FORUM der GEOÖKOLOGIE

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1 Mitteilungen des Verbandes für Geoökologie in Deutschland e. V. (VGöD) 2/09 4,60 FORUM der GEOÖKOLOGIE Schwerpunkt: Umweltpsychologie Der Faktor Mensch in Umweltschutz und Nachhaltigkeit Umweltverhalten und Interventionsformen Interview mit einer Ökologin Umweltrisiken, ihre subjektive Bewertung und Kommunikation Interview mit einem Umweltpsychologen Die IPU ein Netzwerk für Umweltpsychologie-Interessierte Außerdem: Einladung und Programm GeoöKon 2009 Klausurtagung 2009 Nutzung der Homepage Reisetagebuch von der Karlsruher Großexkursion Thailand Umweltnaturwissenschaftliche Studiengänge neben der Geoökologie The cerrado biome in central Brazil natural ecology and threats to its diversity Rezension Links & Termine Jahrgang Ausgabe 2 August 2009

2 ABC springer.de Lehrbücher von Springer Theoretische Meteorologie Eine Einführung D. Etling, Leibniz Universität Hannover Verständlich vermittelt der Autor die Grundlagen der Theoretischen Meteorologie. Nach der Herleitung der grundlegenden Gesetze aus der Thermodynamik und Dynamik wendet er diese auf klein- und großräumige Bewegungsvorgänge in der Atmosphäre an. Das Problem der Turbulenz behandelt er im Zusammenhang mit der atmosphärischen Grenzschicht und der Ausbreitung von Luftbeimengungen. Die hier vorliegende aktualisierte 3. Auflage enthält Ergänzungen zu den Themen Schwerewellen, Klimamodellierung, Grenzschicht und Schadstoffausbreitung. Die Inhalte des Buches entsprechen einer zweisemestrigen Einführungsvorlesung im Bachelorstudium der Meteorologie und richten sich auch an Studierende der Physik, Ozeanographie und anderer Naturwissenschaften. 3., erw. u. aktualisierte Aufl X, 376 S. 149 Abb. Brosch. ISBN (D) 39,95 (A) 41,07 *sfr 58,00 Grundlagen der Grenzschicht-Meteorologie Einführung in die Physik der Atmosphärischen Grenzschicht und in die Mikrometeorologie H. Kraus, Universität Bonn Die Grenzschicht-Meteorologie beschäftigt sich mit dem Teil der Erdatmosphäre, der zur unmittelbaren Umwelt der meisten Lebewesen (Mensch, Flora, Fauna) gehört und der direkt von der Erdoberfläche beeinflusst wird. Sorgfältig und detailliert erläutert der Autor hier die wesentlichen Grundlagen. Dabei stellt er einerseits physikalische Gesetze der Hydro- und Thermodynamik (z. B. der Turbulenz) und andererseits die stark interdisziplinär orientierte Mikrometeorologie bzw. -klimatologie in den Vordergrund. Er spricht Leser an, die sich für dieses Teilgebiet der Meteorologie interessieren oder sich mit der Wechselwirkung zwischen Erdoberfläche und Atmosphäre auseinandersetzen, wie z.b. an Geographen, Bodenkundler und Pflanzenökologen X, 214 S. 103 Abb. Geb. ISBN (D) 39,95 (A) 41,07 *sfr 58,00 Grundwasserchemie Praxisorientierter Leitfaden zur numerischen Modellierung von Beschaffenheit, Kontamination und Sanierung aquatischer Systeme B. J. Merkel, B. Planer-Friedrich, TU Bergakademie Freiberg Die Autoren konzentrieren sich in ihrem Werk auf die Lösung praxisorientierter hydrogeochemischer Fragestellungen und schließen damit eine Lücke im Bereich anwendungsorientierter Lehrbücher. Ein erster Teil fasst dabei die Theorie soweit zusammen, daß es auch Neulingen im Bereich der Modellierung und Nichtchemikern leicht gemacht wird, das anspruchsvolle Thema zu erfassen. Akademikern mit hydrogeologischer oder chemischer Grundausbildung sowie Studenten höherer Semester in den relevanten Fachgebieten erlaubt das Buch, anhand der beschriebenen Beispiele und Lösungen, eine eigenständige Erarbeitung der Sachverhalte. Die beiliegende CD-ROM ermöglicht zudem eine rasche Überprüfung der Ergebnisse, bzw. das Nachvollziehen aller Aufgaben und Lösungen anhand der beigefügten PhreeC-Eingabedateien. Da das Programm PhreeC kostenfrei verfügbar ist und mit Windows-Oberfläche auf der CD-ROM vorhanden ist, kann sofort mit der Modellierung begonnen werden. 2. Aufl XII, 244 S. 97 Abb. Mit CD-ROM. Geb. ISBN (D) 69,95 (A) 71,91 *sfr 101,50 Bei Fragen oder Bestellung wenden Sie sich bitte an 7 Springer Customer Service Center GmbH, Haberstr. 7, Heidelberg 7 Telefon: +49 (0) Fax: +49 (0) orders-hd-individuals@springer.com 7 (D) sind gebundene Ladenpreise in Deutschland und enthalten 7% MwSt; (A) sind gebundene Ladenpreise in Österreich und enthalten 10% MwSt. Die mit * gekennzeichneten Preise für Bücher und die mit ** gekennzeichneten Preise für elektronische Produkte sind unverbindliche Preisempfehlungen und enthalten die landesübliche MwSt. 7 Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten x x_210x297ma_1c.indd 1 22/06/ :00:56

3 Inhalt Inhalt VGöD-Intern Einladung zum GeoöKon 2009 Environmental Fate Geoökologie in einer sich verändernden Umwelt... 3 Vision: Bericht von der Klausurtagung / Wird die Homepage genutzt?... 6 Kurzmitteilungen aus dem VGöD... 7 Geoökologie Thailand: Rumpfflächen, Laterit und frittierte Heuschrecken. Ein kleines Reisetagebuch der Großexkursion Thailand Umweltnaturwissenschaftliche Studiengänge neben der Geoökologie: M.Sc. Raumentwicklung und Naturressourcenmanagement, Dresden M.Sc. Nachwachsende Rohstoffe, Straubing 39 Schwerpunkt: Umweltpsychologie Umweltpsychologie der Faktor Mensch in Umweltschutz und Nachhaltigkeit Von Martina Brunnthaler Umweltverhalten und Interventionsformen Von Silvie Kraemer Psychologie des Umdenkens und Umlernens Wie Umweltpsychologie zur nachhaltigen Entwicklung beitragen kann (Interview mit Prof. Dr. Patricia Holm) Von Andrea Hajmer Leben mit dem Konjunktiv Umweltrisiken, ihre subjektive Bewertung und Kommunikation Von Stephanie Moser und Martina Brunnthaler In den Köpfen der Menschen muss etwas verändert werden, damit Umweltprobleme gelöst werden können! (Interview mit Prof. Dr. Hans-Joachim Mosler) Von Jennifer Inauen und Alexandra Gonzalez Die IPU ein Netzwerk für Umweltpsychologie-Interessierte Von Selma L Orange Neues aus der Forschung The cerrado biome in central Brazil natural ecology and threats to its diversity 44 Rezensionen, Links und Verweise Umweltgutachten 2008 Umweltschutz im Zeichen des Klimawandels Ins Netz gegangen: Links zum Fischereimanagement in Europa Neuigkeiten aus der Geoökologie an der Uni Bayreuth Bericht von der BuFaTa Geoökologie 2009 in Braunschweig Wege ins Ausland: Informationsveranstaltung am Sonstige Rubriken Editorial, Impressum... 2 Termine FORUM GEOÖKOL. 20 (2),

4 VGöD-Intern Editorial Liebe Leserinnen und Leser, dieses Editorial entsteht in Leeds (UK), und Closed Circuit Television liefert den Einstieg. Die auf der Insel unter dem Kürzel CCTV omnipräsente Videoüberwachung des öffentlichen Raums soll Anti-Social Behaviour verhindern. In meinem Fall mit Erfolg. Nicht nur, dass ich unter diesen Umständen hier am Liverpool Canal auf Spitting, Littering und Aggressive Begging verzichte nein, ich nehme sogar Stift und Papier zur Hand. Denn hinter jeder Kamera vermute ich den vorwurfsvollen Blick des Chefredakteurs: Der Redaktionsschluss naht schreib! CCTV hinterlässt einen faden Beigeschmack. Gut, dass sich Verhalten auch auf weniger brachiale Weise beeinflussen lässt womit wir bei der Umweltpsychologie angelangt wären. Nach der Umweltethik im FORUM 1/08 verlassen wir im Schwerpunkt dieser Ausgabe erneut das vertraute naturwissenschaftliche Spektrum. Die Umweltpsychologie hat sich zum Ziel gesetzt, umweltbezogenes Erleben und Verhalten des Menschen zu erklären und gegebenenfalls zu verändern. Das ist gut so. Wer von uns hat sich nicht schon über die schier unüberwindbare Barriere zwischen Wissen und Umsetzung gewundert, gestaunt, dass umweltschonende Innovationen sich nicht durchsetzen, selbst wenn ökonomische Vorteile locken. Gänzlich vertrackt wird die Situation, wenn Rebound-Effekte ins Spiel kommen. Es ist so: Der Faktor Mensch als subjektiv empfindendes und handelndes Individuum existiert in technischen Lösungsansätzen weitgehend nicht. H.-J. Mosler findet im Interview treffende Worte: Zu Drei-Liter-Autos braucht es auch Drei-Liter-Köpfe. Ein verstärkter Austausch zwischen Geoökologie und der gleichaltrigen Umweltpsychologie erscheint vielversprechend. Leicht euphemistisch betrachtet: Die einen wissen, was getan werden muss, die anderen, wie man die betreffenden Personen davon überzeugt, eben dies zu tun. Wie hürdenreich dieser Weg ist, erfahre ich in jeder Diskussion mit meiner Kollegin Hannah von der Initiative Psychologie im Umweltschutz. Wir sprechen verschiedene Sprachen. Dass im praktischen Umweltschutz eine Zusammenarbeit auf Dauer jedoch erfolgreicher sein dürfte als Alleingänge, bezweifle ich nicht. Die Geoökologie hat sich Interdisziplinarität auf die Fahne geschrieben. Warum sollte selbige mit den Naturwissenschaften enden? In diesem Sinne führen die Schwerpunkt- Beiträge in die Denk- und Arbeitsweise der Umweltpsychologie ein und ermuntern zur gegenseitigen Kontaktaufnahme. Und nun Kamera an. Sie stehen unter Beobachtung. Ändern Sie Ihr Verhalten. Lesen Sie. Alles. Und vergessen Sie die Rückmeldungen nicht! Andreas Schellenberger im Bild mit Paula (ausgeliehen) Impressum Das FORUM DER GEOÖKOLOGIE ist das offizielle Mitteilungsorgan des Verbandes für Geoökologie in Deutschland e. V. Es erscheint dreimal jährlich. Herausgeber: Verband für Geoökologie in Deutschland e. V., Alexanderstr. 9, D Bayreuth. Redaktionsadresse: Verband für Geoökologie in Deutschland e. V., Redaktion FORUM, Alexanderstr. 9, D Bayreuth. Redaktion: Gerald Schmidt, (V.i.S.d.P.); Andreas Schellenberger, Richard Harnisch, Andrea Mehling, Koordination des Schwerpunkts: Martina Brunnthaler. Koordination im Vorstand: Viridiana Alcántara Cervantes. Druck: Kössinger AG, Fruehaufstr. 21, D Schierling. Vertrieb: Geschäftsstelle des VGöD. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die offizielle Meinung des Verbandes wieder. Die Redaktion behält sich eine Redigierung der eingesandten Beiträge vor. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Zustimmung des Herausgebers gestattet. Auflage dieser Ausgabe: 750 Exemplare. Der Preis beträgt: 4,60. Die Abgabe an die Mitglieder erfolgt kostenlos. Gedruckt auf RecyStar Papier aus 100% Altpapier. ISSN Autoren der mit Kürzeln gekennzeichneten Beiträge: Richard Harnisch (rh), Andreas Horn (ah), Andrea Mehling (am), Stefan Reuschel (sr), Andreas Schellenberger (as), Gerald Schmidt (gs), Tobias Schneck (ts). Homepage: bzw. Der VGöD dankt dem Studiengang Geoökologie der Universität Tübingen für die Fördermitgliedschaft. Vorschau: 3/09: Auslandserfahrungen; 1/10: Environmental Fate (GeoöKon in Braunschweig); 2/10: Wasser 2 FORUM GEOÖKOL. 20 (2), 2009

5 VGöD-Intern Einladung zum GeoöKon 2009 in Braunschweig Environmental Fate Geoökologie in einer sich verändernden Umwelt Vor dem Nikolaus kommt der GeoöKon: Vom 4. bis 6. Dezember 2009 (Freitag bis Sonntag) veranstaltet der VGöD seine jährliche Tagung, diesmal anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Braunschweiger Geoökologie gemeinsam mit dem Institut für Geoökologie der TU Braunschweig. Von Andreas Horn, Limburgerhof und Dagmar Söndgerath, Braunschweig Eröffnung D ie Veranstaltung wird am Freitag, dem um Uhr mit einem öffentlichen Abendvortrag von Prof. Dr. Hans-Rudolf Bork (Ökologie- Zentrum der Universität Kiel) eröffnet, der mit seinen Untersuchungen zum Wandel von Landschaften unter dem Einfluss des Menschen eine hoch interessante und wichtige Facette von environmental fate mit vielen beeindruckenden und auch spannenden Beispielen beleuchten kann. Am Samstag, dem 5.12., werden vormittags und nachmittags parallel ein Wissenschaftsforum und ein Praxisforum angeboten. Im Wissenschaftsforum präsentieren Dozenten geoökologischer Fachrichtungen aktuelle Aspekte des Environmental Fate aus dem Blickwinkel der Forschung. Im Praxisforum berichten Geoökologinnen und Geoökologen aus ihrem Berufsleben und geben vielfältige Einblicke in ihren Weg aus dem Studium an den heutigen Arbeitsplatz, womit Environmental Fate auch eine interessante persönliche Dimension erhält. An die Foren schließt sich die Jahreshauptversammlung des VGöD sowie ein geselliger Abend an. Eine Exkursion in die Umgebung Braunschweigs bildet am Sonntagvormittag (6.12., 9:00 bis ca. 13:00 Uhr) den Abschluss der Konferenz. Wissenschaftsforum Das Wissenschaftsforum gliedert sich in die Bereiche Methoden, Transport, Modellierung und Umweltwirkung, so dass ein breites Spektrum von Fragestellungen rund um Environmental fate abgedeckt ist. Die Themen werden von folgenden Referenten beleuchtet: Prof. Dr. Harald Biester (Geochemie, TU Braunschweig); Dr. Eberhard Faust (Climate Risks and Natural Hazards, Münchner Rück); Dr. Bernhard Gottesbüren (Crop Protection, BASF Limburgerhof); Prof. Dr. Georg Guggenberger (Bodenkunde, Uni Hannover); Prof. Dr. Otto Klemm (Klimatologie, Uni Münster); Prof. Dr. Matthias Liess (System-Ökotoxikologie, UFZ Leipzig); Prof. Dr. Ralf Seppelt (Umweltsystemmodellierung, UFZ Leipzig); Prof. Dr. Thilo Streck (Biogeophysik, Uni Hohenheim); Prof. Dr. Stefan Trapp (Institute of Environment & Resources, Danish Technical University). Praxisforum Im Praxisforum werden Referentinnen und Referenten aus unterschiedlichsten Einrichtungen und Themenbereichen zu Wort kommen. Unter anderem dabei: Dr. Ludwig Arentz (Stadt Köln, Amt für Umweltschutz); Dr. Stephanie Bopp (European Food and Safety Authority, Parma, IT); Heike Büttcher (Ingenieurbüro für Grundwasser GmbH, Leipzig); Dr. Tina Dettmer (IWF, Abt. Produkt- und Life Cycle Management, TU Braunschweig); Jörg Dilling (Bundesamt für Strahlenschutz, Berlin); Ruven Nagel (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Oberpfaffenhofen); Benjamin Plaga (Volkswagen AG, Wolfsburg); Dr. Carola Schriever (BASF SE, Crop Protection, Limburgerhof); Petra Thres (Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Wiesbaden): Dr. Barbara Vester (Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit, Abteilung: Geochemie, Braunschweig). Geselliger Abend Den wohlverdienten ehrenvollen Abschluss des Samstags bildet ein geselliger Abend im anregenden Ambiente des Architekturpavillons der Universität Braunschweig (siehe Bild). Ruven Nagel, der zuvor als Absolvent der Braunschweiger Geo- FORUM GEOÖKOL. 20 (2),

6 VGöD-Intern ökologie ebenfalls im Praxisforum referiert haben wird, zeigt ein weiteres Talent und beschwört artistisch die Magie von Kristallkugeln. Auch für musikalische Unterhaltung sowie das leibliche Wohl wird gesorgt sein, damit unbeschwerter Unterhaltung und der weiteren Vernetzung der Geoökologinnen und Geoökologen nichts mehr im Weg steht. Alles Weitere......zur Tagung, natürlich auch die Möglichkeit zur Anmeldung, findet sich in Kürze auf der Homepage des VGöD ( Der Verband und das Institut für Geoökologie der Universität Braunschweig laden alle, deren Interesse jetzt hoffentlich geweckt wurde, herzlich ein, die Veranstaltung durch ihre Anwesenheit zu bereichern! Vision: Bericht von der Klausurtagung 2009 Von Viridiana Alcántara Cervantes, Karlsruhe V om 8. bis zum 10. Mai 2009 trafen sich alle Vorstandsmitglieder, die Geschäftsführerin und die neue Auslandsreferentin Silke Höfle (Vorstellung S. 8) zur Klausurtagung in Bayreuth. Am ersten Abend waren auch Katrin Herbort (Lokalreferentin aus Bayreuth, Vorstellung S. 8) und der neue Bayreuther Studiengangskoordinator Robert Vandré (Bericht S. 41) anwesend. Aktivität in Bayreuth Die lokalen Vertreter erhielten aus erster Hand Informationen über die Aktivitäten des Verbands. Sie selbst präsentierten ihrerseits die Idee einer Veranstaltung, bei der verschiedene berufstätige Geoökologen aus der Bayreuther Umgebung für ein Referat eingeladen werden sollen. Eine derartige Initiative mit dem Ziel der Vernetzung zwischen Berufstätigen und Studierenden würde selbstverständlich vom Verband unterstützt und gefördert werden. Anstehende Satzungsänderungen Am Samstagvormittag fingen wir an, die anstehenden Tagesordnungspunkte zu bearbeiten. Die Anträge zur Satzungsänderung im Bezug auf die Optimierung des Schutzes personenbezogener Daten standen an erster Stelle. Dieses Thema wird alle Mitglieder bei der nächsten Jahreshauptversammlung im Rahmen des GeoöKon in Braunschweig (siehe S. 3) betreffen. Die Einladung mit den Änderungsanträgen wird in der FORUM-Ausgabe 3/09 abgedruckt, die voraussichtlich im Oktober erscheinen wird. Praktikumsstellenliste, Auslandsreferat, FORUM und Homepage Ein weiteres ausführlich besprochenes Thema war die Entwicklung der Praktikumsstellenliste. Aktuell läuft eine Aktualisierung der Praktikumsanbieter und die Vernetzung mit den bereits existierenden und zukünftigen Listen aus den Studienstandorten. In diesem Zusammenhang nutzten wir die Anwesenheit unserer neuen Auslandsreferentin, um ihre Aufgaben zu definieren und einen erfolgreichen Informationsaustausch zwischen dem Referat und der Praktikumsstellenliste sicherzustellen. Obwohl dieses Jahr keine Mitglieder der FORUM-Redaktion an der Klau- 4 FORUM GEOÖKOL. 20 (2), 2009

7 surtagung teilnehmen konnten, war die Planung für die weiteren Ausgaben dieser Zeitschrift auch traktandiert. In diesem und im kommenden Jahr erwarten uns nach vorläufiger Planung weiterhin spannende Schwerpunkte. Der interne Service unseres Internetauftritts wird nach einstimmigem Beschluss des Vorstands um eine Expertenliste erweitert. Sie wird es allen Mitglieder ermöglichen, Mitglieder mit spezifischem Fachwissen ausfindig zu machen und auf Wunsch zu kontaktieren (Näheres auf S. 7). Zurückliegende und zukünftige Umfragen VGöD-Intern Ein detaillierter Bericht aus dem Lokalreferenten-Workshop im April 2009 gab uns Anlass, einmal mehr klarzustellen, wie die Zusammenarbeit zwischen Verband und lokalen Vertretern verbessert werden könne, mit dem Ziel, die Präsenz des Verbands an den Standorten zu stärken. Dass ein Bedarf danach besteht, hatte sich zuletzt bei der Studentenumfrage des letzten Jahres gezeigt, deren Auswertung wir ebenfalls diskutierten (Bericht folgt in einer der kommenden FORUM-Ausgaben). Einer der letzten Punkte war die Ausarbeitung einer neuen Arbeitgeberumfrage, die in nächster Zeit gestartet werden soll. Ein neues Ziel ist diesmal, die bisherigen Erfahrungen mit Bachelor- und Master- Absolventen abzufragen. Motivation zur engagierten Vorstandsarbeit Als der Abend schon weit fortgeschritten war, nahmen wir uns noch etwas Zeit, über die Gründe unseres Eintritts in den Verband, der Weiterführung der Mitgliedschaft und der Tätigkeiten als aktive Vorstandsmitglieder zu philosophieren. Dieser Austausch hat erneut bestätigt, dass uns der Ausbau des Geoökologie- Netzwerks und die Verstärkung des Bekanntheitsgrades durch Zusammenhalt und Zusammenarbeit sehr am Herzen liegen und wir uns deshalb auf die weitere Aktivitäten im Vorstand sehr freuen. An Motivation herrscht derzeit im Vorstand kein Mangel. Das Wochenende ging nach vielen Diskussionen und Beschlüssen erfolgreich zu Ende; es war geprägt von Visionen, die in konkreten Projekten umgesetzt werden sollen. So verließen alle Teilnehmer mit umfangreichen To-Do-Listen die Wiege der Geoökologie. Deren Umsetzung wird sich in naher bis mittlerer Zukunft zeigen und den Verband in mehreren Hinsichten weiter voranbringen wovon alle Mitglieder profitieren können. Die Klausur war natürlich nur möglich durch die Unterstützung unserer engagierten Geschäftsführerin Brunhild Komor, die für Unterkunft und Verpflegung sorgte. Auch dieses Mal hatten wir wieder das Glück, einen phantastischen veganen Koch dabei zu haben, der nahezu pausenlos kostbare Gerichte für uns zauberte. An beide richten wir einen großen, herzlichen Dank! Kreative Aufgabenlösung, auch beim Fotografieren: Vorstandssitzung im Garten von Brunhild Komor (Foto: Stefan Reuschel). FORUM GEOÖKOL. 20 (2),

8 VGöD-Intern / Wird die Homepage genutzt? Von Dieter Eickhoff, Pforzheim Wie hoch sind die Besucherzahlen? D ie Homepage wurde von Januar bis Juni 2009 täglich von ca. 305 Personen aufgerufen, das sind etwa 9300 Besucher im Monat. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2008 ist damit die Zahl der Nutzer deutlich um 44% angestiegen. Durchschnittlich informiert sich jeder Besucher auf vier Seiten über Geoökologie und nimmt sich dafür etwa zweieinhalb Minuten Zeit. Im Mai 2009 haben insgesamt 2960 Besucher Seiten genutzt, auf denen Informationen zum Herunterladen angeboten werden. Im internen Bereich, der nur den Mitgliedern offensteht, stöberten 289 Besucher in alten Mailings bzw. 130 in der Praktikumsstellenliste. Wie haben die Besucher die Homepage gefunden? Die meisten Besucher fanden im Mai 2009 mit Hilfe von Google (56%) zu und 17% kannten die URL und gaben sie direkt ein, 9% kamen über search-life.com. Auch der DAAD und Wikipedia lenkten etliche Besucher auf die Homepage (Abb. 1). Die Suchbegriffe, die bei Google eingegeben wurden, waren äußert vielfältig. An der Spitze stehen die Begriffe geoökologie, vgöd sowie geoecologia. Zusammen machen sie aber nur 10% aller Suchbegriffe aus, mit denen Besucher die Homepage gefunden haben. Welche Angebote nutzen die Besucher? FORUM der Geoökologie FORUM-Beiträge sind bei den Nutzern sehr beliebt. Im Mai 2009 wurden insgesamt 2035 Beiträge heruntergeladen. Spitzenreiter waren die Beiträge bis 2020: Erneuerbare Energien im Klima- und Energiepaket der Europäischen Union von Isabel Junker und Andreas Schellenberger (2009, Heft 1) mit 77 Downloads, gefolgt von Biochar for mitigating climate change: carbon sequestration in the black von Johannes Lehmann (2007, Heft 2) mit 72 Downloads. Gesamtausgaben des FORUM sind zehnmal heruntergeladen worden. Auf diesen Service können jedoch nur Mitglieder zugreifen. Informationen zum Herunterladen Informationen über den VGöD, das Fach Geoökologie und das Studium der Geoökologie sind ein weiterer Teil des Download-Angebots auf der Homepage. 84-mal ist die Broschüre Geoökologie studieren im Mai 2009 abgerufen worden. Die übrigen Dokumente sind in Tab. 1 angegeben. Tab. 1: Downloads im Mai Satzung des VGöD 30 Infoblatt über den VGöD 55 Infoblatt mit Leistungen des VGöD 26 Faltblatt zum Studium der Geoökologie 49 Informationen zum Studium am Standort Potsdam 80 Informationen zum Studium am Standort Braunschweig 71 Abb. 1: Herkunft der Besucher auf der VGöD-Homepage im Mai FORUM GEOÖKOL. 20 (2), 2009

9 Mailingliste Die Mailingliste wird von etwa 40% der Mitglieder genutzt. Auch immer mehr Gäste nutzen sie, indem sie sich mit ihren Kontaktdaten anmelden und so in den Verteiler aufgenommen werden. Die Gesamtzahl der Nutzer ist inzwischen auf knapp 400 angestiegen (Juni 2009), davon sind etwa 30% Gäste. 10 bis 15 s werden monatlich an die Mitglieder der Liste verschickt. Dieser Wert hat sich in den letzten zwölf Monaten nicht verändert. Kontaktaufnahme mit der Geschäftsstelle Die Möglichkeit, über das Kontaktformular Anfragen an die Geschäftsstelle zu richten, nutzen lediglich etwa vier Personen im Monat. Dieser Wert ist seit Monaten konstant. VGöD-Intern Aktualisierung der eigenen Mitgliederdaten, Mitgliederbereich Eine elegante Methode, die eigenen Daten aktuell zu halten und damit auch die Geschäftsstelle zu entlasten, bietet der Zugriff auf die Mitgliederdaten im internen Bereich der Homepage. Diese Möglichkeit nutzen im Mittel je Monat 13 Mitglieder. Über 55% aller Mitglieder haben sich bereits mindestens einmal in den Mitgliederbereich der Homepage eingewählt. Eine wichtige Neuerung im Mitgliederbereich ist die Angabemöglichkeit von Expertenwissen. Diese Angaben bilden ab sofort die Grundlage für die verbandsinterne Expertenliste (siehe nachfolgende Kurzmeldung). Downloads statt Hits Im Rahmen all dieser Auswertungen wurde deutlich, dass unsere Download-Statistik auch ihre Tücken hat: In den regelmäßig veröffentlichten Tabellen der Top 10 Downloads (diesmal: Tab. 2) hatten wir bisher die mithilfe des Software-Tools Analog ermittelten Hits angegeben. Hierbei wurden alle Zugriffe auf Seiten mit Inhalten zum Herunterladen gezählt. Beim Aufruf einer Seite erzeugt jedes darin enthaltene Bild, jeder Link, jede Download- Möglichkeit einen Hit. Das sagt aber noch nichts darüber aus, ob jemand den Download auch tatsächlich durchgeführt hat. Die tatsächlichen Downloads werden jedoch ebenfalls registriert und liegen den hier genannten Zahlen zugrunde. An der Reihenfolge der Top 10 ändert sich hierdurch wenig, nur die absoluten Zahlen sind niedriger als bei der Verwendung der Hits. Da wir die Downloads jedoch für repräsentativer halten, was das Interesse der Nutzer an unseren Angeboten betrifft, werden wir sie beginnend mit dieser Ausgabe für unsere regelmäßige Statistik verwenden. Tab. 2: Downloads von die Top 10 Rang Beitrag Downloads März-Juni FORUM 2/07: Biochar for mitigating climate change: carbon sequestration in the black (J. Lehmann) Faltblatt zum Geoökologiestudium in Deutschland FORUM 2/04: Case Study on the Management of Waste Materials in Malaysia (L. Lau) VGöD Informationsfaltblatt Faltblatt zum Bachelor-Studiengang Geoökologie in Potsdam FORUM 3/06: Flussparadies Franken (A. Schmitt) FORUM 1/09: bis 2020: Erneuerbare Energien im Klima- und Energiepaket der Europäischen 161 Union (I. Junker & A. Schellenberger) 8 FORUM 3/08: Vielfalt vor der Haustür Biodiversität in der Stadt (S. Knapp) FORUM 2/06: Ökologische Auswirkungen von Offshore-Windparks in der deutschen ausschließlichen 138 Wirtschaftszone der Nordsee (D. Diembeck) 10 Broschüre: Absolvent(inn)en der Geoökologie Kompetenz durch vernetztes Denken 125 Kurzmeldungen aus dem VGöD Geoökologie-Experten- Netzwerk Aufruf an alle VGöD-Mitglieder oder: Wer kennt sich sonst noch gut aus mit? Auf unserer Homepage gibt es ab sofort die Möglichkeit, sich im internen Bereich als Experte/Expertin einzutragen. Wer über Expertenwissen auf einem oder mehreren Gebieten verfügt und diese Fachkompetenz unentgeltlich oder auch als Dienstleistung anderen Verbandsmitgliedern zur Verfügung stellen möchte, kann dies in den Mitgliederdaten explizit angeben. Eine FORUM GEOÖKOL. 20 (2),

10 Anleitung, wie das vor sich geht, ist dort bei Bedarf ebenso zu finden. Auf diesem Weg möchte der VGöD mittelfristig eine verbandsinterne recherchierbare Expertenliste aufbauen, über die unsere Mitglieder Erfahrungen austauschen und sich im Geoökologie-Netzwerk gegenseitig unterstützen können. Daher ergeht ein Aufruf an alle: Bitte tragt Euch ein auf sr Neue Lokalreferentin in Bayreuth Hallo, mein Name ist Katrin Herbort, ich bin 22 Jahre alt, studiere seit dem Wintersemester 2007 in Bayreuth und komme ursprünglich aus Göttingen. Zu meiner Entscheidung, Geoökologie zu studieren, trug unter vielem anderem die Tatsache bei, dass Geoökologie auch außerhalb der Universität ein Begriff ist oder zumindest einer werden soll. Geprägt wurde diese Einsicht für mich durch den Verband. VGöD-Intern Weil ich es sehr bereichernd finde, neben dem Studieren berufsorientierende Informationen zu bekommen, möchte ich diesen Austausch durch Veranstaltungen an der Uni fördern. Das geschieht vor allem durch die Zusammenarbeit mit der Fachgruppe und dem Studienkoordinator. Hierbei soll auch durch das Nutzen der Angebote des VGöD die Vernetzung des Verbands mit der Uni verbessert werden, um dazu beizutragen, den Bekanntheitsgrad des VGöD zu steigern. Kontakt: Neubesetzung des Auslandsreferats Hallo, mein Name ist Silke Höfle, und ich bin seit April dieses Jahres die neue Auslandsreferentin des VGöD. Das Auslandsreferat berät Mitglieder und Studierende, die sich an uns wenden, bei der Planung ihres Auslandsaufenthaltes, sei es für ein Studium oder ein Praktikum. Ich selbst habe schon während der Schulzeit meine ersten Auslandserfahrungen als Austauschschülerin in Wisconsin (USA) gemacht. Nach dem Abitur wollte ich zunächst etwas Praktisches tun und absolvierte für zehn Monate einen europäischen Freiwilligendienst in einer Naturschutzstation in der Extremadura Spaniens. Während meines Geoökologiestudiums in Freiberg (seit 2003) habe ich ein Auslandssemester 2007/08 in Valdivia (Chile) im Fachbereich Forstwissenschaften verbracht. Derzeit bin ich in der Endphase meiner Diplomarbeit und beschäftige mich mit dem geochemischen Hintergrund tropischer Böden in Nordost-Brasilien. Für die Probenahme durfte ich als Teil einer Gruppe Freiberger und brasilianischer Studenten und Professoren sechs Wochen vor Ort arbeiten. Wie ihr seht, habe ich selbst schon einige Auslandserfahrungen erworben und hoffe daher, euch mit Unterstützung der jahrelang vom VGöD gesammelten Informationen zu diesem Thema viele hilfreiche Tipps bei der Planung eures Auslandsabenteuers mitgeben zu können. Kontakt: Tel.: P.S.: Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch auf das Schwerpunktthema der nächsten FORUM-Ausgabe (03/09) hinweisen. Dort wird es verschiedene Erfahrungsberichte und Beiträge rund um das Thema Ausland geben. 8 FORUM GEOÖKOL. 20 (2), 2009

11 Mitglied werden Mitglied werden im VGöD Ich/wir unterstütze/n die Tätigkeiten und Ziele des Verbandes für Geoökologie in Deutschland (VGöD) e. V. und möchte/n Mitglied werden: 1. Mitglied Partner-Mitglied (Familienmitgliedschaft) Vorname, Name: Straße: Wohnort: Telefon (privat): Arbeitgeber: Geburtsdatum: Der jährliche Betrag von (bitte ankreuzen) 25, für Studierende und nicht Erwerbstätige 40, für Teilzeitbeschäftigte 70, für Vollzeitbeschäftigte 135, für Fördermitglieder ist jeweils zum Jahresbeginn fällig. Ich ermächtige den VGöD bis auf Widerruf zum Einzug des Beitrages von meinem Girokonto im Lastschriftverfahren. Die Bankverbindung des VGöD lautet: Konto Nr , Sparkasse Bayreuth (BLZ ). Kontonummer: Bankleitzahl: Geldinstitut: Mein(e) Hauptinteressengebiet(e): Bodenschutz Ökoaudit und Umweltmanagement, Landschaftsökologie/Agrarökologie Hydro(geo-)logie Ökotoxikologie/Umweltchemie/-analytik Klimatologie/Meteorologie Geoinformatik/Modellierung Umweltrecht/-ökonomie Abfallwirtschaft/Entsorgung Sonstiges Datum und Unterschrift (ggf. des gesetzlichen Vertreters) Bitte senden an die Geschäftsstelle des VGöD, Alexanderstraße 9, D Bayreuth, Tel.: / , Fax: / , vgoed@geooekologie.de FORUM GEOÖKOL. 20 (2),

12 Schwerpunkt Umweltpsychologie der Faktor Mensch in Umweltschutz und Nachhaltigkeit Von Martina Brunnthaler, CH-Winterthur Einleitung E s mag auf den ersten Blick überraschend erscheinen, dass sich die Psychologie mit der Umwelt- und Nachhaltigkeitsproblematik beschäftigt. Tatsächlich wurde diese Thematik lange Zeit nur aus technisch-naturwissenschaftlicher Perspektive betrachtet. Doch ziehen wir bei einem zweiten Blick in Betracht, dass Umweltprobleme weitgehend vom Menschen verursacht werden und daher auch vom Menschen zu lösen sind, wird die wichtige Rolle der Sozial- und Verhaltenswissenschaft klar. Aus dieser interdisziplinären Perspektive sind es Mensch- Umwelt-Probleme, zu deren Analyse und Lösung die Umweltpsychologie wichtige Beiträge leistet. Beiträge, die den Faktor Mensch angemessen berücksichtigen. Menschen auf zugefrorenem See ( Volker Stosberg, Umweltpsychologie was ist das? Psychologie das ist weitläufig bekannt ist die Wissenschaft vom menschlichen Erleben und Verhalten. Doch was machen UmweltpsychologInnen? Kurz gesagt versuchen sie, umweltbezogenes Erleben und Verhalten zu erklären und zu verändern. Gegenstand der Umweltpsychologie ist die Wechselwirkung von Mensch und Umwelt, d.h. der Mensch wird nicht nur in Transaktion mit seiner sozialen, kulturellen Umwelt betrachtet, sondern auch mit seiner physisch-materiellen Umwelt. Umweltpsychologie versteht sich als praxisorientierte Wissenschaft, deren Forschung und Anwendung in einem inter 1 - und 1 Interdisziplinarität meint die wissenschaftliche Kooperation zwischen Disziplinen, welche sich an gemeinsamen Fragen und Zielen orientiert, um das angemessenste Problemlösungspotential bereitzustellen. transdisziplinären 2 Setting stattfindet. Vor allem mit den Umweltnaturwissenschaften, der Technik, Ökonomie, Politologie und Soziologie ergeben sich zahlreiche Berührungspunkte. UmweltpsychologInnen bedienen sich der Erkenntnisse aus Grundlagendisziplinen wie der Allgemeinen Psychologie (Wahrnehmung, Lernen, Gedächtnis, Problemlösen, Entscheiden, Motivation, Emotion etc.) oder der Sozialpsychologie (Gruppenprozesse, Einstellungsänderung etc.) und wenden diese auf Fragen des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit an. Mit diesem Hintergrund sind UmweltpsychologInnen in Verwaltungen, NGOs, privaten Forschungs- und Beratungsbüros sowie in der universitären Forschung tätig. 2 Transdisziplinarität meint eine spezielle Form problemorientierter Interdisziplinarität, wobei Anwenderinnen und Anwender bereits in die Forschung mit einbezogen werden. 10 FORUM GEOÖKOL. 20 (2), 2009

13 Dort beschäftigen sie sich beispielsweise mit dem Faktor Mensch in Projekten der Raumplanung und Raumgestaltung (Umweltwahrnehmung, Umweltstressoren), der Förderung von umweltschonendem Verhalten (Einführung von Umweltschutzmassnahmen, Konsumund Mobilitätsverhalten) oder der Vermittlung von Umweltkonflikten (Mediation). Die kurze Geschichte der Umweltpsychologie Die Herausbildung der Umweltpsychologie geht auf zwei simultane, jedoch unabhängige Entwicklungen zurück und wird mitunter als schicksalsschwere Koinzidenz bezeichnet (Kaminski 1997). Der ökologische Ansatz in der Psychologie kam Mitte des 20. Jahrhunderts auf. Damals hatten die PsychologInnen ein neues Paradigma der psychologischen Grundlagenforschung im Sinn. Dieser ökologische Ansatz forderte nämlich, dass der Mensch stets zusammen mit seiner alltäglichen, natürlichen Umwelt in den Blick genommen werden sollte. Das war neu und stand der vorherrschenden Sicht von menschlichem Handeln als personeninternes Reiz- Reaktions-Muster losgelöst von personenexternen Kontexten als Gegenprogramm gegenüber. Das Forschungsinteresse galt bis in die 1980er Jahre dem Menschen in seiner gebauten Umwelt wie z.b. in Stadtteilen, Büros, Schulen und Spitälern (Kaufmann-Hayoz 2007). Mit dem Aufkommen des Umweltdiskurses in den 1970er Jahren wurde der Umweltpsychologie von Aussenstehenden fälschlicherweise zugeschrieben, sie befasse sich mit der Psychologie der ökologischen Krise. Ihr Umweltinteresse wurde hoffnungsfroh fehlinterpretiert (Kaminski 1997). Doch bereits damals forderten ÖkopsychologInnen das Aufgreifen der Schwerpunkt: Umweltpsychologie Umweltschutzproblematik in der Psychologie. Heute 40 Jahre später versteht sich die Umweltpsychologie relativ einheitlich als Gebiet der Psychologie, das sich mit psychologischen Fragen der gesellschaftlichen Umweltthematik beschäftigt. Das alternative Paradigma der ökologischen Psychologie hat zwar nicht zu einer Revolution der ganzen Disziplin geführt (vielmehr zu neuen Ansätzen innerhalb der Grundlagendisziplinen), der Umweltdiskurs hat jedoch zur allmählichen Entstehung des neuen Anwendungsfeldes Umweltpsychologie geführt. In den letzten zwei Jahrzehnten führt auch der aufkommende Nachhaltigkeitsdiskurs zu neuen Forschungsfeldern in der Umweltpsychologie (Kaufmann- Hayoz 2007). Schwerpunktthemen der Umweltpsychologie Die in der Umweltpsychologie behandelten Themen lassen sich in verschiedene Schwerpunkte gliedern (Kaufmann-Hayoz 2007), welche im Folgenden skizziert werden. Handlungs- und Entscheidungsmodelle beschreiben psychische Faktoren, welche umweltrelevantes Verhalten bzw. entsprechende Handlungsentscheidungen beeinflussen, und haben in der kognitiven Psychologie ihren Ursprung. Die wohl bekanntesten Modelle zur Beschreibung und Vorhersage von Umweltverhalten sind die aus der Sozialpsychologie stammenden Theory of Planned Behavior (Ajzen 1991) und das Norm-Aktivations-Modell (Schwartz & Howard 1981) (siehe Beitrag von Silvie Kraemer, S. 14). Diese Verhaltenstheorien finden vor allem Anwendung zur Erklärung und Veränderung von Konsum- und Mobilitätsverhalten, z.b. bei Fragen der Energie- und Verkehrsnutzung. Ein wichtiges Themenfeld widmet sich Strategien zur Förderung umweltgerechten Alltagsverhaltens. Die frühe Interventionsforschung untersuchte auf der Grundlage psychologischer Lerngesetze Verhaltensänderung als Folge von Verhaltensangeboten, Handlungsanreizen, Verhaltensrückmeldungen oder Belohnungen. Später kamen sozialpsychologische Ansätze hinzu, die darauf abzielten, welche Verhaltensänderung über die Veränderung von Wissen, Werthaltungen und Einstellungen herbeigeführt werden können (siehe Beitrag von Silvie Kraemer, S. 14). Ein weiteres Themenfeld behandelt den Umgang mit komplexen Problemen, da Umweltprobleme meist durch einen hohen Komplexitätsgrad gekennzeichnet sind. In der Denk- und Wissenspsychologie werden die Voraussetzungen und Einflussfaktoren des Lösens komplexer Probleme seit Längerem untersucht. Welche Kompetenzen werden benötigt, um in sehr komplexen Zusammenhängen effizient zu handeln? Sowohl bei der Untersuchung als auch beim Training derartiger Kompetenzen wird heute methodisch häufig mit Computersimulationen gearbeitet (zum Thema Umwelt- und Systemlernen mit Multimedia siehe Lantermann et al. 2000). Die Untersuchungspersonen haben die Aufgabe, komplexe dynamische Systeme z.b. technische Grossanlagen oder die Verwaltung einer Stadt so zu steuern, dass bestimmte Zielzustände herbeigeführt bzw. aufrechterhalten werden. Auf diese Weise werden erforderliche Kompetenzen (z.b. Systemverständnis, strategisches Wissen, Kompetenzen im Umgang mit Unsicherheiten, die Fähigkeit zur problemorientierten Selbstregulation und soziale Kompetenzen wie Konfliktmanagement) sowie typische Fehler untersucht (z.b. Vernachlässigung von Spät-, Fern- und FORUM GEOÖKOL. 20 (2),

14 Nebenwirkungen, Fehleinschätzung nichtlinearer Verläufe und schleichender Veränderungen, Unteroder Überdosierung von Massnahmen, unzureichende Kontrolle der Effekte von Massnahmen, Überschätzung eigener Kompetenzen, emotionale Reaktionen). Der Themenschwerpunkt Umweltwahrnehmung und Risikobewertung betrachtet subjektive Einschätzungen individueller und gesellschaftlicher Risikopotentiale. Die Risikoforschung zeichnet sich besonders durch ihre Multiund Interdisziplinarität aus. Die psychologische Risikoforschung beschäftigt sich mit Faktoren der intuitiven Risikobewertung und hat dabei vor allem Technikrisiken, globale Umweltveränderungen und (Natur)Katastrophen eingehend untersucht (siehe Beitrag von Stephanie Moser und Martina Brunnthaler, S. 21). Viele Umweltprobleme sind sogenannte Allmendeprobleme. Bekanntermassen führt die gemeinsame Nutzung einer begrenzt regenerierbaren natürlichen Ressource zu deren Übernutzung, wenn alle Beteiligten eine rationale Strategie der individuellen Nutzenmaximierung verfolgen. Die soziale Falle dabei ist, dass der Gewinn aus der Nutzung einer kollektiven Ressource dem Individuum zugute kommt, während ein durch Schädigung der Ressource entstandener Verlust (oder Mindernutzen) alle Beteiligten trifft also sozialisiert wird (siehe Beitrag von Stephanie Moser und Martina Brunnthaler, S. 21). Für den Einzelnen ist es daher schwer, die Motivation für eine Verhaltensänderung zu finden ein klassisches Problem bei der Verhaltensintervention. Die psychologische Forschung zum Themenschwerpunkt ökologisch-soziale Dilemmata hat gezeigt, dass der Kommunikation zwischen den Ressourcennutzern eine entscheidende Rolle zukommt. Kommunikation ist Schwerpunkt: Umweltpsychologie Voraussetzung für den Aufbau einer Gruppenidentität und eines gegenseitigen Vertrauens, die Vereinbarung von Nutzungsregeln und die soziale Kontrolle ihrer Einhaltung. In jüngster Zeit ist politisches Handeln im weitesten Sinne ins Interesse der Umweltpsychologie gerückt. Es verdeutlicht die transaktionale Beziehung zwischen Mensch und Umwelt: Menschen erzielen durch ihr eigenes Handeln eine Veränderung der Rahmenbedingungen, deren Wahrnehmung rückwirkend ihr eigenes Handeln und dasjenige anderer Menschen steuert (Kaufmann-Hayoz 2007: 48). Die Veränderung von institutionellen Rahmenbedingungen (wie Gesetzen oder der Regierung) kann z.b. in Form von Wahlverhalten, Stellungnahme zu umweltrelevanten politischen Vorlagen, der Teilnahme an Kundgebungen oder dem Engagement in einer Organisation erfolgen und so indirekte Umweltauswirkungen erzielen. In diesem Zusammenhang aktuell sind Untersuchungen zur Wahrnehmung und Akzeptanz neuer Technologien (gegenwärtig z.b. Carbon Capture and Storage im Energiebereich; vgl. Devine-Wright & Devine-Wright 2005). Es hat sich gezeigt, dass für die Akzeptanz oder Nichtakzeptanz neuer Technologien den Umständen ihrer Kommunikation und Einführung (z.b. frühzeitiger Einbezug der Betroffenen und echte Mitbestimmungsmöglichkeiten durch Partizipation) und der kontextspezifischen Vorgeschichte grosse Bedeutung zukommt. Nur teilweise ist die (Nicht)Akzeptanz objektiven Merkmalen einer Massnahme oder Technologie zuzuschreiben (siehe Beitrag von Stephanie Moser und Martina Brunnthaler, S. 21). Wie dieser Überblick der Themenschwerpunkte verdeutlicht, stellt die Umweltpsychologie zahlreiche Lösungsansätze zu Fragen des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit bereit. Trotzdem ist die Psychologie in der Umwelt- und Nachhaltigkeitsdiskussion wenig präsent. UmweltpsychologInnen sind daher bemüht, sich stärker in der inter- und transdisziplinären Forschung, Praxis und Diskussion zu engagieren. Umweltpsychologie im FORUM der Geoökologie Im Schwerpunkt des vorliegenden FORUM der Geoökologie möchten wir sieben Mitglieder der Initiative Psychologie im Umweltschutz Ihnen in zwei Fachartikeln konkrete Einblicke in einige der oben vorgestellten Themenschwerpunkte bieten. Zwei dazwischengeschaltete Interviews präsentieren unser Fachgebiet aus einer Innen- und einer Aussenperspektive. Im ersten Beitrag (S. 14) geht Silvie Kraemer auf die häufig gestellte Fragen ein: Wie kann man Menschen zu umweltschonendem Verhalten bewegen? Anhand von Beispielen zeigt sie, welche Faktoren das Umweltverhalten beeinflussen, und vertieft somit den Themenschwerpunkt Handlungsmodelle. Ein Entscheidungsbaum illustriert, wie bei der Auswahl der adäquaten verhaltenserzeugenden oder verhaltensfördernden Techniken vorzugehen ist und zeigt beispielhaft die Umsetzung des Themenfeldes Strategien zur Förderung umweltgerechten Alltagsverhaltens. Ein Blick von aussen auf die Umweltpsychologie soll im ersten Interview deren Bedeutung für eine nachhaltige Entwicklung aufzeigen (S. 17). Andrea Hajmer sprach mit der Umweltnaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Patricia Holm von der Universität Basel, Schweiz. Fragen und Antworten drehen sich um die interdisziplinäre Zusammenarbeit, speziell die interdisziplinäre Ausbildung im Masterstudiengang Sustainable Development. Frau 12 FORUM GEOÖKOL. 20 (2), 2009

15 Holm erläutert den Stellenwert der Umweltpsychologie in diesem Zusammenhang. Stephanie Moser und Martina Brunnthaler stellen am Beispiel von Umweltrisiken die Themenschwerpunkte Risikobewertung, ökologisch-soziales Dilemma und politisches Handeln vor (S. 21). Bestimmte Merkmale einer Risikoquelle und subjektiv wahrgenommene Bewältigungsmöglichkeiten führen zur individuellen Konstruktion divergierender Risikobewertungen. Unterschiedliche Einschätzungen eines Umweltrisikos können jedoch Umweltkonflikte hervorrufen. Risikokommunikation wird als zentrales Instrument eines effektiven Risikomanagements vorgestellt, welches ökologischsozialen Dilemmata entgegenwirken, Umweltkonflikte lösen (Umweltmediation) sowie die Akzeptanz von Umweltrisiken oder damit verbundenen Massnahmen fördern soll (Partizipation am politischem Entscheidungsprozess). Im zweiten Interview berichtet der Umweltpsychologe Prof. Dr. Hans- Joachim Mosler (Eawag) im Gespräch mit Jennifer Inauen und Alexandra Gonzalez von seiner Arbeit und gewährt damit einen Blick von innen auf die Umweltpsychologie (S. 26). Zum Abschluss stellt Selma L Orange die Initiative Psychologie im Umweltschutz (IPU) vor, einen Schwerpunkt: Umweltpsychologie Verein von UmweltpsychologInnen und Umweltpsychologie- Interessierten, in dem alle Autorinnen dieses Schwerpunkts aktiv sind (S. 29). Wir hoffen, Ihnen auf möglichst anschauliche Weise umweltpsychologisches Wissen sowie dessen Anwendungen näherbringen zu können und wünschen Ihnen in diesem Sinne eine spannende und erkenntnisreiche Lektüre. Literatur Ajzen, I. (1991): The theory of planned behavior. Organizational behavior and human decision processes 50: Devine-Wright, H., Devine-Wright, P. (2005): From demand-side management to demand-side participation: Tracing an environmental psychology of sustainable electricity system evolution. Journal of Applied Psychology 6(3-4): Kaminski, G. (1997): Psychologie und Umweltschutz. Umweltpsychologie 1(2): Kaufmann-Hayoz, R. (2007): Kein rasches Feuer, aber stetig wachsendes Interesse: Zur Resonanz des Umwelt- und Nachhaltigkeitsdiskurses in der Psychologie. In: Nachhaltige Entwicklung: Nachhaltigkeitsforschung Perspektiven der Sozial- und Geisteswissenschaften. Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften, Bern: Lantermann, E.-D., Döring-Seipel, E., Schmitz, B., Schima, P. (2000): SYRENE Umwelt- und Systemlernen mit Multimedia. Hogrefe, Göttingen. Schwartz, S.H., Howard, J.A. (1981): A normative decisionmaking model of altruism. In: Rushton, J.P.,Sorrentino, R.M.: Altruism and helping behavior. Erlbaum, Hillsdale: Martina Brunnthaler arbeitet bei der Stiftung Risiko-Dialog St. Gallen. Sie beschäftigt sich mit der Risikobewertung und Risikokommunikation von gesellschaftlichen Risiken. Bei der Initiative Psychologie im Umweltschutz IPU Schweiz engagiert sie sich als Projektkoordinatorin und Vizepräsidentin. Ihr Psychologiestudium absolvierte Martina Brunnthaler an den Universitäten Wien und Bern. Nebenberuflich bildet sie sich im Interdisziplinären Fernstudium Umweltwissenschaften (infernum) der FernUniversität Hagen weiter. Stiftung Risiko-Dialog St. Gallen Zürcherstrasse 12 CH-8400 Winterthur Tel.: martina.brunnthaler@risikodialog.ch martina.brunnthaler@umweltpsychologie.ch Wie sich Unkundige Umweltpsychologie vorstellen... Unbetitelter Cartoon (Gewinner des Ranan Lurie Political Cartoon Award) von Michael Kountouris ( FORUM GEOÖKOL. 20 (2),

16 Schwerpunkt: Umweltpsychologie Umweltverhalten und Interventionsformen Durch welche Faktoren wird das Umweltverhalten beeinflusst? Wie kann eine Verhaltensänderung erreicht werden? Der Umweltpsychologie stehen vielerlei Modelle und Methoden zur Verfügung, um Umwelthandeln zu erklären und eine Verhaltensänderung zu bewirken. Im Folgenden wird besprochen, was gegeben sein muss, um eine Intervention zur Verhaltensänderung zu planen. Der Artikel stellt auf dieser Grundlage einige Interventionsmethoden und verhaltensbeeinflussende Faktoren vor und zeigt anhand alltäglicher Fallbeispiele auf, wie man mit ihrer Hilfe Verhaltensänderung erreichen kann. Von Silvie Kraemer, CH-Dübendorf D ie Umweltpsychologie setzt Umweltschutz mit psychologischen Massnahmen um. Dabei setzt sie nicht an der Technik an, wie beispielweise ein Ingenieur, sondern direkt am Menschen. Dies mit dem Hintergrund, dass viele Umweltprobleme vom Verhalten der Menschen verursacht werden: Jeder Mensch trifft Entscheidungen, konsumiert, stellt Güter her oder handelt in einer bestimmten Art und Weise alles mit Konsequenzen für die Umwelt. Daraufhin könnte sich der Verdacht regen, (Umwelt-)Psychologen würden Menschen beeinflussen und sie dazu bringen, etwas zu tun, was diese nicht möchten. Doch eigentlich ist es genau anders herum: Ihr Ziel ist, Menschen zu veranlassen, Dinge, die sie tun möchten, auch zu tun. Ein Beispiel für umweltpsychologische Interventionen Ein Beispiel mag die letzte Aussage verdeutlichen: Herr X hat jedes Mal ein schlechtes Gewissen, wenn er an den Plakaten vorbei läuft, auf denen für Glas-Recycling geworben wird. Er findet Recycling wichtig und eine gute Sache, aber er kann sich einfach nicht überwinden, die Ecke in seiner Küche aufzuräumen, die er bräuchte, um Platz für einen Glassammelbehälter zu schaffen. Ausserdem vergisst er immer, die Glasflaschen, die schon neben seiner Spüle liegen, zu den Sammelcontainern zu bringen, so dass er früher oder später alle angefallenen Flaschen mit einem schlechten Gefühl in den Restmüll wirft. Die Aufgabe einer umweltpsychologischen Intervention ist, zunächst die Faktoren zu identifizieren, die Herrn X davon abhalten, sein Glas zu recyceln. Im angeführten Beispiel sind dies: gewisse einschränkende äussere Faktoren: wenig Platz in der Küche, keine freie Ecke, Vergessen: Die Flaschen werden nicht zum Container gebracht und eine etablierte Gewohnheit: Glas geht in den Restmüll. Auf der anderen Seite gibt es aber auch unterstützende Faktoren für das Recycling: eine positive Einstellung dem erwünschten Verhalten gegenüber und eine gefühlte Spannung (schlechtes Gewissen) zwischen dem erwünschten und dem tatsächlichen Verhalten. Sind die Faktoren einmal identifiziert, kann man an ihnen ansetzen, um das Verhalten von Herrn X in die gewünschten Bahnen zu leiten. Um die äusseren Faktoren zu ändern, können Anreize geschaffen werden. Es braucht eventuell nur einen Anstoss, einen Anlass, um die Küchenecke freizuräumen. Bekommt Herr X beispielweise eine nette Recycling- Box geschenkt, kann das schon ausreichen. Vielleicht bewirkt auch der Besuch von (umweltbewussten) Freunden, dass die gefühlte Spannung sich in Handlung umsetzt, damit er nicht als Nicht-Recycler gebrandmarkt ist (sozialer Einfluss). Dem Vergessen kann man leicht entgegenwirken: Sogenannte Prompts sind nützliche Erinnerungshilfen kleine Schilder oder Aufkleber, die am Ort der Ausführung des Verhaltens (über der Spüle) angebracht werden, helfen, ein Vergessen zu verhindern und somit Gewohnheiten zu ändern bzw. neue Gewohnheiten aufzubauen. Verhaltensbeeinflussende Faktoren Wie das einleitende Beispiel gezeigt hat, muss man zunächst also wissen, welche Faktoren ein Verhalten überhaupt beeinflussen können. In einem nächsten Schritt werden jene verhaltensbeeinflussenden Faktoren identifiziert, die im konkreten Fall wirksam sind. An diesen lässt sich dann ansetzen, um das Verhalten in 14 FORUM GEOÖKOL. 20 (2), 2009

17 Richtung des gewünschten Verhaltens zu lenken. Dieser Ansatz ist auf alle Arten von (Umwelt-)Verhalten anwendbar, sei es ÖV anstatt Auto fahren, Stromsparen, nachhaltiger Konsum, etc. Die Frage, welche Faktoren im Allgemeinen Verhalten beeinflussen, ist eine zentrale Fragestellung der Psychologie. So ist auch eine Aufgabe der Umweltpsychologie, umweltrelevantes Verhalten und dessen Einflussfaktoren zu verstehen. Eine bekannte Verhaltenstheorie die Schwerpunkt: Umweltpsychologie sogenannte Theorie des geplanten Verhaltens (Ajzen 1991) sieht (a) die Einstellung zum Verhalten (Recycling ist gut, denn es schont Ressourcen), (b) soziale Normen (ein verantwortungsbewusster Bürger muss Müll trennen) und (c) die subjektiv wahrgenommene Kontrolle über das Verhalten (ich kann Müll trennen) als zentrale Faktoren, welche die Absicht beeinflusst (ich will recyclen), welche wiederum das Verhalten lenkt (ich trenne den Müll und bringe meine Flaschen zum Altglascontainer). Ein anderes Modell das Norm- Aktivationsmodell (Schwartz & Howard 1981) sieht die Problemwahrnehmung als zentral an, um die persönlichen Normen zu aktivieren, welche über ein moralisches Verpflichtungsgefühl das Verhalten aktivieren. Bestandteile der Problemwahrnehmung sind (a) das Bewusstsein für die Handlungskonsequenz, (b) die Erwartung der Wirkung des Verhaltens, (c) Fähigkeiten zum Eingreifen und (d) die Wahrnehmung der Zusammenhänge. Bereit? Nein Ja Verhaltenerzeugende Techniken Erwirken neue Verhaltensdispositionen Verhaltensfördernde Techniken Unterstützen / aktivieren vorhandene Verhaltsdispositionen Können? Wollen? Tun? Miteinander Tun? Strukturfokussierte Techniken: Verändern Verhaltensbedingungen Personenfokussierte Techniken: Überzeugen oder motivieren zu Verhalten Situationsfokussierte Techniken: Weisen auf Verhaltensgelegenheiten hin Verbreitungsfokussierte Techniken: Entfalten individuelle Dispositionen in Populationen Gebote / Verbote Umweltqualitätsstandards Emissionsbegrenzungen Produktvorschriften Bewilligungspflichten Haftungsrechtliche Vorschriften Raumwirksame Vorschriften Marktwirtschaftliche Instrumente Subventionen Lenkungsabgaben Gebühren Pfandsysteme Einrichtung von Märkten Anreize / Wettbewerbe Vereinbarungen Entsorgungsgebühren Produktenormen Zertifizierungen und Labels Service- u. Infrastruktur Instrumente Bereitstellung oder Rückzug von Produkten Bereitstellung oder Rückbau von Infrastrukturen Ressourcengaben Physischer Zwang Wissensvermittlung Systemwissen Handlungswissen Wirksamkeitswissen Argumentative Persuasion zur Veränderung von: Überzeugungen Ressourceneinschätzungen Normen Zielen Werthaltungen Affektive Persuasion zur Veränderung von: Aktuellen Affekten Affektiven Konnotationen Intrinsischer Motivation Aufforderungen zu Verhalten zum Nachdenken Hervorrufen von Spannungszuständen Passive, individuumsbez. T. Erinnerungshilfen Hinweise Direktes Feedback Passive, sozialbezogene T. Hervorheben deskriptiver Normen Aktive, individuumsbez. T. Vorsatzbildung Private Selbstverpflichtung Selbstzielsetzung Selbstfeedback Aktive, sozialbezogene T. Öffentliche Selbstverpflichtung Modelle / Blockleader Passive, gemeinschaftsbez. T. Versicherungen Alle-Oder-Niemand-Verträge Passive, netzwerkbezogene T. Diffusion über Persönlichen Kontakt Massenmedien Erworbene Produkte Aktive, gemeinschaftsbez. T. Partizipation Kollektive Aktionen Aktive, netzwerkbezogene T. Versammlung Vereinsbildung Bildung informeller Märkte Nachbarschaftshilfe Abb. 1: Klassifikationssystem für Interventionsformen (Mosler & Tobias 2007). Der im oberen Teil durch die Fragen und Pfeile gebildete Entscheidungsbaum zur Interventionsplanung ergänzt das Klassifikationssystem. FORUM GEOÖKOL. 20 (2),

18 Interventionsplanung und Beispiele für deren Durchführung Solche verhaltensbeeinflussende Faktoren kann man untersuchen, um eine Zielgruppe oder Zielperson zu verstehen. Welcher Faktor am besten angesprochen wird, ergibt sich durch eine Befragung der Zielgruppe oder eine Analyse der Situation der Zielperson(en). Weiss man einmal, an welchen Faktoren es hakt, kann man mit Hilfe von Leitfragen bestimmen, in welcher Phase einer Verhaltensänderung sich die Zielgruppe befindet. Diese Leitfragen führen zu entsprechenden Interventionsformen in dem in Abb. 1 wiedergegebenen Entscheidungsbaum. Dieser stellt vereinfacht dar, welche Leitfragen zu welcher Art von Intervention führen. Folgt man dem Entscheidungsbaum in der Abbildung, ist die erste Leitfrage, die es zu klären gilt, ob die Zielgruppe bereit ist, das angestrebte Umweltverhalten auszuführen. Ist die Zielgruppe nicht dazu bereit, sollte man verhaltenserzeugende Interventionen anwenden. Eine Zielgruppe, die das gewünschte Verhalten bereits zeigt, kann dagegen in dessen Ausführung unterstützt werden (verhaltensfördernde Interventionen). Die weitere Untergliederung führt zu vier methodischen Ansätzen (Abb. 1): 1) Kann das gewünschte Verhalten nicht gezeigt werden ( Können? ), sind strukturfokussierte Techniken angezeigt. Zum Beispiel kann die schlechte Anbindung an den öffentlichen Verkehr verhindern, dass eine Person mit dem Zug zur Arbeit fährt. Eine strukturelle Veränderung wäre in dem Fall, eine akzeptable Verbindung einzurichten. In anderen Fällen können es auch Gesetze oder finanzielle Anreize sein, die ein Umdenken erzeugen und positives Umweltverhalten ermöglichen. Schwerpunkt: Umweltpsychologie 2) Zeigt eine Person ein Zielverhalten nicht und zeigt sie auch keine Absicht, es auszuführen ( Wollen? ), kann man personenfokussierte Techniken einsetzen. Wissensvermittlung ist ein notwendiger Schritt, um Problembewusstsein zu schaffen. Von einem bestimmten Verhalten überzeugen kann man zudem mit Hilfe von argumentativer oder affektiver Persuasion. 1 Man kann Personen aber auch auffordern, etwas zu tun. Will man beispielsweise erreichen, dass Menschen weniger Reinigungsmittel ins Abwasser leiten, kann man mit Plakaten über diese Problematik aufklären oder mit Argumenten überzeugen, warum weniger Reinigungsmittel verwendet werden sollten. Man könnte aber auch schlicht auffordern: Benutzen Sie weniger Reinigungsmittel, oder solch eine Aufforderung ergänzend zu den anderen Massnahmen anwenden. Wird das gewünschte Verhalten bereits (sporadisch) gezeigt, gilt es zu klären, ob man eher am Verhalten Einzelner ansetzt ( Tun? ) oder am Verhalten einer Gruppe ( Miteinander Tun? ). 3) Situationsfokussierte Techniken setzen am Verhalten von Individuen an: Erinnerungshilfen wie Prompts (Sticker: Standby-Schalter aus! neben dem Fernseher), Feedback (z.b. über den wöchentlichen Energie- oder Wasserverbrauch) oder die Selbst-Zielsetzung (ich werde im kommenden Jahr jeden Monat 10% Strom einsparen) können als eine Art Vertrag mit sich selbst wirken. Hingegen nutzen Interventionen wie das Hervorheben sozialer Normen, die öffentliche Selbstverpflichtung (z.b. ein Aufkleber am Auto: Wir tanken nur Biodiesel! oder ein Schild an der Bürotüre: Wir nutzen Strom schlau! ) und der bewusste Einsatz von Modellen (Vorbilder) den sozialen Druck. Klassische Vor- 1 Persuasion ist Kommunikation, die mit der Absicht eingesetzt wird, jemanden mit Hilfe von Argumenten von etwas zu überzeugen. bilder sind Eltern: Sparen sie Strom, lernen die Kinder am Modell; auch der Einfluss berühmter Menschen ( Leuchttürme ) ist nicht zu unterschätzen, man denke nur wenn auch in einem anderen Kontext an Prominente in der Werbung. 4) Verbreitungsfokussierte Techniken hingegen wollen eine breite Masse erreichen, z.b. mit Hilfe von Massenmedien, Versammlungen, Gemeinschaftsverträgen oder durch Partizipation. Beispielsweise kann ein ganzes Dorf einen Gemeinschaftsvertrag abschliessen: Wenn 80% des Dorfes unterschreibt, dass alle bei kurzen Strecken auf das Auto verzichten, dann schliesse ich als Individuum mich an. Die Vielzahl der involvierten Personen stärkt das Gefühl der Gemeinschaft, der Wirksamkeit des eigenen Handelns, und kann die Umstellung des Verhaltens vieler Menschen gleichzeitig bewirken. Fazit Das Vorgehen der Interventionsplanung und -durchführung ist in jüngster Zeit zunehmend standardisiert und systematisiert worden. Gestützt auf dieses methodische Grundgerüst kann es in einem breiten Rahmen und auf vielschichtige Problemstellungen angewandt werden. Ob ein Unternehmen seine Mitarbeiter zum sparsamen Heizen anregen, ob die städtische Verwaltung die Ressourceneffizienz fördern oder ob eine NGO den Flugtourismus mindern möchte umweltpsychologische Interventionen können individuell angepasst werden und somit dazu beitragen, die gewünschte Zielgruppe zu erreichen und Verhalten zu verändern. Abstract Environmental Psychology employs various models and methods to explain environmental behaviour and to help implement behaviour change. This article reviews the necessary knowledge to plan and 16 FORUM GEOÖKOL. 20 (2), 2009

19 Schwerpunkt: Umweltpsychologie implement an intervention for behaviour change. Intervention methods, behaviour-changing factors, and how to change behaviour with their help are discussed. Literatur Ajzen, I. (1991): The theory of planned behavior. Organizational behavior and human decision processes 50 (2): Homburg, A., Matthies, E. (1998): Umweltpsychologie. Juventa, Weinheim: 248 S. Mosler, H.-J., Tobias, R. (2007): Umweltpsychologische Interventionsformen neu gedacht. Umweltpsychologie 11 (1): Mosler, H.-J., Gutscher, H. (1998): Umweltpsychologische Interventionsformen für die Praxis. Umweltpsychologie 2 (2): Schwartz, S.H. Howard, J.A. (1981): A normative decisionmaking model of altruism. In: Rushton, J.P., Sorrentino, R.M.: Altruism and helping behavior. Erlbaum, Hillsdale: Silvie Kraemer ist Mitarbeiterin der Eawag, dem Wasserforschungsinstitut der ETH Zürich. In ihrem Dissertations-Projekt beschäftigt sie sich mit der Verbreitung solarer Wasserdesinfektion in Simbabwe ( und forscht somit im Bereich der Verhaltensänderung, Kampagnenplanung und - evaluation. Ihren Abschluss zur Diplom- Psychologin absolvierte Silvie Kraemer 2006 an der Julius-Maximilians- Universität in Würzburg mit dem Schwerpunkt Sozialpsychologie und einer zeitgleichen Weiterbildung in Umweltpsychologie an der Fernuniversität Hagen. Mit dem Abschluss der Dissertation im September 2009 übernimmt sie an der Eawag die Leitung eines Projektes zur Evaluation von partizipativen Prozessen. Nebenher arbeitet sie freiberuflich an Projekten zu umweltpsychologischen Interventionen und Kampagnen. Eawag Überlandstr. 133 CH-8600 Dübendorf Tel.: silvie.kraemer@eawag.ch Psychologie des Umdenkens und Umlernens wie Umweltpsychologie zur nachhaltigen Entwicklung beitragen kann Ein Interview mit einer Ökologin Die Universität Basel hat mit dem Aufbau eines in der Schweiz einmaligen Masterstudiengangs in Sustainable Development (MSD) neue Wege betreten. Der Studiengang wird seit drei Jahren angeboten und ist stark interdisziplinär ausgerichtet. Jedes Frühjahr findet auch ein Kolloquium zum Thema Umweltpsychologie statt. Prof. Dr. P. Holm erläutert im Gespräch mit Andrea Hajmer die Entstehung des MSD und Stolpersteine der interdisziplinären Arbeit. Sie zeigt auf, welchen Beitrag die Umweltpsychologie im interdisziplinären Bereich der nachhaltigen Entwicklung leisten kann und schätzt die Chancen und Herausforderungen dieses jungen Teilgebiets der Psychologie ein. Interview von Andrea Hajmer, Basel V or sechs Jahren übernahmen Sie die Professur für Ökologie an der philosophisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel sowie die Leitung des Programms Mensch Gesellschaft Umwelt. Vor drei Jahren, während der Bologna-Reform, ergriffen Sie die Chance, einen eigenständigen Masterstudiengang zum Thema der nachhaltigen Entwick- FORUM GEOÖKOL. 20 (2),

20 lung ins Leben zu rufen. Was war Ihre Motivation zur Einführung eines solchen Masterprogrammes? P.H.: Ich denke, man muss zwei Aspekte unterscheiden. Auf der einen Seite gab es vorher das Lehrprogramm Mensch Gesellschaft Umwelt (MGU), das sehr erfolgreich war. Meines Erachtens war daran besonders schön, dass es als Nebenfach Studierenden aller Fächer offen stand. Mit anderen Worten war MGU schon von vorn herein interdisziplinär angelegt, sowohl vom Angebot als auch von der Nachfrageseite her. Das wollten wir natürlich gerne in den neuen Studienformen weiterführen und ausbauen. Deswegen haben wir uns entschieden, solch ein Masterstudienprogramm aufzulegen. Jetzt der zweite Aspekt: Wieso nachhaltige Entwicklung und nicht Ökologie? Ökologie ist per se ein rein naturwissenschaftlicher Zweig. Und für mich war ein weiterer Aspekt sehr wichtig: Ich bin der Meinung, dass viele der heutigen Probleme, die wir auf der Welt haben, nicht von einer Disziplin allein gelöst werden können, da sind viele Facetten gefragt. Viele Disziplinen müssen von Anfang an zusammenarbeiten, um eine Lösung zu generieren, die sich umsetzen lässt. Und wenn man das Spektrum öffnet, dann heisst das, neben der Ökologie soziale Aspekte zu berücksichtigen und das Ganze auch wirtschaftsverträglich zu gestalten. Damit ist man bei der nachhaltigen Entwicklung. Ohne Umdenken funktioniert es nicht Neben den spezifischen Fachkompetenzen stützt sich der MSD- Studiengang auf Nachhaltigkeitsaspekte aus Natur-, Gesellschafts-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaften. So bietet MSD den Studierenden jedes Frühjahrsemester ein Kolloquium zur Umweltpsychologie an. Schwerpunkt: Umweltpsychologie Welches waren Ihre Beweggründe hierfür? Viele Leute haben den Eindruck, man brauche nur neue Technologien, man müsse nur die Effizienz von irgendwelchen Prozessen wie beispielsweise der Energienutzung steigern, und schon hätten wir das Problem gelöst. Gerade so funktioniert es eben nicht. Wir wissen heute, dass es sehr viele Bumerang- Effekte 1 gibt, die dann auftreten, und ich bin der Meinung, dass das Ganze nicht ohne ein Umdenken des Menschen funktioniert. Mit dem Umdenken assoziiere ich die Umweltpsychologie, und deswegen liegt mir das Kolloquium sehr am Herzen. Können Sie ein Beispiel eines solchen Bumerang-Effektes nennen? Beispielsweise kennt man das Phänomen bei den Sparlampen. So, jetzt heisst es, Sparlampen brauchen sehr viel weniger Energie, und das stimmt tatsächlich. Aber was passiert? Die Leute lassen viel öfter das Licht brennen, weil sie denken, es leuchte ja eine Sparlampe, die praktisch keine Energie koste. Das ist ein typischer Bumerang-Effekt. Das bedeutet jetzt nicht, dass dadurch der Strombedarf in den Haushalten wächst, aber das Sparpotential wird doch zumindest zu einem guten Teil wieder kompensiert. Und diese Problematik haben wir bei vielen technologischen Neuerungen. Das zeigt, dass die Benutzer umdenken und umlernen müssen. Es genügt nicht, einmal einen Flyer mit grundlegender Information abzugeben oder einmal zu kommunizieren Ihr müsst es jetzt anders machen. 1 Der Bumerang- oder Rebound-Effekt besagt, dass Einsparungen, die z.b. durch effizientere Technologien entstehen, durch vermehrte Nutzung und Konsum stets überkompensiert werden. So ist durch effizientere Ressourcennutzung bisher noch selten eine Umweltentlastung entstanden. (Quelle: Prof. Dr. Patricia Holm studierte Biologie und Sportwissenschaften in Heidelberg, wo sie 1989 in Zoologie promovierte kam sie für einen Post-Doc in Neurobiologie an die ETH Zürich. Darauf folgte eine Anstellung als Oberassistentin an der Interfakultären Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ, Universität Bern) von 1992 bis 1999, wo sie ihre Habilitationsschrift The Fish as Bioindicator einreichte. Zwischen 1999 und 2003 leitete Patirica Holm das schweizweite Projekt Fischnetz ( Netzwerk Fischrückgang Schweiz ) an der Eidgenössischen Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz (Eawag, Dübendorf). Seit 2003 ist sie an der Universität Basel als Professorin für Ökologie tätig, wo sie den ersten fakultätsübergreifenden Masterstudiengang für Sustainable Development leitet. Sie forscht über den Einfuss verschiedener Stressfaktoren auf Fische. Wie sind Sie persönlich auf die Umweltpsychologie aufmerksam geworden? Ich hatte mein Aha-Erlebnis, als ich an der Universität Bern an der Interfakultären Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie (IKAÖ) anfing und eine Lektion zu Wahrnehmung konzipieren sollte. Da merkte ich im Gespräch mit meiner damaligen Chefin, eben einer Umweltpsychologin, Prof. Dr. R. Kaufmann-Hayoz, dass sie völlig andere 18 FORUM GEOÖKOL. 20 (2), 2009

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