3. Oberbayerische Kinderschutzkonferenz am
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- Theresa Heinrich
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1 3. Oberbayerische Kinderschutzkonferenz am Konrad Bauer, Jugendamtsleiter Gaby Plach-Bittl, Dipl.-Soz.Päd. (FH)
2 Einwohnerstrukturdaten (Stand: ) Oberbayern Bayern (23 Lkrs. + (96 Lkrs. + krsfr. Städte) krsfr. Städte) Rang Rang Gesamtbevölkerung: unter 18 Jahre (19,86 %) unter 25 Jahre (27,99 %)
3 Gründe für veränderte Jugendhilfestrukturen Wandel der Gesellschaft Jugendhilfekosten Heimdifferenzierung Struktur des Landkreises Gesetzesstraffungen und änderungen
4 Umbau statt Ausbau Aufwendungen für den stationären Bereich im Verhältnis zur übrigen Jugendhilfe (in Prozent) 120,00% Gesamtaufwand Jugendhilfe 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 100,00% 80,00% Summe aller stationären Maßnahmen 60,00% 64,56% 61,81% 55,98% 52,46% 50,28% 52,36% Summe aller ambulanten und teilstationären Maßnahmen 40,00% 20,00% 0,00% 47,54% 49,72% 47,64% 38,19% 44,02% 35,44% (Ansatz) Jahr
5 Reaktion: Umbau statt Ausbau Förderungen KJR und Jugendverbände Sportvereine Jugendsozialarbeit an der HS ND u. HS SOB Internationaler Jugendaustausch Ferienerholung stationäre Hilfen ambulante Hilfen und Beratungen Horte und heilpädagogische Tagesstätten 3 heilpädagogisch orientierte Gruppen St. Josef Betreuungsweisungen intensivsozialpädagogische Einzelbetreuung Intensivbetreuung am Nachmittag im Juze HP-Gruppe St. Josef Täter-Opfer-Ausgleich Erziehungberatungsstelle für Kinder, Jugendliche, Eltern und Familien Betreuung mit Hausaufgabenhilfe im Bürgerhaus 2 Horte in ND, 1 Hort in SOB, 1 Hort in Bergheim (davon 2 Integrationshorte) außenbetreutes Wohnen St. Josef individuelle sozialpädagogische Wohnform in der angemieteten Wohnung Nachmittagsbetreuung HS ND und Studienseminar offener Treff der AWO soziale Trainingskurse heilpädagogische Außenwohngruppe St. Josef Antigewalttraining Intensivgruppe Neuland 6-10 Jahre Familienhof begleiteter Umgang Ganztagsintensivklasse (GIK) in Karlshuld Kinder in Vollpflege Erziehungsbeistandschaften Intensivgruppe Ten-Fourteen Jahre mobile Familienberatung Integrationshort bei AWO Heim zur individuellen Lebensbewältigung bei AWO sozialpädagogische Familienhilfe Beratung am Jugendamt Berufspaten heilpädagogische Tagesstätte SOB Kinder unter 6 Jahren 44 Kindergärten im Landkreis 4 Kinderkrippen in ND (2), SOB und Bergheim 1 Waldkindergarten in Bergheim Tagepflegefamilien Spielgruppen im Familienzentrum sonstige Spielgruppen
6 Reaktion: Umbau statt Ausbau Förderungen KJR und Jugendverbände Sportvereine Jugendsozialarbeit an der HS ND u. HS SOB Internationaler Jugendaustausch Ferienerholung stationäre Hilfen ambulante Hilfen und Beratungen Horte und heilpädagogische Tagesstätten 3 heilpädagogisch orientierte Gruppen St. Josef Betreuungsweisungen intensivsozialpädagogische Einzelbetreuung Intensivbetreuung am Nachmittag im Juze HP-Gruppe St. Josef Täter-Opfer-Ausgleich Erziehungberatungsstelle für Kinder, Jugendliche, Eltern und Familien Betreuung mit Hausaufgabenhilfe im Bürgerhaus 2 Horte in ND, 1 Hort in SOB, 1 Hort in Bergheim (davon 2 Integrationshorte) außenbetreutes Wohnen St. Josef Nachmittagsbetreuung HS ND und Studienseminar offener Treff der AWO soziale Trainingskurse heilpädagogische Außenwohngruppe St. Josef individuelle sozialpädagogische Wohnform in der angemieteten Wohnung Antigewalttraining Intensivgruppe Neuland 6-10 Jahre Familienhof begleiteter Umgang Ganztagsintensivklasse (GIK) in Karlshuld Kinder in Vollpflege Erziehungsbeistandschaften Intensivgruppe Ten-Fourteen Jahre mobile Familienberatung Integrationshort bei AWO Heim zur individuellen Lebensbewältigung bei AWO sozialpädagogische Familienhilfe Beratung am Jugendamt Berufspaten heilpädagogische Tagesstätte SOB Kinder unter 6 Jahren 44 Kindergärten im Landkreis 4 Kinderkrippen in ND (2), SOB und Bergheim 1 Waldkindergarten in Bergheim Tagepflegefamilien Spielgruppen im Familienzentrum sonstige Spielgruppen
7 Mobile Familienberatung ein neuer Beratungsansatz im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen
8 Zusammen in der Familie auf der Suche nach neuen Wegen.
9 Klassische Erziehungsberatung
10
11 Modellversuch Beschreibung - Ergänzung und Erweiterung des bestehenden Hilfeangebotes - Alternative zum klassischen Beratungsansatz Projektzeitraum - September 2005 bis Juli seit August 2007 festes, ambulantes Angebot Evaluierung
12 Beschreibung Arbeitsweise - Systemisch, lösungsorientierter Beratungsansatz Beratungsrahmen - Aufsuchende, niedrigschwellige Familienberatung bei Erziehungsproblemen - Schnelle Hilfe bei Eskalationen und Krisen
13 Vorteile Arbeit mit dem Heimvorteil der Familie Konflikterleben und bewältigung in der Familie Einbindung aller Familienangehöriger in den Beratungsprozess
14 Vorteile Zugang durch Mobile Familienberatung bei - Beratungsresistenz - Multiproblemfamilien Sehr enge Anbindung an das KJA Verminderung stationärer Hilfen
15 Einbindung in KJA Teilnahme der MFB an Fachkonferenzen des KJA Gewährung der MFB durch Fachkonferenz Hilfeplanverfahren Rechtl. Einordnung: 27 i. V. m. 28 SGB VIII Netzwerkarbeit auf diversen Ebenen
16 Fachliche Standards und Methoden Systemisch-lösungsorientierter Beratungsansatz Ressourcenorientierte Arbeit mit Stärken statt Defiziten Familienkonferenz als zentrale Arbeitsmethode Erarbeitung einer Perspektive für die ganze Familie
17 Methodenvielfalt Einsatz von Familienkarten, Genogrammarbeit Biografiearbeit Mehrgenerationenperspektive Familienaufstellungen Rollen-, Schreib- und Malspiele Kreative Methoden
18 Evaluation Zeitraum: Sept Juli 2008 Ausgewertete Familien: 30
19 Familienformen Patchwork- bzw. Stieffamilien 14 Alleinerziehende/Getrenntlebende 8 Vollfamilien im klassischen Sinn 7 Adoptiv- bzw. Pflegefamilien 1 30
20 Zustandekommen KJA schlägt MFB vor 23 Klient möchte MFB 4 Zwangskontext 3 30
21 Häufige Symptome bei Kindern/Jugendlichen Entwicklungsverzögerungen 23 ADS/ADHS 18 Psychisch/seelische Problematiken 17 Aggressives/oppositionelles Verhalten 16 Schulproblematik/Lernverweigerung 12 Kognitive Defizite 11 Drogen/Alkohol/Sucht 0
22 Häufige Problemfelder in der Familie Mangelnde Grenzsetzungen 19 Mangelnde Erziehungsfähigkeit/-defizite 18 Psych. Erkrankungen/Auffälligkeiten 14 Ehe-/Partnerschaftskonflikt 12 Unterschiedliche Erziehungsvorstellungen 11
23 Häufige Problemfelder in der Familie Dissozialität 11 Gewalt/Missbrauch 7 Umgangsthemen 6 Migrationshintergrund 4 Suchterkrankungen 2
24 Evaluation Erfolgreiche Beratungen 18 Noch laufende Beratungen 8 Unmittelbarer Übergang zu stationären/ teilstationären Maßnahmen 4 Anschließende ambulante Hilfen 18 Beendigung aufgrund mangelnder Mitarbeit 3 Beendigung aufgrund mangelndem Beratungsbedarf 1
25 Vielen Dank Vielen Dank
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