliche Entwicklung bringen können, hat eine Gruppe von Frauen in Mali dazu bewogen, die «Konvergenz der Frauen für Ernährungssouveränität» kurz Cofersa zu gründen. Ziel dieser bäuerlichen Genossenschaft ist es, die Wirtschaftskraft der beteiligten Frauen sowie deren sozialen und politischen Status zu stärken. Dazu ist die Cofersa auch Teil der von Brot für alle unterstützen westafrikanischen «Konvergenz für Wasser- und Landrechte», die sich gegen Land- und Watergrabbing wehrt. Eine Erfolgsgeschichte Heute hat die Cofersa die gesamte Produktionskette von den Gerätschaften über das Saatgut bis hin zum Boden in ihrer Hand. Nach Verhandlungen mit den lokalen Behörden und den Dorfgemeinschaften haben die Frauen 1346 Hektaren privates und 50 Hektaren Gemeinschaftsland zur Bearbeitung erhalten. Durch ihr Direktverkaufsnetz kann die Cofersa ihren 4000 Mitgliedern in 40 Kooperativen stabile und faire Preise garantieren. Und es wurde ein Zentrum für Ausbildung und Lagerung von Saatgut errichtet. «In Afrika waren schon immer die Frauen die Hüterinnen des Saatgutes. Wir führen diese Tradition weiter, denn sie ist der Schlüssel für die Ernährungssouveränität», erklärt Alimata. Das Landwirtschaftsmodell der Cofersa ist eine Erfolgsgeschichte. Und es ist der lebendige Beweis dafür, dass wirtschaftliche Entwicklung unter Berücksichtigung von Menschenrechten, Agrarökologie und Ernährungssouveränität möglich ist. Maryline Bisillat Foto: Agence Mediaprod

4 Bangladesch 46 4 Frauen am Ende der Produktionskette Diskriminierung, Unterdrückung und sexuelle Belästigung von Frauen sind in der Textilindustrie weitverbreitet. Die Fair Wear Foundation (FWF), Partnerorganisation von Brot für alle, kämpft gezielt dagegen an. Die meisten Kleider werden heute in Billiglohnländern wie China, Indien oder Bangladesch hergestellt mehrheitlich von Frauen. Der Grossteil der rund 55 Millionen Näherinnen ist jung, unverheiratet, wenig gebildet und stammt aus ländlichen Gebieten. Die Arbeit in der Textilindustrie ist für sie eine der wenigen Möglichkeiten überhaupt, wirtschaftlich auf eigenen Beinen zu stehen und ihre Familien zu Hause zu unterstützen. Mit Emanzipation hat das Ganze allerdings wenig zu tun: Weibliche Angestellte sind fast ausschliesslich auf der untersten Hierarchiestufe der Fabriken anzutreffen, wo sie bis zu 16 Stunden am Tag arbeiten müssen. Oft erhalten sie tiefere Löhne als ihre männlichen Kollegen und leiden unter Einschüchterung oder gar sexueller Belästigung durch Mitarbeiter und Vorgesetzte. Auch der gesetzlich verankerte Mutterschutz wird von den Fabriken oft nicht beachtet. «In den Fabriken, in denen ich bislang gearbeitet habe, wurden wir Frauen behandelt, als ob wir keine mensch lichen Wesen wären. Wir wurden herumkommandiert, angeschrien und betatscht», sagt die 23-jährige Sumi, Näherin aus Bangladesh. Es braucht einen Kulturwandel «Diskriminierung und Belästigung von Frauen ist in der Textilindustrie leider weitverbreitet», bestätigt Shatil Ara, Koordinatorin bei der Fair Wear Foundation in Bangladesch. Die 1999 in Holland gegründete Stiftung hat zum Ziel, die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie zu verbessern. Die FWF engagiert sich gezielt für die Verbesserung der Arbeitssituation von Frauen. So werden in den Zulieferbetrieben bekannter Kleiderhersteller Kurse für Arbeiterinnen, Führungskräfte und Vorgesetzte durchgeführt. Die Teilnehmenden werden über die Rechte der Arbeiterinnen informiert, und es wird dafür sensibilisiert, wie sexuelle Gewalt, Belästigung und Beschimpfung in Unternehmen verhindert werden können. Weiter hat die FWF ein Online Schulungstool entwickelt, das sich an die Führungsverantwortlichen richtet. Anhand konkreter Beispiele werden sie für frauenspezifische Probleme aufmerksam sensibilisiert und lernen Lösungen kennen. Ein tatsächlicher Kulturwandel ist jedoch nur möglich, wenn die Stellung der Frauen in den Unternehmen gestärkt wird. Denn bislang sind die Führungspositionen noch immer von Männern dominiert. «Wenn Frauen von Arbeitskollegen belästigt werden, haben sie Angst, ihrem Vorgesetzten davon zu erzählen, denn diese ergreifen sofort Partei für den Mann», sagt die 20-jährige Mohana. Deshalb hat die FWF damit begonnen, Frauen für die Shatil Ara, Koordinatorin der FWF in Bangladesch, ermutigt die Frauen dazu, sich für ihre Rechte stark zu machen. Arbeit in höheren Funktionen oder als Gewerkschafterinnen auszubilden. Auch Mohana hat gerade eine Ausbildung als Vorarbeiterin abgeschlossen und hält stolz ihr Diplom in der Hand. «Früher dachte ich, nur Männer können Vorarbeiter sein», sagt sie. «Heute weiss ich, dass ich sogar Produktionsleiterin oder Managerin werden kann». Pascale Schnyder Lesen und handeln So helfen wir Brot für alle unterstützt die Fair Wear Foundation, die sich für faire Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie engagiert. So helfen Sie Mit Ihrer Unterstützung lernen Näherinnen ihrer Rechte kennen und verteidigen: PC Foto: Fair Wear Foundation

5 5 In der Region von Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch, werden Kleider für die ganze Welt hergestellt. Mit einem Spiel klärt Shatil Ara die Näherinnen über ihre Rechte auf. In den Textilfabriken sind die Hierarchien klar verteilt: Der Grossteil der Näherinnen sind Frauen, während die Aufsichts- und Managementaufgaben Männersache ist. Bei einem Besuch in einer Textilfabrik spricht Shatil Ara den jungen Näherinnen Mut zu. Ein paar junge Näherinnen essen gemeinsam. Um Kosten zu sparen, teilen sich fast alle die Unterkunft mit anderen. Fotos: Fair Wear Foundation

6 Klimawandel 6 Wenn Wasserholen zum Tagesprojekt wird Die Folgen des Klimawandels sind weltweit spürbar. Doch er betrifft nicht alle gleichermassen und Frauen stärker als Männer. Ob Bangladesch oder Deutschland, Hütte oder Haus, Landwirtschaft oder Industrie: Wie der Klimawandel das eigene Leben beeinflusst, hängt davon ab, wo und wie jemand lebt. Zudem sind Frauen vor allem im Süden stärker betroffen als Männer. Nicht zuletzt, weil sie den Grossteil der Sorge- und Versorgungsarbeit leisten: Sie betreuen Kinder, Kranke und Betagte. Arbeit, die durch den Klimawandel zunimmt: Hitzeperioden belasten vor allem ältere Menschen, Insekten verbreiten Krankheiten wie Denguefieber in in neuen Regionen und längere Trockenzeiten führen dazu, dass die Wasserholen ist in vielen Ländern Frauensache. Die klimabedingte Wasserknappheit hat diese Aufgaben noch zeitintensiver und mühseliger gemacht. Wege zum Wasserholen länger werden. Damit bleibt den Frauen weniger Zeit, um Geld zu verdienen oder sich an politischen Prozessen zu beteiligen, und den Mädchen bleibt weniger Zeit für Schule und Freizeit. Am deutlichsten zu spüren sind die Folgen des Klimawandels in der Landwirtschaft, wo Frauen gerade im Weltsüden die tragende Rolle spielen: «Die Regenzeit ist kürzer geworden und kommt manchmal so spät oder so früh, dass wir die Anbauzeiten nicht mehr planen können», beschreiben Frauen an einem Brot für alle-klimatraining in Fambidzanai, Simbabwe ihre Hauptsorge. Die Folge sind Ernteausfälle und damit weniger Essen oder weniger Einkommen meistens beides. Opfer des Klimaschutzes Skandalös ist, dass im Namen des Klimaschutzes Programme durchgeführt werden, die die Opfer des Klimawandels erneut zu Opfern machen. So in Sierra Leone, wo Bauernfamilien ihr Land für die Agrotreibstoff-Produktion hergeben, oder im Norden Kenias, wo Dorfgemeinschaften Platz für einen Windpark schaffen müssen. Programme, die meist ohne Einbezug der Betroffenen entwickelt werden. Gleichzeitig gelingt es den multinationalen Agrar- und Lebensmittel konzernen, sich immer mehr als Klimaretter zu verkaufen, um von den grossangelegten Klimaschutzprogrammen zu profitieren. Ihre «Lösungen» sind jedoch alter Wein in neuen Schläuchen: ein Landwirtschaftsmodell, das auf noch mehr Chemie, Markt, Kapital und Erdöl basiert und primär Agrarrohstoffe für die globale Fleisch- und Treibstoffproduktion herstellt anstatt Nahrungsmittel für die Bevölkerung. Ein Modell, das Menschen aus der Landwirtschaft verdrängt und die Frauen als Produzentinnen und Ernährerinnen schwächt. Demgegenüber stehen Frauen und Männer, die sich weltweit für biologische Landwirtschaft und lokale Märkte engagieren. Mit biologischer Vielfalt und dem Wissen um ökologische Zusammenhänge machen sie Chemie und Erdöl in der Produktion überflüssig. Vielerorts spielen Frauen dabei eine treibende Rolle. Denn gute Ernährung und Gesundheit werden zu einem zentralen Thema, sobald jemand für die Versorgung von Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen zuständig ist. Zudem ist nach heutigem Stand des Wissens Agrarökologie auch eines der besten Rezepte für den Klimaschutz. Tina Goethe Lesen und handeln So helfen wir In den Klimaworkshops von Brot für alle und ihren Partnerorganisationen entwickeln Betroffene Strategien im Umgang mit dem Klimawandel. An Frauentagen werden ihre Probleme und Bedürfnisse abgeholt. So helfen Sie Vielen Dank für Ihre Unterstützung: PC Foto: Thomas Omondi

7 Interview 7 «Im Norden wie im Süden sind die Männer die Grundeigentümer» Weltweit ist die Stellung der Bäuerinnen wenig anerkannt und rechtlich kaum geschützt. Zudem werden Frauen beim Zugang zu Land, Krediten und Produktionsmitteln benachteiligt. Welche Rolle spielen Frauen heute in der Schweizer Landwirtschaft? Die Schweizer Bäuerin von heute hilft auf dem Hof mit, ist für den Haushalt zuständig und oft auch für administrative Aufgaben. Ausserdem stellen wir fest, dass sie immer häufiger noch einer bezahlten Arbeit ausser Haus nachgeht. Dieses zusätzliche Einkommen ist sehr wichtig für die landwirtschaftlichen Betriebe, die finanziell stark unter Druck sind. Die Tage sind lang und Ferien selten, vor allem, wenn auch Vieh betreut werden muss. Welche Stellung hat die Bäuerin in der Schweiz? Es ist fast immer der Mann, der den Betrieb führt und dem Land und Gebäude gehören. Der rechtliche Status der Bäuerin ist schlecht geschützt. In den meisten Fällen ist sie eine Mitarbeiterin ohne Lohn. Lässt sich das Paar scheiden oder stirbt ihr Partner, ist sie kaum geschützt und findet sich ausserhalb des Sozialversicherungsnetzes wieder. Das Einkommen, das sie auf das gemeinsame Konto einbezahlt hat, lässt sich schwer nachweisen, Valentina Hemmeler Maïga ist Agraringenieurin und seit 2006 Gewerkschaftssekretärin von Uniterre. Ziel der 1951 gegründeten Bauernorganisation ist die Förderung einer bäuerlichen Landwirtschaft, die lokal verankert und rentabel ist. Uniterre engagiert sich für Ernährungssouveränität und Biodiversität. ganz zu schweigen von der geleisteten Arbeit. Besteht ein guter Vertrag, muss der Ehemann ihr in gewissen Fällen einen Teil zurückzahlen. Oder er muss Alimente bezahlen, was wiederum den Fortbestand des Hofes gefährden kann. Welche Stellung hat die Bäuerin in den Ländern des Südens? Im Norden wie im Süden ist in den meisten Fällen der Mann der Grundeigentümer. Aus diesem Grund arbeiten wir mit der internationalen Kleinbauern- und Landarbeiterinnenbewegung la Via Campesina, in der wir ebenfalls Mitglied sind, an einer Uno Erklärung für die Rechte der Bäuerinnen und Bauern. Diese thematisiert auch die Rechte der Bäuerinnen wie den Zugang zu Land, zu Krediten und Produktionsmitteln. Und was wird in der Schweiz getan, um die Situation zu verbessern? Anfang der 2000er-Jahre entwickelten der Rat für Landwirtschaft und der Schweizerische Landfrauenverband das Sensibilisierungsprojekt «Bewusst Bäuerin sein». Zehn Jahre später kamen im Parlament zahlreiche Fragen im Zusammenhang mit der Stellung der Bäuerinnen zur Sprache. In den letzten Jahren suchte man nach Lösungen im Bereich Miteigentum von Land und Gebäuden. Ausserdem arbeiten wir an einer besseren Vertretung von Frauen in den Entscheidungsstrukturen der Bauernorganisationen. Und was wird getan, damit auch die Männer wenig anerkannte Aufgaben übernehmen? Ich weiss es nicht. Die Frage lautete stets, «was können die Frauen tun und wie können sie mehr Anerkennung erhalten» und nicht unbedingt, «was können die Frauen weniger und die Männer mehr machen». Es ist dasselbe Problem wie sonst in der Gesellschaft: Eine effektive Aufgabenteilung bleibt immer relativ theoretisch. Von 50:50 ist man weit entfernt. Was bleibt zu tun? Nachdem wichtige Sensibilisierungsarbeit geleistet wurde, müssen die rechtlichen Fragen geklärt werden. Um echte Partizipation der Frauen in der Landwirtschaft möglich zu machen, braucht es einen Strukturwandel. Das geht nur, wenn Landwirtschaftsorganisationen auf kantonaler wie auf nationaler Ebene aktive Gleichstellungspolitik betreiben. Es ist ein Weg der kleinen Schritte.Doch es geht vorwärts. Tiziana Conti Foto: zvg

8 Südsicht 8 Rosalina Lodripas-Tarrayo ist Programmverantwortliche von CERD, der Partnerorganisation von Fastenopfer in den Philippinen. «Ein glückliches Leben und ein starker Glaube» «2004 starteten wir in Mondragon in der philippinischen Provinz Northern Samar ein Programm, um den Umgang der Gemeindemitglieder mit ihren natürlichen Lebensgrundlagen zu verbessern. Inzwischen hat sich für die Fischerinnen und Fischer vor Ort vieles zu ihrem Vorteil verändert. Die illegale Fischerei hat stark abgenommen und die Fangmengen sind wieder gestiegen. Männer und Frauen haben sich zusammengeschlossen und erarbeiten Pläne, damit sie den Fischfang regulieren können. Zu Beginn jedoch begegneten wir Paaren und sogar Kindern, die sich wegen der Freiwilligenarbeit der Mutter in der Fischerorganisation stritten. Denn eine Frau konnte damals ohne Zustimmung ihres Mannes nicht an Versammlungen teilnehmen. Es gab auch Fälle, in denen der Mann Vorbehalte hatte, seiner Frau Geld auszuhändigen, weil er glaubte, sie könne damit nicht umgehen. In der Folge begann das Projektteam, seine Vorgehensweise und Strategien zu hinterfragen. Denn es reichte nicht aus, die Menschen für ihre Umwelt zu sensibilisieren, es brauchte auch Veränderungen begann sich CERD auf die Entwicklung der Haushalte zu konzentrieren. Daraus entstand ein neuer Ansatz, bei dem Familien als Grundbaustein der Gesellschaft im Mittelpunkt standen. Zentral bei diesem sogenannten Haushaltsansatz ist, dass alle im Haushalt lebenden Menschen gleichberechtigt sind. Deshalb muss auch jedes Familienmitglied dem Projektteam seine Zustimmung geben. Mit Hilfe einer psychologischen Betreuung wird eine Familienvereinbarung erarbeitet. Der Aufbau von Vertrauen ist in dieser Phase sehr wichtig. Anschliessend «Es wurde ihm bewusst, wie schwer das Haushalten für seine Frau sein musste.» Rosalina Lodripas Tarrayo werden gemeinsam die individuellen Fähigkeiten der Familienmitglieder, Vorzüge des Haushalts, aber auch Ängste, Probleme und Träume ermittelt. Zudem beteiligt sich jede und jeder an der Erarbeitung des Haushaltsbudgets. Einkünfte und Ausgaben werden offengelegt. Das klassische Modell vom Mann als Haushaltvorstand wird ausser Kraft gesetzt und die Arbeitsteilung geschlechterneutral überprüft. Es geht darum, wer wie viel leistet und ob die Arbeit gleichmässig verteilt ist. Dabei wird nicht nur die bezahlte Arbeit berücksichtigt, sondern auch Einsätze für das Gemeinwohl. Die fünfköpfige Familie Mahinay war einer der Pilothaushalte des Projekts. Nachdem der Budgetierungsprozess abgeschlossen war, wusste jedes Mitglied, wie viel Geld die Familie zur Verfügung hatte und wofür es verwendet wurde. Ihnen wurde dabei auch klar, dass sie Geld für unnütze Dinge ausgaben. Und der Mann begriff, dass das Geld, das er seiner Frau für den täglichen Bedarf gab, nicht ausreichte. Mit einem Mal wurde ihm bewusst, wie schwer das Haushalten für seine Frau sein musste. Gleichzeitig wurde ihre Arbeitsteilung unter die Lupe genommen. Dabei erkannte jedes Familienmitglied, dass Männer und Frauen gleich behandelt werden sollen. Diese neue Erkenntnis half ihnen, die Taifune Melor und Nock-Ten, 2015 und 2016 gesund zu überstehen, da jedes Familienmitglied eine Aufgabe hatte und wusste, was zu tun war. Die grösste Errungenschaft der Familie Mahinay ist aber, dass sich heute alle gegenseitig helfen und es keinen Streit mehr gibt, selbst wenn das Geld einmal knapp wird.» IN ZAHLEN 7Die Philippinen belegen im Global Gender Gap Index 2016 Platz 7. Die Schweiz Platz In Mondragon, im Norden der Insel Samar, verdienen 901 Menschen ihren Lebensunterhalt als Fischer. 73 Von den 901 Fischern in Mondragon arbeiten nur 73 Frauen in diesem Beruf. Foto: zvg

9 Aktuell 9 ROSENAKTION Die Rosenaktion wird neu von Grossverteiler Coop unterstützt Am 25. März verkauften Freiwilige in der ganzen Schweiz Rosen zugunsten der Projekte von Brot für alle und Fastenopfer. Am 25. März verkauften erneut Tausende Freiwillige in der ganzen Schweiz Max-Havelaar- Rosen zugunsten der Arbeit von Brot für alle und Fastenopfer. Am Ende des Tages hatten Rosen eine Abnehmerin oder einen Abnehmer gefunden. Die Rosen stammen von der afrikanischen Blumenfarm Oserian in Kenia. Das Max Havelaar Gütesiegel garantiert den Angestellten faire Arbeitsbedingungen und einen gerechten Lohn. Die seit 2003 Fairtrade-zertifizierte Blumenfarm führte zudem ein gerechtes Prämiensystem für die Angestellten und ihre Familien ein, um deren Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung zu fördern. Ein ausgezeichneter Partner Neu können Brot für alle und Fastenopfer auf die grosszügige Unterstützung von Coop zählen, der Lieferantin der Blumen der Oserian Farm. «Der Erfolg dieser Aktion liegt zweifellos im gemeinsamen Bestreben aller beteiligten Akteure, eine nachhaltige Aktion im Respekt vor Mensch und Umwelt durchzuführen», sagt Matt hias Dörnenburg, Leiter Kommunikation und Campaigning von Fastenopfer. Neu auch digitale Rosen Eine weitere Neuheit für das Jahr 2017 ist die App «Give a rose», mit der man digital eine Rose oder einen ganzen Strauss verschenken kann, ohne sich an den Dornen zu stechen. Das Angebot ist das ganze Jahr über nutzbar und ermöglicht, eine Rose für drei, drei Rosen für acht oder einen Strauss für 25 Franken zu kaufen. Der oder die Glückliche erhält das mit Ihrer Mitteilung versehene Geschenk auf seinem Mobiltelefon. Zudem ist die Rose auch auf einem virtuellen Blumenfeld sichtbar, in dem alle ge schenkten Rosen stehen. Das Wichtigste bleibt jedoch der Verwendungszweck der Spenden. Eines der mit dem gesammelten Geld unterstützten Projekte befindet sich in Südamerika. Diversität bei Saatgut bewahren Für die Mayas in Guatemala ist Mais eine heilige Pflanze. In ihrer Mythologie wurde der Mensch aus Mais geschaffen, sie nennen sich selber die «hombres de maiz», die Menschen aus Mais. Mit dem dank der App «Give a rose» gesammelten Geld unterstützen Fastenopfer und Brot für alle die Bauernfamilien in ihrem Kampf gegen die Geschäftspraktiken der multinationalen Lebensmittelunternehmen, die den einheimischen Mais zum Verschwinden bringen wollen. Die multinationalen Konzerne bieten ihr Saatgut aus dem Labor zu verlockenden Preisen an, doch ihr Mais wächst nur ein bis zwei Jahre und nur unter der Bedingung, dass man ihn mit Pestiziden und Dünger behandelt, die zu hohen Preisen verkauft werden. Danach geht der Ertrag drastisch zurück. Die Kleinbauern sind dann gezwungen, sich zu verschulden, da sie nicht mehr über die Mittel verfügen, neues Saatgut, Pestizide und Dünger zu kaufen. Daniel Tillmanns KONZERNVERANTWORTUNG Frankreich führt Sorgfaltsprüfung ein Als erstes Land in Europa hat Frankreich ein Gesetz angenommen, das eine Sorgfaltsprüfungspflicht für Unternehmen einführt, wie sie die Uno-Leitprinzipien für Menschenrechten und Umwelt fordern. Am 24. März hat das Gesetz die letzte Hürde vor dem Verfassungsgericht genommen, nachdem Gegner den Gesetzesvorschlag als verfassungswidrig angefochten hatten. Auch andere Länder in Europa so etwa Holland und Grossbritannien sind daran, eine Sorgfaltsprüfungspflicht in Bezug auf Kinderabeit und Zwangsarbeit einzuführen. Nicht so die Schweiz: Im Januar empfahl der Bundesrat die Konzernverantwortungsinitiative, die die Einführung einer Sorgfaltspflicht fordert, zur Ablehnung. Die Diskussion im Parlament steht noch bevor. NACHHALTIGKEIT Bern wird zur Fair Trade Town Immer mehr Städte verpflichten sich der Nachhaltigkeit. So ist Bern seit dem 13. Februar 2017 als grösste Schweizer Stadt offiziell eine «Fair Trade Town». Diese Auszeichnung erhalten Städte, die sich für den Fairen Handel engagieren. Im Verlauf des letzten Jahres konnte Bern rund 100 Unternehmen, Schulen, Kitas, Spitäler, Gastronomiebetriebe und Institutionen dazu bewegen, Produkte aus dem Fairen Handel in ihr Sortiment aufzunehmen. Foto: Daniel Tillmanns, Brot für alle

10 Interaktiv Wer verbringt wie viel Zeit womit? MENSCHEN IN AKTION Ein Herz für die, die sonst durch die Maschen fallen 10 Finden Sie heraus, wie Aufgaben und Freiräume bei Ihnen zu Hause verteilt sind. Diskutieren Sie mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin und füllen Sie die Tabelle aus: Wie viele Stunden pro Tag verbringen Sie mit der Betreuung 1. von Kindern und/oder Verwandten? 2. verbringen Sie mit Kochen? verbringen Sie mit Haushaltsarbeiten, 3. Einkäufen und/oder Gartenarbeit? verbringen Sie als Berufstätige/r 4. bei der Arbeit ausser Haus? verbringen Sie mit der Organisation 5. berufsbedingter Angelegenheiten? verbringen Sie mit der Organisation 6. familiärer Angelegenheiten? verbringen Sie mit aktiven Freizeit- 7. aktivitäten (Sport, Lesen, Kino )? Leisten Sie Nachbarschaftshilfe oder engagieren 8. Sie sich sozial in einem Verein oder privat? Verbringen Sie mit Entspannung 9. (Lesen, Fernsehen, Nichtstun)? Total Stunden Care-Arbeit: Total Stunden anderes: «Bei mir ist kein Tag wie der andere», erklärt Elisabeth Oberholzer. Im November 2012 hat die heute 57-Jährige ihre Stelle als Sozialdiakonin für den Bereich Alter in Zollikofen bei Bern angetreten. «Ich war eine Spätberufene», sagt sie, die zuerst Hauswirtschaftslehrerin gelernt und sich in der Zeit, als ihre Kinder klein waren, als Freiwillige in der Kirche engagiert hat. Mit 40 hat sie die Ausbildung zur Sozialarbeiterin begonnen und in verschiedenen Institutionen gearbeitet, bevor sie nach Zollikofen kam. «Hier kann ich aus meinem vollen Lebensrucksack schöpfen», sagt Oberholzer. Dieser beinhaltet einerseits die Liebe zu den Menschen, die Verbundenheit zur Kirche, aber auch ihre Stärken als Netzwerkerin und Multiplikatorin und als Katalysator, wie sie sagt: «Ich stosse gerne Dinge an, bringe Menschen zusammen und helfe denen, die sonst durch die Maschen fallen.» Durch die Maschen fallen heutzutage immer mehr ältere Personen. «Unsere Gesellschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert», sagt Oberholzer. Da sind etwa die demografische Entwicklung und der markante Anstieg der Lebenszeit. Zudem wohnen viele Kinder heute nicht mehr zwingend in der Nähe ihrer Eltern. Gleichzeitig bestehe eine klare Tendenz, im Alter so lange wie möglich zu Hause zu leben. «All dies führt dazu, dass viele auf sich alleine gestellt sind. Die Gefahr der Vereinsamung ist gross», weiss sie aus ihrem Berufsalltag. Gegen diese Vereinsamung anzukämpfen, gehört zu den Aufgaben von Elisabeth Oberholzer. An ihrer Infowand laden Flyer «Viele alte Menschen fühlen sich heute als Belastung», sagt Sozialdiakonin Edith Oberholzer. ein zu Altersnachmittagen, zum Frühstück für Alleinstehende, zu Kulturausflügen und zum freiwilligen Besuchsdienst. Wichtig ist ihr, die Senioren und Seniorinnen in die Aktivitäten miteinzubeziehen sei es beim Planen von Ausflügen oder beim Vorbereiten der Treffs. «Das stärkt das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl», sagt Oberholzer. «Viele ältere Menschen empfinden sich als Belastung und haben Mühe, Hilfe einzufordern. Leider wird in der Öffentlichkeit das Alter heute primär als Kostenfaktor dargestellt, das ist ein grosses Problem», sagt sie. Nebst dem Organisieren der Aktivitäten gehört auch Beratung zu ihren Aufgaben. «Sozialdienste sind heute enorm unter Druck und haben kaum noch Zeit für ein vertieftes Gespräch», sagt Oberholzer. «Dass wir uns als kirchliche Institution noch die Zeit nehmen können, um uns um andere zu sorgen, schätze ich sehr», sagt sie. Pascale Schnyder Foto: Pascale Schnyder, Brot für alle

11 Mehr Rechte für Frauen «Ich hätte nie gedacht, dass Frauen Vorgesetzte sein können», sagt die Textilarbeiterin Mohana aus Bangladesch. Vom Recht auf Gleichbehandlung hat sie noch nie etwas gehört. 55 Millionen Frauen nähen unsere Kleider in Ländern wie Indien oder Bangladesch. Sie arbeiten zu Minimallöhnen und unter unwürdigen Bedingungen. Unterdrückung, Beschimpfungen und sexuelle Belästigung gehören zum Arbeitsalltag. Dagegen wehrt sich die Fair Wear Foundation (FWF). Sie setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie ein. In Schulungen für Näherinnen und für Führungskräfte werden die Anwesenden über die Rechte der Frauen informiert und für die Problematik der verbalen und sexuellen Gewalt sensibilisiert. Ausserdem werden Textilarbeiterinnen zu Führungskräften und Gewerkschafterinnen ausgebildet und so ein Kulturwandel und Gleichberechtigung vorangetrieben. Näherinnen lernen spielerisch, welche Rechte sie haben, damit sie sich gegen Ausbeutung und Gewalt wehren können. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Brot für alle wir bewegen Menschen Bürenstrasse 12, Postfach 1015, Tel Postkonto Brot für alle unterstützt die Arbeit der FWF seit Herzlichen Dank, dass wir dabei auch auf Sie zählen dürfen.

12 Fragen zur Nachlassregelung? Unsere Legats-Broschüre gibt Auskunft. Zu bestellen unter: / info@bfa-ppp.ch Foto: Fair Wear Foundation

13 Empfangsschein / Récépissé / Ricevuta Einzahlung Giro Versement Virement Versamento Girata Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Keine Mitteilungen anbringen Pas de communications Brot für alle Postfach 1015 Brot für alle Postfach 1015 Non aggiungete comunicazioni Referenz-Nr./N o de référence/n o di riferimento Konto / Compte / Conto CHF Konto / Compte / Conto CHF Einbezahlt von / Versé par / Versato da Einbezahlt von / Versé par / Versato da 609 Die Annahmestelle L office de dépôt L ufficio d accettazione KY

14 Helfen Sie Frauen in der Textilindustrie Mit 50 Franken unterstützen Sie das Engagement von Brot für alle für faire Arbeitsbedingungen in der Textilund Teppichindustrie. Die Annahmestelle L office de dépôt L ufficio d accettazione 609 Einbezahlt von / Versé par / Versato da Konto / Compte / Conto CHF Konto / Compte / Conto CHF Einbezahlt von / Versé par / Versato da Brot für alle Postfach 1015 Brot für alle Postfach 1015 Referenz-Nr./N o de référence/n o di riferimento Non aggiungete comunicazioni Pas de communications Keine Mitteilungen anbringen Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Empfangsschein / Récépissé / Ricevuta Einzahlung Giro Versement Virement Versamento Girata Schon mit 100 Franken unterstützen Sie Workshops in Textilfabriken, an denen die Näherinnen ihre Rechte kennenlernen und erfahren, wie sie sich gegen sexuelle Gewalt, Belästigung und Beschimpfungen wehren können. Mit 150 Franken helfen Sie Brot für alle, Initiativen und Bewegungen zu unterstützen, in denen Frauen gestärkt und neue Rollenverteilungen zwischen den Geschlechtern etabliert werden. Danke für Ihre Unterstützung. Fotos: Fair Wear Foundation KY

15 Empfangsschein / Récépissé / Ricevuta Einzahlung Giro Versement Virement Versamento Girata Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Brot für alle Postfach 1015 Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Brot für alle Postfach 1015 Konto / Compte / Conto Konto / Compte / Conto CHF CHF Einbezahlt von / Versé par / Versato da Einbezahlt von / Versé par / Versato da 202 Die Annahmestelle L office de dépôt L ufficio d accettazione KY

16 Helfen Sie Frauen in der Textilindustrie Mit 50 Franken unterstützen Sie das Engagement von Brot für alle für faire Arbeitsbedingungen in der Textilund Teppichindustrie. Die Annahmestelle L office de dépôt L ufficio d accettazione 202 Einbezahlt von / Versé par / Versato da Konto / Compte / Conto Konto / Compte / Conto CHF CHF Einbezahlt von / Versé par / Versato da Brot für alle Postfach 1015 Brot für alle Postfach 1015 Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Einzahlung für / Versement pour / Versamento per Empfangsschein / Récépissé / Ricevuta Einzahlung Giro Versement Virement Versamento Girata Schon mit 100 Franken unterstützen Sie Workshops in Textilfabriken, an denen die Näherinnen ihre Rechte kennenlernen und erfahren, wie sie sich gegen sexuelle Gewalt, Belästigung und Beschimpfungen wehren können. Mit 150 Franken helfen Sie Brot für alle, Initiativen und Bewegungen zu unterstützen, in denen Frauen gestärkt und neue Rollenverteilungen zwischen den Geschlechtern etabliert werden. Danke für Ihre Unterstützung. Fotos: Fair Wear Foundation KY

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