Sokratische Grundsätze als Vorbereitung des Schülers auf das Leben. Mona Ritter

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1 Sokratische Grundsätze als Vorbereitung des Schülers auf das Leben Mona Ritter

2 Sokratsiche Grundsätze für den Lehrer Bezug zu verschiedenen Dialogen des Sokrates Frau Dr. Lütjen hat Auszüge dieser Dialoge als sokratisch/pädagogische Grundsätze herausgearbeitet, die in Bildungsprozessen Anwendung finden sollen. 31 Grundsätze

3 1. Einlassen auf den Schüler Auf Fragen, Meinungen etc. 2. Gleichberechtigter Forschungsdialog mit dem Schüler Die Lehrperson betrachtet die SuS als gleichwertige Gesprächspartner

4 3. Begleitung bei dem Prozess des Suchens von der Meinung zum Wissen Die Lehrperson als Begleiter im Lernprozess, um die SuS vor Enttäuschungen und schlechten Erfahrungen zu schützen.

5 4. Vorbereitung auf das Leben Keine Lebenshilfe durch allwissende Lehrpersonen SuS in der jeweiligen Lebenswelt und den darin gemachten Erfahrungen abholen Mit SuS die Basiskompetenzen entwickeln um mit Problemen umzugehen

6 4. Vorbereitung auf das Leben Nur dann möglich: Die SuS als Mitforschende ernst nehmen Entdeckend lernen zu lassen Gemeinsam mit SuS Lösungen der entstandenen Probleme finden

7 5. Heranführung an das zu Lernende ohne Leiden Enttäuschungen und Rückschläge vermeiden

8 6. Vertrauen in die Fähigkeiten des Schülers durch Aufforderung zur Mitarbeit SuS ermutigen SuS können eigene Fragen stellen, eigene und neue Denkweisen beisteuern

9 7. Anknüpfung an das, was der Schüler schon weiß Persönlichkeit des Schülers berücksichtigen Lebensweltbezug Anknüpfung an vorhandenes Wissen

10 8. Dem Schüler Mut verleihen, eigene Gedanken zu äußern Trägt zur Erkenntnissgewinnung bei

11 9. Wirklichkeitsdurchdringung durch Argumente, die begründet sind Der Schüler soll die Wirklichkeit durchdringen Argumentatives Handeln lernen Grundlage für kommunikatives Handeln

12 10. Authentizität des Lehrers statt Allwissenheit Mut um für die eigene und durch Argumente begründete Wahrheit zu kämpfen Lehrperson soll authentisch sein Zugeben, dass es Mut kostet, sich mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen

13 11. Hilfestellung zur Überwindung von Angst Schüler wird ermutigt, seine Gefühle in Bezug auf Entmutigung zuzulassen und ernst zu nehmen Dennoch soll dieser sich nicht entmutigen lassen, seine Wahrheit zu sagen Mutig ist nicht der, der keine Angst hat, sondern der, der diese überwindet.

14 12. Fundamente legen zum forschenden Lernen Wille zur Wahrheitsfindung Widersprechende Wahrheiten Eine scheinbar feststehende Sache von verschiedenen Seiten betrachten Schüler als Dialogpartner herausfordern, ihre Meinung zu äußern und zu begründen Die Freiheit, selbständig zu denken

15 13. Förderung selbständigen Denkens Lehrer fordert Schüler auf, mit ihm zu prüfen, was scheinbar selbstverständlich ist 14. Abbringen vom falschem Weg durch Nachfragen in die Aporie bringen Schüler in Verwirrung bringen, so dass dieser merkt, dass es nicht haltbar ist, was er meint zu wissen

16 15. Gelassener Umgang bei Beleidigungen durch Schüler Gelassen auf Beleidigungen und Anschuldigungen reagieren Als Lehrer sollte man belastungsfähig sein und mit dem Widerstand der SuS umgehen können

17 16. Hinter die Kulissen schauen Standfestigkeit zeigen Schüler verleiten Lehrpersonen dazu, fertiges Wissen zu präsentieren Lehrer soll Schüler allerdings auf den Weg des Denkens führen

18 17. Lösung finden lassen, statt Provokation nachzukommen Nicht auf Provokationen seitens der SuS eingehen, die dadurch die Lösung erfahren wollen Angebot machen,hilfestellungen bei der Forschung nach Lösungen geben

19 18. Plateaus zum Verarbeiten des Gelernten einbauenstufenweises Lernen Ist eine gewisse Ebene der ersten Ergebnisse entstanden, fasst der Lehrer zusammen, was bislang erarbeitet wurde Plateau schaffen, das bisher Erworbene anzuschauen, zu verarbeiten, nachzuholen, was noch nicht verstanden wurde Grundlage für die nächsten Lernschritte legen

20 19. Im Stoff erst weiter gehen, wenn der Schüler das Bisherige verstanden hat Lehrer nimmt als Grundlage für das Weiterforschen nur das, was der Schüler auch wirklich verstanden hat Weitergehen im Stoff ist erst möglich, wenn der Schüler ausreichend Kenntnisse erworben hat

21 20. Dem Schüler die Zeit geben, die er zum Lernen braucht Der Lehrer nimmt sich die Zeit, die der Schüler braucht

22 21. Berücksichtigung der Individualität Als Lehrperson immer den Einzelnen sehen Individuum auf seiner Entwicklungsstufe berücksichtigen Der Heterogenität unter den Schülern gerecht werden

23 22. Rücksicht auf die seelische und körperliche Verfassung des Schülers Rücksicht auf die Verfassung des Schülers nehmen

24 23. Schüler Verantwortung für sich selbst übernehmen lassen Schüler kann sich z.b. die Mithilfe anderer Schüler zunutze machen Heterogenität als Chance sehen

25 24. Kooperatives Lernen mit anderen Schülern ermöglichen Eine didaktische Grundlage für die Kooperation der Schüler untereinander schaffen Kooperatives Lernen ermöglichen

26 25. Reflektierendes Team in der Schule Eine Ebene, bei der Schüler mitbekommen würden, wie Lehrer untereinander z.b. bei Klassenkonferenzen über Schüler reden

27 26. Bei eigenen Grenzen Hilfe holen Lehrpersonen sollen sich professionelle Hilfe z.b. durch Supervision holen, wenn Grenzen erreicht werden SuS an professionelle Hilfsinstitutionen weiterleiten

28 27. Ermutigung zum Weitergehen, wenn es nur langsam vorwärts geht Lehrer muss dafür sorgen, dass der Schüler seine Bemühungen nicht aufgibt, in seiner Entwicklung vorwärts zu kommen Schüler ermutigen, sich die Zeit für den Lernprozess zu nehmen, die er braucht

29 28. Lob im Rückblick und Ausblick auf das zu Schaffende Dem Schüler Rückmeldung über das schon Geschaffte zu geben Ermutigen, die nächsten Lernschritte auch zu schaffen

30 29. Zwischenschritte der Ergebnisssicherung Zwischenschritte der Überprüfung einlegen 30. Abschluss: Suche nach dem Regulären Am Schluss Übereinstimmung über die Sache suchen

31 31. Feiern und Würdigen des Sieges des Schülers über sich selbst Die Hindwendung zum Denken als Suche nach der Wahrheit erfordert einen inneren Prozess Dieser kann sehr anstrengend sein. Übersteht man diesen Prozess, so kann dies als ein Sieg gefeiert und gewürdigt werden

32 Denn sie haben ihre eigenen Gedanken. [ ] Dennn ihre Seele wächst auf im Hause der Zukunft, das ihr nicht einmal in euren Träumen besuchen könnt. Ihr dürft danach streben, so zu sein wie sie, aber versucht nicht, sie euch gleich zu machen. Denn das Leben geht weder rückwärts noch verweilt es in der Vergangenheit (Gibran, 2005 (1923), S.22 zit. nach Lütjen 2013, S. 517)

33 Quellen: Lütjen (2013): Das Bildungswegmodell zur Rehabilitation der sokratischen Mäeutik. Pädagogische und therapeutische Transformationsarbeit. Eine hermeneutische Studie. Hamburg: Dr. Kovac

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