Sozialpädagogik und Kinder- und Jugendhilfe

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1 Sozialpädagogik und Kinder- und Jugendhilfe eine problemorientierte Einführung Gruppe A und B --- Prof. Dr. Christian Schrapper Wintersemester 2017/18; Koblenz, den

2 Programm und Termine - Gruppe A Einführung: Was ist Sozialpädagogik? Zwischen Gesellschaft und Individuum: Öffentliche Verantwortung und private Lebensschicksale AG s kein Plenum AG s kein Plenum AG s kein Plenum Erziehung statt Strafe: der Urknall und die ewig schwärende Wunde (GU); Ausgrenzung, Exklusion, Euthanasie AG s kein Plenum Vom Kinde aus, das Kind in den Mittelpunkt (Pestalozzi, Reformpäd., Kinderrechte; Elternrecht + Kindeswohl) AG s kein Plenum doppeltes Mandat; Hilfe und Kontrolle; Hilfe in Zwangskontexten; Förderung und Intervention (Textarbeit)!!!! gemeinsam mit Gruppe B!!!! 8.1. ausgefallen Gruppe und Gruppenpäd Wissen wir, was wir tun (Diagnostik, Wirkungen) und wissen wir, was wir anrichten können? (Risiko und Fehler) Fallanalyse Kinderschutz 5.2. ggf. gemeinsamer Seminarabschluss mit Gruppe B

3 Zur Erinnerung: Sozialpädagogik und Jugendwohlfahrt in Gruppen Die Ausbildungsgruppe Die Kindergruppe

4 Die Heimgruppe

5 die Gruppe - sozialer Orte sozialpädagogischer Arbeit Kleinkinder- Krabbelgruppe Kindergartengruppe Kommunionkinder- oder Konfirmantengruppe Sportgruppe Pfadfindergruppe Gruppenarbeit mit Scheidungskindern Heimgruppe Gruppensupervision Selbsthilfegruppe... auch Gruppen? Schulklasse Kinderbande Seminar Team

6 Ihre Erfahrungen in und mit Gruppen? Welche Gruppen haben Sie kennengelernt? Was zeichnet diese Gruppe jeweils besonders aus? Welche Funktionen haben diese Gruppen? Welche Rollen gibt es in diesen Gruppen? Wie gut/schlecht erging es Ihnen in diesen Gruppen?...

7 Definitionen: Was ist eine Gruppe? Soziologisch; Mitglieder stehen in einer unmittelbaren sozialen Beziehung zueinander, jedes Mitglied ist sich der anderen Mitglieder bewusst ist und zwischen allen Mitgliedern ist soziale Interaktion möglich ist. Psychologisch: Ansammlung von Individuen, die sich selber als Mitglieder derselben sozialen Kategorie wahrnehmen, mit gefühlsmäßiger Bindung aufweisen und Einverständnis über ihre Mitgliedschaft und die Beurteilung der Gruppe formalen Gruppen werden von der Organisationsleitung nach den jeweiligen Erfordernissen und Zielsetzungen gebildet, um bestimmte, geplante und definierte Aufgaben auszuführen und Teilziele zu erreichen, beispielsweise Arbeitsgruppe, Team, Ausschuss bzw. Qualitätszirkel. informelle Gruppe ist durch gefühlsmäßige Bindungen zwischen den Gruppenmitgliedern gekennzeichnet und haben damit von der formellen Organisation unabhängige Begründungen,[5] beispielsweise als Freundschaftsgruppe, aber auch als Clique. Sie befriedigen am Arbeitsplatz und in ihrer Freizeit soziale Bedürfnisse.

8 Gruppe zwischen Individuum und Umwelt (aus: Karl Schattenhofer: Was ist ein Gruppe? Verschiedene Sichtweisen und Unterscheidungen; in C. Edding/K. Schattenhofer: Handbuch: Alles über Gruppen, Weinheim und Basel (BELZ) 2009, S. 21/22/29)

9 Gruppen-Pädagogik Erziehung in Gruppen Erziehung durch Gruppen? absichtsvoll organisierte Zahl von Menschen mit Anlass, Ziel und ggf. Zwang der Zusammenkünfte; bewusst gestaltete Leitung, Regeln und Rollen offizielle Programme und reales Gruppenleben didaktisch und methodisch gestaltete Arbeitsweisen

10 Traditionslinien gruppenpädagogischer Arbeit (1) Gruppenförmig organisierte Versorgung, Beaufsichtigung und Erziehung militärisches Modell : Befehl und Gehorsam Kloster-Modell: Gehorsam für Versorgung Kampf gegen und Nutzen der Subkulturen ( Kapo s ) Gruppen aus Ausdruck und Ort von Bewegung, Reform und Kampf Gemeinschaft statt Gesellschaft (Tönnies) Erziehungsgemeinschaften Gruppen als Gegenwelt und als Kampfgruppe

11 Traditionslinien gruppenpädagogischer Arbeit (2) Soziale Gruppenarbeit als Methode Sozialer Arbeit z.b. in Jugendarbeit, Heimerziehung, Strafvollzug Beratungs- und Selbsthilfegruppen Gruppenarbeit als Ort und Medium der Demokratieerziehung nach 1945 demokratische Kommunikation und Entscheidung als Gegenmodell zum Führerprinzip substanzlose Methode (J. Henningsen) vs. didaktisches Verhältnis von Inhalt und Form (C.W. Müller)

12 Prinzipien der Gruppenpädagogik (1) anfangen, wo die Gruppe steht (2) mit der Stärke jedes Einzelnen arbeiten (3) Zusammenarbeit ist besser als Einzelwettbewerb (4) Raum für Entscheidungen geben: Mitentscheiden will geübt sein (5) Erzieherisch notwendige Grenzen setzen (6) sich als Gruppenleiter entbehrlich machen (nach Willi Erl: Gruppenpädagogik in der Praxis, Tübingen 1967, S )

13 PPC moderne Gruppenpädagogik? (ppc = positive peer culture) Konsequent von Stärken ausgehen Peers als wichtige Bezugsgruppe ernst nehmen grundsätzlich respektvoll auch in massiven Konfliktsituationen Stuhl der Hilfe statt heißer Stuhl Kooperative Lösungen statt Konkurrenz

14 Aufgaben zum Ihre Erfahrungen in und mit Gruppen? Welche Gruppen haben Sie kennengelernt? Was zeichnet diese Gruppe jeweils besonders aus? Welche Funktionen haben diese Gruppen? Welche Rollen gibt es in diesen Gruppen? Wie gut/schlecht erging es Ihnen in diesen Gruppen?...

15 Aufgaben 2. Aufsatz zur Gruppenpädagogik Christian Schrapper: Die Gruppe als Mittel der Erziehung Gruppenpädagogik; in: Cornelia Edding/Karl Schattenhofer (Hrsg.): Handbuch: Alles über Gruppen. Theorie, Anwendung, Praxis; Weinheim/Basel (Beltz-Verlag) 2. Aufl. 2015, S

16 Nächster Termin: Thema: Wissen Sozialpädagoginnen und pädagogen, was sie tun? Und was passiert, wenn sie Fehler machen?

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