Den Teppich des Lebens weben Begegnungen

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1 Den Teppich des Lebens weben Begegnungen Zur Bedeutung der Dialogphilosophie in der Hospizarbeit

2 Den Teppich des Lebens weben Begegnungen Was lernen Menschen durch die Begleitung Sterbender für die Gestaltung von Beziehungen? Welche Haltungen prägen das Miteinander?

3 Den Teppich des Lebens weben Begegnungen Offenheit als Grundhaltung in der Hospizarbeit Einlassen auf Neues, Unbekanntes, Schweres, Leidvolles Anteilnehmendes Interesse und präsentes Dasein im Gespräch und Schweigen Respekt und Wertschätzung für die Andersartigkeit des Gegenübers

4 Alles wirkliche Leben ist Begegnung Dialogphil. und Pädagogik auf der Grundlage von Ich und Du Ich und Du in drei Sphären: Natur, Menschen, Geistiges-Kunst Offenheit als Wesenstat des Menschen Das Du begegnet mir von Gnaden In der Realphantasie das Leiden erspüren

5 Selbstliebe - Fundament von guten Beziehungen Selbstliebe als kluge Haltung liegt zwischen Grandiosität und Minderwertigkeit Selbstsucht vs. Selbstliebe: der Selbstsüchtige liebt sich zu wenig Selbstannahme, Selbstachtung, Selbstsicherheit und Wertschätzung Selbstliebe lässt den Menschen in wesensgemäßen Grenzen leben

6 Freundschaft Philia Der Mensch, der glücklich sein will, braucht wertvolle Freunde Allgemeine Menschenliebe und Freundschaft höchste Güter im Leben Der Freund ist ein zweites Ich Freundschaft als wechselseitige geistige Bewegung

7 Freundschaft, Ehe und Familie Kraftquellen des Lebens Kraft bekomme ich auch aus der Familie, vor allem aus den Gesprächen mit meinem Mann, der glücklicherweise sehr viel Verständnis für meine Tätigkeit hat und mir immer wieder sagt, dass er mitlernt, dass wir beide auf einem Weg des Lernens sind [ ] was mein Leben bejahenswert macht, das sind einmal die Beziehungen, die da sind und an erster Stelle die Beziehungen in der Familie. Das Miteinander, der Austausch voneinander erfahren und da wird auch viel gesprochen über Leben, Lebenswerte, Einstellungen zum Leben [ ] Dann Beziehungen zu Freunden, zu Bekannten sind ganz wichtig (IP 19, Z ; , Kat. 6.6/9.2).

8 Ethos der bejahenswerten Beziehung Da-Sein: leibliche Präsenz, Nähe zum Anderen Mit-Sein: Empathie, Offenheit, Aufmerksamkeit Gegenüber-Sein: Bejaht sein-bejahen; Empfangen-Verschenken; Vertrauen- Selbstvertrauen

9 Was lernen Menschen durch die Begleitung Sterbender für die Gestaltung von Beziehungen? 1. Offenheit, Sensibilität und Einfühlungsvermögen prägen Begegnungen 2. Selbstliebe ist ein gutes Fundament für hilfreiche Beziehungen 3. Freundschaften, Ehe und Familie sind Teil des bejahenswerten Lebens 4. Beziehungen sind Kraftquelle und Ressource

10 Bücher und Menschen Ich habe nichts von Büchern gewusst, als ich dem Schoß meiner Mutter entsprang, und ich will ohne Bücher sterben, eine Menschenhand in der meinen. Jetzt freilich schließe ich zuweilen die Tür meiner Stube und ergebe mich einem Buch, aber nur, weil ich die Tür wieder öffnen kann, und ein Mensch blickt zu mir auf. (Martin Buber, )

11 Zum Weiterlesen Begemann, Verena: Hospiz Lehr- und Lernort des Lebens. Kohlhammer Verlag 2006 Buber, Martin: Begegnung. Autobiografische Fragmente. Verlag Lambert Schneider 1986 Buber, Martin: Ich und Du. Reclam oder Gütersloher Verlagshaus Fromm, Erich: Die Kunst des Liebens. Ullstein Verlag 2005 Schmid, Wilhelm: Mit sich selbst befreundet sein. Von der Lebenskunst im Umgang mit sich selbst. Suhrkamp Verlag 2007

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