Hemmnisse beim KUP-Anbau (energie pflanzen 2/2010 S.34-36)

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1 Newsletter 01/ Hemmnisse beim KUP-Anbau (energie pflanzen 2/2010 S.34-36) Der Anbau von KUP wird bei vielen Leuten immer noch als nicht erprobt angesehen, da ihnen immer noch die Erfahrungen aus der Praxis fehlen. Dazu kommen außerdem eine verwirrende Rechtslage und kaum Erfahrungswerte über Erntekosten und Vermarktungsstrategien. Es sind aber schon mehrere Anbieter sogenannter Komplettlösungen am Markt, die dem Landwirt unterstützend zur Seite stehen. Die Nachfrage wird in Zukunft aber durch den Bau von Biomasseheizwerke steigen, so dass die Vermarktung der Hackschnitzel gesichert ist. Hackschnitzelheizung für denkmalgeschützte Schloss- und Gutsgebäude (energie pflanzen 2/2010 S.30-32) Die Beheizung der Schloss- und Gutsgebäude von Fürstenberg (seit 12/2008) und Meschede (seit 12/2009) wurde von herkömmlicher Ölheizung auf einen Hackschnitzelheizung umgestellt. In Fürstenberg wurde ein 650 kw-ofen von Heizomat eingebaut und in Meschede, nach erfolgreicher Bewährung in Fürstenberg, eine 350 kw-anlage. Verwalter von Laer ist sehr zufrieden mit beiden Anlagen. Die Anlage in Fürstenberg verbrauchte im ersten Betriebsjahr 1500 Srm Hackschnitzel und sparte damit L Heizöl ein. Das System in Fürstenberg besteht neben einem 200 m³ großen Hackschnitzelbunker, in dem zwei Teleskopaustragsfräsen installiert sind, aus einem L fassendem Pufferspeicher. Der Ofen ist mit einem automatischen Ascheaustrag versehen und hat, im Gegensatz zu anderen Herstellern, die Wärmetauscher rund um die Feuerung eingebaut. Als Brennstoff nutzt von Laer Hackschnitzel aus eigner Produktion (Waldhackschnitzel und neuerdings auch Hackschnitzel aus KUP), nur anfangs musste von Laer auf Holz aus der Sägeindustrie zurückgreifen. Das Nahwärmenetz wurde in Verbindung mit einem Vertriebspartner von Heizomat (Döpik), einem Heizungsbauer und einem Fachplaner konzipiert und umgesetzt. Insgesamt umfasst das Netz eine Länge von 500 Metern und wäre nach Aussage vom Verwalter noch ausbaubar. Natürlich kann es bei der Installation und Inbetriebnahme immer wieder zu kleineren Zwischenfällen, die aber meist schnell wieder behoben werden konnten. Erfahrungen aus dem Anbau von Kurzumtrieb (energie pflanzen 2/2010 S.33) Im Frühjahr 2007 legte Herr von Laer, Verwalter auf dem Gut Fürstenberg, eine 12 ha große Kurzumtriebsplantage auf Stilllegungsflächen an. Dies war noch vor dem Einbau der Hackgutfeuerung. Gepflanzt wurden vor allem Weiden (Tordis) und wenige Pappelhybride (Max 1-4). Der Anwuchs wurde durch ein trockenes Frühjahr und auflaufendes Unkraut gehemmt. Die folgende Herbst- Winter- Periode brachte dann zu viel Nässe. Durch diese Ereignisse sowie durch einen heftigen Hagelschauer fiel die erste Ernte mit 22t Frischmasse pro Hektar nicht nach den Wünschen des Verwalters aus. Außerdem sammelte man Erfahrung über die Erntemethode und den Erntezeitpunkt. Seite 1 von 5

2 Agrarholz erhält durch fallende Preise für Feldfrüchte (Landwirtschaftliches Wochenblatt vom S.33) neue Chancen Durch eine durch Experten prognostizierte Versorgungslücke im Bereich der stofflichen und energetischen Nutzung von Holz erhält das Thema immer mehr Aufwind und Interessenten. Auf einem Workshop für Fachjournalisten in Göttingen wurde das Thema grundlegend erläutert. Die Veranstaltung wurde von einer Kooperation mehrerer Unternehmen organisiert und durchgeführt (3N Niedersachsen, Bundesverband Bioenergie, Bioenenergieberatung Schleswig-Holstein/Hamburg, ttz Bremerhaven). Auf der Veranstaltung wurden jegliche Rahmenbedingungen zum Anbau von KUP erläutert. Es wurde über die rechtlichen Rahmenbedingungen mit der kommenden Novelle des BundesWaldGesetzes, das Prämienrecht der EU, sowie über das Naturschutzrecht informiert. Im Weiteren konnte man sich die Erträge von KUPs erläutern lassen und wie diese mit Baumart, Umtriebszeit, Standort in Zusammenhang stehen. Es wurden auch Faustzahlen für den Ertrag und die Standortbedingungen genannt (Höchsterträge von 15 t/ha*a, Standort: ph-neutrale Böden, Ackerzahl über 30, und mindestens 300 mm Niederschlag in der Vegetationsperiode), die als Kennwerte für KUP-Interessierte herangezogen werden können. Nach dem Anbau und der Pflege wurde weiterhin auf die vorhandene Pflanz- und Erntetechnik eingegangen. Als Fazit konnte man der Veranstaltung entnehmen, dass das Thema KUP durch die Wissenschaft sehr gut erforscht ist und weiterhin daran geforscht wird, um verbesserte Anbau- und Erntestrategien zu entwickeln. Einführung des KUP-Netzwerkes (energieholz 1/2010 S.4-5) Sinn des KUP Netzwerkes soll die Zusammenführung vorhandenen Wissens und die Umsetzung in die Praxis sein und die Förderung des KUP-Anbaus in Deutschland. Dazu wurden 20 Unternehmen ausgewählt, die im Netzwerk das vorhanden Wissen an 4 Leuchtturmprojekten einsetzenn und weiterentwickeln. Im Interview erläutert Alexander Schank die Idee des Netzwerks noch einmal. Er stellt die Vorteile von KUP gegenüber Feldfrüchten dar (niedriger, aber sicherer Deckungsbeitrag;) und empfiehlt Landwirten nur eine Teilfläche für KUP zu nutzen. Die Vorstellung der angedachten Projekte sowie die weiter Planung sind ebenfalls Inhalt des Interviews. Ausblick Bioenergie (energieholz 1/2010 S ) Beim 30. Freiburger Winterkolloquium wurden die Chancen und Befürchtungen der Bioenergie in Deutschland erläutert. Die Versorgungslücke soll durch Importe und höhere Holzbereitstellung aus der Forstwirtschaft für die energetische Nutzung gedeckt werden. Als Instrument um diese Versorgungslücke zu schließen wurde auch KUP diskutiert. Nicht nur Deutschland wird diese Idee aufnehmen auch weitere Länder werden auf diese Anbauweise zurückgreifen. Außerdem solll die Anlagentechnik weiterentwickelt werden, um eine noch höhere Energieausbeute zu erreichen. Es wurden auch die Risiken und die Konkurrenz zwischen energetischer und stofflicher Nutzung erläutert und bewertet. Schub für Kurzumtrieb (Solarthemen S. 5) Im Bericht über den Aufbau des KUP-Netzwerks wird über den Stadtwerkeverbund Energiepartner Süd GmbH berichtet, der mittelfristig plant seine Energieerzeugung durch Bioenergie zu betreiben insbesondere mit KUP bei den Festbrennstoffen. Seite 2 von 5

3 Erforschung von Energiepotential von Turbobäumen (neue S.88-93) energie 4/2010 In der Forschungsanstalt für schnellwachsende Baumarten in Hannoversch Münden forscht man schon seit den 50er Jahren an Hybriden von Pappel und Weide. Karl Gebhardt ist seit über 20 Jahren an dieser Forschung beteiligt. Die aufkommende Holznot in den 50er und 60er Jahren förderte die Forschung an schnellwachsednde Baumarten. Aber es gab auch in diesem Bereich immer wieder Rückschläge, so konnte die Bauindustrie mit dem weichen Holz wenig anfangen und der Boom von Pappel und Weide ebbte schnell ab. Zusätzlich wurde in den 70er Jahren die forstliche Fakultät nach Göttingen verlagert und in den 90er kappte das Forstministerium sogar die Mittel. Das Institut ist heute an die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt angegliedert und forscht seit 2005 wieder intensiver im Bereich der schnellwachsenden Baumarten. In der Zwischenzeit haben natürlich die anderen europäischen Nationen wie z.b. Schweden in der Forschung stark aufgeholt bzw. uns überholt, da diese Nationen in der Zwischenzeit weiter geforscht haben. Daraus sind neue Firmen wie z.b. die Firma Lantmännen Agroenergie entstanden, die heute europaweit MIT Weidenhybriden handeln. Neuer Erntevorsatz von New Holland (energieholz 1/2010 S ) Im Januar wurde der neue Erntevorsatz für den Feldhäcksler FR 9000 vorgestellt. Bei einer Vorführung im ostfriesischen Ihlow wurde die Leistungsfähigkeit der Maschine demonstriert. Der Ernteertrag lag bei rund einem Hektar pro Stunde (in weiteren Versuchen sogar bei zwei Hektar pro Stunde). Durch verschiedene Messervariante können je nach Maschineneinstellung die drei Größenklassen (G30, G50, G100) hergestellt werden. Der einfache Umbau zum Maishäcksler ist ohne weitere Umbauten an der Hauptmaschine möglich. Neue Mobilhacker der Firma Jenz (energieholz 1/2010 S ) Die Firma Jenz aus Petershagen stellt in diesem Heft 4 Maschinen vor (3 Hacker und 1 Fällkopf). Bei dem neuen Mobilhacker HEM 820 DQ wurden 2 Motoren eingebaut, um mehr Kraft für den Antrieb der Hackertrommel zur Verfügung zu stellen. Das leistungsfordernde Austragsgebläse wird über den LKW-Motor betrieben. Mit dieser Antriebskonstellation und einer großen Einlassöffnung ist es möglich Stämme bis 70 cm zu zerkleinern. Als Zusatzoption steht ein Twin-Gear Getriebe zur Verfügung um eine optimale Qualität der Hackschnitzel zu erreichen. Außerdem wurden der neue HACKER HEM 820Z vorgestellt. Dieser ist für Schlepper ab 400 PS ausgelegt. Der Mobilhacker HEM 582 bietet gegenüber dem Vorgänger eine um 30% vergrößerte Siebfläche, was sich auch im Durchsatz ausdrückt. Bei gleichem Energieeinsatz wird ein 20% höhere Durchsatz erreicht. Zusätzlich kann der Hacker mit einem Austragsförderband versehen werden. Die Steuerung wurde auf das neue CAN-Bus System umgestellt, welches ein einfache Datenauslesung mittel USB-Stick ermöglicht. Der Fällkopf Woodcracker C350 eignet sich vor allem für den mittleren Umtrieb bis zu einer Stammstärke von 35 cm. Ab Frühjahr 2010 soll zusätzlich ein Sammelaggregat verfügbar sein, das das gebündelte Ablegen für den Hacker ermöglicht. Neue Mobilhacker der Firma HTM Häckslertechnik (energieholz 1/2010 S. 19) Bei der Tochterfirma des Lohnunternehmers Hüttmann wurde nun ein Hacker auf einem Achtrad-Fahrgestell entwickelt. Der HTM 804 verfügt über einen Wechselcontainer, der am Waldweg abgestellt bzw. getauscht werden kann. Der Hacker kann Weichholz bis 60 cm Seite 3 von 5

4 Durchmesser und Hartholz bis 50 cm Durchmesser verarbeiten. Der drehbar. Auswurf ist 360 Neues Bioenergiedorf in Oberfranken (energie pflanzen 2/2010 S.22-24) Durch Eigeninitiative der Bürger ist seit November 2009 der Ort Effelter zum Bioenergiedorf umgestaltet geworden. Neben der Stromproduktion durch eine Biogasanlage ist im Ort ein 2,5 Kilometer langes Wärmenetz entstanden, an das über 50% der Haushalte angeschlossen sind. Der Jahreswärmebedarf von 1,1 GWh für das Wärmenetz wird zu zwei Dritteln von der Biogasanlage bereitgestellt. Der restliche Bedarf wird über eine 500 kw- Hackschnitzel- Heizung gewährleistet. Dieser verbraucht pro Jahr 800 Srm Hackschnitzel, die in der Region gewonnen werden. Forschungszentrum wird ausgebaut (erneuerbare Energien 4/2010 S. 15) Das Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ) in Leipzig soll weiter ausgebaut werden. Es sollen zusätzlich rund 70 Stellen geschaffen werden und neue Laborgebäude gebaut werden. Das DBFZ arbeitet im Bereich Biogas an einer Reduzierung der Verweilzeit sowie der Effizienzsteigerung. Im Bereich Biomasse wird an der Reduzierung der Emissionen gearbeitet. Agroforstsystem- Zukunft der Landnutzung? (LandinForm 1/20100 S.46-47) Eigentlich ist dies in Deutschland eine gar nicht so unbekannte Bewirtschaftungsweise. Streuobstwiesen, Waldweiden und Hecken stellen nur einige Beispiele dieser Nutzungsform dar. Aber in Deutschland hat die Bedeutung nachgelassen. Seit geraumer Zeit hat sich die Wissenschaft wieder mit diesem Thema befasst. Es ging darum funiertaugliches Wertholz mit landwirtschaftlicher Pflanzenproduktion zu verbinden. Als Ergebnis wir in diesem Artikel von einer Kombination von überwinternden Kulturen (Grünland, Wintergetreide) gesprochen. Außerdem muss bei der Anlage von Agroforstsystem auf die bestehende Pflanz- und Pflegetechnik geachtet werden, so dass Pflanzabstände hierfür angepasst werden sollten. Energieholz fördert Artenvielfalt (LandinForm 1/2009 S.36) In dem geförderten Verbundprojekt NOVALIS wurde nachgewiesen, dass KUP eine höhere Biodiversität besitzen als landwirtschaftliche Kulturen wie Raps oder Mais. Außerdem ist der Bodenhaushalt als besser zu bewerten. In ausgeräumten Landschaftenn können KUP als Strukturelement genutzt werden und fördern somit die Ansiedlung von Tier- und Pflanzenarten. Nutzung von Landschaftspflegematerial (energie pflanzen 1/20100 S.34-35) In Hamburg wachsen laut einer Studie der Landwirtschaftskammer Hamburg jährlich ca t an holzartiger Biomasse im Bereich der Straßenbäume, Sträuchern usw. zu. Dieses Potential wird in Hamburg nun genutzt. Tsepo Maseela, Geschäftsführerr der Arbor Energy, meint, dass es bei den heutigen Ölpreisen eine wirtschaftliche Sache ist, das Landschaftspflegematerial aufzuarbeiten und dann an drei Heizkraftwerke in Norddeutschland zu verkaufen. Im letzten Jahr wurden so im Stadtgebiet Hamburg durch die Energiehöfe von Arbor Energy ca t holzartige Biomasse in Form von Stämmen, Ästen und Wurzelwerk entgegengenommen. In Berlin wurde ein ähnliches Modell umgesetzt. Das Landschaftspflegematerial wird hier von Vattenfall im Öl-Kohlekraftwerk mitverfeuert. So werden jährlich rund 3.000t Material, die auf ca ha anfallen, energetisch verwertet. Seite 4 von 5

5 Flächenkonkurrenz (neue energie 6/2010 S.64-66) Die steigende Anzahl an Biogasanlage lässt in vielen Regionen die Pachtpreise ansteigen. Durch die Konkurrenz von Viehwirte und Biogasanlage kommt es zum regelrechten Preistreiben um die Fläche. In diesem Fall sind häufig die Biogasanlage im Vorteil, da sie durch höhere Erlöse auch höhere Flächenpreise zahlen können. Im Land Niedersachsen ist den zweithöchste Bestand von Biogasanlagen zu finden. Hier ist es vor allem der Kreis Weser-Ems, in dem ein Großteil der Biogasanlagen gebaut wurde. Die Situation ist aber nicht im ganzen Bundesgebiet gleich, sondern beschränkt sich häufig auf die Ballungsgebiete von Biogasanlage. Wenn in der Nähe noch Viehbetriebe angesiedelt sind wird der Flächendruck noch einmal gesteigert. Naturschützer fordern jetzt sogar einen Baustopp von Biogasanlage. Diese Forderung wird vor allem damit gestützt, dass andernfalls die Akzeptanz der Bioenergie sinken würde. Außerdem fordert der NABU: Stoppen der Monokultivierung von Mais, Begrenzung des Fruchtanteils einer Frucht in der Biogasanlage auf 50%.Auch die Politik ist auf die Probleme mit steigenden Flächenpreise aufmerksam geworden und geht auf die Forderung der Naturschützer ein. Hier sollen Blühstreifen in Modellprojekten in die Fläche eingearbeitet werden. Auch der Ministerialdirigent Clemens Neumann will den Neubau von Biogasanlage überwachen. Die Bundesregierung wurde durch die Landesminister aufgefordert die Preise bei Pacht und Kauf zu untersuchen. Es bestehe nämlich die Befürchtung, dass durch den Einstieg großer Energieversorger in die Biogasbranche das Wertschöpfungspotential nicht in den Regionen bleibt. Seite 5 von 5

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