Dialogisches Prinzip nach Buber. Von Dennis Hölzle und Andreas Kempf

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1 Dialogisches Prinzip nach Buber Von Dennis Hölzle und Andreas Kempf

2 1. Martin Buber 2. Das Dialogische Gliederung Dialogische Verhältnis Umfassung Hauptformen der Umfassung 3. Verantwortung und Vertrauen 4. Das Ethische 5. Ich-Du und Ich-Es 6. Interpretation

3 Gliederung 7. Einflüsse in der Pädagogik - Paulo Freire - aktuelle Ansätze

4 Martin Buber Geboren: in Wien Gestorben: in Jerusalem Österreichischisraelisch- jüdischer Religionsphilosoph

5 Das Dialogische Sphäre des Zwischenmenschlichen = Zwiesprache Verhalten der Menschen zueinander Dasein und Sosein akzeptieren, dass sich lebendige Gegenseitigkeit bildet Den anderen nicht als Objekt, sondern als Partner im Lebensvorgang sehen

6 Dialogisches Verhalten Bezeichnet die Anerkennung einer Person als die, die sie ist. Zeigt sich in der Echtheit eines Gespräches

7 Umfassung - Moment des dialogischen Verhältnisses - Verhältnis 2er Personen zueinander - ein erfahrener Vorgang der von mindestens einer der Personen erlebt wurde - Verständnis des anderen für Vorgang, ohne ihn selbst erlebt zu haben

8 Hauptformen der Umfassung Abstrakt aber gegenseitig Konkret, aber einseitig Konkret und gegenseitig

9 Verantwortung und Vertrauen Jeder Mensch steht in einem objektiven Verhältnis zu Anderen Erwiderung auf eine Anrede Erwartung einer Antwort Dialogische Verantwortung ist die Sphäre dazwischen

10 Das Ethische Ethische Haltungen und Handlungen sind die Grundlage des Lebens Der Dialog zählt als Prozess des Werden und Seins

11 ,, Das Ja und Nein des Menschen zu den ihm möglichen Haltungen und Handlungen, die radikale Unterscheidung zwischen ihnen, die sie der Radikalität gemäß nicht nach ihrem Nutzen und Schaden für Individuen und Gesellschaften sondern nach dem ihnen selber innewohnenden Wert und Unwert bejaht und verneint

12 Definition von Ethik basiert auf: Umfassungserfahrungen, der Gegenseite mit der Betonung auf Ganzheit, Gegenwärtigkeit und Einzigartigkeit Auf der philosophischen Anthropologie Kriterium nachdem Entscheidungen und Handlungen vollzogen wird, ist das Gewissen. Demarkationslinie Einlösen der ethischen Prinzipien

13 Ich-Du und Ich-Es Zwiespältige Haltung gegenüber Menschen und Dingen Distanzierung= Es Beziehung= Du Begriff des Ich ist sehr wichtig Jeder Mensch lebt im Zwiespalt des Ich 2 Grundarten des Daseins mit Seienden Ich beim Ich-Es Ich beim Ich-Du

14 Unterscheidung zwischen Du und Es Gegenwart (Du) ist von Dauer. Gegenstand (Es) ist nicht von Dauer, nach Buber ist das Es etwas was stillsteht und für den Moment vorherrscht. Grundwort des Ich-Du-Verhältnisses ist Beziehung. Die Wirklichkeit des Menschen erklärt vor dem Hintergrund des Ich-Du (Beziehung) und Ich-Es(Erfahrung) Verhältnisses, dass Ich zur Welt.

15 Interpretation oder Was ist nun das dialogische Prinzip?

16 Das dialogische Prinzip umschreibt, wie sich individuelle Bewusstheit in der Begegnung mit anderen Menschen und der materiellen Welt realisiert. Nach Buber geschieht dies in der Ich-Du- Beziehung, also im Kontakt, der Person mit der Umwelt. Erst in diesem Kontakt gestaltet sich die ganze Person, das Selbst und nur über diesen Kontakt findet man persönliches Wachstum und Entwicklung.

17 Einflüsse in der Pädagogik Paulo Freire bis brasilianischer Pädagoge - Alphabetisierungsprogramm in den 60er Jahren - Befreiungspädagogik Hauptwerk: Pädagogik der Unterdrückten, 1970

18 Dialog bei Freire - Beziehung zwischen Subjekten - dialektische Welt-Mensch-Beziehung reflektieren - der Mensch verändert (im Dialog) die Welt, und erfährt diese Veränderung - Das Wort - Kennzeichen des Dialogs

19 Das Wort Zwei Dimensionen 1. die Aktion (sprechen) 2. die Reflexion (handeln) Keine Dimension darf vernachlässigt werden

20 Kennzeichen des Dialogs Liebe Demut Glaube Hoffnung Kritisches Denken

21 Befreiende Erziehung Das Bankiers-Konzept von Erziehung vs. Das Problemformulierende-Konzept von Erziehung

22 Einflüsse in der Pädagogik Jutta Vierheilig; Willehad Lanwer-Koppelin: Martin Buber: Anachronismus oder neue Chance für die Pädagogik, 1996 Prof. Dr. Peter Rödler; div. Publikationen, z.b. in BEHINDERTENPÄDAGOGIK

23 Dialogik als Erziehungsprinzip Dialogik ist nicht planbar, sie ist unmittelbar und momenthaft Deshalb kann es keine Buber-Pädagogik im Sinne von Handlungsanweisungen geben Dialogik will gelebt, praktiziert sein

24 Praktische Umsetzung Ausgangspunkt des Handelns stellen die Einschätzung und Analyse der Situation des Lehrers dar. die Erfahrung aus der Handlung wieder Rückwirkungen haben auf die neuerliche Einschätzung der Situation (Rödler)

25 Praktische Umsetzung Schüler sollen sich nicht einfach den Lehrerwünschen anpassen, sie nicht nur widerspiegeln Deshalb muss der Lehrer auch ständig, während des Dialogs, aber auch in der Vorbereitung, reflektieren mit Hilfe des Dialogs Erziehung zum Dialog Schüler als gleichgestellter Partner, Lehrer und Schüler lernen voneinander

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