Das dialogische Prinzip nach Martin Buber Freires Menschenbild Pädagogik der Unterdrückten

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1 Das dialogische Prinzip nach Martin Buber Freires Menschenbild Pädagogik der Unterdrückten Modul 2.3 Frau Dr. Lütjen Referat von Tobias Pusch 03. Mai 2016

2 Dialogisches Prinzip nach Martin Buber Eckdaten zur Person in Wien geboren Jüdischer Glaube Philosophie, Psychiartrie, Germanistik, Nationalökonomie, Kunstgeschichte, Psychologie in Wien, Leipzig, Zürich und Berlin Hochzeit mit Paula Winkler in Jerusalem verstorben

3 Dialogisches Prinzip nach Martin Buber Persönliches Wachstum und Entwicklung gestaltet sich durch Kontakt zu anderen Menschen Ich-Du-Beziehung ABER: Dialogisches Prinzip ist nicht unbedingt von der Sprache eines Menschens abhängig

4 Dialogisches Prinzip nach Martin Buber 2 Arten von Beziehungen Ich-Es-Beziehung Ich-Du-Beziehung Distanzierungsprinzip Beziehungsprinzip Kein Ich kann ohne ein Du oder Es existieren

5 Dialogisches Prinzip ICH nach Martin Buber Wird in beiden Fällen als sich selbst verstehendes Individuum gesehen Mensch kann sich nur durch sein Umfeld seiner selbst bewusst werden ES Das Ich geht eine Zweck- Beziehung ein Ermöglicht dem Ich, sein Umfeld zu verstehen DU Meistens Personen Beziehung wird aus sozialpersönlichen Gründen aufgebaut

6 Freires Menschenbild Eckdaten zur Person in Recife geboren Umzug nach Jabatao dos Guararapes wegen Weltwirtschaftskrise und Hungerleiden Anwalt, widmete sich allerdings dem Kampf gegen den Hunger und wurde Lehrer, später Dozent 5 Kinder mit seiner Frau Elza Maia Costa de Oliveira Freires Pädagogik war von großer Relevanz in Sao Paulo verstorben

7 Freires Menschenbild Positives Bild des Menschen, geprägt durch Philosophie und eigener Erfahrungen Durch Veranschaulichung, Reflexion und Distanz kann die Welt eines Menschen individuell verändert werden Mensch mit anderen Menschen

8 Freires Menschenbild 1) Der Mensch als Wesen in Situation Bindung an einen Ort und das Geschehen (verwurzelt in Raum und Zeit) 2) Der Mensch als Wesen mit Bewusstsein Austreten aus der Welt -> wichtig, da dem Individuum bewusst wird, dass es Teil dieser Welt ist Reflexion als Weg

9 Freires Menschenbild 3) Der Mensch als Wesen der Praxis Der Mensch ist das Subjekt seines Handelns, nicht der Behandelte 4) Der Mensch als Integrationswesen In und mit der Welt durch Verbundenheit (Assimilation Akkomodation)

10 Freires Menschenbild 5) Der Mensch als Kulturwesen und Schöpfer der Geschichte Jeder Mensch ist Subjekt des Handelns und Mitgestalter der Kultur und Geschichte 6) Der Mensch als Wesen der Freiheit Mensch als frei handelndes Subjekt (gekoppelt mit Verantwortungsbewusstsei n)

11 Freires Menschenbild 7) Die Intersubjektivität des Menschen Bestrebt als Subjekt, mit anderen Menschen zu interagieren 8) Der Mensch als ein kommunikatives Wesen Als Voraussetzung der anderen Punkte Andauernder Prozess zur Bewusstseinswerdung

12 Pädagogik der Unterdrückten Humanisierung als wahre Berufung des Menschen Unterdrückte und Unterdrücker von sich selbst entfremdet Reflexion und Aktion als Instrument der Befreiung des Menschen (siehe Freires Menschenbild)

13 Pädagogik der Unterdrückten Bankiers-Konzept Informationsweitergabe ohne eigenes Handeln oder Denken (Lehrer füllt Köpfe der Schüler) Beeinflussung des Menschen ist möglich Menschliches Bewusstsein: leer und passiv Spaltung zwischen Mensch und Welt Kritisches Bewusstsein laut Freire nicht möglich

14 Pädagogik der Unterdrückten Die Alternative problemformulierende Bildung Lehrer und Schüler forschen gemeinsam Gegensatz zu Bankiers-Konzept Bewusstseinsentwicklung steht im Vordergrund

15 Quellen Befähigung zum Dialog Paulo Freire Kooperation e.v. - Martin Buber Gesellschaft -Buber-gesellschaft.eu Semesterapparat Dr. Jutta Lütjen Aufsätze Dr. Jutta Lütjen - Freires Menschenbild - Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten

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