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1 Untersuchung zur ontologischen Wahrheit der menschlichen Person: Gutsein als Berufung der menschlichen Person Raphael E. Bexten Betreuer: Prof. Dr. Michael Wladika Universität Wien Institut für Philosophie Fakultätsöentliche Präsentation des Dissertationsprojektes 2012

2 Gliederung 1 Gibt es sittliche Wahrheit? 2 Kann das (sittlich) Gute - deniert werden? 3 Methode 4 Forschungslücke & These 5 Angestrebter Forschungsbeitrag

3 1.1 Was unterscheidet Sokrates von einem Terroristen? Von der ontologischen Gleichheit und qualitativen Verschiedenheit des Menschen Sokrates: Es besser ist unschuldigerweise Unrecht zu erleiden, als selber Unrecht zu tun. Er bezeugt diese ethische Erkenntnis mit seinem eigenen Leben (veritas vitae). Der Terrorist ermordet unschuldige Menschen. Er missachtet das unveräuÿerliche Recht jedes Menschen zu leben.

4 1.1 Was unterscheidet Sokrates von einem Terroristen? Von der ontologischen Gleichheit und qualitativen Verschiedenheit des Menschen Sokrates: Es besser ist unschuldigerweise Unrecht zu erleiden, als selber Unrecht zu tun. Er bezeugt diese ethische Erkenntnis mit seinem eigenen Leben (veritas vitae). Der Terrorist ermordet unschuldige Menschen. Er missachtet das unveräuÿerliche Recht jedes Menschen zu leben.

5 1.2 Welche Beziehung besteht zwischen Seiendem und Wert? Verschiedene Arten von Bedeutsamkeit objektiver Wert = etwas in sich selbst Bedeutsames, objektiven Gut für die Person z.b. Gesundheit subjektiv Befriedigendem z.b. leckeres Essen Wert wurzelt untrennbar im Seienden Wert eines Seienden ist nicht identisch mit anderen Eigenschaften des Seienden (vs. naturalistic fallacy)

6 2 Kann das (sittlich) Gute - deniert werden? (sittlich) Gute = unreduzierbare Urgegebenheit (datum sui generis) Reduktionsversuche naturalistic fallacy (sittlich) Gute - in diesem Sinn - undenierbar (Moore, Ross) Unzurückführbarkeit schlieÿt nicht vernünftige Einsicht und Wesensanalyse des Wertes / sittlich Guten aus (Seifert)

7 2.1 Was ist das sittlich Gute? Abgrenzung von auÿersittlichen Werten und Bestimmung von Wesenscharakteristika Sittliche Werte setzen die Freiheit des Menschen voraus sittlicher Wert ontischer Wert Emotion / Gefühl Durch angemessene Antwort auf sittlich bedeutsame Dinge / Sachverhalte kann der Mensch einen sittlichen Wert verwirklichen (z.b. Verzeihen von erlittenem Unrecht)

8 2.2 Qualitative Werte sollen sein - qualitative Unwerte sollen nicht sein Beispiele Kind aus Lebensgefahr zu retten ist sittlich gut Kind zu foltern ist sittlich schlecht Folgerung Retter aus Lebensgefahr soll sein Folterknecht soll nicht sein

9 2.2 Qualitative Werte sollen sein - qualitative Unwerte sollen nicht sein Beispiele Kind aus Lebensgefahr zu retten ist sittlich gut Kind zu foltern ist sittlich schlecht Folgerung Retter aus Lebensgefahr soll sein Folterknecht soll nicht sein

10 2.3 Wie wird ein Mensch Träger von qualitativen Werten bzw. Unwerten? Satz Die menschliche Person wird durch ihre sittlich relevanten Handlungen, überaktuellen Grundhaltungen und aektiven Wertantworten selbst sittlich gut oder böse, da die Sittlichkeit mit dem Zentrum der Person auf das innerste verknüpft ist. (Hypothese)

11 3 Methode Realismus & phänomenologische Rückkehr zu den Sachen selbst Oen- und Unbefangenheit gegenüber der Wirklichkeit Reduktionismus verfrühten Systematisieren Anerkennen von Urphänomenen Einsicht die Grunderkenntnismethode der Philosophie: Geistig-schauendes Verstehen einer notwendigen Wesenheit oder eines Wesenssachverhaltes (Husserl), und liegt jedem Beweis zugrunde (Aristoteles).

12 4 Forschungslücke & These Die ontologische Wahrheit der menschlichen Person und ihre Beziehung zur Ethik scheint bislang nur wenig philosophisch erforscht zu sein. Satz Im Phänomen Liebe leuchtet die Erkenntnis auf: Gutsein ist die Berufung der menschlichen Person

13 4 Forschungslücke & These Die ontologische Wahrheit der menschlichen Person und ihre Beziehung zur Ethik scheint bislang nur wenig philosophisch erforscht zu sein. Satz Im Phänomen Liebe leuchtet die Erkenntnis auf: Gutsein ist die Berufung der menschlichen Person

14 4.1 Sein-Sollen-Problem - Kontroverse Satz Totale Sein-Sollen-Dichotomie (α) Folgerung Vom Sein kann nicht berechtigterweise auf das Sollen geschlossen werden (β ) α β (modus ponens) α β Vgl. Humes Gesetz Satz Einheit von Seiendem und sittlichbedeutsamen Wert in bestimmten Seinsbereichen ( α) Folgerung Auf sittlichbedeutsames Seiendes soll eine Wertantwort erfolgen ( β ) α β (modus tollens) β α

15 4.1 Sein-Sollen-Problem - Kontroverse Satz Totale Sein-Sollen-Dichotomie (α) Folgerung Vom Sein kann nicht berechtigterweise auf das Sollen geschlossen werden (β ) α β (modus ponens) α β Vgl. Humes Gesetz Satz Einheit von Seiendem und sittlichbedeutsamen Wert in bestimmten Seinsbereichen ( α) Folgerung Auf sittlichbedeutsames Seiendes soll eine Wertantwort erfolgen ( β ) α β (modus tollens) β α

16 4.2 Personalistische Norm als Prüfstein der Sein-Sollen-Dichotomie Wider den ethischen Skeptizismus Fakt persona est armanda / amanda propter seipsam (Wojtyªa, Stycze«, vgl. Kant) ( β ) α β (modus tollens) Vgl. G. E. Moore: Hier ist eine Hand usw. β α

17 4.2 Personalistische Norm als Prüfstein der Sein-Sollen-Dichotomie Wider den ethischen Skeptizismus Fakt persona est armanda / amanda propter seipsam (Wojtyªa, Stycze«, vgl. Kant) ( β ) α β (modus tollens) Vgl. G. E. Moore: Hier ist eine Hand usw. β α

18 4.3 Erkenntnisgrund der Personalistische Norm»[U]nmittelbare Einsicht eines jeden von uns in die Sturktur des eigenen Ich [...]«Diese wird keimhaft offenbar»in einem jeden Akt [... der Person z.b. in] der ErkenntnisWas ich festgestellt habe [...], das darf ich nicht negieren«. (Styczeń)

19 Anhang 5 Angestrebter Forschungsbeitrag Philosophische Analyse der Seinsberufung des Menschen Die überaktuelle Bejahung des Guten, der objektiven Werte durch die Person, die auch als Seinsberufung der Person bezeichnet werden kann, aktuiert in gewisser Weise die Person in ihrem eigentlichen Personsein lässt sie im metaphysischen Glanz ihrer Gesamtschönheit erstrahlen. Durch die personale Liebe wird die menschliche Person um ihrer selbst willen bejaht, deswegen gebührt der Person Liebe. (Stycze«) Durch die rechte Liebe kann die Person ihrer Seinsberufung entsprechen. (zur Zeit eine Hypothese)

20 Anhang Weiterführende Literatur Weiterführende Literatur I Hildebrand Dietrich von, Ethik. Regensburg Platon, Gorgias. Leipzig Styczen Tadeusz, Der Person Gebührt Liebe: Zum Epistemologisch Triftigen und Methodologisch Gültigen Ausgangspunkt der Ethik. In: Menschenwürde: Metaphysik und Ethik, Mariano Crespo (Hrsg.), Heidelberg 1998:

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