Nach der Begrüßung durch Frau Dr. Lütjen wird das Protokoll der letzten Stunde von einem Kommilitonen verlesen.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Nach der Begrüßung durch Frau Dr. Lütjen wird das Protokoll der letzten Stunde von einem Kommilitonen verlesen."

Transkript

1 Protokoll der Veranstaltung Lebensproblemzentrierter Unterricht Dozentin: Frau Dr. Jutta Lütjen Universität Koblenz-Landau Nach der Begrüßung durch Frau Dr. Lütjen wird das Protokoll der letzten Stunde von einem Kommilitonen verlesen. Grenzsituationen fördern Persönlichkeitsentwicklung Zu den Kernthemen vergangener Sitzung gehörten unter anderem: die Grenzsituationen, der Tod, sowie die Prägung der individuellen Persönlichkeit durch Extremsituationen. In diesem Zusammenhang standen die extremen Situationen als lernzuwachsbringende Ereignisse im Vordergrund. Aufgrund der unmittelbaren konkreten Erfahrung und der Auseinandersetzung mit den beiden Extrempolen des Guten und des Bösen, lässt sich hier eine besonders starke Ausprägung der Persönlichkeit feststellen. Damit einher gingen die Abweichungen des persönlich entworfenen Lebens-Skriptes für den persönlichen Werdegang und die Erfahrung der Wirklichkeit auf den sogenannten Umwegen. So ist letztendlich doch von dem Wunsch der Einhaltung des persönlichen kreierten Lebensskriptes bei jedem Menschen auszugehen. Es stellt sich die Frage wo allerdings dann die Chance zur Grenzüberschreitung bleibt? Wie soll Fortschritt stattfinden, wenn sich ständig alle Veränderungen in vorhersehbaren mäßigen Zyklen bewegen. Somit sind diese Grenzsituationen als unumgängliche Hoch- und Tiefphasen des menschlichen Lebensweges zu sehen. In einer Doppelschichtigkeit erfährt der Mensch auf intensive Weise seine Existenz, zum Teil von großer Freude zum anderen von großem Leid geprägt. Bereits Freud betont dass der Mensch den Kontrast als Glücksmoment erfährt 1. Der (Existenz-) Philosoph und Psychologe Carl Jaspers, ein Vertreter dieser Theorie, sieht die besonders intensive Erfahrung der menschlichen Existenz genau in diesen 1 Sigmund Freud, Das Unbehagen in der Kultur, Frankfurt 2004, S.43

2 Situationen. Unterbewusstsein als Triebfeder Waren es bis zu diesem Zeitpunkt die bewussten Handlungen die uns beschäftigten, weit die Dozentin nun auf die Handlungen unbewusster Natur hin. Im Verlauf der Veranstaltung sprechen wir von den sogenannten Schatten des Menschen nach CG Jung. Gemeint sind hier Aspekte, die sich im Unterbewusstsein des Menschen befinden. Traumatische Erlebnisse werden z.b. häufig aus Überlebensgründen verdrängt und führen so ein Schattendasein. Deswegen bedarf es Schattenarbeit in Form von Integrationsarbeit, damit der Mensch heilen kann, um bewusst entscheiden zu können, wie er handelt. Ursprung krimineller Energie, Hass und Begierde sind häufig die Folge unbearbeiteter Schatten. C.G. Jung ( in Kesswil, Thurgau, Schweiz Zürich, Schweiz)»Das Unbewusste ist gewissermaßen der Mutterboden, aus dem Bewusstsein wächst.«der Autor des über 50 Jahre unveröffentlichten Werkes: Das rote Buch, Memories- Dreams and Reflections, sowie vielen weiteren Werken ist Namens Geber des Jung Institutes Zürich. Auf den Gebieten der Erforschung des Unbewussten und der Traumforschung ist er entscheidender Vordenker. Eine seiner Weisheiten beschreibt die hohe menschliche Fähigkeit Sinn überhaupt feststellen zu können 2. Zur Erläuterung der starken Einflussnahme von Unterbewusstem auf die bewusste alltägliche Lebenswelt nennt die Dozentin ein konkretes Beispiel. Beispiel 2

3 Ein Sohn schreibt eine an seine Mutter, indem er die ablehnende Haltung und den ihr Gegenüber empfundenen Hass zum Ausdruck bringt. Die Mutter reagiert mit Unverständnis. Nach vielen Gesprächen und intensiven Untersuchungen lässt sich feststellen, dass der Sohn wesentliche Probleme aus der Kindheit nicht verarbeitet hat. Die Lerngruppe bringt nun die eigenen Erfahrungen zu diesen Thematiken ein. Schnell wird bewusst, dass diese Situation eine Vielzahl von Kommilitonen berührt. Als weiteres Beispiel lassen sich weitere Erfahrungen aus eigener Kindheit, oder Erfahrungen mit Lehrpersonen vergangener Tage anführen. Eine lebendige Diskussion mit regen Erfahrungsaustausch und unterschiedlichen Sichtweisen findet statt. Es wird klar, dass in Zukunft die Anwesenden der Studierendengruppe die berufliche Rolle des Lehrers übernehmen werden. Somit entsteht die Notwendigkeit, für jeden Lehrer eigene Schatten aufzuarbeiten, um sein Handeln bewusst steuern zu können. Ebenso erwähnt wird die Schwierigkeit, den einzelnen Schüler individuell zu betrachten. Aufgrund der hohen Stundenanzahl ist es der Lehrperson aufgrund Zeitmangel, trotz intensiver Bestrebung, oft nur möglich die Lerngruppe durch ein gewisses Raster und einen bestimmten Blickwinkel zu betrachten. Die empathische Abstinenz, sprich, der notwendige soziale Abstand zur Lerngruppe trägt ihren weiteren Teil bei zu generalisieren statt eine differenzierte Sichtweise einzunehmen. Der Nährboden für Kommunikationsprobleme ist somit gelegt. Zwanghafte Bindung Doch bleibt noch folgende Frage zu beantworten. Woher kommen die Probleme die sich im Unterbewusstsein verankern und den Menschen in seinem herkömmlichen Alltagsablauf stören? Frau Dr. Lütjen legt unter anderem dar, dass Untersuchungen ergaben, dass das Kind in früher Phase die Bedürfnisse der Mutter empfindet und auf diese Weise eine überaus enge Verbindung zur Mutter erfährt.

4 In der ersten Phase des Lebens sind Mutter und Kind eine Einheit. In seltenen Fällen kommt es vor, dass die Mutter das Kind verhungern lässt, es wird sinnentleert. Das Kind entwickelt ein fremdes Ich. Das Kind braucht die Mutter zum Überleben. Ein verwunderliches Phänomen lässt sich erkennen, dass sich trotz erfahrener Prügel zwischen Kindern und ihren Eltern eine starke Liebesbeziehung aufbaut. Es erscheint als ob der Mensch sich bewusst oder unbewusst an den anderen Menschen auf diese weise zwanghaft bindet. Als weiteres Phänomen ist zu nennen, dass Menschen sich mit dem Folterer oder Entführer identifizieren, sich ihm anschließen und eine enge Verbindung zu ihm aufbauen. Bild Pfeil und Bogen. Jede Beziehung ist individuell Doch lässt sich jede Beziehung nie mit anderen Beziehungen gleichsetzen. Jeder Mensch baut eine eigene Symbolik sowie eine Bindung zu Gegenständen und Personen auf. Die Dozentin erläutert dass sie nach einem Urlaub eine eigene Beziehung zu einem Stein den sie mitgebracht aufgebaut hat. Der Stein stiftet einen eigenen unverwechselbaren Sinn, da diese ihn mit eigenen Konnotationen aufgrund einer einzigartigen Geschichte in Verbindung bringt. So ist anzumerken, dass kein anderer Mensch dieselbe Beziehung zu diesem Gegenstand aufbauen kann. Ursachen hierfür sind Blickwinkel, die aufgrund temporärer und räumlicher Bedingung Einzigartigkeit erhalten (Umberto Eco, Das offene Kunstwerk) Referat Freire Es folgt das Referat: Das Menschenbild von Paulo Freire. Laut Recherchen nach Freire stellt sich heraus, dass die zu behandelnden Themen für das Kind nur dann geeignet sind, wenn sie aus deren Lebenswelt kommen. Somit stellt er die Grundlage für lebensweltzentrierte Themenauswahl die aktuelle Lehrpläne einfordern. Somit beinhaltet die Pädagogik Freires eine demokratische Komponente in sich, die die freiheitliche Mitbestimmung des Einzelnen im Fokus hat. Es

5 geht ihm um die Bildung einer gerechterer Gesellschaft als auch um die Förderung des Aktivbürgers. Hierbei steht der Mensch über den Dingen. Die Dozentin erklärt den Begriff der Intersubjektivität. Es wird deutlich, dass Freire den Menschen als Individuum versteht, welches in Gemeinschaft leben muss, um sich dort zu entfalten und von dort zu seinen eigenen Talenten gelangt. Freire als Eklektiker gründet seine Pädagogik der Unterdrückten unter anderem auf Buber, welcher schreibt Ich werde am Du, ich werdend spreche ich Du. Wirkliches Leben ist Begegnung. Der Begriff der Begegnung beinhaltet somit die Maxime des dialektischen Dialoges und der würdigen selbständigen Platzbestimmung innerhalb der menschlichen Gesellschaft. Darüberhinaus betont Freire das die Entwicklung des Menschen eine ständig fortwährende Sache ist, die durch Perspektivenwechsel beschleunigt wird. Die Anthropologie Freires teilt sich in 8 Stufen. Die Erfüllung des Menschen strebt er an, Extremismus lehnt der Rechtsanwalt und spätere brasilianische Erziehungsminister jedoch ab. Hausaufgabe: 1. Bitte arbeite eine Position Freires heraus 2. Position an Dozentin zusenden

Stundenprotokoll Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 8.2)

Stundenprotokoll Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 8.2) Stundenprotokoll Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 8.2) Dozentin: Protokollantin: Datum und Uhrzeit: Dr. Jutta Lütjen Anne Lenz 12.05.16 von 14.15 bis 15.45 Uhr Verlauf der Seminarstunde 1. Begrüßung,

Mehr

Das dialogische Prinzip nach Martin Buber Freires Menschenbild Pädagogik der Unterdrückten

Das dialogische Prinzip nach Martin Buber Freires Menschenbild Pädagogik der Unterdrückten Das dialogische Prinzip nach Martin Buber Freires Menschenbild Pädagogik der Unterdrückten Modul 2.3 Frau Dr. Lütjen Referat von Tobias Pusch 03. Mai 2016 Dialogisches Prinzip nach Martin Buber Eckdaten

Mehr

Die Individualpsychologie. Alfred Adlers. Einführung. Die wichtigsten psychologischen Richtungen. Tiefenpsychologie. Gestalt-/Kognitive Psychologie

Die Individualpsychologie. Alfred Adlers. Einführung. Die wichtigsten psychologischen Richtungen. Tiefenpsychologie. Gestalt-/Kognitive Psychologie Die Individualpsychologie Alfred Adlers Einführung Die wichtigsten psychologischen Richtungen Tiefenpsychologie Verhaltenspsychologie Gestalt-/Kognitive Psychologie Humanistische Psychologie Systemische

Mehr

MARTIN BUBER DAS DIALOGISCHE PRINZIP

MARTIN BUBER DAS DIALOGISCHE PRINZIP MARTIN BUBER DAS DIALOGISCHE PRINZIP Bildungswissenschaften Modul 8.2 Lebensproblemzentrierter Unterricht Frau Dr. Lütjen Referentin: Natascha Röttgermann Der Mensch wird am Du zum Ich (Buber 1953, S.

Mehr

Die. Alfred Adlers. Zentrale Bedürfnisse des Menschen. Zentrale Bedürfnisse des Menschen. Einführung. Einführung. Einführung

Die. Alfred Adlers. Zentrale Bedürfnisse des Menschen. Zentrale Bedürfnisse des Menschen. Einführung. Einführung. Einführung Zentrale Bedürfnisse des Menschen Die Alfred Adlers Bedürfnispyramide nach Maslow Zentrale Bedürfnisse des Menschen Bedürfnisse aller Menschen (nach Alfred Adler) 1. Das Bedürfnis dazuzugehören. 2. Das

Mehr

Protokoll zum Seminar. Heterogenität. Dienstag, Sitzung. Bildungswissenschaften. Semester: Sommersemester K 107, Campus Koblenz

Protokoll zum Seminar. Heterogenität. Dienstag, Sitzung. Bildungswissenschaften. Semester: Sommersemester K 107, Campus Koblenz Protokoll zum Seminar Heterogenität Dienstag, 7.6.2016 6. Sitzung Dozentin: Fach: Dr. Jutta Lütjen Bildungswissenschaften Semester: Sommersemester 2016 Zeit: Ort: Protokollantinnen: 16:15 17:45 Uhr K 107,

Mehr

Protokoll zur Sitzung am Lebensproblemzentrierter Unterricht

Protokoll zur Sitzung am Lebensproblemzentrierter Unterricht Protokoll zur Sitzung am 10.07.2014 Lebensproblemzentrierter Unterricht Autor: Beno Hoyer Die Seminarsitzung am 10.07.2014 wurde mit der Auswertung des Protokolls der letzten Sitzung begonnen. Dabei trug

Mehr

Die Individualpsychologie. Alfred Adlers. Die Individualpsychologie Alfred Adlers - Einführung

Die Individualpsychologie. Alfred Adlers. Die Individualpsychologie Alfred Adlers - Einführung Die Individualpsychologie Alfred Adlers Zentrale Bedürfnisse des Menschen Antworten der Individualpsychologie Defizitbedürfnisse Wachstumsbedürfnisse Einführung in die Individualpsychologie (IP) Themen

Mehr

Protokoll der Sitzung am

Protokoll der Sitzung am Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht Dozentin: Frau Dr. Jutta Lütjen Sommersemester 2013 Protokollantin: Stephanie Seliger Protokoll der Sitzung am 16.05.2013 Themen der Sitzung Einführung mit

Mehr

DIE PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN (1970)

DIE PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN (1970) DIE PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN (1970) Inhalt Zur Person Bankiers-Methode Bewusstseinsentwicklung Problemformulierende Bildung Menschenbild Zur Person am 19. September 1921 in Recife geboren starb am 2.

Mehr

Weitere Vorgehensweise Protokolle

Weitere Vorgehensweise Protokolle Universität Koblenz Landau Bildungswissenschaften Modul 2.3, Kommunikation, Dozentin: Frau Dr. J. Lütjen Protokoll der Sitzung vom 27.06.2017 Annika Conrad-Rottler, Alexander Rottler Weitere Vorgehensweise

Mehr

Dialogisches Prinzip nach Buber. Von Dennis Hölzle und Andreas Kempf

Dialogisches Prinzip nach Buber. Von Dennis Hölzle und Andreas Kempf Dialogisches Prinzip nach Buber Von Dennis Hölzle und Andreas Kempf 1. Martin Buber 2. Das Dialogische Gliederung Dialogische Verhältnis Umfassung Hauptformen der Umfassung 3. Verantwortung und Vertrauen

Mehr

Simone Mikuteit. Life Transformations. Finde Deine besondere Berufung

Simone Mikuteit. Life Transformations. Finde Deine besondere Berufung Life Transformations Finde Deine besondere Berufung Anlagen Du kommst auf die Welt mit einem Set von ganz bestimmten individuellen Anlagen. Dazu gehören unter anderem auch Deine Talente & Stärken und Deine

Mehr

Paulo Freire: Pädagogik der Unterdrückten. Kurzreferat: Daniel Neunheuser, Tuan Anh Pham

Paulo Freire: Pädagogik der Unterdrückten. Kurzreferat: Daniel Neunheuser, Tuan Anh Pham Paulo Freire: Pädagogik der Unterdrückten Kurzreferat: Daniel Neunheuser, Tuan Anh Pham Inhalt Biographie: Paulo Freire Freires Menschenbild Pädagogik der Unterdrückten Fragen Quellen Paulo Freire *19.

Mehr

Protokoll vom

Protokoll vom Universität Koblenz-Landau Fachbereich 1: Bildungswissenschaften 2.3 Kommunikation und Interaktion (SS 16) 02.06.2016 Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Protokollantinnen: Cansu Cevir, Kerstin Oldenburg Protokoll

Mehr

PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN NACH PAULO FREIRE PRÄSENTATION VON JASMIN KLEIN UND TALINA MOTZ

PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN NACH PAULO FREIRE PRÄSENTATION VON JASMIN KLEIN UND TALINA MOTZ PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN NACH PAULO FREIRE PRÄSENTATION VON JASMIN KLEIN UND TALINA MOTZ GLIEDERUNG Vita von Paulo Freire Grundlagen seines Menschenbildes Anthropologie der Hoffnung Anthropologische

Mehr

Seminarprotokoll vom Modul 2.4: Heterogenität. Dozentin: Frau Dr. Jutta Lütjen. Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz

Seminarprotokoll vom Modul 2.4: Heterogenität. Dozentin: Frau Dr. Jutta Lütjen. Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz Seminarprotokoll vom 12.11.15 Modul 2.4: Heterogenität Dozentin: Frau Dr. Jutta Lütjen Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz Fach: Bildungswissenschaften Raum: K 107 Zeit: 14:15-15:45 Uhr Protokollanten:

Mehr

Paulo Freire Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten

Paulo Freire Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten Paulo Freire Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten Von Silvia Orth Universität Koblenz-Landau Campus Koblenz FB1: Bildungswissenschaften Seminar: Kommunikation und Interaktion Dozentin: Frau Dr. Jutta

Mehr

2.2.1 Werteorientierung und Religiosität

2.2.1 Werteorientierung und Religiosität 2.2.1 Werteorientierung und Religiosität Religion im Alltag des Kindergartens Unser Verständnis von Religion Wenn wir von Religion im Alltag des Kindergartens sprechen, ist zunächst unser Verständnis von

Mehr

Stundenprotokoll zur Sitzung vom Vorstellung der Gruppenergebnisse zur Fragestellung letzter Sitzung

Stundenprotokoll zur Sitzung vom Vorstellung der Gruppenergebnisse zur Fragestellung letzter Sitzung Stundenprotokoll zur Sitzung vom 29.05.2018 Themenpunkte TOP 1 TOP 2 TOP 3 TOP 4 TOP 5 TOP 6 TOP 7 Administrative Tätigkeiten Vorstellung des vorherigen Stundenprotokolls Vorstellung der Gruppenergebnisse

Mehr

Heterogenität und Differenzierbarkeit

Heterogenität und Differenzierbarkeit Heterogenität und Differenzierbarkeit Stundenprotokoll vom 06.06.2013 Protokollanten: Franziska Helf und Marco Emmerichs Matrikelnummer: 212202640 (Marco Emmerichs) 212202602 (Franziska Helf) Seminarleitung:

Mehr

Protokoll vom

Protokoll vom Organisatorisches: Protokoll vom 30.05.2017 Zu Beginn der Stunde ging Frau Dr. Lütjen den Semesterplan durch, um zu klären, wie es mit den Referaten weitergeht, da am 23.05.17 die Veranstaltung ausgefallen

Mehr

Sozialisation und Identität nach George Herbert Mead

Sozialisation und Identität nach George Herbert Mead Sozialisation und Identität nach George Herbert Mead Universität Augsburg Lehrstuhl für Soziologie Seminar: Grundkurs Soziologie Dozent: Sasa Bosancic Referentinnen: Christine Steigberger und Catherine

Mehr

Heterogenität (Modul 0204)

Heterogenität (Modul 0204) Seminar: Heterogenität (Modul 0204) Seminarprotokoll der ersten Veranstaltung Do., 29.10.2015 Dozentin: Frau Dr. Jutta Lütjen Universität Koblenz- Landau: Campus Koblenz Fach: Bildungswissenschaften Semester:

Mehr

Geisteswissenschaft. Carolin Wiechert. Was ist Sprache? Über Walter Benjamins Text Über Sprache überhaupt und über die Sprache des Menschen.

Geisteswissenschaft. Carolin Wiechert. Was ist Sprache? Über Walter Benjamins Text Über Sprache überhaupt und über die Sprache des Menschen. Geisteswissenschaft Carolin Wiechert Was ist Sprache? Über Walter Benjamins Text Über Sprache überhaupt und über die Sprache des Menschen Essay Veranstaltung: W. Benjamin: Über das Programm der kommenden

Mehr

Was ist? Was soll sein? Was wirkt?

Was ist? Was soll sein? Was wirkt? Was ist? Was soll sein? Was wirkt? Was ist? ist eine der grossen Fragen der Philosophie. Sie ist die Frage danach, was gegeben ist, wie u.a. Immanuel Kant es formuliert. Sie stellt alles in Frage: unsere

Mehr

aus: Dalberg, Der Weg zum wahren Reiki-Meister (ISBN ) 2012 Trias Verlag

aus: Dalberg, Der Weg zum wahren Reiki-Meister (ISBN ) 2012 Trias Verlag Reiki-Grundlagen I: Die Psychologie Um den Menschen, sein Handeln, sein Verhalten, sein Fühlen und Denken verstehen zu können, muss man wissen, wie seine Psyche aufgebaut ist. Erst dieses Wissen ermöglicht,

Mehr

Viele sind auf der Suche nach dem Glück...

Viele sind auf der Suche nach dem Glück... Viele sind auf der Suche nach dem Glück... Wir vermuten es in der Ferne - dort, wo wir gerade nicht sind. Immer mehr Menschen stellen sich die Sinnfrage, suchen Halt, wollen die Komfortzone verlassen,

Mehr

Beobachtung von Säuglingen und Kleinkindern - Ausgewählte Methoden der Kindheits- und Jugendforschung

Beobachtung von Säuglingen und Kleinkindern - Ausgewählte Methoden der Kindheits- und Jugendforschung Pädagogik Aurelie Kuhn-Kapohl Beobachtung von Säuglingen und Kleinkindern - Ausgewählte Methoden der Kindheits- und Jugendforschung Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Warum Säuglingsforschung?... 2 2.

Mehr

Unser Wesen ist immer in und bei uns und gibt uns Orientierung im Leben. Es ist der Schlüssel zu Energie, Erfolg und Glück.

Unser Wesen ist immer in und bei uns und gibt uns Orientierung im Leben. Es ist der Schlüssel zu Energie, Erfolg und Glück. Artikel in der PSI-Info (Basler PSI-Verein) Ausgabe Dez 2014, Akademie für Wesenspsychologie: Unser Wesen ein Geschenk unserer Seele Unser Wesen ist immer in und bei uns und gibt uns Orientierung im Leben.

Mehr

FREUDE LERN LERN. Leitbild der Primarschule Greifensee

FREUDE LERN LERN. Leitbild der Primarschule Greifensee Das Leitbild der Primarschule Greifensee beschreibt die Werte und die Visionen der Primarschule Greifensee. Es setzt Schwerpunkte und gibt die Richtung vor, in die sich die Schule in den nächsten 10 Jahren

Mehr

Das Fach Praktische Philosophie wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in der 8./9. Klasse unterrichtet. 1

Das Fach Praktische Philosophie wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in der 8./9. Klasse unterrichtet. 1 Werrestraße 10 32049 Herford Tel.: 05221-1893690 Fax: 05221-1893694 Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie in der Sekundarstufe I (G8) (in Anlehnung an den Kernlehrplan Praktische

Mehr

Protokoll Besprechung des Protokolls vom

Protokoll Besprechung des Protokolls vom Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht Modul 8.2 Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz Wintersemester 2015/16 Protokollanten: Andreas Born, Katharina Hof, Olga Mischenko

Mehr

Protokoll vom

Protokoll vom Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht M 8.2 Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Semester: Sommersemester 2016 Protokollantin: Natascha Distelrath Protokoll vom

Mehr

Wir wurden als Tätigkeitswörter und nicht als Hauptwörter geboren.

Wir wurden als Tätigkeitswörter und nicht als Hauptwörter geboren. AGNES MARTIN UND DIE KUNST DES EIGENEN Die wunderbare und so herrliche eigensinnige amerikanische Malerin Agnes Martin sagte einmal: ıder Weg des Künstlers ist ein ganz besonderer Weg. Es ist ein Weg der

Mehr

KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTE ST. ALBERT LONDONER RING LUDWIGSHAFEN

KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTE ST. ALBERT LONDONER RING LUDWIGSHAFEN KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTE ST. ALBERT LONDONER RING 52 67069 LUDWIGSHAFEN 1. ALLGEMEINER TEIL DER KINDERTAGESSTÄTTEN ST. ALBERT, MARIA KÖNIGIN, ST. MARTIN 1 & ST. MARTIN 2 SEITE 2 TRÄGERSCHAFT DIE TRÄGERSCHAFT

Mehr

Sinnvolles Lernen durch Kopplung bereitliegenden Wissens an die Lebensbezüge des Menschen Erklärung des Modells Pfeil und Bogen

Sinnvolles Lernen durch Kopplung bereitliegenden Wissens an die Lebensbezüge des Menschen Erklärung des Modells Pfeil und Bogen Sinnvolles Lernen durch Kopplung bereitliegenden Wissens an die Lebensbezüge des Menschen Erklärung des Modells Pfeil und Bogen Siegfried Thiessen Universität Koblenz-Landau Master of Education INHALT

Mehr

Protokoll vom

Protokoll vom 1. Protokoll vom 10.07.2014 2. Freire 2.1 Freires Menschenbild 2.2 Grundzüge der Pädagogik nach Freire 2.3 Überblick über Freires Menschenbild und Pädagogik Schaubild 3. Das Lehrer-Schüler Verhältnis In

Mehr

Vom Kindergarten in die Schule

Vom Kindergarten in die Schule Vom Kindergarten in die Schule Schulleitung PGS in Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen aus Kindergarten und Unterstufe Stand Dezember 2014 Liebe Eltern Mit dieser Broschüre informieren wir Sie über den

Mehr

EF- GK 11 PSYCHOLOGIE EINFÜHRUNG IN DIE PSYCHOLOGIE SCE/ PASC. Paradigmen (Schulen / Hauptströmungen) der Psychologie (Hobmair, 2013, S. 35 ff.

EF- GK 11 PSYCHOLOGIE EINFÜHRUNG IN DIE PSYCHOLOGIE SCE/ PASC. Paradigmen (Schulen / Hauptströmungen) der Psychologie (Hobmair, 2013, S. 35 ff. Paradigmen (Schulen / Hauptströmungen) der Psychologie (Hobmair, 2013, S. 35 ff.) Die Psychologie stellt sich nicht als eine einheitliche Wissenschaft dar, sie umfasst mehrere, zum Teil gegensätzliche

Mehr

Ziel: Hochbegabte sollen sich nicht langweilen, weniger Begabte gefördert werden.

Ziel: Hochbegabte sollen sich nicht langweilen, weniger Begabte gefördert werden. Protokoll vom 31.01.2012 Modul 8.2 Lebensproblemzentrierter Unterricht Jutta Lütjen (Carina Leonhardt, Cerena Thay) Man soll Integrativen Unterricht führen auch in großen Gruppen. Wie ist das möglich?

Mehr

Motivation im Unterricht

Motivation im Unterricht Pädagogik Franziska Zschornak Motivation im Unterricht Studienarbeit TU Dresden Fakultät für Erziehungswissenschaften Das Wahlthema: Motivation im Unterricht Franziska Zschornak August 2006 Das Thema

Mehr

Protokoll zur Sitzung am

Protokoll zur Sitzung am 1. Protokoll der Vorwoche 2. Referat 3. Hausaufgabe Protokoll zur Sitzung am 5.12.2017 Universität Koblenz Landau, Campus Koblenz Bildungswissenschaften Kommunikation und Integration im Unterricht Fr.

Mehr

Einführung in die Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie

Einführung in die Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie Dr. Nicolas Becker, Dipl.-Psych. Ying Zhang Einführung in die Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie Wintersemester 2015/16 Mittwoch, 8:30-10 Uhr A1.3, Hörsaal Agenda Was ist Persönlichkeit?

Mehr

Protokoll

Protokoll Universität Koblenz-Landau Modul 8.2: Lebensproblemzentrierter Unterricht Wintersemester 2017/18 Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Protokollantinnen: Büsra Yilmaz, Justine Jacobs Protokoll 15.11.2017 In Bezug

Mehr

Individuen Interessen. Interaktion

Individuen Interessen. Interaktion Das element-i-leitbild Wie wir denken. Grundlagen unserer Arbeit. Individuen Interessen Interaktion Verbundenheit Autonomie Resilienz Intellekt Intuition Pragmatismus element-i: Leitbild für unser Handeln

Mehr

Erlaube dir Erlaube dir

Erlaube dir Erlaube dir Lebst du dein eigenes Leben oder das Leben deiner Glaubenssätze? Erlaubst du dir deine Freiheit und bringst den Mut auf, dein eigenes Leben zu führen? Nimmst du dir die innere Freiheit, ganz du selbst

Mehr

Vorzeichen BARMHERZIGKEIT Bezüge im Lehrplan für die Fachakademie für Sozialpädagogik, 1. und 2. Studienjahr

Vorzeichen BARMHERZIGKEIT Bezüge im Lehrplan für die Fachakademie für Sozialpädagogik, 1. und 2. Studienjahr Vorzeichen BARMHERZIGKEIT Bezüge im Lehrplan für die Fachakademie für Sozialpädagogik, 1. und 2. Studienjahr Lernfeld Ausgewählte Kompetenzerwartungen Ausgewählte Inhalte Einzelne Anregungen Lernfeld 1

Mehr

des bewussten All-Eins-Seins. ist unser GeBurtsRecht. Mit unserer Wahrheit und Liebe nähren wir das EinsSein aller Wesen.

des bewussten All-Eins-Seins. ist unser GeBurtsRecht. Mit unserer Wahrheit und Liebe nähren wir das EinsSein aller Wesen. 9. Vom ALL-EINS-SEIN Das All-Eins-Sein ist die heilige allmütterliche Ordnung, die alles beheimatet. Die AllMutter gebiert alles in das All-Eins-Sein. Die allmütterliche Kraft eint alle Himmel und alle

Mehr

GER_C1.0407S. Körpersprache. Körpersprache Speaking & Discussion Level C1 GER_C1.0407S.

GER_C1.0407S. Körpersprache. Körpersprache Speaking & Discussion Level C1 GER_C1.0407S. Körpersprache Körpersprache Speaking & Discussion Level C1 www.lingoda.com 1 Körpersprache Leitfaden Inhalt Körpersprache ist neben der verbalen Kommunikation ein wichtiges Mitteilungsmittel für den Menschen-

Mehr

Schule besucht hat, bekannt. Ob man ein Fach oder ein Unterrichtsthema besonders mochte, hing oft mit dem Lehrer oder der Lehrerin zusammen: Ob

Schule besucht hat, bekannt. Ob man ein Fach oder ein Unterrichtsthema besonders mochte, hing oft mit dem Lehrer oder der Lehrerin zusammen: Ob Schule besucht hat, bekannt. Ob man ein Fach oder ein Unterrichtsthema besonders mochte, hing oft mit dem Lehrer oder der Lehrerin zusammen: Ob sie/er es interessant und spannend vermittelte, ob sie/er

Mehr

... fremd bin ich eingezogen... Gerhard Schedl von seinem Leben und seiner Musik. Brigitte Sükar

... fremd bin ich eingezogen... Gerhard Schedl von seinem Leben und seiner Musik. Brigitte Sükar ... fremd bin ich eingezogen... Gerhard Schedl von seinem Leben und seiner Musik Brigitte Sükar 2008 1 Schedls Leidenschaft galt der Musik und der Dramaturgie. Seine Werke sind weit über die Grenzen unseres

Mehr

Methodik des Erstgesprächs in der tiefenpsychologisch orientierten Erziehungsberatung. Achim Heid-Loh

Methodik des Erstgesprächs in der tiefenpsychologisch orientierten Erziehungsberatung. Achim Heid-Loh Methodik des Erstgesprächs in der tiefenpsychologisch orientierten Erziehungsberatung Achim Heid-Loh - Autor Gliederung - Was ist Tiefenpsychologie? - Kindeswohl und Elternwohl: Der Zugang zur inneren

Mehr

Das Dialogische Lernmodell

Das Dialogische Lernmodell Das Dialogische Lernmodell Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz Fachbereich1: Bildungswissenschaften Modul 8.2 Lebensproblemzentrierter Unterricht (WS 2018/19) Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Referent:

Mehr

Individuen Interessen Interaktion

Individuen Interessen Interaktion Das element-i-leitbild Wie wir denken. Grundlagen unserer Arbeit. Individuen Interessen Interaktion Verbundenheit Autonomie Resilienz Intellekt Intuition Pragmatismus element-i: Leitbild für unser Handeln

Mehr

Lasavia ist eine natürliche Verschmelzung und Vereinigung von 30 Jahren schamanischer Arbeit, Forschung, Erfahrungen, Heilen und weltweitem Dienst.

Lasavia ist eine natürliche Verschmelzung und Vereinigung von 30 Jahren schamanischer Arbeit, Forschung, Erfahrungen, Heilen und weltweitem Dienst. Willkommen bei Lasavia Würzburg Mai 2014 Wir hören auf die Stimmen der alten Weisen Listening to the voices of the ancient ones Lasavia Der Name Lasavia wurde mir in tiefer Meditation mit einem neuseeländischen

Mehr

Leitbild AHS Linz Schulverein der Kreuzschwestern

Leitbild AHS Linz Schulverein der Kreuzschwestern Leitbild AHS Linz Schulverein der Kreuzschwestern 1 Wir orientieren uns an Jesus Christus und seiner Botschaft. Wir legen Wert auf eine altersgemäße religiöse Erziehung, in der christliche Inhalte und

Mehr

JÜRGEN ZWICKEL. Potenzialsätze. Inspiration für Herz und Kopf

JÜRGEN ZWICKEL. Potenzialsätze. Inspiration für Herz und Kopf Potenzialsätze Inspiration für Herz und Kopf Mache ich das aus meinen Potenziale, was mir wirklich möglich ist? Bin ich der Mensch, der ich sein könnte? Ich glaube, diese Fragen stellt sich jeder Mensch,

Mehr

vorhergesehenen Aufgaben erledigen dürfen, steht in großem Widerspruch zu der Freiheit der Kinder.

vorhergesehenen Aufgaben erledigen dürfen, steht in großem Widerspruch zu der Freiheit der Kinder. Universität Koblenz/Landau, Campus Koblenz Institut für Pädagogik Dipl. Päd., Dipl. Soz-Päd. Jutta Lütjen Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 0802) Protokollantin: Katharina Braun Stundenprotokoll

Mehr

Motive für ehrenamtliches Engagement und Freiwilligenarbeit

Motive für ehrenamtliches Engagement und Freiwilligenarbeit Motive für ehrenamtliches Engagement und Freiwilligenarbeit Von Stephan Gingter, Präsident BDVT e. V. und Bruno Schmalen, Vizepräsident BDVT e.v. Viele Trainer, Berater und Coaches des BDVT sind ehrenamtlich

Mehr

Lebensproblemzentrierter Unterricht

Lebensproblemzentrierter Unterricht Lebensproblemzentrierter Unterricht Protokoll vom 24.01.2012 Abb. 1: Feuser (1995, S. 177): Das didaktische Feld einer Allgemeinen integrativen Pädagogik Erklärung: Objektsseite => Lerngegenstand, Subjektseite

Mehr

Grundsätzlich lassen sich im Rahmen der Transaktionsanalyse fünf Antreiber unterscheiden (vgl.stewart/joines 1990, S.228) :

Grundsätzlich lassen sich im Rahmen der Transaktionsanalyse fünf Antreiber unterscheiden (vgl.stewart/joines 1990, S.228) : AntreiberÜberblick Das Lebensskript, das die Lebensmuster des Menschen in einer Art Lebensplan darstellt, ist ein spezifischer Plan des einzelnen, nachdem sich sein Leben vollzieht. Die ersten Entscheidungen,

Mehr

WOHLBEFINDEN WARUM WOHLBEFINDEN NICHT SELBSTVERSTÄNDLICH IST

WOHLBEFINDEN WARUM WOHLBEFINDEN NICHT SELBSTVERSTÄNDLICH IST WOHLBEFINDEN WARUM WOHLBEFINDEN NICHT SELBSTVERSTÄNDLICH IST BERNHARD STUDER, SEPTEMBER 2006 WOHLBEFINDEN WARUM WOHLBEFINDEN NICHT SELBSTVERSTÄNDLICH IST Wer will Wohlbefinden nicht haben, oder wer strebt

Mehr

Lernstoff zu: George Herbert Mead. Entstehung von Bewusstsein und Identität aus dem Prozess der symbolisch vermittelten Interaktion

Lernstoff zu: George Herbert Mead. Entstehung von Bewusstsein und Identität aus dem Prozess der symbolisch vermittelten Interaktion Geisteswissenschaft Lars Okkenga Lernstoff zu: George Herbert Mead. Entstehung von Bewusstsein und Identität aus dem Prozess der symbolisch vermittelten Interaktion Prüfungsvorbereitung George Herbert

Mehr

Leitbild HLW Linz Schulverein der Kreuzschwestern

Leitbild HLW Linz Schulverein der Kreuzschwestern Leitbild HLW Linz Schulverein der Kreuzschwestern 1 Wir orientieren uns an Jesus Christus und seiner Botschaft. Wir legen Wert auf eine altersgemäße religiöse Erziehung, in der christliche Inhalte und

Mehr

Stundenprotokoll vom Protokollanten: Frederike Göke, Saphira Bartel

Stundenprotokoll vom Protokollanten: Frederike Göke, Saphira Bartel Stundenprotokoll vom 02.07.2015 Protokollanten: Frederike Göke, Saphira Bartel Stundenverlauf 1. Besprechung im Plenum bzgl. Bedingungen für die anstehende Prüfung 2. Besprechung des Protokolls der vorherigen

Mehr

Bewusstsein nach Freud,Adler und Jung

Bewusstsein nach Freud,Adler und Jung Pädagogik Sandra Meyer Bewusstsein nach Freud,Adler und Jung Studienarbeit Bewusstsein nach Freud, Adler und Jung Hausaufgabe als Leistungsnachweis im Rahmen des Seminars Bewusstsein, Intelligenz, Kreativität

Mehr

Wie gewinnst du mehr Freude und Harmonie

Wie gewinnst du mehr Freude und Harmonie Wie gewinnst du mehr Freude und Harmonie Wie gewinnst du mehr Freude und Harmonie in deinen zwischenmenschlichen Beziehungen? Der große und starke Elefant Ein junger Elefant wird gleich nach der Geburt

Mehr

Entwicklungslogische Didaktik Nach Georg Feuser

Entwicklungslogische Didaktik Nach Georg Feuser Entwicklungslogische Didaktik Nach Georg Feuser Von: Yasmina Yilmaz und Frederike Deyda Universität Koblenz, Bildungswissenschaften, Heterogenität 2.4, Frau Dr. Jutta Lütjen Der Mensch wird zu dem ich,

Mehr

Frau Dr. Lütjen Modul 2.4 Heterogenität Isabelle Dieter & Tabea Walter. Stundenprotokoll Heterogenität

Frau Dr. Lütjen Modul 2.4 Heterogenität Isabelle Dieter & Tabea Walter. Stundenprotokoll Heterogenität Stundenprotokoll 8.11.2016 - Heterogenität Gliederung der Seminarsitzung: Begrüßung Reflexion der letzten Sitzung vom 25.10.16 Orientierung auf Frau Dr. Lütjens Homepage Seminarplan + Verteilung der Themen

Mehr

Grundlagen der systemischen Beratung

Grundlagen der systemischen Beratung Grundlagen der systemischen Beratung S.1 Was heißt eigentlich systemisch? Technisch gesprochen ist ein System eine aus mehreren Komponenten zusammengesetzte Einheit. Diese Komponenten sind aufeinander

Mehr

Sokratische Grundsätze für die Schule

Sokratische Grundsätze für die Schule Sokratische Grundsätze für die Schule als Vorbereitung des Schülers auf das Leben Universität Koblenz-Landau M8.2 Lebensproblemenrierter Unterricht Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Referent: Benedikt Breuch

Mehr

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt Leitbild der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten 1. Unser christliches Menschenbild Jedes Kind ist ein einzigartiges Geschöpf und Ebenbild Gottes, das achtens-

Mehr

Leitbild der kath. Kindertagesstätte St. Martin, Ruppertsberg

Leitbild der kath. Kindertagesstätte St. Martin, Ruppertsberg Leitbild der kath. Kindertagesstätte St. Martin, Ruppertsberg A ls katholische Kindertagesstätte St. Martin und Teil der Pfarrgemeinde St. Martin ist die Begegnung mit unserem Namenspatron St. Martin stets

Mehr

Protokoll: Lebensproblemzentrierter Unterricht

Protokoll: Lebensproblemzentrierter Unterricht Protokoll: Lebensproblemzentrierter Unterricht Datum: 22.05.14 Raum H009 Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Protokoll: Moritz Assmann Stephan Petzenhauser Nach der Begrüßung durch Frau Dr. Jutta Lütjen und den

Mehr

Viele sind auf der Suche nach dem Glück...

Viele sind auf der Suche nach dem Glück... Viele sind auf der Suche nach dem Glück... Wir vermuten es in der Ferne - dort, wo wir gerade nicht sind. Immer mehr Menschen stellen sich die Sinnfrage, suchen Halt, wollen die Komfortzone verlassen,

Mehr

Vorwort Teil I Geschichte der psychodynamischen Therapien mit Kindern und Jugendlichen

Vorwort Teil I Geschichte der psychodynamischen Therapien mit Kindern und Jugendlichen Vorwort... 5 Teil I Geschichte der psychodynamischen Therapien mit Kindern und Jugendlichen 1 Die Anfänge... 17 1.1 Die Kinderpsychoanalyse beginnt bei Sigmund Freud... 17 1.2 Kinder assoziieren kaum...

Mehr

Leitbild Schule Teufen

Leitbild Schule Teufen Leitbild Schule Teufen 1 wegweisend Bildung und Erziehung 2 Lehren und Lernen 3 Beziehungen im Schulalltag 4 Zusammenarbeit im Schulteam 5 Kooperation Schule und Eltern 6 Gleiche Ziele für alle 7 Schule

Mehr

Beziehung in der Schule Die 4 Werte nach Jesper Juul

Beziehung in der Schule Die 4 Werte nach Jesper Juul Beziehung in der Schule Die 4 Werte nach Jesper Juul Aus Erziehung wird Beziehung Beziehung x x autoritäre Erziehung laisser-faire Lehrperson Beziehung Kind Vater, Mutter, Lehrperson, Schulleiter Beziehung

Mehr

1. Die drei Welten einer Führungspersönlichkeit. Jeannette Rappin

1. Die drei Welten einer Führungspersönlichkeit. Jeannette Rappin 1. Die drei Welten einer Führungspersönlichkeit Jeannette Rappin Dieses 1. Kapitel ist Ihnen gewidmet: In Form dieses Selbstcoachings können Sie Ihre drei Welten betrachten, an Ihren Fähigkeiten, Ressourcen

Mehr

Die Methode von Paulo Freire

Die Methode von Paulo Freire Pädagogik Nadine Reiner Die Methode von Paulo Freire Studienarbeit Gliederung: 1. Methoden allgemein 2. Paulo Freire 2.1 Grundlagen seiner Theorie 2.2 Methodische Umsetzung Praktisches Beispiel der Umsetzung

Mehr

Leitbild Volksschule und Neue Mittelschule Linz Schulverein der Kreuzschwestern

Leitbild Volksschule und Neue Mittelschule Linz Schulverein der Kreuzschwestern Leitbild Volksschule und Neue Mittelschule Linz Schulverein der Kreuzschwestern 1 Wir orientieren uns an Jesus Christus und seiner Botschaft. Wir legen Wert auf eine altersgemäße religiöse Erziehung, in

Mehr

HERAUSFORDERUNG FÜR LEHRER

HERAUSFORDERUNG FÜR LEHRER HERAUSFORDERUNG FÜR LEHRER UNIVERSITÄT KOBLENZ DOZENTIN: DR. JUTTA LÜTJEN REFERENTIN: VANESSA RASBACH FACHBEREICH 1: BILDUNGSWISSENSCHAFTEN SEMINAR: LEBENSPROBLEMZENTRIERT ER UNTERRICHT DATUM: 18. JUNI

Mehr

VORSCHAU. zur Vollversion. Inhalt. Erläuterungen... 4 Beobachtungsbogen... 6 Übungen Lösungen Anhang... 45

VORSCHAU. zur Vollversion. Inhalt. Erläuterungen... 4 Beobachtungsbogen... 6 Übungen Lösungen Anhang... 45 Inhalt Erläuterungen... 4 Beobachtungsbogen... 6 Übungen... 8 Lehrerseite: Handpuppe und einfache Sätze... 8 Lehrerseite: Unser Klassenzimmerlied... 9 Doppelgänger-Karten... 10 Wortgitter... 12 Kartenspiel

Mehr

Über den Zusammenhang von Gehirn, Gesellschaft und Geschlecht

Über den Zusammenhang von Gehirn, Gesellschaft und Geschlecht Geisteswissenschaft Anonym Über den Zusammenhang von Gehirn, Gesellschaft und Geschlecht Studienarbeit Humboldt Universität - Berlin Kulturwissenschaftliches Seminar Hauptseminar: Das Unbewusste Sommersemester

Mehr

Piaget. 2) Präoperationale Stufe (2-6 Jahre) Egozentrisches Denken: nur die eigene Perspektive.

Piaget. 2) Präoperationale Stufe (2-6 Jahre) Egozentrisches Denken: nur die eigene Perspektive. Piaget 1) Sensumotorische Stufe (0-18 Monate) Handlungen werden im laufe der Entwicklung verinnerlicht. Schemata zur Objekterkennung werden aufgebaut. 2) Präoperationale Stufe (2-6 Jahre) Egozentrisches

Mehr

Das anthroposophische Menschenbild Rudolf Steiners als Grundlage der Waldorfpädagogik

Das anthroposophische Menschenbild Rudolf Steiners als Grundlage der Waldorfpädagogik Pädagogik Daniela Hammerschmidt Das anthroposophische Menschenbild Rudolf Steiners als Grundlage der Waldorfpädagogik Studienarbeit Johannes Gutenberg Universität MainzSommersemester 2006 Pädagogisches

Mehr

Das Elterngespräch. Ł "Wir regeln die Dinge normalerweise unter Erwachsenen, nämlich zwischen Lernendem und Lehrperson!"

Das Elterngespräch. Ł Wir regeln die Dinge normalerweise unter Erwachsenen, nämlich zwischen Lernendem und Lehrperson! 6.32 Das Elterngespräch Beschreibung und Begründung Das vorliegende Werkzeug liefert Ansichten, Umsetzungsideen und konkrete Materialien zum Thema Elterngespräche. Im Kapitel 5.3.8 wird der hier hauptsächlich

Mehr

Es geht um Wissen, was Beziehungen besser gestaltet und was Beziehungen verschlechtert.

Es geht um Wissen, was Beziehungen besser gestaltet und was Beziehungen verschlechtert. 1 Die Kraft des Unterbewusstseins in Beziehungen (Teil I) (Aus dem Vortrag zu diesem Thema vom 21.06.17) Es geht um Forschungsergebnisse und über 35 Jahre praktische Erfahrungen in unserer Praxis mit Beziehungsleid

Mehr

Universität Koblenz-Landau/ Campus Koblenz Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht Dozentin: Frau Dr. Jutta Lütjen Datum:

Universität Koblenz-Landau/ Campus Koblenz Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht Dozentin: Frau Dr. Jutta Lütjen Datum: Universität Koblenz-Landau/ Campus Koblenz Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht Dozentin: Frau Dr. Jutta Lütjen Datum: 09.07.2015 Referenten: Samantha Strefler, Lars Schneider Abbildung 15 Abbildung

Mehr

Lebensproblemzentrierter Unterricht Modul 8.2

Lebensproblemzentrierter Unterricht Modul 8.2 Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht Modul 8.2 Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Protokollantin: Mona Schmitt Datum: 23.01.2014 Uhrzeit: 10:00 12:00 Uhr Zu Beginn der Sitzung begrüßt Frau Dr. Lütjen die

Mehr

Trauma und Gottesbilder in der Psychiatrie

Trauma und Gottesbilder in der Psychiatrie Trauma und Gottesbilder in der Psychiatrie Fachtag der Psychiatrie Seelsorge in Pappenheim am 17.10.2007 1 Was passiert bei einem Trauma? 2 Definition des Begriffs Trauma Ein psychisches Trauma ist ein

Mehr

Einführungsabend. Spiritualität und Metaphysik - die Eckpfeiler des bewussten Lebens

Einführungsabend. Spiritualität und Metaphysik - die Eckpfeiler des bewussten Lebens Einführungsabend Spiritualität und Metaphysik - die Eckpfeiler des bewussten Lebens Spiritualität ist ein Seinszustand Alle Menschen sind spirituell und auf dem Weg nach Hause, egal wie weit sie sich entfernt

Mehr

Dialogisches Lernmodell & Didaktik der Kernidee

Dialogisches Lernmodell & Didaktik der Kernidee Dialogisches Lernmodell & Didaktik der Kernidee Kommunikation & Interaktion Bildungswissenschaften Modul 2.3 Dr. Jutta Lütjen Ellen Veit, Mareike Bönig Sommersemester 2017 16. Mai 2017 Gliederung Einstieg

Mehr

Body Resonance. BewusstSein fürs Leben Ein holistischer Zugang zu Gesundheit und Wohlbefinden

Body Resonance. BewusstSein fürs Leben Ein holistischer Zugang zu Gesundheit und Wohlbefinden Body Resonance BewusstSein fürs Leben Ein holistischer Zugang zu Gesundheit und Wohlbefinden Du musst nichts tun, um du selbst zu sein. Body Resonance ist... keine Technik. Es ist vielmehr eine Haltung,

Mehr

Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit

Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit Herzlich Willkommen zum Impulsreferat: Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit im Kontext globalen und gesellschaftlichen Wandels und soziodemographischer

Mehr

An wen sich diese Broschüre richtet

An wen sich diese Broschüre richtet Stiftungen Die Vitacta GmbH Nachfolge- und Stiftungsmanagement wurde im Jahr 2009 auf Initiative der Rechtsanwälte Dr. Matthias Krayer und Steffen Kröner (beide Krayer & Kollegen) errichtet. Die Gründung

Mehr

Fachbereich 1 Bildungswissenschaft

Fachbereich 1 Bildungswissenschaft Fachbereich 1 Bildungswissenschaft Modulbeschreibung: Modul 0802 Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht Datum: 08. November 2012 Protokollantin: Antonia Bruhn Zu Beginn des Seminars stellte eine

Mehr

Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten von Freire. Von Sophia Fergen und Marlene Wendland

Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten von Freire. Von Sophia Fergen und Marlene Wendland Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten von Freire Von Sophia Fergen und Marlene Wendland Paulo Freire (1921-1997) Brasilianischer Humanist, Volkspädagoge, Initiator zahlreicher Alphabetisierungsbewegungen

Mehr