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1 Protokoll der Seminarsitzung am Modul 8.2 Lebensproblemzentrierter Unterricht Protokollantin: Jana Kuchar Dozentin: Frau Dr. Lütjen Zu Beginn der Seminarsitzung wurde das Protokoll der letzten Sitzung vom vorgetragen. Frau Dr. Lütjen unterbrach den Vortrag, um anzumerken, dass man darauf achten muss, keine Klischees bei Scheidungskindern anzuwenden. Es heißt oft, Scheidungskinder wären schlechter in der Schule, aber genau das Gegenteil kann der Fall sein. Denn eine Scheidung kann auch Erleichterung bei Kindern bewirken, da schon vorher Spannungen in der Familie vorhanden waren, die zwar vom Kind wahrgenommen, aber nicht mit ihm thematisiert wurden. Auch kann es sein, dass ein Elternteil kann für Kinder und Jugendliche zur Belastung wurde (z.b. Missbrauch) und wenn dieses die Familie verlässt, kann es sich positiv auf das Kind auswirken und auch auf dessen schulische Leistungen. Im Anschluss an das Verlesen des Protokolls wurde das Referat zum Thema Schule als Haus des Lebens fortgeführt. Thematisch ging es um mögliche Lebens- und Lernprobleme der Schüler. Als nächstes Problem wurde Armut und Sozialhilfe genannt. Laut einer Studie kam im Jahr 1995 jedes sechste Kind aus einem einkommensarmen Haushalt und 2017 jedes fünfte Kind. Es kann viele Gründe für Armut in Familien geben. Zum Beispiel der Empfang durch Sozialhilfe oder wenn Eltern mit mehreren Kindern alleinstehend sind und ein geringes Einkommen haben. Armut ist jedoch nicht immer ersichtlich, einige Symptome können jedoch darauf hinweisen, wie beispielsweise desorganisierte Familien, mangelnde Pflege und Versorgung oder Vernachlässigung von schulischer Förderung. Armut und Sozialhilfe können schwerwiegende Konsequenzen mit sich bringen. Die Kinder wenden sich von ihren Familien ab und versuchen zu flüchten oder werden straftätig. Die Armut kann ebenso Auswirkungen auf den Gesundheitszustand haben beispielsweise durch ungesunde Ernährung oder dazu führen, dass Kinder sozial isoliert werden und den Anschluss an soziale Kontakte verlieren. Im Plenum wurde dazu die Frage Wodurch unterscheiden sich Kinder aus ärmlichen Verhältnissen zu anderen? diskutiert. Ein markantes Merkmal ist das äußerliche Erscheinungsbild, welches durch Kleidung oder die körperliche Pflege beeinflusst werden kann. Kinder aus sozialbenachteiligten Familien können häufig nicht an gemeinsamen Aktivitäten in der Freizeit teilnehmen, da das nötige Geld für beispielsweise Kino oder Schwimmbad fehlt. Auch bei Schulmaterialien können Unterschiede festgestellt werden, da sozial schwächere Familien ihren Kindern keine Markenprodukte kaufen können. Ein weiteres Kriterium ist die Ernährung beziehungsweise das Frühstück der Kinder. Sozialbenachteiligte Kinder haben meist weniger und ungesündere Lebensmittel dabei. Hier kann durch ein gemeinsam organisiertes Frühstück in der Klasse oder Schulobst gegengewirkt werden. Auch bei Themen wie Markenkleidung oder beispielsweise dem Schulmaterial können Lehrer und Eltern in der Erziehung den Kindern und

2 Jugendlichen vermitteln, dass es nicht darauf ankommt, welche Hose man trägt oder von welcher Marke die Stifte sind, mit denen man schreibt. Nicht nur in der Schule sind Unterschiede zwischen sozialbenachteiligten und sozial besser gestellten Kindern zu erkennen, auch im häuslichen Umfeld gibt es Unterschiede. Familien, die auf Sozialhilfe angewiesen sind, leben meist in kleineren Wohnungen, sodass die Kinder keinen eigenen Raum beziehungsweise Platz haben, an dem sie ihre Hausaufgaben machen oder lernen können. Sie haben keinen Raum, sich zu entfalten und in Ruhe ihren Pflichten nachzugehen. Das kann dazu führen, dass die Kinder die Lust am Lernen und der Schule verlieren. Nicht immer, aber häufig stehen Armut und Bildung in Abhängigkeit zueinander. Die Eltern wehren Bildung ab, da sie der Meinung sind, was sie nicht brauchten, brauchen auch ihre Kinder nicht. Zum Teil sind die Eltern auch überfordert mit der Hilfestellung oder wollen nicht, dass ihre Kinder eine bessere Bildung erhalten, als sie es getan haben. Die genannten Merkmale sozialbenachteiligter Kinder führte zu der Frage, wie die Lehrkraft solche Kinder stärken und unterstützen kann. In erster Linie sollten Lehrkräfte ihren Schülern gegenüber Offenheit präsentieren und für sie als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Die Kinder sollten sich wertgeschätzt fühlen. Kinder brauchen Vorbilder und nicht selten sind das die Lehrer, gerade wenn die Eltern es nicht sein können. Wenn es an der Schule möglich ist, kann man den betroffenen Kindern das Angebot der Ganztagsschule empfehlen. Da sie dort eine warme Mahlzeit bekommen, anschließend Zeit haben in einer lernfreundlichen Atmosphäre ihre Hausaufgaben zu machen und in Arbeitsgemeinschaften ihren Interessen nachgehen können. Didaktisch können Lehrer ihre Schüler dazu bringen, in Kontakt zu kommen und sich gegenseitig zu unterstützen. So können starke Schüler den schwächeren helfen, gerade in Situationen wo sich Schüler keine Nachhilfe leisten können. An dieser Stelle machte Frau Dr. Lütjen auf den Film über den berühmten Mathematiker Carl Friedrich Gauß aufmerksam, dessen Talent von den Lehrern erkannt und gefördert wurde. Anschließend stellte der Referent ein weiteres, mögliches Lebens- und Lernproblem von Schülern da. Es ging um Kinderkriminalität. 5% der kindlichen und jugendlichen Tatverdächtigen begehen 2/3 der Straftaten. Dabei ist die Mehrheit männlich und häufig stammen die Straftäter aus sozialschwachen Problemfamilien. Bei Gewaltdelikten ist der Anteil der ausländischen Strafverdächtigten höher. Kinder und Jugendliche, die straftätig werden, erfahren meist wenig Zuwendung und Fürsorge und haben keinen strukturierten Alltag. Das Erziehungsverhalten der Eltern ist häufig nicht stringent und physische oder psychische Gewalt wird angewendet. Bei den genannten Ursachen muss jedoch bedacht werden, dass jeder Fall anders ist und daher einzeln zu prüfen ist. Mögliche Konsequenzen sind dissoziales Verhalten, wie Wutanfälle oder Entfremdung von Zuhause, Diebstahl, Sachbeschädigung, Körperverletzung oder Beleidigungen. Um als Lehrkraft dieser Fehlentwicklung entgegen zu treten, sollte bereits eine Früherkennung in der Grundschule stattfinden. Wichtig ist zudem die ständige Elternarbeit. Hierbei sollte das Erziehungsverhalten der Eltern beobachtet werden, vertrauliche Gespräche geführt werden und Experten hinzugezogen werden.

3 Das letzte Lebens- und Lernproblem bezog sich auf Schulverweigerer. In diesem Fall können schulische oder schulexterne Bedingungen die Ursache sein. Unter schulische Bedingungen fallen beispielsweise die Institution an sich, die Lehrkräfte oder biographisch bedingte Ursachen wie Versagensängste. Für Schulverweigerer hat Schule keinen besonderen Stellenwert oder sie haben keine ausreichenden finanziellen und zeitlichen Fördermöglichkeiten oder gehören einer bestimmten Clique an. Diese Möglichkeiten zählen zu den schulexternen Bedingungen für Schulverweigerer. Als Konsequenz zeigt sich, dass Schulverweigerer resistent gegenüber Sanktionen sind, sie werden häufig von Lehrkräften abgeschrieben und sie gewöhnen sich an Ablehnung. Diese Konsequenzen führen dazu, dass die Schüler in einen Teufelskreislauf geraten. Ausgangsituation ist eine multikomplexe Belastungssituation in der Familie, woraus sich ein familiäres Desinteresse und fehlende Fürsorge ableiten, dieses Gefühl übertragen die Kinder und Jugendlichen und fühlen sich von Lehrern und anderen Erwachsen abgeschrieben. Die Konsequenz ist eine Gewöhnung an Ablehnung und Resistenz gegenüber Sanktionierungen, woraus sich wiederum immer weniger Erfolgszuversicht und neue Furcht vor Versagen einstellt. Wiederholte Misserfolgserfahrungen führen zu einer erworbenen Einstellung, keine Chance mehr zu haben und aufgeben zu können. Letztendlich fassen die Kinder und Jugendlichen den Entschluss, von der Schule fernzubleiben. Im Bereich der Schulverweigerer können Lehrer häufig zu typischen Übertragungspersonen werden. Schüler und Schülerinnen übertragen ihre schlechten Erfahrungen mit anderen Personen auf die Allgemeinheit und so kann es auch eine Lehrkraft treffen. Lehrern sollte in diesem Fall bewusst sein, dass sie nicht der Ursprung des Problems sind. An dieser Stelle kann eine Supervision helfen. Eine außenstehende Person wird zu Rate gezogen, um durch ihren anderen Blick den Betreffenden beratend zu helfen. Aus dem Plenum kam die Frage, ob Schüler und Schülerinnen sich davon frei machen können, schlechte Erfahrungen zu übertragen. Wenn sie einen kompetenten Ansprechpartner haben können, sie das schaffen. Auch Projekte, wie beispielsweise eine Patenschaft für Jungen kann dabei helfen. Als Fazit zu den genannten Lern- und Lebensproblemen von Schülern kann festgehalten werden, dass keine Vorurteile aufkommen sollten und somit voreilige Bewertungen stattfinden, die Lehrperson sollte jedoch bei erhärtetem Verdacht eingreifen. Es sollten möglichst viele Informationen gesammelt werden und das persönliche Gespräch gesucht werden. Kinder sollten Lob und Anerkennung bekommen, jedoch auch Grenzen aufgezeigt bekommen. Abschließend wurden die Aufgaben des Lehrers vorgestellt. Der Lehrer sollte seinen Schülern ein problemlösendes Handeln ermöglichen. Die Situationen sollten so beschaffen sein, dass sie das Denken herausfordern. Ein echtes Problem liegt erst vor, wenn das Problem den Schüler als Mensch berührt, es also zu einer persönlichen Angelegenheit wird. Die zentrale Aufgabe des Lehrers besteht darin, zum Bereiter einer Lern-Umwelt zu werden, die den Schülern einen Erlebnis- und Erfahrungskomplex liefert, indem sich die Probleme einer natürlichen Weise aufdrängen. Die Schule sollte als Erlebens- und Erfahrungsraum verstanden werden. Der Lehrer sollte die Schüler in Bezug auf die Sache unterstützen, anregen, herausfordern, irritieren, Fragen finden lassen und ähnliches.

4 Zugleich sollte er die sachlichen, ordentlichen und ehrlichen Tätigkeiten der Schüler einfach zulassen. Festgehalten werden kann, dass der Lehrer seine Schüler und Schülerinnen zu selbsthandelnden und selbstdenkenden Persönlichkeiten erziehen soll, die sich in komplexen Situationen zurecht finden können. Mit diesem Ziel für Lehrer wurde das Referat beendet und als Überleitung zum nächsten Referat, welches sich inhaltlich mit den sokratischen Grundsätzen befasste, genutzt. Es gibt 31 sokratische Grundsätze, welche von Frau Dr. Lütjen erarbeitet wurden. Die Grundsätze können als Leitfragen für Lehrer gesehen werden, welche sie bei ihrer Arbeit unterstützen. Im Folgenden werden die ersten 14 Grundsätze aufgelistet. 1. Einlassen auf die Schülerinnen und Schüler: Der Lehrer sollte auf Fragen und Meinungen seiner Schüler eingehen. 2. Gleichberechtigter Forschungsdialog mit den Schülerinnen und Schülern: Lehrer und Schüler begegnen sich bei der Problemlösung auf derselben Ebene und werden als gleichwertige Persönlichkeiten angesehen. 3. Begleitung bei dem Prozess des Suchens von der Meinung zum Wissen: Der Lehrer dient als Begleiter beim Erlernen von wahrem Wissen, er schützt seine Schüler vor Enttäuschungen und schlechten Erfahrungen. 4. Vorbereitung auf das Leben: Die Schüler erleben durch einen allwissenden Lehrer nicht die Wirklichkeit. Sie sollten vom Lehrer in ihrer eigenen Lebenswelt abgeholt werden und selbst forschen, denn erst dann ist eine gemeinsame Problemlösung möglich. 5. Heranführen an das zu Lernende ohne Leiden: Der Lehrer hilft den Schülern erfolgreich zu sein ohne zu leiden. 6. Vertrauen in die Fähigkeiten der SuS durch Aufforderung zur Mitarbeit: Der Lehrer soll die Schüler ermutigen und sie nicht an ihren Fähigkeiten zweifeln lassen. Individuelle Fragen und Probleme können zu neuen Denkweisen und Strategien bei der Problemlösung führen und den Lösungsprozess verbessern. 7. Anknüpfen an das, was die SuS schon wissen: Der Lehrer sollte die Lebenssituation der Schüler beachten, an ihr Vorwissen anknüpfen und somit den Sinn zum forschenden Lernen vermitteln. Diese ersten sieben sokratischen Grundsätze bauen aufeinander auf und sind miteinander verknüpft. 8. Dem Schüler Mut verleihen, eigene Gedanken zu äußern: Dadurch wird die Erkenntnisgewinnung der SuS gefördert und der Unterrichtsfortschritt. 9. Wirklichkeitsdurchdringung durch Argumente, die begründet sind: Schüler und Schülerinnen durchdringen die Wirklichkeit und erleben argumentatives Handeln, welches die Grundlage für kommunikatives Handeln bildet.

5 10. Authentizität des Lehrers statt Allwissenheit: Die Lehrperson sollte authentisch sein, denn so erfahren die Schüler den Mut, den es kostet, um für die eigene und durch Argumente begründetet Wahrheit zu kämpfen. 11. Hilfestellung zur Überwindung von Angst: Schüler sollen mutig sein dürfen, ihre Gefühle, die aufgrund von Hindernissen entstehen, zuzulassen, sie sollten nicht entmutigt werden, ihre Wahrheit zu sagen. Passend dazu wurde das Zitat Mutig ist nicht der, der keine Angst hat, sondern der, der diese überwindet genannt. Wichtige Faktoren, damit Schüler keine Angst in der Schule haben, sind beispielsweise das Klassenklima, die Teambildung, der Lehrer als Ansprechperson. Die Didaktik des Dialogischen Lernmodells kann dabei sehr hilfreich sein. 12. Fundamente legen zum forschenden Lernen: Der Wille beim Schüler sollte geweckt werden, die Wahrheit herauszufinden. Dazu dient die widersprechende Wahrheit als didaktisches Prinzip. Eine scheinbar feststehende Sache sollte von verschiedenen Seiten betrachtet werden. Der Lehrer sollte an dieser Stelle die Schüler dazu herausfordern als Dialogpartner ihre Meinung zu äußern und zu begründen. Diese Freiheit fordert eigenständige Haltung und selbstständiges Denken. 13. Förderung selbstständiges Denken: Die Schüler werden dazu aufgefordert das Selbstverständliche zu prüfen. 14. Abbringen vom falschen Weg - durch Nachfragen in die Aporie bringen: Der Lehrer verwirrt die Schüler durch Nachfragen, so dass sie merken, dass ihre Haltung nicht haltbar ist und weiter forschen.

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