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1 Wenn Wildnis an ihre Grenzen stößt. Wildtiermanagement und forschung im Grenzbereich zwischen Kulturlandschaft und Nationalpark Dr. Marco Heurich

2 Schutzgebiete im Böhmerwaldökosystem Wildtiermanagement

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4

5 Naturraum Böhmerwald Wildtiermanagement

6 Grundlagen für das Wildtiermanagement natürliche Beutegreifer sind ausgerottet (Wolf, Bär) im Nationalparkgebiet befinden sich vor allem die Sommereinstände Rothirsch kann aufgrund der Rotwildgebietsabgrenzung nicht in seine abgestammten Wintereinstände wandern im Lebensraum der Wildtiere befinden sich viele Privatgrundstücke. Die Landbesitzer sind hinsichtlich Verbiss- und Schälschaden hochgradig sensibilisiert.

7 Situation zum Zeitpunkt der Nationalparkgründung 1970

8 Counted Animals Shot Animals Wildtiermanagement Entwicklung von Bestand und Abschuss ( ) Counted Shot / / / / / / / / / / / / / / /1985 Year

9 Auflösung von Winterfütterungen Wildtiermanagement

10 Aufbau von Wintergattern Fläche: ha 25 bis 150 Tiere

11 Raumnutzung von Rotwild Wildtiermanagement

12 Naturzone ohne Wildtiermanagement

13 counted animals shot animals Wildtiermanagement Entwicklung von Bestand und Abschuss ( ) counted shot / / / / / / / / / /1997

14 Die Bedeutung von Herbivoren für die Biodiversität Wildtiermanagement

15 Die Bedeutung von Herbivoren für die Biodiversität Wildtiermanagement

16 Die Bedeutung von Herbivoren für die Biodiversität Wolf, Luchs und Bär Scavenger Deutscher Totengräber Necrophorus germanus Nährstoffkreislauf (Phosphor, Calcium)

17 Top down oder bottom up oder wie funktionieren Ökosysteme? Bottom up Murdoch (1966): Plant self defence Hypothesis (American Naturalist). Die grossen Raubtiere, die in unserer Kulturlandschaft leben oder wiederangesiedelt wurden spielen keine Rolle im Naturgeschehen F. Kurt (1977) Höhere Tiere sind Luxusgeschöpfe der Evolution. W. Schröder (1989) Der Luchs ist so nützlich wie Michelangelos Gemälde oder Giuseppe Verdis Aida. M. Wotschikowsky (1989)

18 Top down oder bottom up oder wie funktionieren Ökosysteme? Top down Hairston et al. (1960): Community structure, population control and competition (American Naturalist). Green World Hypothesis McLaren und Peterson (1994): Wolves, moose and tree rings on Isle Royale (Science). Terborg (2001): Ecological meltdown in predator-free forest fragments (Science). Hayes et al. (2003): Experimental reduction of wolves in the Yukon (Wildlife Monographs).

19 Wolf reintroduction in Central Idaho and Yellowstone

20 Yellowstone National Park Wildtiermanagement

21 Naturschutzauftrag der Nationalparke (Verordnung NPBW) Eine für Mitteleuropa charakteristische Mittelgebirgslandschaft mit ihren heimischen Tier- und Pflanzengesellschaften zu erhalten Das Wirken der natürlichen Umweltkräfte und die ungestörte Dynamik der Lebensgemeinschaften zu gewährleisten Es gilt das Prinzip Natur Natur sein lassen Satellitentelemetrie von Luchsen

22 Gundsätze für das Wildtiermanagement Um die ungestörte Dynamik der Lebensgemeinschaften zu gewährleisten sollen die Schalenwildbestände grundsätzlich nicht reguliert werden. Eingriffe können notwendig werden, wenn bestimmte Nationalparkziele oder die Eigentumsrechte angrenzender privater Grundbesitzer gefährdet werden. Notwendige Managementmaßnahmen sollen deshalb: möglichst außerhalb des Nationalparks stattfinden oder zumindest auf den Randbereich des Nationalparks verlagert werden, auf das unbedingt notwendige Maß beschränkt werden möglichst störungsfrei, artgerecht und an natürliche Prozesse angepasst durchgeführt werden.

23 Wildtiermanagement im Nationalpark Bayerischer Wald keine Rotwildjagd auf ha NP Sumava keine Rehjagd auf ha NP Sumava

24 Conservation and management of wildlife in the Greater Bohemian Forest Ecosystem Etablierung eines Großteils der ehemals einheimischen Großsäugerfauna Zulassen von natürlichen Wildtierwanderungen Zulassen und ermöglichen von Menschen (weitgehend) ungestörten Räuber-Beute-Beziehungen Eine unter diesen Verhältnissen natürliche ungestörte/ungesteuerte Waldentwicklung

25 Fangmethoden Wildtiermanagement

26

27 Wildtiermanagement Böhmerwald Ökosystem (3500 km ²)

28 Konflikte mit Wildtieren in und um den Nationalpark Rothirsche schälen in den benachbarten Wäldern Rehe verbeißen Mischbaumarten Luchse fressen Rehe Wildschweine brechen Wiesen um Wandernde Tiere verursachen Verkehrsunfälle Fischotter besuchen Teiche und fressen Gewässer leer Habichte und Wanderfalken fressen Tauben Biber überstauen die Wiesen

29 Natürliche Wanderungen im Serengeti-Mara Ökosystem

30 Wildtieren im Etosha Nationalpark jedoch mit einer Fläche von km² größer als Hessen

31 Natur, Natur sein lassen? Wildtiermanagement

32 Vision Rotwild darf sich zu allen Jahreszeiten seinen Lebensraum selbst suchen. Forst- und Landwirtschaft bleiben weitestgehend schadensfrei. Die Jäger außerhalb des Nationalparks übernehmen die Kontrolle der Population. Die Wintergatter können schrittweise aufgelöst werden. Der Hirsch als Symbol für das Miteinander von Kulturlandschaft und Waldwildnis.

33 Die Arbeitsgruppe Rothirsch auf neuen Wegen Partizipation eröffnet Perspektiven 2 3 Treffen/Jahr bis 2010 je vier Delegierte aus Land- /Forstwirtschaft, Jagd, Naturschutz je ein Vertreter von ALF und BaySF unabhängiger Moderator, Einstimmigkeitsprinzip! Nationalparkverwaltung übernimmt nur Geschäftsführung

34 Schadhirsch, Problemhirsch Hirsche machen den Wald kaputt! Hirsche werden ausgerottet Hirsche ruinieren die Jagdpächter! Hirsche laufen in Autos! Erst Borkenkäfer und jetzt auch noch Hirsch

35 Count Wildtiermanagement Gatter verhindern Schäden auf land- und forstwirtschaftlicher Fläche Haltung im Wintergatter ist artgerecht Im Wintergatter hat Rotwild in der Notzeit ausreichend Ruhe Es sollten zusätzliche Gatter gebaut werden Teilabschuss im Gatter Grundeigentümer 2009 Grundeigentümer 2004 Jagdpächter 2009 Jagdpächter 2004 Die Wintergatter sollten aufgelöst werden Grafenau- Freyung Regen Wintergatter im Bereich des staatlichen Forstbetriebes sollten aufgelöst werden Wintergatter im Privatwald sollten aufgelöst werden Wintergatter im Nationalpark sollten aufgelöst werden 40 Widerspruch zur Zielsetzung "Natur Natur sein lassen" 20 Wintergatter könnten in offene Fütterungen umgewandelt werden 0 nein ja 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Zustimmung in Prozent

36 Wildtiere nur noch im Nationalpark? Wildtiermanagement

37 Das Räuber - Beute - System Euroäisches Reh kg geringer Geschlechtsdimorphismus Einzelgänger / kleine Gruppe Konzentratselektierer Nordluchs 24 kg Kuder 18 kg Katzen Einzelgänger Territorial

38 Das Räuber - Beute - System Wildtiermanagement

39 Das Räuber Beute - System Wildtiermanagement

40 Fotofallenmonitoring Wildtiermanagement

41 Pufferdistanz: 4,2 km Referenzgebiet: 1170 km² 0,85 1,37 Ind./100 km²

42

43 1,37 Ind./100 km² Wildtiermanagement Verteilung der selbständigen Luchse

44 Wo gibt es in Bayern noch Luchse? Wildtiermanagement

45 Verlagerung von Streifgebieten Wildtiermanagement

46 Illegale Abschüsse: 68 gewilderte Luchse in Tschechien 1 angeschossener Luchs in Bayern

47 Das Räuber Beute - System Wildtiermanagement

48 Modul Vegetation Perm. Stichprobeninventur Inventurklasse BHD [cm] Kreisradius [m] Kreisfläche [m²] 1 und , , , >=30 12, , , , >=36 12,62 500

49 Rotwildbestand Verbiss Vobe

50 Entwicklung von Rehabschuss und Verbiss Rehabschuss Verbiss Vobe

51 Nahrungszusammensetzung Früchte 3% Bäume 2% Zwergsträucher 9% Him/Brombeere 9% Fütterung 4% Sonstiges Kräuter 11% 13% Fütterung 5% Pilze 3% Früchte 3% Farne 13% Farne 5% Gräser 61% Bäume 14% Kräuter 7% Zwergsträucher 8% Him/Brombeere 30% Rotwild Rehwild

52 Modellierung der Biomasse Wildtiermanagement

53 Modul Simulation Modul Telemetrie Modul Populationsmonitoring Modul Genetik Modul Vegetation Modul Management Modul Akzeptanz Modul Biodiversität Modul Wildkrankheiten

54 EURODEER Wildtiermanagement

55 Mehr Information gibt es unter:

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