EIN JOB IM TOURISMUS. Handbuch ATTRAKTIV UND ZUKUNFTSREICH.

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1 EIN JOB IM TOURISMUS ATTRAKTIV UND ZUKUNFTSREICH Handbuch

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3 INHALT 1 ALLGEMEINES ZUR BEDEUTUNG DES TOURISMUS IN ÖSTERREICH Wirtschaftliche und sozialpolitische Daten Das österreichische Bildungssystem Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Europäischen Union und international Betriebsgründung und Betriebsnachfolge 19 2 LEHRLINGSAUSBILDUNG Touristische Lehrberufe Koch/Köchin Restaurantfachmann/-frau Gastronomiefachmann/-frau Systemgastronomiefachmann/-frau Hotel- und Gastgewerbeassistent/-in Reisebüroassistent/-in Fitnessbetreuer/-in Tourismusverwandte Lehrberufe Veranstaltungstechniker/-in 59 3 BERUFSAUSBILDUNG AN SCHULEN FÜR TOURISMUS Berufsbildende mittlere Schulen für Tourismus (Fachschulen) Hotelfachschule (HF) Schihotelfachschule (Schulversuch) Tourismusfachschule (TF) Gastgewerbefachschule Sonderform: Hotelfachlehrgang für Erwachsene 69

4 3.1.6 Sonderform: Vorbereitungslehrgang für Tourismus Berufsbildende höhere Schulen für Tourismus Höhere Lehranstalt für Tourismus (HLT) Sonderform: Aufbaulehrgang für Tourismus Sonderform: Kollegs für Tourismus und Freizeitwirtschaft 74 4 TOURISMUSSPEZIFISCHE AUS- BILDUNG AN FACHHOCHSCHULEN FH-Diplomstudiengänge FH-Magisterstudiengänge und FH-Bakkalaureatsstudiengänge 84 5 TOURISMUSSPEZIFISCHE AUS- UND WEITERBILDUNG AN UNIVERSITÄTEN Universitätslehrgänge Bakkalaureats-, Magister- u. Diplomstudien 96 6 WEITERBILDUNG UND ZUSATZ- QUALIFIKATIONEN, KURZAUSBILDUNG Ausgewählte Weiterbildungslehrgänge und Zusatzqualifikationen im Tourismus Kurzausbildung und angelernte Tätigkeiten im Tourismus 100 ANHANG 105 Übersicht des Lehrangebotes an Tourismusschulen und Fachhochschulen in Österreich 105 Adressen und Links 109

5 Die Tourismusausbildung in Österreich hat Weltruf! Einerseits findet man im internationalen Tourismus immer wieder österreichische Fachkräfte in Spitzenpositionen, andererseits kommen viele ausländische Schüler und Studenten nach Österreich, um bei uns eine fundierte Tourismusausbildung zu erhalten. In der Lehrlingsstatistik rangieren die Tourismusberufe an den vordersten Plätzen, womit die Tourismuswirtschaft zu den wichtigsten Ausbildungsbranchen innerhalb der gesamten Wirtschaft zählt. Die weiteren Ausbildungsmöglichkeiten in der Tourismusund Freizeitwirtschaft sind vielfältig, wie in kaum einer anderen Branche: Gastgewerbe- und Hotelfachschulen, höhere Lehranstalten für Tourismus, Kollegs, Fachhochschul-Studiengänge, Universitätslehrgänge. Eine Berufsausübung im touristischen Umfeld ist für junge Menschen besonders attraktiv: Der Tourismus ist ein weltweit boomender Wirtschaftszweig mit großer Arbeitsplatzsicherheit, großen Zukunftschancen und zahlreichen Karrieremöglichkeiten, Flexibilität und Mobilität, guten Verdienstmöglichkeiten und Internationalität. Interessant ist außerdem der Umgang mit Menschen aus den verschiedensten Ländern und Kulturkreisen der Welt. Ich wünsche Ihnen für Ihre touristische Zukunft alles Gute und viel Erfolg! Dr. Martin Bartenstein Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit 1

6 Der Tourismus ist DER Arbeitgeber für junge, flexible Leute, weil er ein spannendes Betätigungsfeld und hohe Arbeitsplatzsicherheit bietet, weil man täglich mit Menschen zu tun hat und weil einem Tür und Tor offen stehen. Spricht man über den touristischen Arbeitsmarkt, meint man im Allgemeinen die Gastronomie und die Hotellerie. Der Tourismus umfasst aber viel mehr: Reiseveranstalter und Reisebüros, Sport- und Freizeitparks, Fitnessstudios, Museen, Kinos und andere Kultureinrichtungen. Es gibt wenige Wirtschaftszweige, die nicht, zumindest indirekt, vom Tourismus profitieren. Aus- und Weiterbildung ist ein wesentlicher Faktor, um in der Branche erfolgreich zu sein. Die österreichische Tourismusausbildung genießt weltweit ein hohes Ansehen. Unseren Tourismusfachkräften bietet sich ein breites Spektrum an Berufsmöglichkeiten im In- und Ausland. Dieses Handbuch soll für junge, tourismusinteressierte Menschen eine Orientierungshilfe sein, um den für sie geeignetsten Ausbildungsweg zu finden sei es im dualen oder im schulischen System. Wenn Ihnen dies Freude macht und Sie kein anonymer Arbeiter sein wollen, herzlich willkommen bei uns im Tourismus! Komm.-Rat Johann Schenner Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich 2

7 1 ALLGEMEINES ZUR BEDEUTUNG DES TOURISMUS IN ÖSTERREICH 1.1 Wirtschaftliche und sozialpolitische Daten 1.2 Das österreichische Bildungssystem 1.3 Betriebsgründung und Betriebsnachfolge 3

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9 1 ALLGEMEINES ZUR BEDEUTUNG DES TOURISMUS IN ÖSTERREICH 1.1 Wirtschaftliche und sozialpolitische Daten Ankünfte Österreich hat im internationalen Vergleich eine hervorragende Position im Tourismus und in der Freizeitwirtschaft inne. Gemessen an den internationalen Ankünften steht Österreich in der Reihung der Top-Regionen der Welt an zehnter Stelle (2004: 2,54 %; UNWTO). Mit einem Marktanteil von rund 4,65 % liegt Österreich im europäischen Tourismus auf dem sechsten Platz. Im Kalenderjahr 2005 verzeichnete Österreich 29,3 Mio. Ankünfte (+ 3,1 %), davon kamen 19,9 Mio. aus dem Ausland und 9,4 Mio. aus dem Inland selbst. Top-Regionen der Welt gemessen an den internationalen Ankünften 2004 (UNWTO) 1. Frankreich 9,81 % 2. Spanien 6,84 % 3. USA 6,02 % 4. China 5,45 % 5. Italien 4,84 % 6. Großbritannien 3,62 % 7. Hongkong 2,87 % 8. Mexiko 2,69 % 9. Deutschland 2,63 % 10. Österreich 2,53 % Internationale Ankünfte gesamt

10 Nächtigungen Die Gesamtnächtigungen beliefen sich im Jahr 2005 auf 119,2 Mio., was einen Zuwachs von 1,7 % bedeutete. Deutschland ist mit 43 % (rd. 51 Mio.) aller Nächtigungen der Kernmarkt für den österreichischen Tourismus. Das zweitwichtigste Herkunftsland sind die Niederlande mit einem Anteil von 7,3 % oder rd. 8,7 Mio. Nächtigungen. Auch andere Märkte konnten positiv bilanzieren (2005): U.S.A. + 13,5 %, Vereinigtes Königreich + 5,2 %, Italien + 0,1 %. Einzelne osteuropäische Staaten verzeichneten sogar Zuwachsraten von über zehn Prozent. Im Winter 2004/05 (November 2004 bis April 2005) wurden insgesamt 59,2 Mio. Nächtigungen errechnet, womit die Rekordwerte des Vorwinters um 1,9 % übertroffen werden konnten. Im Sommer 2005 (Mai - Oktober) konnte ein Zuwachs der Ankünfte um 1,8 % auf 15,6 Mio., jedoch ein leichter Rückgang der Nächtigungen (- 0,4 %) auf 59,6 Mio. registriert werden. Aufenthaltsdauer Durch ein Mehr an Ankünften und ein Weniger an Nächtigungen lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer pro Gast im Jahr 2005 bei 4,1 Tagen. Beherbergungskapazität In Österreich stehen in Beherbergungsbetrieben (ohne Campingplätze) rund 1,06 Mio. Betten (ohne Zusatzbetten) zur Verfügung (Statistik Austria, Stichtag ). Im Jahr 2005 belief sich die Gesamtzahl an 6

11 Hotels und ähnlichen gewerblichen Betrieben auf , wobei eine Abnahme bei den 3-, 2- und 1-Stern-Betrieben und ein Zuwachs von Betrieben der 4- und 5-Stern- Kategorie festzustellen war. Wirtschaftliche Bedeutung Der Wertschöpfungsanteil des Tourismus am Bruttoinlandsprodukt (BIP) belief sich für das Jahr 2005 unter Berücksichtigungen aller vom Tourismus ausgelösten direkten und indirekten Effekten (aber ohne Dienst- und Geschäftsreisen) auf knapp 9 % oder rund 21 Mrd. EUR (Prognose nach dem Tourismus-Satelliten-Konto, TSA, SA/WIFO, 12/2005). Die Besonderheit des Tourismus liegt in der großen Heterogenität dieses Wirtschaftszweiges. Hiezu zählen Reiseveranstalter und Reisebüros, Beherbergungsbetriebe und Gastronomie, Sport- und Freizeitparks, Theater, Museen und andere Kultureinrichtungen, um nur einige wenige zu nennen. Es gibt in Österreich überhaupt nur wenige Wirtschaftszweige, die nicht, zumindest indirekt, vom Tourismus profitieren. Die Tourismuswirtschaft hat wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten eine starke Aufwärtsentwicklung genommen und zählt zu den Zukunftsbranchen mit besonderen Wachstumserwartungen. 7

12 Durchschnittliche Tagesausgaben eines Gastes Städte-Tourist: 181 Euro Winter-Urlauber: 128 Euro (Winter 04/05) Kultur-Urlauber: 125 Euro Sommer-Urlauber 118 Euro Erholungs-Urlauber: 99 Euro Senioren (60+): 99 Euro Familien mit Kindern: 75 Euro (Quelle: T-Mona - Sommer 2005) Österreich ist in Bezug auf die Ausländernachfrage das tourismusintensivste Land der Welt! Die Pro-Kopf-Einnahmen aus dem internationalen Tourismus beliefen sich im Jahr 2004 auf Euro, der europäische Durchschnitt lag bei 439 Euro (Europa ist hier wie folgt definiert: EU-25, Island, Norwegen, Schweiz, Türkei). Qualitätstourismus Mit dem fortgesetzten Bekenntnis zum Qualitätstourismus, der Entwicklung neuer Angebotsformen (z. B. All-inklusive- Packages, Vorteils-Cards), einer umfassenden Kundenorientierung und gesteigerter Professionalität der Betriebe ist die österreichische Tourismus- und Freizeitwirtschaft für die globale Konkurrenz gut gerüstet. Strukturverbesserungen, Unternehmensanpassungen an die Markterfordernisse und Investitionen in die Infrastruktur haben den positiven Trend im Tourismus festigen können. Eine Modernisierung in den Bereichen Kommunikation und Marketing erwiesen sich als lohnend. 31,6 % aller Übernachtungen fielen im Jahr 2005 auf Hotels der 5- und 4-Stern-Kategorie. Diese verzeichneten im Jahr 2005 ein Nächtigungsplus von 5,9 %. Rückläufig war hingegen die Anzahl der Nächtigungen in 8

13 den 3-Stern-Betrieben (- 0,5 %) und in Privatquartieren (- 2,2 %). Der Trend zur gehobenen Qualität zeigt sich auch in der Bettenentwicklung. Während die Anzahl der Betten in 5-und 4-Stern-Betrieben im Jahr 2005 stieg (Winter: + 4,0 %, Sommer: + 2,5 %), war die Entwicklung in Privatquartieren (Winter: - 2,4 %, Sommer: - 3,2 %) rückläufig. Die Auslastung bei 5-und 4-Stern-Betrieben erreichte im Sommer ,9 %, jene der 3-Stern-Betriebe blieb mit 34,3 % weitgehend unverändert. Beschäftigte Qualitätstourismus ist jedoch ohne hoch qualifizierte Mitarbeiter nicht zu bewerkstelligen. Die Nachfrage nach bestens geschultem Personal ist im Tourismus nach wie vor hoch und hält ungebrochen an. Die Arbeitsmarktstatistik zeigt, dass Berufe im Tourismus überdurchschnittlich gefragt sind. Im Jahr 2005 lag die durchschnittliche Beschäftigung im Hotel- und Gastgewerbe bei Mitarbeitern. Dies entsprach einer Steigerung von Arbeitsplätzen (+ 2,9 %) gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich dazu hat sich die Gesamtzahl aller unselbständig Erwerbstätigen in Österreich um nur 1,12 % erhöht. Somit ist das durchschnittliche Wachstum im Tourismus 2,6 mal so stark (WKO, 2006) wie in der gesamten Wirtschaft in Österreich. Nimmt man nicht nur die Beschäftigungsverhältnisse der unselbständig Erwerbstätigen in der Gastronomie und Hotellerie, sondern die gesamten direkten und indirekten Beschäftigungseffekte aus dem touristischen Konsum sowie aus dem nicht-touristischen Freizeitkonsum am Wohnort an, so ergeben sich nicht weniger als Vollarbeitsplätze. Das heißt, jeder fünfte Vollarbeitsplatz in Österreich ist der Tourismus- und Freizeitwirtschaft zu verdanken. 9

14 1.2 Das österreichische Bildungssystem Das österreichische Bildungssystem setzt sich aus folgenden Bereichen zusammen: Schulbildung (allgemeine und berufliche) Lehrlingsausbildung (duales Bildungssystem) Hochschulbildung (Universitäten, Hochschulen) Erwachsenenbildung ("lebenslanges Lernen") Die österreichischen staatlichen Schulen sind allgemein zugänglich. Ihr Besuch ist, bis auf eventuelle Beiträge für Lern- und Arbeitsmittel sowie für Unterbringung, Verpflegung und Betreuung in Schülerheimen, unentgeltlich. Die Schulpflicht beginnt mit dem 6. Lebensjahr und umfasst neun Jahre. Im neunten und letzten Pflichtschuljahr soll die allgemeine Grundausbildung im Hinblick auf die künftige Berufswelt gefestigt werden. Diese Rolle übernimmt auch die Polytechnische Schule. Lehrlingsausbildung Die Lehrlingsausbildung - die betriebliche Berufsausbildung - basiert auf dem Prinzip des dualen Systems. Es verbindet Bildungs- und Beschäftigungssysteme miteinander. Dual deshalb, weil die Berufsausbildung schwerpunktmäßig im Betrieb und ergänzend in der Berufsschule erfolgt. Die Ausbildung im Betrieb wird durch einen begleitenden allgemeinen Unterricht an einer berufsbildenden Pflichtschule (Berufsschule) ergänzt. Die berufspraktische Ausbildung findet überwiegend im Betrieb statt. Seit Jänner 2006 ist auch die Modularisierung der Lehrlingsausbildung gesetzlich verankert. Nach der breiten 10

15 Basisausbildung in zweijährigen Grundmodulen wird die Flexibilität durch wählbare Hauptmodule und freiwillige Spezialmodule erhöht. Damit kann speziellen Bedürfnissen von Branchen leichter und auch schneller nachgekommen werden. Gerade für junge Menschen, die eine Lehre antreten, gibt es strikte, gesetzliche Regelungen für Arbeitszeit und Einsetzbarkeit, z. B. das Kinder- und Jugendschutzgesetz, das Berufsausbildungsgesetz. Die Entlohnung in Form von Lehrlingsentschädigungen wird sozialpartnerschaftlich vereinbart und in den Kollektivverträgen festgeschrieben. Um die Mobilität unter den Lehrlingen zu fördern, gewährt das Arbeitsmarktservice einen monatlichen, teilweisen Kostenersatz für regelmäßig wiederkehrende Fahrten sowie für die Unterkunft am Arbeitsort, wenn wöchentlich oder monatlich gependelt wird. Nähere Informationen über die AMS-Entfernungsbeihilfe erhalten Sie beim Arbeitsmarktservice oder unter Detaillierte Informationen zur Lehrlingsausbildung geben die zuständigen Lehrlingsstellen in den Bundesländern (siehe Adressen im Anhang). Berufsreifeprüfung Seit 1997 besteht für Lehrabsolventen mit abgelegter Lehrabschlussprüfung und für Absolventen einer mindestens dreijährigen berufsbildenden mittleren Schule die Möglichkeit, die Berufsreifeprüfung abzulegen. Diese berechtigt uneingeschränkt zum Studium an österreichischen Universitäten und Hochschulen sowie zum Besuch eines Kollegs. Die Berufsreifeprüfung setzt sich aus vier Teilprüfungen zusammen: 11

16 Deutsch, Mathematik, einer lebenden Fremdsprache nach Wahl sowie einem Fachgebiet aus der beruflichen Praxis. Die Prüfung im gewählten Fachgebiet entfällt für Personen, die eine nach Inhalt, Prüfungsform, Prüfungsdauer und Niveau gleichwertige Prüfung erfolgreich abgelegt haben. Bei vierjährigen Lehrberufen oder modularen Lehrberufsformen mit vierjähriger Ausbildungszeit kann die Fachbereichsprüfung anlässlich der Lehrabschlussprüfung abgelegt werden. Erwachsenenbildungseinrichtungen bieten Informationsveranstaltungen und persönliche Beratung über die Zulassungsbedingungen und über höhere Schulen, die Teilprüfungen abnehmen, an. Informationen erhält man bei den zuständigen Lehrlingsstellen, beim Landesschulrat sowie im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur. Allgemein bildende höhere Schulen Die allgemein bildenden höheren Schulen in ihren verschiedenen Formen (z. B. Gymnasium, Realgymnasium, wirtschaftskundliches Realgymnasium und andere Sonderformen) schließen an die vierte Schulstufe an und umfassen vier Klassen Unterstufe und vier Klassen Oberstufe. Sie schließen mit einer Reifeprüfung ab und haben die Aufgabe, den Schülern eine umfassende und vertiefte Allgemeinbildung zu vermitteln und sie zugleich zur Hochschulreife zu führen. 12

17 Berufsbildende mittlere Schulen Berufsbildende mittlere Schulen umfassen gewerbliche, technische und kunstgewerbliche Fachschulen, Handelsschulen, Fachschulen für wirtschaftliche Berufe, Fachschulen für Sozialberufe und Sonderformen. Sie umfassen ein bis vier Schulstufen und haben die Aufgabe, den Schülern jenes fachliche, grundlegende Wissen und Können zu vermitteln, das unmittelbar zur Ausübung eines Berufes befähigt. Berufsbildende höhere Schulen Zu den berufsbildenden höheren Schulen gehören höhere technische und gewerbliche (einschließlich kunstgewerbliche) Lehranstalten, Handelsakademien, höhere Lehranstalten für wirtschaftliche Berufe und weitere Sonderformen. Sie sollen den Schülern eine höhere allgemeine und fachliche Bildung vermitteln und ihnen das Studium der gleichen oder einer verwandten Fachrichtung an einer Universität ermöglichen. Sie umfassen fünf Schulstufen und schließen mit einer Reife- und Diplomprüfung ab. Aufbaulehrgänge Aufbaulehrgänge haben die Aufgabe, Absolventen berufsbildender mittlerer Schulen zum Bildungsziel einer berufsbildenden höheren Schule zu führen. Kollegs Kollegs vermitteln Absolventen allgemein bildender höherer Schulen ergänzend das Bildungsgut einer berufsbildenden höheren Schule. 13

18 Fachhochschulen Die an den Fachhochschulen angebotenen Diplom-, Bakkalaureats- und Magister-Studiengänge bieten eine wissenschaftlich fundierte Berufsausbildung auf Universitätsniveau und stellen mit ihrer kürzeren Studiendauer und berufsbezogenen Ausbildung eine Alternative zu Studien an Universitäten dar. Zugangsvoraussetzung für das Studium an Fachhochschul- Studiengängen ist die Reifeprüfung, eine facheinschlägige Studien-Berechtigungsprüfung oder die Berufsreifeprüfung. Fachhochschul-Studiengänge können aber auch dann besucht werden, wenn der Bewerber über eine entsprechende fachliche berufliche Qualifikation verfügt. Durch eine absolvierte Lehrabschlussprüfung in einem einschlägigen Lehrberuf oder durch den Abschluss einer facheinschlägigen berufsbildenden mittleren Schule oder einer Fachakademie kann diese Qualifikation nachgewiesen werden. Der vor mehreren Jahren europaweit initiierte "Bologna- Prozess" bildete einen wichtigen Schritt zur Internationalisierung der FH-Studiengänge. Weitere wichtige Ziele des "Bologna-Prozesses" sind die Verbesserung der internationalen Vergleichbarkeit und die Vereinfachung der Anerkennung von Studienabschlüssen im In- und Ausland. 14

19 Universitäten Den Universitäten obliegen die wissenschaftliche Berufsvorbildung der Studierenden, die Heranbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Forschung. Zum Beispiel gibt es die Möglichkeit eines auf Wirtschaft ausgerichteten Diplomstudiums mit einer Spezialisierung auf den Bereich Tourismus im zweiten Studienabschnitt. Erwachsenenbildung Die allgemeine Erwachsenenbildung beschäftigt sich mit den verschiedensten Themen und Fragen der Allgemeinbildung, der Persönlichkeitsbildung und der politischen Bildung. Die berufliche Erwachsenenbildung dient der beruflichen Fort- und Weiterbildung aller Berufssparten. Ein besonders wichtiger Bereich der Fort- und Weiterbildung für Erwachsene sind in Österreich die Vorbereitungslehrgänge zur Meisterprüfung, die mit der Erwerbung der Gewerbeberechtigung den Weg in die Selbständigkeit öffnen. 15

20 Polytechnische Schule Lehre 2-, 3- und 4-jährig berufsbildende mittlere Schulen 1-, 2-, 3- und 4-jährig berufsbildende höhere Schule 5-jährig Abschluss: Reife- und Diplomprüfung V o r s c h u l s t u f e V o l k s s c h u l e U n t e r s t u f e a l l g e m e i n b i l d e n d e h ö h e r e S c h u l e H a u p t s c h u l e Oberstufe allgemeinbildende höhere Schule 4-jährig Abschluss: Reifeprüfung (Matura) Universitäten (Mag., Doktor, MAS, MBA) Universitäten der Künste Fachhochschulen Bakk. (FH) Mag. (FH), DI (FH), Kollegs Akademien Berufsreife - prüfung Allgemeine Schulpflicht bis zum 15. Lebensjahr, danach Möglichkeit zur weiteren Ausbildung bis zum 19. Lebensjahr mit bis zu 5 -jährigen Schu len oder einer 4- jährigen Lehre. S o n d e r s c h u l e 16

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22 Jugend Nationalagentur Österreich Renngasse 4/3/1 A Wien Tel: +43/01/ Fax: +43/01/ office@youth4europe.at Internet: EU-Programm "Sokrates" Das EU-Programm "Sokrates" ist das Aktionsprogramm der Europäischen Union für den Bereich der "Allgemeinen Bildung". "Sokrates" beinhaltet die EU-Programme "Comenius" (Schulen), "Erasmus" (Universitäten), "Grundvig" (Erwachsenenbildung) und "Lingua" (Sprachausbildung). Zusammen mit dem Programm "Leonardo da Vinci", dem Aktionsprogramm für den Bereich "Berufliche Bildung" und dem Programm "Jugend" dient es als Instrumentarium zur Umsetzung der europäischen Bildungspolitik. Teilnahmeberechtigt sind einzelne Personen, Institutionen und Länder. Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen: /jointact_de.html Sokrates Nationalagentur Österreich Schreyvogelgasse 2 A-1010 Wien Tel.: +43/1/ Fax: +43/1/ office@sokrates.at Internet: 18

23 Anerkennung von ausländischen Lehrabschlussprüfungen Wenn man im Ausland bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen hat und diese in Österreich anerkennen lassen will, wendet man sich an das: Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit Abteilung I/4 Stubenring Wien Tel.: +43(01)/ oder per Fax: +43 (01)/ Gleichhaltungsantraege/default.htm 1.3 Betriebsgründung und Betriebsnachfolge Betriebsgründung Unternehmer werden! Das ist eine hervorragende Chance für Menschen, die gestalten wollen, die bereit sind, überdurchschnittlichen Einsatz zu leisten, die Freude daran haben, Herausforderungen anzunehmen und die ihre Existenz eigenverantwortlich aufbauen wollen. Vor der Unternehmensgründung stellen sich zahlreiche Fragen, die mit Hilfe des Internetportals für Gründer beantwortet werden können. Grundsätzlich gilt in Österreich das Gewerberecht, ein wesentlicher Teil des österreichischen Wirtschaftsrechts und das bedeutendste Berufsrecht in Österreich. Die Gewerbeordnung (GewO) ist die allgemeine Grundregel für alle Gewerbebetriebe. 19

24 Daneben gibt es auch noch gewerberechtliche Nebengesetze. Sie enthalten Sonderregelungen für einzelne Gewerbe bzw. Regeln für Teilbereiche der Gewerbeausübung (z. B. Verkehrsgewerbe, Ladenschlussverordnung, Lehrlingsausübung etc.). Zu einer Reihe anderer Rechtsbereiche besteht eine starke Verbindung, wie Arbeits- und Sozialrecht, Wettbewerbsrecht, Konsumentenschutzrecht, Umweltrecht, Steuerrecht und Gesellschaftsrecht. Förderungen In Österreich stehen Gründern und Jungunternehmern unterschiedliche Förderungen zur Verfügung, die vom Bund und von den Ländern angeboten werden. Die Experten des Gründerservice bzw. der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank Ges.m.b.H. (ÖHT) informieren im Detail darüber, welche Förderungen für das jeweilige Vorhaben in Frage kommen und helfen auch bei der Antragstellung. Ein Überblick der bestehenden Förderungsmöglichkeiten findet sich auf der Homepage der ÖHT ( des BMWA ( und in der Förderbroschüre des BMWA, die unter: angefordert werden kann. Betriebsnachfolge Österreich steht ein bislang einzigartiger Unternehmer- Generationswechsel bevor. Die zahlenmäßig starke Nachkriegsgeneration geht in den Ruhestand. Das bedeutet, dass Betriebe in ganz Österreich, und über alle Branchen gestreut, in den kommenden zehn Jahren einen Nachfolger suchen. Im April 2005 lag der Stand in den Bereichen Gastronomie, Hotellerie, im Vergnügungsbereich und im Reisebürobereich bei 271 Betrieben, die einen 20

25 Nachfolger suchen. Das ist eine enorme Chance für Jungunternehmer! Eine bundesweite Plattform für Übergeber und Übernehmer ist die Nachfolgebörse der Wirtschaftskammer Österreich im Internet: Weiters hat das BMWA einen Ratgeber für die Betriebsnachfolge im Tourismus herausgegeben, der von der Homepage des BMWA ( abgerufen oder unter angefordert werden kann. 21

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27 2 LEHRLINGSAUSBILDUNG 2.1 Touristische Lehrberufe 2.2 Tourismusverwandte Lehrberufe 23

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29 2 LEHRLINGSAUSBILDUNG 2.1 Touristische Lehrberufe Ein Lehrberuf im Tourismus der Beginn einer ungewöhnlichen Karriere Die Lehrlingsstatistik bestätigt Jahr für Jahr den Tourismus als attraktiven Wirtschaftszweig. Auch 2005 behauptete der Tourismus seinen Spitzenplatz in der Lehrlingsstatistik. Mit einem Zuwachs von 5,0 % gegenüber 2004 konnte auch 2005 der positive Trend zu steigenden Lehrlingszahlen im Tourismus gehalten werden. Damit zählte dieser Wirtschaftszweig mit 11,8 % aller Lehrlinge zu den wichtigsten Ausbildungsbranchen innerhalb der gesamten Wirtschaft. Schon im Jahr 2004 ließen sich österreichweit junge Menschen in einer Lehre im Tourismus ausbilden, was einen Zuwachs um 3,1 % (418 Lehrlinge) bedeutete. Damit konnten sogar erstmals die Rekordzahlen aus dem Jahr 1999 ( Lehrlinge) übertroffen werden. Im Jahr 2005 konnte der Tourismus um weitere 693 Lehrlinge zulegen: Jugendliche standen 2005 in einem touristischen Lehrberuf. Gründe für die Wahl eines Lehrberufes im Tourismus Die Lehrlingszahlen bestätigen den Tourismus als die Wachstumsbranche mit hoher Attraktivität und Internationalität. Der Tourismus zählt weltweit zu den führenden Branchen mit hoher Arbeitsplatzsicherheit. Gerade in abgelegenen Regionen, abseits industrieller Wirtschaftszentren, bietet die Tourismuswirtschaft Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Denn die Tourismusbetriebe sind standortgebunden 25

30 und können nicht abwandern. Eine besondere Stärke liegt in der Internationalität, die der Tourismus mit sich bringt. Der Umgang mit Menschen aus den verschiedensten Ländern und Kulturen an Plätzen, an denen andere Urlaub machen das macht den Tourismus als Arbeitgeber interessant. Fantasie und Kreativität, Kommunikation und Flexibilität zeichnen das Arbeitsumfeld aus. Das Besondere an der Tourismusbranche ist auch, dass man jederzeit und überall mit seiner Arbeit, mit seiner Dienstleistung, Stimmung, Geborgenheit, Verständnis und sogar ein Lächeln produzieren kann. Damit sieht man den Erfolg und das Ergebnis seiner Arbeit sofort. Der Tourismus ist nicht nur jene Branche mit der höchsten Arbeitsplatzsicherheit. Sie ist auch jene Branche mit den steilsten Karrieremöglichkeiten. Die Lehre ist nicht der Anfang vom Ende. Ganz im Gegenteil, im Tourismus bieten sich nationale und internationale Aufstiegschancen gerade über die Lehre. Der Traum von der eigenen Bar, vom eigenen Restaurant oder Hotel, von der Freiheit, seinen Beruf und damit seine Zukunft selbst zu gestalten und erfolgreich, ja sogar weltberühmt zu sein, wird über eine Lehre im Tourismus möglich. Die Basis für eine berufliche Karriere wird in der umfangreichen und lebensbezogenen Lehrlingsausbildung vermittelt. Wie gut die österreichische Lehrlingsausbildung im Tourismus ist, bestätigen die sensationellen Ergebnisse unserer angehenden Touristiker bei den alle zwei Jahre stattfindenden Berufsweltmeisterschaften. Die österreichische Qualifikation im Tourismus genießt international ein sehr hohes Ansehen. Österreichischen Touristikern eröffnet sich dadurch ein breites Spektrum an 26

31 Berufsmöglichkeiten im In- und Ausland. Rot-weiß-rote Fachkräfte sind international sehr gefragt! Ungewöhnliche Karrieren beweisen immer wieder die Möglichkeit einer überdurchschnittlichen Berufslaufbahn in dieser Branche. Dies erfordert natürlich Eigeninitiative, die Bereitschaft zur Weiterbildung und zu hohem Einsatz, Flexibilität und Mobilität. In jedem Lehrberuf gibt es die Möglichkeit, sich zu spezialisieren und sich durch diverse Seminare und Schulungen weiter zu bilden. Spezialisierungen in Fachbereichen (Diätküche, Patisserie, Sommelier, Marketing) gehören genauso dazu, wie Sprachkurse, Unternehmerprüfung, Verkaufstrainings, Managementseminare und Führungskräftetrainings. Lehrlinge im Tourismus Quelle: WKO,

32 Lehrlinge in den einzelnen Bereichen der Tourismuswirtschaft (Stichtag 31. Dezember) Restaurantfachmann Koch Hotel- u. Gastgewerbeassistent Reisebüroassistent Bürokaufmann Systemgastronomiefachmann Fitnessbetreuer Doppell. Rest.fachmann u. Koch*) andere Doppellehren**) Übrige Insgesamt *) inkl. neuem Lehrberuf Gastronomiefachkraft **) inkl. Doppellehren in Kombination mit Gewerbe und Handel Quelle: WKO,

33 2.1.1 Koch/Köchin Lehrberuf Kochen bedeutet nicht nur Erdäpfel und Zwiebel schälen allein! Kochen bedeutet die Zubereitung von Speisen aller Art. Die Bandbreite reicht vom klassischen einheimischen Gericht bis zur internationalen Küche. Kochen ist eine Kunst, bei der die Kreativität des Kochs jeden Tag aufs Neue gefordert ist. Das steigende Gesundheitsbewusstsein in unserer Gesellschaft stellt immer größere Anforderungen an den Beruf. So muss der Koch ernährungsphysiologische Aspekte bei der Zubereitung der Speisen berücksichtigen und auch dem kalorienbewussten Gast mit entsprechenden Angeboten auf der Speisekarte gerecht werden. Bei der Erstellung der Speisekarte mit kreativen Gerichten und Menüvarianten kann der Koch seiner Fantasie freien Lauf lassen. Die Speisekarte ist die Visitenkarte eines Restaurants. 29

34 Wenn der Gast geschmacklich verwöhnt wird, hat der Koch wesentlich am Erfolg des gastgewerblichen Betriebes Anteil! Der kreative Lehrling kann schon während der Lehrzeit seinen Weg zum Haubenkoch vorbereiten, wo es dann vor allem um die Kreation neuer Rezepte oder Rezeptvariationen geht. Aber auch Spezialisten steht die Küchentür offen: Spezialisierungsmöglichkeiten gibt es für die verschiedensten Speisengruppen: Suppen und Gemüse (Potager), Saucen (Saucier), Braten (Rôtisseur), Kalte Küche (Gardemanger), Eier- und Teiggerichte (Entremetier), Fisch (Poissonnier) und Süßspeisen (Patissier). 30

35 Tätigkeiten Erstellen von Speiseplänen und Menüfolgen Kalkulation, Planung und Organisation des Einkaufs von Lebensmitteln Erstellen von Einkaufs- und Lagerlisten, fachgerechtes Einlagern von Lebensmitteln Kontrollieren der Qualität und Menge von Frischwaren Vor- und Zubereiten von Produkten und Speisen unter Berücksichtigung regionaler, nationaler und internationaler Gebräuche unter Anwendung verschiedenster Kochtechniken Vor- und Zubereiten von Speisen für Buffets, Bankette etc. Arrangieren von Buffets und Banketten sowie Ausgabe von Speisen Bedienung und Pflege von Küchengeräten und Ausstattungen Persönliche Fähigkeiten ausgeprägter Geschmackssinn Kreativität und Fantasie Organisationstalent rasche Auffassungsgabe Belastbarkeit Teamfähigkeit Ausbildung Dreijährige Lehrzeit mit anschließender Lehrabschlussprüfung. Der Beruf des Kochs, der Köchin, kann auch gleichzeitig mit dem Beruf des Restaurantfachmannes, der 31

36 Restaurantfachfrau, in vierjähriger Lehrzeit erlernt werden. Diese Doppellehre ist im neuen Lehrberuf des Gastronomiefachmannes, der Gastronomiefachfrau, zusammengefasst. Beschäftigungsmöglichkeiten Köche sind in den unterschiedlichsten gastgewerblichen Betrieben tätig. Regionale Unterschiede ergeben sich saisonbedingt und durch die Konzentration der Gastgewerbebetriebe auf Tourismusregionen und auf die Städte. Für Köche, die über eine qualifizierte Ausbildung verfügen sowie für Fachkräfte mit Spezialkenntnissen (z. B. Vollwertkost) ist das Angebot an Arbeitsplätzen sehr gut. Zukunft, Selbständigkeit Eine fundierte Lehrlingsausbildung zum Koch ist mit der Bereitschaft zur Weiterbildung das Sprungbrett zum Küchenmeister und weltberühmten "Künstler, zum Haubenkoch, Sous-Chef, Chef de Cuisine, F & B Manager, zum Betriebsleiter oder Inhaber eines eigenen Restaurants. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! 32

37 Karriereleiter im Küchenbereich (Quelle: WKO, Vorarlberg) 33

38 2.1.2 Restaurantfachmann/-frau Lehrberuf Im Lehrberuf Restaurantfachmann/-frau lernt der Jugendliche seine persönlichen Fähigkeiten im täglichen Kontakt mit den Gästen aus den unterschiedlichsten Gesellschaftskreisen und verschiedensten Nationen einzusetzen. So verschieden die Gäste sind, so vielfältig sind auch die Tätigkeiten des Restaurantfachmannes im indirekten und direkten Kontakt mit dem Kunden. Den Aufgabenschwerpunkt der Restaurantfachleute bildet das Servieren von Speisen und Getränken. Die Aufgaben reichen bis zur Organisation von Banketten und Empfängen. Der Restaurantfachmann ist sowohl "Vermittler" zwischen Gast und Küche als auch Vertreter des Hauses und damit Repräsentant nach außen. Schon in den Vorbereitungsarbeiten gibt der Restaurantfachmann dem Gastgewerbebetrieb seine persönliche Note. Ein korrektes Auftreten gegenüber dem Gast ist dabei Voraussetzung. In der Zufriedenheit des Gastes sieht der Restaurantfachmann den Erfolg seiner Arbeit sofort. Bei der Betreuung der Gäste auch auf deren persönliche Wünsche, Neigungen und Bedürfnisse einzugehen, erfordert Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen. Denn wer hat es nicht gerne, wenn einem die Wünsche direkt von den Augen abgelesen werden? Der Gast bedankt sich mit einem Lächeln - der Erfolg der Arbeit zeigt sich sofort! 34

39 Tätigkeiten Vorbereiten und Dekorieren von Räumen und Tafeln Empfangen, Verabschieden, Platzieren von Gästen und Beraten bei der Auswahl von Speisen und Getränken Führen von Verkaufs- und Beratungsgesprächen mit Gästen Servieren und Ausgeben von Speisen und Getränken Mitwirken beim Zusammenstellen der Speise- und Getränkekarte Behandeln und Ausschenken von Getränken Teilnahme an der Vorbereitung und der Durchführung von gastronomischen Veranstaltungen unter Verwendung der im Betrieb vorhandenen elektronischen und rechnergestützten Hilfsmittel Annehmen von Bestellungen Abrechnen von Kreditkarten sowie Abrechnen und Umrechnen von fremden Währungen, Mitwirken beim Führen der Kasse Pflegen von gastronomischen Gebrauchsgegenständen, wie Gläser, Geschirr, Bestecke 35

40 Lagern und Kontrollieren von Waren und Gebrauchsgegenständen im Restaurationsbereich Entgegennehmen, Behandeln bzw. Weiterleiten von Reklamationen Persönliche Fähigkeiten Geschicklichkeit Freundlichkeit und Aufmerksamkeit Konzentrations- und Koordinationsfähigkeit Angenehmes Auftreten und Taktgefühl gute sprachliche Ausdrucksfähigkeit Fremdsprachenkenntnisse Belastbarkeit Ausbildung Dreijährige Lehrzeit mit anschließender Lehrabschlussprüfung. Der Beruf Restaurantfachmann/-frau kann auch gleichzeitig mit dem Beruf Koch/Köchin in vierjähriger Lehrzeit erlernt werden. Diese Doppellehre ist im neuen Lehrberuf Gastronomiefach-mann/-frau zusammengefasst. 36

41 Beschäftigungsmöglichkeiten Restaurantfachleute arbeiten in den verschiedensten Betrieben des Hotel- und Gastgewerbes. Dazu gehören vor allem die Betriebe der gehobenen Gastronomie (Restaurant- und Hotelbetriebe) sowie Gasthäuser, Kaffeehäuser, Bars und Diskotheken. Beschäftigungsmöglichkeiten gibt es in den Städten und in allen Tourismusregionen. Die Beschäftigungssituation ist sehr gut. Zukunft, Selbständigkeit Restaurantfachleuten steht eine Bandbreite von zukünftigen Karrierechancen offen. Schon allein durch die Wahl des Betriebes (Klein-, Mittel-, Großbetrieb, Restaurant, Hotel, Catering-Unternehmen usw.) kann der Restaurantfachmann selbst Schwerpunkte in seinem Aufgabenbereich setzen. Nach der Lehre bieten sich viele Weiterbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten: vom Sommelier (Weinkellner) und Cocktailmixer, Chef de Rang (Abteilungskellner), Maître d'hôtel (Empfangschef), Chef de Service (Restaurantdirektor), Bankettleiter bis hin zum Hotelmanager und Restaurantbesitzer. 37

42 Karriereleiter im Servicebereich (Quelle: WKO, Vorarlberg) 38

43 2.1.3 Gastronomiefachmann/-frau Lehrberuf Der im Jahr 2005 eingeführte Lehrberuf Gastronomiefachmann/-frau löst die so genannte "Doppellehre" mit den Inhalten der Lehrberufe Restaurantfachmann/-frau und Koch/Köchin ab. Die Ausbildung zur Gastronomiefachkraft ist damit die Topausbildung in der Gastronomie. Sie verbindet in idealer Weise die Bereiche Küche und Service. Dadurch kommt nicht nur die Kreativität und das Organisationstalent des Lehrlings zum Einsatz, sondern auch die Kontaktfreudigkeit und Kommunikationsfähigkeit im Umgang mit den Gästen. Das Spektrum der Ausbildung deckt den gesamten Gastronomiebereich ab. Damit lernt der Jugendliche schon in der Ausbildung, worauf es bei der Führung eines Gastronomiebetriebes ankommt auf ein perfektes Service 39

44 und eine hervorragende, kreative Küche. Der Lehrberuf Gastronomiefachmann/-frau ist damit die ideale Basis für eine allfällige spätere Selbständigkeit in der Gastronomiebranche. Tätigkeiten Erstellen von Speiseplänen und Menüfolgen sowie der Getränkekarten Bestellung, Annahme, Überprüfung, Lagerung und Konservierung von Waren Vor- und Zubereiten verschiedenster Produkte und Speisen unter Berücksichtigung regionaler, nationaler und internationaler Gebräuche unter Anwendung verschiedenster Kochtechniken Vor-, Zubereiten und Arrangieren von Speisen, Buffets und Banketten Vorbereiten und Dekorieren von Räumen und Tafeln Empfangen, Verabschieden, Platzieren von Gästen, Teilnehmen an der Vorbereitung und der Durchführung von gastronomischen Veranstaltungen und Beraten bei der Auswahl von Speisen und Getränken Servieren und Ausgeben von Speisen und Getränken Annehmen von Bestellungen Abrechnen von Kreditkarten sowie Abrechnen und Umrechnen von fremden Währungen, Mitwirken beim Führen der Kasse unter Verwendung der im Betrieb vorhandenen elektronischen und rechnergestützten Hilfsmittel Entgegennehmen, Behandeln bzw. Weiterleiten von Reklamationen 40

45 Persönliche Fähigkeiten Geschicklichkeit Kreativität und Fantasie ausgeprägter Geschmackssinn Organisationstalent Freundlichkeit und Aufmerksamkeit angenehmes Auftreten gute sprachliche Ausdrucksfähigkeit Fremdsprachenkenntnisse Belastbarkeit Ausbildung Vierjährige Lehrzeit mit anschließender Lehrabschlussprüfung. 41

46 Beschäftigungsmöglichkeiten Gastronomiefachkräfte arbeiten in den verschiedensten Betrieben des Hotel- und Gastgewerbes. Dazu gehören vor allem die Betriebe des gehobenen Gastgewerbes (Restaurant- und Hotelbetriebe) sowie Gast- und Kaffeehäuser. Das Angebot an Lehrstellen und Arbeitsplätzen ist sehr gut. Zukunft, Selbständigkeit Gastronomiefachkräfte genießen die volle Anerkennung eines vierjährigen Lehrberufes. Sollte man sich für eine weiterbildende Ausbildung entscheiden, stehen einem alle Wege offen - bis hin zur Berufsreifeprüfung, die einem den Weg zum Studium an der Universität ebnet. Die Bandbreite der Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten ist durch die doppelte Ausbildungsschiene enorm und sowohl im Service- als auch im Küchenbereich möglich. 42

47 2.1.4 Systemgastronomiefachmann/-frau Lehrberuf Systemgastronomie ist ein Sammelbegriff für so genannte Fast-Food-Restaurants, die Schnellgerichte und Schnellimbisse anbieten und über ein Franchise-System von internationalen Konzernen geführt werden. Systemgastronomie- Ketten findet man in der gehobenen Kategorie (Spezialitätenrestaurants), bei Schnellrestaurants (Familienrestaurant, Marktrestaurant), in der Erlebnisgastronomie sowie bei Cafés und Restaurants mit gesundheitsbewusstem Essen. Das System garantiert, dass Kunden in allen Gastronomiebetrieben derselben Marke die gleiche Qualität und das gleiche Service erhalten. Die Speisen werden größtenteils nicht im Restaurant selbst zubereitet, sondern als Fertig- oder Halbfertiggerichte von zentralen Produktionsbetrieben bezogen. Da im Restaurant nur mehr wenige Handgriffe erforderlich sind, können Bestellungen rasch erledigt werden. 43

48 In den Betrieben sind Angebot und Ausstattung standardisiert. Für das Funktionieren dieses Systems ist eine perfekte Organisation der gesamten Restaurantkette und auch des einzelnen Filialbetriebes erforderlich. Tätigkeiten Betreuen von Gästen, Beraten und Verkaufen, Bearbeiten von Reklamationen Präsentieren von Produkten, Vorbereitung und Durchführung von Werbeaktionen und verkaufsfördernden Maßnahmen Herstellen von Speisen nach Rezepten unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit und der Kenntnisse über die Verarbeitung von Halbfertigprodukten Ausgeben und Servieren von Speisen und Getränken sowie Mitwirken an der Organisation und Durchführung gastronomischer Sonderveranstaltungen Handhabung, Reinigung und Wartung der im Betrieb verwendeten spezifischen Arbeitsgeräte und Maschinen, Veranlassung der Instandsetzung dieser Geräte Führen der Kassa, Abrechnen von Schecks und Kreditkarten Anwenden des betrieblichen Warenwirtschaftssystems (Durchführen von Bestellungen im Warenund Dienstleistungsbereich, Überwachen von Lieferterminen und Lagerhaltung) Durchführen von Maßnahmen zur Qualitätskontrolle und -sicherung Mitwirken bei der Umsetzung und Anwendung des betrieblichen Hygienekontrollsystems 44

49 Mitarbeiten bei der Personalplanung und -administration Führen und Verwalten von Dateien und Verkaufsstatistiken Gestalten eines effizienten Geschäftsablaufes durch kundenorientiertes, kostenbewusstes und teamorientiertes Verhalten Persönliche Fähigkeiten rasche Auffassungsgabe Freundlichkeit und angenehmes Auftreten Organisationstalent Teamfähigkeit sprachliches Ausdrucksvermögen Freude an der persönlichen Dienstleistung 45

50 Ausbildung Dreijährige Lehrzeit mit anschließender Lehrabschlussprüfung. Beschäftigungsmöglichkeiten Systemgastronomiefachleute arbeiten in Filialen von Restaurantketten, Großküchen, Supermärkten, die Schnellimbisse anbieten sowie in Restaurantbetrieben mit Zustelldienst. Zukunft, Selbständigkeit Die Systemgastronomie ist eine stark wachsende Branche mit schnellen Aufstiegsmöglichkeiten. Der Systemgastronom ist die ideale Basisausbildung für eine spätere Karriere als Betriebsleiter. Mit der Bereitschaft zur Weiterbildung (z. B. Systemgastronomiemanager) sowie durch innerbetriebliche Fortbildung bestehen gute Aufstiegschancen in internationalen Konzernen, vom Abteilungsleiter bis hin zur selbständigen Führung eines Betriebes. Die Voraussetzungen für einen selbständigen Franchise-Partner in einem weltweiten Franchise-System sind eine gute unternehmerische Idee, das nötige Eigenkapital und der Wille, Verantwortung zu übernehmen. 46

51 2.1.5 Hotel- und Gastgewerbeassistent/-in Lehrberuf Ob im kleinen gewerblichen Betrieb oder im Kongresshotel Hotel- und Gastgewerbeassistenten führen alle Organisations- und Verwaltungsarbeiten eines Hotel- oder Gastgewerbebetriebes durch. Sie sind dabei in der kaufmännischen Betriebsführung, im Empfangsbereich (Rezeption) und im Servicebereich tätig. Der Hotel- und Gastgewerbeassistent ist das Back- und Front Office in einer Person und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zum Funktionieren des gesamten Tourismusbetriebes. An der Rezeption pflegen die Hotel- und Gastgewerbeassistenten den direkten Kontakt mit den Gästen. Da geht es um den professionellen Empfang, um das Check-in und Check-out sowie um Informationen über kulturelle Angebote und um die Organisation von Freizeit- 47

52 programmen oder Veranstaltungen. Dabei im persönlichen Gespräch, auch in Fremdsprachen, auf die Wünsche und Beschwerden der Gäste eingehen zu können, verlangt vom Hotel- und Gastgewerbeassistenten Kommunikations- und Kontaktfähigkeit. Der Hotel- und Gastgewerbeassistent arbeitet im Rahmen seiner Kontroll- und Organisationsaufgaben auch eng mit dem Servicebereich und dem Küchenbetrieb (z. B. bei der Menüplanung) zusammen. Kreatives Denken ist sowohl bei der Erstellung von Speise- und Getränkekarten als auch bei der Führung des Hoteljournals und bei Werbemaßnahmen gefragt. Tätigkeiten Gäste empfangen, beraten und verabschieden Reservierungen, Stornierungen annehmen, Zimmerbelegung planen Telefongespräche, Korrespondenz und Benachrichtigung der Gäste Reklamationen entgegennehmen und bearbeiten einschlägige Formulare ausfüllen und Hotelrechnungen erstellen Abrechnungen mit Reiseveranstaltern, Abrechnen von Schecks, Kreditkarten, Ab- und Umrechnen von fremden Währungen Bestellungen sowohl des Waren- als auch des Dienstleistungsbereiches Liefertermine überwachen und Maßnahmen bei Verzug ergreifen Erstellung und Kalkulation der Tages-, Speise- und Getränkekarte 48

53 Durchführung administrativer Arbeiten mit Hilfe der betrieblichen Informations- und Kommunikationssysteme Mitwirkung an der betrieblichen Buchführung und Kostenrechnung Wartung und Auswertung von Statistiken, Dateien und Karteien Persönliche Fähigkeiten rasche Auffassungsgabe gutes Gedächtnis Freundlichkeit sprachliche und mathematische Begabung Kontaktfähigkeit Organisationstalent Genauigkeit 49

54 Ausbildung Dreijährige Lehrzeit mit anschließender Lehrabschlussprüfung. Beschäftigungsmöglichkeiten Beschäftigungsmöglichkeiten bestehen in allen Bereichen des Hotel- und Gastgewerbes (Hotels, Gaststätten, Pensionen, Restaurants, Cafés, Erholungs-, Ferien- und Schulungsheime, Ferienzentren, Schifffahrt, z. B. Hochsee- Fahrgastschiffe, Binnen- und Küstenfahrgastschiffe). Im Hinblick auf die Bedeutung Österreichs als Tourismusland sind qualifizierte Fachkräfte im Hotel- und Gastgewerbe laufend gefragt. Zukunft, Selbständigkeit Der Kontakt zu Menschen aus aller Welt eröffnet dem Hotelund Gastgewerbeassistenten ein interessantes Arbeitsumfeld mit vielen beruflichen Möglichkeiten im In- und Ausland. Einer Karriere als Chef-Rezeptionist, Direktionsassistent, Hoteldirektor oder der Führung eines eigenen Betriebes steht genauso wenig im Wege, wie einem lukrativen Job in Übersee in einer der internationalen Hotelketten. 50

55 Karriereleiter im kaufmännisch-administrativen Bereich (Quelle: WKO, Vorarlberg) 51

56 2.1.6 Reisebüroassistent/-in Lehrberuf Was gibt es schöneres als spannende Urlaubsdestinationen Tag für Tag auf den eigenen Schreibtisch zu holen? Im Lehrberuf des Reisebüroassistenten lernen Jugendliche alle Tätigkeiten rund um das Reisebüro von der Reisevermittlung bis hin zur kompletten Reisevorbereitung von Einzel- und Gruppenreisen. Weltenbummlern bietet sich die Möglichkeit, Hobby und Beruf zu vereinen und Urlaubsdestinationen sowie Unterkünfte selbst zu testen und zu bewerten. Die Beratung der Kunden und der Verkauf von Reiseprogrammen verlangen hohes Verkaufs- und Verhandlungsgeschick. Denn das Kundengespräch endet keineswegs bei der Reisebuchung. Der Verkauf von Zusatzleistungen liegt im Sinne des Reisebüros und der anderen Leistungsträger. 52

57 Ausländische Touristen, die nach Österreich reisen (Incoming-Bereich) werden über das österreichische Tourismusangebot sowie über die vom Reisebüro angebotenen Besichtigungs- und Ausflugsfahrten informiert. Die Kundengespräche und den Schriftverkehr in einer Fremdsprache führen zu können, ist dabei Voraussetzung. Tätigkeiten Informieren und Beraten über Reisen und Veranstaltungen aller Art Vermitteln von Reisen ins In- und Ausland (Outgoing-Bereich) und Betreuen von ausländischen Touristen, die nach Österreich reisen (Incoming-Bereich) Durchführen allgemeiner Verwaltungs- und Organisationsaufgaben, wie Ausführen von Abrechnungen, Überwachen von Zahlungseingängen usw. Organisieren von Reisen und Reisedienstleistungen, wie Beförderung, Verpflegung, Unterbringung, Führungen, Ausflüge usw., Reservieren von Plätzen, Bestellen von Hotelzimmern usw. Festlegen von Urlaubszielen und Reiserouten, Einholen und Kalkulieren von Informationen und Angeboten (gesundheitliche Auflagen, Pass-, Visaund Impfvorschriften usw.) Wählen der verkehrs- und preisgünstigsten Transportmittel, Prüfen von Qualität und Preisen der Unterkunftsmöglichkeiten, Mieten bzw. Reservieren von Plätzen und Bestellen von Hotelzimmern, Berechnen der Gesamtreisekosten Erstellen von Katalogen und sonstigem Informationsmaterial, Nachschlagen in Fahr- und Flugplänen, Ausstellen von Fahr- und Flugscheinen usw. 53

58 Durchführen von Marktanalysen und -bewertungen Entgegennehmen und Bearbeiten von Reklamationen Persönliche Fähigkeiten Kontaktfähigkeit Freundlichkeit Organisationstalent geografische verkehrsspezifische Kenntnisse Fremdsprachenbegabung Verhandlungsgeschick Selbständigkeit kaufmännische Fähigkeiten Ausbildung Dreijährige Lehrzeit mit anschließender Lehrabschlussprüfung. 54

59 Beschäftigungsmöglichkeiten Da die Reisefreudigkeit ständig zunimmt, ergeben sich sehr gute Berufsaussichten für Reisebüroassistenten, ob in Reisebüros, als Reisebegleiter oder bei Kurverwaltungen, Tourismusämtern oder Tourismusverbänden. Zukunft, Selbständigkeit Durch die Wahl des Beschäftigungsbetriebes kann der Lehrling selbst darauf Einfluss nehmen, ob er sich vorwiegend mit der Organisation von Reisen (Reiseveranstalter) und der Zusammenstellung von Reiseprospekten und -broschüren beschäftigt oder in der Kundenberatung und im Verkauf von Reiseprogrammen (Reisebüros) tätig sein will. Karrierechancen gibt es auch hier genug: Reiseleitung, Tourismusverwaltung, Management oder die Führung eines eigenen Reiseunternehmens. 55

60 2.1.7 Fitnessbetreuer/-in Lehrberuf Ist Fitness und Gesundheit individueller Lebensmittelpunkt eines Jugendlichen, dann ist der Beruf des Fitnessbetreuers geradezu seine Berufung. Das steigende Gesundheitsbewusstsein und das Bedürfnis nach ausreichender Bewegung und körperlicher Fitness stellen den Fitnessbetreuer täglich vor neue Herausforderungen. Die Kunden zu beraten, wie sie durch Sport und körperliche Fitness einen Ausgleich zum Berufsleben schaffen, ist die Kernaufgabe des Fitnessbetreuers. Durch die schnell wachsende Branche und den unaufhaltsamen Trend zu Gesundheit und Fitness, ist der Tätigkeitsbereich des Fitnessbetreuers dementsprechend vielseitig und anspruchsvoll. Immer auf dem neuesten Stand der Trainingsund Bewegungslehre sowie der Technik zu sein, ist dabei Voraussetzung. Darüber hinaus muss der Fitnessbetreuer ganzheitliche Aspekte, zum Beispiel hinsichtlich der körperlichen Gesundheit des Kunden, berücksichtigen. Der Fitnessbetreuer verfügt über die erforderlichen Kenntnisse in Anatomie, Sportphysiologie, Sporttherapie, Ernährungslehre und gesunder Lebenshaltung. Neben Muskelaufbau und Körperformung, Kondition und Fettabbau nehmen auch Stressabbau, Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens, gesunde Ernährung usw. einen immer größeren Raum ein. Ausreichende Bewegung, richtige Entspannung und gesunde Ernährung werden heute als Grundpfeiler zur Erhaltung und Förderung von Gesundheit angesehen. 56

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