Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der EU und JAPAN (Japan/EU Economic Partnership Agreement)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der EU und JAPAN (Japan/EU Economic Partnership Agreement)"

Transkript

1 Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der EU und JAPAN (Japan/EU Economic Partnership Agreement) Position des Fachverbandes der Nahrungs- und Genussmittelindustrie Wien, im August 2017 Josef Domschitz Ein klares JA der österreichischen Lebensmittelindustrie zum EU-Japan-Abkommen Die österreichische Lebensmittelindustrie spricht sich klar und deutlich für eine rasche Umsetzung dieses Abkommens aus. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Der Export ist für die heimische Lebensmittelindustrie und für den Wirtschaftsstandort Österreich unverzichtbar und somit Wachstumstreiber und Jobgarant. Das künftige EU-Japan-Abkommen wird Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze durch den Abbau von Zöllen und nicht-tärifären Handelshemmnissen fördern und die Wirtschaftsbeziehungen zwischen der EU und Japan weiter verbessern. Japan ist der weltweit größte Nettoimporteur von Agrarwaren, Lebensmitteln und Getränken. Japan ist für die österreichische Lebensmittelindustrie der wichtigste Markt in Asien und nach den USA und Australien bereits der drittwichtigste Überseemarkt. Die hohe Kaufkraft der japanischen Konsumenten sowie die niedrige Selbstversorgungsrate bei wichtigen landwirtschaftlichen Erzeugnissen eröffnen neue Chancen für die österreichische Lebensmittelindustrie. Das Abkommen wird die seit fast 150 Jahren bestehenden guten Handelsbeziehungen Österreichs mit Japan weiter vertiefen. Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Japan und Österreich eine Standortbestimmung Japan ist nach den USA und Australien bereits der drittwichtigste Überseemarkt für die österreichische Lebensmittelindustrie und der wichtigste Markt in Asien. Die Agrarexporte Österreichs (Zollkapitel 1 bis 24) nach Japan erreichten laut Statistik Austria im Jahr 2016 eine Höhe von 76,0 Mio. (+16,2 % gegenüber 2015). Davon entfielen auf den Bereich der Erzeugnisse der österreichischen Lebensmittelindustrie (Zollkapitel 16 bis 24) insgesamt 38,3 Mio. (+ 18,9 % gegenüber 2015). Zu den wichtigsten heimischen Produkten im Export nach Japan zählen derzeit Fruchtsäfte und Fruchtkonzentrate (14,5 Mio. ), alkoholfreie Erfrischungsgetränke (12,0 Mio. ), Heimtierfutter (5,5 Mio. ), Schokoladenwaren (3,4 Mio. ) und Wein (1,1 Mio. ). Im agrarischen Bereich hat der Export von Schweinefleisch nach Japan eine sehr hohe Bedeutung (34,1 Mio. Exportvolumen im Jahr 2016). Zaunergasse 1-3 A-1030 Wien Tel.: 01/ , Fax: 01/ fiaa@dielebensmittel.at Zaunergasse 1-3 A-1030 VIENNA Tel.: +43/1/ , Fax: +43/1/ fiaa@dielebensmittel.at

2 Österreich hat im Agrar- und Lebensmittelbereich eine traditionell positive Außenhandelsbilanz mit Japan. Die Importe aus Japan im Agrar- und Lebensmittelbereich erreichten im Jahr 2016 lediglich 5,2 Mio.. Zu den wichtigsten Importerzeugnissen Made in Japan zählen Würz- und Sojasoßen (0,9 Mio. ), Fische und Weichtiere (0,6 Mio. ), Tee (0,3 Mio. ) und alkoholfreie Erfrischungsgetränke (0,5 Mio. ). Die Importstatistik Japans spricht laut AußenwirtschaftsCenter Tokio sogar von einem Importvolumen in Höhe von 91,6 Mio. bei Agrarwaren und Lebensmitteln Made in Austria im Jahr Die Differenz zu den offiziellen österreichischen Außenhandelsdaten (76,0 Mio. ) wird damit erklärt, dass die Exportwege nach Japan über andere EU-Länder erfolgen und diese Werte daher statistisch gesehen nicht offiziell dem Bestimmungsland Japan zugeordnet werden. Das Importvolumen Japans bei Meat of Swine (Pork), fresh, chilled or frozen from Austria betrug 2016 laut Importstatistik Japans sogar fast 47 Mio.. Das EU-Japan-Abkommen eröffnet neue Chancen für die Betriebe der österreichischen Agrar- und Lebensmittelwirtschaft Mit dem Wegfall von Zöllen und Handelshemmnissen werden viele heimische Unternehmen ihre Chancen auf dem japanischen Markt mit rund 127 Mio. Einwohnern besser nutzen können. Die hohe Kaufkraft der japanischen Konsumenten sowie die niedrige Selbstversorgungsrate bei wichtigen landwirtschaftlichen Erzeugnissen eröffnen zusätzliche Chancen für die österreichische Lebensmittelindustrie. Japan gilt als weltweit größter Nettoimporteur von Agrarwaren, Lebensmitteln und Getränken (nur bei Reis ist die Selbstversorgung zu 100 % gewährleistet). Die geringe landwirtschaftlich genutzte Fläche, Änderungen der Lebensgewohnheiten (stetig steigender Fleischund Käsekonsum) sowie die zunehmende Popularität von westlichen Produkten sind für diese Entwicklung verantwortlich. Der Lebensmitteleinzelhandel in Japan gilt nach den USA als größter Einzelhandelsmarkt der Welt mit mehr als einer Million Einzelhändler. Im Vergleich zum europäischen Markt ist der japanische Einzelhandelsmarkt noch stärker fragmentiert. Das Konsumverhalten der japanischen Haushalte ist grundsätzlich mit dem österreichischen bzw. europäischen Trend vergleichbar: Die Zahl der Singlehaushalte und die Nachfrage nach einfach und schnell zu konsumierenden Convenience -Produkten sowie das Gesundheitsbewusstsein und die Nachfrage nach Bio steigen. Außerdem nimmt der Anteil der älteren Bevölkerung, die als sehr kaufkräftig gilt und vermehrt Spezialitäten nachfragt, stetig zu. Der hohe technische Standard, die Qualität und Sicherheit österreichischer Agrarwaren, Lebensmittel und Getränken sowie die intakte Natur Österreichs mit einer hohen Rohstoffqualität sind wichtige Voraussetzungen für den Erfolg heimischer Lebensmittel-Exporteure auf Drittlandmärkten. Diese Stärken - unterstützt durch den Stellenwert Österreichs in den Bereichen Umwelt, Kunst, Kultur, Sport, Wellness, Bio und Genuss schätzen auch viele Lebensmittelhändler in Japan. Österreichische Exporteure von Agrarwaren, Lebensmitteln und Getränken haben daher mit Spezialitäten, die neben Sicherheit, Qualität und Genuss das typische Österreich-Image vermitteln, gute Chancen auf dem japanischen Markt Fuß zu fassen. Jubiläumsjahr 2019 Exportchancen nützen: Das Jahr 2019 wird im Zeichen der guten Handelsbeziehungen zwischen Österreich und Japan, die offiziell vor 150 Jahren ihren Anfang hatten, stehen. Dieses Jubiläum wird in Japan als Österreich Jahr gefeiert werden. Mit der voraussichtlichen Anwendung des EU-Japan-Abkommens Anfang 2019 wird dieses Jubiläum zusätzliche Exportchancen für österreichische Unternehmen bringen. 2

3 EU-Japan-Abkommen - aktueller Stand der Verhandlungen Nach einer Vielzahl an Verhandlungsrunden und mehreren Treffen auf technischer und politischer Ebene haben die EU und Japan am 6. Juli 2017 eine politische Einigung (Grundsatzeinigung) über die seit 2013 laufenden Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und Japan erzielt. Da sich Anwendungsbereich und Umfang des Handelsabkommens mit Japan stetig ausgeweitet haben, wird das Abkommen nun als Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (Economic Partnership Agreement) bezeichnet. Die politische Einigung umfasst nicht alle Kapitel des Abkommens, beispielsweise ist der Investitionsschutz von der Grundsatzvereinbarung nicht erfasst und in Bezug auf manche Kapitel müssen noch technische Details geklärt werden. Die EU und Japan haben sich zum Ziel gesetzt, die Verhandlungen bis Ende 2017 abzuschließen. Nach Zustimmung der EU-Mitgliedstaaten sowie des EU-Parlaments soll das Abkommen Anfang 2019 angewendet werden. EU-Japan-Abkommen - Details zu den vorläufigen Verhandlungsergebnissen Zollabbau allgemein Mit Anwendung des EU-Japan-Abkommens werden die Zölle in Japan für über 90 % der EU-Ausfuhren wegfallen. Bei vollständiger Umsetzung des Abkommens wird Japan die Zölle auf 97 % der EU-Waren (nach Zolltariflinien) abgeschafft haben. Bei den übrigen Zolltariflinien ist eine teilweise Liberalisierung in Form von Zollkontingenten oder Zollsenkungen vorgesehen. Zollabbau Japans im Agrar- und Lebensmittelbereich Schweinefleisch: zollfreie Einfuhr von verarbeitetem Fleisch aus der EU nach Japan und nahezu zollfreie Einfuhr von Frischfleisch. Rindfleisch: Japan wird die Zölle über einen Zeitraum von 15 Jahren von 38,5 % auf 9 % senken. Wein und andere alkoholische Getränke: Japan wird die Zölle ab dem ersten Tag liberalisieren. Käse: Die hohen japanischen Zölle auf zahlreiche Hartkäsesorten, wie Gouda und Cheddar (gegenwärtig mit einem Zollsatz von 29,5 % belegt) werden abgeschafft. Zusätzlich wird ein zollfreies Kontingent für Frischkäse wie Mozzarella eingeführt. Landwirtschaftliche Verarbeitungserzeugnisse: Japan wird nach Ablauf einer Übergangsfrist (bis zu 10 Jahre) die Zölle auf Produkte wie Teigwaren, Schokoladenerzeugnisse, Kakaopulver, Süßwaren, Kekse, Stärkederivate, zubereitete Tomaten und Tomatensoße streichen. Außerdem wird es umfangreiche (zollfreie oder zollermäßigte) Kontingente für EU-Lieferungen von Malz, Kartoffelstärke, Magermilchpulver, Butter und Molke geben. Nicht-tarifäre Handelshemmnisse Durch das Abkommen werden u.a. auch Handelshemmnisse in Japan in vielen wichtigen Produktbereichen abgeschafft. Schutz geistigen Eigentums Darüber hinaus wird durch das Abkommen den mehr als 200 landwirtschaftlichen EU-Erzeugnissen mit besonderer geografischer Herkunft, d.h. den geografischen Herkunftsangaben der EU, etwa dem Tiroler Speck, besonderer Schutz auf dem japanischen Markt eingeräumt. 3

4 Die Lebensmittelindustrie ist heimischer Wirtschaftsmotor und erfolgreich im Export Die Lebensmittelindustrie ist eine der größten Branchen Österreichs. Sie ist wichtigster Abnehmer der heimischen Landwirtschaft und sichert im Interesse der Konsumenten tagtäglich die Versorgung mit sicheren, qualitativen und leistbaren Lebensmitteln. Die rund 200 Unternehmen mit ihren Beschäftigten erwirtschafteten 2016 ein Produktionsvolumen von über 8 Mrd.. Für die heimische Lebensmittelindustrie ist der Export ein unverzichtbares wirtschaftliches Standbein und die wesentlichste Kostenstellschraube. Die Exportleistungen der österreichischen Unternehmen schaffen Arbeitsplätze und tragen wesentlich zur Wertschöpfung und dem damit verbundenen Wohlstand unseres Landes bei. Zwei von drei in Österreich produzierte Lebensmittel werden bereits auf 180 Märkten quer über den Globus verkauft. Mit über 6 Mrd. erreichten die Exporte von Erzeugnissen der Lebensmittelindustrie 2016 einen Rekordstand (+3,6 % gegenüber 2015). Der Export ist daher der Wachstumstreiber und Jobgarant für die Branche und den Produktionsstandort Österreich. Seit dem EU-Beitritt Österreichs im Jahr 1995 konnten die österreichischen Exporte von Erzeugnissen der Lebensmittelindustrie von 959 Mio. um 546 % auf Mio. gesteigert werden (Entwicklung der Exportquote in diesem Zeitraum: von 16 % auf über 60 %). Die österreichischen Exporte in EU- Drittstaaten konnten in diesem Zeitraum mit Hilfe von EU-Handelsabkommen um deutlich über 700 % zulegen. Die Lebensmittelindustrie unterstützt gut verhandelte und faire Handelsabkommen Gut verhandelte Handelsabkommen mit Drittstaaten, die den österreichischen Lebensmittelproduzenten den Marktzugang erleichtern und für beide Seiten faire Rahmenbedingungen schaffen, sind mit Blick auf den globalen Wettbewerb essentiell. Neben den Exportinteressen stellen diese auch die Produktion und die Arbeitsplätze in Österreich sicher. Die österreichische Lebensmittelindustrie begrüßt daher Initiativen der EU, um die geltenden Rahmenbedingungen und Chancen für heimische Lebensmittelhersteller auf ausländischen Märkten rund um den Globus zu verbessern. Die Abkommen müssen allerdings faire Wettbewerbsbedingungen sicherstellen und wie bisher den anspruchsvollen EU-Standards für Importe Rechnung tragen. Die Absicherung des heimischen Wirtschafts- und Exportstandortes stand schon beim Beitritt Österreichs zur EU oder im Rahmen der EU-Osterweiterung im Zentrum und wurde die guten Zahlen zeigen es auch erreicht. Damals wurden die Verhandlungen kritisch kommentiert, Ängste geschürt und Bedrohungsszenarien für Österreich in den Raum gestellt. Und auch jetzt sind die aktuellen Diskussionen über ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und Japan mehr von Stimmungen gekennzeichnet. Die wesentlichen Fakten und Ziele dieser Abkommen geraten dabei ins Hintertreffen. Der Fachverband der Lebensmittelindustrie setzt sich daher für eine faktenbasierte Auseinandersetzung über Freihandelsabkommen mit Drittstaaten ein. Insbesondere soll damit der Abbau von Zöllen und ungerechtfertigten nicht-tarifären Handelshemmnissen erreicht werden. Gleichzeitig gilt es, EU-Standards u.a. in den Bereichen Lebensmittelsicherheit, Kennzeichnung oder Tierschutz auch im Rahmen der Verhandlungen mit Japan sicherzustellen. Eine intensive und sachliche Diskussion über den Freihandel auf europäischer und nationaler Ebene ist daher im Interesse und zum Wohle des Wirtschaftsstandortes Österreich notwendig. Das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der EU und Japan verfolgt das Ziel, Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze durch den Abbau von Zöllen und ungerechtfertigten nicht- 4

5 tarifären Handelshemmnissen zu fördern und die Wirtschaftsbeziehungen zwischen der EU und Japan zu verbessern. Diese Zielsetzung verfolgt der Fachverband im Laufe dieser Verhandlungen sehr aufmerksam und meldete rechtzeitig die Offensivinteressen seiner Mitgliedsbetriebe. Die österreichische Lebensmittelindustrie unterstützt daher die Verhandlungen der EU mit Japan unter Wahrung der EU-Lebensmittelstandards und Schaffung von fairen Wettbewerbsbedingungen auf beiden Seiten. Die österreichische Lebensmittelindustrie wünscht sich eine zeitnahe Umsetzung des EU-Japan- Abkommens mit dem Ziel einer nachhaltigen Stärkung des Wirtschafts- und Exportstandortes Österreich. Rückfragehinweis: Josef Domschitz Fachverband der Lebensmittelindustrie Tel.: ; j.domschitz@dielebensmittel.at 5

Wirtschaftliche Entwicklung der österreichischen Lebensmittelindustrie - Fakten und Kennzahlen 2004+

Wirtschaftliche Entwicklung der österreichischen Lebensmittelindustrie - Fakten und Kennzahlen 2004+ Wirtschaftliche Entwicklung der österreichischen Lebensmittelindustrie - Fakten und Kennzahlen 2004+ Herausgeber: FACHVERBAND DER NAHRUNGS- UND GENUSSMITTELINDUSTRIE Zaunergasse 1-3, 1030 WIEN email: fiaa@dielebensmittel.at

Mehr

Aktuelle Entwicklung der österreichischen Lebensmittelindustrie sowie des Agraraußenhandels Österreichs

Aktuelle Entwicklung der österreichischen Lebensmittelindustrie sowie des Agraraußenhandels Österreichs Aktuelle Entwicklung der österreichischen Lebensmittelindustrie sowie des Agraraußenhandels Österreichs Vorläufige Daten für 2012 Aktueller Stand: April 2013 Fachverband der Lebensmittelindustrie Fachverband

Mehr

Die Entwicklung der österreichischen Lebensmittelindustrie sowie des Agraraußenhandels Österreichs Fachverband der Lebensmittelindustrie

Die Entwicklung der österreichischen Lebensmittelindustrie sowie des Agraraußenhandels Österreichs Fachverband der Lebensmittelindustrie 2008 - Die Entwicklung der österreichischen Lebensmittelindustrie sowie des Agraraußenhandels Österreichs Fachverband der Lebensmittelindustrie Fachverband der Lebensmittelindustrie Zaunergasse 1-3, A-1030

Mehr

Policy Briefing: Freihandelsabkommen EU-Japan

Policy Briefing: Freihandelsabkommen EU-Japan Policy Briefing: Freihandelsabkommen EU-Japan Das Freihandelsabkommen EU-Japan auf einen Blick Seit 2013 verhandelt die EU mit der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt, Japan, über ein umfassendes Wirtschafts-

Mehr

Abfallsituation entlang der Wertschöpfungskette österreichischer Lebensmittel

Abfallsituation entlang der Wertschöpfungskette österreichischer Lebensmittel Abfallsituation entlang der Wertschöpfungskette österreichischer Lebensmittel Projektpräsentation Abfallvermeidung in der österreichischen Lebensmittelproduktion 27. Juni 2017 Wirtschaftskammer NÖ, St.

Mehr

Wer ernährt den Österreicher in Zukunft? Nationale, europäische und globale Aspekte des freien Warenverkehrs

Wer ernährt den Österreicher in Zukunft? Nationale, europäische und globale Aspekte des freien Warenverkehrs Wer ernährt den Österreicher in Zukunft? Nationale, europäische und globale Aspekte des freien Warenverkehrs Dir. DI Thomas Resl, MSc. Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2, 1030 Wien thomas.resl@awi.bmnt.gv.at

Mehr

Neue Märkte und Exportstrategien für die Agrar- und Lebensmittelwirtschaft

Neue Märkte und Exportstrategien für die Agrar- und Lebensmittelwirtschaft Neue Märkte und Exportstrategien für die Agrar- und Lebensmittelwirtschaft Tag der OÖ Lebensmittel 2016 7. Juni 2016 in der WK OÖ Josef DOMSCHITZ Fachverband der Nahrungs- und Genussmittelindustrie 1 Die

Mehr

Die Evolution und Bedeutung moderner` EU-Freihandelsabkommen. Kommentar Mag. Claudia Stowasser (WKÖ, Abteilung Wirtschafts- und Handelspolitik)

Die Evolution und Bedeutung moderner` EU-Freihandelsabkommen. Kommentar Mag. Claudia Stowasser (WKÖ, Abteilung Wirtschafts- und Handelspolitik) Die Evolution und Bedeutung moderner` EU-Freihandelsabkommen Kommentar Mag. Claudia Stowasser (WKÖ, Abteilung Wirtschafts- und Handelspolitik) Handelsabkommen Bedeutung Österreich ist als wirtschaftlich

Mehr

Die Ernährungsindustrie in Zahlen 2016

Die Ernährungsindustrie in Zahlen 2016 Die in Zahlen 2016 1 Die in Zahlen 2016 Konjunkturdaten der 2015 Deutschlands drittgrößter Industriezweig leistet einen wichtigen Beitrag zu Wohlstand, Wachstum und Beschäftigung. 2015 2014 Umsatz nominal

Mehr

Die Ernährungsindustrie in Zahlen 2016

Die Ernährungsindustrie in Zahlen 2016 Die in Zahlen 2016 1 Die in Zahlen 2016 Konjunkturdaten der 2015 Deutschlands drittgrößter Industriezweig leistet einen wichtigen Beitrag zu Wohlstand, Wachstum und Beschäftigung. 2015 2014 Umsatz nominal

Mehr

TTIP Chancen für die österreichische Lebensmittelindustrie

TTIP Chancen für die österreichische Lebensmittelindustrie TTIP Chancen für die österreichische Lebensmittelindustrie Josef DOMSCHITZ Fachverband der Lebensmittelindustrie Österreichs E-Mail: j.domschitz@dielebensmittel.at Homepage: www.dielebensmittel.at 20.

Mehr

Die Ernährungsindustrie in Zahlen 2015

Die Ernährungsindustrie in Zahlen 2015 Die in Zahlen 2015 1 Die in Zahlen 2015 Konjunkturdaten der 2014 Deutschlands viertgrößter Industriezweig leistet einen wichtigen Beitrag zu Wohlstand, Wachstum und Beschäftigung. 2014 2013 Umsatz nominal

Mehr

Die Ernährungsindustrie in Zahlen Claire-Waldoff-Straße Berlin Deutschland

Die Ernährungsindustrie in Zahlen Claire-Waldoff-Straße Berlin Deutschland Die in Zahlen 2014 Claire-Waldoff-Straße 7 10117 Berlin Deutschland www.bve-online.de Konjunkturdaten der 2013 Deutschlands viertgrößter Industriezweig leistet einen wichtigen Beitrag zu Wohlstand, Wachstum

Mehr

Aussenhandelsstatistik Schweiz

Aussenhandelsstatistik Schweiz AUSSENHANDEL 1 Aussenhandelsstatistik Schweiz Import und Export: Wichtigste Handelspartner Export total 201 Mrd. CHF Import total 176 Mrd. CHF Deutschland 38 Mrd. CHF Deutschland 52 Mrd. CHF USA 23 Mrd.

Mehr

TTIP Worum geht es? Eine-Welt-Verein/ WELTLADEN E.Frasch

TTIP Worum geht es? Eine-Welt-Verein/ WELTLADEN E.Frasch T T I? P Transatlantic Trade and Investment Partnership Transatlantic Trade and Investment Partnership Freihandelsabkommen USA - EU Bilaterales Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA Verhandlungen

Mehr

Innovationspartnerschaften in der Praxis eine Perspektive der Industrie

Innovationspartnerschaften in der Praxis eine Perspektive der Industrie Innovationspartnerschaften in der Praxis eine Perspektive der Industrie Oskar Wawschinek Fachverband der Lebensmittelindustrie Wien, am 5. Dezember 2013 1 Die österreichische Lebensmittelindustrie BIG

Mehr

Außenhandelsbilanz - Alle Länder

Außenhandelsbilanz - Alle Länder Chart 1 Außenhandelsbilanz - Alle Länder 10.200 8.200 Exportwert in Mio. EUR Bilanz in Mio. EUR 9.993 10.200 8.200 6.200 6.200 4.200 4.200 2.200 1.790 2.200 200-1.800-1.363-985 200-1.800 Österreichs Agrar-Außenhandel

Mehr

HANDEL. Handel. #EUTrade. 1 #EUTrade

HANDEL. Handel. #EUTrade. 1 #EUTrade Handel 1 #EUTrade #EUTrade Europäer sein heißt auch, dass wir offen sind und mit unseren Nachbarn handeln statt mit ihnen Krieg zu führen. Gemeinsam sind wir der größte Handelsblock der Welt. Wir haben

Mehr

CETA AUF EINEN BLICK:

CETA AUF EINEN BLICK: CETA AUF EINEN BLICK: CETA ist das ausverhandelte Abkommen (noch nicht ratifiziert) zwischen der EU und Kanada. CETA ist ein wichtiger Baustein für den globalen Marktzugang europäischer Unternehmen: öffnet

Mehr

Ernährungsindustrie. 2017

Ernährungsindustrie. 2017 Ernährungsindustrie. 2017 Ernährungsindustrie. 2017 Die deutsche Ernährungsindustrie ist mit 580.030 Beschäftigten in 5.940 Betrieben der drittgrößte deutsche Industriezweig und führend in Europa. Die

Mehr

Mercosur-Abkommen - mit Fokus Fleischmarkt

Mercosur-Abkommen - mit Fokus Fleischmarkt Mercosur-Abkommen - mit Fokus Fleischmarkt JACQUES CHAVAZ 10. KONSUMENTENTAGUNG MIGROS BERN, 05.09.2018 05.09.2018 1 Mercosur-Abkommen... viele offene Fragen im Agrarbereich 1. Sinnvolles Projekt? 2. Ausschluss

Mehr

Der deutsche Suppenmarkt

Der deutsche Suppenmarkt Der deutsche Suppenmarkt Suppe bleibt im Trend Während viele Lebensmittelbereiche im vergangenen Jahr einen Absatzrückgang verzeichnen mussten, nahm der Verzehr von Suppen und Fertiggerichten weiter zu.

Mehr

International Freihandel Vorteil für die Region Neckar-Alb

International Freihandel Vorteil für die Region Neckar-Alb Freihandel Vorteil für die Region Neckar-Alb Tübingen, 19.10.2015 Außenhandel der Region Neckar-Alb Ca. 2.000 außenwirtschaftsaktive Unternehmen 2014: Export knackt sieben Milliarde-Marke + 8,3% 2014:

Mehr

Die Ernährungsindustrie in

Die Ernährungsindustrie in Die in Zahlen 2017 1 Konjunkturdaten der 2016 Deutschlands drittgrößter Industriezweig leistet einen wichtigen Beitrag zu Wohlstand, Wachstum und Beschäftigung. 2016 2015 Umsatz nominal davon Inland davon

Mehr

Pressemitteilung zur VDF/BVDF-Jahrestagung 2012

Pressemitteilung zur VDF/BVDF-Jahrestagung 2012 Pressemitteilung zur VDF/BVDF-Jahrestagung 2012 Fleisch und Fleischwaren weiter sehr beliebt Der Verzehr von Fleisch und Fleischwaren bleibt bei den deutschen Verbrauchern sehr beliebt. Die Verzehrmengen

Mehr

Import und Export: Wichtigste Handelspartner

Import und Export: Wichtigste Handelspartner AUSSENHANDEL 1 Aussenhandelsstatistik Schweiz Import und Export: Wichtigste Handelspartner Import total 244 Mrd. CHF Export total 279 Mrd. CHF Deutschland 50 Mrd. CHF Deutschland 40 Mrd. CHF Grossbritannien

Mehr

Ernährungsindustrie. 2015

Ernährungsindustrie. 2015 Ernährungsindustrie. 2015 Ernährungsindustrie. 2015 Die deutsche Ernährungsindustrie ist mit rund 560.000 Beschäf- tigten in 5.800 Betrieben der viertgrößte deutsche Industriezweig und führend in Europa.

Mehr

Spannungsfeld Landwirtschaft und Industrie 100 Jahre Schweizerische Vereinigung Industrie + Landwirtschaft, Zürich, 26.

Spannungsfeld Landwirtschaft und Industrie 100 Jahre Schweizerische Vereinigung Industrie + Landwirtschaft, Zürich, 26. Spannungsfeld Landwirtschaft und Industrie 100 Jahre Schweizerische Vereinigung Industrie + Landwirtschaft, Zürich, 26. Oktober 2018 Dr. Jean-Philippe Kohl Direktor a.i. Swissmem 1 100 Jahre SVIL, 26.

Mehr

AUSFUHR AGRARISCHER PRODUKTE UND LEBENSMITTEL (in Mio. Euro) (1)

AUSFUHR AGRARISCHER PRODUKTE UND LEBENSMITTEL (in Mio. Euro) (1) AUSFUHR AGRARISCHER PRODUKTE UND LEBENSMITTEL (in Mio. Euro) (1) EU-27 (2) Anteil in % (3) % absolut 1 Lebende Tiere 150 152 167 105 63 10,2 15,5 0102 : Rinder lebend 101 102 114 56 49 11,3 11,6 0103 :

Mehr

Ernährungsindustrie. 2014

Ernährungsindustrie. 2014 Ernährungsindustrie. 2014 Ernährungsindustrie. 2014 Die deutsche Ernährungsindustrie ist mit 555.300 Beschäftigten in 5.920 Betrieben der viertgrößte deutsche Industriezweig und führend in Europa. Die

Mehr

Ernährungsindustrie. 2016

Ernährungsindustrie. 2016 Ernährungsindustrie. 2016 Ernährungsindustrie. 2016 Die deutsche Ernährungsindustrie ist mit rund 570.000 Beschäf- tigten in 5.800 Betrieben der drittgrößte deutsche Industriezweig und führend in Europa.

Mehr

Global denken lokal handeln: Mehr landwirtschaftliche Produkte aus Österreich

Global denken lokal handeln: Mehr landwirtschaftliche Produkte aus Österreich Studie im Auftrag der Österreichischen Hagelversicherung: Global denken lokal handeln: Mehr landwirtschaftliche Produkte aus Österreich 14. Dezember 2016 www.gaw-mbh.at Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c.mult. Friedrich

Mehr

Die Ernährungssicherheit aus volkswirtschaftlicher Sicht

Die Ernährungssicherheit aus volkswirtschaftlicher Sicht Die Ernährungssicherheit aus volkswirtschaftlicher Sicht Ernährungssicherheit Art. 104a: Zur Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln schafft der Bund Voraussetzungen für: a. die

Mehr

Maya Graf Nationalrätin BL, Co-Präsidentin Fair-Food Initiative

Maya Graf Nationalrätin BL, Co-Präsidentin Fair-Food Initiative 0 Maya Graf Nationalrätin BL, Co-Präsidentin Fair-Food Initiative Swissaid Gerechtes Essen für alle? 04.09.18 So wie wir essen so sieht die Welt aus Globale Industrialisierung der Landwirtschaft Zunehmende

Mehr

Konsequenzen einer möglichen handelspolitischen Neuausrichtung

Konsequenzen einer möglichen handelspolitischen Neuausrichtung Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Konsequenzen einer möglichen handelspolitischen Neuausrichtung Botschafter Markus Schlagenhof

Mehr

Freihandel - wer braucht ihn, wer fürchtet sich vor ihm?

Freihandel - wer braucht ihn, wer fürchtet sich vor ihm? Freihandel - wer braucht ihn, wer fürchtet sich vor ihm? Rudolf Minsch, Chefökonom Parlamentariertreffen, 26. Februar 2018 Inhalt 1. Globalisierung in Zeiten des Protektionismus 2. Die Interessen der Schweizer

Mehr

ÖSTERREICHS WIRTSCHAFTSBEZIEHUNGEN

ÖSTERREICHS WIRTSCHAFTSBEZIEHUNGEN ÖSTERREICHS WIRTSCHAFTSBEZIEHUNGEN 11. März 2016 Ostasientag MIT OSTASIEN Robert Luck Regionalmanager Süd- und Südostasien AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA BETREUUNGSBEREICH SÜD- UND SÜDOSTASIEN ASEAN & SAARC

Mehr

Handelsgewichtete Zollbelastungen

Handelsgewichtete Zollbelastungen In Prozent, nach dem Meistbegünstigungsprinzip, seit 1980, Stand: 2008 Prozent 24 22 22,2 * Angaben beziehen sich jeweils auf die letzten zur Verfügung stehenden Daten 20 18 16 17,9 ** alle Produkte außer

Mehr

Marktentwicklung. Daten zur Ernährungsindustrie. ! Umsatzanteile der Branchen der Ernährungsindustrie Gesamt: 125,4 Mrd.

Marktentwicklung. Daten zur Ernährungsindustrie. ! Umsatzanteile der Branchen der Ernährungsindustrie Gesamt: 125,4 Mrd. Marktentwicklung Daten zur Ernährungsindustrie! Umsatzanteile der Branchen der Ernährungsindustrie 2002 Würzen u. Soßen 3% Zucker 2% Kaffee u. Tee 3% Mühlen u. Stärke 3% Öle und Fette 4% Mineralbrunnen

Mehr

EU-JAPAN WIRTSCHAFTSPARTNERSCHAFTSABKOMMEN

EU-JAPAN WIRTSCHAFTSPARTNERSCHAFTSABKOMMEN EU-JAPAN WIRTSCHAFTSPARTNERSCHAFTSABKOMMEN Neues Handelsabkommen der EU mit Japan Die EU und Japan bringen derzeit die Verhandlungen über ein neues Handelsabkommen zum Abschluss. Es ist ehrgeizig, ausgewogen

Mehr

TTIP. Freier Handel - alles sicher?!

TTIP. Freier Handel - alles sicher?! TTIP Freier Handel - alles sicher?! Weissblick Fotolia Dr. Dirk Watermann, Leiter der KAN-Geschäftsstelle Wuppertal, 02.02.2016 Die Kommission Arbeitsschutz und Normung Arbeitgeber Arbeitnehmer UVT Staat

Mehr

VLI-Frühjahrstagung Leipzig, 21. April 2015

VLI-Frühjahrstagung Leipzig, 21. April 2015 VLI-Frühjahrstagung Leipzig, 21. April 2015 Wachsende Märkte in Asien - Chancen für die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft - Maßnahmen der BMEL-Exportförderung - Dr. Hermann J. Schlöder Referat 424

Mehr

Ernährungsindustrie. 2013

Ernährungsindustrie. 2013 Ernährungsindustrie. 2013 Ernährungsindustrie. 2013 Die Ernährungsindustrie ist mit 555.000 Beschäftigten in rund 6.000 Betrieben der viertgrößte Industriezweig in Deutschland und ein Garant für Stabilität,

Mehr

Bedeutung der Ernährungswirtschaft in der Schweiz

Bedeutung der Ernährungswirtschaft in der Schweiz Kompetenzwerk Ernährungswirtschaft Bedeutung der Ernährungswirtschaft in der Schweiz Nationalrat Hansjörg Walter, Präsident 1 Wirtschaftliche Bedeutung 1.2% 1.8% Land- u. Forstwirtschaft, Jagd, Fischerei,

Mehr

Aussenwirtschaftspolitik:

Aussenwirtschaftspolitik: Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft Direktion für Aussenwirtschaft Aussenwirtschaftspolitik: Chancen und Herausforderungen für die exportierende

Mehr

Auswirkungen der EU-Erweiterung auf die österreichische Agrar- und Ernährungswirtschaft Josef HAMBRUSCH

Auswirkungen der EU-Erweiterung auf die österreichische Agrar- und Ernährungswirtschaft Josef HAMBRUSCH Auswirkungen der EU-Erweiterung auf die österreichische Agrar- und Ernährungswirtschaft Josef HAMBRUSCH Marxergasse 2, A-1030 Wien 35. AWI-Seminar, Informationsveranstaltung Agrarökonomie 1. Juni 2006

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regina Eberhart. Agrarpolitik - Auswirkungen auf die Schäferei

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regina Eberhart. Agrarpolitik - Auswirkungen auf die Schäferei Regina Eberhart Agrarpolitik - Auswirkungen auf die Schäferei Agrarpolitik - was ist das eigentlich? Wer macht Agrarpolitik? Warum wird Agrarpolitik gemacht? 2 Wer macht Agrarpolitik? in erster Linie die

Mehr

Den Mexikanern Lust auf edle belgische Schokolade machen

Den Mexikanern Lust auf edle belgische Schokolade machen Erfolgreiche EU-Exporteure Den Mexikanern Lust auf edle belgische Schokolade machen Importiert von BELIMPORT S de RL de CV Gründungsjahr: Beschäftigte: Unternehmenssitz: Jahresumsatz: 1976 180 Vaux-sous-

Mehr

KANADA - LAND & WIRTSCHAFT. Toronto, 10. April.2017

KANADA - LAND & WIRTSCHAFT. Toronto, 10. April.2017 KANADA - LAND & WIRTSCHAFT Toronto, 10. April.2017 KANADA, EIN GROSSES LAND Gesamtfläche: 9.985.000 km 2 Landfläche: 9.093.507 km 2 Einwohner: 35,9 Mio. DIE 6 GRÖSSTEN BALLUNGSRÄUME beheimaten fast 50%

Mehr

Ernährungsindustrie. 2012

Ernährungsindustrie. 2012 Ernährungsindustrie. 2012 Ernährungsindustrie. 2012 Die Ernährungsindustrie ist mit 550.000 Beschäftigten in 5.960 Betrieben der viertgrößte Industriezweig in Deutschland und ein stabiler Arbeitgeber.

Mehr

Japan und die Europäische Union ein Überblick

Japan und die Europäische Union ein Überblick Botschaft von Japan. Neues aus Japan Nr. 78 Mai 2011 Japan und die Europäische Union ein Überblick Die Beziehungen zwischen Japan und der Europäischen Union (EU) sind geprägt durch einen umfassenden Austausch

Mehr

Wirtschaftspartnerabkommen EU-JAPAN

Wirtschaftspartnerabkommen EU-JAPAN Wirtschaftspartnerabkommen EU-JAPAN (Economic Partnership Agreement EPA) am 17. Juli 2018 unterzeichnet EPA soll im Jahr 2019 in Kraft treten Hannes Alberer Fachbereich Zoll und Verbrauchsteuern Linz,

Mehr

Bundesrat Drucksache 464/13 (Beschluss) Beschluss des Bundesrates

Bundesrat Drucksache 464/13 (Beschluss) Beschluss des Bundesrates Bundesrat Drucksache 464/13 (Beschluss) 07.06.13 Beschluss des Bundesrates Entschließung des Bundesrates zur Aufnahme von Verhandlungen zwischen der EU und den USA über ein transatlantisches Handels- und

Mehr

Dialog International Chancen des Freihandelsabkommens zwischen der EU und Kanada (CETA)

Dialog International Chancen des Freihandelsabkommens zwischen der EU und Kanada (CETA) Dialog International Chancen des Freihandelsabkommens zwischen der EU und Kanada (CETA) Montag, 09. März 2015 um 11:00 Uhr Charles Hotel München Sophienstraße 28, 80333 München Begrüßung Bertram Brossardt

Mehr

Branchenstudie: Schweizer Nahrungsmittelindustrie

Branchenstudie: Schweizer Nahrungsmittelindustrie Branchenstudie: Schweizer Nahrungsmittelindustrie Matteo Aepli Agri-Food & Agri-Environmental Economics Group AK Agrar- und Lebensmittelwirtschaft, FS 2011 24.2.2011 AK Agrar- und Lebensmittelwirtschaft

Mehr

Die Evolution und Bedeutung moderner EU-Freihandelsabkommen

Die Evolution und Bedeutung moderner EU-Freihandelsabkommen Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche The Vienna Institute for International Economic Studies wiiw.ac.at 33. Außenwirtschafts-Vorlesung 19. Februar 2019 Die Evolution und Bedeutung moderner

Mehr

Fair-Food: Ja zu tierfreundlich und nachhaltig produzierten Lebensmitteln! Regula Rytz, Nationalrätin

Fair-Food: Ja zu tierfreundlich und nachhaltig produzierten Lebensmitteln! Regula Rytz, Nationalrätin Fair-Food: Ja zu tierfreundlich und nachhaltig produzierten Lebensmitteln! Regula Rytz, Nationalrätin Weiter wie bisher ist keine Option! Welt-Agrarbericht von UNO und Weltbank, 2008: Einnahmen der Landwirte

Mehr

Die Ernährungsindustrie im Überblick 2007/2008 FOLIENSATZ

Die Ernährungsindustrie im Überblick 2007/2008 FOLIENSATZ Die Ernährungsindustrie im Überblick 2007/2008 FOLIENSATZ Die Ernährungsindustrie im Überblick 2007 - Schätzung der BVE - Konjunkturentwicklung Umsatz 147,4 Mrd. darunter: Inlandsumsatz Auslandsumsatz

Mehr

Die wichtigsten Handelspartner Deutschlands (Teil 1)

Die wichtigsten Handelspartner Deutschlands (Teil 1) (Teil 1) Import, in Mrd. Euro Niederlande 72,1 (8,8%) Frankreich 66,7 (8,1%) China 59,4 (7,3%) Import insgesamt: 818,6 Mrd. Euro (100%) USA 46,1 (5,6%) Italien Großbritannien Belgien 46,0 (5,6%) 44,3 (5,4%)

Mehr

3288/AB. vom zu 3312/J (XXVI.GP)

3288/AB. vom zu 3312/J (XXVI.GP) 3288/AB vom 03.06.2019 zu 3312/J (XXVI.GP) bmnt.gv.at 1 von 6 Elisabeth Köstinger Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus Herrn Mag. Wolfgang Sobotka Präsident des Nationalrats Parlament 1017

Mehr

AVE-Rundschreiben 1/2015

AVE-Rundschreiben 1/2015 1. HANDELS- UND ZOLLPOLITIK 1.1. Arbeitsprogramm der EU-Kommission 2015 vorgestellt 1.2. Aktuelles zu bilateralen Handelsverhandlungen: 2015 wird entscheidendes Jahr 2. AUSSENWIRTSCHAFTS-/ZOLLRECHT 2.1.

Mehr

Das Umfassende Wirtschafts- und Handelsabkommen (CETA) zwischen der EU und Kanada. Eine Fülle neuer Chancen für die Menschen in Luxemburg

Das Umfassende Wirtschafts- und Handelsabkommen (CETA) zwischen der EU und Kanada. Eine Fülle neuer Chancen für die Menschen in Luxemburg Das Umfassende Wirtschafts- und Handelsabkommen (CETA) zwischen der EU und Kanada Eine Fülle neuer Chancen für die Menschen in Luxemburg CETA nützt den Menschen in Luxemburg und bringt folgende Vorteile:

Mehr

Die Delegationen erhalten in der Anlage das Dokument COM(2017) 595 final.

Die Delegationen erhalten in der Anlage das Dokument COM(2017) 595 final. Rat der Europäischen Union Brüssel, den 18. Oktober 2017 (OR. en) Interinstitutionelles Dossier: 2017/0259 (NLE) 13354/17 N 36 EEE 39 AGRI 560 VORSCHLAG Absender: Eingangsdatum: 17. Oktober 2017 Empfänger:

Mehr

Österreichs Dienstleistungen

Österreichs Dienstleistungen Österreichs Dienstleistungen Entwicklung im Jahr 2017 Im Jahr 2017 stiegen die Dienstleistungsexporte um 6,3% (2016: +4,0%), die Dienstleistungsimporte um 9,3% (2016: +3,0%). Die Exportquote bei Dienstleistungen

Mehr

Herkunft muss erkennbar sein. Martin Greßl Leiter Qualitätsmanagement der AMA-Marketing Linz, am 11. Mai 2016

Herkunft muss erkennbar sein. Martin Greßl Leiter Qualitätsmanagement der AMA-Marketing Linz, am 11. Mai 2016 Herkunft muss erkennbar sein Martin Greßl Leiter Qualitätsmanagement der AMA-Marketing Linz, am 11. Mai 2016 Global food Wem kann ich vertrauen? Regionalität gibt Sicherheit Grundvertrauen in die Land-

Mehr

Der Lebensmittelmarkt in Österreich LEH / DFH / GH / C&C

Der Lebensmittelmarkt in Österreich LEH / DFH / GH / C&C Der Lebensmittelmarkt in Österreich LEH / DFH / GH / C&C 1 Impressum Herausgeber:... AHK Österreich... Schwarzenbergplatz 5/3/1, 1030 Wien... www.dhk.at Redaktion:... Ulrich Schlick Ausgabe:... 10/2016

Mehr

Vom Erzeuger zum Verbraucher

Vom Erzeuger zum Verbraucher / Vom Erzeuger zum Verbraucher Vom Erzeuger zum Verbraucher Regionale Lebensmittel und ihre Bedeutung in der Wertschöpfungskette! Faire Preise sichern den Bäuerinnen und Bauern ein faires Einkommen und

Mehr

UNTERNEHMEN UND WAS SIE FÜR ÖSTERREICH LEISTEN

UNTERNEHMEN UND WAS SIE FÜR ÖSTERREICH LEISTEN 517.477 UNTERNEHMEN UND WAS SIE FÜR ÖSTERREICH LEISTEN Die Unternehmen: Basis für Wachstum und Wohlstand Dynamischer Standort Österreichs Unternehmen leisten viel für den Wirtschaftsstandort. Sie sind

Mehr

Russland und Ukraine: Chance und Herausforderung für die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft

Russland und Ukraine: Chance und Herausforderung für die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft Russland und Ukraine: Chance und Herausforderung für die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft Gerlinde Sauer, Arbeitsgruppe Agrarwirtschaft im Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft Berlin, 18. Juni

Mehr

Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU)

Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) WIRTSCHAFTSDATEN KOMPAKT Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) Februar 2017 Basisdaten Fläche Einwohner Mitgliedstaaten Freihandelsabkommen 20,3 Mio. qkm 2016: 180 Mio. Russland, Kasachstan, Belarus, Armenien,

Mehr

Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU)

Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) WIRTSCHAFTSDATEN KOMPAKT Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) März 2017 Basisdaten Fläche Einwohner Mitgliedstaaten Freihandelsabkommen 20,3 Mio. qkm 2016: 180 Mio. Russland, Kasachstan, Belarus, Armenien,

Mehr

Das umfassende Wirtschafts- und Handelsabkommen (CETA) zwischen der EU und Kanada. Eine Fülle neuer Chancen für die Menschen in Österreich

Das umfassende Wirtschafts- und Handelsabkommen (CETA) zwischen der EU und Kanada. Eine Fülle neuer Chancen für die Menschen in Österreich Das umfassende Wirtschafts- und Handelsabkommen (CETA) zwischen der EU und Kanada Eine Fülle neuer Chancen für die Menschen in Österreich CETA nützt den Menschen in Österreich und bringt folgende Vorteile:

Mehr

Handelspolitische Herausforderungen für den Maschinenbau

Handelspolitische Herausforderungen für den Maschinenbau Handelspolitische Herausforderungen für den Maschinenbau Thilo Brodtmann VDMA Hauptgeschäftsführer Der Maschinen und Anlagenbau Zahlen und Fakten Beschäftigte: > 1 Mio.» Ingenieure: 183.000 (2013)» Ingenieurquote:

Mehr

JA zu TTIP! Chancen nutzen, Interessen wahren, Zukunft gestalten

JA zu TTIP! Chancen nutzen, Interessen wahren, Zukunft gestalten JA zu TTIP! Chancen nutzen, Interessen wahren, Zukunft gestalten Positionspapier der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag zum Fraktionskongress am 21. September 2015 Seite 2 von 5 Die geplante Transatlantische

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger Landesfischermeister Siegfried Pilgerstorfer am 22. Dezember 2015 zum Thema Fisch zu Weihnachten: Gesund und schmackhaft

Mehr

Bundestreffen der Regionalbewegung 16/17. Mai 2014

Bundestreffen der Regionalbewegung 16/17. Mai 2014 Bundestreffen der Regionalbewegung 16/17. Mai 2014 Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH (LQM) Montfortstraße 11/7, 6900 Bregenz www.laendle.at Dipl.Fw. Manuel Gohm Entstehung» Gründung im Jahr 2002

Mehr

Handelsverträge / Handelsabkommen

Handelsverträge / Handelsabkommen Außenwirtschaft / Zoll Handelsverträge / Handelsabkommen Frank Heinemann Rechtsanwalt, Lippstadt Standort: Handelspolitik Nationale Instrumente bilaterale Instrumente Zölle / Subventionen Kontingente Ein-/Ausfuhrverbote

Mehr

Qualität in der regionalen Ernährungsproduktion 12. Netzwerkstatt Lernende Regionen

Qualität in der regionalen Ernährungsproduktion 12. Netzwerkstatt Lernende Regionen Qualität in der regionalen Ernährungsproduktion 12. Netzwerkstatt Lernende Regionen Birgit Neuhold 22. Jänner 2015 Agenda Regionale Lebensmittel Ergebnisse der Marktforschung Qualität was ist das? AMA-Handwerksiegel

Mehr

AUSSEN WIRTSCHAFTS TAG

AUSSEN WIRTSCHAFTS TAG AUSSEN WIRTSCHAFTS TAG der Agrar- und Ernährungswirtschaft 17. Juni 2010, Berlin Klaus Grimmel Deutsche Botschaft Warschau Wirtschaftsdienst, Referent für Landwirtschaft und Umwelt 01 Deutsche Botschaft

Mehr

6.5 Agraraußenhandel. EU-Außenhandel. 6.5 Agraraußenhandel

6.5 Agraraußenhandel. EU-Außenhandel. 6.5 Agraraußenhandel 6.5 Agraraußenhandel 6.5 Agraraußenhandel EU-Außenhandel Die EU ist der größte Exporteur der Welt Die Europäische Union (EU-27) ist mit ihren 503 Millionen Menschen nicht nur der größte Binnenmarkt, sondern

Mehr

Marktbericht März Außenhandelsstatistik Länder Exporten Import Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Bullenkälbern

Marktbericht März Außenhandelsstatistik Länder Exporten Import Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Bullenkälbern Marktbericht März a) Allgemeines Die bayerische Land- und Ernährungswirtschaft exportierte nach vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik 2017 ernährungswirtschaftliche Erzeugnisse im Wert von

Mehr

Aktuelle Entwicklung Jänner bis Mai 2018 (vorläufige Daten) Position Mio. Euro % Veränderung

Aktuelle Entwicklung Jänner bis Mai 2018 (vorläufige Daten) Position Mio. Euro % Veränderung Warenverkehr Aktuelle Entwicklung Jänner bis Mai 2018 (vorläufige Daten) Tabelle 1: Österreichs Warenverkehr Jänner bis Mai 2018 Position Mio. Euro % Veränderung Exporte 61.843,1 4,5 Importe 63.837,7 3,7

Mehr

Marktbericht Juni Agrarsubventionen Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Bullenkälbern Schlachtschweinen Ferkel

Marktbericht Juni Agrarsubventionen Milch Magermilchpulver Butter Emmentaler Jungbullen Schlachtkühe Bullenkälbern Schlachtschweinen Ferkel Marktbericht Juni a) Allgemeines Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) veröffentlichte die Höhe der Agrarsubventionen der Mitglieds- und EU-Länder sowie von elf wichtigen

Mehr

Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU)

Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) WIRTSCHAFTSDATEN KOMPAKT Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) Juni 2018 Basisdaten Fläche Einwohner Mitgliedstaaten Freihandelsabkommen 20,2 Mio. qkm 184 Mio.* Russland, Kasachstan, Belarus, Armenien, Kirgisistan

Mehr

Presse-Clipping. zur Presseaussendung des Fachverbandes vom

Presse-Clipping. zur Presseaussendung des Fachverbandes vom Presse-Clipping zur Presseaussendung des Fachverbandes vom 26.11.2015 Zielpunkt-Insolvenz darf Konzentration im Lebensmittelhandel nicht weiter anheizen Koßdorff: Fachverband hofft auf sinnvolle Sparpolitik

Mehr

Freihandelsabkommen Schweiz-China - Hohe Bedeutung für die Schweiz

Freihandelsabkommen Schweiz-China - Hohe Bedeutung für die Schweiz Freihandelsabkommen Schweiz-China - Hohe Bedeutung für die Schweiz Die Schweiz profitiert bereits heute stark vom Freihandelsabkommen mit China, obwohl dieses Zölle über einen Zeitraum von 10 Jahren abbaut

Mehr

Regionale Lebensmittel liegen im Trend

Regionale Lebensmittel liegen im Trend Regionale Lebensmittel liegen im Trend Frage: Wenn Sie Lebensmittel für den täglichen Bedarf nach Herkunft und Regionalität betrachten, wie wichtig sind Ihnen folgende Aspekte? Werte = stimme voll und

Mehr

46,5 Millionen Euro Förderung sollen den Absatz von EU-Produkten beleben.

46,5 Millionen Euro Förderung sollen den Absatz von EU-Produkten beleben. EU 30.04.2014 Redaktion agrarheute.com EU bewilligt deutsche Programme zur Absatzförderung Brüssel - Die EU-Kommission hat 20 Programme zur Förderung des Absatzes von Agrarerzeugnissen in der EU und in

Mehr

Dienstleistungen 2016

Dienstleistungen 2016 Dienstleistungen 2016 Österreichs Außenhandel mit Dienstleistungen Überblick Im Jahr 2016 stiegen die Dienstleistungsexporte um 4,0% (2015: +3,0%), die Dienstleistungsimporte um 3,0% (2015: +3,3%). Die

Mehr

cool facts Tiefkühlkost Zahlen, Daten, Fakten

cool facts Tiefkühlkost Zahlen, Daten, Fakten cool facts 2013 Tiefkühlkost Zahlen, Daten, Fakten Inhalt Tiefkühlkost- einmal mehr Trendsetter! 3 Absatz Gesamtmarkt Tiefkühlkost Pro-Kopf-Verbrauch/Pro-Haushalt-Verbrauch 4 Absatzentwicklung/Umsatzentwicklung

Mehr

Wie kaufe ich Lebensmittel in Österreich Österreich

Wie kaufe ich Lebensmittel in Österreich Österreich Lebensmittel mit Herkunft Wege für Österreich NR Hermann Gahr Derzeitige Situation Herkunftskennzeichnung erpflichtend bei: Frischem, gekühltem oder tiefgefrorenem Fleisch on Schweinen, Rindern, Hausgeflügel,

Mehr

Position Mio. Euro % Veränderung

Position Mio. Euro % Veränderung Warenverkehr Aktuelle Entwicklung Jänner bis Dezember 2017 Tabelle 1: Österreichs Warenverkehr Jänner bis Dezember 2017 Position Mio. Euro % Veränderung Exporte 141.918,5 8,2 Importe 147.615,3 8,8 Handelsbilanz

Mehr

2x NEIN zu den extremen Agrar-Initiativen Nein zur Fair-Food-Initiative Nein zur Ernährungssouveränität Abstimmung vom 23.

2x NEIN zu den extremen Agrar-Initiativen Nein zur Fair-Food-Initiative Nein zur Ernährungssouveränität Abstimmung vom 23. 2x NEIN zu den extremen Agrar-Initiativen Nein zur Fair-Food-Initiative Nein zur Ernährungssouveränität Abstimmung vom 23. September 2018 Die «Fair-Food-Initiative» Der Staat soll sich mehr einsetzen,

Mehr

Fachverband Kunststoff- und Gummimaschinen. Image Kunststoffe. Zeit zum Handeln? Kunststoffrecycling in Sachsen, IG KURIS, 13. Mai 2014.

Fachverband Kunststoff- und Gummimaschinen. Image Kunststoffe. Zeit zum Handeln? Kunststoffrecycling in Sachsen, IG KURIS, 13. Mai 2014. Image Kunststoffe Zeit zum Handeln? xxxxx Der VDMA Auf einen Blick 2013 VDMA Der Maschinen- und Anlagenbau Die Industrie 206 Mrd. Umsatz 986.000 Beschäftigte VDMA der größte Industrieverband in Europa

Mehr

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2014

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2014 Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2014 Manfred Junkert, Hauptgeschäftsführer HDS/L Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie e.v. Pressekonferenz

Mehr

Marktbericht Februar

Marktbericht Februar Marktbericht Februar a) Allgemeines Nach vorläufigen Daten des Frankfurter Marktforschungsunternehmens Trade Dimensions betrug der im Inland erzielte Bruttoumsatz der deutschen Lebensmittelhändler 2015

Mehr

Landwirtschaft Inwiefern kommt das Abkommen der EU zugute? 1,4 Mrd. EUR Abschaffung der Zölle

Landwirtschaft Inwiefern kommt das Abkommen der EU zugute? 1,4 Mrd. EUR Abschaffung der Zölle Landwirtschaft Inwiefern kommt das Abkommen der EU zugute? 1,4 Mrd. EUR 2 Wert der jährlichen Nahrungsmittel- und Getränkeausfuhren aus der EU nach Mexiko Mexikos Rang unter den EU-Handelspartnern in Lateinamerika

Mehr

Soziale Sicherung im Freihandel:

Soziale Sicherung im Freihandel: Soziale Sicherung im Freihandel: Arbeitsschutz mit TTIP, CETA und TiSA Weissblick Fotolia.com 15. Dresdner Forum Prävention 10. Februar 2016 Dr. Dirk Watermann, KAN-Geschäftsstelle Die Kommission Arbeitsschutz

Mehr

zur öffentlichen Anhörung am Montag, dem 2. Juni 2014, von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr

zur öffentlichen Anhörung am Montag, dem 2. Juni 2014, von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr Stellungnahme Deutscher Bauernverband e.v. (Bernhard Krüsken) für die 12. Sitzung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft zur öffentlichen Anhörung Geplantes Freihandelsabkommen zwischen der EU

Mehr