Quo Vadis: Völkerwanderung und kein Ende?

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1 Quo Vadis: Völkerwanderung und kein Ende? Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm 27. Januar 216

2 Aufbau Präsentation Asylantenzustrom in Europa - Die Fakten Kurzfristige ökonomische Konsequenzen Langfristige ökonomische Konsequenzen Die Schweiz und die Migration 17. Symposium der "Group of Fifteen"

3 Verlauf der Asylanträge in Europa 18 Tsd. % Wachstumsrate ggü. Vorjahr Personen Quelle: Eurostat, ARD 17. Symposium der "Group of Fifteen"

4 Wo werden Asylanträge gestellt? ( ) Tsd. Erstanträge in der EU 214: 56 Tsd. 215: 1, Tsd. (bis Okt.) Illegale Einwanderung:??? 1 Deutschland Ungarn Schweden Italien Frankreich Österreich Grossbritannien Niederlande Belgien Finnland Dänemakr Bulgarien Spanien Griechenland Polen Irland Zypern Malta Rumänien Luxemburg Tschechien Portugal Lettland Litauen Slowenien Kroatien Estland Slowakei Schweiz Norwegen Island Liechtenstein Quelle: Eurostat, ARD 17. Symposium der "Group of Fifteen"

5 Asylanträge im Verhältnis zur Bevölkerung ( ) 2.5 % % Ungarn Schweden Österreich Deutschland Malta Finnland Dänemakr Luxemburg Belgien Bulgarien Zypern Niederlande Italien Frankreich Griechenland Grossbritannien Irland Spanien Polen Lettland Estland Slowenien Litauen Tschechien Rumänien Kroatien Portugal Slowakei Schweiz Norwegen Island Liechtenstein Bevölkerungsanteil EU Quelle: Eurostat 17. Symposium der "Group of Fifteen"

6 Frage der Verteilungsquoten in der EU Quellen: Eurostat, ARD 17. Symposium der "Group of Fifteen"

7 Positive Asylentscheidungen/Erstanträge 215 (im Zusammenhang mit Position Verteilungsquoten) % Durchschnittlich: 21.5% Zypern Dänemark Malta Slowakei Grossbritannien Rumänien Griechenland Deutschland Tschechien Niederlande Estland Litauen Bulgarien Italien Frankreich Portugal Belgien Kroatien Slowenien Schweden Irland Luxemburg Spanien Polen Finnland Lettland Ungarn Für Gegen Unentschlossen Ausserhalb Quellen: Eurostat, ARD 17. Symposium der "Group of Fifteen"

8 Wo kommen die Flüchtlinge her? (215) (Anteil der Bevölkerung des Heimatlandes) Tsd Symposium der "Group of Fifteen" Syrien (1.9%) Afghanistan (.51%) Irak (.32%) Kosovo (3.55%) Albanien (2.22%) Pakistan (.2%) Eritrea (.62%) Nigeria (.2%) Iran (.3%) Serbien (.21%) Ukraine (.4%) Somalia (.17%) Russland (.1%) Bangladesch (.1%) Übrige Länder Quelle: Eurostat

9 Altersstruktur der Asylanten (215) % F 27% M 73% Asylanten EU Bevölkerung < 14 Jahre Jahre Jahre Jahre > 65 Jahre Quelle: Eurostat 17. Symposium der "Group of Fifteen"

10 Kurzfristige ökonomische Konsequenzen Zustrom im Jahr 215 zirka.25 Prozent der EU Bevölkerung Zunahme in öffentlichen Ausgaben Deutschland:.5% vom BIP in 216 Österreich:.3% vom BIP in 216 Schweden:.9% vom BIP in 216 Öffentliche Ausgaben finanziert über reduzierte Abnahme der Defizite Stimulus für EU-BIP: zwischen.1% und.2% vom BIP (OECD) 17. Symposium der "Group of Fifteen"

11 Langfristige ökonomische Konsequenzen Abhängig von der Integration in den Arbeitsmarkt Ab wann darf ein Asylant arbeiten? (Grosse Unterschiede zwischen Ländern) Qualifikationsprofil entscheidend für Erfolg auf dem Arbeitsmarkt Können wir demografische Probleme mit Migration lösen? Wenn Altersstruktur der Migranten der der EU gleicht: NEIN Wenn Migranten nicht auf dem Arbeitsmarkt aufgenommen werden: NEIN 17. Symposium der "Group of Fifteen"

12 Schweizer Erfahrungen (Staatssekretariat für Migration) Ausbildungsniveau Flüchtlinge im Jahr 213: 1% der Flüchtlinge hat einen Abschluss auf Tertiärstufe bzw. auf Sekundarstufe II 5% brachten ohne vergleichbaren Abschluss jahrelange Berufserfahrung mit 3% hatten weder einen Abschluss noch Berufserfahrung Gemäss einer Studie aus 214 sind zehn Jahre nach der Zuwanderung nur etwa 5% der anerkannten und vorläufig aufgenommenen Flüchtlinge erwerbstätig und viele davon zu tiefen Löhnen 17. Symposium der "Group of Fifteen"

13 Arbeitslosenquoten in ausgewählten Euroraum-Ländern 3 25 % of labour force % of labour force Germany France Italy Spain Greece Ireland Portugal Cyprus Source: Eurostat, last accessed on 23 January Symposium der "Group of Fifteen"

14 Mindestlohn greift im Niedriglohnbereich Lohn Angebot Angebot Arbeitslos Mindestlohn Mindestlohn (wie auch Sozialhilfe) macht es schwierig Niedrigqualifizierte zu integrieren Nachfrage Arbeit 17. Symposium der "Group of Fifteen"

15 Alterspyramide Europäische Union Babyboomgeneration erreicht Pensionsalter 234 Umlagesysteme sind tangiert (Anzahl Pensionsberechtigte steigt, Erwerbstätigkeit schrumpft) Altenquotient steigt an Kann Konsequenzen für Innovationskraft haben Produktivste Forscher 35 Unternehmensgründer sind im Durchschnitt 35 Quelle: CIA Factbook 17. Symposium der "Group of Fifteen"

16 Bevölkerungsstruktur 214 (und statisches Szenario für 234) 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, Personen In dieser statischen Betrachtung schrumpft die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zwischen 214 und 234 um 12% Pro Jahr bedeutet das einen Rückgang um durchschnittlich.8% Quelle: BFS 17. Symposium der "Group of Fifteen"

17 Potenzialwachstum vor und nach % Potenzialwachstumsraten 3.5 % Pro-Kopf-Potenzialwachstumsraten Abnahme Zunahme Abnahme Zunahme Die Schweizer Wirtschaft hat seit 22 sowohl im Vergleich mit den Nachbarstaaten, als auch mit ihrer eigenen Vergangenheit hohe Wachstumsraten verzeichnet. Quellen: OECD, KOF 17. Symposium der "Group of Fifteen"

18 Bevölkerungs-, Beschäftigungs- und Wirtschaftswachstum 6 % (VJV) % (VJV) BIP Beschäftigung Bevölkerung (r.sk.) Quellen: BFS, SECO, KOF 17. Symposium der "Group of Fifteen"

19 Bevölkerungs-, Beschäftigungs- und Wirtschaftswachstum % (VJV) % (VJV) BIP pro Kopf Beschäftigung Bevölkerung (r.sk.) Quellen: BFS, SECO, KOF 17. Symposium der "Group of Fifteen"

20 Zusammenhang Wachstum in der Schweiz und im Euroraum mit und ohne FZA Potenzialwachstum in der Schweiz Potenzialwachstum im Euroraum Unter Berücksichtigung der Schweizer Wirtschaftskrise Anfang der 9er Jahre und der Wirtschaftsentwicklung in den Nachbarländern, liegt die Wachstumsrate der Schweiz seit 22 circa einen Prozentpunkt höher als zu erwarten gewesen wäre. ohne FZA mit FZA Quelle: KOF 17. Symposium der "Group of Fifteen"

21 Der Einfluss der Personenfreizügigkeit (FZA) auf die Zuwanderung Vorgehen: Schätzung des Effekts der FZA innerhalb eines so genannten Gravitationsmodells der Zu- und Abwanderung nach detailliertem Herkunftsland Wie ermitteln wir den Effekt der FZA auf die Wanderungsbewegungen? Idee: Ausnutzen, dass FZA nicht für alle Länder und für die anderen schrittweise und gestaffelt eingeführt wurde. «Vergleichsgruppe»: 1. Zuwanderung aus FZA-Ländern vor Einführung 2. Zuwanderung aus FZA-Ländern unter beschränkter FZA 3. Zuwanderung aus Ländern, welche die FZA nicht oder noch nicht in gleichem Ausmass eingeführt haben (u. a. «Drittstaaten») Berücksichtigung möglichst vieler anderer Faktoren, die Zuwanderung in die Schweiz erklären Datensatz: Zuwanderung und Abwanderung nach Herkunftsland gemäss Bundesamt für Statistik (BFS) 17. Symposium der "Group of Fifteen"

22 Der Einfluss der Personenfreizügigkeit auf die Zuwanderung In der Periode Erhöhte die FZA die Zuwanderung von Jährigen aus allen EU-27/EFTA-Staaten (je nach Modell) um Personen pro Jahr Davon wurden rund 4-5% kompensiert, weil Zuwanderung aus anderen Ländern (Drittstaaten) ausblieb Effekt auf Bestand der Jährigen Ausländer: 1 15 Personen pro Jahr Zum Anstieg der Zuwanderung haben auch andere Faktoren beigetragen (z. B. die bessere Wirtschaftsentwicklung in der Schweiz im Vergleich zu den 199er-Jahren oder die erhöhte Standortattraktivität der Schweiz für ausländische Unternehmen) 17. Symposium der "Group of Fifteen"

23 Wachstumskomponentenzerlegung Schweiz wy = wa + α wk + (1-α) wl Durch eine Wachstumskomponentenzerlegung ohne Effekte auf die totale Faktorproduktivität zuzulassen, kann circa ein viertel Prozentpunkt des jährlichen Wirtschaftswachstums mit der Personenfreizügigkeit erklärt werden. % Zusätzlicher FZA-Beitrag durch modifziertes Kapitalwachstum FZA-Beitrag (ohne modifiziertes Kapitalwachstum) BIP-Wachstum ohne FZA Quelle: BFS, Berechnungen KOF 17. Symposium der "Group of Fifteen"

24 Erfolgsfaktoren der Schweizer Wirtschaft Stabile(re) Wirtschaftspolitik Gibt Planungssicherheit Flexible(re) Märkte Offene(re) Märkte erlauben Spezialisierung Spezialisierung ermöglicht durch Duales Bildungssystem Personenfreizügigkeit 17. Symposium der "Group of Fifteen"

25 Quo Vadis: Völkerwanderung und kein Ende? Prof. Dr. Jan-Egbert Sturm 27. Januar 216

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