Dialogische Prinzipien und Lernmodelle von Buber, Freire, Ruf und Gallin. Lebensproblemzentrierter Unterricht Eva Tracht

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Dialogische Prinzipien und Lernmodelle von Buber, Freire, Ruf und Gallin. Lebensproblemzentrierter Unterricht Eva Tracht"

Transkript

1 Dialogische Prinzipien und Lernmodelle von Buber, Freire, Ruf und Gallin Lebensproblemzentrierter Unterricht Eva Tracht

2 1. Martin Buber 1.1 Dialogisches Prinzip 1.2 ICH-DU und ICH-ES 1.3 Erziehung Säulen Buberscher Dialogik 2. Paulo Freire 2.1 Dialogisches Prinzip 2.2 Das Wort 2.3 Kennzeichen des Dialogs 2.4 Erziehung 3. Ruf und Gallin 3.1 Dialogisches Lernmodell 4. Vergleich Buber Ruf und Gallin 5. Quellen Gliederung

3 1 Martin Buber 1878 in Wien geboren 1965 in Jerusalem verstorben Jüdischer Religionsphilosoph Chassidist (= die Frommen ) 1923 Werk Ich und Du Prägte den Begriff dialogisches Prinzip

4 1.1 Dialogisches Prinzip - Buber Dialog nicht nur das Gespräch zwischen zwei Parteien sondern auch die non-verbale Ebene Prinzip wie sich die individuelle Bewusstheit oder das Bewusstsein in Begegnung mit anderen Menschen und der materiellen Welt realisiert Teilbestand jeglichen sozialen Handelns grundlegend für soziale Interaktion Das wesenhafte eines Menschen ist die Mitmenschlichkeit, also das Bezogensein auf seine Mitmenschen (ein Gegenüber DU) Die Wirklichkeit entfaltet sich zwischen dem ICH und dem DU

5 1.2 ICH-DU und ICH-ES Grundworte bzw. Grundwortpaare gibt es nicht einzeln jedes ICH hat ein DU oder ein ES bezeichnen den Umgang die der Mensch mit seiner Umwelt haben kann

6 ICH-DU und ICH-ES ICH - DU Welt der Beziehungen Mensch findet darin Erfüllung Bringt sich mit ganzem Wesen ein Gibt sich zu erkennen Erkennt sein Gegenüber als Individuum Akzeptanz des Gegenüber (losgelöst von gesellschaftlicher Bedingtheit) Beziehungsprinzip ICH - ES Welt der Objekte, Erfahrungswelt Frage nach Beschaffenheit, Ursachen und Wirkungen ohne sich selbst damit in Beziehung zu setzen Erforschen, Katalogisieren der Welt Orientierung gewinnt eigenen Standpunkt durch Reflexion auf die Welt Distanzierungsprinzip

7 ICH-DU und ICH-ES ICH kann ohne DU oder Es nicht existieren Jeder Mensch lebt im Zwiespalt des Ich Ohne ES kann der Mensch nicht leben, ohne DU ist er kein Mensch Mensch kann sich nur durch sein Umfeld sich seiner selbst bewusst machen und die Welt durch Distanzierung erfahrbar machen

8 1.3 Erziehung - Buber in Kontakt treten (ICH-DU Beziehungen) Lehrer und Schüler sollen auf gleicher Ebene sein und gegenseitig aufeinander wirken Lehrer nimmt von außen bewusst auf was vermittlungswürdig und wesentlich ist um es nach Ver- und Aufarbeitung (durch seine Person) dem Zögling entgegenzuhalten Erzieher der Repräsentant der Wirklichkeit Erziehung das Einwirken auf den Zögling Grundlage Vertrauen

9 1.4 5 Säulen Buberscher Dialogik Innewerden Mögliche Wahrnehmungsweise des anderen Basiert auf der Beziehung zum Gegenüber Jemand sagt mir was und ich bin verpflichtet zu antworten Vergegenwärtigen Der andere wird ein Selbst (bewusst machen) Gewinnt Distanz Gegenseitigkeit Zukehrung zum anderen Akt der Umfassung Gegenseitige Erfahrung der anderen Seite ohne eigene Konkretheit zu verlieren

10 5 Säulen Buberscher Dialogik Urhebertrieb Voraussetzung für Erziehung reicht nicht aus, Trieben muss etwas geboten werden woran sie sich positiv entfalten und ihr selbst herausbilden können Erziehung Verbundenheit Ziel der Erziehung: Personwerdung liegt im Erfüllen der Verbundenheit nur am DU wächst und reift der Mensch

11 2 Paulo Freire Brasilianischer Pädagoge Kritisiert brasilianisches Erziehungssystem (Kampf gegen Unterdrückung und Elend) entwickelte in den 60er Jahren ein Alphabetisierungsprogramm Technik des raschen und gezielten Erwerbs von Lesen und Schreiben Methode der Bewusstseinsbildung zu diesem Zeitpunkt in Brasilien Analphabeten nicht wahlberechtigt Schritt zur Demokratisierung Brasiliens

12 2.1 Dialogisches Prinzip - Freire Menschliche Existenz ist auf dialogische Beziehung zwischen ICH und DU angewiesen ein einzelnes ICH kann ohne DU nicht wahrhaft menschlich sein in dialogischer Beziehung der Subjekte benennen und verwandeln sie die Welt ein Subjekt ist kein individuelles Wesen, lebt in gesellschaftlicher Wirklichkeit menschliches Bewusstsein ist auf diese Wirklichkeit ausgerichtet Aufgabe des Bewusstseins: die dialektische Mensch-Welt- Beziehung reflektieren und nicht als statische Gegebenheit registrieren

13 2.3 Das Wort mehr als ein Instrument dass den Dialog ermöglicht besteht aus zwei Dimensionen: Aktion und Reflexion Wenn eine der Dimensionen vernachlässigt wird, leidet automatisch die andere Wort ohne Inhalt / Aktion = leeres Geschwätz Handlung ohne Reflexion / Sprache = leeres agieren

14 Das Wort Beinhaltet ein Wort beide Dimensionen, so stimmen Wort und Handlung überein Ein wirkliches Wort sagen, heißt daher die Welt verändern Dialog ist die Begegnung zwischen Menschen, vermittelt durch die Welt, um die Welt zu benennen Notwendigkeit zu reflektieren und sich kritisch zu äußern Indem der Mensch Abstand zu dem gewinnt was er begreifen will, kann er das Problem begreifen und über diese Problematisierung etwas verändern (problemformulierende Methode)

15 2.4 Kennzeichen des Dialogs Liebe Begründung des Dialogs und der Dialog selbst Liebe zum Volk dient dazu vom Volke zu lernen Demut Bereitwilligkeit etwas zu tun Die Begegnung von Menschen, die sich der gemeinsamen Aufgabe des Lernens und Handelns verschrieben haben, wird zerstört, wenn jemand nicht demütig ist Glaube Glaube an den Menschen, an seine Berufung ein voller Mensch zu sein

16 Kennzeichen des Dialogs Hoffnung Wurzelt in der Unvollendetheit des Menschen Dialog, der auf Hoffnungslosigkeit beruht wird langweilig und steril Kritisches Denken Echter Dialog nur dann möglich, wenn sich der Dialogpartner auf kritisches Denken einlässt Entdeckt das dialektische Verhältnis zwischen Mensch und Welt und lässt dessen Spaltung nicht zu Kritisches Denken begreift die Wirklichkeit als Prozess und nicht als statische Größe Steht in Spannung von Aktion und Reflexion, d.h. es kann sich vom Handeln nicht lösen

17 2.5 Erziehung Freire Bankiers-Konzept Eigenständiges Forschen wird Kindern aus der Hand genommen und ihnen die Wahrheit vorgesetzt Lehrer und Schüler sollen sich in einen gemeinsamen Forschungsprozess einfügen Reflexion im Austausch mit den Gedanken/ Einwänden der Schüler kritischer Austausch mit Schülern beständiger Lernprozess Lehrer und Schüler sind für Prozess verantwortlich und wachsen daran

18 3 Ruf und Gallin Urs Ruf Lehrer für Deutsch Peter Gallin Lehrer für Mathematik Seit 2006 Professoren für Gymnasialpädagogik in Zürich

19 3.1 Dialogisches Lernmodell Ausgangspunkt: Beobachtung, dass der Lernerfolg bei Schülern oft gering bleibt wenn ihnen fertige Lerninhalte vorgesetzt werden Rücksichtnahme auf unterschiedliches Lerntempo, Vorwissen und Lerntypen Über dabei entdeckte Zusammenhänge soll in einen Dialog getreten werden, um schließlich zu wirklichem Können zu gelangen

20 Singuläre Phase Kernidee initiieren des Lehr- und Lernprozesses Motivation und Interesse der Schüler soll geweckt werden 3 Merkmale einer guten Kernidee: Biografischer Aspekt: Ich Eine Kernidee ist eine persönlich gefärbte formulierte Aussage über einen komplexen Sachverhalt, die meinem Gesprächspartner ohne Umschweife klar macht, was für mich der Witz der Sache ist. Wirkungsaspekt: Du Kernideen fordern das Gegenüber heraus, sein eigenes Verhältnis zum Stoff zu klären und die persönlichen Triebkräfte zu aktivieren. Sie offerieren Sicherheit und Orientierung, ohne die Eigentätigkeit einzuschränken. Sachaspekt: Wir Kernideen sind der Auftakt zum Lernen auf eigenen Wegen. Sie fangen ganze Stoffgebiete in vagen Umrissen ein, rücken eine provozierende Eigenheit in den Vordergrund und laden zu einem partnerschaftlichen Dialog ein.

21 Singuläre Phase Auftrag Anstoß zur Auseinandersetzung mit fachlichem Inhalt 3 Merkmale eines Auftrages: Ermutigung zur singulären Produktion: Ich Der erste Teil eines Auftrags muss für alle erfüllbar sein. Eröffnet er für jedes Begabungsniveau ein lohnendes Betätigungsfeld, kann jeder Lernende den ihm gemäßen Zugang wählen. Herausforderung durch ein anspruchsvolles Gegenüber: Du Der zweite Teil des Auftrags lässt den Lernenden die Potenz des fachlichen Gegenübers spüren und fordert ihn so zu Höchstleistungen heraus. Enthält ein Auftrag eine solche Rampe für Könner, werden unterschiedliche Begabungen simultan gefordert und gefördert. Spannung für die anwesenden Lernpartner: Wir Ist Individuelles gefragt, sind Aufträge zwangsläufig offen. Das sichert den Lernenden die volle Aufmerksamkeit ihrer Rezipienten. Selbst für routinierte Lehrpersonen sind die Lösungen nicht voraussehbar.

22 Singuläre Phase Lernjournal fachbezogene Handlungskompetenz dargestellen 3 Anforderungen ans Lernjournal: Chronologisch: Ich Alles wird schön der Reihe nach dokumentiert, genauso, wie es sich in der Auseinandersetzung mit dem Stoff und den Lernpartnern abgespielt hat. Ausformuliert: Du Im Reisetagebuch müssen sich auch Lernpartner und Lehrkräfte zurechtfinden können. Stichwörter und zusammenhangslose Kritzeleien genügen nicht. Unzensiert: Wir Im Reisetagebuch gelten die lokalen Normen des internen Sprachgebrauchs. Beurteilt wird immer nur das, was für den nächsten Entwicklungsschritt relevant ist

23 Divergierende Phase Rückmeldung Zum ersten Mal Kontakt von ICH und DU 3 Merkmale von Rückmeldungen: Persönliche Antworten auf einen Produktionsschwung: Ich Ein Mensch antwortet einem anderen. Der singulären Standortbestimmung eines Lernenden, der seinen Lernweg ausführlich und unzensiert dokumentiert, entspricht die Ich-Botschaft eines Rezipienten, der seine singuläre Gegenposition bezieht. Freilegen und Verstärken von Entwicklungstendenzen: Du Bewusst machen, was gelungen ist. Ausfiltern und sichern, was das produktive Potential erweitert: Erfolg versprechende Versuche, interessante Fragestellungen, fruchtbare Irrtümer. Dem Lernenden helfen, das Eigene aus einer fremden Perspektive zu betrachten. Konkrete und präzise Hinweise zu den dokumentierten Spuren: Wir Ins Zentrum rücken, was der Lernende tatsächlich geleistet hat. Die Aufmerksamkeit auf Normen lenken, die bei der Produktion wirksam waren. Alle Aussagen auf konkrete Spuren im Reisetagebuch abstützen

24 Reguläre Phase Beurteilung der Einträge im Lernjournal Es stehen Qualitäten und nicht Defizite im Vordergrund Ein Häklein bedeutet erfüllt", zwei Häklein intensive Nutzung des Angebots", drei Häklein ein Wurf Das gestrichene Häklein ist das Angebot einer zweiten Chance

25 Reguläre Phase Autografensammlung die Lehrkraft wählt in der Rolle einer Herausgeberin interessante Passagen aus den Lernjournalen der Lernenden aus, kennzeichnet sie mit deren Namen, ordnet sie systematisch und versieht sie mit Titeln, klärenden Kommentaren. repräsentiert das gemeinsame Wir: den vorläufigen Stand des Wissens und Könnens der Klasse auf ihrem Weg zum Regulären.

26 Schaubild

27 4 Vergleich Buber Ruf/Gallin Gegenseitigkeit Vergegenwärtigung Innewerden Hinwendung Schüler Lehrer Eigenen individuellen Lernweg ermöglichen Prozess des Verstehens Umfassung ICH-DU Beziehung = Lehrer- Schüler und ICH-ES Distanzierung Forderung nach Beziehung zwischen Lehrer Schüler nicht so radikal vorhanden Erweiterung: ICH-DU-ES Beziehung = Lehrer- Schüler- Lernstoff

28 5 Quellen Buber, Martin (1984): Das dialogische Prinzip. 5. Auflage, Verlag Lambert Schneider. Heidelberg Dilcher, Dominik (2007): Didaktik der Kernideen: Grundlage einer allgemeinen basalen Didaktik?. S Gallin, Peter; Ruf, Urs (1998): Sprache und Mathematik in der Schule. Auf eigenen Wegen zur Fachkompetenz. Seelze (Kallmeyer) Gallin, Peter; Ruf, Urs (2003): Dialogisches Lernen in Sprache und Mathematik. Band 1: Austausch unter Ungleichen. Seelze (Kallmeyer) Ruf, Urs (2010): Dialogisches Lernmodell. In: Stand: Rösch, Christoph (1987): Die Erziehungskonzeption Paulo Freires. Europäische Hochschulschriften: Reihe 11, Pädagogik; Band 332. Verlag Peter Lang GmbH. Frankfurt am Main Vierheilig, Jutta ; Lanwer-Koppelin, Willehad (1996): Martin Buber Anachronismus oder Neue Chance für die Pädagogik? 1. Auflage, Afra Verlag. Butzbach-Griedel

Referat / Protokoll vom Dialogische Prinzipien und Lernmodelle von Buber, Freire, Ruf und Gallin

Referat / Protokoll vom Dialogische Prinzipien und Lernmodelle von Buber, Freire, Ruf und Gallin Universität Koblenz Landau, Campus Koblenz Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht; SS 2013 Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Protokollantin: Eva Tracht, Diplom Erziehungswissenschaft, 5.Semester Datum:

Mehr

Dialogisches Lernmodell & Didaktik der Kernidee

Dialogisches Lernmodell & Didaktik der Kernidee Dialogisches Lernmodell & Didaktik der Kernidee Kommunikation & Interaktion Bildungswissenschaften Modul 2.3 Dr. Jutta Lütjen Ellen Veit, Mareike Bönig Sommersemester 2017 16. Mai 2017 Gliederung Einstieg

Mehr

Das Dialogische Lernmodell und Didaktik der Kernideen

Das Dialogische Lernmodell und Didaktik der Kernideen Das Dialogische Lernmodell und Didaktik der Kernideen Kommunikation & Interaktion im Unterricht Bildungswissenschaften Modul 2.3 Dr. Jutta Lütjen Deborah Victoria Klasen WS 17/18 15.11.2017 Gliederung

Mehr

Dialogisches Prinzip nach Buber. Von Dennis Hölzle und Andreas Kempf

Dialogisches Prinzip nach Buber. Von Dennis Hölzle und Andreas Kempf Dialogisches Prinzip nach Buber Von Dennis Hölzle und Andreas Kempf 1. Martin Buber 2. Das Dialogische Gliederung Dialogische Verhältnis Umfassung Hauptformen der Umfassung 3. Verantwortung und Vertrauen

Mehr

MARTIN BUBER DAS DIALOGISCHE PRINZIP

MARTIN BUBER DAS DIALOGISCHE PRINZIP MARTIN BUBER DAS DIALOGISCHE PRINZIP Bildungswissenschaften Modul 8.2 Lebensproblemzentrierter Unterricht Frau Dr. Lütjen Referentin: Natascha Röttgermann Der Mensch wird am Du zum Ich (Buber 1953, S.

Mehr

DAS DIALOGISCHE LERNMODELL DAS PROFITIEREN DER KINDER VONEINANDER

DAS DIALOGISCHE LERNMODELL DAS PROFITIEREN DER KINDER VONEINANDER DAS DIALOGISCHE LERNMODELL DAS PROFITIEREN DER KINDER VONEINANDER Christopher Döpp INHALT Martin Buber Vita Ich und Du (Das Dialogische Prinzip) Ich-Du Ich-Es Die Ich-Du-Beziehung Erziehung des Menschen

Mehr

Wie kann Kommunikation unter Schülern gefördert werden? Das Dialogische Lernmodell

Wie kann Kommunikation unter Schülern gefördert werden? Das Dialogische Lernmodell Wie kann Kommunikation unter Schülern gefördert werden? Das Dialogische Lernmodell Inhalt 1. Definition Kommunikation 2. Das Dialogische Lernmodell Idee und Begriffserklärung 2.1. Das Singuläre 2.2. Das

Mehr

Das Dialogische Lernmodell. bearbeitet von Johanna Franken & Nina Wickel

Das Dialogische Lernmodell. bearbeitet von Johanna Franken & Nina Wickel Das Dialogische Lernmodell bearbeitet von Johanna Franken & Nina Wickel Inhalt das dialogische Lernmodell nach Martin Buber Erklären der Quelle Menschenbild Grundbegriffe des dialogischen Prinzips das

Mehr

Das Dialogische Lernmodell als sinnstiftende Didaktik

Das Dialogische Lernmodell als sinnstiftende Didaktik Das Dialogische Lernmodell als sinnstiftende Didaktik Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht Bildungswissenschaften M 8.2 Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Referent: Nils Bergs Gliederung i. Allgemein ii.

Mehr

Das dialogische Prinzip nach Martin Buber Freires Menschenbild Pädagogik der Unterdrückten

Das dialogische Prinzip nach Martin Buber Freires Menschenbild Pädagogik der Unterdrückten Das dialogische Prinzip nach Martin Buber Freires Menschenbild Pädagogik der Unterdrückten Modul 2.3 Frau Dr. Lütjen Referat von Tobias Pusch 03. Mai 2016 Dialogisches Prinzip nach Martin Buber Eckdaten

Mehr

Das Dialogische Lernmodell

Das Dialogische Lernmodell Das Dialogische Lernmodell - ein von Peter Gallin und Urs Ruf entwickeltes didaktisches Modell Kurzreferat von: Laura Voland Inhalt 1. Rolle des Dialoges 2. Muster des fachbezogenen Dialoges 3. Organisation

Mehr

DIE PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN (1970)

DIE PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN (1970) DIE PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN (1970) Inhalt Zur Person Bankiers-Methode Bewusstseinsentwicklung Problemformulierende Bildung Menschenbild Zur Person am 19. September 1921 in Recife geboren starb am 2.

Mehr

Das Dialogische Lernmodell

Das Dialogische Lernmodell Das Dialogische Lernmodell Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz Fachbereich1: Bildungswissenschaften Modul 8.2 Lebensproblemzentrierter Unterricht (WS 2018/19) Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Referent:

Mehr

Lernen im Dialog. Zwei Arten von Unterricht. Instruktionskonzept. Zwei Arten von Unterricht. können Lösung. Frage

Lernen im Dialog. Zwei Arten von Unterricht. Instruktionskonzept. Zwei Arten von Unterricht. können Lösung. Frage Zwei Arten von Unterricht Lernen im Dialog Lehren und Lernen mit dem Patrick Kolb Übungs- und Prüfungsarbeit Die Lernenden versuchen, fachliches Wissen und normierte Verfahren so professionell wie möglich

Mehr

Das dialogische Lernmodell als sinnstiftende Didaktik

Das dialogische Lernmodell als sinnstiftende Didaktik Das dialogische Lernmodell als sinnstiftende Didaktik Gliederung Grundlegendes zum Dialogischen Lernmodell Kernidee Der Dreischritt Reisetagebuch Rückmeldung und Austausch Kreislauf des dialogischen Lernens

Mehr

Paulo Freire Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten

Paulo Freire Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten Paulo Freire Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten Von Silvia Orth Universität Koblenz-Landau Campus Koblenz FB1: Bildungswissenschaften Seminar: Kommunikation und Interaktion Dozentin: Frau Dr. Jutta

Mehr

Bildungstheoretisch konzipierte Didaktik. Das Dialogische Lernmodell. Didaktik der Kernideen

Bildungstheoretisch konzipierte Didaktik. Das Dialogische Lernmodell. Didaktik der Kernideen Bildungstheoretisch konzipierte Didaktik Das Dialogische Lernmodell Didaktik der Kernideen Gliederung 1)Bildungstheoretisch konzipierte Didaktik Kategoriale Bildung Bildungsanalyse Bildungszusammenhang

Mehr

DAS DIALOGISCHE PRINZIP DES LERNMODELLS

DAS DIALOGISCHE PRINZIP DES LERNMODELLS DAS DIALOGISCHE PRINZIP DES LERNMODELLS Universität Koblenz-Landau: Campus Koblenz Fachbereich 1: Bildungswissenschaften Modul 2.3: Kommunikation und Interaktion im Unterricht WS 2016/17 Dozentin: Frau

Mehr

Lernen im Dialog. Ich mache es so! Wie machst du es? Das machen wir ab.

Lernen im Dialog. Ich mache es so! Wie machst du es? Das machen wir ab. Lernen im Dialog Ich mache es so! Wie machst du es? Das machen wir ab. Netzwerktagung heterogenlernen vom 12.11.2011 Rita Ackermann (SL Schule Hutten, Zürich) Was steckt hinter dem Dialogischen Lernen?

Mehr

Dadurch kannst du dir auch von deinen Mitschüler/innen und deiner Lehrerin oder deinem Lehrer Rückmeldung holen.

Dadurch kannst du dir auch von deinen Mitschüler/innen und deiner Lehrerin oder deinem Lehrer Rückmeldung holen. Lernjournal Impressum Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Projekt: Mathematische Bildung von der 5. 8. Schulstufe http://mb.bmukk.gv.at Projektleitung: Mag. Elfriede Alber November 2009

Mehr

Zu Beginn der Sitzung wurden die noch ausstehenden Gruppenarbeiten aus der vorherigen Stunde weiter vorgestellt und besprochen.

Zu Beginn der Sitzung wurden die noch ausstehenden Gruppenarbeiten aus der vorherigen Stunde weiter vorgestellt und besprochen. Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz Wintersemester 2010/2011 FB 1: Bildungswissenschaften Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht Dozentin: Dipl.-Päd., Dipl.-Soz.päd. (FH) Protokoll vom 01.02.2011

Mehr

Paulo Freire: Pädagogik der Unterdrückten. Kurzreferat: Daniel Neunheuser, Tuan Anh Pham

Paulo Freire: Pädagogik der Unterdrückten. Kurzreferat: Daniel Neunheuser, Tuan Anh Pham Paulo Freire: Pädagogik der Unterdrückten Kurzreferat: Daniel Neunheuser, Tuan Anh Pham Inhalt Biographie: Paulo Freire Freires Menschenbild Pädagogik der Unterdrückten Fragen Quellen Paulo Freire *19.

Mehr

Didaktik der Kernideen

Didaktik der Kernideen Didaktik der Kernideen ICH-DU-WIR Amaia, Gutiérrez Lizarazu Didaktik: Definition Didaktik (griech), urspr. allgemein die Lehrkunst: heute teils als Wissenschaft von Lehren und Lernen (Unterrichtslehre)

Mehr

Dialogisches Lehren und Lernen nach Gallin und Ruf

Dialogisches Lehren und Lernen nach Gallin und Ruf Dialogisches Lehren und Lernen nach Gallin und Ruf Reiseerlebnisse Instruktionskonzept Gleiches Angebot Vorgegebenes Tempo Binnendifferenzierung Lernen als Dialog Individuelle Reiseerlebnisse Seminar Stuttgart

Mehr

Ziel: Hochbegabte sollen sich nicht langweilen, weniger Begabte gefördert werden.

Ziel: Hochbegabte sollen sich nicht langweilen, weniger Begabte gefördert werden. Protokoll vom 31.01.2012 Modul 8.2 Lebensproblemzentrierter Unterricht Jutta Lütjen (Carina Leonhardt, Cerena Thay) Man soll Integrativen Unterricht führen auch in großen Gruppen. Wie ist das möglich?

Mehr

Protokoll der Sitzung am

Protokoll der Sitzung am Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht Dozentin: Frau Dr. Jutta Lütjen Sommersemester 2013 Protokollantin: Stephanie Seliger Protokoll der Sitzung am 16.05.2013 Themen der Sitzung Einführung mit

Mehr

Lernen im Dialog an der Schule Hutten. Ich mache es so! Wie machst du es? Das machen wir ab.

Lernen im Dialog an der Schule Hutten. Ich mache es so! Wie machst du es? Das machen wir ab. Lernen im Dialog an der Schule Hutten Ich mache es so! Wie machst du es? Das machen wir ab. Dem kompetenzorientierten Lernen auf der Spur Fokus Volksschule, Tagung vom 25.01.2013 Rita Ackermann (SL Schule

Mehr

PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN NACH PAULO FREIRE PRÄSENTATION VON JASMIN KLEIN UND TALINA MOTZ

PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN NACH PAULO FREIRE PRÄSENTATION VON JASMIN KLEIN UND TALINA MOTZ PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN NACH PAULO FREIRE PRÄSENTATION VON JASMIN KLEIN UND TALINA MOTZ GLIEDERUNG Vita von Paulo Freire Grundlagen seines Menschenbildes Anthropologie der Hoffnung Anthropologische

Mehr

Lebensproblemzentrierter Unterricht

Lebensproblemzentrierter Unterricht Lebensproblemzentrierter Unterricht Protokoll vom 24.01.2012 Abb. 1: Feuser (1995, S. 177): Das didaktische Feld einer Allgemeinen integrativen Pädagogik Erklärung: Objektsseite => Lerngegenstand, Subjektseite

Mehr

Studentinnen: Justine Heuser & Vanessa Filingeri Matrikelnummer: & Dozent: Dr. Jutta Lütjen P4 (4) Aneignungsprozesse im

Studentinnen: Justine Heuser & Vanessa Filingeri Matrikelnummer: & Dozent: Dr. Jutta Lütjen P4 (4) Aneignungsprozesse im Studentinnen: Justine Heuser & Vanessa Filingeri Matrikelnummer: 216201442 & 216202073 Dozent: Dr. Jutta Lütjen P4 (4) Aneignungsprozesse im bio-psycho-sozialen Zusammenhang - subjektorientierte Bildungsprozesse,

Mehr

Protokoll vom

Protokoll vom 1. Protokoll vom 10.07.2014 2. Freire 2.1 Freires Menschenbild 2.2 Grundzüge der Pädagogik nach Freire 2.3 Überblick über Freires Menschenbild und Pädagogik Schaubild 3. Das Lehrer-Schüler Verhältnis In

Mehr

Protokoll der Seminarsitzung am

Protokoll der Seminarsitzung am Protokoll der Seminarsitzung am 17.05.17 Universität Koblenz-Landau; Campus Koblenz Sommersemester 2017 Seminar: Lebensproblemorientierter Unterricht (Modul 8.2) Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Protokollantinnen:

Mehr

Rationale Zahlen in Klasse 7 (G9)

Rationale Zahlen in Klasse 7 (G9) Rationale Zahlen in Klasse 7 (G9) Aufgabe Bestimme die Differenz von (-2) und (-4) mit Hilfe der Pfeildarstellung am Zahlenstrahl. -4-3 -2-1 0 1 2 3 (-2) -(-4) (+2) Antwort: Das Ergebnis ist (+2). Seminar

Mehr

Dialogisches Lernen und Mathematik

Dialogisches Lernen und Mathematik Dialogisches Lernen und Mathematik Individualisierung im Mathematikunterricht Christine Fischer 2016 Worüber sich Forschende weitgehend einig sind Faktum 1 Lernen ist ein aktiver und konstruktiver Prozess

Mehr

Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten von Freire. Von Sophia Fergen und Marlene Wendland

Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten von Freire. Von Sophia Fergen und Marlene Wendland Grundzüge der Pädagogik der Unterdrückten von Freire Von Sophia Fergen und Marlene Wendland Paulo Freire (1921-1997) Brasilianischer Humanist, Volkspädagoge, Initiator zahlreicher Alphabetisierungsbewegungen

Mehr

2. Sitzung 2.3 Kommunikation und Interaktion Stundenprotokoll vom

2. Sitzung 2.3 Kommunikation und Interaktion Stundenprotokoll vom Stundenprotokoll vom 05.11.2015 Christian Kutscheid Ablauf: 1. Organisatorisches 2. Vorbereitung, Kurzvortrag 3. Axiome nach Watzlawick 4. Eigene Ausarbeitung: Das dialogische Lernmodell (Ruf, Gallin)

Mehr

DAS WERDEN DES MENSCHEN AM GEGENÜBER FÜR ALLE

DAS WERDEN DES MENSCHEN AM GEGENÜBER FÜR ALLE Universität Koblenz-Landau; Fachbereich: Bildungswissenschaften; Institut für Pädagogik; Referentinnen: Michela Mazzocchi; Ester Corona; Lea Graben, Julia Schajachmetow 23.01.2019 Seminar: Aneignungsprozesse

Mehr

Mathematikschädigung bei Kindern"

Mathematikschädigung bei Kindern Dialogisches Lernen im Mathematikunterricht Prof. Dr. Peter Gallin ehem. Universität Zürich Didaktisches Seminar, Mathematisches Institut Universität Freiburg im Breisgau Hörsaal II, Albrechtstr. 23b,

Mehr

Biographisches. oder. Wie es zur dialogischen Didaktik kam

Biographisches. oder. Wie es zur dialogischen Didaktik kam Fortbildungsveranstaltung Augsburg vom 1./2. Oktober 2012 Fortbildungsveranstaltung Augsburg vom 1./2. Oktober 2012 Dialogisches Lernen im Mathematikunterricht der Grundschule Prof. Dr. Peter Gallin Universität

Mehr

S18 Für jeden Schüler individuelles Lernprogramm? Zu viele Individuen Lehrer überfordert sich, er traut sich zu viel und den Schülern zu wenig zu!

S18 Für jeden Schüler individuelles Lernprogramm? Zu viele Individuen Lehrer überfordert sich, er traut sich zu viel und den Schülern zu wenig zu! S18 Für jeden Schüler individuelles Lernprogramm? Zu viele Individuen Lehrer überfordert sich, er traut sich zu viel und den Schülern zu wenig zu! S19 Weil der Lehrer unmöglich jedem Einzelnen Schüler

Mehr

konstruktiven und fördernden zu steigern (Qualifizierung) und zu werten (orientiert an Kriterien).

konstruktiven und fördernden zu steigern (Qualifizierung) und zu werten (orientiert an Kriterien). Beurteilung ist ein Prozess der stetigen, konstruktiven und fördernden Rückmeldung zu einer erbrachten Leistung, mit dem Ziel, diese einzuschätzen (Qualität), zu steigern (Qualifizierung) und zu werten

Mehr

PAULO FREIRE GRUNDZÜGE DER PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN

PAULO FREIRE GRUNDZÜGE DER PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN PAULO FREIRE GRUNDZÜGE DER PÄDAGOGIK DER UNTERDRÜCKTEN Inhaltsverzeichnis Wer war Paulo Freire? Definition des Menschen/sein Bezug zur Welt Freires Menschenbild > aufgeteilt in seine acht anthropologischen

Mehr

Sinnbildungsprozesse Sinnvolles Lernen durch Kopplung bereitliegenden Wissens an die Lebensbezüge des Menschen

Sinnbildungsprozesse Sinnvolles Lernen durch Kopplung bereitliegenden Wissens an die Lebensbezüge des Menschen Sinnbildungsprozesse Sinnvolles Lernen durch Kopplung bereitliegenden Wissens an die Lebensbezüge des Menschen Welche Voraussetzungen ermöglichen es dem Menschen, sich die Welt anzueignen? Wie gelangt

Mehr

Verstehen und sich verständlich machen Didaktische Basis für das Lernen mit guten Aufgaben. 49 x 51 =? Machst du es richtig? oder Wie machst du es?

Verstehen und sich verständlich machen Didaktische Basis für das Lernen mit guten Aufgaben. 49 x 51 =? Machst du es richtig? oder Wie machst du es? Verstehen und sich verständlich machen Didaktische Basis für das Lernen mit guten Aufgaben Prof. Dr. Universität Zürich Auftrag oder Aufgabe? Lernen fördern oder Erwartungen erfüllen? 49 x 51 =? Machst

Mehr

Herzlich Willkommen!

Herzlich Willkommen! Herzlich Willkommen! Das Rad neu erfinden? NMG Aufgaben aus mehreren Perspektiven Dr. Hartmut Moos-Gollnisch Dr. Patric Brugger Ablauf Begrüssung und Input (10 ) -> Plenum Kulturwissenschaftliche/ naturwissenschaftliche

Mehr

Paulo Freire. - Pädagogik der Unterdrückten - Die Beendigung der Kultur des Schweigens in Anwendung bei Flüchtlingskindern

Paulo Freire. - Pädagogik der Unterdrückten - Die Beendigung der Kultur des Schweigens in Anwendung bei Flüchtlingskindern Paulo Freire - Pädagogik der Unterdrückten - Die Beendigung der Kultur des Schweigens in Anwendung bei Flüchtlingskindern Paulo Freire brasilianischer Pädagoge der Befreiung lebte 1921-1997 1929 Weltwirtschaftskrise

Mehr

Die Methode von Paulo Freire

Die Methode von Paulo Freire Pädagogik Nadine Reiner Die Methode von Paulo Freire Studienarbeit Gliederung: 1. Methoden allgemein 2. Paulo Freire 2.1 Grundlagen seiner Theorie 2.2 Methodische Umsetzung Praktisches Beispiel der Umsetzung

Mehr

Protokoll

Protokoll Universität Koblenz-Landau Modul 8.2: Lebensproblemzentrierter Unterricht Wintersemester 2017/18 Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Protokollantinnen: Büsra Yilmaz, Justine Jacobs Protokoll 15.11.2017 In Bezug

Mehr

Mündigkeit und Urteilsfähigkeit erlangen durch Pioniere der Aufklärung. von Fiona Luginger

Mündigkeit und Urteilsfähigkeit erlangen durch Pioniere der Aufklärung. von Fiona Luginger Mündigkeit und Urteilsfähigkeit erlangen durch Pioniere der Aufklärung von Fiona Luginger Inhaltsverzeichnis 1. Traditionelle Aufklärung 1.1 Immanuel Kant 2. Neue Aufklärung 2.1 Elkana & Klöpper 3. Pioniere

Mehr

Saarbrücken 2011 Rödler 2011

Saarbrücken 2011 Rödler 2011 Saarbrücken 2011 Rödler 2011 Inklusion in eine sich spaltenden Gesellschaft Schulkampf in Hamburg Positionen Annäherung an eine spannungsvolle und ideologisch aufgeladene Diskussion Allgemeine Pädagogik

Mehr

UNSERE WERTE UND GRUNDÜBER- ZEUGUNGEN

UNSERE WERTE UND GRUNDÜBER- ZEUGUNGEN UNSERE WERTE UND GRUNDÜBER- ZEUGUNGEN Wir sind das Hilfswerk der evangelischen Kirchen der Schweiz. Unsere Verankerung in den Kirchen prägt die Grundüberzeugungen, welche für unser Handeln von zentraler

Mehr

Zentrale Fragen zu Freires Pädagogik der Befreiung

Zentrale Fragen zu Freires Pädagogik der Befreiung Zentrale Fragen zu Freires Pädagogik der Befreiung 1. Was ist nach Freire des Menschen Bestimmung? Erreichen der eigenen Menschwerdung in Auseinandersetzung mit seiner Umwelt 2. Was bedeutet Arbeit an

Mehr

Klemens Schaupp. Ein spiritueller Übungsweg. echter

Klemens Schaupp. Ein spiritueller Übungsweg. echter Klemens Schaupp Ein spiritueller Übungsweg echter Inhalt 1. Einleitung................................. 7 2. Grundbedürfnisse und menschliche Entwicklung.............................. 13 3. Der Übungsweg...........................

Mehr

Unterrichtswissenschaft

Unterrichtswissenschaft Unterrichtswissenschaft Mag. Dr. Sabine Höflich sabine.hoeflich@ph-noe.ac.at http://hoeflich.homepage4kmu.at Curriculum neue Unterrichts- und Lehrformen (reformpädagogische, alternativpädagogische Ansätze,

Mehr

Forschendes Lernen. Workshop Netzwerktagung, 16.3.02, 13-15.30h. Esther Brunner, Bottighofen esther.brunner@usa.net.

Forschendes Lernen. Workshop Netzwerktagung, 16.3.02, 13-15.30h. Esther Brunner, Bottighofen esther.brunner@usa.net. Forschendes Lernen Workshop Netzwerktagung, 16.3.02, 13-15.30h Esther Brunner, Bottighofen esther.brunner@usa.net Die nachfolgenden Unterlagen wurden innerhalb des Workshops vorgestellt und besprochen.

Mehr

Qualitätsmerkmale der Lernkultur. an den Schulen der Ordensschulen Trägerverbund ggmbh

Qualitätsmerkmale der Lernkultur. an den Schulen der Ordensschulen Trägerverbund ggmbh Qualitätsmerkmale der Lernkultur an den Schulen der Ordensschulen Trägerverbund ggmbh 1. Grundlage Die vorliegenden Qualitätsmerkmale sind in unserem christlichen Menschenbild begründet, das sich in der

Mehr

Stundenprotokoll vom Protokollanten: Frederike Göke, Saphira Bartel

Stundenprotokoll vom Protokollanten: Frederike Göke, Saphira Bartel Stundenprotokoll vom 02.07.2015 Protokollanten: Frederike Göke, Saphira Bartel Stundenverlauf 1. Besprechung im Plenum bzgl. Bedingungen für die anstehende Prüfung 2. Besprechung des Protokolls der vorherigen

Mehr

Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 0802) Dozentin: Dipl. Päd., Dipl. Soz Päd. Lütjen.Menk. J.

Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 0802) Dozentin: Dipl. Päd., Dipl. Soz Päd. Lütjen.Menk. J. Protokollantin: Haufe Ludmila Datum: 9.11.10 Institut für Pädagogik Universität Koblenz Landau Semester: WS 2010/2011 Gliederung 1. Allgemein 2. Einleitung 3. Gruppenarbeit 4. Aufgaben zur nächsten Sitzung

Mehr

Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 0802)

Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 0802) Dr. Jutta Lütjen (luetjen@uni-koblenz.de) Donnerstag 16-18 www.jutta-luetjen.de/ E 314 Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 0802) 27.10.16 Einführung - Organisatorisches, Kennenlernen, Assoziationen

Mehr

Leitbild der Kita St. Elisabeth

Leitbild der Kita St. Elisabeth Leitbild der Kita St. Elisabeth Unser Christliches Menschenbild Die Grundlage unseres christlichen Glaubens ist die biblische Offenbarung und die Überlieferung durch die Kirche. Wir Menschen sind Geschöpfe

Mehr

Städtisches Gymnasium Olpe. Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre

Städtisches Gymnasium Olpe. Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Städtisches Gymnasium Olpe Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Einführungsphase 1. Halbjahr Halbjahresthema: Religion eine Einführung Unterrichtsvorhaben I: Thema: Wie hältst du es mit

Mehr

Lernen im Dialog. im Fach Mathematik

Lernen im Dialog. im Fach Mathematik Lernen im Dialog im Fach Mathematik gesteuert im Dialog Man hilft den Menschen nicht viel, wenn man etwas für sie tut, was sie selbst tun könnten. Abraham Lincoln Prämissen (P.Gallin) Wirksame Instruktion

Mehr

Carlos Salgado. NLP-Lehrtrainer und Lehrcoach, DVNLP seit

Carlos Salgado. NLP-Lehrtrainer und Lehrcoach, DVNLP seit Carlos Salgado NLP-Lehrtrainer und Lehrcoach, DVNLP seit 1996 Zitat von Jiddu Krishnamurti Die Wahrheit ist ein Land ohne vorgegebene Wege Keine Methode, keine Religion, kein Lehrer kann zur Wahrheit führen.

Mehr

Dialogische Führung und Kommunikation

Dialogische Führung und Kommunikation 21./22. März 2011 Dialogische Führung und Kommunikation Kunst und Kultur eines gesunden Miteinanders Dr. Ina Schmidt // denkraeume Wirtschaft und Weisheit: Was hat Philosophie mit Führung zu tun? Philosophie

Mehr

Das Fach Praktische Philosophie wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in der 8./9. Klasse unterrichtet. 1

Das Fach Praktische Philosophie wird im Umfang von zwei Unterrichtsstunden in der 8./9. Klasse unterrichtet. 1 Werrestraße 10 32049 Herford Tel.: 05221-1893690 Fax: 05221-1893694 Schulinternes Curriculum für das Fach Praktische Philosophie in der Sekundarstufe I (G8) (in Anlehnung an den Kernlehrplan Praktische

Mehr

Zum Verständnis von,pädagogischer Beziehung in verhaltenstherapeutischen Konzepten für autistische Kinder. von Tanja Feodorow

Zum Verständnis von,pädagogischer Beziehung in verhaltenstherapeutischen Konzepten für autistische Kinder. von Tanja Feodorow Zum Verständnis von,pädagogischer Beziehung in verhaltenstherapeutischen Konzepten für autistische Kinder von Tanja Feodorow Schriften aus dem Institut für Rehabilitationswissenschaften der Humboldt-Universität

Mehr

Protokoll zur Sitzung am Lebensproblemzentrierter Unterricht

Protokoll zur Sitzung am Lebensproblemzentrierter Unterricht Protokoll zur Sitzung am 10.07.2014 Lebensproblemzentrierter Unterricht Autor: Beno Hoyer Die Seminarsitzung am 10.07.2014 wurde mit der Auswertung des Protokolls der letzten Sitzung begonnen. Dabei trug

Mehr

University of Zurich. Von der Schüler- zur Fachsprache. Zurich Open Repository and Archive. Gallin, P; Ruf, U. Year: 2010

University of Zurich. Von der Schüler- zur Fachsprache. Zurich Open Repository and Archive. Gallin, P; Ruf, U. Year: 2010 University of Zurich Zurich Open Repository and Archive Winterthurerstr. 190 CH-8057 Zurich http://www.zora.uzh.ch Year: 2010 Von der Schüler- zur Fachsprache Gallin, P; Ruf, U Gallin, P; Ruf, U (2010).

Mehr

Inhaltsverzeichnis: 1. Begriff: Entfremdung 2. Grundlegende Gedanken Arno Grüns 3. Ergebnisse Gruppenarbeit

Inhaltsverzeichnis: 1. Begriff: Entfremdung 2. Grundlegende Gedanken Arno Grüns 3. Ergebnisse Gruppenarbeit Protokollanten: Mareike Weber und Janina Heinz Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht (Modul 0802) Dozentin: Dipl. Päd., Dipl. Soz.-Päd. Jutta Lütjen-Menk Wochentag: Dienstag Uhrzeit: 14:00 16:00

Mehr

<Evangelische Religionslehre>

<Evangelische Religionslehre> SchulinternerLehrplan zum Kernlehrplan für die Einführungsphase der Oberstufe Inhalt Schulinternes Curriculum Evangelische Religionslehre Sekundarstufe II Stand März 2014

Mehr

Dialogisches Lernen im Mathematikunterricht

Dialogisches Lernen im Mathematikunterricht Dialogisches Lernen im Mathematikunterricht Vom ICH zum DU zum WIR Christine Fischer 2017 Worüber sich Forschende weitgehend einig sind Faktum 1 Lernen ist ein aktiver und konstruktiver Prozess (ICH-DU)

Mehr

DIALOGISCHES LERNEN ÜBER GRENZEN HINWEG

DIALOGISCHES LERNEN ÜBER GRENZEN HINWEG DIALOGISCHES LERNEN ÜBER GRENZEN HINWEG BEOBACHTUNGSBOGEN und REFLEXIONSPROTOKOLL (FOKUSSIERT AUF DEN MATHEMATIKUNTERRICHT) OKTOBER/NOVEMBER 2016 Quelle: Ruf & Gallin, 2011. Dialogisches Lernen in Sprache

Mehr

Einführungsphase 1.Hj. - Halbjahresthema: Auf der Suche nach Identität und meinen Weg durchs Leben

Einführungsphase 1.Hj. - Halbjahresthema: Auf der Suche nach Identität und meinen Weg durchs Leben Einführungsphase 1.Hj. - Halbjahresthema: Auf der Suche nach Identität und meinen Weg durchs Leben Unterrichtsvorhaben I: Thema: Wer bin ich? Der Mensch zwischen Selbstbestimmung und Selbstverfehlung Biblische

Mehr

Lebensproblemzentrierter Unterricht Modul 8.2.

Lebensproblemzentrierter Unterricht Modul 8.2. Seminar: Lebensproblemzentrierter Unterricht Dozentin: Dr. Jutta Lütjen Protokollantin: Mirjam Fischbach Datum: 30.01.2014 Uhrzeit: 10:00 Uhr 12.00 Uhr Gliederung 1. Folie: Der Feusersche Baum 2. Die Dialektik

Mehr

Stundenprotokoll. Datum: Heterogenität. Heterogenität als Merkmal des Menschen Warum braucht der Mensch Kultur

Stundenprotokoll. Datum: Heterogenität. Heterogenität als Merkmal des Menschen Warum braucht der Mensch Kultur Stundenprotokoll Datum: 19.04.2016 Dozent: Fachbereich 1: Modul: Thema der Sitzung: Raum: Protokollant: Frau Dr. Lütjen Bildungswissenschaften 2.4 als Merkmal des Menschen Warum braucht der Mensch Kultur

Mehr

Lernumgebungen und substanzielle Aufgaben im Mathematikunterricht (Workshop)

Lernumgebungen und substanzielle Aufgaben im Mathematikunterricht (Workshop) Idee des Workshops Lernumgebungen und substanzielle Aufgaben im Mathematikunterricht (Workshop) Mathematik-Tagung Hamburg, 7. Mai 2010, Workshop Vorname Name Autor/-in ueli.hirt@phbern.ch Einen ergänzenden

Mehr

Unterrichtswissenschaften

Unterrichtswissenschaften Unterrichtswissenschaften Mag. Dr. Sabine Höflich sabine.hoeflich@ph-noe.ac.at http://hoeflich.homepage4kmu.at Curriculum Fallstudien zu den verschiedenen Bereichen aus dem Schulund Erziehungsalltag (Erziehung

Mehr

Evangelische Religionslehre Einführungsphase

Evangelische Religionslehre Einführungsphase Schulinterner Lehrplan des Kaiser-Karls- Gymnasiums zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Evangelische Religionslehre Einführungsphase Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben I:

Mehr

Lernen im Arbeitsfeld der persönlichen Entwicklung. Rückmeldung (Wie machst du es?) Regularisierende Bilanz (Das machen wir ab.)

Lernen im Arbeitsfeld der persönlichen Entwicklung. Rückmeldung (Wie machst du es?) Regularisierende Bilanz (Das machen wir ab.) Workshop Die Praxis des Dialogischen Unterrichts in der Grundschule Peter Gallin Kloster Banz, Bad Staffelstein/Bayern 23. März 2012 24. März 2012, 14.00 17.15 Uhr 09.00 12.15 Uhr Lernen im Arbeitsfeld

Mehr

and Tom Ritschel. COMPLEMUS

and Tom Ritschel. COMPLEMUS and Tom Ritschel. COMPLEMUS Tausche Dich kurz mit Deiner Nachbarin / Deinem Nachbar darüber aus, was Du gesehen hast? Das Bild und meine Frage haben individuelle Perzeptionsprozesse ausgelöst und durch

Mehr

Gesamtschule Eiserfeld - Schulinterner Lehrplan Ev. Religion Sek.II Einführungsphase

Gesamtschule Eiserfeld - Schulinterner Lehrplan Ev. Religion Sek.II Einführungsphase Gesamtschule Eiserfeld - Schulinterner Lehrplan Ev. Religion Sek.II Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I: Thema: Wer bin ich? Der Mensch zwischen Selbstbestimmung und Selbstverfehlung Biblische Impulse

Mehr

End-lich leben, Sterben gestalten

End-lich leben, Sterben gestalten End-lich leben, Sterben gestalten unter den Bedingungen von Beziehung, Gefühl, Zeit und Ort Tagung der Europäischen Senioren Akademie Ahaus in Kooperation mit OMEGA, 24. Okt. 2009 Den Teppich des Lebens

Mehr

Protokoll vom

Protokoll vom Organisatorisches: Protokoll vom 30.05.2017 Zu Beginn der Stunde ging Frau Dr. Lütjen den Semesterplan durch, um zu klären, wie es mit den Referaten weitergeht, da am 23.05.17 die Veranstaltung ausgefallen

Mehr

Macht und Gewalt in der Erziehung

Macht und Gewalt in der Erziehung Macht und Gewalt in der Erziehung Vortrag auf der 61. Internationalen pädagogischen Werktagung in Salzburg 12.Juli2012 Prof. Dr. Klaus Wolf Universität Siegen Wenige Vorbemerkungen Pädagogische Beziehungen

Mehr

Curriculare Struktur der Lehrerinnen und Lehrerausbildung im Vorbereitungsdienst. Konkretisierung für das Lehramt an Grundschulen

Curriculare Struktur der Lehrerinnen und Lehrerausbildung im Vorbereitungsdienst. Konkretisierung für das Lehramt an Grundschulen Kompetenzbereiche Evangelische Religion der Schule und Beruf Die aus dem Auftrag des jeweiligen Faches resultierenden beruflichen Aufgaben auf dem Hintergrund fachlicher, fachdidaktischer und pädagogischer

Mehr

Qualifikationsphase (Q1) Auf der Suche nach Orientierung im Glauben und im Zweifel

Qualifikationsphase (Q1) Auf der Suche nach Orientierung im Glauben und im Zweifel Unterrichtsvorhaben 1 Thema: Woran kann ich glauben? Christliche Antworten auf die Gottesfrage als Angebote Inhaltsfelder: IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage IF 1: Der Mensch in christlicher

Mehr

Die These: Dialogkompetenz ist nicht angeboren: jeder Mensch kann sie erwerben mit Haltung, Wissen und Übung!

Die These: Dialogkompetenz ist nicht angeboren: jeder Mensch kann sie erwerben mit Haltung, Wissen und Übung! Dialog - Kernfähigkeiten kennenlernen, selbsteinschätzen und weiterentwickeln Quelle: M. & J. F. Hartkemmeyer / L. Freeman Dhority: Miteinander Denken. Das Geheimnis des Dialogs. Stuttgart. 2. Auflage

Mehr

Workshop 6: Die dialogische Haltung in der Arbeit mit Jugendlichen -Dialogische Fähigkeiten entwickeln und reflektieren -

Workshop 6: Die dialogische Haltung in der Arbeit mit Jugendlichen -Dialogische Fähigkeiten entwickeln und reflektieren - Workshop 6: Die dialogische Haltung in der Arbeit mit Jugendlichen -Dialogische Fähigkeiten entwickeln und reflektieren - Referentin: Martina Leshwange 19. Juni 2018 Köln Erst die Begegnung mit einem menschlichen

Mehr

Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe Einführungsphase (EF)

Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe Einführungsphase (EF) Evangelische Religionslehre Jahrgangsstufe Einführungsphase (EF) Stand: 26.06.2014 (JED, KRG, SMA, HOR) 1. Halbjahr Halbjahresthema: Auf der Suche nach Identität und meinem Weg durchs Leben 1. Unterrichtsvorhaben:

Mehr

Dialogisches Lernen SINUS Bayern. Das Dialogische Lernmodell von Peter Gallin und Urs Ruf

Dialogisches Lernen SINUS Bayern. Das Dialogische Lernmodell von Peter Gallin und Urs Ruf Das Dialogische Lernmodell von Peter Gallin und Urs Ruf Ausgehend von der Beobachtung, dass der Lernerfolg oft gering bleibt, wenn den Lernenden fertige Lehrgebäude vorgesetzt werden, die ohne Rücksicht

Mehr

Curriculare Struktur der Lehrerinnen und Lehrerausbildung im Vorbereitungsdienst. Konkretisierung für das Lehramt an Grundschulen

Curriculare Struktur der Lehrerinnen und Lehrerausbildung im Vorbereitungsdienst. Konkretisierung für das Lehramt an Grundschulen Kompetenzbereiche Katholische Religion Schule und Beruf Die aus dem Auftrag des jeweiligen Faches resultierenden beruflichen Aufgaben auf dem Hintergrund fachlicher, fachdidaktischer und pädagogischer

Mehr

Kompetenzorientiert unterrichten

Kompetenzorientiert unterrichten Kompetenzorientiert unterrichten Lehrplan 21 (KoLeP21) Elternanlass Primarschule Unterengstringen 13. Juni 2017 Lehrplan 21 erzielt Wirkung Bildungsauftrag Unterricht Legt Ziele für den Unterricht aller

Mehr

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Elterninformation der Schulen Pfäffikon 17. Mai 2018 Susanna Larcher Lagerstrasse 2 8090 Zürich Lehrplan 21 Kompetenzorientierter Unterricht Schul und Unterrichtsebene

Mehr

Dialogische Haltung in Zusammenarbeit mit Eltern

Dialogische Haltung in Zusammenarbeit mit Eltern Dialogische Haltung in Zusammenarbeit mit Eltern Referentin: Martina Leshwange 27. Januar 2016 Akademie des Sports Hannover Erst die Begegnung mit einem menschlichen Gegenüber, dem Du (Ich-Du-Beziehung),

Mehr

Curriculum Sekundarstufe II. Unterrichtsvorhaben EF (Einführungsphase) Erftgymnasium Bergheim. Übersichtsraster

Curriculum Sekundarstufe II. Unterrichtsvorhaben EF (Einführungsphase) Erftgymnasium Bergheim. Übersichtsraster Curriculum Sekundarstufe II Unterrichtsvorhaben EF (Einführungsphase) Erftgymnasium Bergheim Übersichtsraster Einführungsphase (EF) 1.Hj.: Halbjahresthema: Wer bin ich was leitet meinen Weg? Unterrichtsvorhaben

Mehr

Reflexionen zur Gruppenanalyse

Reflexionen zur Gruppenanalyse Pädagogik Lisa Kittler Reflexionen zur Gruppenanalyse Inklusive Überlegungen zur Anwendbarkeit im Unterricht Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 1 2. Vorstellung der Methode Gruppenanalyse...

Mehr

Schlüssel des Lernens

Schlüssel des Lernens Schlüssel des Lernens Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz 07.05.2015 Institut für Pädagogik Dr. Jutta Lütjen Modul 8.2 Lebensproblemzentrierter Unterricht Referenten: David Stauch, Isabel Liesenfeld

Mehr

Hurrelmann: Entwicklungsaufgaben in drei Lebensphasen

Hurrelmann: Entwicklungsaufgaben in drei Lebensphasen Hurrelmann: Entwicklungsaufgaben in drei Lebensphasen Hurrelmann: Entwicklungsaufgaben im Jugendalter Entwicklung einer intellektuellen und sozialen Kompetenz Selbstverantwortlicher Erwerb schulischer

Mehr

Reinhard Pirschel. Dialogisches Prinzip nach Martin Buber und Konzepte zur Förderung voti behixiderten Kindern und Jugendlichen

Reinhard Pirschel. Dialogisches Prinzip nach Martin Buber und Konzepte zur Förderung voti behixiderten Kindern und Jugendlichen Reinhard Pirschel Dialogisches Prinzip nach Martin Buber und Konzepte zur Förderung voti behixiderten Kindern und Jugendlichen Bibliotheks- und Informationssystem der Universität Oldenburg 1998 Inhalt

Mehr