Didaktik der Kernideen

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1 Didaktik der Kernideen ICH-DU-WIR Amaia, Gutiérrez Lizarazu

2 Didaktik: Definition Didaktik (griech), urspr. allgemein die Lehrkunst: heute teils als Wissenschaft von Lehren und Lernen (Unterrichtslehre) aufgefasst oder als Theorie der Bildungsinhalte, ihrer Struktur und Auswahl oder Organisation im Lehrkanon. Meist wird eine Gliederung in Allgemeine D. und in D. der einzelnen Lehrbereiche sowie der einzelnen Schulformen vorgenommen. (...) (dtv-lexikon, Mannheim und München 1992, Bd. 4, S.167)

3 Didaktik: Definition Die Didaktik kümmert sich um die Frage, wer, was, wann, mit wem, wo, wie, womit, warum und wozu lernen soll. Jank und Meyer (1991) formulieren die folgende kurze Arbeitsdefinition:,, Didaktik= Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens

4 ICH-DU-WIR Die Grundidee eines Lernens mit Kernideen ist in den drei Worten, ICH DU WIR enthalten.

5 ICH Am Anfang eines Lernprozesses, steht immer das,ich` der lernende Person. Die Voraussetzung des Lernens nennen Ruf und Gallin das Singuläre. Eine Nichtbeachtung des Singulären im Prozess des Lernens führt regelmäβig zu den in der Schule beobachtbaren Phänomenen.

6 ICH Im Unterricht mit Kernideen und Reisetagebuch erfahren Schüler das ICH, und die von diesem mit dem Lerngegenstand verbundenen Vorstellungen einen besonderen Wert. Den Schülern wird zugetraut, dass sie sich auf eigenen, manchmal vielleicht auch eigenwillige oder gar eigenartige Weise einem Lerngegenstand nähern.

7 ICH Diese erste Annäherung an den Stoff dient nach Ruf und Gallin nur der Sicherung der eigenen Position des Lernenden: - wie stehe ich zu diesem Stoff, - was löst er in mir aus, - was weiβ ich bereits, - welche Strategien zur Lösung des Problems kann ich wachrufen.

8 Welt des Regulären Welt des Singulären FRAGE Produktion / Rezeption Sich ansprechen lassen und antworten ICH LÖSUNG

9 DU DU, die anderen Menschen.

10 ICH-DU-WIR Die Lernenden treten in einen Dialog, tauschen sich über die eigenen Erkenntniswege aus.,,das ICH tritt in einen Dialog mit einem DU; die singuläre Einstellung zum Stoff wird erweitert durch eine Divergierende. Wichtig ist jetzt, zu erfahren, wie die anderen es machen und wo die Unterschiede zur eigenen Art liegen. Basis für diese nach auβen drängende Neugier ist das Vertrauen in den eigenen Bereich. Je sicher sich der Lernende in seinem eigenen Erfahrungsbereich fühlt, desto gerechter kann er seine Nachbarn würdigen und die Herausforderung ihrer Andersartigkeit verarbeiten aus Ruf und Gallin, 1991.

11 ICH-DU-WIR In der Phase des Divergierenden befinden sich Lehrende und Lernende auf dem Weg zum Regulären, zum Verstandenen. Sie erarbeiten in der gemeinsamen Auseinandersetzung einen tragfähigen Konsens im Sinne von:,, Ich mache das so! Wie machst du es? Das machen wir ab.aus Ruf und Gallin 1995.

12 DU FRAGE WIR LÖSUNG ICH

13 Beispiel Ovidio. Ovidio, ein Schüler in der zweiten Klasse, nähert sich der Frage, welche Worte, Namenworte (also Nomen) sind. Ovidio, was ist ein Namenwort? Ein Namenwort ist etwas wo man anlagen kann. Gut Stimmt das auch für diese Wörter? - Angst - Durst - der Schrei - der Knall Kannst du das auch berühren? Nein. Stimmt deine Regel von oben? Was musst Du von deiner Regel sagen? Sie stimmt schon aber bei ein paar Wörter Stimmt es nicht Berger- Kündig

14 Grundlagen zum Dialogischen Lernmodell Die Rolle des Dialoges im Umgang mit fachlichen Inhalten: - Der Dialog zwischen der Person und dem fachlichen Inhalt. - Der Dialog zwischen Personen über den fachlichen Inhalt.

15 Organisation des Unterrichts mit dem Dialogischen Lernmodell Instrumente Kernidee: Initierung des Lehr/Lernprozesses. Auftrag: Anstoss zur Auseinandersetzung mit einem fachlichen Inhalt. Lernjournal: Darstellung der fachbezogenen Handlungskompetenz. Rückmeldung: Entwicklungsorientierte Beurteilung.

16 Organisation des Unterrichts mit dem Dialogischen Lernmodell Instrumente Zusammenspiel der Instrumente im Kreislauf: Die Instrumente des Dialogischen Lernmodells sind nicht unabhängig voneinander einsetztbar. RÜCKMELDUNG KERNIDEE LERNJOURNAL AUFTRAG

17 Organisation des Unterrichts mit dem Dialogischen Lernmodell Instrumente Leistungsbeurteilung: Im dialogisch konzipierte Unterricht werden die Tätigkeiten der Schülerinnen und Schüler explizit berücksichtigt, beurteilt und bewertet.

18 Organisation des Unterrichts mit dem Dialogischen Lernmodell Instrumente Zusammenfassend lässt sich der dialogisch konzipierte Unterricht folgendermasen beschreiben: Den Auftakt bilden die Kernidee und der Auftrag, die von der Lehrkraft als Unterrichtsangebot eingebracht werden. Es folgt die fachbezogene Arbeit der Schülerinnen und Schüler im Lernjournal, die von der Lehrkraft und/oder von Mitschülerinnen oder Mitschülern rezipiert und mit einer Rückmeldung versehen wird. Die Abfolge dieser Instrumente folgt entlang eines zeitlich nicht festgelegten Unterrichtszyklus, der sich als Kreislauf illustrieren lässt. Neben dieser didaktischen Struktur enthält das Dialogische Lernmodell ein Leistungsbeurteilungssystem, das die Nutzungsnachweise der Schülerinnen und Schüler in den Lernjournalen systematisch berücksichtigt und in Kombination mit den Produktnachweisen für die Qualifikation und Selektion verwendet.

19 Gymnasialpädagogische Fundierung des Dialogischen Lernmodells Wechselspiel zwischen Angebot und Nutzung ANGEBOT DER LEHRKRAFT Die Lehrkraft formuliert eine Kernidee, stellt einen Auftrag und eröffnet damit die fachliche Herausforderung. NUTZUNG DURCH SCHÜLER UND SCHÜLERINNEN Schülerinnen und Schüler setzen sich aktiv und intensiv mit dem fachlichen Inhalt auseinander und dokumentieren diese Auseinandersetzung. NUTZUNG DURCH DIE LEHRKRAFT Die Lehrkraft evaluiert die Dokumentationen hinsichtlich produktiver Verfahren, gibt Rückmeldung und nutzt Nachweise erfolgversprechender Aktionen für weitere Unterrichtsgestaltung. ANGEBOT DER SCHÜLER UND SCHÜLERINNEN Schülerinnen und Schüler unterbreiten ihre Dokumentationen bzw. ihren Nutzungsnachweis der Lehrkraft.

20 Unterrichtsrelevante Aspekte beim dialogischen Lernmodell Auffassung von Lernen und Lehren Unterrichtsziel Lernen ist ein aktiver, konstruktiver, kumulativer, selbsregulierter, zielgerichteter, situierter Vorgang, der alleine oder in Kooperation erfolgt. Lehren berücksicht instruktive und konstruktive Darstellungs- und Modellierungsformen und integriert fachspezifische Anwendungen. Fachwissen muss handlungswirksam sein: Parallel zum Aufbau von Fachkompetenz und fachrelevanten Wissen werden kontinuierlich personale und soziale Kompetenzen entwickelt. Rolle der Lehrkraft Rolle der Schülerinnen und Schüler Interaktion zwischen Lehrkraft und Schülerinnen bzw. Schülern Sie gestaltet die Lehr-Lern-Ungebung, wählt den Unterrichtsinhalt, initiert, begleitet und evaluiert Lernprozesse und beurteilt die Leistungen. Sie setzen sich aktiv, konstruktiv, selbstreguliert und zielgerichtet mit fachlichen Inhalten auseinander, sowohl in Einzelarbeit als auch in Kooperation. Dynamisches Wechselspiel zwischen Angebot und Nutzung, wobei sowohl Lehrkräfte als auch Schülerinnen und Schüler ihrem Gegenüber Angebote unterbreiten und deren Angebote nutzen. Beurteilung und Bewertung Entwicklungsorientierte und promotionsrelevante Leistungsbeurteilung unter Berücksichtigung von Prozessnachweisen und Lernpodukten.

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