Die Behandlung von subchondralen zystoiden Defekten beim Pferd mit Benzopyron: eine retrospektive Analyse

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1 , Aus der Pferdeklinik der Vetsuisse-Fakultät, Universität Zürich 1, Schweiz, und der Privatpraxis Schöfflisdorf 2, Schweiz Die Behandlung von subchondralen zystoiden Defekten beim Pferd mit Benzopyron: eine retrospektive Analyse M. JACKSON 1, C. FRICKER 2, J. KÜMMERLE 1 und A. FÜRST 1 eingelangt am angenommen am Schlüsselwörter: subchondrale Knochenzysten, Pferd, Benzopyrone, Kompartmentsyndrom, Knocheninnendruck. Zusammenfassung Ausgehend von der Hypothese, dass die Schmerzen bei subchondralen Knochenzysten durch einen erhöhten intraossären Druck und eine Stoffwechselstörung im subchondralen Knochen bedingt sein könnten, wurde therapeutisch erstmals ein Medikament mit dem Wirkstoff Benzopyron (4-Hydroxy-1,2-Benzopyron) bei 19 Pferden mit gutem Erfolg eingesetzt. Für die Zeitspanne zwischen dem Auftreten der Lahmheit und dem Beginn der Behandlung konnte ein signifikanter Einfluss auf die Prognose gezeigt werden (p=0,023). Der Lahmheitsgrad (p=0,120), die Größe der Zyste (p=0,163) und das Vorhandensein von Arthrose im betroffenen Gelenk zum Zeitpunkt des Therapiebeginns (p=0,137) waren keine signifikanten Risikofaktoren für den Ausgang der Therapie. Die Daten suggerieren aber einen Trend, dass eine hochgradige Lahmheit, langbestehende Defekte und Arthrose den Therapieerfolg negativ beeinflussen. Abkürzungen: AAEP = American Association of Equine Practitioners; BID = zweimal täglich; 4-H-1,2-B = 4-Hydroxy-1,2-Benzopyron; IAD = intraarterieller Druck; IOP = intraossärer Druck; NSAID = nicht steroidale Antiphlogistika; PGE2 = Prostaglandin-E2; SCL = subchondrale zystoide Defekte; SID = einmal täglich Keywords: subchondral cystic lesions, horse, benzopyrones, compartment syndrome, bone pressure. Summary The treatment of subchondral cystic lesions in the horse with benzopyrone, a retrospective study Introduction Assuming that pain associated with subchondral cystic lesions (SCL) originates from increased intraosseus pressure and metabolic disturbances, a new treatment of SCL with the substance 4-hydroxy-1,2-benzopyrone is proposed. The target is to decrease the osmotic pressure in the bone that leads to the lameness. Material and methods Between 1995 and horses, presented to the Equine Hospital of the University of Zurich because of a lameness associated with a subchondral cystic lesion, were treated with the substance 4-hydroxy-1,2-benzopyrone. The medical treatment of subchondral cystic lesions was performed only in cases where surgery was unfeasible because technical too difficult, or because of restraint of the owner; in 2 cases surgery had already been done without success. Signalement, history, results of the initial lameness evaluation and radiographic results were recorded. Lameness was diagnosed by inspection, flexing tests and diagnostic anesthesia. Clinical efficacy was determined by a clinical re-evaluation after 2 and 4 months and follow-up by telephone interview 1 year later with the owner. All the horses were treated with 4-hydroxy-1,2-benzopyrone orally at 1 mg/kg BID for the first 2 months, followed by 1mg/kg SID for 2 more months. Results 12 of 19 horses in the study returned to a level of soundness that enabled them to compete in show jumping, dressage or else, 4 were used for pleasure riding only and 3 remained chronically lame. The important factor affecting success of treatment was the length of the interval between lameness occurrence and start of treatment (statistically significant, p=0.023). Lameness score (p=0.120), size of the cyst (p=0.163) and the presence of arthrosis in the involved joint (p=0.137) were no statistically significant factors affecting outcome of therapy. However, in a study with a larger number of horses, they may show up as significant prognostic factors. Conclusions This study indicated that 4-hydroxy-1,2-benzopyrone could be used for treatment of mild to moderate lameness associated with SCL. 158

2 Einleitung Subchondrale zystoide Defekte (SCL) sind ein bekannter Grund für Lahmheiten, sowohl bei Jungtieren als auch bei erwachsenen Pferden. Zwischen 1995 und 2003 wurden an der Pferdeklinik der Universität Zürich Pferde aufgrund einer Lahmheit vorgestellt; in 209 Fällen (2,8 %) wurde radiologisch eine subchondrale Knochenzyste nachgewiesen. Histologische Untersuchungen zeigten, dass die SCL eine gelatinöse, mukoseröse Flüssigkeit enthalten, welche weder Serum noch Synovia entspricht (RECHENBERG et al., 1998). Die Wand der Zyste besteht aus fibrösem Gewebe und flachen Fibroblasten. Der umgebende subchondrale Knochen weist in der Regel eine radiologisch gut feststellbare Sklerosierung, sowie kleine Mikrofrakturen und Knocheninfarkte auf (RECHEN- BERG et al., 1998). Als mögliche Ursache für SCL werden neben der Osteochondrose (MCILWRAITH, 1982; HOWARD et al., 1995), eine entzündliche Genese (RECHENBERG et al., 2001), wie auch eine sekundäre Knochennekrose nach artikulärem Trauma (JEFFCOTT u. KOLD, 1983; DEISS et al., 2001) diskutiert. Des weiteren werden auch Hämatome (ASZODI, 1976) und vaskuläre Störungen im subchondralen Knochen für die Genese der Zysten in Erwägung gezogen (COHEN 1970; MALAWER et al., 1985). Eine vaskuläre Störung in Form einer Ischämie äußert sich in einer Hypoxie, einer Azidose und entgleisten biochemischen Vorgängen, was zu einer erhöhten Permeabilität der kapillären Blutgefäße führt (BULSTRODE, 1976; FRICKER et al., 1995). Osmotisch aktive Proteine und Flüssigkeit treten in der Folge aus den Kapillaren ins Interstitium über. Im nicht dehnbaren, rigiden Kompartment Knochen ist das eiweißbedingte, durch Osmose entstandene intraossäre Ödem zwangsläufig mit einer intraossären Druckerhöhung verbunden. Durch die Druckerhöhung wird die Mikrozirkulation zusätzlich behindert, so dass weitere osmotisch aktive Proteine die Kapillaren in Richtung Interstitium verlassen und sich so der intraossäre Druck (IOP) im Sinne eines circulus vitiosus ständig neu aufbaut (ASZODI, 1976). Der erhöhte IOP und die Azidose verursachen die zur Lahmheit führenden Schmerzen (BALL et al., 1996; RECHENBERG et al., 1998). Die pathologischen Abläufe in der Zyste entsprechen den Vorgängen beim Kompartmentsyndrom (MATSEN, 1975; ZIMMERMANN, 1987). Knochendruckmessungen werden in der Humanmedizin im Zusammenhang mit Osteoarthritis und Arthrose durchgeführt (ARNOLDI et al., 1972). Der IOP und der intraossäre Blutfluss sind häufig korreliert und viele pathologische Zustände, welche Zirkulationsstörungen im Knochen verursachen, führen zu erhöhtem IOP (LAROCHE, 2002). Schwankungen im IOP können Schmerzen verursachen; die Schmerzen bei Patienten mit avaskulärer Nekrose am Femurkopf werden auf eine Erhöhung des IOP zurückgeführt (HUNGERFORD u. LENNOX, 1985). Ob der erhöhte IOP die Ursache oder die Folge der Nekrose ist, bleibt unklar (LAROCHE, 2002). In der Pferdeorthopädie wurden Knochendruckmessungen im Zusammenhang mit Strahlbeinlahmheit (PLEA- SANT et al., 1993), Spat (KRISTOFFERSEN, 1981) und Knochenschmerzen im Röhrbein (MORISSET et al., 1999) durchgeführt. Der IOP wird in Allgemeinanästhesie gemessen: Nach dem Hautschnitt über dem zu messenden Knochen wird ein Bohrkanal gebohrt, so dass eine Schraube ins Knochenmark eingeführt werden kann. In der Humanmedizin wurde ein geschlossenes Messsystem mit Veresskanüle entwickelt, welches einerseits den zu punktierenden Knochen schont und andererseits keinen Druckverlust zuließ (HAUF et al., 1992). Nach korrekter Platzierung erfolgt die Verbindung von Kanüle und Druckaufnehmer über einen mit isotoner Kochsalzlösung gefüllten Infusionsschlauch (HAUF et al., 1992). Der IOP wird gleichzeitig mit dem intraarteriellen Druck (IAD) aufgenommen (MORISSET et al., 1999). Studien bei anderen Tierarten legen nahe, dass der IOP ungefähr 17 % vom systemischen arteriellen Blutdruck sein sollte (WILKES u. VISSCHER, 1975). Es wurde gezeigt, dass strahlbeinlahme Pferde einen erhöhten IOP im Strahlbein (>50 mmhg) aufweisen (SVALASTOGA u. SMITH, 1983). Als Ursache für diesen erhöhten Knocheninnendruck wurde eine gestörte venöse Drainage angenommen. Nach einer Fenestration sinkt der erhöhte Druck im subchondralen Knochen sofort ab (KRISTOFFERSEN, 1981; SONNICH- SEN u. SVALASTOGA, 1985). Ein erhöhter intraossärer Druck wird auch bei subchondralen Knochenzysten vermutet, sowohl in der Zyste als auch im benachbarten subchondralen Knochen (BRAMLA- GE, 1993; BALL et al., 1996; RECHENBERG et al., 1998). Der vorliegenden Studie liegt die Hypothese zugrunde, dass die Schmerzen, welche die Pferde bei subchondralen Knochenzysten zeigen, durch eine Stoffwechselstörung innerhalb und ausserhalb der Zysten bedingt sein könnten. Das Ziel unserer Behandlung ist, eine medikamentelle Dekompression des Kompartments in und neben der Zyste zu bewirken. Dies geschieht durch Resorption der osmotisch aktiven Proteine aus dem Interstitium unter Einfluss von 4-Hydroxy-1,2-Benzopyron (4-H-1,2-B). Diese Verbindung, die das Strukturgerüst des Cumarins enthält (1,2-Benzopyron), wird mit vielen anderen Verbindungen unter der Sammelbezeichnung Cumarine oder Benzopyrone aufgeführt. Benzopyrone sind Phenole, welche aus einem aromatischen Ring und einem α-pyronring bestehen. Diese Substanzen sind in der Natur weit verbreitet und kommen in mehr als 60 Pflanzen vor (HOULT u. PAYÀ, 1996). Die meisten pharmakologischen und biochemischen Studien wurden mit 1,2-Benzopyron und seinem primären Metaboliten 7-Hydroxycumarin beim Menschen durchgeführt. Es wurde gezeigt, dass 1,2-Benzopyron beim Menschen eine orale biologische Bioverfügbarkeit von weniger als 5 % nach der ersten Leberpassage aufweist (HOULT u. PAYÀ, 1996). Es wird vermutet, dass 1,2- Benzopyron eher ein Pro-Pharmakon darstellt, welches dann als 7-Hydroxycumarin wirksam wird (HOULT u. PAYÀ, 1996). Benzopyrone umfassen viele pharmakologische Wirkungen und werden in der Humanmedizin als Ödemprotektivum zur Behandlung des Lymphödems und der chronischen venösen Insuffizienz eingesetzt (HACHEN u. LORENZ, 1982; BLUME u. WÜSTENBERG, 1996). Weiters wurde eine immunmodulierende und antitumorale Wirkung nachgewiesen, welche zur Behandlung von vielen Tumoren wie malignes Melanom, Nierenzellkarzinom und Prostatakarzinom gebraucht wird (NASER- HIJAZI et al., 2004). Benzopyrone wurden auch bei Hunden mit induzierten Lymphödemen mit gutem Erfolg eingesetzt (KNIGHT et al., 1989). Bei den Benzopyronen 159

3 Tab. 1: Patienten und Lokalisation der subchondralen Zysten Nr. Rasse Alter Geschlecht Bein Lokalisation 1 WB 6 J Stute hili distales Fesselbein 2 WB 16 J Stute voli Strahlbein 3 Haflinger 17 J Stute voli distales Röhrbein 4 Araber 9 J Stute hire medialer Femurcondylus 5 WB unbekannt Wallach vore proximaler Radius 6 WB 13 J Wallach voli distales Röhrbein 7 Araber 16 J Hengst voli proximales Fesselbein 8 WB 10 J Wallach voli proximaler Radius 9 WB 11 J Wallach hili distales Fesselbein 10 WB 16 J Wallach vore laterales Gleichbein 11 WB 14 J Wallach voli Strahlbein 12 WB 6 J Stute vore Hufbein 13 WB 6 J Wallach hire proximales Fesselbein 14 WB 10 J Hengst voli proximaler Humerus 15 WB 5 J Stute vore distales Kronbein 16 WB 10 J Stute voli Hufbein 17 WB 5 Mo Hengst hire proximale Tibia 18 WB 14 J Stute voli Strahlbein 19 WB 14 J Stute hire medialer Femurcondylus WB = Warmblut; J = Jahre; Mo = Monate; voli = linke Vordergliedmaße; vore = rechte Vordergliedmaße; hili = linke Hintergliedmaße; hire = rechte Hintergliedmaße konnte kein Effekt auf die Blutkoagulation nachgewiesen werden (NASER-HIJAZI et al., 2004). Ihre vermutete proteolytische Wirkung wird auf die Aktivierung der Makrophagen im Gewebe zurückgeführt, wobei der genaue Mechanismus dieser Aktivierung nicht ganz klar ist (CAS- LEY-SMITH u. CASLEY-SMITH, 1986). Die proteolytische Wirkung der Benzopyrone dürfte zur Reduktion des intraossären Ödems führen, wodurch der erhöhte IOP auf den physiologischen Wert sinkt (CASLEY-SMITH u. CASLEY- SMITH, 1986). Es wird erwartet, dass mit dem Erreichen des physiologischen Knocheninnendrucks die Schmerzen nachlassen und der circulus vitiosus des Kompartmentsyndroms unterbrochen wird. Benzopyrone haben keine analgetische Wirkung (CASLEY-SMITH u. CASLEY- SMITH, 1986). Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, die therapeutische Wirkung des Wirkstoffes 4-H-1,2-B bei Knochenzysten des Pferdes zu überprüfen. Berücksichtigt werden der Therapieerfolg, Nebenwirkungen und individuelle Faktoren, die den Therapieerfolg beeinflussen könnten. Material und Methode Es handelt sich um eine retrospektive Studie, die zwischen 1995 und 2003 an der Pferdeklinik der Vetsuisse- Fakultät, Universität Zürich, durchgeführt wurde. Alle vorgestellten Pferde, die mit einer Lahmheit aufgrund von einem radiologisch sichtbaren subchondralen zystoiden Defekt vorgestellt wurden und mit dem Wirkstoff 4-H-1,2-B behandelt worden sind, wurden in diese Studie eingeschlossen (Tab. 1, 2). Die medikamentelle Behandlung wurde nur bei den Patienten durchgeführt, bei welchen eine chirurgische Therapie der Zyste aus Kostengründen nicht möglich war oder bereits erfolglos durchgeführt worden war, oder weil die Operation technisch unmöglich war. Signalement, Vorbericht, Ergebnisse der Eintrittsuntersuchung und radiologische Befunde wurden aufgenommen. Die Dauer der bestehenden Lahmheit wurde für die statistische Auswertung in 3 Gruppen unterteilt: Gruppe 1 umfasste Pferde, welche seit weniger als 1 Monat lahm waren; Gruppe 2 umfasste Pferde, welche seit 1 bis 4 Monaten lahm waren; Gruppe 3 umfasste Pferde, die schon länger als 4 Monate lahm waren. Die Beurteilung des Lahmheitsgrades erfolgte nach der Klassifikation von 1 bis 5 der AAEP (American Association of Equine Practitioners; STASHAK, 2002). Bei der Diagnostik wurden Beugeproben, Provokationsproben sowie Leitungs- bzw. Gelenksanästhesien zur Lokalisierung der Schmerzen durchgeführt. Bei den Röntgenaufnahmen wurden Größe und Form der Zyste, sowie das Vorhandensein von arthrotischen Veränderungen im betroffenen Gelenk beurteilt. Die Größe der Zysten wurde im Vergleich zum Knochen gemessen (G = horizontaler + vertikaler Durchmesser der Zyste / Durchmesser des Knochens) und in 3 Klassen unterteilt: kleine Zysten (G<0,15), mittelgroße Zysten (G=0,15-0,30) und große Zysten (G>0,30). Die Mehrzahl der Patienten wurde jeweils 2 und 4 Monate nach Beginn der Therapie orthopädisch nachuntersucht; nach 1 Jahr wurde dann eine telefonische Nachfrage durchgeführt. Radiologische Kontrolluntersuchungen wurden frühestens nach 4 Monaten durchgeführt. Der Therapieerfolg wurde entweder nach einer abschließenden orthopädischen Kontrolle oder nach einer telefonischen Rückfrage in 3 Kategorien eingeteilt: sehr gut (ursprüngliche Aktivität erreicht), gut (Verwendung als Freizeitpferd, aber keine sportliche Leistung), schlecht (chronische Lahmheit). Die 19 Pferde wurden mit dem Wirkstoff 4-H-1,2-B behandelt. Es handelt sich um ein oral zu verabreichendes Präparat, in Pulverform, hergestellt von der Dobavet GmbH, 8806 Bäch, Schweiz. Die Dosis betrug während den ersten 2 Monaten 1 mg/kg zweimal täglich und danach während weiteren 2 Monaten 1 mg/kg einmal täglich. 160

4 Tab. 2: Klinische Befunde der Pferde mit subchondralen Knochenzysten Nr. Lahm seit Größe Arthrose LH in LH 1.NK LH 2.NK LH 3.NK Ausgang 1 > 4 Mo groß ja 2/5 1/5 2/5 - schlecht 2 < 1 Mo mittel nein 2/5 1/5 0/5 0/5 sehr gut Mo mittel ja 3/5 1/5 0/5 0/5 sehr gut 4 > 4 Mo groß ja 3/5-3/5 3/5 schlecht Mo klein nein 2/5-0/5 0/5 sehr gut Mo klein nein 2/5 0/5 0/5 0/5 sehr gut Mo mittel ja 2/5-0/5 0/5 gut 8 < 1 Mo groß ja 1/5-0/5 0/5 sehr gut Mo mittel ja 3/5 0/5 0/5 0/5 gut 10 > 4 Mo groß nein 2/5-0/5 0/5 gut Mo mittel nein 1/5 0/5 0/5 0/5 sehr gut 12 < 1 Mo mittel nein 1/5-0/5 0/5 sehr gut Mo klein ja 1/5 1/5 1/5 1/5 schlecht 14 > 4 Mo klein nein 2/5-0/5 0/5 sehr gut 15 < 1 Mo mittel nein 2/5-0/5 0/5 sehr gut 16 < 1 Mo mittel unbekannt 2/5-0/5 0/5 sehr gut 17 < 1 Mo klein nein 1/5-0/5 0/5 sehr gut Mo mittel nein 2/5 0/5 0/5 0/5 sehr gut Mo mittel nein 2/5-0/5 0/5 gut Größe = Größe der Zyste; Arthrose = Arthrose im beteiligten Gelenk; LH in = initialer Lahmheitsgrad; LH 1.NK = Lahmheitsgrad bei 1. Nachkontrolle, 2 Monaten nach Therapiebeginn; LH 2.NK = Lahmheitsgrad bei 2. Nachkontrolle, 4 Monaten nach Therapiebeginn; LH 3.NK = Lahmheitsgrad bei 3. Nachkontrolle, 1 Jahr nach Therapiebeginn; Ausgang = Zustand nach 1 Jahr Für die statistische Auswertung wurde das Programm SPSS 14.0 (SPSS Schweiz AG, Zürich, Schweiz) verwendet. Folgende Parameter wurden erhoben: Rasse, Alter, Geschlecht, Lokalisation und Größe der Zyste, Dauer der Lahmheit vor Beginn der Behandlung, Grad der Lahmheit vor und nach der Behandlung, Vorhandensein von Arthrose im beteiligten Gelenk (unabhängige Variablen). Der Chi- Quadrat-Test wurde benutzt, um Frequenzen zu vergleichen. Die Signifikanzgrenze wurde mit p<0,05 festgelegt. Statistische Auswertungen wurden dann mit einem final stepback logistic regression model durchgeführt. Unabhängige Variable mit p-wert von 0,2 wurden einbezogen. Die unabhängige Variable mit dem größten p-wert wurde pro Schritt eliminiert. Das Verfahren wurde wiederholt, bis alle unabhängigen Variable einen p-wert von 0,05 aufwiesen (ALTMANN et al., 1994). Weiters wurden die Änderungen im Lahmheitsgrad vor und nach Behandlung mit dem Wilcoxon Rank Test für gepaarte Wahrnehmungen geprüft. Ergebnisse Signalement und Anamnese Die Studienpopulation setzte sich aus 16 Warmblütern, 2 Arabern und 1 Haflinger zusammen. Unter den 19 Pferden waren 9 Stuten, 7 Wallache und 3 Hengste. Das Durchschnittsalter der Pferde lag bei 10,8 Jahren (5 Monate-17 Jahre). In 13 Fällen war eine Vordergliedmaße und in 6 Fällen eine Hintergliedmaße erkrankt. An den Vordergliedmaßen waren die Zysten meistens in der distalen Zehe lokalisiert, während die häufigste Lokalisation an den Hintergliedmaßen das Kniegelenk und das Fesselbein war (Tab. 1). 6 Pferde waren seit weniger als einem Monat, 9 Pferde zwischen einem und 4 Monaten und 4 Pferde seit mehr als 4 Monaten lahm (Tab. 2). Bei einigen Pferden trat die Lahmheit plötzlich auf, bei anderen entwickelte sie sich langsam. 2 Pferde waren bereits erfolglos chirurgisch vorbehandelt worden. Mehrere Patienten waren vorberichtlich mit NSAID systemisch und andere mit intraartikulären Glukokortikoiden therapiert worden, jedoch jeweils nur mit kurzfristigem Erfolg. Klinische Befunde Der Lahmheitsgrad wird in Tab. 2 wiedergegeben. Bei 3 Patienten wurde eine vermehrte Wärme am betroffenen Gelenk festgestellt, und in 4 Fällen war das betroffene Gelenk stärker gefüllt. Diagnostische Anästhesien wurden bei 15 Patienten durchgeführt und in 14 Fällen konnte die Lahmheit lokalisiert werden: Bei 11 Pferden war die Leitungsanästhesie und bei 3 Pferden die Gelenksanästhesie positiv. Bei einem Pferd waren alle Anästhesien negativ, und die Lahmheit konnte nicht näher lokalisiert werden. Bei 4 Pferden wurden keine Anästhesien vorgenommen. Radiologische Befunde Die radiologische Untersuchung zeigte bei allen Pferden subchondrale zystoide Läsionen. 5 Zysten waren klein, 10 mittelgroß und 4 groß. Ihre Form war meistens regelmäßig. Es war immer ein sklerotischer Randsaum nachweisbar. Bei 7 Pferden wurden arthrotische Veränderungen im betroffenen Gelenk festgestellt (Tab. 2). Nachuntersuchungen 8 Patienten wurden nach 2 Monaten für eine erste Kontrolle bestellt: Bei 7 Pferden konnte eine Abnahme des Lahmheitsgrades festgestellt werden, während 1 Pferd gleich lahm blieb (Tab. 2). Bei 18 Pferden konnten keine 161

5 Abb. 1: Pferd Nr. 2: Zyste im Strahlbein; das Pferd war 2 Monate nach der Behandlung mit 4-Hydroxy-1,2-Benzopyron klinisch besser und nach weiteren 2 Monaten Behandlung symptomfrei. Abb. 2: Pferd Nr. 19: Zyste im medialen Femurcondylus; das Pferd ist seit der Behandlung symptomfrei und wird normal gearbeitet. Nebenwirkungen auf die medikamentelle Behandlung beobachtet werden. Ein Pferd zeigte während einer Woche schlechte Fresslust, die sich aber ohne Behandlung wieder normalisierte. Nach 4 oder mehr Monaten wurde die zweite Nachkontrolle durchgeführt: 16 Pferde waren lahmheitsfrei und 3 Pferde blieben lahm. Die Pferde, die keine Lahmheit mehr zeigten, wurden über 2 Monate in allen 3 Gangarten wieder antrainiert und später wieder normal geritten. Nach einem Jahr wurde eine zusätzliche Nachkontrolle oder eine telefonische Nachfrage durchgeführt: Von den lahmheitsfreien Pferden konnten 12 wieder für die ursprüngliche Aktivität eingesetzt werden, während 4 Pferde die ursprüngliche sportliche Leistung nicht mehr erreichten, aber freizeitmäßig geritten wurden und keine Lahmheit mehr zeigten. 3 Pferde blieben lahm. Das erste war eine 6- jährige Warmblutstute, welche 3 Jahre vor Therapiebeginn wegen einer großen Zyste distal am Fesselbein mit Beteiligung des Krongelenkes operiert worden war. Die Zyste war ausgebohrt und mit Trikalziumphosphat gefüllt worden. Die Stute blieb nach der Operation weiterhin intermittierend lahm. Nach der Therapie mit 4-H-1,2-B zeigte die Stute eine geringgradige Besserung, wurde aber innerhalb eines Jahres wieder lahm. Beim zweiten Pferd wurde eine große Zyste im rechten medialen Femurcondylus bereits ein Jahr vor der Vorstellung diagnostiziert und mit Kortikosteroiden intraartikulär behandelt. Das Pferd zeigte nach der Therapie mit 4-H-1,2-B über mehrere Monate keine Beschwerden, wurde dann aber wieder lahm. Radiologisch konnte man eine großflächige Verbindung der Zyste im medialen Femurcondylus mit dem Femorotibialgelenk feststellen; das mediale Femorotibialgelenk erschien kollabiert. Die Behandlung mit 4-H-1,2-B brachte keine Besserung. Der dritte Patient war ein 6-jähriger Wallach, welcher eine kleine Zyste im distalen Röhrbein hatte. Das Pferd war während einem Jahr nach der Therapie deutlich besser, zeigte später aber eine Verschlechterung und wurde in der Folge arthroskopiert. Mit Hilfe der Arthroskopie wurde eine mittelgradige Arthrose des Fesselgelenkes diagnostiziert. Das Pferd blieb stets geringgradig lahm. Bei 2 von den 3 Pferden, die lahm blieben, war die Zyste groß. Zudem wurde bei diesen 3 Pferden und bei den 4 Pferden, die nur noch freizeitmäßig geritten wurden, eine Arthrose im betroffenen Gelenk festgestellt. Von sämtlichen Besitzern konnte eine klinische Besserung bereits nach den ersten Wochen der Therapie beobachtet werden. Eine radiologische Kontrolluntersuchung wurde bei 9 Pferden durchgeführt: In 5 Fällen waren die Zysten unverändert, in 2 Fällen wurden die Zysten minimal kleiner und in 2 Fällen waren die Zysten größer als vorher. Faktoren, die den Ausgang beeinflussen Nach der Therapie mit 4-H-1,2-B konnte eine signifikante Besserung des Lahmheitsgrades festgestellt werden (p=0,001). Mittels logistischer Regression konnte festgestellt werden, dass Pferde der Gruppe 3, die länger als 4 Monate lahm waren, eine schlechtere Prognose aufwiesen, während die Patienten der Gruppe 1, die weniger als ein Monat lahm waren, die beste Prognose hatten (p=0,023). Der Lahmheitsgrad vor Therapiebeginn, die Größe der Zyste und das Vorhandensein von Arthrose im beteiligten Gelenk waren statistisch keine signifikanten Einflussfaktoren. Es war jedoch ein Trend zu erkennen, dass sie mit einer schlechteren Prognose verbunden waren (p=0,12; p=0,163; p=0,137). Rasse, Alter, Geschlecht und Lokalisation der Zyste waren keine signifikanten Einflussfaktoren. Diskussion Bei den untersuchten Patienten wurde angenommen, dass die zur Lahmheit führenden Schmerzen auf einen 162

6 erhöhten Druck in der Zyste und im umgebenden subchondralen Knochen zurückzuführen waren. Das Ziel der Therapie war eine medikamentöse Dekompression der Zyste, erkennbar an der Besserung der klinischen Symptome. Ein erhöhter Knocheninnendruck im Zusammenhang mit Gelenk- und Knochenerkrankungen wird nicht nur in der Humanmedizin (LAROCHE, 2002), sondern auch bei Hunden und Pferden beschrieben (SVALASTOGA u. SMITH, 1983; SPÄNHAUER-EHRBAR, 2004). Es wurde gezeigt, dass zwischen dem intraossären Druck und den Ruheschmerzen, die bei Menschen beim Überschreiten von 40 mmhg eintreten, eine enge Korrelation besteht (ARNOLDI et al., 1971). Beim Pferd wurde ein erhöhter Knocheninnendruck als Ursache einer akuten, hochgradigen Lahmheit beschrieben (MORISSET et al., 1999). Die Therapie der Wahl für SCL ist die chirurgische Dekompression der Zyste mittels Débridement. Diese Therapie weist vor allem bei Jungtieren eine gute Prognose auf (SMITH et al., 2005). Die Zystenhöhle wird entweder leer belassen oder gefüllt. Viele Substanzen wurden mit dem Ziel angewendet, Knochen- und Knorpelregeneration zu fördern. Diese Substanzen beinhalten Kombinationen von Chondrozyten und Wachstumsfaktoren (NIXON, 2002), autogene spongiöse Knochentransplantationen (JACKSON et al., 2000), eine Kombination von autogenen spongiösen Knochentransplantationen in der Tiefe der Zyste und Chondrozyten sowie Wachstumsfaktoren auf der Oberfläche (FORTIER u. NIXON, 2005), Knochenersatzmaterial wie Trikalziumphosphat (FÜRST et al., 1997; FORTIER u. NIXON, 2005), Parathormon in einer Fibrinmatrix (FÜRST et al., 2007) und osteochondral grafting (BODO et al., 2004). Bei Pferden älter als 3 Jahre sind die Erfolgschancen einer chirurgischen Behandlung von Zysten im medialen Femurkondylus allerdings deutlich schlechter (SMITH et al., 2005). Eine konservative Behandlung von SCLs mittels Ruhe, nicht steroidalen Entzündungshemmern und intraartikulären Injektionen von Hyaluronsäure wird mit einem Erfolg von 33 % beschrieben (RECHENBERG et al., 1998). Über eine intrazystäre Injektion von Methylprednisolon-Acetat bei Menschen mit unikameralen Knochenzysten wurde ebenfalls berichtet; diese führte in 58 % der Fälle zur Heilung und in 37 % zu einer Besserung der klinischen Symptome (MALAWER et al., 1985). Eine andere Studie verglich die intrazystäre Injektion von Knochenmark und Kortikosteroiden und konnte keinen Unterschied bezüglich der Prognose feststellen (CHANG et al., 2002). Eine Abnahme der intrazystären PGE2 Konzentration nach intrazystärer Injektion von Kortikosteroiden wurde an 5 von 7 behandelten Kindern nachgewiesen und legte eine Anti-Prostaglandin Wirkung der Steroide nahe (SHINDELL et al., 1989). Auch bei Pferden wurden intrazystäre Injektionen von Kortikosteroiden, mit einer Erfolgsrate von 60 % beschrieben (VANDEKEYBUS et al., 1999). Bei den von uns behandelten Patienten handelte es sich bis auf einen Patienten um ausgewachsene Pferde im Alter zwischen 5 und 17 Jahren, was mit einer schlechteren Prognose für eine chirurgische Behandlung verbunden gewesen wäre. In 2 Fällen waren die Pferde bereits erfolglos chirurgisch vorbehandelt worden. In den anderen Fällen hatten sich entweder die Besitzer aus Kostengründen gegen eine Operation ausgesprochen, oder es war keine Operation möglich. Motivierend für den Einsatz von 4-H-1,2-B war die positive Wirkung des Wirkstoffes Benzopyron bei Menschen mit Ödemen und bei Hunden mit Panosteitis. Es wurde gezeigt, dass Hunde mit Panosteitis, bei denen ein Knochenmarködem mit erhöhtem Knocheninnendruck festgestellt wurde, mit dem Wirkstoff Benzopyron erfolgreich behandelt werden konnten: Die intraossäre Druckmessung war nach der Behandlung wieder im Normalbereich (SCHAWALDER et al., 2002). Inzwischen werden Benzopyrone bei der Panosteitis des Hundes bereits als Standardtherapie eingesetzt (SPÄNHAUER-EHRBAR, 2004). Die medikamentelle Therapie mit dem Wirkstoff 4-H- 1,2-B führte bei den untersuchten Patienten zu einer deutlichen und langdauernden Verbesserung der Lahmheit. Die Resultate unserer Studie legen nahe, dass sich der Stoffwechsel im subchondralen Knochen nach der Dekompression normalisiert hatte. Allerdings fehlt in dieser Studie eine Plazebogruppe, welche mögliche Spontanheilungen ausschließen könnte. Diese konnte aufgrund der retrospektiven Natur der Studie nicht durchgeführt werden. Zudem erfüllten nur wenige Patienten die Einschlusskriterien der Studie, so dass es schwierig wird, mit einer so kleinen Anzahl von Fällen statistische Aussagen zu machen. Diese Studie sollte deswegen eher als die Vorphase einer plazebokontrollierten Studie betrachtet werden. Die radiologische Kontrolluntersuchung nach 4 Monaten zeigte nur in 2 Fällen eine minimale Abnahme der Größe der zystoiden Defekte, in den anderen 7 Fällen waren die Zysten gleich groß oder sogar leicht größer geworden. Dabei muss das Ergebnis mit Vorsicht interpretiert werden, da aus anderen Studien klar ist, dass es eine schlechte Korrelation zwischen radiologischen und klinischen Befunden gibt, wie es z.b. für zystoide Defekte im Ellbogen- und Kniegelenk beobachtet wurde (JEFFCOTT u. KOLD, 1882; BERTONE et al., 1986). Obwohl die Zysten radiologisch weiterhin erkennbar blieben, wurden die Pferde wahrscheinlich durch die Dekompression schmerzfrei. Das Ziel der Therapie ist nicht primär die radiologische Heilung der Zyste, sondern die Normalisierung des Stoffwechsels um und in der Zyste. Ausserordentlich selten wurde bei Menschen während der Therapie mit Benzopyron ein leichter Ikterus beobachtet, der nach Absetzen des Medikaments sofort wieder verschwand (SCHAWALDER et al., 2002). Eine Hepatotoxizität assoziiert mit 1,2-Benzopyron wurde bei Menschen erst mit einer höheren Dosierung (400 mg/tag) nachgewiesen (BEINSSEN, 1994). In einer Studie mit Patienten mit Krebs oder chronischen Infektionen, welche mit Benzopyronen behandelt worden waren, wurde in 0,37 % der Fälle eine Erhöhung der Leberenzyme festgestellt. Diese Erhöhung wurde auf eine Idiosynkrasie zurückgeführt (COX et al., 1989). Inzwischen werden in der Humanmedizin an Stelle der Benzopyrone andere, nebenwirkungsfreie, aber ähnlich wirkende Substanzen eingesetzt (SCHAWALDER et al., 2002). Außer bei einem Pferd, welches während einer Woche eine schlechte Fresslust zeigte, konnten bei den Pferden dieser Studie keine Nebenwirkungen des Medikamentes festgestellt werden. Es scheint plausibel, dass das Vorhandensein von Arthrose im benachbarten Gelenk die Prognose verschlechtern kann: Alle Pferde, die lahm blieben und 2 von 163

7 den 4 Freizeitpferden zeigten bereits bei Therapiebeginn eine Arthrose im betroffenen Gelenk. Einschränkend für eine erfolgreiche Therapie wirkt sich die Zeitspanne vom Auftreten der Lahmheit bis zum Therapiebeginn aus: Bei 2 der 3 Pferde, die nach der Therapie lahm blieben, waren die Zysten bereits ein Jahr, respektive 3 Jahre vor der Behandlung diagnostiziert worden. Die Hypothese, dass mit zunehmender Dauer irreversible Schäden entstehen, wurde durch unsere Studie unterstützt. Dabei muss aber betont werden, dass unsere Untersuchung eine relativ kleine Patientengruppe umfasst. Schlussfolgerung Die vorliegenden Ergebnisse legen einen therapeutischen Effekt von 4-H-1,2-B auf die Lahmheit, assoziiert mit subchondralen zystischen Läsionen, nahe. Die Lahmheit, ursprünglich leicht- bis mittelgradig, war nach der Therapie um eine Gradierung verbessert oder geheilt. Weitere experimentelle Untersuchungen mit Druckmessungen in und um die Zyste vor und nach der Behandlung wären indiziert, um die Senkung des intraossären Druckes zu beweisen. Außerdem sollte das Medikament bei einer größeren Zahl von Patienten überprüft werden, damit der Wirkungsmechanismus dieses Wirkstoffes noch besser verstanden werden kann. Literatur ALTMANN, M., WEE, B.C., WILLARD, K., PETERSON, D., GATE- WOOD, L.C. (1994): Network analytic methods for epidemiological risk assessment. Stat. Med. 13, ARNOLDI, C.C., LEMBERG, R.K., LINDERHOLM, H. (1971): Immediate effect of osteotomy on the intramedullary pressure of the femoral head and neck in patients with degenerative osteoarthritis. Acta Orthop. Scand. 42, ARNOLDI, C.C., LINDERHOLM, H., MÜSSBICHLER, H. (1972): Venous engorgement and intraosseous hypertension in osteoarthritis of the hip. J. Bone Joint Surg. 54B, ASZODI, K. (1976): Über die Pathogenese der solitären, juvenilen Knochenzysten. Arch. Orthop. 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