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1 Universität Koblenz-Landau Modul 8.2: Lebensproblemzentrierter Unterricht Wintersemester 2017/18 Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Protokollantinnen: Büsra Yilmaz, Justine Jacobs Protokoll In Bezug auf die Sitzung vom , in der die Sesseltanzmethode durchgeführt wurde, hielt der Referent Nils Bergs ein Referat über das Thema,,Das Dialogische Lernmodell als sinnstiftende Didaktik. Die Hauptthemen des Referates waren: - Allgemeine Informationen zum Dialogischen Lernmodell - Rolle des Dialogs - Instrumente des Dialogischen Lernmodells - Wechselspiel von Angebot und Nutzung - Kleine Filmsequenz von Urs Ruf Es wurde von Frau Dr. Lütjen ergänzt, dass Peter Gallin und Urs Ruf beide Lehrer waren, die sich darüber unterhielten, dass viele Schülerinnen und Schüler Schwierigkeiten in Mathematik hatten. Gallin war Mathematiklehrer und Urs Ruf Deutschlehrer. Sie kamen auf die Idee, dass viele Kinder Zahlen sprachlich begreifen müssen. Durch das Lernmodell soll der Zugang zu Zahlen über die Sprache nähergebracht werden, da die Schüler einen unterschiedlichen Zugang zum Lerninhalt haben. Der Fokus wurde auf die individuellen Ausgangsbedingungen der Schüler gelegt. Außerdem haben die Schüler, die

2 sprachlich begabter sind, durch diese Methode auch eine Möglichkeit Zugang zu dem Fach Mathematik zu finden. Die Methode war ursprünglich für das Gymnasium gedacht, kann jedoch in allen Schulformen angewendet werden. Der Referent Nils Bergs nannte ein Beispiel, indem es um ein Kind mit einem Buch geht, welches die Buchstaben verliert. Als das Kind Zuhause das Buch öffnet, sind nur noch die Bilder vorhanden. Das Kind kommt auf die Idee, dass es die verschwundenen Buchstaben eigenständig ersetzen muss. Indem die Kinder zu einem Bild einen Text schreiben, setzen sie sich mit den Bildern auseinander. Im Dialogischen Lernmodell steht der Lehrende in einem Dialog mit dem Lernenden und der Lernende führt einen inneren Dialog mit sich selbst, indem er seine Erfahrungen mit dem Inhalt reflektiert. Kinder sollen sich selbst darüber Gedanken machen, wie man selbst zu einem bestimmten Thema steht. Sie erhalten von dem Lehrenden verschiedene Unterrichtsangebote und können diese auf ihre eigene Weise nutzen. Dabei sollte es ein offenes Ende geben: es gibt kein richtig oder falsch. Die Kernidee des Modells ist die Suche nach dem Sinn beim Lernen. Der Lehrende sollte jeden Schüler erreichen können. Der Unterricht bzw. die Arbeitsaufträge sollten lebensproblemzentriert sein. Die Arbeitsaufträge sind meistens schriftlich. Dadurch, dass die Ergebnisse weder richtig noch falsch sein können, können die Schüler hemmungslos ihren Gedanken freien Lauf lassen. Außerdem sollte der Unterricht an die Kernidee angepasst werden und die Schüler ansprechen bzw. motivieren. Ein Lernjournal dient zur Dokumentation. In dieses können auftretende Probleme, Ideen, Gefühle, aber auch Hilfestellungen vom Lehrer und vieles weitere notiert werden. Da die Kinder im Lernjournal das Erlernte notieren, wird dem Lehrer die Entwicklung des Schülers ersichtlich. Die Aufnahme von neuem Wissen, ist von dem vorhandenen Wissen abhängig. Das neue Wissen muss mit dem Vorwissen verknüpft werden.

3 Ein Lernjournal kann zum Teil prozessorientiert durch Häkchen, oder ergebnisorientiert durch Noten, bewertet werden. Bei der Bewertung ist besonders wichtig, dass es keine negativen Rückmeldungen gibt, sondern nur positive beispielsweise durch ein Häkchen. Das Lernmodell unterliegt einem Wechselspiel von Angebot und Nutzung zwischen Lehrenden und Lernenden. Anschließend schauten wir uns einen kurzen Teil des Videos Dialogisches Lernen Deutsch von Urs Ruf an. Er erklärte, dass Schüler immer weniger Fehler machen, indem sie das Angebot des Lehrers auf ihre eigene Weise nutzen. Die Aufnahme von neuem Wissen, wäre von dem vorhandenen Wissen abhängig, und dieses wäre bei jedem unterschiedlich. Der Unterricht stütze sich auf die Nutzung und nicht auf das Angebot. Der Link zu dem Video ist auf der Homepage zu finden. Abschließend wurde im Plenum besprochen, ob die Kommilitonen bereits Erfahrungen mit dem Lernmodell gemacht haben und ob sie dieses später anwenden würden. Ein Kommilitone erklärte, dass er ein ähnliches Modell in Mathe hatte. Die Lehrerin hätte den Inhalt erklärt und Übungsaufgaben bereitgestellt, die die Schüler bearbeiten sollten. Während dessen hätte sie Hilfestellung geleistet. Eine weitere Kommilitonin fügte hinzu, dass eine Verringerung des Leistungsdrucks und eine Förderung des Lernprozesses stattfindet, da es kein richtig oder falsch geben kann. Das gesamte Referat ist auf der Homepage zu finden. Im nächsten Teil der Sitzungen wurden die Ergebnisse bzw. Axiome der letzten Stunde vom vorgestellt. Die Antworten der fünf Gruppen sind ebenfalls auf der Homepage von Frau Lütjen zu finden.

4 Bemerkung: Die Folien und weitere Materialien sollen am Besten auf Schriftgröße 14 und in einer extra Datei (nicht in der selbst) verschickt werden. Im dritten Teil der Sitzung wurde ein weiteres Referat von Elias Götz und Jasmin Gemmer zu dem Thema,,Eigenwelterweiterung durch existentielle Betroffenheit vorgestellt. In der nächsten Sitzung wird dieses Referat fortgeführt. Dieses Thema hat eine große Relevanz, da Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern in den letzten Jahren stark zugenommen haben. Diese können durch Enttraditionalisierung verursacht sein, da z.b. das Sonntagsessen bei den Großeltern nicht mehr stattfindet oder bestimmte Feste nicht mehr gefeiert werden. Die Enttraditionalisierung könnte zu dem Verlust von bestimmten Orientierungen bzw. Ordnungen führen und das Verhalten der Schüler beeinflussen, sodass Schüler nicht erkennen können welche Verhaltensweisen in bestimmten Situationen angemessen sind. Auch Institutionen als Integrationskräfte, beispielsweise Sportvereine, spielen eine wichtige Rolle. Allgemein lässt sich festhalten, dass auch die verschiedenen Erziehungsmaßstäbe zur Verunsicherung führen können. Weitere Gründe können sein: - Höhere Scheidungsrate - Vermehrte Umzüge - Mehr Ein-Kind-Familien (weniger Erfahrung im Umgang mit Gleichaltrigen) Literaturempfehlung von Fr. Lütjen: Risikogesellschaft von Ulrich Beck Wer soll die Erziehungsarbeit leisten? - Institutionen wie Sozialpädagogik und Schule (Schulsozialarbeit, Arbeitsamt für berufliche Perspektiven)

5 - Hilfe bei Ausarbeitung von Lebensentwürfen (was sind die Stärken von den Kindern, wo kann das Kind sich mit seinen Stärken einbringen) - Bei Lebensentwürfen sind Lehrer mitbeteiligt Filmempfehlung von Fr. Dr. Lütjen: Kinder des Monsieur Mathieu. Dieser handelt von dem Lehrer Herr Mathieu, welcher ein Kind singen hört und dieses durch bestimmte Maßnahmen fördert. Schule ist kein reiner Ort der Wissensvermittlung, sondern dient auch als Lebensund Erziehungsort. Dies ist ein sehr wichtiger Punkt, da Schüler mehr Zeit in der Schule als Zuhause verbringen. Zum Schluss wurde festgehalten, dass die Schulen und andere sozialen Organisationen besser zusammenarbeiten sollten, um Kinder und Jugendliche besser fördern zu können.

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