4 AUF KURS KOMMEN: DER BUSINESSPLAN

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1 Handreichung Nachhaltige Schülerfirmen Die Umsätze des gemeinnützigen Vereins dürfen Euro nicht übersteigen, da sonst Umsatzsteuer abgeführt werden muss. Bis dahin wird auf die Erhebung der Umsatzsteuer verzichtet (Kleinunternehmerregelung nach 19 UStG). Liegen die Umsätze des Zweckbetriebs jährlich bei einer Summe bis Euro, beträgt die Umsatzsteuer 7 % ( 12 Abs. 2 Nr. 8 a UStG). Wird die Grenze von Euro Umsatz überstiegen, liegt kein sogenannter Zweckbetrieb mehr vor und es besteht volle Steuerpflicht. Es müssen also 19 % Umsatzsteuer gezahlt werden. Übersteigt der Gewinn des Vereins aus steuerpflichtigen, wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben außerdem noch den Betrag von Euro ( 64 Abs. 3 AO), können Körperschafts- und ggf. Gewerbesteuer anfallen. Ob das so ist, kann aber nur in Zusammenarbeit mit dem Verein ermittelt werden. Bei weiteren Fragen helfen gerne das zuständige Finanzamt oder ein Steuerberater (vgl. Stadt Hannover, S. 18 f.). Anlaufstellen zur Klärung von Rechtsfragen in Schülerfirmen sind zum Beispiel auch das Schulamt, die Industrie- und Handelskammer (IHK), die Handwerkskammer (HWK) sowie die Initiative Unternehmergeist macht Schule des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWI) (vgl. 4 AUF KURS KOMMEN: DER BUSINESSPLAN Die Geschäftsidee wurde gefunden, Überlegungen für eine sinnvolle Strategie wurden gemacht und erste rechtliche und organisatorische Fragen wurden geklärt. Der nächste Schritt in der Gründungsphase der Nachhaltigen Schülerfirma ist jetzt die Erstellung des Geschäftsplans, auch Businessplan Was ist ein Businessplan und welchen Nutzen hat er? Die US-Gründerszene zitiert gerne folgenden Satz: They don t plan to fail. They fail to plan. Dieser Satz bedeutet sinngemäß übersetzt: Es ist nicht geplant zu scheitern. Das Scheitern liegt vielmehr im Nicht-Planen. (Singer 2008, S. 4) Diese Aussage gilt bis heute und sollte einspruchslos in alle weiteren Aktivitäten aufgenommen werden: Ohne ausreichende Planung, also ohne die Erstellung eines Businessplans, ist es sehr schwierig, wirtschaftlich erfolgreich zu handeln. Der Businessplan hilft in erster Linie dabei, die Verwirklichung der Geschäftsidee klarer herauszuarbeiten. Dabei geht es um die konkrete Auseinandersetzung mit Aspekten wie zum Beispiel den potenziellen Kunden, den benötigten bzw. zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten, der Einbindung der Nachhaltigen Schülerfirma in den Unterricht oder als Arbeitsgemeinschaft (AG), dem Preis des Produktes / der Dienstleitung, den Verkaufsmodalitäten, dem Vertriebsweg und dem Marketing. Es ergeben sich also viele Fragen, bevor mit der eigentlichen Produktion oder dem Waren-/Dienstleistungsverkauf in der operativen Phase begonnen werden kann. Auch wenn eine Nachhaltige Schülerfirma schon länger besteht oder eine bestehende Schülerfirma zu einer Nachhaltigen Schülerfirma weiterentwickelt werden soll, lohnt es sich, bestimmte Abläufe, Ziele und Ideen fortlaufend zu verschriftlichen und zu überprüfen. Info-Box 7: Businessplan Der Business- oder Geschäftsplan ist eine schriftliche Zusammenfassung eines unternehmerischen Vorhabens. Ausgehend von der Geschäftsidee werden damit die Strategie und die Ziele dargestellt, die mit der Herstellung, dem Vertrieb und der Finanzierung des Produktes oder der Dienstleistung zusammenhängen. Der Businessplan muss alle betriebswirtschaftlichen und finanziellen Aspekte der Geschäftsidee verdeutlichen und kann als ein (notwendiges) Werkzeug oder Bauplan der Firma verstanden werden (Singer 2008, S. 7). 7 Die folgenden Ausführungen orientieren sich an: Geyer et al. (200): Nachhaltige Schülerfirmen. Leitfaden zur Erstellung eines Businessplans (Geschäftsplans) für nachhaltige Schülerfirmen. Download unter: Stand:

2 Inhalt_kap_02_PRINT_handreich.p29.pdf p8 Handreichung Nachhaltige Schülerfirmen Für den Erfolg bzw. das langfristige Bestehen der Schülerfirma ist wichtig zu wissen, dass der überwiegende Teil der Neugründer in der realen Wirtschaftswelt in den ersten zwei Jahren scheitert, weil er sich genau über diese und viele andere Fragen nicht vernünftig und ausreichend Gedanken gemacht hat. Eine Unternehmensgründung aus dem Bauch heraus geht meistens schief. Vernünftig sein heißt hier in erster Linie, alle Überlegungen, die gemacht werden, schriftlich festzuhalten. Einen derartigen schriftlichen Bericht nennt man Unternehmenskonzept, Geschäftsplan oder auch Businessplan. 1 Auch die Kreditinstitute verlangen von einem Jungunternehmen einen Businessplan. Der Schülerfirma dient der Geschäftsplan als Arbeitsinstrument und als Visitenkarte des Vorhabens. Er kann die Grundlage für Gespräche bilden und behilflich sein bei der Suche von: Sponsoren, Partnerunternehmen, Kooperationspartnern, Unterstützern/Mentoren, die mit Know-how und Erfahrung zur Verfügung stehen, Eltern, um sie von der Idee zu begeistern, Mitschülern, um sie für die Schülerfirma zu interessieren. 2 Hinweis: Während der Erstellung des Businessplans ist es praktisch, wenn man sich an konkreten Leitfragen orientieren kann. Diese sollten mit den Schülern im Team bearbeitet werden. Da die Antworten letztendlich in den Businessplan einfließen, empfiehlt es sich, diese schriftlich zu beantworten. Am Ende der folgenden Kapitel befinden sich thematisch passende Arbeitsaufträge (vgl. Kapitel 6). Viele vorbereitende Aufgaben für die Erstellung eines Geschäftsplans sind wichtig. Im Schulalltag reicht die Zeit allerdings selten aus, um alle Planungsarbeiten gleichzeitig und vollständig bis zum Start bzw. der Gründung der Schülerfirma abzuschließen. Hier gilt es, Prioritäten zu setzen, einen Zeitplan zu erstellen und die Aufgaben nach und nach abzuarbeiten. Die Reihenfolge der Bearbeitung der Arbeitsaufträge muss nicht zwingend eingehalten werden. Auch in den folgenden Schuljahren, wenn neue Mitarbeiter in die etablierte Schülerfirma kommen, kann mithilfe der Arbeitsaufträge der Businessplan immer wieder aktualisiert werden. 3 Arbeitsauftrag 9 siehe Kapitel 6 Arbeitsaufträge 4 31

3 Handreichung Nachhaltige Schülerfirmen 4.2 Businessplan Schritt für Schritt Nun wird der Businessplan Schritt für Schritt erarbeitet und mit Inhalt gefüllt. Die Grafik liefert einen ersten Überblick über alle Punkte, die in einem Business beleuchtet werden sollen. Die Ausführung zum Aufbau des Businessplans erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Darstellung ist eine Anregung und kann den gegebenen Umständen selbstverständlich angepasst werden. Anlagen Start Ziel Deckblatt Risikoanalyse Allgemeine Daten zur Schülerfirma Rechtsform Businessplan Geschäftsidee Kapitalbedarf/Finanzplanung Organisation/Personal Marketing Markt Abbildung 8: Themenfelder eines Businessplans (Quelle: eigene Darstellung) Deckblatt Das Deckblatt ist eher ein formaler Aspekt und wird dem eigentlichen Businessplan vorangestellt. Unter dem Titel Businessplan oder Geschäftsplan werden hier alle wesentlichen Elemente des Unternehmens Nachhaltige Schülerfirma aufgelistet: Name der Schülerfirma und sofern vorhanden das Logo Name der Schule und die Namen der Verfasser, Anschrift der Schule, Aktuelles Datum, Businessplan-Versionsnummer (der Businessplan sollte im Lauf der Zeit fortgeführt werden). Beim Deckblatt sollte auf eine saubere grafische Darstellung ohne übermäßige Schnörkel geachtet werden. Es folgt ein Inhaltsverzeichnis Allgemeine Daten zur Nachhaltigen Schülerfirma Dieser inhaltliche Abschnitt des Businessplans dient dazu, sich schnell einen Überblick über die Schülerfirma zu verschaffen. Die Informationen werden so dargestellt, dass die wichtigsten Daten und Rahmenbedingungen der Schülerfirma auf einen Blick erfasst werden können. Nicht jeder, der sich mit der Schülerfirma beschäftigt, seien es neue Mitarbeiter, Sponsoren, Kooperationspartner, Lehrkräfte der Schule aus anderen Fächern oder sonstige Interessenten, hat Lust und Zeit, den ausführlichen Geschäftsplan zu lesen. Die Daten werden hier also in kurzen und verständlichen Sätzen aufgeschrieben. Der Schreibstil ist prägnant und sachlich. Das gilt übrigens für den ganzen Businessplan. 32

4 Inhalt_kap_02_PRINT_handreich.p31.pdf p87 Handreichung Nachhaltige Schülerfirmen Bestehende Schülerfirmen kennen den Planungsablauf und werden hiermit keine Schwierigkeiten haben. Schülerfirmen, die sich gerade neu gründen, sollten diesen Teil schreiben, wenn alle anderen Punkte bearbeitet wurden. 1 Zunächst sollte sich die Nachhaltige Schülerfirma einen Namen geben. Das kann ein längerer Prozess sein, der vielleicht auch öfter in Angriff genommen werden muss. Bei einer bestehenden Schülerfirma ist dieser Prozess meistens schon abgeschlossen. Eventuell ändert sich aber das Angebot und manchmal kann ein neuer Name einem Unternehmen auch neue Impulse geben. Wichtig ist auf jeden Fall, dass sich die Schüler mit dem Namen identifizieren können und dass sie hinter der Wahl des Namens stehen. Außerdem wird das Gründungsdatum angegeben oder es wird festgehalten, wie lange die Schülerfirma schon tätig ist. Als weitere allgemeine Daten schließen sich die Angaben zum Stundenanteil der Schülerfirmenarbeit im Unterricht, die Mitarbeiterzahl sowie die Räumlichkeiten, in denen die Schülerfirma arbeitet, an. In diesem Zusammenhang kann ein Organigramm erstellt werden, das den Mitarbeitern der Schülerfirma genauso wie Außenstehenden einen groben, aber guten Überblick über die Struktur der Firmenorganisation wie auch über die einzelnen Abteilungen und Zuständigkeiten der Mitarbeiter gibt. 2 Außerdem ist es interessant zu erklären, warum Schüler und die Schule eine Schülerfirma oder eine Nachhaltige Schülerfirma betreiben möchten. Es können hier auch weiterführende Informationen über die eigene Schule gesammelt und in den Businessplan eingebunden werden. Inhaltlich etwas anspruchsvoller und damit auch zeitintensiver ist das kurze Skizzieren der Geschäftsidee (vgl. Abschnitt 1.2) der Nachhaltigen Schülerfirma. Kurz und prägnant wird über die Idee informiert und dafür begeistert. Zudem kann hier in einem ersten Ansatz erläutert werden, was die Schülerfirma zu einer Nachhaltigen Schülerfirma macht. Beachtet werden muss, dass nicht zu viele oder zu detaillierte Informationen zur Beschreibung der Geschäftsidee einfließen, da dies in einem gesonderten Abschnitt des Businessplans erfolgt. 3 Hat sich das Unternehmen bereits für eine bestimmte Rechtsform (vgl. Kapitel 3) entschieden, wird diese hier genannt. Es sollte außerdem begründet werden, warum die Entscheidung auf die Rechtsform gefallen ist. Wenn die Schülerfirma mit Partnern wie zum Beispiel Unternehmen oder anderen Kooperationspartnern zusammenarbeitet, werden diese hier genannt. Es sollte auch erwähnt werden, warum diese Partner gewählt wurden. Um die Aktivitäten der Schülerfirma umfassend und transparent zu präsentieren, sollte es erwähnt werden, wenn sie an Programmen oder Arbeitskreisen teilnimmt oder wenn sich die Schülerfirma noch in anderen Bereichen engagiert. Um die Effektivität einer bestehenden Schülerfirma zu überprüfen, ist die Beschreibung der Erfolge und auch der Misserfolge sowie von deren Gründen wichtig und kann im Businessplan dargestellt werden. 4 Arbeitsauftrag 10 siehe Kapitel 6 Arbeitsaufträge 33

5 Handreichung Nachhaltige Schülerfirmen Geschäftsidee marktfähig und nachhaltig Die Idee steht. Das ist ein sehr guter Anfang und Ausgangspunkt für die Geschäftstätigkeit der Nachhaltigen Schülerfirma. Jetzt ist es an der Zeit, die Geschäftsidee detaillierter zu beschreiben. Zuerst werden die Grundzüge der Geschäftsidee vorgestellt. Um ein differenziertes Bild davon zu erhalten, wird dann geschildert, was das Besondere und Einzigartige das Alleinstellungsmerkmal der Idee ist und warum es sich um eine nachhaltige Geschäftsidee handelt. Dann werden die potenziellen Abnehmer aufgeführt und es wird gezeigt, welchen Nutzen die Zielgruppe(n) von dem Angebot und der Existenz der Schülerfirma haben könnte(n). Darauf folgend werden das Produkt oder die Dienstleistung genauer beschrieben. Interessant ist es zu verdeutlichen, wie dieses/diese gefunden wurde und wie sich die Idee entwickelt hat. Hier können die Mitarbeiter auch die Herstellungsweise oder Herangehensweise an die Produktion/Dienstleistung unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten vorstellen. Zur Vertiefung und zum Ausbau der Geschäftsidee können weitere Geschäftsfelder aus der eigentlichen Idee abgeleitet werden. Zum Beispiel kann ein Kiosk sich dafür einsetzen, dass das bestehende Sortiment auf fair gehandelte Waren oder Bioprodukte umgestellt wird. Gibt es eine Fahrradwerkstatt, kann diese auch Ersatzteile verkaufen oder einen Fahrradverleih organisieren. An dieser Stelle ist es auch wichtig zu klären, welchen Preis das Produkt / die Dienstleistung haben soll. Erste Überlegungen in diese Richtung wurden bereits unternommen. Jetzt ist es an der Zeit, sie zu konkretisieren. Bei der Preisgestaltung sollten neben der Deckung der Herstellungskosten auch die Vermeidung von Verlusten und die Sicherung des langfristigen Fortbestehens der Schülerfirma berücksichtigt werden. Außerdem muss bedacht werden, was die potenziellen Kunden bereit und in der Lage sind zu bezahlen. Mit diesem geschärften Blick lässt sich nun auch besser klären, welche Betriebsziele sich für das Unternehmen ableiten lassen. Das kann auch beinhalten, wie mit Gewinnen umgegangen werden soll. Zum Beispiel kann sich das Unternehmen an den Idealen der Gemeinwirtschaft orientieren. Hierbei steht nicht die Gewinnmaximierung, sondern das Wohl der Gesellschaft, also das Gemeinwohl, im Vordergrund. Dabei ist durchaus ein Gewinn akzeptiert, der allerdings in Investitionen angelegt wird. Solche Unternehmen der realen Wirtschaft sind gemeinnützige Genossenschaften, öffentliche und kommunale Unternehmen oder sonstige Nonprofitorganisationen (vgl. Rogall 2012, S. 488). Wenn sich die Schülerfirma mit den Betriebszielen beschäftigt, sollte auch überlegt werden, was passiert, wenn das Unternehmen Verluste macht. Abschließend werden die Kompetenzen der Mitarbeiter dargestellt. Es wird zusammengetragen, welche besonderen Fähigkeiten und Fertigkeiten und welche Stärken die Schüler zur Umsetzung der Geschäftsidee einbringen können. Im Prinzip wird hier eine Bestandsaufnahme des in der Schülerfirma vorhandenen Knowhows gemacht. So wird auch deutlich, was im Rahmen der Schülerfirma (noch) nicht zu realisieren ist. Arbeitsauftrag 11 siehe Kapitel 6 Arbeitsaufträge Markt In diesem Abschnitt werden die Kunden genauer unter die Lupe genommen. Eine erste wichtige Information, die formuliert werden sollte, ist, wie groß der gesamte Markt ist, wer also theoretisch als Kunde/Käufer/Angebotsnutzer infrage kommen könnte. Es sollte dargestellt werden, ob sich der Kundenkreis auf das eigene Schulumfeld beschränkt oder ob auch Menschen aus benachbarten Schulen oder dem Schulumfeld Interessenten und Kunden sein könnten. Zunächst sollte man sich auf Kunden des eigenen Schulumfeldes beschränken. Das ist, gerade für Neugründungen, etwas überschaubarer. Der Kundenkreis kann sich natürlich im Laufe der Zeit und mit zunehmender Erfahrung ausweiten. 34

6 Inhalt_kap_02_PRINT_handreich.p33.pdf p89 Handreichung Nachhaltige Schülerfirmen Festgehalten werden sollte auch, welche Kaufkraft die Kunden mitbringen. Zum Beispiel können Produkte einen anderen Preis haben, wenn sie in Berufsschulen angeboten werden, da sich hier meist zahlungskräftigere Kunden befinden. 1 Dass die Kunden über Geld verfügen, ist gut zu wissen, und auch dass dadurch in der Schülerfirmenarbeit reale Geld- und Warenströme realisierbar sind. Außerdem sollte aber auch dargelegt werden, welche Bedürfnisse die Kunden haben. Es sollte eine Einschätzung darüber erfolgen, ob die Kunden die Ware oder Dienstleistung der Nachhaltigen Schülerfirma auch annehmen, also ob das Angebot dem Bedarf der Kunden entspricht. Interessant wäre an dieser Stelle auch einzuschätzen, welchen Preis sie dafür bereit wären zu zahlen. Viele dieser Faktoren lassen sich anhand von Marktforschung (= Pre-Tests, vgl. Band 4, Kapitel 2.6) herausfinden. Für die Schülerfirmenarbeit eignet sich hierfür eine Fragebogenanalyse. Wichtig ist abschließend die Einschätzung von Hemmnissen bei der Tätigkeit der Nachhaltigen Schülerfirma. So muss bei allen Unternehmenstätigkeiten beachtet werden, dass keine Konkurrenzsituation zu örtlichen Betrieben, Unternehmen und Dienstleistern entsteht. Kooperationen und Partnerschaften mit Betrieben der örtlichen Wirtschaft wirken möglichen Konkurrenzängsten von Anfang an entgegen. 2 Arbeitsauftrag 12 siehe Kapitel 6 Arbeitsaufträge 4.2. Marketing In diesem Abschnitt des Businessplans wird das Marketingkonzept vorgestellt. Unter Marketing versteht man alle Maßnahmen, die dem Absatz des Produktes / der Dienstleistung dienen. In erster Linie denkt man an Werbung. So wird im Businessplan aufgeführt, mit welcher Art von Werbung und mit welchen Werbemitteln die Kunden erreicht werden sollen und was der Nutzen für den Kunden selbst, aber auch für die Natur und Umwelt ist. Aber neben der Werbung müssen noch weitere Aspekte berücksichtigt werden. Über die Art und Qualität der Rohstoffe, Herstellung (Herstellungsverfahren und -bedingungen), Gestaltung/Verpackung, Vertriebswege sowie den Preis sollten sich die Schüler an dieser Stelle Gedanken machen und die Ergebnisse im Businessplan aufführen (Näheres zum Marketing vgl. Band 4). 3 Das Marketingkonzept wird von Zeit zu Zeit überarbeitet und auf Stärken oder Schwachstellen überprüft. Auch eine fortlaufende Reflexion darüber, ob es weitere Möglichkeiten zur Verbesserung oder zur Weiterentwicklung und Verankerung der Nachhaltigkeit in der alltäglichen Arbeit der Nachhaltigen Schülerfirma gibt, ist sinnvoll. Für diesen Prozess eignet sich hervorragend das Nachhaltigkeitsaudit (vgl. hierzu Band ). Arbeitsauftrag 13 siehe Kapitel 6 Arbeitsaufträge Organisation und Personal Vieles im Unternehmen steht und fällt mit der Organisation und dem Personal. Es muss geklärt werden, welche Aufgaben und Funktionen in der Schülerfirma anfallen und wie diese möglichst erfolgreich bewältigt und besetzt werden können. Wichtig ist dabei zu überblicken, welche Fähigkeiten und Kenntnisse die Schüler mitbringen oder erwerben möchten. Entsprechend muss geregelt werden, wer für welche Bereiche oder Abteilungen zuständig ist und wer die Verantwortung für bestimmte Prozesse und Abläufe hat. Die einzelnen Arbeitsschritte werden in einem verständlichen Ablaufplan festgehalten und müssen von den Mitarbeitern durchführbar sein. Danach richtet sich, in welcher Besetzung und Größe die Teams oder Abteilungen personell aufgestellt sein müssen. Die Mitarbeiter können dabei durchaus verschiedene 3

7 Handreichung Nachhaltige Schülerfirmen Funktionen und Arbeitsplätze ausprobieren. Auch die Öffnungszeiten der Schülerfirma müssen geregelt, die Mindestarbeitszeiten der Mitarbeiter festgelegt und Überbrückungsmöglichkeiten während der schulfreien Zeit gefunden werden. Schließlich sollen keine Produktions- und Dienstleistungslücken anfallen, weil Ferien sind. Wichtig ist auch festzuhalten, wie die Kommunikation und der Informationsfluss im Unternehmen geregelt werden sollen. Dies sollte möglichst transparent und für alle zugänglich sein. Zu der Organisation und zum Personal gibt es noch weitere Punkte, zu denen sich die Schülerfirma Gedanken machen sollte. Um hier einen guten Überblick zu bekommen, finden sich zur schriftlichen Bearbeitung die Leitfragen des Arbeitsauftrags. Arbeitsauftrag 14 siehe Kapitel 6 Arbeitsaufträge Kapitalbedarf und Finanzplanung In der Gründungsphase der Schülerfirma werden verschiedene Anschaffungen anfallen. Rohstoffe oder Vorprodukte, die zur Produktion verwendet werden, Infrastruktur wie PC, Büromaterialien, Drucker oder einzelne Waren, die verkauft werden sollen, müssen vorfinanziert werden. Für diese Anschaffungen muss möglichst schnell Geld vorhanden sein. Dies wird als Gründungskapital oder Startkapital bezeichnet. Um sich zu Beginn einen Überblick über die benötigten Gelder zu verschaffen, ist es unbedingt notwendig, einen Finanzplan zu erstellen und diesen zu verschriftlichen. Bei einem Finanzplan, der ein Bestandteil des Businessplans ist, sind unterschiedliche Finanzierungsquellen denkbar: Geldmittel oder Sachmittel von der Schule oder vom schulischen Förderverein, Eigenfinanzierung (zum Beispiel durch Ausgabe von Genossenschaftsanteilen bei der Gründung einer (Schüler-)Genossenschaft (S-Gen), Einwerben von Sponsorengeldern von Eltern, Dritten oder (ortsansässigen) Wirtschaftsunternehmen, (zinsfreier) Bankkredit. Die Schule, inklusive aller Schülerfirmen, sollte bei den Gewinnen und Umsätzen eine bestimmte Summe pro Jahr nicht überschreiten, da sie sonst voll steuerpflichtig wird (vgl. Kapitel 3, Abschnitt 3.3). Arbeitsauftrag 1 siehe Kapitel 6 Arbeitsaufträge Rechtsform Jedes Unternehmen in der realen Wirtschaft hat eine Rechtsform. Wird in der Schülerfirma eine bestimmte Rechtsform gewählt und festgelegt, unterscheidet sie sich schon dadurch von anderen schulischen Projekten. Die Wahl der Rechtsform und warum die Entscheidung auf diese gefallen ist, wird im Businessplan formuliert (Näheres dazu siehe Abschnitt 3.4). Als Rechtsform zu empfehlen sind Schülergenossenschaften und Schüleraktiengesellschaften. Die Gründung und die Formulierung der Satzung sind zwar etwas aufwendig, aber sie sind relativ einfach und klar strukturiert und bringen den Vorteil, dass alle Mitarbeiter auch gleichzeitig Eigentümer der Schülerfirma werden können. Genossenschaftsanteile und Anteilscheine können an Mitschüler, Lehrer und Eltern ausgegeben werden. So kommt zusätzliches Geld in das (Start-)Kapital der Schülerfirma. Die Gewinnung von Anteilseignern ist gleichzeitig eine gute Werbung für die Schülerfirma und eine gute Möglichkeit, die wesentlichen Grundzüge der Schülerfirma öffentlichkeitswirksam darzustellen. Ein gut strukturierter und ordentlich erarbeiteter Businessplan ist auch hierfür wieder die Ausgangsbasis. Zudem lohnt sich ein Besuch bei einer ortsansässigen Bank, um sich zu informieren, wie Aktiengesellschaften funktionieren. Es kann natürlich auch ein Mit- 36

8 Inhalt_kap_02_PRINT_handreich.p3.pdf p91 Handreichung Nachhaltige Schülerfirmen arbeiter der Bank zu einer Infoveranstaltung in die Schule eingeladen werden. Gleiches gilt für Vertreter von Genossenschaftsverbänden. Weiterführend kann auch die gemeinsame Lektüre eines Wirtschaftslehrbuchs sein. Auch Steuerberater oder sonstige Experten können in die Schule eingeladen werden und mit Erfahrung und Rat zur Seite stehen Risikoanalyse Ein Geschäft ist immer mit gewissen Risiken verbunden. Auch hierbei hilft der Businessplan weiter. Er ermöglicht es, die Risiken besser abzuschätzen. Dabei unterscheidet man zwei Arten (vgl. Singer 2008, S. 97): solche, die aus dem Unternehmen selbst entstehen, und solche, die sich vom Markt her ergeben. Unternehmensseitige Risiken (u. a.): Produkt/Dienstleistung wird nicht rechtzeitig entwickelt. Wichtige Mitarbeiter verlassen das Unternehmen. 2 Marktseitige Risiken (u. a.): Rohstoffe/Vorprodukte sind nicht rechtzeitig verfügbar. Geplante Kooperationen kommen nicht zustande. Risiken können nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Eine genaue Planung und das Wissen über mögliche Risiken können negative Auswirkungen aber enorm mildern. Wichtig hierbei ist es, das Unternehmen und den Markt kontinuierlich zu beobachten. An dieser Stelle sollten mögliche Risiken gemeinsam reflektiert und mögliche Strategien überlegt werden, wie diesen Risiken konstruktiv begegnet werden könnte Anlagen zum Businessplan An dieser Stelle können Beispiele für Werbung, Marktuntersuchungen, Fotos oder sonstiges Material, das die Arbeit der Nachhaltigen Schülerfirma darstellt, sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit eingefügt werden. 4 37

9 Handreichung Nachhaltige Schülerfirmen MIT WIND IN DEN SEGELN: JETZT GEHT ES WIRKLICH LOS! Zum Gründungsprozess einer Schülerfirma gehören die gründlichen Planungen im Vorfeld, wie sie in den vorherigen Kapiteln vorgestellt wurden. Dabei ist der Businessplan die wesentliche Grundlage für den Start. Mit der Erstellung des Businessplans sind die Planungen erst einmal abgeschlossen. Nun kann es mit einer offiziellen Gründungsversammlung weitergehen. Die neu gegründete Schülerfirma kann sich so das erste Mal der Öffentlichkeit präsentieren. Eine Schülerin meint: In einer Schülerfirma kann man lernen, dass man etwas erreichen kann, auch wenn man nur Schülerin ist. (Quelle: de Haan et al. 2009) Ein anderer Schüler berichtet: Ich erinnere mich noch an die Lehrerkonferenz. Die war witzig. Wir hatten uns extra alle ein Hemd angezogen, um ganz ordentlich vor unseren 80 Lehrern eine schöne Präsentation zu halten. Es ist ja doch was anderes, als wenn man vor Schülern und Eltern irgendwas erzählt. (Quelle: de Haan et al. 2009) Diese hohe Selbstwirksamkeitserwartung, die viele Schüler beschreiben, wird auch dadurch verstärkt, dass die meisten Schülerfirmen sehr basisdemokratisch organisiert sind. Dadurch können Schüler erleben, dass ihre eigene Meinung wahrgenommen, wertgeschätzt und in Entscheidungsprozesse einbezogen wird. Die Teilnehmer der Gründungsveranstaltung können zum Beispiel aus der Schulleitung stammen, Vertreter des Schulvorstandes, Lehrer, Mitschüler, Eltern, Kooperationspartner, Vertreter der Industrie- und Handelskammer oder Handwerkskammer, Vertreter aus Ministerien, sonstige Unterstützer und Sponsoren sein. Um die zukünftige Schülerfirmenarbeit überzeugend zu präsentieren, wird jetzt besonders deutlich, wie wichtig eine gründliche Planung im Vorfeld ist. Durch das erste öffentlichkeitswirksame Auftreten erfahren die Mitarbeiter der Schülerfirma eine Wertschätzung ihrer bisher erbrachten Leistungen. Jetzt kann es richtig losgehen! 38

10 Inhalt_kap_02_PRINT_handreich.p37.pdf p93 Handreichung Nachhaltige Schülerfirmen 6 1 ARBEITSAUFTRÄGE Arbeitsaufträge zu Kapitel 1: Wohin geht die Fahrt? Eine Orientierung zum nachhaltigen Wirtschaften Auftrag 1: Nachhaltiges Wirtschaften und Schülerfirmen ein Blick in die Praxis (vgl. Abschnitt 1.1.2) Brainstorming zur Frage: Wie können Unternehmen ihre Produkte/Dienstleistungen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung gestalten? Erarbeitet die Frage schrittweise. Die in der Tabelle aufgeführten Fragen sollen zur Orientierung dienen und können an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden. Umweltverträglichkeit Sozialverträglichkeit Woran sind umweltverträgliche/umweltschonende Produkte/Dienstleistungen zu erkennen? Woran sind sozial verträgliche Produkte/Dienstleistungen zu erkennen? Gibt es Produkte oder Dienstleistungen, die besonders umweltverträglich sind? Was zeichnet diese Produkte aus? Gibt es Produkte oder Dienstleistungen, die besonders sozial gerecht sind? Was zeichnet diese Produkte aus? Durch welche Maßnahmen kann ein Unternehmen, das ein Produkt oder eine Dienstleistung anbietet, die Umwelt schonen? Wie kann ein Unternehmen, das ein Produkt oder eine Dienstleistung anbietet, soziale Verantwortung übernehmen? Was sollte beachtet werden zum Beispiel - beim Umgang mit Energie und natürlichen Ressourcen, - zur Verringerung der Schadstoffe, - zum Schutz der Gesundheit? Wie können die Menschen in Entwicklungsländern unterstützt werden, wie sollte der Umgang mit den eigenen Mitarbeitern aussehen? Wie kann die Gesundheit der Mitarbeiter geschützt werden? Welche Produkte oder Dienstleistungen sind sozial verträglich und können die Menschen in Entwicklungsländern unterstützen? 2 3 Was könnte in der Schülerfirma getan werden, um einen sozialen Umgang miteinander zu fördern? 4 Wie könnte erreicht werden, dass sich alle Mitarbeiter einbringen und mitbestimmen können? 39

11 Handreichung Nachhaltige Schülerfirmen Auftrag 2: Geschäftsidee ökologisch und sozial verträglich (vgl. Abschnitt 1.2) Entwickelt eure nachhaltige Geschaftsidee! a) Listet eure Ideen für den Geschäftsgegenstand eurer nachhaltigen Schülerfirma auf. Folgende Leitfragen können zur Orientierung dienen: Was würdet ihr gern einmal ausprobieren? Was würde euch Spaß machen? Was ärgert euch, wenn ihr einkaufen geht? Welche Dienstleistungen oder Produkte fehlen in eurer Schule oder Gemeinde? Was sollte sich in eurer Schule oder Gemeinde verbessern? Gibt es Produkte oder Dienstleistungen, die euer Leben bzw. das Leben in der Gesellschaft nachhaltiger gestalten können? Wie könnte das Produkt bzw. die Dienstleistung aussehen? Wie könnte es schmecken, wobei könnte es helfen oder verwendet werden? Welchen Bedarf haben die Schüler und Lehrer eurer Schule? Welche Projekte bzw. Arbeitsgemeinschaften (AGs) werden an eurer Schule bereits durchgeführt und wie kann die Nachhaltige Schülerfirma daran anschließen? Welche Fähigkeiten und Interessen habt ihr? Welche Voraussetzungen bietet eure Schule (räumlich und organisatorisch)? Formuliert aus den Ergebnissen eure Geschäftsidee(n). b) Betrachtet eure Geschäftsidee. Ist die Idee ökologisch verträglich und sozial verantwortungsvoll? Wenn ja, woran ist dies für euch zu erkennen? Wenn nein, wie könnte dies erreicht werden? Auftrag 3: Bedarf und Bedürfnisse: nachhaltigen Konsum fördern (vgl. Abschnitt 1.2.1) Macht ein Brainstorming zur Frage: Welche Bedürfnisse könnten eure zukünftigen Kunden haben? Überlegt euch, wie diese Bedürfnisse auf nachhaltigem Wege, also umwelt- und sozial verträglich, bedient werden können. Welche Produkte oder Dienstleistungen könntet ihr anbieten? Ziel sollte dabei sein, einen finanziellen Verlust zu vermeiden. Auftrag 4: Realistisch bleiben: die Umsetzbarkeit der Geschäftsidee (vgl. Abschnitt 1.2.2) Betrachtet eure Geschäftsideen. Sind alle Ideen realistisch? Welche Ideen eignen sich für eine konkrete Umsetzung? Greift die potenziell machbaren Ideen heraus und überprüft sie einzeln nach folgenden Gesichtspunkten: Wie viel Geld und Zeit benötigt man, um die Idee umzusetzen? Ist die Idee von euch Schülern allein umsetzbar? Welche Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse könntet ihr einbringen? Kann eine Lehrkraft die Verantwortung übernehmen und euch bei dem Vorhaben unterstützend begleiten? Bietet die Geschäftsidee einen wirklichen Nutzen für die Kunden? Welchen? Ist der Preis für die Kunden attraktiv? Bleibt Gewinn übrig? Kann die Idee im unmittelbaren Umfeld realisiert werden? Kann die Idee umgesetzt werden, bevor jemand anders das Geschäftsfeld für sich entdeckt? Besteht grundsätzlich an der Schule die Möglichkeit, eine Schülerfirma zu gründen? 40

12 p9 Inhalt_kap_02_PRINT_handreich.p39.pdf Handreichung Nachhaltige Schülerfirmen Auftrag : Ziele und Strategien für die Nachhaltige Schülerfirma (vgl. Abschnitt 1.2.3) 1 Formuliert Ziele für eure Nachhaltige Schülerfirma: a) Was wollt ihr mit eurer Nachhaltigen Schülerfrima erreichen? Formuliert die von euch angestrebten Ziele. b) Prüft anschließend, ob diese Ziele SMART sind: = = = = = S M A R T spezifisch messbar akzeptiert realistisch terminiert Ist das Ziel konkret und eindeutig? Ist es möglich zu überprüfen, ob das Ziel erreicht wurde? Wird das Ziel von allen Beteiligten akzeptiert? Ist das Ziel tatsächlich erreichbar? Ist das Ziel in einem überschaubaren Zeitraum erreichbar? 2 Auftrag 6: Ziele und Strategien für die Nachhaltige Schülerfirma (vgl. Abschnitt 1.2.3) Formuliert eine Strategie für eure Nachhaltige Schülerfirma: a) Stellt einen Plan, also eine Strategie auf, wie ihr die von euch gesetzten Ziele erreichen und umsetzen könnt. Helfen kann euch dabei eine Checkliste (vgl. Auch eine To-do-Liste mit einem Zeitplan sorgt für den richtigen Durchblick. Diskutiert folgende Fragen: Wie können Ressourcen eingespart und geschont werden? Wie könnte soziales Engagement eingebracht werden? Gibt es Interessenkonflikte, d. h., prallen ökologische, soziale und ökonomische Interessen aufeinander? Wie können diese Zielkonflikte gelöst werden? Vielleicht fallen euch auch noch mehr Fragen ein? 3 b) Betrachtet die Stärken (Strengths) und Schwächen (Weaknesses) sowie die Chancen (Opportunities) und Risiken (Threats) eurer Nachhaltigen Schülerfirma. Führt dazu eine SWOT-Analyse durch und stellt die Stärken und Schwächen den Chancen und Risiken gegenüber. Stärken Chancen Schwächen Risiken Überlegt, wie ihr die Stärken und Chancen erhöhen und die Schwächen und Risiken minimieren könnt. Entwickelt mögliche Lösungswege, um das angestrebte Ziel zu erreichen. 4 41

13 Handreichung Nachhaltige Schülerfirmen Arbeitsauftrag zu Kapitel 2: Wer ist mit im Boot? Akteure und Partner bei der Gründung einer Schülerfirma Auftrag 7: Ermittelt, wer sowohl in eurer Schule als auch außerhalb der Schule am Entwicklungsprozess eurer Nachhaltigen Schülerfirma beteiligt sein könnte. Als Firmengründer kann man von den Erfahrungen alter Hasen profitieren. Sucht euch Unterstützer, die von eurer Idee begeistert sind. Diskutiert, welche Aufgaben diese Akteure und Partner übernehmen könnten. Arbeitsauftrag zu Kapitel 3: Klippen umschiffen: Rechtliches für Schülerfirmen Auftrag 8: Die richtige Rechtsform (vgl. Abschnitt 3.4) Die Unternehmensform hat Einfluss auf die Organisation und Struktur eurer Schülerfirma. Überlegt und begründet, welche Rechtsform gut zu eurer Nachhaltigen Schülerfirma passt. Begründet eure Wahl und diskutiert die Vor- und Nachteile. Arbeitsaufträge zu Kapitel 4: Auf Kurs kommen: der Businessplan Auftrag 9: Was ist ein Businessplan und welchen Nutzen hat er (vgl. Abschnitt 4.1)? a) Beantwortet folgende Fragen zum Sinn und Zweck eines Businessplans schriftlich und diskutiert eure Ergebnisse. Wie und wo können wir den Businessplan einsetzen? Wie gestalten wir unseren Businessplan? Welches Format soll er haben? Wer erarbeitet den Businessplan? Wie führen wir die Arbeitsergebnisse zusammen? Wem können wir den Businessplan zur Probe präsentieren? Zur Orientierung könnt ihr euch auch einen Businessplan eines realen Unternehmens eurer Branche, eures Partnerunternehmens oder derselben Unternehmensform ansehen und vergleichen. b) Beantwortet die folgenden Fragen schriftlich und diskutiert eure Ergebnisse. Sie liefern die Grundlage für euren Businessplan. Gibt es Kunden für das Produkt / die Dienstleistung? Wenn eine Ware produziert werden soll, gibt es an eurer Schule einen Raum dafür? Wo sollen die Fertigprodukte gelagert werden? Wann wird das Produkt angefertigt? In der Unterrichtstunde, der AG oder nachmittags in der freien Zeit? Welchen Preis sind die Kunden bereit zu zahlen? Wird ein Verkaufsraum benötigt? Wie erfahren die Kunden überhaupt, dass es das Produkt / die Dienstleitung gibt? 42

14 Inhalt_kap_02_PRINT_handreich.p41.pdf p97 Handreichung Nachhaltige Schülerfirmen Auftrag 10: Allgemeine Daten zur Nachhaltigen Schülerfirma (vgl. Abschnitt 4.2.2) Beantwortet die folgenden Fragen schriftlich und diskutiert eure Ergebnisse. Sie liefern die Grundlage für euren Businessplan. Wie lautet der Name eurer Schülerfirma? Wann wurde sie gegründet? Warum hat eure Schule eine Schülerfirma? Welchen Stundenanteil im Unterricht hat eure Schülerfirma? Wo ist eure Schülerfirma (innerhalb der Schule) untergebracht? Wie viele Mitarbeiter hat eure Schülerfirma? Welche Geschäftsidee (kurz skizziert) hat eure Schülerfirma? Warum ist eure Schülerfirma eine Nachhaltige Schülerfirma? Gibt es eine Organisationsstruktur? Welche? Gibt es Abteilungen? Welche? Gibt es eine bestimmte Rechtsform? Welche? Gibt es Partnerunternehmen oder Kooperationspartner? Welche? Wird in einem Programm oder Arbeitskreis mitgearbeitet? Welche Erfolge hatte eure Schülerfirma bisher? 1 2 Auftrag 11: Geschäftsidee marktfähig und nachhaltig (vgl. Abschnitt 4.2.3) Beantwortet die folgenden Fragen schriftlich und diskutiert eure Ergebnisse. Sie liefern die Grundlage für euren Businessplan. Was ist das Besondere an eurer Geschäftsidee? Was ist an eurer Geschäftsidee nachhaltig? In welchen Bereichen eures Unternehmens ist die Nachhaltigkeit verankert? Woran lässt sich erkennen, dass das Angebot (Produkt/Dienstleistung) nachhaltig ist? Wen wollt und könnt ihr mit der Idee erreichen (Schüler, Lehrer, Eltern, Außenstehende)? Wer sind eure Kunden? Welchen Nutzen können eure Kunden von der Existenz eurer Schülerfirma haben? Welche Aufgaben können von allen Mitarbeitern übernommen werden? Welche Fähigkeiten und welche Stärken bringt jeder Einzelne in eure Schülerfirma ein? Was könnt ihr nicht leisten, zum Beispiel weil das Equipment dazu nicht vorhanden ist und weil ihr (vor allem am Anfang) keine Profis seid? Mit den folgenden Fragen wird das Angebot (Produkt/Dienstleistung) der Schülerfirma ausführlicher beschrieben: 3 4 Was genau ist das Produkt / die Dienstleistung? (Hier soll die Geschäftsidee möglichst genau beschrieben werden.) Wie ist die Idee zu eurem Produkt / eurer Dienstleistung entstanden? Gibt es (weitere) Geschäftsfelder, die sich aus der eigentlichen Idee ableiten lassen? Welche? Was soll das Produkt / die Dienstleistung kosten? Welche Betriebsziele lassen sich daraus ableiten? 43

15 Handreichung Nachhaltige Schülerfirmen Auftrag 12: Markt (vgl. Abschnitt 4.2.4) Beantwortet die folgenden Fragen schriftlich und diskutiert eure Ergebnisse. Sie liefern die Grundlage für euren Businessplan. Wer sind eure möglichen Kunden/Käufer/Angebotsnutzer? Wie groß ist das Kundenpotenzial (Anzahl der Kunden)? Welche Bedürfnisse haben eure potenziellen Kunden? Über wie viel Kaufkraft (Einkommen) verfügen die Kunden? Was macht das Produkt für eure Kunden interessant? Gibt es Konkurrenten? Auftrag 13: Marketing Absatzstrategie (vgl. Abschnitt 4.2.) Beantwortet die folgenden Fragen schriftlich und diskutiert eure Ergebnisse. Sie liefern die Grundlage für euren Businessplan. Wer sind die konkreten Kunden? Mit welcher Art von Werbung (Werbemitteln) wollt ihr eure Kunden erreichen? Wie intensiv soll geworben werden? Welche Rohstoffe/Ausgangsmaterialien werden verwendet? Wie wird das Produkt hergestellt? Wie ist das Produkt gestaltet/verpackt? Wie wird euren Kunden der Nutzen des Produktes / der Dienstleistung erläutert/erklärt? Wie kommt die Ware zu euren Kunden (Vertriebswege)? Welche Preise (Preiskalkulationen, Handelsspannen) lassen sich für die Produkte / Dienstleistungen erzielen? Auftrag 14: Organisation und Personal (vgl. Abschnitt 4.2.6) Beantwortet die folgenden Fragen schriftlich und diskutiert eure Ergebnisse. Sie liefern die Grundlage für euren Businessplan. Wie viele Mitarbeiter hat eure Schülerfirma? Aus welchen Klassen kommen die Mitarbeiter? Welche Aufgaben und Funktionen haben die einzelnen Mitarbeiter? Müssen die Mitarbeiter bestimmte Fähigkeiten mitbringen/haben? Ist es sinnvoll, Abteilungen zu bilden? Wenn ja, welche? Werden in eurer Schülerfirma Abteilungsleiter gebraucht und gewünscht? Wer übernimmt welche Verantwortlichkeiten? Wie werden Entscheidungen getroffen? Wie ist die Kommunikation / der Informationsfluss geregelt? Wie wird für neue Mitarbeiter (= Nachwuchs) gesorgt/geworben? Welche Öffnungszeiten hat eure Schülerfirma? Gibt es Mindestarbeitszeiten? Wenn ja, welche? Welche Entlohnung/Zertifizierung/Fortbildung bekommen die Mitarbeiter? 44

16 Inhalt_kap_02_PRINT_handreich.p43.pdf p99 Handreichung Nachhaltige Schülerfirmen Auftrag 1: Kapitalbedarf und Finanzplanung (vgl. Abschnitt 4.2.7) Beantwortet die folgenden Fragen schriftlich und diskutiert eure Ergebnisse. Sie liefern die Grundlage für euren Businessplan. Welche Anschaffungen braucht ihr für euer Unternehmen? Wie viel Geld benötigt ihr dazu? Verfügt ihr über Eigenmittel? Welche Geldsumme oder welche Dinge/Sachwerte fehlen? Benötigt ihr mehr Geld, als vorhanden ist (= Finanzierungslücke)? Wie können Finanzierungslücken finanziert werden? Wie hoch sind die festen Kosten eures Unternehmens (= Fixkosten)? Wie oft fallen die Fixkosten an (täglich, wöchentlich, jährlich)? Wofür wird Geld ausgegeben? Wie hoch ist der Verkaufspreis? Welchen Umsatz erwartet ihr? Was muss gemacht werden, damit Gewinne erzielt werden? Was wird mit den Gewinnen gemacht? Welche Bank wählt ihr aus und nach welchen Kriterien? Wie organisiert ihr die Bankgeschäfte?

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