Das Bildungswegmodell. Referat, Modul 2.3, Kommunikation und Interaktion Anne-Kathrin Pörtner

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Das Bildungswegmodell. Referat, Modul 2.3, Kommunikation und Interaktion Anne-Kathrin Pörtner"

Transkript

1 Das Bildungswegmodell Referat, Modul 2.3, Kommunikation und Interaktion Anne-Kathrin Pörtner

2 - Welt des Seins: Die gesamte Umwelt/ Umgebung. Alles was man begreifen, oder durch Sinne aufnehmen kann. - Anschauungswelt: Das was jeder individuell von der Umwelt mit Hilfe der Sinne aufnimmt. Vor allem sind damit aber auch Erlebnisse gemeint. - Erfahrungswelt: Die Bilder, die der Mensch sich durch die Sinne eingeprägt hat, werden in der Erfahrungswelt abgespeichert. Diese werden in der Erfahrungswelt zu Meinungen und Axiomen. - Erkenntniswelt: Sie bedient sich den Meinungen und Erfahrungen und kann durch abstraktes Denken und Reflektieren, Erkenntnis und Wissen erlangen.

3 Beispiel Kind und Kohle: - Kind steht neben Kamin mit Kohle Welt des Seins. - Tritt in Aktion mit der Umwelt und betrachtet die Kohle - Kind nimmt Kohle in die Hand und spürt den Schmerz Erlebnis/ Anschauungswelt - Das Erlebnis wird interiorisiert und geht in die Erfahrungswelt über - die neue Erfahrung wird zusammen mit bereits erlebten Situationen zu einer Meinung - durch Reflektion und den Dialog mit den Eltern wandern die Erfahrungen zur Erkenntniswelt - die Erkenntnis geht mit Hilfe von Begriffen (das Kind hat begriffen, dass Kohle heiß ist) in die Persönlichkeit über Kreislauf beginnt von vorn und das Kind sieht die Kohle mit anderen Augen Am Ende dieser Kreislaufspirale steht irgendwann der voraussetzungslose Anfang

4 Voraussetzungsloser Anfang: - Der Voraussetzungslose Anfang ist der Bereich der Ideen - Gleixner: (...) es ist keine reale Voraussetzungslosigkeit, sondern eher eine logisch-methodische Voraussetzungslosigkeit. - Fragen wie z.b. : Was geschieht nach dem Tod? nicht mit Logik zu begreifen, nur mit einer Offenheit, die alle Möglichkeiten zulässt - Voraussetzung: Es müssen viele Erkenntnisse erlangt und viele eigene Meinungen gebildet sein - Wichtig: Der Dialog! Mensch braucht Bestätigung für das was er tut und braucht die Dialektik.

5 Subjektivität und die Objektivität: - Beispiel: Eine Schwangere und jemand, der sich den Arm gebrochen hat betrachten die gleiche Gruppe an Menschen Schwangere sieht viele Schwangere Verletzter sieht viele Menschen mit Gips andere Erfahrungen, Anschauungen und Erlebnisse, aber durch den Dialog können sie dann zusammen zur Erkenntnis gelangen, dass es im Verhältnis mehr neutrale Menschen gibt - Alleine würde man aber schwer darauf kommen, weil man in der derzeitigen Situation ganz anders auf Menschen schaut - Wichtig: vorher muss bereits selbst ein eigenes Urteil vorhanden sein, sonst übernimmt man das, was der andere sagt. Nur durch den Dialog kann man von der eigenen subjektiven Meinung zur objektiven Betrachtung der Lage gelangen

6 Bedeutung des Bildungswegmodells für die Schule - Lehrer muss die Vorstellungskraft der Schüler beanspruchen und die Möglichkeit zur Anschauung geben - Nur durch Beispiele lernt man Verstehen und ein Sachverhalt wird greifbar - Kinder sollen nicht einfach Wissen übernehmen, sondern über den Dialog und die eigenen Erfahrungen in eine Diskussion kommen, um die Prinzipien selbst zu verstehen und zu erarbeiten einfacheres Verinnerlichen - Ziel: Verknüpfung der alten begriffe mit den Neuen, um dadurch das Verständnis herbeizuführen (AHA-Effekt) - Man muss immer von der reinen Theorie wieder zur wirklichen Welt gelangen. - Nur durch die Auseinandersetzung mit dem Sachverhalt und vor allem die Diskussion darüber, bringt man sich selbst und auch die Umwelt weiter - Lehrer soll das Kind solange auf diesem Kreislauf begleiten, bis es von selbst in diesen Kreislauf tritt Interesse immer wieder neu wecken

7 Quellen - Die transzendentale Phänomenologie als philosophische Grundlagenforschung, Wolfgang H. Gleixner - (Auszüge aus: Lütjen, Jutta (2013): Das Bildungswegmodell zur Rehabilitation der sokratischen Mäeutik Pädagogische und therapeutische Transformationsarbeit. Eine hermeneutische Studie. Hamburg: Kovac (Schriftenreihe Philosophische Praxis, 2).(ISBN: )

Vermeidung von Über- und Unterforderung

Vermeidung von Über- und Unterforderung Vermeidung von Über- und Unterforderung mit Blick auf das Bildungswegmodell ein Referat von Lena Hebestreit und Kerstin Sauer Gliederung Verhalten Pfeil und Bogen Bildungswegmodell Grundlagen Sonnengleichnis

Mehr

Das Bildungswegmodell. Modul 8.2: Lebensproblemzentrierter Unterricht Referentin: Daniela Olenberger

Das Bildungswegmodell. Modul 8.2: Lebensproblemzentrierter Unterricht Referentin: Daniela Olenberger Das Bildungswegmodell Modul 8.2: Lebensproblemzentrierter Unterricht Referentin: Daniela Olenberger Gliederung Das Sonnengleichnis als Fläche Entwurf eines Bildungswegmodells Vier Bereiche des Bildungswegmodells

Mehr

Protokoll Besprechung der vergangenen Stunde Informationen zu wei- terführender Literatur Ergänzungen und das Fazit des Referates der vorigen Stunde

Protokoll Besprechung der vergangenen Stunde Informationen zu wei- terführender Literatur Ergänzungen und das Fazit des Referates der vorigen Stunde Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht (M8.2) Wintersemester 2016/17 Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Datum: 02.02.2017 Protokollantinnen: Franziska Jung und Jeannine Heuten Protokoll Zu Beginn folgten,

Mehr

Deduktion und Induktion im Bildungswegmodell

Deduktion und Induktion im Bildungswegmodell Deduktion und Induktion im Bildungswegmodell (Auszüge aus dem Buch Das Bildungswegmodell zur Rehabilitation der sokratischen Mäeutik Pädagogische und therapeutische Transformationsarbeit von Lütjen, Jutta,

Mehr

Sokratische Grundsätze als Vorbereitung des Schülers auf das Leben. Mona Ritter

Sokratische Grundsätze als Vorbereitung des Schülers auf das Leben. Mona Ritter Sokratische Grundsätze als Vorbereitung des Schülers auf das Leben Mona Ritter Sokratsiche Grundsätze für den Lehrer Bezug zu verschiedenen Dialogen des Sokrates Frau Dr. Lütjen hat Auszüge dieser Dialoge

Mehr

Das Thema Zeit in der Grundschule

Das Thema Zeit in der Grundschule Pädagogik Kathrin Schwarz Das Thema Zeit in der Grundschule Wissenschaftlicher Aufsatz Wissenschaftlicher Aufsatz zum Thema Zeit in der Grundschule 1. Einleitung 2. Entwicklung des Zeitbewusstseins beim

Mehr

Thema der Sitzung ist die Heterogenität des Menschen und die Frage, ob und falls ja, warum der Mensch Kultur braucht.

Thema der Sitzung ist die Heterogenität des Menschen und die Frage, ob und falls ja, warum der Mensch Kultur braucht. Universität Koblenz-Landau Seminar: Heterogenität im Unterricht Leitung: Frau Dr. Lütjen Protokoll der Sitzung vom 21.04.16 Protokollant: Nicolas Kirsch Thema der Sitzung ist die Heterogenität des Menschen

Mehr

Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 8.2)

Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 8.2) Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 8.2) Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Protokollantin: Sabrina Bell Datum: 28.11.2013 Uhrzeit: 10:00-12:00 Uhr Protokoll vom 28.11.2013 Nach der Begrüßung der

Mehr

Die Anfänge der Logik

Die Anfänge der Logik Die Anfänge der Logik Die Entwicklung des logischen Denkens vor Aristoteles Holger Arnold Universität Potsdam, Institut für Informatik arnold@cs.uni-potsdam.de Grundfragen Was ist Logik? Logik untersucht

Mehr

Theorien, Methoden und Begriffe oder Rezeptwissen?

Theorien, Methoden und Begriffe oder Rezeptwissen? Theorien, Methoden und Begriffe oder Rezeptwissen? Zielperspektive Pädagogische Handlungskompetenz These: Diese (praktische) Handlungskompetenz ist nicht einfach ein Wissensvorrat, der sich in Verhaltensregeln

Mehr

Inklusion durch die entwicklungslogische Didaktik

Inklusion durch die entwicklungslogische Didaktik Inklusion durch die entwicklungslogische Didaktik Interaktion mit Kindern unterschiedlichen Geschlechts, unterschiedlicher sozialer Herkunft oder mit Behinderung Gliederung 1. Einleitung 1.1. Wo stehen

Mehr

Bernd Prien. Kants Logik der Begrie

Bernd Prien. Kants Logik der Begrie Bernd Prien Kants Logik der Begrie Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 4 2 Die Struktur der Erkenntnis 8 2.1 Erkenntnis im eigentlichen Sinne........................ 8 2.2 Die objektive Realität von Begrien......................

Mehr

Thema der Sitzung: Bildungswegmodelle

Thema der Sitzung: Bildungswegmodelle Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz WS 2012/13 Fachbereich 1: Bildungswissenschaft Modul: 8.2 Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht, 14-16 Uhr Dozentin: Frau Dr. Lütjen Protokollantin: Maria

Mehr

Klassenstufe 9. Modul 1: Grundzüge fernöstlicher Religionen Zeitordnungen Taoismus und Konfuzianismus Hinduismus und Buddhismus

Klassenstufe 9. Modul 1: Grundzüge fernöstlicher Religionen Zeitordnungen Taoismus und Konfuzianismus Hinduismus und Buddhismus Klassenstufe 9 Eigene Urteile begründet formulieren Interesse und Akzeptanzfähigkeit für das Fremde aufbauen Selbstvertrauen und Chancenbewusstsein entfalten Wissensbildungsprozesse verstehen und reflektieren

Mehr

1. Grundlagen der Ethik 1.1 Wesen, Gegenstand und Ziel der Ethik Ethik und Moral

1. Grundlagen der Ethik 1.1 Wesen, Gegenstand und Ziel der Ethik Ethik und Moral 1. Grundlagen der Ethik 1.1 Wesen, Gegenstand und Ziel der Ethik 1.1.1 Ethik und Moral Ethik Moral Wissenschaft, die sich mit Moral beschäftigt beschreibt und bestimmt die sittlichen Werte und Normen für

Mehr

3. infans-steg- Kongress am 19. Mai 2017 in BAD KROZINGEN Beziehung gestalten Bildungsprozesse sichern

3. infans-steg- Kongress am 19. Mai 2017 in BAD KROZINGEN Beziehung gestalten Bildungsprozesse sichern 3. infans-steg- Kongress am 19. Mai 2017 in BAD KROZINGEN Beziehung gestalten Bildungsprozesse sichern Workshop 5 infans- und Sprachförderprogramme? Alltagsintegrierte Sprachförderung durch Beziehungs-und

Mehr

Reinhard Pirschel. Dialogisches Prinzip nach Martin Buber und Konzepte zur Förderung voti behixiderten Kindern und Jugendlichen

Reinhard Pirschel. Dialogisches Prinzip nach Martin Buber und Konzepte zur Förderung voti behixiderten Kindern und Jugendlichen Reinhard Pirschel Dialogisches Prinzip nach Martin Buber und Konzepte zur Förderung voti behixiderten Kindern und Jugendlichen Bibliotheks- und Informationssystem der Universität Oldenburg 1998 Inhalt

Mehr

Wissenschaftstheorie für Pädagogen

Wissenschaftstheorie für Pädagogen 2*120 Friedrich W. Krön Wissenschaftstheorie für Pädagogen Mit 25 Abbildungen und 9 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Inhalt Vorwort 9 1.0 Erkenntnis als Grundlegung 11 1.4.3 1.4.4 Handlungskonzepte

Mehr

Eine Untersuchung zu Verstand und Vernunft

Eine Untersuchung zu Verstand und Vernunft Joachim Stiller Eine Untersuchung zu Verstand und Vernunft Eine Untersuchung Alle Rechte vorbehalten Eine Untersuchung zu Verstand und Vernunft Was ist der Unterschied zwischen Verstand und Vernunft? Zunächst

Mehr

Dialogisches Prinzip nach Buber. Von Dennis Hölzle und Andreas Kempf

Dialogisches Prinzip nach Buber. Von Dennis Hölzle und Andreas Kempf Dialogisches Prinzip nach Buber Von Dennis Hölzle und Andreas Kempf 1. Martin Buber 2. Das Dialogische Gliederung Dialogische Verhältnis Umfassung Hauptformen der Umfassung 3. Verantwortung und Vertrauen

Mehr

Mut zum Träumen Mut für Veränderung

Mut zum Träumen Mut für Veränderung Mut zum Träumen Mut für Veränderung Auf der Suche nach deinem Lebensziel stehst du dir oft selbst im Weg. Diese kleine Wegleitung soll dir helfen die richtigen Fragen zu stellen, damit du deinen realen

Mehr

LEHRPLAN FÜR DAS ERGÄNZUNGSFACH PHILOSOPHIE

LEHRPLAN FÜR DAS ERGÄNZUNGSFACH PHILOSOPHIE LEHRPLAN FÜR DAS ERGÄNZUNGSFACH PHILOSOPHIE A. Stundendotation Klasse 1. 2. 3. 4. Wochenstunden 4 B. Didaktische Konzeption (1) Beitrag des Faches zur gymnasialen Bildung Das Ergänzungsfach Philosophie

Mehr

In jedem Kind den Menschen finden

In jedem Kind den Menschen finden Liebe Uschi! Denke ich an gemeinsames Arbeiten zurück, so fallen mir das Mathetor, das Comeniusprojekt, der Freinetkongress in der Schweiz, euer Zirkusprojekt, unsere gemeinsamen Chorauftritte und natürlich

Mehr

MARX: PHILOSOPHISCHE INSPIRATIONEN

MARX: PHILOSOPHISCHE INSPIRATIONEN 09.11.2004 1 MARX: PHILOSOPHISCHE INSPIRATIONEN (1) HISTORISCHER RAHMEN: DIE DEUTSCHE TRADITION KANT -> [FICHTE] -> HEGEL -> MARX FEUERBACH (STRAUSS / STIRNER / HESS) (2) EINE KORRIGIERTE

Mehr

Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen Fabian Rohrer. Lagerstrasse Zürich phzh.ch

Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen Fabian Rohrer. Lagerstrasse Zürich phzh.ch Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen Fabian Rohrer Lagerstrasse 2 8090 Zürich Inhalt 1. Philosophieren was ist damit gemeint? 2. Philosophieren in der Volksschule 3. Philosophieren über Freundschaft

Mehr

Philosophie als Inspiration für Manager

Philosophie als Inspiration für Manager Philosophie als Inspiration für Manager Roland Leonhardt Philosophie als Inspiration für Manager Anregungen und Zitate großer Denker von Aristoteles bis Wittgenstein 2., überarbeitete und erweiterte Auflage

Mehr

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR.

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Weitere Files findest du auf www.semestra.ch/files DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Einführung von Ernst Lange Die Kultur des Schweigens

Mehr

Pädagogisches Rollenspiel

Pädagogisches Rollenspiel Pädagogisches Rollenspiel Modell einer realen (Problem-)Situation Fachtagung Schulsozialarbeit in Niedersachsen 10 vom 11. 13. November 2009 in Bergkirchen Birgit Kleinschmidt Email: kleinschmidt-b@t-online.de

Mehr

Phänomenologie. Wissen Wissenschaft Wissenschaftstheorie. Prof. Dr. Anselm Böhmer MBA Allgemeine Pädagogik

Phänomenologie. Wissen Wissenschaft Wissenschaftstheorie. Prof. Dr. Anselm Böhmer MBA Allgemeine Pädagogik Phänomenologie Wissen Wissenschaft Wissenschaftstheorie Prof. Dr. Anselm Böhmer MBA Allgemeine Pädagogik Was Sie heute zur Phänomenologie erwartet 1. Überblick a) Husserl b) Heidegger c) Merleau-Ponty

Mehr

Protokoll BiWi, Modul 2.4 Heterogenität und kulturelle Vielfalt Frau Jutta Lütjen

Protokoll BiWi, Modul 2.4 Heterogenität und kulturelle Vielfalt Frau Jutta Lütjen Protokoll Seminar: Dozent: Protokollanten: BiWi, Modul 2.4 Heterogenität und kulturelle Vielfalt Frau Jutta Lütjen Patrick Birkner, Jasper Verbeek Inhaltsverzeichnis 1. Kurzreferat Maria Montessori 2.

Mehr

Forum Beruf und Bildung. Herausgegeben von Prof. Dr. Uwe Andreas Michelsen. Band 8. Ursula Boelhauve. Verstehende Pädagogik

Forum Beruf und Bildung. Herausgegeben von Prof. Dr. Uwe Andreas Michelsen. Band 8. Ursula Boelhauve. Verstehende Pädagogik Forum Beruf und Bildung Herausgegeben von Prof. Dr. Uwe Andreas Michelsen Band 8 Ursula Boelhauve Verstehende Pädagogik Die pädagogische Theorie Otto Friedrich Bollnows aus hermeneutischer, anthropologischer

Mehr

Anwendungsnahe Bildungsforschung

Anwendungsnahe Bildungsforschung Anwendungsnahe Bildungsforschung Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Praxis vs. Forschung in, mit und durch die Praxis Qualitätssicherung in der Bildungsforschung 13./14. September 2010 Wien

Mehr

als Grundlage für Bildung, Entwicklung und Transformation

als Grundlage für Bildung, Entwicklung und Transformation Das erweiterte Bildungswegmodell als Grundlage für Bildung, Entwicklung und Transformation (Auszüge aus dem Buch Das Bildungswegmodell zur Rehabilitation der sokratischen Mäeutik Pädagogische und therapeutische

Mehr

Inhalt. 1. Einführung Philosophie 4. a) Isolation / Globalität. b) Die drei Wahrnehmungsstationen. 3. Schaubild Wahrnehmungsstationen 6

Inhalt. 1. Einführung Philosophie 4. a) Isolation / Globalität. b) Die drei Wahrnehmungsstationen. 3. Schaubild Wahrnehmungsstationen 6 Inhalt 1. Einführung 3 2. Philosophie 4 a) Isolation / Globalität b) Die drei Wahrnehmungsstationen 3. Schaubild Wahrnehmungsstationen 6 4. Schaubild Isolation / Globalität 7 5. Ansichten des Projektgebäudes

Mehr

Berühren in der Pflege ein alltägliches Pflegephänomen phänomenologisch betrachtet. Doris Kamleitner & Hanna Mayer Institut für Pflegewissenschaft

Berühren in der Pflege ein alltägliches Pflegephänomen phänomenologisch betrachtet. Doris Kamleitner & Hanna Mayer Institut für Pflegewissenschaft Berühren in der Pflege ein alltägliches Pflegephänomen phänomenologisch betrachtet Doris Kamleitner & Hanna Mayer Institut für Pflegewissenschaft Pflegekongress Bad Erlach 03. Juni 2016 Berührungsbedürfnis

Mehr

Dialogisches Lernmodell & Didaktik der Kernidee

Dialogisches Lernmodell & Didaktik der Kernidee Dialogisches Lernmodell & Didaktik der Kernidee Kommunikation & Interaktion Bildungswissenschaften Modul 2.3 Dr. Jutta Lütjen Ellen Veit, Mareike Bönig Sommersemester 2017 16. Mai 2017 Gliederung Einstieg

Mehr

Zentrale Fragen zu Freires Pädagogik der Befreiung

Zentrale Fragen zu Freires Pädagogik der Befreiung Zentrale Fragen zu Freires Pädagogik der Befreiung 1. Was ist nach Freire des Menschen Bestimmung? Erreichen der eigenen Menschwerdung in Auseinandersetzung mit seiner Umwelt 2. Was bedeutet Arbeit an

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Arbeitsblätter: Theoretische Philosophie

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Arbeitsblätter: Theoretische Philosophie Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Arbeitsblätter: Theoretische Philosophie Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Schäfers, Stefanie: Arbeitsblätter:

Mehr

INHALTSÜBERSICHT I. TRANSZENDENTALE ELEMENTARLEHRE.. 79

INHALTSÜBERSICHT I. TRANSZENDENTALE ELEMENTARLEHRE.. 79 INHALTSÜBERSICHT Zueignung 19 Vorrede zur zweiten Auflage 21 Einleitung 49 I. Von dem Unterschiede der reinen und empirischen Erkenntnis 49 II. Wir sind im Besitze gewisser Erkenntnisse a priori, und selbst

Mehr

IRRTÜMER UND WIDERSPRÜCHE IM ALLGEMEIN MENSCHLICHEN, KULTURELL-HISTORISCHEN UND INDIVIDUELLEN RELATIVISMUS 11

IRRTÜMER UND WIDERSPRÜCHE IM ALLGEMEIN MENSCHLICHEN, KULTURELL-HISTORISCHEN UND INDIVIDUELLEN RELATIVISMUS 11 K apitel 1 IRRTÜMER UND WIDERSPRÜCHE IM ALLGEMEIN MENSCHLICHEN, KULTURELL-HISTORISCHEN UND INDIVIDUELLEN RELATIVISMUS 11 1. Relativismus und Skeptizismus 11 2. Die existentiellen Folgen des Relativismus,

Mehr

ETHIK UND ÖKONOMIE IN HEGELS PHILOSOPHIE UND IN MODERNEN WIRTSCHAFTSETHISCHEN ENTWÜRFEN

ETHIK UND ÖKONOMIE IN HEGELS PHILOSOPHIE UND IN MODERNEN WIRTSCHAFTSETHISCHEN ENTWÜRFEN ETHIK UND ÖKONOMIE IN HEGELS PHILOSOPHIE UND IN MODERNEN WIRTSCHAFTSETHISCHEN ENTWÜRFEN von ALBENA NESCHEN FELIX MEINER VERLAG HAMBURG INHALT VORWORT 9 EINLEITUNG :.:.:;.....:... 11 ERSTES KAPITEL, Der

Mehr

Inhalt. I. Historischer Rückblick Die deutsche Pädagogik im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts

Inhalt. I. Historischer Rückblick Die deutsche Pädagogik im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts Inhalt Vorwort der Herausgeber zur Studienausgabe Zur Einführung in Band 7 Anthropologische Pädagogik Vorwort I. Historischer Rückblick Die deutsche Pädagogik im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts 1.

Mehr

Einführung in die Soziale Arbeit

Einführung in die Soziale Arbeit Studienkurs Soziale Arbeit Hugo Mennemann Jörn Dummann Einführung in die Soziale Arbeit Nomos Studienkurs Soziale Arbeit Lehrbuchreihe für Studierende der Sozialen Arbeit an Universitäten und Fachhochschulen.

Mehr

Über den Zusammenhang von Gehirn, Gesellschaft und Geschlecht

Über den Zusammenhang von Gehirn, Gesellschaft und Geschlecht Geisteswissenschaft Anonym Über den Zusammenhang von Gehirn, Gesellschaft und Geschlecht Studienarbeit Humboldt Universität - Berlin Kulturwissenschaftliches Seminar Hauptseminar: Das Unbewusste Sommersemester

Mehr

Jetzt NEU. KT-Eigenverlag Katrin Krüger, Monika Thiel

Jetzt NEU. KT-Eigenverlag Katrin Krüger, Monika Thiel Jetzt NEU KT-Eigenverlag 2016 Katrin Krüger, Monika Thiel Katrin Krüger, Monika Thiel Babyaufsteller Der Aufsteller ist für junge Eltern und auch für pädagogische Fachkräfte* konzipiert, welche in Familien

Mehr

Anhang: Modulbeschreibung

Anhang: Modulbeschreibung Anhang: Modulbeschreibung Modul 1: Religionsphilosophie und Theoretische Philosophie (Pflichtmodul, 10 CP) - Ansätze aus Geschichte und Gegenwart im Bereich der Epistemologie und Wissenschaftstheorie sowie

Mehr

Die Posttraumatische Belastungsstörung IX, 221 Seiten. 13 Abbildungen. Broschiert EUR 39,80, sfr 68, ISBN

Die Posttraumatische Belastungsstörung IX, 221 Seiten. 13 Abbildungen. Broschiert EUR 39,80, sfr 68, ISBN SpringerPsychotherapie Alexander Friedmann, Peter Hofmann, Brigitte Lueger-Schuster, Maria Steinbauer, David Vyssoki (Hrsg.) Psychotrauma Die Posttraumatische Belastungsstörung 2004. IX, 221 Seiten. 13

Mehr

Deutsches Bildungsressort, Bereich Innovation und Beratung. Monika Oberhofer Jolanda Caon Vera Zwerger Bonell

Deutsches Bildungsressort, Bereich Innovation und Beratung. Monika Oberhofer Jolanda Caon Vera Zwerger Bonell Deutsches Bildungsressort, Bereich Innovation und Beratung 12.18 29. März 2012 Bozen, Europäische Akademie Monika Oberhofer Jolanda Caon Vera Zwerger Bonell Workshop: Nachhaltige Fortbildung Workshopziele

Mehr

L E H R P L A N P H I L O S O P H I E

L E H R P L A N P H I L O S O P H I E L E H R P L A N P H I L O S O P H I E Das Schulcurriculum stützt sich auf die in der Obligatorik für das Fach Philosophie vorgesehenen Schwerpunkte und gibt den Rahmen für die individuelle Unterrichtsgestaltung

Mehr

Stefan Oster. Mit-Mensch-Sein. Phänomenologie und Ontologie der Gabe bei Ferdinand Ulrich. Verlag Karl Alber Freiburg/München

Stefan Oster. Mit-Mensch-Sein. Phänomenologie und Ontologie der Gabe bei Ferdinand Ulrich. Verlag Karl Alber Freiburg/München Stefan Oster Mit-Mensch-Sein Phänomenologie und Ontologie der Gabe bei Ferdinand Ulrich Verlag Karl Alber Freiburg/München Vorwort 5 Einführung 11 I Weisen des Zugangs 17 1. Ein aktueller Entwurf!" - Das

Mehr

Vorkurs Mathematik 2016

Vorkurs Mathematik 2016 Vorkurs Mathematik 2016 WWU Münster, Fachbereich Mathematik und Informatik PD Dr. K. Halupczok Skript VK1 vom 8.9.2016 VK1: Logik Die Kunst des Schlussfolgerns Denition 1: Eine Aussage ist ein sprachliches

Mehr

Auszug aus dem Modulhandbuch des BA Philosophie Philosophie/Kernfach für Nebenfach Philosophie für Mathematiker

Auszug aus dem Modulhandbuch des BA Philosophie Philosophie/Kernfach für Nebenfach Philosophie für Mathematiker Auszug aus dem Modulhandbuch / für Nebenfach für Mathematiker Modul-Nr. 01: Methoden der s. Modulhandbuch 3 LP 1. Semester 1 Semester Lehrveranstaltungen Kontaktzeit Selbststudium c) Ü Argumentationstheorie

Mehr

Wissenschaftstheorien

Wissenschaftstheorien Wissenschaftstheorien Erkenntnis Macht Wissenschaft 1. Definitionen: Gliederung a. Erkenntnis, Macht, Wissenschaft b. Erkenntnistheorie, Wissenschaftstheorie c. Wissenschaftspyramide d. Induktion, Deduktion

Mehr

Forschung an Schulen. Prof. Dr. Dr. Werner Wiater Universität Augsburg

Forschung an Schulen. Prof. Dr. Dr. Werner Wiater Universität Augsburg Forschung an Schulen Prof. Dr. Dr. Werner Wiater Universität Augsburg 0. Einleitung Forschung ist eine wissenschaftliche Tätigkeit zur Generierung von gesicherten Erkenntnissen über einen Sachverhalt mittels

Mehr

Kompetenzprofil Studiengang SB KOMPETENZPROFIL

Kompetenzprofil Studiengang SB KOMPETENZPROFIL KOMPETENZPROFIL Im folgenden Diagramm sind die sechs in Ihrem Studiengang zu entwickelnden Kompetenzen abgebildet. Aus diesen Kompetenzen leiten sich die Studienmodule mit den spezifischen Kompetenzentwicklungszielen

Mehr

Mitarbeiter als wichtigstes Unternehmenskapital

Mitarbeiter als wichtigstes Unternehmenskapital Mitarbeiter als wichtigstes Unternehmenskapital! Wie kann ich meine Mitarbeiter schnell in mein Unternehmen integrieren und erfolgreich zur Mitarbeit motivieren?! Wie kann ich meine Mitarbeiter nachhaltig

Mehr

Ekkehard Martens/ Herbert Schnädelbach (Hg.) Philosophie. Ein Grundkurs. rowohlts enzyklopädie

Ekkehard Martens/ Herbert Schnädelbach (Hg.) Philosophie. Ein Grundkurs. rowohlts enzyklopädie Ekkehard Martens/ Herbert Schnädelbach (Hg.) Philosophie Ein Grundkurs rowohlts enzyklopädie Inhalt Ekkehard Martens/Herbert Schnädelbach 1 Vorwort 9 Ekkehard Martens/Herbert Schnädelbach 2 Zur gegenwärtigen

Mehr

Auf die Haltung kommt es an!

Auf die Haltung kommt es an! Auf die Haltung kommt es an! ANREGUNGEN ZUR ENTWICKLUNG EINER PROFESSIONELLEN PÄDAGOGISCHEN HALTUNG IM KINDERGARTEN SONJA SCHMID, BA Ein Beispiel aus dem Berufsalltag https://www.youtube.com/watch?v=m7e

Mehr

Forum 2. Entwicklung einer Gesprächskultur in der Einrichtung

Forum 2. Entwicklung einer Gesprächskultur in der Einrichtung Forum 2 Entwicklung einer Gesprächskultur in der Einrichtung Regina Hennes Sprachberaterin Landeshauptstadt München Referat für Bildung und Sport KITA-FB-Interkulturelle Pädagogik und Sprache Melanie Gerull

Mehr

Themenvorschläge Philosophie

Themenvorschläge Philosophie Themenvorschläge Philosophie Der Philosophieunterricht: Wie wurde in den vergangenen Jahrhunderten an den Gymnasien des Kantons Luzern Philosophie unterrichtet? Welche Lehrbücher wurden verwendet? Was

Mehr

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR.

DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Weitere Files findest du auf www.semestra.ch/files DIE FILES DÜRFEN NUR FÜR DEN EIGENEN GEBRAUCH BENUTZT WERDEN. DAS COPYRIGHT LIEGT BEIM JEWEILIGEN AUTOR. Meyer, J. W. und R. L. Jepperson 2005. Die "Akteure"

Mehr

Klausurrelevante Zusammenfassung WS Kurs Teil 2 Modul 1A B A 1 von

Klausurrelevante Zusammenfassung WS Kurs Teil 2 Modul 1A B A 1 von Klausurrelevante Zusammenfassung WS 2010 2011 Kurs 33042 Teil 2 Modul 1A B A 1 von 12-21.02.11 Lernzusammenfassung Dilthey und der hermeneutische Zirkel - 33042 - T2...3 Lebensphilosophie Dilthey - (3)...3

Mehr

Das Gesetz des Unbewußten

Das Gesetz des Unbewußten Das Gesetz des Unbewußten Eine rechtsanthropologische und philosophische Auseinandersetzung mit der Analytischen Psychologie von Carl Gustav Jung Von Dr. Markus Löffehnann Duncker & Humblot Berlin Inhaltsverzeichnis

Mehr

Lehrtext. Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zentrale Einrichtung Fernstudienzentrum. Verhältnis von Körper und Seele

Lehrtext. Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zentrale Einrichtung Fernstudienzentrum. Verhältnis von Körper und Seele Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Zentrale Einrichtung Fernstudienzentrum Psychologische Gesundheitsförderung für Krankenpflegepersonal Lehrtext Verhältnis von Körper und Seele Bernd Kuhlmann 1998

Mehr

Datengewinnung durch Introspektion Beobachtung/Beschreibung eigenen Erlebens wie Gedanken, Wünsche, Motive, Träume, Erinnerungen.

Datengewinnung durch Introspektion Beobachtung/Beschreibung eigenen Erlebens wie Gedanken, Wünsche, Motive, Träume, Erinnerungen. ERLEBNISPSYCHOLOGIE Datengewinnung durch Introspektion Beobachtung/Beschreibung eigenen Erlebens wie Gedanken, Wünsche, Motive, Träume, Erinnerungen. Hauptvertreter Wiener Schule (Karl Bühler, Hubert Rohracher,

Mehr

Inhalt: Ergebnisse Gruppenarbeit. (1) Jean Piaget ( ) Allgemeine geistige Entwicklung

Inhalt: Ergebnisse Gruppenarbeit. (1) Jean Piaget ( ) Allgemeine geistige Entwicklung Protokollanten: Moritz Blümke und Johannes Neuhaus Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 0802) Institut für Pädagogik Universität Koblenz, Campus Dozent/in: Dipl. Päd., Dipl. Soz-Päd. Jutta

Mehr

Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben. Picasso KUNST. LehrplanPLus Stand

Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben. Picasso KUNST. LehrplanPLus Stand Als Kind ist jeder ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben. Picasso KUNST LehrplanPLus Stand 09.12.2013 Orientierung und Partizipation 2 Bilder verstehen, durch Bilder

Mehr

Philosophie Ergänzungsfach

Philosophie Ergänzungsfach Philosophie Ergänzungsfach A. Stundendotation Klasse 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse Wochenlektion 0 0 0 4 B. Didaktische Konzeption Überfachliche Kompetenzen Das Ergänzungsfach Philosophie fördert

Mehr

Psychisch belastete Kinder und Jugendliche verstehen, sichern, stärken

Psychisch belastete Kinder und Jugendliche verstehen, sichern, stärken Psychisch belastete Kinder und Jugendliche verstehen, sichern, stärken Biografiearbeit Qualifizierungsprogramm, Modul 2 SOS-Kinderdorf e.v. Gera 17.10.2014 Nils Jenkel KJPK Basel Kinder wollen wissen:

Mehr

Grundbedingungen nach Jaspers (1965)

Grundbedingungen nach Jaspers (1965) Inhaltsübersicht -Allgemeine Überlegungen -Nomenklatur psychoreaktiver Störungen -Akute Belastungsreaktion -Posttraumatische Belastungsstörung -Anpassungsstörungen -Sonstige psychopathologische Syndrome

Mehr

DER NEUKANTIANISMUS. Theorien gegen die sich der Neukantianismus richtet

DER NEUKANTIANISMUS. Theorien gegen die sich der Neukantianismus richtet DER NEUKANTIANISMUS erstreckt sich im Zeitraum von ca. 1870 1920 Wegbereiter: Hermann von Helmholtz (1821 1894): die Naturwissenschaften brauchen eine erkenntnistheoretische Grundlegung ihrer Begriffe

Mehr

Maze Runner - Die Auserwählten im Labyrinth (Deine eigene Story) Teil 4

Maze Runner - Die Auserwählten im Labyrinth (Deine eigene Story) Teil 4 Maze Runner - Die Auserwählten im Labyrinth (Deine eigene Story) Teil 4 von Newts Läuferin online unter: http://www.testedich.de/quiz35/quiz/1416329011/maze-runner-die-auserwaehlten-im- Labyrinth-Deine-eigene-Story-Teil-4

Mehr

Die Weiterbildung ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Akademie Kinder philosophieren und dem Institut für Bildung und Beratung Miesbach.

Die Weiterbildung ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Akademie Kinder philosophieren und dem Institut für Bildung und Beratung Miesbach. Kleine Kinder große Fragen Weiterbildung zur Fachkraft für Philosophieren mit Kindern In Kooperation mit der Akademie Kinder philosophieren 11.10.2018 10.07.2019 (8 Tage) Philosophieren bedeutet, gemeinsam

Mehr

Ästhetik ist die Theorie der ästhetischen Erfahrung, der ästhetischen Gegenstände und der ästhetischen Eigenschaften.

Ästhetik ist die Theorie der ästhetischen Erfahrung, der ästhetischen Gegenstände und der ästhetischen Eigenschaften. 16 I. Was ist philosophische Ästhetik? instrumente. Die Erkenntnis ästhetischer Qualitäten ist nur eine unter vielen möglichen Anwendungen dieses Instruments. In diesem Sinn ist die Charakterisierung von

Mehr

DEUTSCH LEHRERHANDREICHUNG. 9 e Pratique Régime préparatoire - Modules 6, 7, 8, 9 EPREUVE COMMUNE 2013 / 2014

DEUTSCH LEHRERHANDREICHUNG. 9 e Pratique Régime préparatoire - Modules 6, 7, 8, 9 EPREUVE COMMUNE 2013 / 2014 EPREUVE COMMUNE 20 / 204 DEUTSCH LEHRERHANDREICHUNG 9 e Pratique Régime préparatoire - Modules 6, 7, 8, 9 LEHRERHANDREICHUNG - LESEVERSTEHEN RICHTIGE ANTWORTEN IM BEREICH LESEVERSTEHEN TEXT AUFGABE ITEM

Mehr

Kurze Zusammenfassung und Übergang zu Praktischen Philosophie

Kurze Zusammenfassung und Übergang zu Praktischen Philosophie Kant und Nagarjuna - Erkenntnistheoretische und ethische Grundlagen im Idealismus und Madhyamaka Arbeitsblatt 8 Kurze Zusammenfassung und Übergang zu Praktischen Philosophie 1. Transzendentale Ästhetik

Mehr

Was wünschen Sie den Auszubildenden für ihre Ausbildung?

Was wünschen Sie den Auszubildenden für ihre Ausbildung? Was finden Sie an dem Beruf des Altenpflegers / Altenpflegehelfers Generationsübergreifendes Verständnis, Interesse und Fürsorge für seine Mitmenschen; Bereitschaft körperlich schwere und anstrengende

Mehr

Eigenschaften der Seele

Eigenschaften der Seele Eigenschaften der Seele Auszug aus dem Buch Die Weisheit der erwachten Seele von Sant Rajinder Singh In uns befinden sich Reichtümer, großartiger als alles, was wir in dieser Welt anhäufen können. Wir

Mehr

Philosophische Semantik

Philosophische Semantik Erst mit Frege kam es zur endgültigen Bestimmung des eigentlichen Gegenstandes der Philosophie: Nämlich erstens, daß das Ziel der Philosophie die Analyse der Struktur von Gedanken ist; zweitens, daß die

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Rhythmus entdecken. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Rhythmus entdecken. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout. Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Grundschule Samuel & Clara Beutler s u m 1 h t y h R entdecken Band 1: Rita

Mehr

Themen Kompetenzen Methoden/Aufgaben Leistungsüberprüfung Der Mensch im Spiegel seiner Bezüge

Themen Kompetenzen Methoden/Aufgaben Leistungsüberprüfung Der Mensch im Spiegel seiner Bezüge Schulinternes Fachcurriculum der Klaus-Groth-Schule Philosophie: Klasse 10/ 1. Halbjahr Einführung in das philosophische Denken (Anthropologischer Reflexionsbereich) Der Mensch im Spiegel seiner Bezüge

Mehr

INHALT. Kritik der reinen Vernunft 7. Kritik der praktischen Vernunft 699. Kritik der Urteilskraft 907

INHALT. Kritik der reinen Vernunft 7. Kritik der praktischen Vernunft 699. Kritik der Urteilskraft 907 INHALT Kritik der reinen Vernunft 7 Kritik der praktischen Vernunft 699 Kritik der Urteilskraft 907 INHALT Vorrede zur ersten Auflage........................ 23 Vorrede zur zweiten Auflage.......................

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Das Gewissen. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Das Gewissen. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout. Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das Gewissen Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de RAAbits Hauptschule 7 9 Religion/Ethik 48 Das Gewissen 1 von

Mehr

Hegels»Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften«

Hegels»Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften« Hegels»Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften«(1830) Hermann Drüe, Annemarie Gethmann-Siefert, Christa Hackenesch, Walter Jaeschke, Wolfgang Neuser und Herbert Schnädelbach Ein Kommentar zum Systemgrundriß

Mehr

Frühe Förderung - was ist das?

Frühe Förderung - was ist das? Aufbau des Referats! Frühe Förderung: Ihre Grundlagen und ihre Ziele! Das Fundament der frühen Förderung! Begriffe der frühen Förderung! Leitprinzipien am Kindswohl ausgerichtetem Handeln! Umsetzungsbeispiele!

Mehr

Paul Watzlawick. Fünf kommunikationspsychologische Axiome

Paul Watzlawick. Fünf kommunikationspsychologische Axiome Paul Watzlawick Fünf kommunikationspsychologische Axiome Grundannahmen über Kommunikation: 5 Axiome Die Grundannahmen (Axiome) sind Formulierungen über das Gelingen und über Störungen in der Kommunikation,

Mehr

DLL Deutsch Lehren Lernen

DLL Deutsch Lehren Lernen DLL Deutsch Lehren Lernen Was ist DLL - Deutsch lehren lernen? Deutsch Lehren Lernen (DLL) rückt den Unterricht ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Die neue Fort- und Weiterbildungsreihe des Goethe-Instituts

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Geographie-Rätsel mit Witz! Schuljahr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Geographie-Rätsel mit Witz! Schuljahr Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Geographie-Rätsel mit Witz! 8.-13. Schuljahr Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 8.-13. Schuljahr Hermann Krämer-Eis

Mehr

Geometrie 0.1. Homepage zur Veranstaltung: Lehre Geometrie

Geometrie 0.1. Homepage zur Veranstaltung:  Lehre Geometrie Geometrie 0.1 Geometrie Homepage zur Veranstaltung: http://www.juergen-roth.de Lehre Geometrie Geometrie 0.2 Inhaltsverzeichnis Geometrie 0 Geometrie!? 1 Axiome der Elementargeometrie 2 Kongruenzabbildungen

Mehr

Name: Melanie Deuss Campus Koblenz. Universität Koblenz-Landau, Matrikelnummer:

Name: Melanie Deuss Campus Koblenz. Universität Koblenz-Landau, Matrikelnummer: Universität Koblenz-Landau, Name: Melanie Deuss Campus Koblenz Matrikelnummer: 213202000 Fachbereich 1 Bildungswissenschaft Name: Thu Hoai Doan Wintersemester 2014/2015 Matrikelnummer: 214100783 Titel

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS ERSTER TEIL: KANT VORWORT... 7 INHALTSVERZEICHNIS... 9 SIGLENVERZEICHNIS... 15

INHALTSVERZEICHNIS ERSTER TEIL: KANT VORWORT... 7 INHALTSVERZEICHNIS... 9 SIGLENVERZEICHNIS... 15 INHALTSVERZEICHNIS VORWORT... 7 INHALTSVERZEICHNIS... 9 SIGLENVERZEICHNIS... 15 EINLEITUNG: DIE KOPERNIKANISCHE WENDE IN DER PHILOSOPHIE... 17 ZUSAMMENFASSUNG... 27 ERSTER TEIL: KANT... 31 KAPITEL 1 EINFÜHRUNG

Mehr

Das Wesentliche spüren

Das Wesentliche spüren Das Wesentliche spüren Erleben als Grundlage phänomenologischer Wahrnehmung in der Therapie Alfried Längle, Wien www.existenzanalyse.org www.laengle.info Inhalt 1. Warum Phänomenologie? 2. Der Fokus der

Mehr

DIE SCHAUSPIELERIN: - "EBENE 1" - DEFINIERT SICH "DURCH DAS REALE TUN DER SCHAUSPIELERIN",

DIE SCHAUSPIELERIN: - EBENE 1 - DEFINIERT SICH DURCH DAS REALE TUN DER SCHAUSPIELERIN, DIE SCHAUSPIELERIN: 1. EBENE: "EINE SCHAUSPIELERIN DREHT MEHRERE FILME", 2. EBENE: "ICH SEHE MEHRERE FILME MIT DIESER SCHAUSPIELERIN", 3. EBENE: "ICH HABE ERLEBNISSE MIT DER SCHAUSPIELERIN, DIE ICH AUS

Mehr

Lebensproblemzentrierter Unterricht

Lebensproblemzentrierter Unterricht Lebensproblemzentrierter Unterricht Protokoll vom 24.01.2012 Abb. 1: Feuser (1995, S. 177): Das didaktische Feld einer Allgemeinen integrativen Pädagogik Erklärung: Objektsseite => Lerngegenstand, Subjektseite

Mehr

Klasse 7. Bildungsstandards: Anthropologie (allgemein menschliche Lebensbedingungen und die Erfahrungswelt der Schüler)

Klasse 7. Bildungsstandards: Anthropologie (allgemein menschliche Lebensbedingungen und die Erfahrungswelt der Schüler) Curriculum für das Fach Ethik, Klasse 7-10; Vorbemerkung: Gemäß unserem Schulprofil legen wir im Fach Ethik besonderen Wert auf die Erziehung - zu Toleranz, Gewaltlosigkeit und Antirassismus, worunter

Mehr

Name: Liyang Zhao Jahrgangsstufe: EF Lehrkraft: Frau Jeske Städtisches Gymnasium Hennef Fritz-Jacobi- Str Hennef

Name: Liyang Zhao Jahrgangsstufe: EF Lehrkraft: Frau Jeske Städtisches Gymnasium Hennef Fritz-Jacobi- Str Hennef Bundes- und Landeswettbewerb - Philosophischer Essay (2013) Name: Liyang Zhao Jahrgangsstufe: EF Lehrkraft: Frau Jeske Städtisches Gymnasium Hennef Fritz-Jacobi- Str. 18 53773 Hennef Gibt es beständiges

Mehr

Hallo du, Deine Stefanie

Hallo du, Deine Stefanie Hallo du, jemand, den du sehr gemocht oder geliebt hast, ist gestorben. Deshalb hast du dieses Album bekommen. Es ist kein gewöhnliches Buch, das du von vorne bis hinten durchlesen musst. Du kannst darin

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Schleswig-Holstein. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Schleswig-Holstein. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout. Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Schleswig-Holstein Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 4.-6. Schuljahr Gabriela Rosenwald SchleswigHolstein Deutsche

Mehr

(1) Gott und Wissenschaft (und ich) WISSENSCHAFT. Dr. Holger Kaffka, Hochschulpfarrer Magdeburg

(1) Gott und Wissenschaft (und ich) WISSENSCHAFT. Dr. Holger Kaffka, Hochschulpfarrer Magdeburg Gott und Wissenschaft (und ich) (1) WISSENSCHAFT Wissenschaft ist... (2) Wissenschaft ist ein soziales System sprachlicher Kommunikation, mit Hilfe dessen Wirklichkeitserkenntnis zugänglich gemacht, zusammengefasst

Mehr