Lernen im Dialog an der Schule Hutten. Ich mache es so! Wie machst du es? Das machen wir ab.

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1 Lernen im Dialog an der Schule Hutten Ich mache es so! Wie machst du es? Das machen wir ab. Dem kompetenzorientierten Lernen auf der Spur Fokus Volksschule, Tagung vom Rita Ackermann (SL Schule Hutten, Zürich)

2 Die Schule Hutten eine Schule auf dem Weg zum Dialogischen Lernen Was uns bewogen hat, den Unterricht neu auszurichten - oder ein langer spannender Weg der Unterrichtsentwicklung, der noch nicht abgeschlossen ist Das Konzept des Dialogischen Lernens im Unterricht - Aspekte der Unterrichtsentwicklung Das Lernen im Dialog für eine ganze Schule - Aspekte inklusiver Schulentwicklung Knackpunkte - und weshalb wir trotzdem weitermachen

3 Das Dialogische Lernen für eine ganze Schule - eine Entscheidung und ein langer aber lohnenswerter Weg Was bewegt eine Schule, hat, den Unterricht neu auszurichten Ziele Unzufriedenheit Unruhe und eine Vision Verbesserung des Unterrichts Überdenken der Rolle der LP Förderung des selbstwirksamen Lernens auf allen Ebenen Gemeinsames Konzept / gemeinsame Didaktik für die ganze Schule Unterrichtsentwicklung oder sich stark machen für einen Prozess der Nachhaltigkeit Beginn vor etwa 15 Jahren ganz klein Überzeugungsarbeit Haltungsarbeit Eigenes Tun statt Konsum Weiterbildung (Theorie und Praxis)

4 Was steckt hinter dem Dialogischen Lernen? Das Prinzip ICH - DU WIR Ich mache es so! Individuelle Auseinandersetzung mit einem vorgegebenen Problem Gedanken / Lernwege werden im Reisetagebuch RTB (Lernjournal) festgehalten Wie machst du es? Austausch über die Einträge im RTB Austausch in mündlicher oder schriftlicher Form (Diskussion unter einzelnen Kindern, in Gruppen, Rückmeldungen, die in die RTBs anderer Kinder geschrieben werden) Das machen wir ab. Auseinandersetzung im Plenum mit der Theorie, mit Beispielen von SchülerInnen (Autographen), Regeln und Verbindlichkeiten Abmachungen werden getroffen, Regeln festgelegt

5 Mit welchen Konzepten wird gearbeitet? Die Dialogische Didaktik arbeitet mit folgenden Konzepten: Kernidee Offener Auftrag Lernjournal (Reisetagebuch) Rückmeldung Autographensammlung Zweidimensionale Leistungsbewertung

6 Das Konzept der Kernidee Der springende Punkt Die Kernidee als mentales Modell erschliesst den Lernenden einen Zugang zu einem grösseren Fachgebiet, wird während längerer Zeit als Wegweiser zu zentralen fachlichen Fragen genutzt. Unterrichtsvorbereitung mit Kernideen Was macht den Kern des Stoffes aus? Welche Ideen stecken dahinter? Was fasziniert mich persönlich am Stoffgebiet? Wie kann ich den Kindern eine einfache Idee vom ganzen Stoffgebiet geben? Welche Lernziele müssen die Kinder mindestens erreichen? Was ist mir dabei besonders wichtig?

7 Das Konzept des offenen Auftrags Die didaktische Antwort auf die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen Der offene Auftrag ermöglicht den Lernenden aus den eigenen Lernvoraussetzungen das Beste zu machen, Defizite auszugleichen, die eigenen Stärken auszuspielen, gute oder sehr gute Leistungen auf unterschiedlichem fachlichen Niveau zu erbringen, die Aufmerksamkeit auf die Sache zu lenken, Sinn im eigenen Tun zu erkennen.

8 Das Konzept des Lernjournals (Reisetagebuchs) Das Festhalten der Lernspuren Im Lernjournal (Reisetagebuch) dokumentieren die Lernenden ihre Lernspuren und Denkwege, ihren Wissenserwerb, ihre Problemlösungsstrategien. Beim Schreiben / Zeichnen im Lernjournal nehmen die Lernenden eine reflexive Haltung gegenüber sich selbst ein, geben sich Rechenschaft über ihren Umgang mit fachlichen Herausforderungen. Die Lernjournal ist ein eine wichtige Datenbasis für die Lehrperson, um den Stand der einzelnen Lernenden zu erfassen, Unterstützung im Lernprozess anzubieten, weitere Lernschritte zu planen.

9 Offener Auftrag im Kindergarten - Die Lehrperson dokumentiert

10 Eigene Wege finden beim Zehnerübergang, 2. Klasse

11 Überraschende Strategien

12 Das Konzept der Rückmeldung Die Suche nach Gelungenem und die Wertschätzung des Anderen Die Konzept der Rückmeldung setzt voraus: das aktive und konstruktive Lesen / Zuhören, das Erschliessen von Texten und von Verarbeitungsprozessen aus dem Lernjournal, das Darstellen und Erklären eigener Prozesse und Ergebnisse des Verstehens und Problemlösens, die Fähigkeit, die Perspektive zu wechseln, die Fähigkeit zu verstehen, wie andere Probleme anpacken und zu Erkenntnissen gelangen.

13 Die Kernidee und der Auftrag, 5. Klasse

14 Der Eintrag ins Lernjournal, 5. Klasse

15 Eine Rückmeldung erhalten

16 Kinder individuell begleiten Olivia - Division

17 Olivia - Division

18 Olivia - Division

19 Olivia - Division

20 Olivia - Division

21 Das Konzept der Autographensammlung Die Ideen der Andern nutzen, um die Perspektive zu wechseln Die Konzept der Autographen setzt voraus: Sich einlassen auf die Ideen und Wege anderer Kinder, Denkwege anderer nach-zu-denken, einen Perspektivenwechsel aktiv zu vollziehen, eine andere Idee auszuprobieren, die Vielfalt für das Eigene zu nutzen.

22 Der zweidimensionale Unterricht Abbildung P. Gallin Martin Wagenschein: Die Sprache des Verstandenen Defizitperspektive Instruktionskonzept Noten Entwicklungsperspektive Dialogisches Konzept Häklein Martin Wagenschein: Die Sprache des Verstehens

23 Kreislauf des dialogischen Lernens persönlich verstärkend konkret biographisch provokativ sachzentriert chronologisch ausformuliert unzensiert erfüllbar anspruchsvoll offen Abbildung P. Gallin

24 Aspekte der Schulentwicklung ein gemeinsames Dach Inklusive Schulentwicklung vorantreiben Teilhabe aller Lernenden sichern Hindernisse im Unterricht abbauen Binnendifferenzierung und Gemeinschaftsförderung Eine allgemeine, möglichst entwicklungsorientierte Didaktik im Fokus Rolle und Verantwortung der Mitarbeitenden mit Leitungsfunktionen klären und stärken Zusammenarbeit aller Mitarbeitenden fördern und einfordern Fix installierte Zusammenarbeitsgefässe Reden über Unterricht Kollegiales Unterrichtscoaching

25 Unterrichtsorganisation Gesamten Unterricht integriert führen (keine Separation) IF und DaZ integriert in den Unterricht Möglichst viele Lektionen im Teamteaching einrichten Unterricht gemeinsam planen, durchführen und reflektieren Anzahl der Lehrpersonen an einer Klasse klein halten Schnittstellen zwischen den Stufen beachten und sichern

26 Knackpunkte Integration und Selektion die Quadratur des Zirkels Wechsel im Team Einbezug neuer Teammitglieder Selektionsdruck Ängste, dass man nicht genügt Methodenfreiheit - oder die zielorientierte Methode Offener Unterricht und eigene Schulerfahrung Information Nachhaltigkeit sichern

27 Ein paar Gedanken auf den Weg Überzeugung, dass es ein guter Weg ist, der allen Lernenden neue Zugänge zum Lernen und Lernfelder öffnet Mit Unterrichts- und Schulentwicklung einfach beginnen und dran bleiben Erproben einzelner Sequenzen, Finden von Kernideen, Schreiben von offen Aufträgen Gestaltungsfreiheiten nutzen Schulprogramm, Jahresplanung und Weiterbildung Information Elternarbeit / Behördenarbeit

28 Dialogisches Lernen in der Schule Hutten: Ein Stimmungsbild

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