Arbeitsbericht für das Jahr Diakonisches Werk Offenbach-Dreieich- Rodgau

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Arbeitsbericht für das Jahr 2012. Diakonisches Werk Offenbach-Dreieich- Rodgau"

Transkript

1 Arbeitsbericht für das Jahr 2012 Diakonisches Werk Offenbach-Dreieich- Rodgau

2 Bushaltestelle des Diakoniezentrum Offenbach

3 Inhalt Vorwort Seite 4 Arbeitsbereiche (Organigramm) Seite 5 Sekretariat und Buchhaltung stellen sich vor Seite 6 1 Begegnungsstätte Winkelsmühle Seite 6 2 Beratungszentrum Mitte Seite 9 3 Schuldnerberatung in Kreis und Stadt Offenbach Seite 19 4 Psychosoziales Zentrum Die Brücke Seite 24 5 Seniorenbüro Winkelsmühle Seite 29 6 Arbeitsstelle für Projektentwicklung und Engagementförderung (AfPE) Seite 32 7 Allgemeine Lebensberatung Seite 34 8 Betriebliche Sozialarbeit Seite 36 9 Fachstelle für Migration und interkulturelle Beratung, Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer Seite Schwangeren- und Schwangerschafts konfliktberatung Seite Übergangsmanagement und Straffälligenhilfe Seite Sozialdienst und Teestube Seite Diakoniekirche Seite 49 Partner und Zuschussgeber Seite 50 Standorte Seite 51 Impressum Herausgeber: Diakonisches Werk Offenbach-Dreieich-Rodgau, An der Winkelsmühle 5, Dreieich Telefon: , Telefax: , mail@diakonie-of.de, Internet: V. i. S. d. P.: Barbara-Anne Podborny, Stellv. Leiterin Satz: Michael Möck Mediendesign, Dreieich Drucklegung: Mai 2013

4 4 Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, wir haben unsere Sichtbarkeit in der Stadt deutlich verbessert: Seit Ende 2012 haben wir die Patenschaft für eine eigene Bushaltestelle in der Stadt Offenbach übernommen und damit die Namensrechte bekommen. Wir haben uns darüber sehr gefreut, denn nun ist das Diakoniezentrum noch leichter zu finden als bisher. Unser Dank gilt der NiO Nahverkehr in Offenbach GmbH. Das Jahr 2012 war erneut geprägt von umfangreichen Verhandlungen mit unseren Kostenträgern und Kooperationspartnern, um unser Diakonisches Werk Offenbach- Dreieich-Rodgau sowohl fachlich-inhaltlich, als auch mit Blick auf die Finanzen für die kommenden Jahre auf zukunftsweisende und solide Füße zu stellen. Dies ist uns, so können wir zufrieden feststellen, als Dienstgemeinschaft sehr gut gelungen Der von Stadt und Kreis Offenbach genutzte Landesschutzschirm, der dazu dienen soll, die Kommunen auf lange Sicht ein wenig schuldenfreier aussehen zu lassen, wird nach unseren bisherigen Erkenntnissen nicht dazu führen, dass grundversorgende, notwendige soziale Leistungen in Stadt und Kreis Offenbach von unserer Seite her aufgegeben werden müssten. Leider werden allerdings im Bereich der Freiwilligen Leistungen der Kommunen, wobei der Terminus mehr als missverständlich ist, da Freiwillige Leistungen im Grunde auch zur Grundversorgung der Bürgerinnen und Bürger gehören, Kürzungen erfolgen müssen, um den Anforderungen des Landes an die Konsolidierung der Haushalte der Kommunen gerecht zu werden. Grundsätzlich stellen wir in den letzten Jahren fest, dass die Schere zwischen den Menschen, die auskömmlich Teilhabe am gesellschaftlichen Leben praktizieren können, und denen, die einen täglichen Kampf um ihre Grundbedürfnisbefriedigung führen müssen, immer weiter auseinander geht. Der zuletzt gennannte Personenkreis ist insbesondere der, welcher unsere vielfältigen Beratungsund Betreuungsangebote nutzt. Der tägliche Druck vieler Menschen, ihre notwendigen Minimalbedürfnisse zu befriedigen, führt zu immer komplexeren Problemlagen und Störungsbildern. Hier sind insbesondere Ver- und Überschuldung, physische und psychische Erkrankungen und Wohnungsverlust zu nennen. Henning Merker Leiter Barbara-Anne Podborny Stellv. Leiterin Neben dem Einsatz für den einzelnen Menschen in unseren Einrichtungen ist die Kommunikation mit den politischen Entscheidungsträgern, die Mitarbeit in politischen Gremien und die dauerhafte Kooperation mit Städten, Kommunen, Land und Bund ein wesentlicher Bestandteil unserer täglichen Arbeit, um auf Missstände mit Blick auf die Menschen, deren Teilhabe am gesellschaftlichen Leben nicht oder nur sehr eingeschränkt stattfindet, aufmerksam zu machen. Bei dieser Gelegenheit danken wir allen Mitstreiterinnen und Mitstreitern die sich mit uns für das Wohl von benachteiligten, ausgegrenzten und hilfebedürftigen Menschen einsetzen. Sollten Sie Fragen, Anregungen oder Kritik zu unserem Arbeitsbericht äußern wollen, können Sie sich gerne jederzeit an uns wenden. Henning Merker Leiter Barbara-Anne Podborny Stellv. Leiterin

5 Arbeitsbereiche 5 Leiter Henning Merker Sekretariat Verwaltung Werner Woike Senioren- Freiwilligen arbeit Martina Geßner PSZ Tagesstätte und PSKB Gudrun Pfahl Verwaltung Buchhaltung Rechnungswesen Controlling Seniorenbüro Arbeitsstelle für Projektentwicklung und Engagementförderung Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle (PSKB) Tagesstätte Ehrenamtsagentur (in Kooperation mit Kreis OF) Betreutes Wohnen für psychisch kranke Menschen Begegnungsstätte Altenberatung Offene Altenarbeit Arbeitsbereiche Diakonisches Werk Offenbach-Dreieich-Rodgau Schuldner - beratung Kreis Offenbach Henning Merker BZ-Ost (für MA des rdw) BZ-West (für MA des rdw) Stellv. Leiterin Barbara-Anne Podborny Beratungs - zentrum Mitte Dietzenbach Diethelm Sannwald Sozialdienst Barbara-Anne Podborny Erziehungs beratung (EB) Dezentrales stationäres Wohnen Ehe- und Paarberatung Kurzübernachtung Schuldnerund InsO-Beratung (Kreis Offenbach) Schwangerenkonfliktberatung Fachberatung / Tagesaufenthalt Medizinische Ambulanz Kleiderladen Täterberatung in Fällen häuslicher Gewalt Jugendsozialarbeit an Schulen Betreutes Wohnen für ehem. wohnungslose Menschen gem. 67 ff SGB XII Betreuter Umgang Bürgerarbeit BerufsWege- Begleitung Diakoniezentrum Offenbach Barbara-Anne Podborny Diakoniekirche Allgemeine Sozialarbeit Allg. Lebensberatung Betriebliche Sozialarbeit Gemeinwesenarbeit Schwangerenberatung Schwangerschaftskonfliktberatung Bundesstiftung Migrationsberatung für erw. Zuwanderer Fachstelle für Mi gra tion und interkulturelle Beratung Schuldnerund InsO-Beratung (Stadt Offenbach) Straffälligenhilfe Übergangsmanage ment für Haftentlassene Ambulante Betreu ung für Haftentlassene

6 6 Sekretariat und Buchhaltung / Begegnungsstätte Winkelsmühle Sekretariat und Buchhaltung stellen sich vor Eine unserer wichtigen Anlaufstellen in allen erdenklichen Fragen, Problemen oder Personalangelegenheiten ist unser Sekretariat der Leitung. Immer freundlich und kompetent erhält man hier eine passende und fachliche Auskunft. Auch bei hohem Arbeitsaufwand bleibt der Umgangston immer freundlich und nett. In enger Zusammenarbeit mit den verschiedenen Abteilungen und Außenstellen ist auch die Buchhaltung stets um reibungslosen Ablauf der Geschäfts vorfälle bemüht. Oft stehen wir auch Kolleg/-innen mit Rat und Tat bei buchhalterischen Fragen zur Verfügung. Kontakt Diakonisches Werk Offenbach-Dreieich-Rodgau An der Winkelsmühle 5, Dreieich Telefon: mail@diakonie-of.de Mitarbeiter/-innen: Werner Woike, Verwaltungsleiter Sabine Barrett, Buchhaltung / Sekretariat Angelika Bormuth, Buchhaltung Doris Brandau, Buchhaltung Andrea Gils, Buchhaltung Gerald Paul, Buchhaltung Florian Wiemer, Auszubildender Natalia Eisner, Sekretariat Leitung 1 Begegnungsstätte Winkelsmühle Die Begegnungsstätte Winkelsmühle ist ein Treffpunkt für Menschen in der zweiten Lebenshälfte. In den Kursund Begegnungsangeboten werden Kontakte geknüpft, Bedürfnisse nach Information, Beratung, Bildung und Kontakt Begegnungsstätte Winkelsmühle An der Winkelsmühle 5, Dreieich Telefon: begegnungsstaette@diakonie-of.de Öffnungszeiten: Mo. Fr Uhr und Uhr Mitarbeiter/-innen: Martina Geßner, Arbeitsbereichsleiterin Doris Brandau, Verwaltung Andrea Knecht, Hauswirtschafterin Concepcion Jost, Reinigung und Hauswirtschaft Franz-Josef Joachim, Fahrer Freizeitgestaltung aufgegriffen. Hier kann man kreative Fähigkeiten entdecken, Beweglichkeit und Koordination schulen, sich neues Wissen aneignen oder sich einige Stunden vom anstrengenden Pflegealltag erholen. Die Angebote der Winkelsmühle orientieren sich am aktuellen Bedarf, sie nehmen Anregungen der Besucherinnen und Besucher auf und geben Raum, eigene Ideen umzusetzen und sich freiwillig zu engagieren. Ein großer Pluspunkt der Begegnungsstätte ist die barrierefreie Ausstattung, die es auch Menschen mit Einschränkungen ermöglicht, ohne Probleme an allen Angeboten teilzunehmen, die sie interessieren. Das Jahr 2012 war für die Begegnungsstätte ein Jahr der Veränderung. Nachdem die langjährige Leiterin in die passive Phase der Altersteilzeit gegangen war, wurde nicht nur die Leitung neu besetzt, sondern auch die Bereiche Freiwilligen- und Seniorenarbeit zu einem Bereich zusammengeführt. So kann die Freiwilligenarbeit, die bislang vom Seniorenbüro und der Arbeitsstelle für Projektentwick lung und Engagementförderung verantwortet wurde, verstärkt in die Begegnungsstätte wirken, und deren

7 Begegnungsstätte Winkelsmühle 7 Angebote wiederum geben Raum für freiwilliges Engagement. Schwerpunkt: Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen Die Zahl der an Demenz erkrankten Menschen steigt beständig. Die meisten Demenzkranken werden zu Hause von ihren Ehefrauen oder -männern, von Töchtern, Schwie gertöch tern oder Schwiegersöhnen versorgt und betreut. Die Betreuung ist für viele Angehörige eine große Herausforderung und Belastung. Eigene Bedürfnisse werden zurück gestellt, soziale Netzwerke und Kontakte gehen in die Brüche. Die gerne und selbstverständlich übernommene Sorge für den Partner/die Partnerin, die Schwieger eltern wird zur Überforderung oder zehrt an der eigenen Gesundheit. Die Arbeit der Begegnungsstätte setzt an verschiedenen Punkten an: In den AusZeit-Gruppen gestalten freiwillige Mitarbeiterinnen einen Vor- oder Nachmittag für Menschen, die an Demenz erkrankt sind. So können die Gäste eigene soziale Kontakte pflegen und ein paar vergnügliche und anregende Stunden in der Winkelsmühle verbringen. Hier wird gesungen und gelacht, von alten Zeiten erzählt und gespielt, je nach Interesse und Möglichkeiten der Gäste. Die Angehörigen können diese Stunden für sich selbst nutzen, sei es für Besorgungen, einen entspannten Einkauf oder einfach einige Stunden Ruhe und Zeit für sich. Gestaltet werden die AusZeit- Gruppen von Freiwilligen, denen diese Entlastung der Angehörigen ein Anliegen ist und die die Begegnung mit den Gästen als Bereicherung und eigenes Entwicklungsfeld erleben. In vier Gruppen waren im Jahr 2012 dreizehn Freiwillige engagiert, die insgesamt gut Stunden ehrenamtliches Engagement eingebracht haben. Im Auftrag des Kreises Offenbach organisiert die Begegnungsstätte zweimal jährlich die Qualifizierung neuer Frei williger aus allen Kreiskommunen und der Stadt Offenbach. In sieben vierstündigen Modulen bereiten sich Interessierte auf ihr Engagement vor. Die Einheiten, die neben der Einführung in das Krankheitsbild, Themen, wie Besonderheiten in der Kommunikation, Situation der Angehörigen, Betreuungsrecht oder Beschäftigungsmöglichkeiten, umfassen, werden von erfahrenen Referentinnen gestaltet und beinhalten neben der Wissensver mitt lung viele Elemente, um sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und eigene Erfahrungen zu reflektieren. Nur langsam ändert sich die öffentliche Wahrnehmung des Themas Demenz, sei es durch die Lebensgeschichten von Prominenten oder durch die filmische oder künstlerische Bearbeitung des Themas und die Berichterstattung in den Medien. Die Begegnungsstätte sieht sich nicht nur als Ort, in dem Menschen mit ihren Be ein trächtigungen des Alters so lange wie möglich ihren Platz finden, sondern sie versteht sich auch als Anwalt der Betroffenen und ihrer Angehörigen. So wird das Demenzforum Dreieich, in dem sich Fachleute, Frei willig Engagierte und interessierte Bürger/-innen schon vor etlichen Jahren zusammengeschlossen haben, von der Begegnungsstätte koordiniert. Höhepunkt der Aktivitä ten war die Mitgestaltung des Diakonie-Gottesdienstes in der Christuskirche in Dreieich-Sprendlingen Anfang Oktober Schwerpunkt: Alleinstehende und hochaltrige Menschen in Dreieich Auch in Dreieich steigt die Zahl der alten und hochaltrigen Menschen immer weiter an. Bereits heute sind 21 % der Dreieicher über 65 Jahre alt. Größer wird insbesondere die Gruppe der über 80-Jährigen. Ihre Zahl wird sich bis zum Jahr 2020 um 60 % erhöhen (Altenplan Kreis Offenbach, Auswertung Dreieich, 2011). Viele dieser Menschen leben alleine, sei es, weil der Partner/die Partnerin bereits verstorben ist, sei es, weil andere Familienangehörige, Kinder und Enkel nicht (mehr) in Dreieich wohnen. Wie wichtig die Einbindung in soziale Netze und gute nachbarschaftliche Kontakte dafür sind, dass Menschen auch in hohem Alter gut alleine leben können, haben verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt. Schwierig wird es für Viele dann, wenn die Mobilität eingeschränkt ist und man nicht mehr alleine aus dem Haus kann. Zwei Angebote richten sich besonders an diese Gruppe. Der Urlaub ohne Koffer, den die Begegnungsstätte gemeinsam mit der Seniorenberatung der Stadt Dreieich durchgeführt hat, bot für zwanzig Personen die Gelegenheit einmal rauszukommen. An vier Tagen

8 8 Begegnungsstätte Winkelsmühle steht nun allen hochaltrigen und alleinstehenden Menschen in Dreieich offen, die sich über einen wöchentlichen Besuch freuen. Ob sie sich zwanglos über ihr Leben oder über aktuelle Ereignisse unterhalten, einen kurzen Spaziergang machen oder sich freuen, wenn die Besuchskreis-Freiwillige etwas vorliest, bleibt den individuellen Vorlieben überlassen. Das Jahr 2012 in Zahlen Hauptamtliche Mitarbeiter/-innen: Leitung Begegnungsstätte, Arbeitsbereichsleitung: Dipl. Sozialpädagogin (30 Std.) Hauswirtschaft: 18 Std. Fahrdienst: 4 Std. Reinigung/Hauswirtschaft: 18 Std. Urlaub ohne Koffer im Mai wurden die Senioren und Seniorinnen morgens abgeholt und fuhren mit dem Bus nach Darmstadt. Dort erwartete sie ein abwechslungsreiches Programm, das immer auch körperliche Beeinträchtigungen berücksichtigte. So waren Laufstrecken und Tempo an die Möglichkeiten der Gruppe angepasst und niemand brauchte sich zu erklären, wenn er oder sie nach einem Stück des Wegs gerne in den Rollstuhl umstieg. Wichtig waren den Teilnehmenden neben den Programmpunkten besonders die Kontakte und die zwanglosen Gespräche, die jeden Tag zu einem kurzweiligen Erlebnis werden ließen. Begleitet wurden die Senioren und Seniorinnen nicht nur von den beiden Fachkolleginnen der Begegnungsstätte und Seniorenberatung der Stadt, sondern auch von Freiwilligen. Wenn die körperlichen Einschränkungen es nicht mehr zulassen, Angebote außer Haus wahrzunehmen, wird es schnell einsam. Gleichzeitig gibt es auch in Dreieich Menschen, die gerne eine alleinstehende Person regelmäßig besuchen. Eine kleine Gruppe engagierter Frauen nahm im Herbst 2012 an einer vierteiligen Schulung teil, die die Begegnungsstätte gemeinsam mit der katholischen Seniorenseelsorge durchgeführt hat. Die Schulung bereitete auf ein freiwilliges Engagement in einem Besuchsdienst vor. Dieser Ökumenische Besuchskreis Honorarmitarbeiter/-innen: 11 Kursleitungen Freiwillige Mitarbeiter/-innen: 20 ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen in den AusZeit- Gruppen, am Empfang, für Veranstaltungen und offene Begegnungsangebote Im Verlauf der Woche bietet die Begegnungsstätte fast vierzig verschiedene fortlaufende Gruppen- und Begegnungsangebote. Dazu kommen Einzelveranstaltungen und Angebote, die durch Kooperationspartner organisiert werden. Kooperationspartner Zu den Kooperationspartnern gehören: Evangelische Burgkirchengemeinde Dreieichenhain Ambulanter Hospiz- und Palliativdienst der Johanniter, Hospizgruppe Dreieich Evangelische Erwachsenenbildung Dreieich Evangelische Familienbildung Dreieich Diakoniestation Dreieich Katholische Seniorenseelsorge Dreieich Seniorenberatung der Stadt Dreieich Leitstelle Älterwerden, Kreis Offenbach

9 Beratungszentrum Mitte 9 2 Beratungszentrum Mitte Kommentierte Jahreszahlen Fallzahlen BZ Mitte BZ insgesamt Beratung für Eltern, Kinder u. Jugendliche Schuldnerberatung Ehe-, Familienund Lebensberatung Suchtberatung Anti-Gewalt-Beratung für Männer Schwangeren- und SchwKonfliktberatung 6 7 Begleiteter Umgang 9 8 Die Gesamtzahl der Fälle, wie auch die der Neuanmeldungen, lag im Berichtsjahr leicht über dem Niveau des Vorjahres. Damit bestätigt sich, dass das Beratungszentrum Mitte an seinem neuen Standort angenommen wurde und die Nachfrage nach Beratungsleistungen ungebrochen anhält. Nicht bestätigt hat sich hingegen die Annahme, dass es am neuen Standort zu einer deutlichen Steigerung der Anmeldezahlen kommen würde. Tatsächlich kommt nach wie vor nur wenig Laufkundschaft zu uns. Vielmehr melden sich die ratsuchenden Menschen in der Regel telefonisch an und erscheinen dann zum vereinbarten Termin. Fallzahlen und Neuanmeldungen im Bereich der Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche bleiben im Vergleich zum Vorjahr stabil. Offenbar gibt es im Mittelkreis Offenbach für dieses Beratungsangebot eine stete, aber nicht ansteigende, Nachfrage. Auch der Umzug unserer Einrichtung im Jahr 2011 von der Peripherie in die neue Stadtmitte Dietzenbachs bewirkte keine nennenswerte Veränderung im Hinblick auf die Zahl der Neuanmeldungen. Die Inanspruchnahme durch Familien aus der Standortgemeinde blieb mit cirka 40 % auf dem Niveau der Vorjahre nahmen 461 von 661 Klienten erstmalig die Unterstützung unserer Schuldner- und Insolvenzberatung in Anspruch. Es ergab sich damit kaum eine Veränderung zum Vorjahr. Auch der Anteil der von der ProArbeit zugewiesenen Klienten entsprach dem Vorjahresniveau. Das Jobcenter kann arbeitslose Bezieher von ALG II (Hartz IV) zur Schuldnerberatung verpflichtend zuweisen, wenn die Schulden eine Wiedereingliederung in Arbeit erschweren oder gar Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche 2012 weiblich männlich 2011 Fälle insgesamt davon Eltern(-teil) mit Migrationshintergrund beratene Familien aus Vorjahr übernommen Neuaufnahmen Fallabschlüsse mitberatene Bezugspersonen insgesamt beratene Personen

10 10 Beratungszentrum Mitte Schuldnerberatung Neuzugänge davon zugewiesen mit ALG II davon eigenmotiviert mit ALG II davon mit anderen Einkünften Fälle insgesamt davon nicht deutsche Staatsangehörigkeit davon InsO-Klienten davon Regel-InsO davon Verbraucher-InsO ausgestellte InsO- Bescheinigungen verhindern. Wie schon im Vorjahr ist die Zahl der eigenmotivierten ALG-II-Bezieher höher als die Zahl derjenigen ohne Zuweisung. Seit Jahren sind nichtdeutsche Klienten in der Schuldnerberatung mit mehr als 50 % aller Ratsuchenden überproportional vertreten. Im Berichtsjahr kam es nochmals zu einer Steigerung auf insgesamt 64 %. Damit haben rund zwei Drittel aller Klienten in der Schuldnerberatung einen Migrationshintergrund. Ebenfalls hoch ist der Anteil der Langzeitarbeitslosen (43 %), die überwiegend im Hartz-IV-Bezug sind. Auch hier gibt es einen Unterschied zwischen deutschen (34 %) und nichtdeutschen Klienten (52 %). Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen jedoch etwas gesunken (minus 6,5 %). Mehr als die Hälfte der Ratsuchenden verfügt nicht über ausreichende, finanzielle Mittel, um eine Schuldenregulierung in Angriff zu nehmen. Für sie kommt daher nur ein Insolvenzverfahren zur Entschuldung in Frage. Im Berichtsjahr wurde für insgesamt 106 Klienten ein Insolvenzverfahren eingeleitet. Daneben wurden 205 weitere Fälle ohne Beantragung eines Insolvenzverfahrens erfolgreich abgeschlossen. Das mit einer Vollzeitstelle eines Diplom-Psychologen besetzte und überwiegend aus Kirchensteuermitteln finanzierte Angebot der Ehe-, Familien- und Lebensberatung war mit einer 30prozentigen Zunahme der Neuanmeldungen deutlich stärker nachgefragt als im Vorjahr. Bei den Gründen für das Aufsuchen von Beratung standen wieder Probleme in der Partnerschaft und Probleme mit der eigenen Gesundheit und dem eigenen Erleben an erster bzw. zweiter Stelle, gefolgt von Problemen im Familiensystem. In einigen Fällen traten im Verlauf der Beratungen tie fer liegende Problematiken wie Traumatisierungen durch Gewalt oder sexuellen Missbrauch in der Kindheit zutage, die quasi die Matrix der aktuell im Alltag erlebten Schwierigkeiten darstellten. Im Jahr 2012 nahmen die Fallzahlen in der Suchtberatung um die Hälfte zu. In zehn Fällen wurde die Beratung von Ehe-, Familien- und Lebensberatung 2012 weiblich männlich 2011 Fälle insgesamt aus Vorjahr übernommen Neuaufnahmen Fallabschlüsse mitberatene Bezugspersonen insgesamt beratene Personen

11 Beratungszentrum Mitte 11 Suchtberatung Fälle insgesamt davon zugewiesen über ProArbeit 17 5 davon eigenmotiviert oder BZ-intern vermittelt Aus Vorjahr übernommen 9 5 Auch 2012 blieben die Neuanmeldungen im Bereich der Anti-Gewalt-Beratung für Männer auf dem Niveau des Vorjahres. Auffallend ist hingegen, dass der Anteil an getrennt lebenden Männern im Vergleich zum Vorjahr stark angestiegen ist. Wir gehen davon aus, dass es sich bei dieser Gruppe um Väter handelt, die ein starkes Interesse haben, den Kontakt zu ihren getrennt lebenden Kindern nicht zu verlieren, und in diesem Kontext entweder einer Beratungsempfehlung nachgekommen sind oder sich eigenmotiviert zur Beratung angemeldet haben. Neuaufnahmen Schwangerschaftskonfliktberatung Angehörigen suchtmittelabhängiger Menschen in Anspruch genommen. Ein Großteil der Ratsuchenden kam in Verbindung mit Alkoholproblemen (58 %) zur Beratung, gefolgt von Personen mit Cannabisabusus (33 %) und sonstigem Suchtmittelkonsum. Anti-Gewalt-Beratung für Männer Fälle insgesamt davon mit minderjährigen Kindern davon kinderlos 6 6 davon verheiratet oder in fester Partnerschaft lebend davon geschieden oder getrennt lebend davon ledig 2 4 Aus Vorjahr übernommen 10 6 Neuanmeldungen Neufälle 6 3 In der Schwangerschaftskonfliktberatung wurden im Berichtsjahr sechs Frauen beraten. Vier von ihnen hatten bereits eigene Kinder. Sie erhielten im Rahmen der Beratung Unterstützung bei der schwierigen Entscheidungsfindung im Schwangerschaftskonflikt. Die wesentlichen Gründe für die Erwägung eines Schwangerschaftsabbruches waren körperliche und psychische Probleme der Frauen, Probleme in der Partnerschaft, eine schwierige finanzielle Situation, sowie fehlende Unterstüt zung bei der Versorgung des Kindes. Die beratenen Frauen waren zwischen 22 und 40 Jahre alt. Zwei Drittel hatten schon ein oder mehrere Kinder. Nur zwei der beratenen Frauen waren erwerbstätig. Über das Online-Portal gingen im Berichtsjahr 18 Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern aus der Region ein und wurden beantwortet. Überwiegend handelte es sich dabei um Ratsuchende, die wegen eines für sie passenden Beratungsangebotes nachfragten. Zum Teil nutzten Sie die Anonymität des -Beratung über Online-Portal 2012 weiblich männlich 2011 Anfragen insgesamt

12 12 Beratungszentrum Mitte Mediums, um ausführlich über ihre aktuellen Probleme zu berichten. In einigen Fällen kam es in der Folge zu einem kurzen Online-Beratungsprozess. Der Durchschnitt lag hier bei zwei Nachrichten pro Kontakt. Zirka zwei Drittel der Anfragenden waren Frauen. Die Zukunft dieses speziellen Kontakt- und Beratungsangebotes ist derzeit noch ungewiss, da die Projektförderung für das ursprünglich von der Ev. Konferenz für Familienund Lebensberatung initiierte Online-Portal Ende 2012 auslief. Geplant ist eine Integration des Portals in die Website des Diakonischen Werkes der EKD. Sonderauswertung Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche Alter der Indexklienten (Summe: 436) Wartezeit bis zum Erstgespräch (Summe: 436) 0 Tage bis 2 Tage bis 4 Tage bis 7 Tage bis 14 Tage bis 1 Monat bis 2 Monate mehr als 2 Monate Gründe für Inanspruchnahme von Beratung (Summe: 436) Gefährdung des Kindeswohls schulische/be rufliche Probleme Auffälliges Verhalten Entwicklungsauffälligkeiten/seelische Probl. Belastungen durch Probleme der Eltern Eingeschr. Erziehungskompetenz der Eltern Belastungen durch familiäre Konflikte

13 Beratungszentrum Mitte 13 Geschlecht der Indexklienten (Summe: 436) Zuweisung durch Jugendamt In 17 Fällen kam eine Beratung aufgrund einer Anregung durch das örtliche Jugendamt zustande. weiblich männlich Familienrichterliche Entscheidung Lediglich in drei Fällen war eine Entscheidung des Familiengerichtes Anlass zur Aufnahme einer Beratung Beratung anregende Person/ Institution (Summe: 436) Eltern/Personensorgeber. Gericht/Staatsanw./Polizei 2 Sonstige 6 Schule 7 Gefährdungseinschätzung gem. 8a SGB VIII In 26 von 288 (abgeschlossenen) Fällen fand eine Gefährdungseinschätzung statt. Daraus resultierten in 15 Fällen Kooperationen mit dem Jugendamt. Migrationshintergrund der Eltern In 126 von 436 Fällen gab es einen familiären Migrationshintergrund. Die Eltern der Indexklienten stammten aus folgenden Ländern: Migrationshintergrund der Eltern (Summe: 436) Kita/Schule 8 ehem. Klienten/ Bekannte Arzt/Klinik/ Gesundheitsamt junger Mensch selbst sozialer Dienst und andere Inst. Kita übrige afrikanische Staaten übrige Staaten übrige asiatische Staaten übrige europäische Staaten übrige EU- Staaten Italien Ehem. Jugoslawien Marokko Pakistan Türkei Deutschland

14 14 Beratungszentrum Mitte Wohnort des Indexklienten (Summe: 436) Abgeschlossene Fälle mit Sitzungsanzahl (Summe: 288) Frankfurt/Main 1 bis 20 1 Mainhausen 1 bis 15 2 Langen 1 bis 10 3 Rodgau 2 bis 8 28 Neu-Isenburg 2 bis 5 32 Rödermark Dreieich Mühlheim/Main Heusenstamm Obertshausen Dietzenbach Wirtschaftliche Situation der Familie (Summe: 436) 171 Begleiteter Umgang 1666 BGB Fälle insgesamt 9 8 durchgeführte Umgangskontakte ALG II ALG I Eigenes Einkommen keine Angaben Der Begleitete Umgang bei Inobhutnahmen durch das Kreisjugendamt wurde im Berichtsjahr lediglich in neun Fällen durchgeführt. Die Zuweisungen erfolgen durch den Allgemeinen Sozialen Dienst des Jugendamtes.

15 Beratungszentrum Mitte 15 Tätigkeitsbericht Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche Der Start am neuen Standort im Mai 2011 stand unter dem Vorzeichen einer geplanten, engen Kooperation zwischen Kinder- und Jugendpsychiatrie und Beratungszentrum, insbesondere der Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche. Aufgrund von Anlaufschwierigkeiten und personeller Fluktuation auf Seiten der neuen kinder- und jugendpsychiatrischen Ambulanz kam die angestrebte Kooperation nur langsam in Gang. Im Berichtsjahr gab es mehrere Familien, die von beiden Einrichtungen in Kooperation beraten bzw. behandelt wurden. In einigen Fällen fand die psychiatrische Behandlung des Kindes bei Vitos statt, während die Eltern zu Erziehungsfragen und im Hinblick auf aktuelle familiäre Konflikte im Beratungszentrum beraten wurden. Daneben gab es regelmäßige Kontakte auf Leitungsebene und seit Herbst 2012 ein monatlich stattfindendes, gemeinsames Fallteam von Mitarbeitenden beider Einrichtungen. Die bewährte Kooperation mit den Kindertagesstätten wurde im Berichtsjahr fortgesetzt. Neben den jährlichen Kooperationstreffen im Rahmen der Kita-Leitungskonferenzen der Gemeinden fanden vielfältige, fallbezogene, kollegiale Kontakte vor Ort, telefonisch und im Beratungszentrum Mitte statt. Dabei ging es überwiegend um den fallbezogenen Austausch von Informationen und Einschätzungen, um die Vermittlung von Familien in Beratung und in einigen wenigen Fällen um die Einschätzung von Gefährdungslagen im Sinne des 8a SGB VIII. Die Kooperation mit den Grundschulen des Mittelkreises wurde insofern verstärkt, als alle Grundschulen von uns angeschrieben wurden mit dem Angebot einer Schulung des Lehrpersonals zum neuen Bundeskinderschutzgesetz, welches in der Folge von sieben Schulen aus dem Einzugsgebiet nachgefragt wurde. In den Haupt- und Realschulen des Mittelkreises wurde das Angebot des Beratungszentrums Mitte zusammen mit dem der Schulsozialarbeit im Rahmen von Schulelternbeiratssitzungen und Gesamtkonferenzen vorgestellt. Das Thema Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung begleitete uns das ganze Jahr über. Zum einen, weil in Rahmen der Beratungen problematisches, elterliches Erziehungsverhalten erkennbar wurde und eine fachliche Ab wägung im Hinblick auf eine mögliche Gefährdung des Kindeswohls erforderlich machte. Diese Fälle wurden alle im Rahmen der kollegialen Beratungen erörtert und gesondert dokumentiert. Zum anderen beschäftigte uns das Thema auf dem Hintergrund des Inkrafttretens des neuen Bundeskinderschutzgesetzes, dem wir in Form einer internen Mitarbeiterfortbildung Rechnung trugen. Ein nennenswerter Anteil unserer Beratungen (28 %) fanden im Berichtsjahr in Verbindung mit Trennung oder Scheidung der Eltern statt. Dabei handelte es sich sowohl um Beratungen, bei denen symptomatisches Verhalten der Kinder im Kontext von Trennung und Scheidung auftrat, als auch um Beratungen, bei denen es um Fragen der Ausübung des gemeinsamen elterlichen Sorgerechtes ging. Einen Sonderfall stellten die so genannten Gerichtsnahen Beratungen dar, welche in der Regel mit einem deutlich erhöhten Arbeitsaufwand einhergingen. In diesen Fällen gab es bereits eine gerichtliche Auseinandersetzung der Eltern um Fragen des Umgangs- und Sorgerechtes, und die Beratung wurde als Versuch einer einvernehmlichen Lösungsfindung in Anspruch genommen. Von den Familiengerichten wurden in der Regel Beratungsempfehlung ausgesprochen. Nur in wenigen Fällen gab es eine gerichtliche Beratungsauflage. Neben der regelmäßig stattfindenden Gruppe für Trennungs- und Scheidungskinder führten wir im Berichtsjahr eine sozialpädagogische Gruppe für schüchterne Mädchen im Grundschulalter durch. Das Gruppenangebot für Väter, die die Beziehung zu ihren Kindern verbessern möchten, ist mittlerweile fest etabliert und wird gut angenommen. Darüber hinaus führten wir regelmäßig monatlich eine Supervisionsgruppe für Pflegeeltern durch. Eine weitere Gruppe traf sich mit einem externem Supervisor in unseren Räumen. Jugendsozialarbeit an Schulen In diesem Arbeitsbereich gab es personelle Wechsel, nachdem unser Mitarbeiter der ersten Stunde, Herr Küster, zu einem anderen regionalen diakonischen Werk wechselte und die Stelle an der Friedrich-Ebert-Schule in Mühlheim neu ausgeschrieben werden musste. Mit Frau Hennek ist seit eine neue Kollegin mit Qualifikationen in der

16 16 Beratungszentrum Mitte Freizeit- und Abenteuerpädagogik in Mühlheim tätig, die sich bereits gut eingearbeitet und erste, neue Akzente gesetzt hat. Auch an der Adolf-Reichwein-Schule in Heusenstamm kam es zu einer Neubesetzung, nachdem der befristet eingestellte Mitarbeiter, Herr Roth, ausschied und die bis dato in der Berufswegebegleitung tätige Kollegin, Frau Faller, die Stelle der Schulsozialarbeit übernahm. Im Hintergrund dieses Geschehens gab es eine Hängepartie um die Zukunft der Berufswegebegleitung, da die Agentur ihren Ausstieg aus der Finanzierung angekündigt hatte und über den Fortbestand dieses von allen Seiten hochgelobten Arbeitsbereiches Unklarheit bestand. Ehe-, Familien- und Lebensberatung Auch 2012 wurde die kirchlich-evangelisch finanzierte Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFLB) jeden Werktag angeboten, vier Mal in Dietzenbach, einmal pro Woche in Langen im Haus der Evangelischen Kirche. Insgesamt wurden 172 Fälle bearbeitet, 100 davon 2012 abgeschlossen; 72 am Jahresendelaufende Beratungen wurden ins Jahr 2013 übernommen. Meistens ging es um Beziehungsprobleme, überwiegend im Privatbereich, mit dem Ehebzw. Lebenspartner oder mit Familienangehörigen (Eltern, erwachsenen Kindern, Geschwistern). In einigen Fällen standen berufliche Konflikte im Fokus der Beratung. Bei 53 Fällen wurden die Konfliktpartner/-innen mit in den Beratungsprozess einbezogen, d. h. wir berieten 225 Menschen direkt, Face-to-Face. Insgesamt fanden Gespräche in unseren Sprechzimmern statt. Hinzu kamen Telefonate und in wachsender Zahl -Kontakte, die bislang statistisch nicht erfasst werden. Inhaltlich ging es häufig um aktuelle Sorgen und Stress (Streit, Entfremdung, sexuelle Probleme, Familienkonflikte), die relativ zügig bearbeitet werden konnten (Hilfe zur Selbsthilfe). Auch längerfristig zu verarbeitende Lebensveränderungen waren oft Anlass zur Beratung, die dann einige Zeit dauerte (Trennung/Scheidung, Kündigung, schwere Erkrankung, Tod naher Angehöriger). Einige Ratsuchende wurden von lange andauernden Problemen bis hin zu psychischen Störungen gequält (Ängste, Depressionen), die trotz z. T. mehrjähriger Psychotherapien oder stationärer, z. B. psychosomatischer Behandlungen, fortbestanden oder wiederauftraten. Hierbei kamen zusätzlich zum standardmäßigem Vorgehen in der Beratung psychotraumatologische Methoden zur Anwendung, die auch Übungen für zuhause beinhalteten. Auffällig war 2012 eine Häufung von Suizidfällen bei akuten psychischen Traumata. Mehr als ein halbes Dutzend Mal hatten wir mit Partnern bzw. Familienangehörigen zu tun, die nach dem Suizid eines ihnen Nahestehenden zu uns kamen, z. T. vermittelt über die kreisweite Notfallseelsorge (NFS). Die unbemerkte innere Entwicklung eines Angehörigen in tiefe Depression und Lebensmüdigkeit hinein, der durch diese Verschlossenheit für die Familie unverständliche und plötzliche Akt der Selbsttötung und die schweren emotionalen Turbolenzen bei den Überlebenden führten diese Frauen und Männer zu uns. Da ein derartiges Ereignis für alle wie ein psychologischer Tsunami wirkt, versuchten wir in Kriseninterventionen zu stabilisieren, die verwirrend-chaotische Situation zu ordnen und die aufgewühlten Gefühle von Trauer, Ohnmacht, Zorn und Verzweiflung Ausdruck finden zu lassen. Suizid innerhalb einer Liebes-Partnerschaft ist eine schwere seelische Bürde für die zurückbleibenden Partner, Eltern und Geschwister. Er kann ein Zeichen dafür sein, dass die meist gewünschte Ehrlichkeit, Offenheit und das umfassende Sich-Anvertrauen in der Beziehung nicht stattfand, trotz besten Willens. Manche Menschen öffnen sich auch Nahestehenden nicht, lassen andere nicht innerlich an sich heran, und sei es in tiefer Depression, die das Vernunftdenken und die vorhandenen Bindungschancen eintrübt. Das bringt alle anderen in hilflose Ohnmacht, die nicht leicht auszuhalten und auch für uns Berater eine oft enorme fachliche wie persönliche Herausforderung darstellt. Erfreulich verliefen wie meistens die Paarberatungen, wenn es zu einem besseren Verständnis füreinander, zur Lösung von teils chronischen Konflikten und zu einem Aufblühen der Liebesgefühle füreinander kam. Aus unserer Beratungssicht ist eine glückliche, romantische Paarbindung ein natürliches Antidepressivum, das gegen viele mögliche Unbilden des Lebens wirkt. Deshalb haben wir auch 2012 wieder mehrmals öffentliche Vorträge für Paare über Paarkommunikation und die Bedeutung des Miteinander-Redens gehalten. Manche Paarberatungen mündeten in Trennungsberatungen, um ein freundliches Sich-Loslösen zu erleichtern. An fallübergreifenden Aktivitäten sind Vorträge zu nennen, z. B. über Hilfen bei traumatischem Stress, sowie über

17 Beratungszentrum Mitte 17 Kriegskinder, d. h. Überlebende des 2. Weltkrieges, sowie über Hilfreiches aus der psychologischen Schatztruhe für chronisch Kranke. Zudem wurde dreimal in Schulen ein Seminar für Schüler/- innen kurz vor dem Haupt- bzw. Realschulabschluss zum Thema Hilfen bei Prüfungsstress abgehalten. Kirchennahe Kontakte und Infoveranstaltungen in Gemeinden, mit dem Pfarrerkonvent, Gemeindepädagogen und der NFS kommen hinzu. Supervision wurde gegeben für Pflegeeltern und Ehrenamtliche aus der Arbeit mit Demenzkranken. Anti-Gewalt-Beratung für Männer Im Berichtsjahr endete die von der Aktion Mensch geförderte dreijährige Projektphase der Anti-Gewalt-Beratung. Dieser Arbeitsbereich ist seit dem aufgrund einer Finanzierungszusage des Kreises Offenbach im Umfang einer halben Beraterstelle Teil des Regelangebotes des Beratungszentrums Mitte geworden. Die Zahl der Neuzugänge blieb mit 29 Klienten auf dem Niveau des Vorjahres und damit weiterhin unter den zum Projektstart 2009 geschätzten 70 Fällen pro Jahr. Einen wesentlichen Grund sehen wir darin, dass von den Gerichten kaum verbindliche Beratungsauflagen erteilt werden. Unsere Hoffnung, dass bereits die Staatsanwaltschaft im Vorfeld einer Anklageerhebung häuslichen Gewalttätern wirksame Auflagen zur Aufnahme von Beratung macht, hat sich bislang als nicht zutreffend erwiesen. Ein Großteil der angezeigten Männer zieht es offenbar vor, eine Geldstrafe zu zahlen, anstatt sich der Kontakt Beratungszentrum Mitte Offenbacher Straße 17, Dietzenbach Telefon: Telefonische Erreichbarkeit: Mo. Do Uhr und Uhr, Fr Uhr Offene Sprechstunde für Eltern, Kinder und Jugendliche: jeden Dienstag Uhr Leitung: Diethelm Sannwald Sekretariat/Verwaltung (1,75 Vollzeitstellen): Milena Iorga Stefanie Luck Joanne Moxter Schwangeren- und Schwangerschafts konfliktberatung (0,1 Vollzeitstelle): Brigitte Gillich Begleiteter Umgang (0,45 Vollzeitstelle): Brigitte Gillich Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche (2,75 Vollzeitstellen): Petra Kaufmann Lilya Ramme-Traczyk Clemens Günther Joachim Reif-Peterka Diethelm Sannwald Psychologische Einzel- und Paarberatung (1 Vollzeitstelle): Michael Gallisch Schuldnerberatung (2 Vollzeitstellen): Dagmar Dörner Michaela Kobialka Bernhard Kressin Anti-Gewalt-Beratung für Männer (0,75 Vollzeitstelle [ab ,5 VZ]): Thomas Quiring Suchberatung (0,1 Vollzeitstelle): Claudia Dahn-Koschin (Außenstelle des Suchthilfezentrums Wildhof)

18 18 Beratungszentrum Mitte Herausforderung eines sicherlich nicht einfachen Beratungsprozesses zu stellen. Dennoch stellen wir fest, dass die Anti-Gewalt-Beratung für Männer im Kreis Offenbach nunmehr endgültig angekommen ist. Kooperationen mit anderen Einrichtungen und Diensten haben sich etabliert und auch die Zugangswege funktionieren. So nutzen zum Beispiel die Familiengerichte im Amtsgerichtsgebiet Offenbach und Langen (Hessen) das Beratungsangebot, indem sie den hierfür in Frage kommenden Männern Beratungsempfehlungen aussprechen und in einzelnen Fällen diese auch zur Auflage machen. Wir haben den Eindruck, dass von den Familiengerichten die Anti-Gewalt-Beratung für Männer als kompetentes und ihre Arbeit unterstützendes Verfahren anerkannt ist und genutzt wird. Demgegenüber ist die Zuweisung durch die zuständigen Strafgerichte, die Staatsanwaltschaft und die Bewährungshilfe noch sehr vereinzelt. Hier bedarf es weiterhin Beharrlichkeit und aktiver Bemühung von unserer Seite, damit die Möglichkeiten unseres Angebotes auch in diesem Bereich der Justiz mehr als bislang berücksichtigt werden. Erfreulich ist die Tatsache, dass der Prozentsatz der eigenmotivierten Anmeldungen mit einem Drittel der Klienten in dem Berichtszeitraum wieder in etwa gleich blieb. Gerade diese Männer ergreifen die Chance, sich innerhalb der Beratung mit ihrer Persönlichkeit auseinanderzusetzen. Einige nutzen darüber hinaus das Angebot der Vätergruppe, um mit anderen Männern Themen rund um Familie und Vaterschaft zu besprechen. Häufig ist der Verlust von Partnerin und Kinder Anlass und Thema, in die Beratung zu kommen. Manche Männer erkennen erst in dieser Situation, wie sehr sie emotional an ihre Kinder gebunden sind. Neben der beraterischen Arbeit standen auch in diesem Jahr die Pflege und der Ausbau der Vernetzung der Anti- Gewalt-Beratung auf der Agenda. So wurden die Kontakte zu dem Verein Frauen helfen Frauen mit seiner Beratungsstelle und dem Frauenhaus vertieft. Darüber hinaus war die Mitarbeit bzw. Teilnahme an der Koordinierungsgruppe Häusliche Gewalt bei der Kreisverwaltung Offenbach, am Runden Tisch Häusliche Gewalt bei der Kreisverwaltung Offenbach, am Arbeitskreis Konflikt Ostkreis Offenbach, am Arbeitskreis Häusliche Gewalt im Diakonischen Werk Hessen Nassau und an Regionaltreffen der Täterberater in Rhein/Main/Südhessen Bestandteil der Arbeit. Nachwuchsförderung Im Berichtsjahr wurden drei Praktikantinnen im BZM betreut: eine Studentin der Psychologie für vier Wochen in der Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche; eine Studentin der Sozialarbeit für drei Monate im gesamten Beratungsbereich und eine Auszubildende des Berufsförderungswerkes im Bereich der Verwaltung. Fortbildung und Qualitätssicherung Im Berichtsjahr fanden auf unterschiedlichen Ebenen interne und externe Fortbildungen für die Mitarbeitenden statt. So gab es neben dem jährlich stattfindenden, internen Teamentwicklungstag eine interne Fortbildung zum neuen Bundeskinderschutzgesetz, es wurden Referentinnen und Referenten von der ProArbeit zum Bildungs- und Teilhabepaket, von der Kompetenzagentur des Kreises Offenbach und vom Projekt Keiner fällt durchs Netz eingeladen. Die Schuldnerberater/-innen nahmen wie in den Vorjahren an den Praktikerforen der EH Darmstadt teil, und die Mitarbeiter/-innen der Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche besuchten Tagungen und Fortbildungsmodule zu den Themen: Bindung, Traumatisierung bei Kindern, kindliche Sexualität, ADHS, Interaktionsdiagnostik und Beratung hochstrittiger Elternpaare. Darüber hinaus gab es wieder einen gemeinsamen Fachtag der drei Beratungszentren dieses Mal mit dem Schwer punktthema Zeit in der Beratungsarbeit und eine interne Tagesfortbildung des regionalen diakonischen Werkes zum Thema Achtsamkeit und Selbstmanagement. Konzeption Im siebten Jahr des Bestehens der Einrichtung wurden im Rahmen einer Arbeitsgruppe erstmals Ziele, Aufgaben, Vorgehensweisen und Standards der Arbeit strukturiert aufgeschrieben und zu einer Gesamtkonzeption des Beratungszentrums zusammengefasst. Diese Konzeption soll Anfang 2013 gedruckt und interessierten Personen, insbesondere Fachkolleg/-innen, zur Verfügung gestellt werden.

19 Schuldnerberatung in Kreis und Stadt Offenbach 19 3 Schuldnerberatung in Kreis und Stadt Offenbach Kreis Offenbach In unseren drei Schuldnerberatungsstellen in den Beratungszentren Ost (Rodgau), West (Dreieich) und Mitte (Dietzenbach) wurden im Jahr 2012 insgesamt Ratsuchende in ihren Schuldenangelegenheiten beraten. Davon nahmen Personen erstmalig unsere Unterstützung in Anspruch, das sind 94 Klienten mehr als im Vorjahr. Klienten Gesamt Davon neu Seit Jahren liegt die Zahl der nichtdeutschen Klienten in der Schuldnerberatung im Beratungszentrum Mitte mit inzwischen 64 % aller Ratsuchenden deutlich über dem Durchschnitt. Es zeigt sich, dass dieser Personenkreis stärker von Arbeitslosigkeit betroffen ist als die deutschen Klienten. Sehr bewährt hat sich der Einsatz unserer freiwilligen Helferinnen und Helfer. In allen drei Beratungszentren unterstützen und entlasten sie die hauptamtlichen Schuldnerberatungskräfte, indem sie mit den Klienten, die Probleme haben, Ordnung in ihre Gläubigerunterlagen zu bringen, Kontakt Schuldnerberatung im Beratungszentrum Mitte Max-Planck-Straße 2, Dietzenbach Telefon: bz-mitte@diakonie-of.de Mitarbeiter/-innen: Michaela Kobialka, Fachkoordinatorin Bernhard Kressin, Schuldnerberater (gestellt von der Kreisstadt Dietzenbach) Dagmar Dörner, Schuldnerberaterin (gestellt von der Kreisstadt Dietzenbach) Milena Iorga, Verwaltung Vorbereitungstermine durchführen. In diesen Terminen sichten sie zusammen mit den Ratsuchenden die Gläubigerpost, Vollstreckungsbescheide, Pfändungsbeschlüsse, Kontoauszüge, Einkommensnachweise, fertigen eine Gläubiger- und Forderungsübersicht und erstellen damit einen Schuldenordner, der als Grundlage für die weitere Beratung dient. In den offenen Sprechstunden empfangen sie die Ratsuchenden, erfassen die persönlichen Daten und kopieren Unterlagen, die für die Einzelberatung benötigt werden. Insgesamt wurden im Berichtsjahr 116 Vorbereitungstermine durchgeführt und in 50 offenen Sprechstunden 442 Klienten empfangen. Eine Zunahme gab es auch bei den vom Jobcenter vermittelten Beziehern und Bezieherinnen von Leistungen nach dem SGB II (Hartz IV). Wenn Schulden eine Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt behindern oder zu behindern Zuweisungen

20 20 Schuldnerberatung in Kreis und Stadt Offenbach Klienten Beratungszentrum Mitte Deutsch (36 %) Nichtdeutsch (64 %) Arbeitslos 79 (34 %) 224 (53 %) Nicht arbeitslos 156 (66 %) 202 (47 %) gesamt 235 (100 %) 426 (100 %) drohen, können die betroffenen Personen verbindlich zum Besuch einer Schuldnerberatung verpflichtet werden. Als vom Regierungspräsidium Darmstadt anerkannte Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle sind wir befugt, den Ratsuchenden Bescheinigungen für ihre Pfändungsschutzkonten (P-Konten) auszustellen. Darin bestätigen wir erhöhte Pfändungsfreigrenzen, wenn Unterhaltsverpflichtungen erfüllt werden oder Sozialleistungen für eine gesamte Bedarfsgemeinschaft (Familie) auf dem Konto eingehen. Die Bescheinigungen werden von den Banken und Sparkassen anerkannt. Im Berichtsjahr stellten wir 271 P-Kontobescheinigungen aus, mit denen die Klienten ihr Existenzminimum im Rahmen der Freigrenze vor Pfändung schützen konnten. Schuldnerberatung ist oftmals ein länger andauernder Prozess, der mitunter Jahre der Zusammenarbeit erfordert. Gerade bei Klienten, die sich über ein Insolvenzverfahren entschulden wollen, ist auch nach Antragstellung Beispiel: Gläubiger- und Forderungsübersicht Nr. Gläubiger Gläubigervertreter Forderungshöhe Forderungsgrund Titulierung (Name, Anschrift, PLZ Ort, (z. B. Rechtsanwälte, Inkasso- (z. B. Warenkauf, (z. B. Vollstreckungs- Str. Nr. + Aktenzeichen) büros etc., Name, Anschrift, Darlehen etc.) bescheid, Urteil, ) PLZ Ort, Str. Nr. + Aktenzeichen) Ja/Nein + evtl. Datum 1 D.A.S. Deutscher Automobil Sirius Inkasso GmbH 273,67 Euro KFZ-Versicherung Vollstreckungs- Rechtsschutz Allg. Vers.-AG Service Center bescheid Victoriaplatz 1 Postfach vom Düsseldorf Mannheim AZ: M346 AZ: DEVK Deutscher Inkasso-Dienst 378,53 Euro Beitragsrückstände Nein Allgemeine Versicherungs-AG Steindamm 71 Richler Straße Hamburg Köln AZ: E0161 AZ: EVO Energieversorgung 1.184,39 Euro Stromrückstände Vollstreckungs- Offenbach AG bescheid Andréstraße 71 vom Offenbach AZ: M IKEA Frankfurt 2.876,66 Euro Möbelkauf Vollstreckungs- Züricher Straße 7 bescheid Frankfurt vom AZ: vb

21 Schuldnerberatung in Kreis und Stadt Offenbach 21 überwiegend eine mehrjährige Begleitberatung notwendig. Insgesamt konnten wir im Berichtsjahr 604 Fälle erfolgreich abschließen. in der Schuldnerberatung. Insgesamt konnten 586 Termine für Erstgespräche vergeben werden (bei der Differenz von 45 Personen handelt es sich um Anfragen, die Ende 2011 unsere Beratungsstelle erreichten). Abgeschlossene Fälle (Summe = 604) Verbraucherinsolvenzverfahren 49 % Regelinsolvenzverfahren 9 % Gruppeninformationsveranstaltung Wie bereits in den letzten Jahren wurden 2012 die Gruppeninformationsveranstaltung für Erstklienten fortgeführt. Von Januar bis März 2012 führten wir drei Veranstaltungen durch. Insgesamt erhielten 91 Klienten eine Einladung von denen ca. 43 % teilnahmen. Danach haben wir unser Konzept etwas verändert und die Veranstaltungen reduziert (siehe nächster Punkt). Neuklienten, die über wenige Sprachkenntnisse verfügen oder sich im Gruppengefüge nicht wohl fühlen, erhielten Einzelgesprächstermine. Stadt Offenbach Ohne Insolvenzverfahren 42 % Standort Die Schuldnerberatung des regionalen Diakonischen Werk Dreieich-Offenbach-Rodgau befindet sich im Diakoniezentrum. Ende letzten Jahres wurde die Haltestelle der Buslinie 101 von Arthur-Zitscher-Str. in Diakoniezentrum Offenbach umbenannt. Für Ratsuchende, die unsere Beratungsstelle mit dem Bus erreichen müssen, hat sich diese Umbenennung als guter Orientierungspunkt erwiesen. Beratungsneuanfragen Im Berichtsjahr 2012 meldeten sich 541 Offenbacher Bürgerinnen und Bürger erstmalig für einen Beratungstermin Kurzberatungen Seit mehreren Jahren ist/war die Telefonberatung in der Schuldnerberatung ein fester Bestandteil, um Ratsuchenden einen schnellen Kontakt ohne Termin zu ermöglichen. In der Telefonberatungszeit wurde von den Ratsuchenden häufig der Wunsch nach einem persönlichen Gespräch geäußert. Diesem berechtigten Wunsch wollten wir nachkommen. Aufgrund einer Personalreduzierung ab Juli 2012, und um die Wartezeit so kurz wie möglich zu halten, war es notwendig, neue Wege in der Beratung zu beschreiten. Wir entschieden wir uns deshalb, ab April 2012 einmal wöchentlich Kurzberatungen anzubieten. Diese Beratungsform hat die langjährige Telefonberatung abgelöst und die Gruppeninformationsveranstaltungen konnten zeitlich in größere Intervalle gelegt werden. Dieses Angebot läuft derzeit noch als Pilotprojekt und wird nach Bedarf um weitere Gruppeninformationsveranstaltungen ergänzt. Es war uns dadurch möglich, die Wartezeit wie im Jahr 2011 konstant zu halten. InsO-Bescheinigungen und Regelanträge Anzahl InsO-Bescheinigungen Anzahl Regelanträge Kreis Offenbach (BZ Mitte, West und Ost) 0 0 Stadt Offenbach (Diakoniezentrum OF)

22 22 Schuldnerberatung in Kreis und Stadt Offenbach und in manchen Fällen gar die Regulierung ihrer Schulden anzugehen. Dieses Angebot wurde im Berichtszeitraum sehr gut ange nommen. Eine Erweiterung der Präsenz von derzeit zwei Stunden ist in Planung. Beratung in der Gerberstraße In den Räumen der Teestube des Diakonischen Werkes bietet die Schuldnerberatung einmal wöchentlich eine offene Beratung an. Diese steht grundsätzlich jeder Person offen, insbesondere jedoch den Menschen, die aufgrund ihrer persönlichen Disposition einen niedrig schwelligen Zugang benötigen, um über ihre Verschuldungssituation zu sprechen. Dies betrifft zum einen Personen, die in der Teestube verkehren. Zum anderen bietet diese Anlaufstelle für die im Wohnheim des DW lebenden Menschen eine Möglichkeit über ihre wirtschaftliche Lage zu sprechen Bild: gchutka, istockphoto.com Neue Klientengruppe Im letzten Berichtsjahr wurde das Angebot der Schuld nerberatung im Diakoniezentrum vermehrt von ratsuchenden Bürgern und Bürgerinnen aus Rumänien und Bulgarien wahrgenommen, die bislang nicht in unserer Beratungsstelle kamen. Auffällig bei diesem Personenkreis waren die prekären Einkommensverhältnisse mit starker Ar muts tendenz, sodass eine Überschuldung vorprogrammiert war. Um einer Erwerbstätigkeit nachzugehen, be nötigen rumänische und bulgarische Bürger und Bürgerinnen entweder eine Arbeitserlaubnis (die sie nicht so leicht erhalten) oder sie bestreiten ihren Lebensunterhalt aus einer selbstständigen Beschäftigung, häufig im unteren Niedriglohnsektor und ohne Krankenversiche rungs schutz. Geraten die Ratsuchenden in finanzielle Existenznöte, haben sie auf soziale Transferleistungen erst dann einen Anspruch, wenn sie eine 6- bis 12-monatige Beschäftigungszeit nachweisen können. P-Konto-Bescheinigung 2012 wurden zum Schutz vor Kontopfändungen insgesamt 94 P-Konto-Bescheinigungen ausgestellt. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einer Zunahme von etwas mehr als 50 %. Das P-Konto ist seit letztem Jahr für Ratsuchende die einzige Möglichkeit, ihr Einkommen im Rahmen des Sockelfreibetrages vor dem Gläubigerzugriff zu schützen. Kontakt Schuldnerberatung im Beratungszentrum West Hauptstraße 45, Dreieich Telefon: Mitarbeiter/-innen: Jan den Boer, Schuldnerberater Peter Burkert, Schuldnerberater Petra Seiffert, Verwaltungsangestellte Kontakt Schuldnerberatung im Beratungszentrum Ost Puiseauxplatz 1, Rodgau-Nieder-Roden Telefon: Mitarbeiter/-innen: Janina Staudt, Schuldnerberaterin Jeanette Michel, Verwaltungsangestellte Barbara Schöner, Diplom-Sozialarbeiterin

ZKJF. Konzept zum Begleiteten Umgang

ZKJF. Konzept zum Begleiteten Umgang ZKJF Konzept zum Begleiteten Umgang Zentrum für Kinder,- Jugend, und Familienhilfe Main-Kinzig e. V., Hanau Dörnigheimer Str. 1 63452 Hanau Tel.: 06181/906860 Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche

Mehr

Schuldner-und Insolvenzberatung

Schuldner-und Insolvenzberatung Schuldner-und Insolvenzberatung Kontaktdaten der Schuldnerberatung in den kreisweiten Beratungszentren Beratungszentrum West Frankfurter Str. 70 72 63303 Dreieich Anmeldung: Tel. 06103 8 33 68 0 und 8

Mehr

SchuldnerSchuldner. - und Insolvenzberatung

SchuldnerSchuldner. - und Insolvenzberatung SchuldnerSchuldner - und Insolvenzberatung SCHULDNERBERATUNGSTELLEN DES DIAKONISCHEN WERKES OFFENBACH-DREIEICH- RODGAU IN KREIS UND STADT OFFENBACH: Beratungszentrum West Frankfurter Str. 70 72 (ab April

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz

Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden. Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Tipps und Hinweise für die Anmeldung der Privatinsolvenz Privatinsolvenz anmelden oder vielleicht sogar vermeiden Überschuldet Was nun? Derzeit

Mehr

Bei den Befragten, die aktuell selbstständig sind, sind dies sogar 48,4 %.

Bei den Befragten, die aktuell selbstständig sind, sind dies sogar 48,4 %. Landesarbeitsgemeinschaft Schuldner- und Insolvenzberatung Berlin e.v. Studie zum Fachtag Trotz Arbeit pleite Prekäre Beschäftigung und Überschuldung am 18.6.2015 Trotz Arbeit pleite?! 18. Juni 2015 Dramatische

Mehr

Verband alleinerziehender Mütter und Väter, OV-Frankfurt. Auftaktveranstaltung PAKKO-Passgenau in Arbeit mit Kind im Kreis Offenbach, 06.09.

Verband alleinerziehender Mütter und Väter, OV-Frankfurt. Auftaktveranstaltung PAKKO-Passgenau in Arbeit mit Kind im Kreis Offenbach, 06.09. Verband alleinerziehender Mütter und Väter, OV-Frankfurt Auftaktveranstaltung PAKKO-Passgenau in Arbeit mit Kind im Kreis Offenbach, 06.09.2012 Lebensform Alleinerziehen in Zahlen In Deutschland leben

Mehr

Trennung und Scheidung

Trennung und Scheidung Landratsamt Dingolfing-Landau Obere Stadt 1-84130 Dingolfing Trennung und Scheidung Informationen zum Thema: elterliche Sorge und Umgang Einführung: Im Mittelpunkt der Sorgen der Eltern, die in Trennung

Mehr

Monatsbericht August 2011

Monatsbericht August 2011 Monatsbericht August 2011 22% aller Bedarfsgemeinschaften im Landkreis Böblingen sind alleinerziehende Elternteile. In ganz Baden-Württemberg sind es fast 30%. Dabei liegt der Anteil der Alleinerziehenden

Mehr

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Gute Aussichten ein Leben lang ie Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Wir unterstützen Menschen mit Behinderungen bei ihren individuellen Lebensentwürfen und

Mehr

STATISTIK AKTUELL KINDESWOHLGEFÄHRDUNG 2012. Neue Statistik zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung in Karlsruhe

STATISTIK AKTUELL KINDESWOHLGEFÄHRDUNG 2012. Neue Statistik zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung in Karlsruhe Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung STATISTIK AKTUELL KINDESWOHLGEFÄHRDUNG 2012 Neue Statistik zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung in Karlsruhe 2 STATISTIK AKTUELL - KINDESWOHLGEFÄHRDUNG 2012

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Schulung: Familienbegleiter

Schulung: Familienbegleiter Kinderhospizarbeit und Ehrenamt Schulung: Familienbegleiter Ehrenamtliche Unterstützung in Familien mit einem schwerst- oder lebensverkürzend erkrankten Kind, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen A ls

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

BFD - für ein Jahr an die FEBB

BFD - für ein Jahr an die FEBB BFD - für ein Jahr an die FEBB Freiwillig engagiert in Deutschland Bundesfreiwilligendienst Zeiten ändern sich: Im Leben eines jeden Menschen gibt es Momente der Neuorientierung. So stehen junge Menschen

Mehr

DIPL.-JUR. (UNIV.) KATHARINA DEKKER

DIPL.-JUR. (UNIV.) KATHARINA DEKKER Die wichtigsten Informationen zum Thema Scheidung Wann ist eine Scheidung möglich? Die wichtigste Voraussetzung für eine Scheidung ist das sog. Trennungsjahr, wenn beide Ehegatten die Scheidung beantragen

Mehr

rücksicht übersicht Der SKM macht s einfach! Nach wie vor leistet der SKM Unterstützung am Puls der Zeit.

rücksicht übersicht Der SKM macht s einfach! Nach wie vor leistet der SKM Unterstützung am Puls der Zeit. Sichtweisen des SKM übersicht Der SKM Katholischer Verband für soziale Dienste in Deutschland Bundesverband e.v. ist ein Fachverband innerhalb des Deutschen Caritasverbandes und Teil der Freien Wohlfahrtspflege.

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

STATISTIK AKTUELL KINDESWOHLGEFÄHRDUNG 2013. 620 Verfahren zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung in Karlsruhe

STATISTIK AKTUELL KINDESWOHLGEFÄHRDUNG 2013. 620 Verfahren zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung in Karlsruhe Stadt Karlsruhe Amt für Stadtentwicklung STATISTIK AKTUELL KINDESWOHLGEFÄHRDUNG 2013 620 Verfahren zur Einschätzung der Kindeswohlgefährdung in Karlsruhe 2 STATISTIK AKTUELL KINDESWOHLGEFÄHRDUNG 2013 IMPRESSUM

Mehr

Das Frauenhaus ein guter Ort für Kinder! Schutz und Unterstützung für Mädchen und Jungen, die häusliche Gewalt erlebt haben.

Das Frauenhaus ein guter Ort für Kinder! Schutz und Unterstützung für Mädchen und Jungen, die häusliche Gewalt erlebt haben. Das Frauenhaus ein guter Ort für Kinder! Schutz und Unterstützung für Mädchen und Jungen, die häusliche Gewalt erlebt haben. » Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen,

Mehr

Konzeption Clara - Ökumenischer Kinder- und Jugendhospizdienst Mannheim

Konzeption Clara - Ökumenischer Kinder- und Jugendhospizdienst Mannheim Konzeption Clara - Ökumenischer Kinder- und Jugendhospizdienst Mannheim 1. Leitbild Der Ökumenische Kinder- und Jugendhospizdienst steht mit der freien Wohlfahrtspflege von Diakonie und Caritas in dem

Mehr

Informationen zur Tagespflege

Informationen zur Tagespflege Informationen zur spflege Die pflegerische Versorgung älterer Menschen stützt sich auf verschiedene Bausteine, die sich jeweils ergänzen sollen: 1. Häusliche Pflege durch Angehörige 2. Ambulante Pflege

Mehr

Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch'

Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch' Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch' Der Fonds Sexueller Missbrauch im familiären Bereich will Betroffenen

Mehr

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Mehr möglich machen Die Bundes-Ministerin für Arbeit und Soziales Frau Andrea Nahles hat einen Entwurf für ein neues Gesetz gemacht. Es heißt Bundes-Teilhabe-Gesetz.

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Herzlich Willkommen! Reform der Pflegeversicherung 10 gute Nachrichten für Beitragszahler

Herzlich Willkommen! Reform der Pflegeversicherung 10 gute Nachrichten für Beitragszahler Herzlich Willkommen! Reform der Pflegeversicherung 10 gute Nachrichten für Beitragszahler Die erste gute Nachricht: Die Leistungen der Pflegeversicherung für die stationäre Pflege bleiben stabil Ursprünglich

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Besondere Angebote im Rahmen von KAP-DO

Besondere Angebote im Rahmen von KAP-DO Besondere Angebote im Rahmen von KAP-DO (Stand: Oktober 2015) Fantastische Superhelden Ein Gruppenangebot für Kinder, deren Familie von psychischer Erkrankung betroffen ist; für Jungen und Mädchen zwischen

Mehr

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu!

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Beschluss der 33. Bundes-Delegierten-Konferenz von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Leichte Sprache 1 Warum Leichte Sprache? Vom 25. bis 27. November 2011 war in

Mehr

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg

Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Gemeinsam. Alters- und Pflegewohnheim Klinik Lindenegg Die Klinik Lindenegg ist ein zentral gelegenes Miteinander Pflegewohnheim, welches auch für erwachsene Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen

Mehr

Robert Günther Versicherungsmakler

Robert Günther Versicherungsmakler Robert Günther Versicherungsmakler Bewertung: Sehr hoch Schwerpunkte: Private Krankenversicherung Altersvorsorge Berufsunfähigkeit Krankenzusatzversicherung betriebliche Altersvorsorge Gewerbeversicherung

Mehr

Kooperation Drogenhilfe und Schuldnerberatung. AWO Kreisverband Mülheim an der Ruhr e.v.

Kooperation Drogenhilfe und Schuldnerberatung. AWO Kreisverband Mülheim an der Ruhr e.v. Kooperation Drogenhilfe und Schuldnerberatung AWO Kreisverband Mülheim an der Ruhr e.v. Drogenhilfe Träger: AWO Kreisverband Mülheim an der Ruhr e.v. Ambulante Suchterkrankungsversorgung Drogenabhängiger

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Auswertung der freiwilligen Dokumentation 2012. Sozialpsychiatrische Dienste in Baden-Württemberg

Auswertung der freiwilligen Dokumentation 2012. Sozialpsychiatrische Dienste in Baden-Württemberg Auswertung der freiwilligen Dokumentation 2012 Sozialpsychiatrische Dienste in Baden-Württemberg Datengrundlage: Über 95 Prozent der Dienste in Baden-Württemberg haben sich an der Auswertung der freiwilligen

Mehr

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern aktion zusammen wachsen Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg Bildung legt den Grundstein für den Erfolg. Für Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien

Mehr

1. Vorwort 2. 2. Zielgruppe 3. a. Gab es im Vergleich zum Vorjahr Veränderungen hinsichtlich der Klientelstruktur?

1. Vorwort 2. 2. Zielgruppe 3. a. Gab es im Vergleich zum Vorjahr Veränderungen hinsichtlich der Klientelstruktur? Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort 2 2. Zielgruppe 3 a. Gab es im Vergleich zum Vorjahr Veränderungen hinsichtlich der Klientelstruktur? b. Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um den Zugang schwer erreichbarer

Mehr

Bundeskinderschutzgesetz

Bundeskinderschutzgesetz Bundeskinderschutzgesetz Der Inhalt in Kürze 1 Stand: 06.03.2012 Eckpfeiler des Bundeskinderschutzgesetzes Aktiver Kinderschutz durch Frühe Hilfen und verlässliche Netzwerke Aktiver Kinderschutz durch

Mehr

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de

Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda - Pressestelle Telefon: 0661 17 406 oder 06621 209 543 www.arbeitsagentur.de Pressemitteilung Nr. 156 / 2014-30. Oktober 2014 Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Oktober 2014 Der Arbeitsmarkt im Oktober 2014 im Agenturbezirk Bad Hersfeld-Fulda Arbeitslosigkeit geht deutlich zurück

Mehr

zeitna Personaldienstleistungen

zeitna Personaldienstleistungen zeitna Personaldienstleistungen Unser sozialer Auftrag besteht darin, Menschen in Arbeit zu bringen. Die Neue Arbeit bietet Langzeitarbeitslosen und Menschen mit besonderen Problemen Perspektiven durch

Mehr

Pflegeleistungen 2015

Pflegeleistungen 2015 Leicht & verständlich erklärt Pflegeleistungen 2015 Wir informieren Sie über alle Neuerungen des Pflegestärkungsgesetzes 2015 Liebe Leserinnen und Leser, der Bundestag hat im Oktober 2014 den 1. Teil des

Mehr

Was wir gut und wichtig finden

Was wir gut und wichtig finden Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 1 Was wir gut und wichtig finden Ethische Grundaussagen in Leichter Sprache 2 Zuallererst Die Vereinten Nationen haben eine Vereinbarung

Mehr

Familienzentrum. Jahresprogramm 2014. Vorträge und Seminare

Familienzentrum. Jahresprogramm 2014. Vorträge und Seminare Jahresprogramm 2014 Vorträge und Seminare Inhaltsverzeichnis 1 Seite VORWORT 2 VORTRAG: Demenz 3 VORTRAG: Trennung, Scheidung und die Kinder 4 KURS: Kleine Helden ohne Königreich 5 KURS: Ängste bei 3 bis

Mehr

Ein Gespräch kann. Leben retten. [U25] Online-Suizidprävention

Ein Gespräch kann. Leben retten. [U25] Online-Suizidprävention Ein Gespräch kann Leben retten. [U25] Online-Suizidprävention Ich bin mir heute noch sicher, dass dieser Kontakt mein Leben rettete Hannah, ehemalige Nutzerin von [U25] 520 Jugendliche haben sich 2013

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Wir bringen Älterwerden auf den Punkt.

Wir bringen Älterwerden auf den Punkt. Wir bringen Älterwerden auf den Punkt. Das Senioren-Servicebüro 2 Rat suchen. Hilfe finden. Älterwerden stellt Menschen vor völlig neue Herausforderungen: pflegende Angehörige und die Senioren selbst.

Mehr

Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie.

Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie. Assoziierte Plätze Geben Sie ein Zuhause auf Zeit. Werden Sie Gastfamilie. sozialpädagogisches zentrum stettbachstrasse 300 ch-8051 zürich t +41 (0)43 299 33 33 f +41 (0)43 299 33 34 info.gfellergut@zkj.ch

Mehr

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance!

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance! Ambulant betreutes Wohnen eine Chance! Christophorus - Werk Lingen e.v. 2 Eigenständig leben, Sicherheit spüren. Viele Menschen mit Behinderungen haben den Wunsch, in der eigenen Wohnung zu leben. Selbstbestimmt

Mehr

Förderzentrum am Arrenberg

Förderzentrum am Arrenberg Förderzentrum am Arrenberg Wir fördern Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf ihrem Weg zur Selbstbestimmung, Eigenständigkeit und sozialer Kompetenz. Wir unterstützen Menschen mit Behinderung und chronischer

Mehr

Umgang mit geschickten Klienten - Arbeiten mit Widerständen in der Beratung

Umgang mit geschickten Klienten - Arbeiten mit Widerständen in der Beratung FORTBILDUNGEN 2013 Excelaufbau-Schulung Excel-Schulung für Fortgeschrittene. Termin: 19. März 2013 Bad Honnef Referentin: Susanne Quirmbach Kosten: 95,00 Umgang mit geschickten Klienten - Arbeiten mit

Mehr

Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung

Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung Stand 03.03.2010 Befragung zur Beratungs- und Vermittlungsleistung Durch die Netzwerkagentur wurde im Januar/ Februar 2010 eine Fragebogenaktion durchgeführt. Die Auswertung der Beratungstätigkeit der

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

Psychologische Unterstützung. Psychologen Die Experten im betrieblichen Gesundheitsmanagement

Psychologische Unterstützung. Psychologen Die Experten im betrieblichen Gesundheitsmanagement Psychologische Unterstützung Psychologen Die Experten im betrieblichen Gesundheitsmanagement Was können Psychologen? Psychologinnen und Psychologen beschäftigen sich mit dem Erleben und dem Verhalten von

Mehr

Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012

Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012 Jährliche Mitarbeiterbefragung 2012 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Eschweiler, ich möchten Sie hiermit bitten, an unserer jährlichen Mitarbeiterbefragung teilzunehmen. Wir führen diese Befragung

Mehr

Unterstützung für Einzelne und Familien bei schwerer Krankheit und Trauer

Unterstützung für Einzelne und Familien bei schwerer Krankheit und Trauer Unterstützung für Einzelne und Familien bei schwerer Krankheit und Trauer Hospiz- und Palliativ beratungsdienst Potsdam »Man stirbt wie wie man man lebt; lebt; das Sterben gehört zum Leben, das Sterben

Mehr

Die große Wertestudie 2011

Die große Wertestudie 2011 Die große Wertestudie Projektleiter: Studien-Nr.: ppa. Dr. David Pfarrhofer Prof. Dr. Werner Beutelmeyer ZR..P.F/T Diese Studie wurde für die Vinzenz Gruppe durchgeführt Dokumentation der Umfrage ZR..P.F/T:

Mehr

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005 290 Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen Petra Meister Personal der Frankfurter Pflegedienste Anteil der Teilzeitbeschäftigten lag deutlich über 50 % Ende des Jahres gab es 117 Pflegedienste in

Mehr

Patenprojekt - Aktiv gegen Wohungslosigkeit

Patenprojekt - Aktiv gegen Wohungslosigkeit Patenprojekt - Aktiv gegen Wohungslosigkeit Amt für Wohnen und Migration Zentrale Wohnungslosenhilfe Fachbereich Betreuung Präambel Das Patenprojekt München hilft Menschen, die in schwierigen sozialen

Mehr

Ehescheidungsformular

Ehescheidungsformular Ehescheidungsformular 1. Welcher Ehegatte will mir den Auftrag erteilen, den Scheidungsantrag zu stellen? Auch wenn beide Eheleute geschieden werden möchten, muss einer von beiden als Antragsteller auftreten.

Mehr

Fachtagung Fachverband Zusatzleistungen Kanton Zürich 5. Juni 2014

Fachtagung Fachverband Zusatzleistungen Kanton Zürich 5. Juni 2014 Fachtagung Fachverband Zusatzleistungen Kanton Zürich 5. Juni 2014 Gemeinsames Sorgerecht ab 1. Juli 2014 Diana Berger-Aschwanden, Mitarbeiterin Rechtsdienst Amt für Zusatzleistungen zur AHV/IV der Stadt

Mehr

Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II)

Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Durchschnittliche Geldleistungen je Bedarfsgemeinschaft (BG) pro Monat, in Euro, 2012 Durchschnittliche Geldleistungen je Bedarfsgemeinschaft (BG) pro Monat,

Mehr

Seniorenwohnanlage Am Baumgarten

Seniorenwohnanlage Am Baumgarten Seniorenwohnanlage in Karlsdorf-Neuthard Seniorenwohnanlage Am Baumgarten mit Seniorenhaus St. Elisabeth, Tagespflege, Betreutem Wohnen Behaglich leben und wohnen Am Baumgarten Die familiäre Seniorenwohnanlage

Mehr

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache * Was ist die Aktion Mensch? Viele Menschen sollen gut zusammenleben können. Dafür setzen wir uns ein. Wie macht die Aktion Mensch das? Wir verkaufen

Mehr

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks Veranstaltungen Arbeits und Gesundheitsschutz Experten Vernetzung Informationen Aktionen in inder derpflege betriebsspezifische Schulungen Herausforderungen im impflegealltag Qualifikation Politik Vernetzung

Mehr

Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v.

Leben im Alter im Erzbistum Köln Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v. Umfrage im Auftrag des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln e.v. Januar 2010 Untersuchungslage Grundgesamtheit: Deutschsprachige Bevölkerung im Erzbistum Köln ab 40 Jahren Stichprobe: Repräsentative

Mehr

Mein Leben eine Bestandesaufnahme (Quelle: Karsten Drath)

Mein Leben eine Bestandesaufnahme (Quelle: Karsten Drath) Mein Leben eine Bestandesaufnahme (Quelle: Karsten Drath) Wie steht es um Ihre Lebenssituation? Lesen Sie die folgenden Abschnitte zu den verschiedenen Lebensbereichen durch und lassen Sie sich von den

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

und Jugendlicher in Sachsen

und Jugendlicher in Sachsen Zusammenfassung der Studie Lebenswelten behinderter Kinder und Jugendlicher in Sachsen in leichter Sprache Zusammenfassung in leichter Sprache Inhalt: 1. Möglichkeiten für behinderte Kinder und Jugendliche

Mehr

LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN

LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN E I N S I E D E L N LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT WOHNEN WÜRDE ACHTEN E I N S I E D E L N LEBENSQUALITÄT IM MITTELPUNKT ALLMEINDSTRASSE 1 8840 EINSIEDELN 055 418 85 85 TELEFON 055 418 85 86 FAX INFO@LANGRUETI-EINSIEDELN.CH

Mehr

Nebenberuflich Geld verdienen als Tagesmutter interna

Nebenberuflich Geld verdienen als Tagesmutter interna Nebenberuflich Geld verdienen als Tagesmutter interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 So wird man Tagespflegeperson... 8 Pflegeerlaubniss... 8 Qualifikation... 9 Räumlichkeiten... 11 Die Aufgaben

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Demenznetz. ... Düsseldorf ... ... Angebote für Menschen mit Demenz, für ihre Angehörigen und Freunde

Demenznetz. ... Düsseldorf ... ... Angebote für Menschen mit Demenz, für ihre Angehörigen und Freunde Demenznetz... Düsseldorf...... Angebote für Menschen mit Demenz, für ihre Angehörigen und Freunde Demenznetz Düsseldorf Ziel des Demenznetzes Düsseldorf ist es, die Situation demenzkranker Düsseldorfer

Mehr

Wohnort der Kinder (oder eines der Kinder)

Wohnort der Kinder (oder eines der Kinder) Auswertung: Fragebogen "Eltern mit geistiger Behinderung und ihre Kinder" (vgl. Infobrief Nr. / Herbst, Rücklauf: ausgefüllte Fragebogen). Verhältnis der Eltern Verhältnis Eltern Ergänzung: waren ein Paar,

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Elternfragebogen Mediation

Elternfragebogen Mediation Elternfragebogen Mediation Wenn Sie an einer Mediation interessiert sind oder Sie mehr über die Möglichkeiten der Mediation erfahren möchten, benötigen wir folgende Informationen von Ihnen. Dazu wäre es

Mehr

Kinderschutz bei häuslicher Gewalt in Frankfurt am Main

Kinderschutz bei häuslicher Gewalt in Frankfurt am Main Kinderschutz bei häuslicher Gewalt in Frankfurt am Main - Fachtag am 03. Juli 2013 - Jugend- und Sozialamt Stadt Frankfurt am Main Daniela Geyer 51.51 Grundsatz Kinder- und Jugendhilfe Jugend- und Sozialamt,

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Kontopfändung Pfändungsschutzkonto P- Konto

Kontopfändung Pfändungsschutzkonto P- Konto Kontopfändung Pfändungsschutzkonto P- Konto Die Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle des Saarpfalz-Kreises informiert Zum 01.07.2010 traten umfangreiche Änderungen im Bereich des Kontopfändungs-schutzes

Mehr

Fachveranstaltungen Herbst /Winter 2014/15

Fachveranstaltungen Herbst /Winter 2014/15 Fachveranstaltungen Herbst /Winter 2014/15 In dem komplexen und sensiblen Feld der sexuellen Gewalt bieten Sie durch ihre klare Haltung und transparente und ruhige Herangehensweise konkrete und praxistaugliche

Mehr

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Information zum Projekt Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr Wir führen ein Projekt durch zur Mitwirkung von Menschen mit Demenz in

Mehr

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII

Ziel- und Qualitätsorientierung. Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Ziel- und Qualitätsorientierung Fortbildung für die Begutachtung in Verbindung mit dem Gesamtplanverfahren nach 58 SGB XII Qualität? In der Alltagssprache ist Qualität oft ein Ausdruck für die Güte einer

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Wir planen unsere Unterstützung mit!

Wir planen unsere Unterstützung mit! Wir planen unsere Unterstützung mit! Informationen über den Integrierten Teil-Habe-Plan Hessen Ein Heft in leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Franz Hiesl und Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz am 6. Mai 2009 zum Thema "Tag der Beziehung" Seite 2 16. MAI 2009: "TAG DER BEZIEHUNG" IN OBERÖSTERREICH

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Begleitung von Eltern in der Trauerverarbeitung

Begleitung von Eltern in der Trauerverarbeitung Begleitung von Eltern in der Trauerverarbeitung Begleitung Begleitung Empowerment-Ansatz von Eltern von Eltern Familie als System begreifen und stabilisieren von Eltern Familie als System begreifen und

Mehr

Integrative Partnerschaft-, Familien-, Lebens- und Schuldnerberatungsstelle Trier-Süd der Gesellschaft für Psychologische und Soziale Dienste (GPSD)

Integrative Partnerschaft-, Familien-, Lebens- und Schuldnerberatungsstelle Trier-Süd der Gesellschaft für Psychologische und Soziale Dienste (GPSD) Integrative Partnerschaft-, Familien-, Lebens- und Schuldnerberatungsstelle Trier-Süd der Gesellschaft für Psychologische und Soziale Dienste (GPSD) e.v. Tätigkeitsbericht 2008 Jahresstatistik 2008 Insgesamt

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

SchuldnerAtlas Deutschland 2013

SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Presseinformation SchuldnerAtlas Deutschland 2013 Überschuldung stagniert in Deutschland Im Oktober 2013 zählt Deutschland 6,58 Mio. überschuldete Privatpersonen. Im Vorjahr lag die Zahl geringfügig höher

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern August 2007 Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern Allensbach befragte im Juni 2007 eine repräsentative Stichprobe von 1000 Müttern und Vätern, deren (jüngstes) Kind ab dem 1.1.2007 geboren

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Urlaubsregel in David

Urlaubsregel in David Urlaubsregel in David Inhaltsverzeichnis KlickDown Beitrag von Tobit...3 Präambel...3 Benachrichtigung externer Absender...3 Erstellen oder Anpassen des Anworttextes...3 Erstellen oder Anpassen der Auto-Reply-Regel...5

Mehr

PROGRAMM. H a s l a c h. August 2015. Arbeiterwohlfahrt Begegnungsstätte

PROGRAMM. H a s l a c h. August 2015. Arbeiterwohlfahrt Begegnungsstätte PROGRAMM August 2015 H a s l a c h Arbeiterwohlfahrt Begegnungsstätte Mathias-Blank-Str. 22 79115 Freiburg Tel. 0761 / 4 70 16 68 www.awo-freiburg.de E-Mail: swa-haslach@awo-freiburg.de Beratung und Information

Mehr

wisli begleitetes wohnen «Manchmal braucht es nur so wenig. Und bewirkt doch so viel.»

wisli begleitetes wohnen «Manchmal braucht es nur so wenig. Und bewirkt doch so viel.» wisli begleitetes wohnen «Manchmal braucht es nur so wenig. Und bewirkt doch so viel.» «Unterwegs in Richtung Ziel und sich dabei aufgehoben fühlen.» wisli begleitetes wohnen: Lebenshilfe zur Eigenhilfe.

Mehr

Windows 7: Neue Funktionen im praktischen Einsatz - Die neue Taskleiste nutzen

Windows 7: Neue Funktionen im praktischen Einsatz - Die neue Taskleiste nutzen Windows 7: Neue Funktionen im praktischen Einsatz - Die neue Taskleiste nutzen Das können wir Ihnen versprechen: An der neuen Taskleiste in Windows 7 werden Sie sehr viel Freude haben. Denn diese sorgt

Mehr