Aufgaben des Lehrers. bei der Bewältigung von Problemen

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1 Aufgaben des Lehrers bei der Bewältigung von Problemen

2 Demokratie und Erziehung (1916) Erziehung = demokratische Erfahrung Demokratie = Verwirklichung von Erziehung Wie kann man den Schülern Ideen oder Glaubensüberzeugungen näher bringen?

3 Die Bedeutung der Umgebung [ ] Aber die besondere Umwelt, in der ein Mensch lebt, führt ihn dazu, ein Ding zu sehen und ein anderes nicht; [ ] sie schwächt gewisse Meinungen und verstärkt andere [ ]. (S.27)

4 Die Bedeutung der Umgebung Umwelt / Umgebung : [ ] Gesamtheit der Dinge, in deren Mitte ein Mensch existiert. (S.27)

5 Die Bedeutung der Umgebung [ ] dass die soziale Umgebung die geistigen und gefühlsmäßigen Dispositionen des Verhaltens der einzelnen formt, indem sie sie in Betätigungen verwickelt, die gewisse Impulse anregen und verstärken, die auf gewisse Ziele gerichtet sind und gewisse Folgerungen nach sich ziehen. (S.34)

6 Die Bedeutung der Umgebung Dieser unbewusste Einfluss der Umgebung ist so fein und durchdringend, dass er jede Faser des Charakters und des Geistes ergreift [ ]. (S.36) Insbesondere bei Sprache Manieren Geschmack und ästhetische Wertungen

7 Aufgabe des Lehrers Herstellung von Bedingungen die gewisse Formen des Handelns anregen Schüler wird zu einem Teilhaber Erfolg der Gruppe sein Erfolg Misserfolg der Gruppe sein Misserfolg S. muss Teil der Gruppe werden, dann nimmt er die Ideen der anderen an

8 Aufgabe des Lehrers 1. Eine vereinfachte Umwelt bereitstellen 2. Einfluss wertloser und wertwidriger Züge ausschalten 3. Verschiedene Faktoren in der sozialen Umgebung gegeneinander ausbalancieren

9 Aufgabe des Lehrers Lehrer als Bereiter einer Lern-Umwelt Schule als Lebens-und Erfahrungsraum Tun in der Schule vom Leben bestimmt

10 In der Schule muss alles vorkommen, was draußen in der Gesellschaft vorkommt ( ). (Und) Erfahrungen, welche die Schüler außerhalb der Schule machen, müssen in der Schule Gelegenheit erhalten, rationalisiert zu werden. (WILHELM 1975,197)

11 Unterricht Ermöglichung von Erfahrungen Erfahrung -> aktiv statt passiv Problemfindung durch Schüler Handeln und Denken als Aufgabe des Schülers

12 Unterricht Lehrer soll die persönliche Methode des Schülers aktivieren Methode -> alle Formen und Mittel im intelligenten Problemlösen Persönliche Methode individuell Ermöglichung des individuell-spezifischen Lernens

13 Das Ziel: die Persönlichkeitsentwicklung Ausgangspunkt: aktuelle Lebenserfahrungen Schule ermöglicht direkte Erfahrungen Zielgerichtete Erkenntnis Transferleistung auf künftige Erfahrungen Jede Erfahrung von Bedeutung

14 Umgang mit Behinderten Gemeinsames Lernen von nichtbehinderten und behinderten SuS KMK: Einführung von gemeinsamen Unterricht in Regelschulen Einführung von integrativer Pädagogik in schulübergreifenden Kooperationen Kinder haben unterschiedlichen Entwicklungsstand, Lernfähigkeiten und Vorwissen Unterricht soll auf individualisiertem und differenziertem Lernen aufbauen offene Lern- und Arbeitsformen

15 Ethnische und kulturelle Integration Lehrpersonen oft nicht auf Integrationsaufgabe vorbereitet Kinder mit ethn. & kult. anderer Herkunft: Sprache Unsicherheiten unsichere Lebensplanung andere Lebensstile Informationsdefizite Integration muss auf Unterricht und gesamtes Schulleben bezogen werden

16 Trennungs- und Scheidungskinder häufig Leistungsminderung Persönlichkeitsstörungen Beratungsangebote durch Kinder- und Jugendhilfegesetz Aufgaben der Lehrkraft: Symptome erkennen Ansprechperson für betroffene Kinder ggf. Gespräch mit den Eltern aufsuchen, Auffälligkeiten des Kindes ansprechen

17 Suchtkrankheiten in Familien der SuS Oft Disharmonie, Anspannung, Ablehnung häufiger Wechsel von Verwöhnen und aggressivem Fordern Verunsicherung beim Kind Lehrer als Bezugsperson Probleme ansprechen in Freundeskreise eingliedern bei Entwicklung des Selbstwertgefühls helfen

18 Armut und Sozialhilfe in Familien der SuS häufig durch Verhalten des Kindes bemerkbar Lehrkräften fehlen oft die Kenntnisse über Lebensbedingungen von Familien aus anderen Milieus Vernachlässigungsfamilien Symptome im äußeren Familiensystem Symptome im inneren Familiensystem

19 Kinderkriminalität und Schulvergweigerer bereits in Grundschulalter erkennbar schulische Bedingungen für Schulverweigerung schulexterne Bedingungen für Schulverweigerung Aufgabe der Lehrkraft: Vertrauen erwecken Interessen fördern passendes Schul- und Unterrichtsklima Lebensweltbezug

20 Quellen 1. Dewey, John; Oelkers, Jürgen (2011): Demokratie und Erziehung. Eine Einleitung in die philosophische Pädagogik ; mit einer umfangreichen Auswahlbibliographie. 5. Aufl. Weinheim [u.a.]: Beltz (Beltz-Taschenbuch, 57 : Essay). 2. Grüntgens, Willi (2000): Problemzentriertes Lernen statt didaktischer Prinzipien. Neuwied: Luchterhand. 3. Hopf, Arnulf (2001): Lebensprobleme und Lernprobleme von Schülern. 1. Aufl. Neuwied, Kriftel: Luchterhand (Studientexte für das Lehramt, Bd. 9).

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