Sozialpädagogik und Kinder- und Jugendhilfe

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1 Sozialpädagogik und Kinder- und Jugendhilfe eine problemorientierte Einführung Modul P Prof. Dr. Christian Schrapper Sommersemester 2016; Koblenz, den

2 Programm und Termine Einführung: Was ist Sozialpädagogik? Zwischen Gesellschaft und Individuum: Öffentliche Verantwortung und private Lebensschicksale; (25.4.) Konstituierung der Tutorien kein Plenum! Erziehung statt Strafe: der Urknall und die ewig schwärende Wunde (GU); Ausgrenzung, Exklusion, Euthanasie Vom Kinde aus, das Kind in den Mittelpunkt (Pestalozzi, Reformpäd., Kinderrechte; Elternrecht + Kindeswohl) doppeltes Mandat; Hilfe und Kontrolle; Hilfe in Zwangskontexten; Förderung + Intervention 6.6. Gruppen und Gruppenpädagogik Hilfen zur Erziehung, helfen wobei? (20.6.) Bildung ist mehr als Schule: Jugendhilfe macht Schule Schuster bleib bei Deinen Leisten 4.7. Wissen wir, was wir tun (Diagnostik, Wirkungen) und wissen wir, was wir anrichten können? (Risiko und Fehler) (11.7.) vertiefende Tutorien kein Plenum Sozialpädagogik als Beruf oder als Profession

3 Die doppelte Übersetzungsaufgabe der (sozialpädagogischen) Fachkräfte des Jugendamtes Gesetze: Leistungsansprüche und Anspruchsvoraussetzungen Prozessteuerung und Kontrolle Diagnostik, Hilfeplanung Dokumentation, JUS-IT der Ordnung der Normen und Fälle die doppelte Übersetzungsarbeit des JA: ordnen verstehen ist eine ständige Vermittlungsaufgabe zwischen Geschlechter Alter Soziale Kontexte der Unordnung des wirklichen Lebens Leistungsarten und -anbieter, Qualitäten, Entgelte, Haushaltsvorgaben Lebensgeschichten Familienbilder materielle Situationen und ein Konflikt der widerstreitenden Forderung von objektiver Rechtmäßigkeit und subjektiver Einmaligkeit (Vogel)

4 Diagnose oder Dialog? Sozialarbeiterinnen und Sozialpädagoge kommen täglich und tausendfach zu folgenreichen Beurteilungen SA/SP müssen Urteilsfähigkeit behaupten, da grundlegend für Bearbeitung prof. Aufgaben (z.b: Kinderschutz, Leistungsentscheidungen, Controlling), da zentral für die Selbstbehauptung der Profession; (wir können etwas, was andere nicht können) Diagnosen sind üble Nachrede (Kurt Hekele), technokratische Zumessung und Stigmatisierung (Michael Langhanky) Der klassische Prinzipiengegensatz sozialer Einzelfallarbeit: subjektive Einmaligkeit verstehen und objektive Rechtmäßigkeit prüfen (M.R. Vogel) Wie kann eine Balance von fundiertem Durchblick (Diagnose) und verständigungsbereiter Aushandlung (Dialog) professionell gestaltet werden?

5 Was ist Verstehen oder Durchblicken? die vier Schritte systematischer Erkenntnis die Brille putzen den Blick erweitern auf das Wesentliche eindampfen die richtigen Schlüsse ziehen kaum kausale Gesetzmäßigkeiten, Menschen können weniger als triviale Maschinen sondern eher als autopoetische Systeme begriffen werden immer noch aktuell: der hermeneutische Zirkel als klassisches Erkenntnis-Modell der Pädagogik verstehen gründet auf der Fähigkeit zu denken und zu fühlen als ob (Perspektivübernahme)

6 Was verstellt den Blick? 1. Das Nicht-Verstehen des Eigen-Sinn der jungen Menschen und Familien Überbewertung der Organisationsinteressen Fälle lösen statt Probleme verstehen Symptomorientierung Störungen feststellen statt Potentiale entdecken Überbewertung normativer Orientierungen Gute Eltern, glückliche Kindheit und ordentliche Jugend: Rettung in die Ideale angesichts der schrecklichen Realitäten 2. Die Verstrickung der Hilfesysteme in die Problemdynamiken von Kindern und Familien Wiederholung und Re-Inszenierung Nicht-Verstehen des Eigen-Sinn der eigenen Systeme

7 Eckpunkte sozialpäd. Diagnostik und Fallverstehens Ziel ist es, Ausgangspunkte, Wege und Ziele für Prozesse der Erziehung und Selbstbildung herauszuarbeiten; daher darauf ausgerichtet einerseits, die Selbstund Weltdeutungen, den Eigen-Sinn der Menschen zu verstehen, andererseits die strukturellen Rahmungen für Leben und Entwicklung zu durchblicken; immer eine schrittweise Formulierung und Prüfung von Hypothesen; bezieht sich sowohl auf Klientensystem als auch auf das Helfersystem; erfordert Perspektivenvielfalt.

8 Themen und Fragestellungen sozialpädagogischer Diagnostik (1)Lebenslagen und Lebensgeschichten Daten und Fakten Kritische Lebensereignisse Beeinträchtigungen und Gefährdungen Ressourcen Aufträge und Erwartungen (2) Sichtweisen und Deutungen Erfahrungen, Sichtweisen, und Einschätzungen von Mädchen und Jungen, Müttern und Vätern und anderen Schlüsselpersonen aus Familien, Milieu und peer-group (3) Hilfesysteme und Hilfegeschichte Maßnahmen Übergänge, Brüche und Wechsel Diagnosen und Interventionen Kooperationen und Konflikte Erfolge und Misserfolge

9 Zugänge und Material einer sozialpädagogischen Diagnostik 1. Systematische Sammlung von Daten und Fakten sowie Einschätzungen und Bewertungen anderer 2. zur Sprache bringen der Erfahrungen und Deutungen der Kinder und Familien 3. Selbstreflexion des Helfersystems 4. auf den Punkt bringen der Einsichten und Deutungen sowie gewinnen von Handlungsorientierung (erste Schritte) 5. Rückgabe der sozialpädagogischen Einsichten und Handlungsoptionen an Kinder und Eltern 6. Auswertung und Überprüfung der Handlungswirkungen und Ergebnisse zur Kontrolle und Weiterentwicklung der Diagnoseinstrumente und -kompetenzen

10 sechs Perspektiven ein Fall! Standard-Instrumente für ein sozialpädagogisches Verstehen Genogramm Chronologie Re-Inszenierungen im Helfersystem (szenisches Fallverstehen) Fall Einschätzung der Risiken und Gefährdungen für Leben und Entwicklung der Kinder Netzwerkkarte Ressourcenkarte

11 den Blick schärfen Die Bedeutung von Diagnostik und Fallverstehen in der Heimerziehung Mainz Christian Schrapper

12 1. was soll in der Heimerziehung schärfer in den Blick genommen werden? die Geschichten, die Kinder und Jugendliche in ihrem Rucksack mitbringen die Ideen und Vorstellungen der jungen Menschen, wer sie sind und wie sie werden wollen die Fallstricke und Stolpersteine die unsere Welt für sie aufstellt unsere Vorstellungen und Pläne, wie wir ihnen behilflich sein wollen, eigenverantwortliche und gemeinschafts-fähige Persönlichkeiten zu werden unser Denken und Handeln, dass Kindern und Jugendlichen das Leben schwer macht

13 3. Von Risiken und Nebenwirkungen des geschärften Blicks jede/r sieht, was sie/er wünscht, zu sehen die Problemfixierung der Helfer wenn Profis spielen : Ich sehe was, was Du nicht siehst die Unterwerfungsbereitschaft der PädagogInnen die Definitionsmacht der ExpertInnen die Langzeitwirkungen der Stigmatisierung

14 3. Einen Fall verstehen heißt nicht den Fall lösen mittels Diagnostik erarbeiten die Fachkräfte Durchblicke, um ihre Sorge um das Mädchen oder den Jungen (Entwicklung und Schutz) zu konkretisieren mittels Fallverstehen erarbeiten Fachkräfte Zugänge zu den Selbst-und Weltsichten sowie zu den Lösungsideen von Kinder, Jugendlichen und Eltern mit Diagnostik und Fallverstehen (D&F) loten sie Optionen (Chancen, Risiken, Ressourcen) aus, benannte Probleme zu lösen mit D&F entwickeln sie keine Lösungen und Ziele!! Ziele und Lösungswege können nur auf der Grundlagen von Hypothesen mit Kinder, Jugendlichen und Eltern erarbeitet und konkretisiert werden

15 Wenn Helfersysteme scheitern Analyse kritischer Fallverläufen und ihre Bedeutung für Kooperationen im Kinderschutz 5. Fachtagung des Netzwerkes Frühe Hilfen/ Kinderschutz Erfurt Christian Schrapper

16 meine Thesen Helfersysteme scheitern, weil sie um der Beziehung willen Konflikte vermeiden wollen und dennoch Beziehung nicht tragfähig gelingt aus gescheiterten Fallverläufen kann kaum gelernt werden, denn gescheiterte Fallverläufe sind vor allem persönliche und organisationale Traumata. Fachkräfte und Organisationen, die diese Traumata nicht bearbeiten, ziehen voreilig falsche Schlüsse und drohen arbeitsunfähig zu werden. wenn überhaupt kann nicht aus Fehlern, sondern aus der Beschäftigung mit den unvermeidbaren Risiken der Kinderschutzarbeit gelernt werden tragfähige Kooperationen unterstürzen gerade diesen reflektierenden Umgang mit unvermeidbaren Risiken im Kinderschutz

17 meine Aspekte (1) drei Beispiele gescheiterter Fallverläufe (2) Wie und woran scheitern Fallverläufe? (3) Risikoanalyse statt Fehlersuche (4) Kooperation mit Risiko

18 (1) Beispiel 1: Osnabrück Monate altes Mädchen verdurstet und verhungert ASD betreut obdachlose junge Frau und älteres Kind schon länger viel Streit in Herkunftsfamilie und mit Vater massive Krise des Säugling mit 3 Monaten durch unzureichende Pflege Krankenhaus entläßt überraschend und mit Auftrag danach betreut SPFH Mutter und Kinder Kontaktaufnahme zur Mutter gelingt der SPFH nicht Kinder werden kaum gesehen Säugling stirbt an den Folgen der Dehydrierung in einer völlig vermülltenwohnung

19 Beziehungen und Konflikte Junge Frau mit gehässiger Mutter und desinteressiertem Freund Junge Frau mit eigener JH-Geschichte und junge Fachkraft mit Engagement für diese junge Frau Junge Fachkraft ohne zuverlässigen Support im eigenen Amt Med. Personal, dass junger Mutter ihr Kind nicht wegnehmen will, aber ihr zuverlässige Versorgung auch nicht zutraut Ärzte, die ohne Absprache entlassen und Jugendhilfe anweisen wollen SPFH, die sehr auf Unabhängigkeit des Auftrags und Eigenständigkeit ihrer Klientenkontakte bedacht ist

20 Beispiel 2: Lahnstein jähriges Mädchen wird vom Vater erschlagen Junge Frau, bekommt noch minderjährig erstes Kind, zieht mit Vater an dessen Bundeswehr-standort, dort Geburt des zweiten Kindes keine Jugendhilfe mit 6 Monaten erstes Schütteltrauma, Krankenhaus, Anklage gegen Vater, Jugendamt wird zuständig Hilfe-und Schutzvereinbarung: Vater darf nicht alleine mit Kindern sein; SPFH Wechsel der SPFH, Vater wieder öfter in der Wohnung mit Kindern angetroffen, wird in SPFH einbezogen Helfer mit positiver Entwicklung der Kinder und der jungen Frau zufrieden Mutter muss mit älterer Tochter zum Kinderarzt, läßtvater mit jüngerer Tochter alleine, erneutes Schütteltrauma, tödlich

21 Beziehungen und Konflikte Junge Menschen suchen Selbständigkeit als Familie und am neuen Wohnort massive Überforderung von Beziehung und Sorge ASD will Kind schützen durch Hilfe und Kontrolle Hilfe scheint gut zu gelingen, Kontrolle wird zunehmend unwichtiger Hilfe reduziert junge Frau auf Versorgung und Schutz ihrer Kinder Vater wird völlig ausgeblendet und kommt durch die Hintertür doch wieder rein

22 Beispiel 3: Königswinter jähriges Pflegekind wird von Pflegemutter ersäuft Mit 6 wird die Tochter einer suchtkranken Mutter wie ihr älterer Bruder nach kurzem Versuch ambulanter Hilfen in Heimerziehung gebracht. Auftrag an das Heim ist es, mit der unzuverlässigen Mutter zu arbeiten, damit die Tochter zurück kann. Das Jugendamt sucht aber schon bald eine Fachpflegestelle, da die Fachkräfte nicht an Rückführung glauben Mutter lehnt diese Pflegestelle massiv ab und schlägt eine ihr und der Tochter bekannte Pflegefamilie vor trotz Bedenken der FK im JA kommt die Tochter mit 7 in diese Pflegefamilie Vom ersten Tag an beschäftigt die Pflegemutter die FK des JA mit Forderungen, Vorwürfen gegen die Herkunftsmutter und positiver Selbstinszenierung

23 Beispiel 3: Königswinter 2012 (2) bei Hinweisen aus Schule und Nachbarschaft auf eine schwierige Situation des Pflegekindes werden die Probleme eher in der unzuverlässigen Mutter gesehen und ein zusätzlicher Berater eines FT hinzugezogen Nachdem sich die Situation äußerlich für fast 6 Monate beruhigt darstellt wird das Pflegekind von Notärztin ertrunken in der Badewanne aufgefunden Die Staatsanwaltschaft klagt nach Ermittlungen und durch Aussagen des Pflegevaters für mind. seit 12 Monate massive Quälerei und Verletzung des Kindes durch die Pflegemutter; diese wird nach aufsehenerregendem Prozess zu 15 Jahren wg. Mord verurteilt JA-L und FK werden suspendiert, die FK nach fast drei Jahren angeklagt, das Verfahren gegen Strafgeld eingestellt.

24 Beziehungen und Konflikte Tochter leidet sehr unter Unzuverlässigkeit der suchtkranken Mutter macht sich im Heim gut, wird umfangreich begutachtet: belastet aber normal Mutter will wenigstens Pflegefamilie wählen Jugendamts-Fachräfte(FK) davon zwar nicht begeistert, wollen aber keinen Konflikt FK gibt sich viel Mühe, damit Pflegeverhältnis gelingt FK übernehmen Problemsicht der Pflegemutter, obwohl sie andere Sichtweisen aus dem Heim hätten Ärztinnen bestätigen ungeprüft Sicht der Pflegemutter Auch der externe Berater übernimmt und bestätigt diese Sichtweise Für alle kommen der Tod und vor allem die Ermittlungsergebnisse völlig überraschend

25 (2) Wie und woran scheitern Fallverläufe?... daran, dass (sozialpädagogische) Fachkräfte keine umfassende Idee erarbeiten, was der Fall ist (Fälle sind Melange aus aktueller Situation, den Geschichten der Beteiligten und den Aufträgen der Helfer)... daran, dass keine eigene Position erarbeitet wird, was dieses Kind braucht, um gesund und geschützt groß werden zu können... daran, dass die großen Spannungen zwischen Beziehungswunsch und Konfliktnotwendigkeit sowohl zw. Klienten und Helfer als auch zw. Helfern nicht explizit reflektiert werden... daran, dass die Organisationen der Helfer keine tragfähigen Strukturen entwickeln, die enorme Dynamik dieser Beziehungskonflikte zu halten und produktiv zu gestalten

26 (3) Risikoanalyse statt Fehlersuche Handlungen und Entscheidungen sind immer ein Versuch, unter den gegebenen Umständen, verfügbaren und verstandenen Informationen, prägenden Orientierungen und situativen Bedingungen das Richtige richtig zu tun.

27 Wer ist schuld? Was ermöglicht den Fehler? Können wir von anderen lernen?

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33 es gibt nie nur eine Ursache - ein Fehlermodell 1. Handwerkliche Fehler 2. Zuverlässige Zusammenarbeit 3. überbelasteter ASD

34 Warum Fehleranalysen so wenig nutzen Fehleranalyse setzt voraus, dass es eine explizite Vorstellung von Richtig gibt Fehleranalysen provozieren das Recht haben wollen Fehleranalysen implizieren Schuldzuweisungen Fehleranalysen verhindern verstehen können

35 Was nutzt, ist Handeln verstehen, nicht Fehler nachweisen Es soll verstanden und erklärt werden, warum wer wann was und wie wahrgenommen, bewertet, entschieden und gehandelt hat, müssen die skizzierten komplexen Prägungen rekonstruiert werden. erforderlich ist also eine kritisch reflexive Rekonstruktion von Prozessen und Bedingungen, nicht von Ergebnissen. erforderlich ist ebenso eine reflektierte normative Orientierung, was die zentrale Aufgabe des Kinderschutzes ist: Kinder schützen, um ihre Entwicklung zu ermöglichen. Solche Re-Konstruktion und Reflexion ermöglichen die Entwicklung von Handwerkszeug & Haltung (Schefold) Handwerkszeug: Gefährdung durch Dynamiken im Familien-und Helfersystem erkennen und benennen; Arbeiten mit Widerstand und Zwangskontexten; verbindliche Zusammenarbeit gestalten Haltung: Respekt vor Lebensentwürfen der Eltern; Klare Position zu Kinderrechten als Basis des Kinderschutz Insgesamt geht es vor allem um die Rückgewinnung konkreter Arbeitsfähigkeit für Personen und Organisationen

36 Kindern und Eltern nutzt es viel, wenn Fachkräfte versuchen zu verstehen, was passiert ist, wenn Fallverläufe scheitern und was riskiert werden muss, damit Fallerläufe gelingen Kinderschutzarbeit ist immer riskant und wer nichts riskiert, kann Kinder nicht schützen! analytisch nützlich ist ein Risiko-Begriff, der ein verantwortbares Risikokalkül herausfordert, nicht Risikovermeidung riskante Strategien frühzeitig erkennen und strukturell, methodisch und reflexiv rahmen normative Kriterien für unzulässige Risiken diskursiv erarbeiteten und strukturell verankern Helfersysteme, die Erfahrungen von Versagen, Ohnmacht und Schuld (=Trauma) nicht bearbeiten, sind für Kinder hoch gefährlich, weil unberechenbar labil und selbstbezüglich aufgeklärte Befriedung des Helfersystems ist Voraussetzung für den Rückgewinn von zuverlässiger Arbeitsfähigkeit und diese nutzt Kindern und Eltern!

37 Quelle zum kostenlosen download: onen/familie/bericht_zum_landesmodellprojekt_qu alitaetsentwicklung_ki.pdf

38 Ausblick: Am Sozialpädagogik als Beruf Nähe und Distanz Handwerkszeug und Haltung Arbeitsplätze und Bezahlung

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