Sicherheitskurzgespräche (SKG)

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1 Sicherheitskurzgespräche (SKG) Ein neues Medium der BG RCI Dr. Joachim Sommer FB Anlagen und Verfahrenstechnik 1

2 Status Quo: Bildgestützte Kurzinformationen in vielen Betrieben bekannt und beliebt kompakte Unterweisungshilfen umfassende Themenstellungen aber: antiquierte Darstellungen keine weiteren Erläuterungen textbasierte Zusammenfassung 2

3 Neuer Ansatz: Sicherheitskurzgespräche bleibt: kompakte Unterweisungshilfen umfassende Themenstellungen aber: zeitgemäße Darstellungen plus weitere Erläuterungen plus bildbasierte Zusammenfassung Zielgruppe: betriebliche Verantwortliche, die ihre Mitarbeiter regelmäßig unterweisen müssen SKG dieses Kürzel steht für Sicherheitskurzgespräch, ein neues Präventionsprodukt der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und Chemische Industrie (BG RCI) 3

4 Bildteil (1) Stichpunkte als Erläuterungen großformatige Zeichnungen zeigen wesentliche Sicherheitsaspekte Informationsteil Der Umfang eines SKG variiert von Thema zu Thema. Auf den ersten Seiten sind mit großformatigen Zeichnungen wesentliche Sicherheitsaspekte der jeweiligen Thematik aufgezeigt. Diese Seiten können je nach der betriebsüblichen Vorgehensweise bei Unterweisungen entweder ausgeteilt oder ausgehängt und dann besprochen werden. 4

5 Bildteil (2) Wimmelbild mit Fehlhandlungen als Suchspiel Seiten können ausgeteilt oder ausgehängt werden Informationsteil Auf dem letzten Blatt des Informationsteils sind verschiedene Fehlhandlungen in Form eines Wimmelbildes als Suchspiel zusammengestellt. Sicherheitskurzgespräche sind modular aufgebaut und werden als geleimte Blocks im Format DIN A 4 geliefert, so dass die einzelnen Blätter bzw. Teile leicht zu trennen sind. 5

6 Textteil Ausführliche Hinweise für den Unterweisenden für jedes Blatt Angabe von Quellen Einschlägige Unfallereignisse Bei Unterweisung anzupassen auf konkrete Situation vor Ort Didaktischer Teil Im Anschluss an den Informationsteil folgen Hinweise für den Unterweisenden, die für jedes Infoblätter ausführlich unter Angabe von Quellen und mittels verschiedener Unfallereignisse einige Aspekte wiedergeben, die den Herausgebern wichtig erschienen. Auch eine Auflösung des Suchbildes ist vorhanden. Diese Hinweise können im Gespräch verwendet werden, müssen aber nicht wörtlich wiedergegeben werden und sollten bei der Unterweisung auf die konkrete Situation vor Ort angepasst sein. Entsprechend können diese Seiten weitergegeben werden oder auch nicht, so dass eine hohe Flexibilität in der Anwendung des Produktes auf die betrieblichen Belange gegeben ist. 6

7 Textteil (2) Kommentierte Auflösung des Suchbildes Unterschriftenblatt zur Dokumentation der Unterweisung Dokumentation Den Abschluss jedes Sicherheitskurzgesprächs bildet ein Unterschriftenblatt, auf dem die Teilnahme an der Unterweisung dokumentiert werden kann. 7

8 Bezugsmöglichkeiten In haushaltsüblichen Mengen kostenlos über den Medienshop der Branche Chemie der BG RCI ( Bezugsmöglichkeiten Alle Titel können über den Medienshop der Branche Chemie der BG RCI ( einzeln oder als komplette Sammlung bezogen werden. Auf Wunsch können Sie für die SKG beim Verlag einen Ergänzungsauftrag hinterlegen. Sie bekommen dann jedes neu erschienene Thema in der von Ihnen gewünschten Stückzahl automatisch zugeschickt. Kosten Der Bezug von SKG ist für Mitgliedsbetriebe normalerweise kostenlos. Die Abgabe kostenloser Materialien an Mitgliedsbetriebe erfolgt in Mengen, die der Betriebsgröße angemessen sind. 8

9 SKG001 Instandhaltungsarbeiten Arbeiten mit Brandgefährdung Dr. Joachim Sommer FB Anlagen und Verfahrenstechnik 9

10 Erlaubnisschein verwenden Bei allen Arbeiten mit Brandgefährdung gilt: Erlaubnisschein = Gefährdungsbeurteilung Mehrere Arbeiten = Mehrere Erlaubnisscheine Bei Arbeiten mit Brandgefährdung ist der Erlaubnisschein die Gefährdungsbeurteilung. Der Erlaubnisschein dokumentiert die erforderlichen Maßnahmen, die bei Vorbereitung, Durchführung und Abschluss der vorgesehenen Arbeiten beachtet werden müssen. Ineinandergreifende Tätigkeiten erfordern jeweils eigene Erlaubnisscheine, deren Ausstellung koordiniert werden muss. Werden in Ihrem Betrieb spezielle Erlaubnisscheine verwendet, so sollten diese bei der Unterweisung mit herangezogen werden. Gibt es weitergehende Anforderungen zu Arbeitsabläufen und persönlichen Schutzausrüstungen, so sollten diese Anforderungen bei der Unterweisung berücksichtigt werden. 10

11 Arbeiten unmissverständlich absprechen Was Wann Wo Achtung Gefahr Hallo Nachbar Vor Beginn von Instandhaltungsarbeiten sind klare Absprachen zwischen Betrieb und Instandhaltung zu treffen: Art und Umfang der Tätigkeit in all ihren Teilarbeitsschritten Ort, Zeitpunkt und Zeitraum der Arbeiten Besonderheiten der Situation (z. B. vom Routinebetrieb abweichende Betriebsbedingungen im Umfeld des Einsatzortes) Gefährdungen (z. B. Gefahrstoffe, explosionsfähige Atmosphäre, elektrischer Strom, Arbeiten mit Absturzgefährdung, radioaktive Messsonden, unter Druck stehende Apparate, mechanische Antriebe) Schutzmaßnahmen entsprechend der konkreten Gefährdungen Koordination der verschiedenen Gewerke, sofern im Einwirkungsbereich des Einsatzortes gleichzeitig mehrere Instandhaltungarbeiten durchgeführt werden. Verwendung des Erlaubnisscheins. Es muss deutlich gemacht werden, dass ohne Vorliegen des Erlaubnisschein keine Instandhaltungsarbeiten begonnen werden dürfen und sich der Instandhalter hinsichtlich zu treffender Maßnahmen bei Vorbereitung, Durchführung und Abschluss seiner Arbeiten an den Erlaubnisschein halten muss. Stets vor Ort einweisen (hierzu Unfallereignis: Zu Instandhaltungsarbeiten sollten auf einer Rohrbrücke Schweißarbeiten durchgeführt werden. Da der einweisende Meister nicht schwindelfrei war, erfolgte die Einweisung vom Boden aus. Der ausführende Mitarbeiter verwechselte die Rohrleitung. Bei den Schweißarbeiten kam es zum Produktaustritt. Der Mitarbeiter zog sich Verätzungen zu.) 11

12 Arbeitsplatz und Arbeitsumgebung sichern Vor Arbeitsbeginn kontrollieren: Brandlasten Gefahrstoffe Explosionsgefahr Atemluft Sicherheitsmaßnahmen Notfall- und Rettungsmaßnahmen Vor Arbeitsbeginn erforderlich: Entfernen sämtlicher beweglicher Stoffe und Gegenstände, die sich durch die Arbeiten in Brand setzen lassen Entfernen fester brennbarer Einrichtungen, z. B. Umkleidungen und Isolierungen, soweit baulich und betriebstechnisch durchführbar Abdecken verbleibender brennbarer Gegenstände, z. B. Holzbalken oder Kunststoffteile, mit geeigneten Materialien Abdichten von Öffnungen, Fugen, Ritzen, Kanälen und Rohröffnungen mit nichtbrennbaren Stoffen, z. B. Gips, Mörtel Anhand des Erlaubnisscheins prüfen, ob die festgelegten Maßnahmen getroffen wurden: Sind zur Beseitigung von Gefahrstoffen alle Behältnisse und Rohre ausreichend gereinigt und gespült? Können entstehende Schweißrauchen gefahrlos abgeleitet werden? Sind gefährliche explosionsfähige Atmosphären vermieden? (Zum Thema explosionsfähige Atmosphäre siehe Explosionsschutz-Regeln, BGR 104) <FORTSETZUNG NÄCHSTES BLATT> 12

13 <FORTSETZUNG DES VORBLATTES> Ist sichergestellt, dass bei Arbeiten in Behältern, Silos und engen Räumen eine ausreichende Sauerstoffkonzentration in der Atemluft gewährleistet ist, insbesondere vor dem Hintergrund, dass durch Arbeiten mit offenen Flammen Sauerstoff verbraucht wird? Sind Energien, z. B. Beheizung oder Strom für Antriebe, sicher abgeschaltet und Produktleitungen für Medien sicher getrennt? (siehe Unfallbericht) Sind Einrichtungen für den Notfall und zur Rettung von Personen bei Unfällen vorhanden und geeignet? Unfallereignis: An der Abwassersiebanlage eine Biogasanlage sollte am Einfülltrichter eine Spülwasserleitung angebaut werden, so dass das zu fördernde Material besser den Trichter hinunter zu einer dort befindlichen Förderschnecke rutschen konnte. Der Mitarbeiter hatte bereits die Rohrschellen für die neue Wasserleitung am Trichter befestigt, als ihm ein spezielles Teil in den Trichter fiel. Der Mitarbeiter wollte dieses Teil wieder herausholen. Die Förderschnecke stand still und er stieg in den Trichter ein. Plötzlich lief unerwartet die Förderschnecke wieder an und verletzte beide Füße erheblich. Unfallursache war, dass eine Ultraschallsonde an der Decke den einsteigenden Mitarbeiter als "Material" identifizierte und daraufhin den Schneckenmotor in Gang setzte. 13

14 Sicher arbeiten Während der Arbeit: Persönliche Schutzausrüstungen tragen Absprachen einhalten Umsichtig arbeiten Probleme melden Folgende Regeln während der Instandhaltungsarbeiten beachten: Persönliche Schutzausrüstungen benutzen Arbeiten absprachegemäß ausführen, alle nach Erlaubnisschein erforderlichen Maßnahmen einhalten. Arbeitsmittel bestimmungsgemäß benutzen Umsichtig arbeiten In Ex-Bereichen (permanent) Freimessen Bei Problemen und Unvorhergesehenem Vorgesetzte und betriebliche Verantwortliche informieren. Nach Unterbrechungen nicht unabgesprochen weiterarbeiten. Anhaltswerte zur Bestimmung durch Funkenflug gefährdeter Bereiche siehe Abschnitt 2.26 der BGR 500. Horizontale Reichweite bei Löten mit Flamme bis zu 2 m; bei Schweißen bis zu 7,5 m; bei Thermischem Trennen bis zu 10 m! 14

15 Arbeitsbereich in funktionsfähigem Zustand übergeben Nach der Arbeit: Ordnung schaffen Schutzeinrichtungen prüfen Abschluss melden Wenn erforderlich: Kontrolle durch Brandwache Erforderliche Maßnahmen zum Abschluss der Arbeiten: Ordnung schaffen, Verunreinigungen beseitigen, Abfälle entsorgen. Schutzeinrichtungen an Anlagen und Maschinen sowie in Arbeitsräumen wieder absprachegemäß in Betrieb nehmen. Erlaubnisschein zurückgeben und betriebliche Verantwortliche über Abschluss der Arbeiten sowie ggf. Probleme bei der Durchführung der Arbeiten informieren. Erforderlichenfalls Kontrollen durch Brandwache für einen angemessenen Zeitraum nach Beendigung der Arbeiten. Unfallereignis: Am Verdampfer einer Ammoniak-Kälteanlage wurden Wartungsarbeiten ausgeführt. Dabei wurde eine Füllstandsmessung ausgewechselt, die als Überfüllsicherung diente. Bei der Wiederinbetriebnahme der Anlage blieb aus Unachtsamkeit die Absperrarmatur in der Leitung zwischen Verdampfer und Füllstandsmessung geschlossen, wodurch die Abschaltfunktion außer Kraft gesetzt wurde. So kam es bei der Befüllung der Anlage zu einer Überfüllung des Wärmeaustauschers mit flüssigem Kältemittel und in der Folge zu einem Bersten des Verdichters. 15

16 Suchbild: Finden Sie die neun Fehler Suchbild: Finden Sie die neun Fehler 16

17 17

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