Lutherkirche Bonn. Ostern August 2015

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lutherkirche Bonn. Ostern August 2015"

Transkript

1 Lutherkirche Bonn Ostern August 2015

2 Editorial Andacht Liebe Leserin, lieber Leser, im Himmel beschwert sich ein Handwerker dass er kaum 50-jährig schon sterben musste. Aber, aber, guter Mann, beschwichtigt ihn Petrus. Aus ihren Rechnungen ergeben sich so viele Arbeitsstunden, dass Sie mindestens 70 oder gar 80 Jahre alt sein müssen. Kleines theologisches Bonmot mit Augenzwinkern zu dem oft zitierten Wort aus Psalm 90: Das Leben währet siebzig Jahre, und wenn s hoch kommt, sind es achtzig. Keine Angst, ich möchte hier nicht moralisch werden. So einfach wird man Lebensspanne und Redlichkeit nicht miteinander verrechnen können. Und doch soll mir mein Glauben, so wünsche ich es mir, lange Lebenskraft geben und den Mut, mein Leben weniger auf Trug und Eigennutz, sondern mehr auf Gemeinschaft und fröhliche Mitmenschlichkeit zu setzen. Denn, was habe ich wirklich zu verlieren? Aller Reichtum ist vergänglich. Verlieren kann ich am Ende nur das Leben. Und auch das liegt in Gottes Hand. Das ist die Botschaft dieses weisen Psalms 90 lesen Sie ihn mal in Gänze und er mündet in die Einsicht: Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, damit wir klug werden. Andacht Er antwortete und sprach: Es ist nicht schön, das Brot der Kinder zu nehmen und den Hunden hinzuwerfen. Sie aber sprach: Ja, Herr; doch es essen ja auch die Hunde von den Krumen, die von dem Tisch ihrer Herren fallen. Matthäus Kap. 25, Verse 26 f Von Ulrike Veermann Auf dass wir klug werden Das Motto des Evangelischen Kirchentages es hat mich direkt angesprochen und zugleich abgelenkt von Psalm 90, in dem es um die Endlichkeit des Lebens geht und den Hinweis, deshalb das Leben ernst zu Dieser letzte Teilvers damit wir klug werden ist nun Motto des 2 nehmen und in allen Entscheidungen 3 Kirchentags Anfang Juni in Stuttgart. Unsere Gemeinde ist traditionell gut vertreten auf diesem geistlichen Großereignis. Wer nicht hinfährt, kann mit diesem Gemeindebrief Anteil nehmen durch die Frage: Was bedeutet klug werden für mich ganz persönlich? Mein Tipp: Bevor Sie Ihren Mitmenschen die nächste Rechnung stellen, was diese Ihnen schulden, halten Sie inne. Und lassen Sie sich inspirieren von den nachdenklichen, persönlichen Antworten aus der Mitte unserer Gemeinde, zu lesen auf den nächsten Seiten. Ich wünsche anregende Lektüre auch im Namen meiner Kollegin Ulrike Veermann und aller Mitarbeitenden unserer Gemeinde Pfarrer Joachim Gerhardt Pfarrerin Ulrike Veermann klug und verantwortlich zu handeln Mich reizt das Wort werden. Ist dieses Werden nicht das Besondere an unserem Gott? Einem Gott der Begegnung, der sich mir immer wieder neu anbietet, mir immer wieder neue Seiten zeigt? Berthold Wicke schreibt in seinen Gedanken über die Klugheit, das Besondere an Jesus sei: Er fragt nicht: Existiert Gott? Er redet nicht über Gott, sondern mit ihm. Kein ferner Gott, kein entschiedener Gott, kein festgelegter Gott, nein, einer mit dem ich reden kann, darf, soll, dem ich all meine Sorgen hinwerfen darf, meine Wut, meinen Kummer. Ob er mich hört? Vielleicht muss ich nur laut genug rufen, so wie die Frau im Gleichnis. Sie, eine kanaanäische Frau bittet für ihr Kind. Ein Skanweiter Seite 4

3 Andacht Thema dal. Für Jesus damals undenkbar mit ihr zu sprechen, sie gehört nicht zu seinem erwählten Volk und seine Jünger wollen sie wegschicken, aber sie gibt nicht auf, sie hält ihn fest mit ihren Worten, mit ihrem Glauben. Sie aber sprach: Ja, Herr; doch es essen ja auch die Hunde von den Krumen, die von dem Tisch ihrer Herren fallen. Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: O Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter war geheilt von jener Stunde an. Auf dass wir klug werden welch schöner Gedanke, auch für ihn, für ihn, Jesus, gilt er Nur mit ihm reden. Nur ihn halten mit den Worten. Und ich darf mich noch einmal den Gedanken Wickes anschließen: Ich sehe Gott nicht und so sehe ich ihn. Wie er mich wohl sieht? Ulrike Veermann Mit Luther beim Kirchentag Stimmen aus unserer Gemeinde (1) Damit wir klug werden... bedarf es des ständigen Erkennens und damit des `Schmeckens unserer Endlichkeit. Damit wir klug werden, bedarf es des immerwährenden Nachdenkens über den einzigartigen Wert eines jeden einzelnen Menschen. Theo Nürnberg Damit ich klug werde, dem dankbar sein, dem ich mein Leben als kostbares Geschenk verdanke, der es in seinen Händen hält, auch in meiner letzten Stunde, und erkennen, dass eine achtsame Lebensweise meine Antwort darauf sein muß. Renate Deinert Wenden wir uns vom Haben ab, dem Sein zu damit wir klug werden. Damit ich klug werde lausche ich mehr nach Innen. 4 5 Diana Klassen (57) Foto: J. Gerhardt Es ist gute Tradition, dass die Lutherkirchengemeinde alle zwei Jahre zum Kirchentag fährt. An die 30 überwiegend (aber nicht nur) Jugendliche, Konfirmanden und ehemalige Konfirmanden sind in der Regel mit dabei wie auf dem Bild zuletzt in Hamburg 2013 bei einem stimmungsvollen Abend der Begegnung an der Binnenalster. Auf den nächsten Seiten finden Sie einige unvergessliche Eindrücke unserer Fahrten. Nun freuen wir uns auf Stuttgart: 3. bis 7. Juni ger Jeder Kirchentag hat seine Farbe und und seine Tücher: Orange war es auf dem ökumenischen Kirchentag in München 2010 Foto: J. Gerhardt

4 Thema Klugwerden Biblische Klugkeit: Ein Plädoyer für den Kinderglauben Gedanken von Kantor Berthold Wicke Und es neigen die Weisen oft am Ende zu Schönem sich (Friedrich Hölderlin) Von Berthold Wicke Wen nennen wir klug? - Den, der Risiken und Chancen gut abzuwägen versteht. - Den, der mutig, aber nicht übermütig, vorsichtig, nicht ängstlich in seinem Ringen um die richtige Entscheidung ebenso auf seinen Verstand wie auf sein (Bauch-) Gefühl hört. - Den, der sich skeptisch auch zur Skepsis selbst! verhalten kann, und also nichts ausschließt: am wenigsten, dass am Ende alles gut wird. Getreu dem Motto der Possibilisten: und wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende. - Den, der wohl im Einzelnen auch mit dem Schlimmsten rechnet, sich aber auf's Ganze von seinem kindlichen (Ur-) Vertrauen nicht 6 abbringen lässt, dem Vertrauen darauf, dass das Beste uns unplan- als Prinzip des Guten solche Bestimmungen sind wohl selbst 7 bar und unerwartet als Geschenk zufallen wird. In dieser Bestimmung von Klugheit kommt schon so etwas wie Glaube ins Spiel: Indem sie nämlich von einem Urvertrauen zehrt, von dessen nachweisbarer Berechtigung wir nicht wissen können. Glaube in diesem allgemeinsten Sinne ist also, obwohl er Nichtwissen bedeutet, nicht unklug und wird wohl auch von jedem, der auf gelingendes Leben setzt, ausgesprochen oder unausgesprochen, in Anspruch genommen. Glaube, verstanden als Vertrauen ins unabsehbar Mögliche, ist nicht das Gegenteil von Wissen, sondern ein mit dem Wissen gar nicht konkurrierender Modus unserer Welterschließung. Das zu übersehen hat zu unzähligen, unnötigen Missverständnissen, etwa zwischen Naturwissenschaft und Religion geführt. Ebenso missverständlich und zwangsläufig ergebnislos blieb auch, aus meiner Sicht, trotz ehrenwerter Anstrengungen über die Jahrhunderte, der Versuch, den Gott der Philosophen und den, den Jesus Vater nennt, in eins zu setzen. Jesus Berthold Wicke, unser Kantor, hat nicht nur Musik, sondern auch Theologie studiert fragt nicht: Existiert Gott? Er redet nicht über Gott, sondern mit ihm. Sein Gott steht im Vokativ, nicht im Nominativ. Glauben an einen persönlichen Gott Das führt von der allgemeinen Bestimmung von Glauben zu der besonderen Frage nach dem persönlichen Gott. Und da scheinen sich, spätestens seit der Aufklärung, die Geister zu scheiden. Gott als irgendwie geartetes höheres Wesen, als Inbegriff der Natur, für Atheisten anschlussfähig. Aber: wer rechnet noch mit einem Gott, der zu uns spricht und auf uns hört? Fromme, denen Gott so persönlich begegnet, die haben es schwer, darüber verständlich Rechenschaft zu geben. Vielfach ist dies auch der Punkt eines leidvollen Kommunikationsabbruchs. Vielleicht, weil hier nur jeder von sich und für sich reden kann. Wie hältst Du's mit der Religion? Und wie stehst Du zum Glauben an einen persönlichen Gott? Ich folge zwei Intuitionen: Erstens: Der klassische religionskritische Vorwurf der Projektion, nach dem der Wunsch Vater des Glaubens sei, greift zu kurz und wird dem Wahrheitsanspruch vieler überlieferter Glaubenszeugnisse nicht gerecht. Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's weiter Seite 8 Foto: J. Gerhardt

5 Thema Klugwerden genommen, der Namen des Herrn sei gelobt. In dieser Paradoxie drückt sich ja nicht ein frommer Wunsch aus, sondern eine Haltung, die höchst eindrucksvoll berührt und deren Wirkmächtigkeit schwer zu bezweifeln ist, eine Erfahrung, die tröstet ohne zu vertrösten. Dass solcher Trost substanziell ist, entzieht sich natürlich jeder Beweisbarkeit. Wer ihn erlebte, kann nur davon erzählen und dann vielleicht, in der Art, wie er davon zehrt und daraus lebt, anderen etwas davon vermitteln. Zweitens: Auch ich erfahre in diesem Sinne Trost. Meine Dankbarkeit dafür hat aber keinen Adressaten, ich begegne darin nicht einem persönlichen Gott. Aber gegen diese meine eigene Erfahrung (oder besser Nicht-Erfahrung) und das ist die Pointe habe ich die untrügliche Intuition, dass der Glaube an einen persönlichen Gott, der Glaube Hiobs oder Jesu, dass selbst der schlichte Kinderglaube (Vater, lass die Augen dein' über meinem Bette sein) mehr weiß als alle Ratio. Nun, wir sind nicht mehr im Stand der Unschuld und können nicht naiv sein wollen. Eine Theologie, die es absichtsvoll versucht (und die gibt's leider auch) hat schon verloren. Aber wir können auf das hören, was eben zum Beispiel Kinder uns zu sagen haben. Vielleicht werden wir dann dessen inne, dass Erwachsenwerden auch ein Deformationsprozess sein kann, ein Stimmen aus unserer Gemeinde (2) Lieber Herr, schenke uns ein gütiges Herz, das rechte Empfinden für Gut und Böse, Recht und Unrecht und lass uns das Gute und Recht tun, auf dass wir klug werden. Joachim Diegeler Damit wir klug werden... und einen Weg finden, in unserer Welt Deine Gerechtigkeit und Deinen Frieden einziehen zu lassen. Jens-Erik Riedel (50) Gott noch gegenwärtig war. Gewiss: Erwachsenwerden hat mit notwendigen Abschieden zu tun. Und mir scheint, auch Gott hat sich für viele von uns irgendwann aus dem Leben verabschiedet und wir müssen, nach Dorothee Sölles interessanter Interpretation von Stellvertretung, einstweilen seine Stelle einnehmen. Ich bin der, der ich sein werde so hat man den alt-testamentlichen Gottesnamen übersetzt. Gott ist, so jedenfalls meine Hoffnung, nicht für immer verreist. Ich rechne damit, dass er eine Zukunft hat. Eine Zukunft, in der wir als Kinder alle schon einmal waren. Für die Gegenwart mag uns die tiefe Weisheit der Mystik genügen: Ich sehe Gott nicht und so sehe ich ihn. Foto: J. Gerhardt Gedanken in Anlehnung an meinen Konfirmationsspruch (Psalm 90, 12+14): Unsere Tage zu zählen, lehre uns, dann gewinnen wir ein weises Herz. 2.) Und fülle uns frühe mit Deiner Gnade, so dass wir erkennen (= klug werden), dass wir als getaufte Christen Verantwortung übernehmen ge- 8 unheilvolles Vergessen der Zeit, in der die Welt noch Heimat und genüber der Schöpfung und un- 9 seren Mitmenschen. Elke Mußmann Wir sind nicht klug. Wir können es aber gemeinsam mit anderen werden. N.N. (70) Kirchentage prägen das Stadtbild, wie hier die Stadtmusikanten in Bremen 2009 mit den damals blauen Kirchentagsschals von uns so kreativ geschmückt

6 Thema Klugwerden Auf dass wir klug werden Gedanken von Biggi Vankann Erst bin ich begeistert: Tolle Losung für einen Kirchentag, regt zum Nachdenken an. Als ich den ganzen Psalm lese:»lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden «, wundere ich mich. Ich stelle mir vor, wie lebhaft es auf dem kommenden Kirchentag zugehen wird. Leben pur, statt Gedanken an den Tod! Ist die Kirchentagslosung deshalb aus dem Kontext genommen worden, damit eben niemand über unsere Endlichkeit, sondern nur über das Klugsein nachdenkt? Nein, es geht um den ganzen Psalm. Dr. Ellen Ueberschär, Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages, erklärt auf der Homepage zum Kirchentag:»Die Botschaft ist: Ein JA zu Gott ist ein JA zum Leben, das endlich ist und darum klug gelebt werden will. Und dazu gehört mit jedem Tag achtsam umzugehen und klug zu handeln.«es ist also zu hoffen, dass sich viele Menschen mit dem ganzen Psalm beschäftigen werden, da sonst zwar ein werbewirksamer Slogan den Kirchentag begleitet, die eigentliche Botschaft aber im Verborgenen bleibt. Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden Gedanken von Berthold Lange Da sitzt er nun unruhig auf seinem Sessel am Pult in seinem hochgewölbten engen gotischen Zimmer, der Dr. Heinrich Faust aus Goethes Tragödie 1. Teil, veröffentlicht Alle Wissenschaften seiner Zeit hat er mit heißem Bemühn studiert, heißt Magister, Doktor gar, ist nach eigner Einschätzung gescheiter als alle die Laffen, Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen. Doch was ihn umtreibt: Daß ich erkenne, was die Welt im Innersten zusammenhält, das bleibt ihm unzugänglich. 10 Biggi Vankann 11 Foto: J. Gerhardt Grün war es 2011 in Dresden, hier ein Bild vom Auftaktabend am Elbufer, friedlich und versöhnlich In diesen zwei Jahrhunderten seit dem Erscheinen dieser Verse hat die Menschheit viel zusätzliches Wissen angehäuft, die Frage aber, was die Welt können wir noch immer nicht erkennen. Im Gegenteil: Schauen wir uns nur zwei aktuelle Konfliktherde an, wird unser Dilemma deutlich. Wird der Euro gerettet durch harte Spardisziplin oder doch eher durch massives deficit spending? Erreichen wir Waffenstillstand, Frieden gar in der Ostukraine auf diplomatischem Wege, Wirtschaftssanktionen inklusive, oder durch Aufrüstung der ukrainischen Armee? Sehr konträre Lösungsvorschläge, wissenschaftlich untermauert und aus Sicht ihrer jeweiligen (politischen) Vertreter alternativlos. Euro, Griechenland: Da fallen mir Hybris und Nemesis ein. Leitet uns bei vorgenannten Alternativlosigkeiten wirklich Erkenntnis oder eher doch maßlose Selbstüberschätzung, die andere Meinungen nicht mehr zulässt? Und sollten wir nicht in unsere alternativlosen Handlungsansätze doch gelegentlich Nemesis einbeziehen, die Göttin des gerechten Zorns, die zürnenden Rachegöttin, deren Begleiterin die Göttin Aidos ist, die Scham. weiter Seite 12

7 Thema Kirchentag Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor. Mit diesem Lamento endet Fausts Ergebnis seines heißen Bemühens. Sind wir mit unserem Wissen am Ende der Fahnenstange und sollten uns wie Dr. Heinrich Faust von der Wissenschaft abwenden und uns der Magie ergeben? Vielleicht reicht es ja auch schon, wenn wir beim Motto des 35. Evangelischen Kirchentages, Stuttgart 2015: damit wir klug werden auch den Anfang des Psalmverses im Blick behalten: Herr, lehre uns bedenken. Berthold Lange Mit Luther auf dem Kirchentag: Frankfurt 2001, Hannover 2005, Köln 2007, Bremen 2009, München 2010, Dresden 2011 und Hamburg 2013: die Jugend, Konfirmanden, die Posaunen, viele sind immer wieder mit dabei dabei Fotos: J. Gerhardt

8 Kirchenjahr Kirchenjahr Ostern und Auferstehung Die Passionszeit mit Kindern begehen Er aber sprach: Wem gleicht das Reich Gottes, und womit soll ich's vergleichen? Es gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und in seinen Garten säte; und es wuchs und wurde ein Baum, und die Vögel des Himmels wohnten in seinen Zweigen. (Lukas 13, 18-19) Von Sebastian Heggen In unserer Kindertagesstätte hat das Osterfest einen festen und wichtigen Stellenwert im Kindergartenjahr. Verschiedene christliche und weltliche Traditionen werden gepflegt. Natürlich suchen die Kinder gemeinsam im Garten ein Osternest mit Eiern und anderen Überraschungen darin; es gibt allerdings auch andere Arten, dieser Zeit zu begegnen. Im Folgenden einige Möglichkeiten die Passionszeit und Ostern mit Kindern zu erleben. Saatgut aussäen Im Gleichnis steht das Senfkorn für das Reich Gottes. Es kann aber 14 symbolisch auch mit dem Tode von Jesus und der Wiederauferste- 15 hung verglichen werden. Dies kann man mit Saatgut sehr anschaulich darstellen. Kresse oder Katzengras eignen sich hier besonders gut. Das Saatgut beider Pflanzen hat eine Keimdauer von etwa drei Tagen. Sät man sie am Karfreitag aus, ist am Ostersonntag sicherlich schon wieder etwas Leben sichtbar. Osterspaziergang Für mich gibt es keine idealere Art und Weise Gottes Schöpfung zu begegnen als in der freien Natur. Der nahe Wald am Venusberghang, der Kottenforst oder ein kurzer Ausflug in die Rheinaue, diese Orte sind schnell erreicht und laden zum Wandern oder Flanieren ein. Ein gutes Gespräch rundet das Naturerlebnis ab. Ostergärtlein oder Geschichte mit Bodenbild Die Passionsgeschichte ist voll Trauer und Schmerz. Gott sei es gedankt, dass sie mit der Auferstehung ein gutes Ende findet. Manche Erwachsene sorgen sich bei der Vorstellung ihren Kindern allzu viele Details dieser Geschichte zu erzählen. Die Erfahrung zeigt jedoch, Auch eine Tradition in manchen Gärten der Südstadt: der bunte Ostereier-Baum dass Kinder sehr unvoreingenommen mit diesen Themen umgehen. Sie benötigen aber Begleitung und die Chance, ihre Gedanken mit Gesprächen ordnen zu können. Die Geschichte ansehnlich erzählen können Sie mit Hilfe eines Bodenbildes. Sie benötigen nur ein paar Tücher als Landschaft oder Untergrund, Figuren oder Symbole, welche die Personen darstellen, ein Holzkreuz und Dekorationen wie Steine oder grüne Zweige. Das Ostergärtlein ist eine Kiste oder ein Schuhkarton, den Sie mit Ihren Kindern schön gestalten können. Wenn Sie die Geschichte nun etappenweise erzählen, füllen Sie dieses kleine Gärtlein. Als Grundlage etwas Pflanzenerde, dann grüne Zweige für den Palmsonntag und ein kleines Trinkgefäß als Symbol für das Abendmahl. Danach eine kleine Blume für den Garten Gethsemane und ein Steinhaufen mit Kreuz darauf für Golgatha. Zuletzt einen großen Stein als Grab, welchen Sie am Ostersonntag wieder entfernen. Wichtig ist bei allen Erzählungen und dem Nachspielen stets symbolisch für die Kinder zu bleiben. Zuletzt vergessen Sie bitte nicht das österlich-traditionelle Lebenssymbol das Osterei. Der Autor Sebastian Heggen ist Erzieher in unserer Kita Luthers Arche Foto: J. Gerhardt

9 Lutherkirche Lutherkirche Ein Jahr mit vielen Projekten Förderverein Lutherkirche Danke! Danke! Danke für zwei Milchbänke, eine Kugelbahn für unsere Kita. Für eine Trompete und ein Waldhorn für den Posaunenchor. Für einen Tablet-PC für die Jugend. Und last but not least für die neuen Bänke auf dem Platz vor der Lutherkirche. All das hat der Förderverein Lutherkirche Bonn e.v. im vergangenen Jahr zur Verfügung stellen können. Und ohne Sie, ihre Beiträge und Spenden, wäre dies nicht möglich gewesen. Mit ihrer Teilnahme an unserem Benefizessen, ihren Sachspenden für unseren Flohmarkt beim Gemeindefest oder Ihrer Überweisung auf das Konto des Fördervereins haben Sie einen Beitrag geleistet, unsere Lutherkirche ein weiteres Stück wohnlicher zu machen, getreu unserem letztjährigen Motto: Luther ein Platz für Sie/Dich, für Alle. Dies wollen wir auch in 2015 weiterführen und die Bänke in der Lutherkirche gewissermaßen aufpolstern. Auch in diesem Jahr freuen wir uns auf Sie. Und zum Vormerken: Das nächste Benefizessen findet Samstag, 14. November 2015, statt. Nochmals Danke Ihr Berthold Lange Förderverein Lutherkirche Bonn e.v.: Konto bei der Sparkasse 5 Jahre Offene Lutherkirche Eine persönliche Bilanz Rudolf Redlich gehörte von Anfang an zum Team dieses besonderen Projekts. Er und viele andere machten es erst möglich, dass wir unsere Kirche auch an Werktagen regelmäßig öffnen. Hier eine persönliche Bilanz nach fünf Jahren wachem Dienst in der und für die Lutherkirche: Historische Bauten sprechen mich an. So besichtige ich auch gerne Kirchen, von außen wie von innen. Als ich einst die evangelische Stadtkirche von Nienburg (Weser) die Heimat meiner Frau wieder mal umrunden wollte, war ich recht erfreut, dass die Tür für Besucher offen stand. Mit dem diensthabenden Rent- 16 KölnBonn, BLZ , IBAN DE ner kam ich ins Gespräch - und, als hier bei uns vor nunmehr über 17 Foto: J. Gerhardt Würdigung der besonderen Art: einige unserer Konfirmanden munter auf der neuen Bank vor der Lutherkirche Jeden Dienstagnachmittag in seiner Lutherkirche: Rudolf Redlich fünf Jahren der Projekt-Aufruf kam, war für mich klar: Da mache ich mit! Außerdem wollte ich der Lutherkirche einen kleinen Dank abstatten. Ich übernahm den Dienstagnachmittag und (abgesehen von ein paar Monaten Renovierungsarbeiten zu Hause im ersten Jahr) ist das bis heute mein Dienst-Tag. Und wie läuft dieser Dienst so? Um es gleich vorweg zu sagen, es gibt Tage, da kommt niemand, meist in der dunklen Jahreszeit oder bei schlechtem Wetter. Dann hat man in der Stille Zeit für sich selbst. Doch das ist nur die eine Seite der Medaille, die andere: Es treten doch immer wieder Menschen unterschiedlichster Art ein. Ein allumfassendes Besucher-Bild wiederzugeben, ist gar nicht einfach. Das wurde mir erst so richtig klar, als ich die Abfassung dieser Zeilen bereits zugesagt hatte. Vielleicht so: Die einzelnen Beweiter Seite 18 Foto: J. Gerhardt

10 Lutherkirche Lutherkirche sucher wirken wie unterschiedliche Schmuckteile und wenn man das Ganze gedanklich bewegt, ergibt sich ein immer mal wieder leicht verändertes Gesamtbild vergleichbar mit einem Kaleidoskop. Vollständigkeit ist nicht das Wichtigste. Zu Anfang notierte ich akribisch Zahl und Art der Besucher. Das ergab schon ein recht buntes Bild: ein Obdachloser, ein junger Mann, der mich bat, mit ihm wegen einer neuen Ausbildungsstelle, zu beten, Hochzeitswillige, Leute auf Erinnerungstour, junge Frauen, die lange und schweigend in Andacht verharrten, später auch mal ein ergreifender Eintrag in das Besucher-Buch von einer sehr netten jungen Dame, die ihr Leid bei mir auch mündlich (wenn auch anonym) ablud. Von solchen und anderen Problemen zeugen die Einträge in dieses Buch, das sich in den fünf Jahren doch recht gefüllt hat. Und in der Reisezeit natürlich Touristen glücklicherweise aber nicht in der Menge wie im Kölner Dom! Mit der Zeit bekommt man ein Gespür dafür, ob und wie man die Besucher und Besucherinnen anspricht. Hin und wieder ergibt sich dann auch schon mal ein gemeinsamer Aufstieg auf die Gewölbedecke (aber immer schön am Geländer!); ganz bestimmt immer wieder ein echter Höhepunkt. So wird mir nachträglich auch klar, warum das sehr gut gelungene Information-Faltblatt zur Lutherkirche aktuell vergriffen ist. Ein Nachdruck ist geplant. unterschiedlich sind, dürf- 18 te dem einen oder anderen Kirche erfreut viele, auch wenn sie nur vor- 19 Großes Glück: Musik in der Kirche Ein besonderes Ereignis ist, so ich Glück habe, immer wieder die Musik: Kantor Wicke mit musikalischen Kindern man kann nur staunen, wie sich so manches Talent entwickelt. Übungen an Klavier, Cembalo oder Orgel sind, egal, wie perfekt, eine immer gern gehörte Gratis-Zugabe für den Dienst da muss auch gar kein Besucher kommen. Nicht unerwähnt bleiben darf hier das Licht im Kirchenraum. Die elektrischen Lampen lassen sich wahlweise einschalten dabei kann man schon etwas variieren. Als besonders schön empfinde ich die Bodenstrahler rechts und links der Orgel in blau. Und wenn dann auf halber Höhe still und leise rote Flecken auf der Wand rechts daneben auftauchen und ganz langsam weiterwandern, liegt das am Hauptfenster über der Empore; es muss natürlich die Sonne scheinen! Im Frühjahr und Herbst steht sie zur rechten Zeit auf richtiger Höhe. Ich glaube fast, dass ich den einen oder anderen Besucher mit meiner Farbenfreude anstecke. Dann kann es schon mal passieren, dass die goldene Bank links im Kirchenschiff übersehen wird. Was aber kaum übersehen wird, sind die kompletten 13 hölzernen Bankreihen so alt wie die Kirche selbst. Dass die Verzierungen der Bank- Wangen und Armlehnen regelmäßigen Gottesdienst Teilnehmer noch gar nicht aufgefallen sein? Die Kirche ist offen: Der Banner an unserer beifahren. Montag bis Freitag lädt unsere Kirche von 15 bis 19 Uhr zum Besuch Abschließend ist festzustellen, dass mir nicht erinnerlich ist, mich in den vergangenen fünf Jahren über auch nur einen meiner Offene-Kirche-Dienst-Tage geärgert zu haben. Im Normalfall klingt der Nachmitttag zu Hause aus, mit einer ehelichen Tee-Pause. Dann kann ich meine Eindrücke und Erlebnisse nachbereiten, auch wenn ich sie nicht mehr wie zu Anfang aufschreibe. Der Wochen- Alltag startet durch und nach einiger Zeit wächst die Freude auf den nächsten Dienstagnachmittag (ein besonders schöner Auftakt, wenn mir dann wieder aus dem Küster-Hause der Schlüssel mit dem antiken Messingschild übergeben wird!) Rudolf Redlich Foto: J. Gerhardt

11 Gemeinde Gemeinde Goldkonfirmation 26. April Und wieder ist es soweit die Goldkonfirmation naht und ich freue mich darauf, viele Menschen wiederzusehen oder neu kennenzulernen, die diesen Tag nutzen wollen, um noch einmal zu Luther zurück zu kommen oder einfach nur mit anderen Menschen zusammen auf das, was da war vor 50 und mehr Jahren, zurückzuschauen. Mich bewegen immer wieder die Geschichten aus anderer Zeit, und wenn wir dann vor dem Altar stehen, und die Urkunden überreicht werden, dann ist das ein anrührender Moment in dem sich die Zeit verdichtet, Schönes und Schweres, Ärger und Hoffnung. Wir richten auch in diesem Jahr wieder die Feier in Luther aus. Ich freue mich über alle die kommen. Vieleicht ist ja diesmal auch wieder ein Diamantener Konfirmand dabei? Das Fest findet am Sonntag, 26. April, Uhr, statt. Am Samstag, 25. April, gibt es ein Vortreffen in unserem Gemeindezentrum. Wenn Sie selbst im Jahr 1965 konfirmiert wurden, melden Sie sich schon jetzt bei mir, vielleicht können wir so möglichst viele Ehemalige erreichen! Pfarrerin Ulrike Veermann Kontakt: Pfarrerin Veermann, Tel Luther beim Konfi-Cup 2015 Am Ende war es ein würdiger 6. Platz unter 14 Teams aus Bonn und der Region. Eine Auswahl aus unserer Konfirmandengruppe Mädchen und Jungen gemischt vertrat die Lutherkirchengemeinde beim jährlichen Konfi-Cup im Soccerdome in Troisdorf- Spich. Beeindruckend waren wir auch als trommelnde Samba-Fans und machten richtig Stimmung. Wer die Konfirmandengruppe auch geistlich erleben will, gerne: Herzliche Einladung zur Konfirmation am 13. und 14. Juni in der Lutherkirche. Vor allem der Abendmahlsgottesdienst am Samstag um Uhr ist eine Empfehlung. Hier predigen die Konfirmandinnen und Konfirmanden 20 ihren Konfirmationsspruch und zei- 21 gen damit, was ihnen Glaube, Hoffnung und Liebe bedeuten. (siehe S. 33). ger Fotos: U. Janser & J. Gerhardt HINWEIS: Alle Infos zur Anmeldung für die neue Konfirmandengruppe siehe Seite 47

12 Lutherkirche Lutherkirche Fotos: epd-bild Netzwerk wächst Flüchtlingshilfe in der Bonner Südstadt Seit einigen Monaten wissen wir darum, dass in diesem Jahr, wahrscheinlich im Spätsommer in die Ermekeilkaserne Flüchtlinge kommen werden. Zurzeit gibt es noch keine gesicherten Informationen weder über die Art der Nutzung der Kaserne noch über die Herkunftsländer der Flüchtlinge. Eines aber hat sich als sicher gezeigt, es gibt eine große Hilfsbereitschaft in der Bonner Südstadt und drum herum. Immer wieder meldeten sich Gemeindeglieder oder auch andere Organisationen und boten ihre Hilfe an. Aus diesem Grund haben wir als Lutherkirche ein Forum geschaffen, auf dem sich die Vertreter der Organisationen und die Einzelhelfer abstimmen können, um die Ressourcen zu koordinieren und gemeinsam Ideen zu gestalten. Teilnehmer sind bis jetzt: - die evangelischen Kirchengemeinden im Einzugsgebiet, Luther, Frieden 22 und Auferstehung. Anzeige in eigener Sache: 23 - die katholischen Pfarrverbände Süd und VIP - die Soroptimisten - der Johanniterorden - Vertreter der Parteien - die DRK-Schwesternschaft - die im Einzugsgebiet liegenden Schulen Nach meinem Eindruck werden es jeden Tag mehr. Nicht zu vergessen all die Einzelpersonen mit ihren Hilfsangeboten. Auf unserem nächsten Zusammentreffen im März wird es unter anderem darum gehen, ob wir einen Koordinator für die Ehrenamtliche Tätigkeit einstellen können und wie und wann wir vernünftigerweise mit konkreten Hilfsaktionen anfangen. Es ist nicht leicht, diese Zeit des geschenkten Engagements zu halten, zu wenig wissen wir noch über das, was wird und über die Bedürfnisse derer, die kommen werden. Wollen Sie unsere Hilfe überhaupt und wer von uns ist für wen der oder die Richtige. Eines aber habe ich in den letzten Monaten gespürt, es gibt ein freundliches Willkommen, ein Bewusstsein von Notwendigkeit und ein starkes Gefühl des Miteinanders. Ulrike Veermann Wollen Sie sich auch engagieren? Kontakt und weitere Infos: Gemeindebrübro Lutherkirche Tel u.veermann@lutherkirche-bonn.de Vormerken: Gemeindefest an der Lutherkirche Sonntag, 6. September Ihre Startseiten in die evangelische Welt

13 Lutherkirche Kita Foto: privat Tauferinnerungsgottesdienst am Sonntag 12. April 2015 in der Lutherkirche Taufe in der Lutherkirche mit Pfarrerin Ulrike Veermann Wieder einmal durften wir im vergangenen Jahr über 50 Kinder und Erwachsene taufen, kaum ein Gottesdienst ohne diese Frage: Freut Ihr euch, dass mit seinen Eltern jetzt zu uns gehört und wollt Ihr sie auf dem Weg mit dem Glauben begleiten und dann die vielstimmige Antwort: Ja, ich will. Für mich immer wieder ein besonderer Augenblick. Am Sonntag nach Ostern sind alle eingeladen sich noch einmal gemeinsam zu erinnern an diesen feierlichen Tag. Wie immer wird unser Küster eine Bildergalerie gestalten, die die Vielfalt unserer Gemeinde zeigen wird, auch die Kinder der Kita werden dabei sein. Ich freue mich auf einen bunten, lebendigen Gottesdienst! Teilhabe, Kindeswohl und das Recht sich zu beschweren Konzeption unserer Kindertagesstätte Es ist seit einigen Jahren gute Tradition, dass die Angestellten der Kindertagesstätte den ersten Arbeitstag des Jahres mit qualmenden Köpfen zusammensitzen. Dieser alljährliche Konzeptionstag dient der Planung und Erarbeitung verschiedenster Themen. Anfang Januar 2014 hatte uns das Presbyterium der Lutherkirchengemeinde zwei Tage Schaubild: Figuren und genehmigt, welche wir auch intensiv genutzt Symbole für das Nachdenken mit den Kindern haben. Dies war allerdings auch sehr nötig, da durch verschiedene Erweiterungen und Änderungen von Gesetzen eine Überarbeitung der Konzeption unserer Kindertagesstätte Luthers Arche nötig geworden ist. Zukünftig müssen Sprachförderungsmaßnahmen, Beschwerdemanagement, die Partizipation von Kindern und das Qualitätsmanagement in der Konzeption beschrieben, und natürlich in der Einrichtung durchgeführt werden. Ein Beschwerdemanagement 24 Pfarrerin Ulrike Veermann 25 Collage: Reinhard Knur für Kinder ist zwar auch bisher schon gelebt worden, muss jetzt aber verfestigt und weiterentwickelt werden. So heißt es im Kinderbildungsgesetz NRW (KiBiz 13a): (1) Die Tageseinrichtungen führen die Bildung, Erziehung und Betreuung nach einer eigenen träger-oder einrichtungsspezifischen pädagogischen Konzeption durch. Diese Konzeption muss Ausführungen zur Eingewöhnungsphase, zur Bildungsförderung, insbesondere zur sprachlichen und motorischen Förderung, zur Sicherung der Rechte der Kinder, zu Maßnahmen der Qualitätsentwicklung und -sicherung und zur Erziehungspartnerschaft mit den Eltern enthalten. Mit den Einzelheiten dieser und anderer arbeitsreichen Tage möchte ich Sie nicht weiter behelligen. Die Neufassung der Konzeption ist so gut wie fertiggestellt und geht alsbald in Druck. Außerdem werden Sie das Ergebnis im Laufe des Jahres auf in Augenschein nehmen können. Sebastian Heggen weiter Seite 26

14 Kita Kita Zum Beschwerdemanagement in der Kindertagesstätte Oder: Jede Beschwerde ist ein kleiner Schatz, der es wert ist geborgen zu werden. Dies ist der Leitsatz des neuen Beschwerdemanagements. Im Januar 2014 haben wir uns als Team auf den Weg gemacht und uns in die Thematik eingearbeitet, denn das Beschwerdemanagement sollte zukünftig ein verstärkter Teil unserer pädagogischen Arbeit werden. Unsere Kindern sollen damit die Chance haben, stets ihre Meinung bzw. Beschwerden über jeden und vor allem über Erwachsene äußern zu dürfen. Das ist eng verflochten mit der partizipatorischen Arbeit. Partizipation bedeutet: Die Einbeziehung der Kinder in allen Dingen, die sie betreffen. Außerdem soll es als präventives Mittel zur Stärkung der Kinder eingesetzt werden und ist gekoppelt mit dem 8a des Kinderschutzgesetztes. Bis es nun soweit war, dass wir anfangen konnten, verging noch viel Zeit, denn es musste mit den Kindern ein Beschwerdeweg erarbeitet werden. Und noch viel wichtiger, es musste das Wort Beschwerde mit den Kindern besprochen werden. Als wir zum ersten Mal im Stuhlkreis das Wort Beschwerde nannten, schau- Zur großen Nachfrage nach freien Plätzen in unserer Kita Ein griechisches Orakel soll vorhergesagt haben, dass derjenige, der den Gordischen Knoten löse, die Herrschaft über Asien erlangen würde. 333 vor Christus soll dies Alexander der Große ge- ten uns viele fragende Gesichter an. Einzelne, insbesondere die schafft haben. Aber lange vorher ist es niemandem gelungen, die Großen hatten schon eine Idee. Als nun die Begrifflichkeit geklärt war, fragten wir die Kinder, über wen sie sich denn eigentlich beschweren dürften. Alle waren sich einig, dass man sich nur über die anderen Kinder beschweren darf. Als wir ihnen offenbarten, dass das nicht der Fall sei und sie sich durchaus auch über das pädagogische Personal oder ihre Eltern, Großeltern beschweren dürften, waren die Kinder zunächst fassungslos. Nun war es an der Zeit, gemeinsam mit den Kindern zu überlegen, bei wem, wann, wo und wie sie sich beschweren dürfen und was dann mit ihrer Beschwerde passiert. All diese Fragen haben wir mit den Kindern bearbeitet, besprochen und anhand eines großen Schaubildes in der Gruppe veranschaulicht. Die Kinder haben sich Gedanken zu Symbolen gemacht zum Beispiel, dass ein Ausrufezeichen etwas Wichtiges ist, also muss in dem Schaubild die Beschwerde als Ausrufezeichen dargestellt werden. Die Kinder machten sich Gedanken, wie man die Erzieher von den Kindern, die Eltern von den Erziehern und die Erzieher vom Träger unterscheiden könnte. Die Antwort der Kinder war einfach. Es sollten Männchen sein, die verschiedene Farben hatten. Also schnitten wir Figuren und Pfeile aus Pappe aus und erarbeiteten so unseren Beschwerdeweg mit den Kindern. Aus diesem großen Schaubild machten wir anschließend ein kleines Beschwerdebuch. Dieses ist den Kindern stets zugänglich und kann von ihnen betrachtet werden. Da ja jedes Jahr neue Kinder kommen, wird das Buch nun genutzt, um auch den neuen Kindern das Prinzip der Beschwerde bei uns in Luthers Arche näher zu bringen. Dennis Niebergall Sebastian Heggen und Dennis Niebergall sind Erzieher in Luthers Arche verknoteten Seile am Streitwagen eines Königs zu lösen. Und heute? Wir sprechen vom Gordischen Knoten, wenn wir vor der Lösung eines schwierigen Problems stehen. Und das geht uns so jedes Jahr aufs Neue wenn es um die Vergabe der Kindergartenplätze in unserer Kindertagesstätte geht. Bei uns werden zum Sommer 17 Plätze frei. Elf Plätze in den Gruppen für drei- bis sechsjährige und sechs Plätze für Kinder unter drei Jahren. Für diese freien Plätze wurden in diesem Jahr rund 280 Kinder angemeldet. Wie sollen wir das lösen? Uns geht es wie den vielen intelligenten und starken Männern in der Geschichte vor Alexander dem Großen. Wir können das Problem nicht lösen! Das ist ein nüchternes Fazit und wenig tröstend. Dessen sind wir uns bewusst. Wenn wir die Lösung hätten, dann... Christine Schrade Die Autorin ist Dokumentationskraft des Familienzentrums

15 Familienzentrum Familienzentrum Unsere Angebote für Sie und Ihre Familie Datum Uhrzeit Ort der Veranstaltung Art der Veranstaltung APRIL Uhr Luthers Arche Tag der offenen Tür: Sie haben die Möglichkeit, unsere Kindertagesstätte kennenzulernen Uhr Luthers Arche Sprachtherapeutische Beratung in Kooperation mit Susanne Koch, Sprachtherapeutin Familienzentrumsraum Uhr Luthers Arche Erziehungsberatung in Kooperation mit Maria Heisig von der Evangelischen Beratungsstelle Familienzentrumsraum für Erziehungs-, Jugend-, Ehe- u. Lebensfragen Uhr Luthers Arche Ein Ausflug in die orientalische Küche in Kooperation mit Mirjam Jäckel, Ökotrophologin Uhr Gemeindezentrum Informationsveranstaltung zum Thema Kinder und Glaube Spielt die Oma im Himmel mit den Engeln Karten? mit Pfarrerin Ulrike Veermann MAI Uhr Luthers Arche Tag der offenen Tür Uhr Luthers Arche Sprachtherapeutische Beratung in Kooperation mit Susanne Koch, Sprachtherapeutin Familienzentrumsraum Uhr Luthers Arche Informationsveranstaltung Achtsame Kommunikation mit Kindern oder wie Worte wirken in Kooperation mit Hildegard Pfister, Sozialpädagogin Uhr Luthers Arche Erziehungsberatung in Kooperation mit Maria Heisig von der Evangelischen Beratungsstelle Familienzentrumsraum für Erziehungs-, Jugend-, Ehe- u. Lebensfragen JUNI Uhr Luthers Arche Tag der offenen Tür Uhr Luthers Arche Sprachtherapeutische Beratung in Kooperation mit Susanne Koch, Sprachtherapeutin 28 Familienzentrumsraum Uhr Luthers Arche Erziehungsberatung in Kooperation mit Maria Heisig von der Evangelischen Beratungsstelle Familienzentrumsraum für Erziehungs-, Jugend-, Ehe- u. Lebensfragen JULI Uhr Luthers Arche Tag der offenen Tür Uhr Luthers Arche Sprachtherapeutische Beratung in Kooperation mit Susanne Koch, Sprachtherapeutin Familienzentrumsraum Uhr Luthers Arche Erziehungsberatung in Kooperation mit Maria Heisig von der Evangelischen Beratungsstelle Familienzentrumsraum für Erziehungs-, Jugend-, Ehe- u. Lebensfragen Sommerferien Die Einrichtung ist geschlossen AUGUST Luthers Arche Erster Kindergartentag nach den Ferien Wir laden Sie herzlich ein, unsere Veranstaltungen zu besuchen und unsere Angebote wahrzunehmen. Anmeldungen erforderlich: Familienzentrum Luthers Arche, Sternenburgstr. 90, Bonn, Tel oder Fotos: Fabian Korte

16 Gottesdienste in Luther Gottesdienste in Luther GD: Gottesdienst; AGD: mit Abendmahl; FGD: Familiengottesdienst Palmsonntag Uhr GD Maike Nowottny Gründonnerstag Uhr AGD Ulrike Veermann Karfreitag Uhr AGD Wolfgang Wallrich Ostersonntag Uhr AGD Ulrike Veermann Ostermontag Uhr GD Ulrike Veermann Quasimodogeniti Uhr FGD Ulrike Veermann Misericordias Domini Uhr GD Joachim Gerhardt Jubilate Uhr AGD Goldkonfirmation Ulrike Veermann Kantate Uhr AGD Joachim Gerhardt Rogate Uhr GD Ulrike Veermann Himmelfahrt Uhr GD U. Veermann/Uwe Grieser Exaudi Uhr GD Wolfgang Wallrich Pfingstsonntag Uhr AGD Ulrike Veermann Pfingstmontag Uhr GD Trinitatiskirche Endenich Anja Daub/Ulrike Veermann Trinitatis Uhr GD Wolfgang Wallrich 1. Sonntag nach Trinitatis Uhr AGD Ulrike Veermann Uhr AGD Konfirmation Joachim Gerhardt 2. So. n. Tr Uhr GD Konfirmation Joachim Gerhardt 3. So. n. Tr Uhr FGD Wolfgang Wallrich 4. So. n. Tr Uhr GD Wolfgang Wallrich So. n. Tr Uhr AGD Veermann/Wilson Schaeffer So. n. Tr Uhr GD Kirmesgottesdienst Ulrike Veermann 7. So. n. Tr Uhr GD Ulrike Veermann 8. So. n. Tr Uhr GD Dr. Axel von Dobbeler 9. So. n. Tr Uhr AGD Ulrike Veermann 10. So. n. Tr Uhr GD Ulrike Veermann 11. So. n. Tr Uhr GD Joachim Gerhardt 12. So. n. Tr Uhr GD Ralf Lohfink 13. So. n. Tr Uhr GD Wolfgang Wallrich GOTTESDIENSTE in Senioreneinrichtungen und Krankenhäusern (siehe auch Ankündigungen vor Ort): Grundmannhaus: mittwochs Uhr: , , , , Daniheim: donnerstags Uhr: , ,11.06., , Domizil: donnerstags Uhr: , , , , Maria von Sodenheim: mittwochs Uhr: , , , , , Poppelsdorfer Allee: mittwochs Uhr: , Petrus/Gemeinschaftskrankenhaus: jeden 2. Mittwoch im Monat, Uhr mit Pfr in Carla Vanselow Kindergottesdienst: An jedem dritten Sonntag im Monat um Uhr im Gemeindezentrum (ab Kindergartenalter) laden wir herzlich ein Wer ist wer? Ulrike Veermann: Pfarrerin an der Lutherkirche Joachim Gerhardt: Pfarrer an der Lutherkirche, Pressepfarrer Kirchenkreis Maike Nowottny: Prädikantin in unserer Gemeinde Carla Vanselow: Pfarrerin im Petruskrankenhaus Prof. Dr. Axel von Dobbeler: Leiter Evangelisches Forum Bonn Ralf Lohfink: Pfarrer und Schulseelsorger Berufskolleg Brühl Wolfgang Wallrich: Pfarrer im Ruhestand und aktiv in der Stadtkirchenarbeit Wilson Schaeffer: Pastor aus Bonn

17 Lutherkirche Lutherkirche Besondere Gottesdienste Himmelfahrt, 14. Mai feiern wir wieder gemeinsam mit der Trinitatisgemeinde bei schönem Wetter auf der Gemeindewiese, er wird gehalten von Pfarrer Uwe Grieser und Pfarrerin Ulrike Veermann. Gründonnerstag, 2. April findet um Uhr ein Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrerin Ulrike Veermann statt. In diesem Gottesdienst wird rund um den Abendmahlstisch ein gemeinsames Mahl gefeiert um sich den Gedanken dieser letzten Abendmahlsgemeinschaft zu nähern. Karfreitag, 3. April feiern wir um Uhr einen Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer Wolfgang Wallrich. Ostermontag, 6. April beginnt der Gottesdienst um Uhr, er wird gehalten von Pfarrerin Ulrike Veermann. Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir herzlich zu einem Osterbrunch im Foyer der Lutherkirche ein Sonntag Quasimodogeniti, 12. April findet der jährliche Tauferinnerungsgottesdient mit der Kindertagesstätte, Pfarrerin Ulrike Veermann und hoffentlich sehr vielen Tauffamilien statt. Alle Täuflinge des vergangenen Jahres sind ganz herzlich eingeladen und wir sind gespannt auf all die neuen Gesichter in unserer Gemeinde Sonntag Jubilate, 28. April um Uhr erinnern wir uns an die Konfirmation vor 50 und mehr Jahren und begehen das Goldjubiläum. Es ist immer wieder bewegend die Lebensgeschichten zu hören und zu erleben, wie die Erinnerungen wieder lebendig werden. Pfingstmontag geht es zum Gegenbesuch in die Trinitatiskirche, der Gottesdienst am 25. Mai, ist ein Abendgottesdienst um Uhr, in dem wir mit einem gemeinsamen Essen an einem großen Tisch ein Agapemahl, ein Liebesmahl halten und mit besonderer Musik und ausgewählten Texten miteinander ins Gespräch kommen, vorbereitet wird der Gottesdienst von Prädikantin Anja Daub und Pfarrerin Ulrike Veermann. Sonntag, 14. Juni, feiern wir Konfirmation mit Pfarrer Joachim Gerhardt. Zum Festgottesdienst um Uhr ist auch die Gemeinde herzlich eingeladen, auch wenn es eng wird. Mehr Platz bietet und mindestens so lohnend ist der Abendmahlsgottesdienst am Vorabend, Samstag Uhr. Hier stellen die Konfirmandinnen und Konfirmanden ihre selbst gewählten Konfirmationssprüche vor. Am 3. Sonntag nach Trinitatis, dem 21. Juni findet um Uhr der Familiengottesdienst zur Verabschiedung der Wackelzähne mit der Kindertagesstätte und Pfarrer Wolfgang Wallrich statt. Am 6. Sonntag nach Trinitatis, 12. Juli findet der Gottesdienst außer Haus statt. Wir treffen uns mit unseren katholischen Nachbargemeinde St. Sebastian um Uhr auf dem Poppelsdorfer Platz und feiern einen Gottesdienst anlässlich der Kirmes in Poppelsdorf. Der Gottesdienst wird von Pfarrerin Ulrike Veermann gestaltet.

18 Musik Musik KIRCHENMUSIK LUTHERKIRCHE März September 2015 Sonntag, 10. Mai, Uhr Chichester Psalms Kantorei der Lutherkirche Berthold Wicke (Leitung) Felix Mendelssohn-Bartholdy: Hymne Gabriel Fauré: Messe basse Leonard Bernstein: Chichester-Psalms In seinen Chichester-Psalms hat Leonard Bernstein eine von ihm selbst zusammengestellte Auswahl hebräischer Psalmtexte vertont und mit diesem Werk am deutlichsten Bezug zu seiner jüdischen Herkunft und Religion genommen. Vitale Rhythmik und eingängige Melodik verleihen der Komposition eine zuversichtliche und versöhnliche Grundtendenz. Die Kantorei der Lutherkirche führt die Chichester-Psalms in der kammermusikalischen Fassung mit Orgel, Schlagzeug und Harfe auf. Eine weitere Aufführung ist im Rahmen einer Konzertreise im Oktober in der Pariser Kirche St. Jean geplant. Freitag, 12. Juni, Uhr 34 Hans Krasa: Brundibar Kirchenlied, sondern zeichnen sich durch eine selbst erfundene 35 eine Kinderoper Kinderchor und Orchester der Lutherkirche Berthold Wicke (Leitung) Hans Krasas Brundibar erzählt davon, wie bedingungslose Freundschaft alles Böse besiegen kann. - Die Oper wurde im KZ Theresienstadt 55 mal gespielt und gab den teilnehmenden Kindern ein Stück Normalität und Freude zurück. Man muss den politischen Hintergrund nicht kennen, um sich auch heute noch von Krasas Musik anrühren zu lassen. Aber das Bewusstsein, dass diese schlichte Handlung von der Sehnsucht nach der Befreiung von der Gewaltherrschaft grundiert wird, vertieft ohne Zweifel die Begegnung mit diesem kleinen Meisterwerk POPPELSDORFER ORGELSOMMER 2015 Choral am Ende der Reise Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen für Cembalo haben viele Komponisten zu mehr oder weniger freien Bearbeitungen angeregt. Eine der wirkungsvollsten hat Joseph Rheinberger, der wichtigste Vertreter der deutschen Orgelromantik zwischen Mendelssohn und Reger, in seiner Version für zwei Klaviere vorgelegt: Bach aus dem Blickwinkel der Romantik. Dorothea Schridde und Berthold Wicke werden Rheinbergers Bearbeitung am 30. August vorstellen. Auch in den anderen Orgelsommerkonzerten in der Lutherkirche begegnen sich Bach und Rheinberger: Kammermusikalisch am 16. August mit dem Trio aus Bachs Musikalischem Opfer und Rheinbergers Suite für Violine, Violoncello und Orgel und symphonisch am 6. September mit Rheinbergers Orgelkonzert F-Dur und Bachs von Streichern begleiteter Motette Jesu, meine Freude, die vom ökumenischen Projektchor des Orgelsommers vorbereitet wird. Ganz anders als Bachs Choralbearbeitungen haben César Francks orgelsymphonische Choräle keinen Bezug zum traditionellen Melodie aus, die sich erst im Verlauf der Stücke zu ihrer vollen Gestalt entwickelt. Gunhild Wolff hat für ihr Programm am 23. August in St. Sebastian Francks Ersten Choral in E-Dur ausgewählt. Er habe gleichzeitig Geige und an der Orgel mit dem Pedal den Bass gespielt und währenddessen sogar noch gesungen! So wird vom Husumer Organisten Nikolaus Bruhns berichtet, an dessen 350. Geburtstag Christoph Hamm in seinem Auftaktkonzert am 9. August in St. Sebastian erinnert. Und damit an einen außerordentlich originellen Komponisten, für den nicht formale Aspekte, sondern emotionale Wirkungen zählten. Berthold Wicke

19 Musik Musik POPPELSDORFER ORGELSOMMER 2015 Alle Konzerte auf einen Blick Sonntag, 9. August, 20h St. Sebastian Christoph Hamm (Orgel) Nikolaus Bruhns zum 350. Geburtstag: Orgelwerke und Kantaten Sonntag, 16. August, 20h Lutherkirche Berthold Wicke (Orgel) mit Sarabanda, Bonn J.S. Bach: Das Musikalische Opfer - J. Rheinberger: Suite c-moll Sonntag, 23. August, 20h St. Sebastian Gunhild Wolff (Paris) - Orgel J.S. Bach: Präludium und Fuge Es-Dur - C. Franck: Choral E-Dur Sonntag, 30. August, 20h Lutherkirche Dorothea Schridde & Berthold Wicke (Klavier) J.S. Bach: Die Goldberg-Variationen - in der Bearbeitung für zwei Klaviere von J. Rheinberger Sonntag, 6. September, 20h Lutherkirche Projektchor und -orchester des Orgelsommers Berthold Wicke (Orgel), Christoph Hamm (Leitung) 36 Vox bona Karin Freist-Wissing (Leitung) 37 J.S. Bach: Motette Jesu, meine Freude J. Rheinberger: Orgelkonzert F-Dur Sonntag, 27. September, Uhr Johannes Brahms: Schicksalslied Kantorei der Lutherkirche, Dorothrea Schridde (Klavier), Berthold Wicke (Leitung) Hätte Brahms nur dieses Werk geschrieben es hätte genügt ihn unter die größten Meister zu zählen so urteilt Brahms' Biograph Joseph Sittard über das Schicksalslied, das Brahms zu Hölderlins Foto: ekir berühmten Gedicht komponiert hat. Neben der Orchesterfassung schrieb der Komponist eine Version für Chor und Klavier, die, erweitert durch Orgel und Pauken, in diesem Konzert erklingen wird. *** Die Lutherkirche erfreut sich als Konzertraum für hervorragende Chöre aus Bonn (und Umgebung) immer größerer Beliebtheit. Hier die Konzerttermine unserer Gastchöre: Samstag, 21. März, Uhr Chur Cölnischer Chor, Bonn Heribert Beissel (Leitung) G.F. Händel: Laudate pueri - J.S. Bach: Actus tragicus Sonntag, 19. April, Uhr Bach-Chor, Bonn Horst Meinardus (Leitung) Martin Palmeri: Misa Tango (siehe auch Seite 43) Sonntag, 7. Juni, Uhr Deutsch-französischer Chor Andrea Eich (Leitung) Fanny Mendelssohn: Fünf Lieder für Chor und Harfe Leos Janacek: Vater unser Sonntag, 14. Juni, Uhr Chormusik der Romantik: Mendelssohn, Brahms, Schumann Und noch eine besondere Einladung: Tango and more Samstag 20. Juni Uhr Christina Bach & Dorothea Schridde an zwei Klavieren spielen Werke von Claude Debussy, George Gershwin und Astor Piazolla Benefizkonzert zugunsten der Flüchlinge in unserem Stadtteil

20 Musik Musik Foto: U. Scharf Piccolotrompete und Tuba: Erste Begegnung Sie gelten als die beiden Pole der Blechfamilie: Die kleine Piccolotrompete und die große Tuba. In einer losen Reihe stellen wir Ihnen in den nächsten Gemeindebriefen die Vielfalt der Blasmusikinstrumente unseres Posaunenchors vor. Den munteren Auftakt machen hier Burkhard Schley (Piccolotrompete) und Christian Burgmann (Tuba) mit einem persönlichen Gespräch ihrer Instrumente: Piccolotrompete (PT): He, Du da! Tuba (T): Mmmh? PT: Ja, Du, die Dicke da. Warum bist Du so dick? T: Ich bin nicht dick. Höchstens bist Du ein bisschen schmächtig. PT: Bin ich nicht! T: Jedenfalls bin ich so geboren wie ich bin. Und ich stamme aus edlem Im Gespräch: Burkhard Schley (Piccolotrompete) und Christian Burgmann (Tuba) Geschlecht: Aus dem Geschlecht der Aerophone... PT: Eh, ich auch! Komisch T: (Kann ich mir kaum vorstellen.) aus der Hauptlinie der Trompeteninstrumente. Manche sagen auch einfach Blech zu unserer Familie. Das hören wir nicht gerne, sind wir doch aus hochwertigen Metallen wie Kupfer, Zink, Silber und Gold. PT: Eh, ich doch auch. Was machst Du denn für Töne? T: Die tiefsten, die Du Dir vorstellen kannst. Die, auf denen alle anderen aufbauen: Die Hörner, die Posaunen und natürlich die Trompeten. Wie heißt Du eigentlich? PT: Piccolo-Trompete. Und ich kann die höchsten Töne spielen; die, die einem so richtig in den Ohren klinge(l)n. T: Ich heiße übrigens Tuba, nach meinen Vorfahren aus vorgeschichtlicher Zeit, was so viel heißt wie Röhre. PT: Klingt so ziemlich nach hohl im Kopf. Bist Du denn inwendig ganz und gar leer? T: Nun ja, nein, nicht leer; innen drin ist Luft. Und die bringe ich zum Schwingen. PT: Zum Swingen? T: Nein zum Schwingen; das nennt man dann Töne. - Und Du? Was hast Du im Kopf? PT: Na ja, eigentlich genau dasselbe wie Du. Meinst Du, wir könnten versuchen, etwas zusammen zu musizieren? Vielleicht mit meinem großen Bruder, der sich für eine normale Trompete hält? T: Ja, gute Idee, sehr gerne. PT+T: Am besten im Posaunenchor! Luthers Posaunen ab sofort auch auf CD, DVD und Blue Ray Es gibt die einmalige Chance, sich die Posaunenmusik der Lutherkirche nach Hause zu holen. Der Posaunenchor unter Leitung von Ulrich Scharf hat seinen Festgottesdienst zum 60. Bestehen auf CD und DVD festgehalten. Die Produktion bietet das im Festgottesdienst im November in der Lutherkirche gebotene Programm mit einem eindrucksvollen Querschnitt durch die Vielseitigkeit evangelischer Bläsermusik vom klassischen Choral bis zu Populärem: von Mendelssohns Denn er hat seinen Engeln befohlen über Oh, when die Saints bis zu Lady Madonna von den Beatles. Unser Posaunenchor hat ja alles drauf und das ist auf dieser hochwertigen Einspielung wie Produktion auch wunderbar zu hören. Sicher auch ein schönes Geschenk aus der Lutherkirche. CD und DVD (es gibt sogar eine Blue Ray-Fassung!) kosten 10. Erhältlich ab sofort im Gemeindebüro hinter der Lutherkirche, Kurfürstenstr. 20a, Bonn (Tel / Zzgl. Versandkosten und Vorauszahlung Bestellung auch möglich unter: posaunenchor-bonn@gmx.de

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben. 1 FÜRBITTEN 1. Formular 1. Guter Gott, lass N.N. 1 und N.N. stets deine Liebe spüren und lass sie auch in schweren Zeiten immer wieder Hoffnung finden. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Herzlich willkommen. Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC. Gemeinde Jesu Christi - Predigt 07.06.2015 Oliver Braun

Herzlich willkommen. Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC. Gemeinde Jesu Christi - Predigt 07.06.2015 Oliver Braun Herzlich willkommen Zum Gottesdienst Gemeinde Jesu Christi - GJC 1 Schweigen ist Silber Beten ist Gold! 2 Reden 1. Timotheus 6 / 20 : bewahre sorgfältig, was Gott dir anvertraut hat! Halte dich fern von

Mehr

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Predigt zum 14. Sonntag nach Trinitatis 2015 über Ps 50,14f.22f Pastor M. Müller GOTT DANKEN IST IHN NICHT VERGESSEN Predigttext (Ps 50,14f.22f):

Mehr

Informationen zur Erstkommunion 2016

Informationen zur Erstkommunion 2016 Lasset die Kinder zu mir kommen! Informationen zur Erstkommunion 2016 Liebe Eltern! Mit der Taufe wurde Ihr Kind in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Bei der Erstkommunion empfängt Ihr Kind zum

Mehr

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder,

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder, 5. Treffen 13.04.11 Kommunion Liebe Schwestern und Brüder, der Ritus der Eucharistie ist ein Weg der Wandlung. Nach dem großen Hochgebet, dem Wandlungsgebet in der letzten Woche geht es nun konkret darum,

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Fürbitten für die Trauung - 1

Fürbitten für die Trauung - 1 Fürbitten für die Trauung - 1 Himmlischer Vater, Du hast ein offenes Auge für unser Leben und ein offenes Ohr für unsere Bitten. So wenden wir uns jetzt an Dich: 1. Fürbitte: Himmlischer Vater, Du hast

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen

der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen Christliches Menschenbild Jedes einzelne Kind ist, so wie es ist, unendlich wertvoll! 2 Wir sehen in jedem Kind ein

Mehr

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir?

PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012. Was wünschst du dir? PREDIGT ZUM 1. ADVENT 2012 Was wünschst du dir? 1. Advent (V) 2012 (Einführung des neuen Kirchenvorstands) Seite 1 PREDIGT ZUM SONNTAG Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 25 ehre aber sei ihm, der euch zu stärken vermag im sinne meines evangeliums und der botschaft von jesus christus. so entspricht es der offenbarung des geheimnisses,

Mehr

Kerstin Hack. Worte der Freundschaft. Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen

Kerstin Hack. Worte der Freundschaft. Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen Kerstin Hack Worte der Freundschaft Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen www.impulshefte.de Kerstin Hack: Worte der Freundschaft Zitate und Gedanken über wertvolle Menschen Impulsheft Nr. 24 2008

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele

Das bringt nichts. Trotzdem. Mach doch, was du willst. Mach ich auch. Wo sind die drei eigentlich hin gefahren? Emmett will sich neue PS3-Spiele Etwas Schreckliches Alice und Bella saßen in der Küche und Bella aß ihr Frühstück. Du wohnst hier jetzt schon zwei Wochen Bella., fing Alice plötzlich an. Na und? Und ich sehe immer nur, dass du neben

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen Tischgebete Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir. Hast auch uns heut nicht vergessen, lieber Gott wir danken Dir. Amen (kann auch nach der Melodie von Jim Knopf gesungen werden)

Mehr

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen)

Erntedankfest. Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Erntedankfest Thema: Aktion: Vorbereitung: Danken und Teilen (Entwurf für Eltern Kindgruppen) Puppenspiel mit Handpuppen: Hund, Hase. Bär, (es sind drei Erwachsene für das Puppenspiel notwendig), mit den

Mehr

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben. Liebe Schwestern und Brüder, Ich möchte mit Ihnen über die Jahreslosung dieses Jahres nachdenken. Auch wenn schon fast 3 Wochen im Jahr vergangen sind, auch wenn das Jahr nicht mehr wirklich neu ist, auch

Mehr

Der professionelle Gesprächsaufbau

Der professionelle Gesprächsaufbau 2 Der professionelle Gesprächsaufbau Nach einer unruhigen Nacht wird Kimba am nächsten Morgen durch das Klingeln seines Handys geweckt. Noch müde blinzelnd erkennt er, dass sein Freund Lono anruft. Da

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

Entwickeln Sie Ihre Vision!

Entwickeln Sie Ihre Vision! zur Buchseite 170 bis 173 Entwickeln Sie Ihre Vision! 1 Stellen Sie sich einen Architekten vor, der ein großes, beeindruckendes Bauwerk erstellen möchte. Mit was beginnt er? Mit einem Bild im Kopf, einem

Mehr

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt.

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Markus 13,24-33 Leichte Sprache Jesus erzählt von der neuen Welt von Gott Einmal fragten die Jünger Jesus: Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Jesus sagte: Wenn

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

Gemeindebrief. Januar / Februar 201 4

Gemeindebrief. Januar / Februar 201 4 Gemeindebrief Januar / Februar 201 4 Kontakt: Freie evangelische Gemeinde Radeberg Steinstraße 3 01 454 Radeberg www.feg-radeberg.de Pastor: FeG Radeberg Walfried Luft Querstraße 1 h 01 900 Kleinröhrsdorf

Mehr

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG Lesung aus dem Buch Sacharja So spricht der Herr: Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt

Mehr

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu. Kosten für ein Girokonto vergleichen 1. Was passt? Ordnen Sie zu. a. die Buchung, -en b. die Auszahlung, -en c. der Dauerauftrag, - e d. die Überweisung, -en e. die Filiale, -n f. der Kontoauszug, - e

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte. Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet.

Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte. Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet. Er steht für Versöhnung ein Ein PLO-Scharfschütze wird Gottes Visitenkarte Datum: 17.05.2004, Autor: Daniel Gerber, Quelle: Livenet.ch Thema der Predigt: Die Visitenkarte Gottes Siebenfaches Vorstellen

Mehr

Wenn der Papa die Mama haut

Wenn der Papa die Mama haut Pixie_Umschlag2 22:48 Uhr Herausgegeben von: Seite 1 Wenn der Papa die Mama haut Sicherheitstipps für Mädchen und Jungen Landesarbeitsgemeinschaft Autonomer Frauenhäuser Nordrhein-Westfalen Postfach 50

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf?

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Einzelübung Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Mammons Trick der Konsumtempel 1 Ein weiser Verbraucher Ein weiser Verbraucher ist jemand, der die Früchte seiner Arbeit genießen kann, ohne dem Materialismus

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber »gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber alles zusammen. Denn hätten die Alleinerziehenden nicht

Mehr

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache Begrüßung Lied: Daniel Kallauch in Einfach Spitze ; 150 Knallersongs für Kinder; Seite 14 Das Singen mit begleitenden Gesten ist gut möglich Eingangsvotum

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte.

O du fröhliche... Weihnachtszeit: Wie Sarah und ihre Familie Weihnachten feiern, erfährst du in unserer Fotogeschichte. Es ist der 24. Dezember. Heute ist Heiligabend. Nach dem Aufstehen schaut Sarah erst einmal im Adventskalender nach. Mal sehen, was es heute gibt. Natürlich einen Weihnachtsmann! O du fröhliche... Weihnachtszeit:

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches

Personen und Persönliches. A. Personen und Persönliches. A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs. A. Personen und Persönliches Personen und Persönliches A. Übung 1: Der erste Tag im Sprachkurs 6 1/2 1 a) Bitte hören Sie und ergänzen Sie die Tabelle mit den wichtigsten Informationen. Name Abdullah Claire Philipp Elena Heimatland

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke. Psalm 139, Vers 14

dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke. Psalm 139, Vers 14 Merkvers Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke. Psalm 139, Vers 14 Herstellung Auf die Vorderseite eines Fotorahmens den ersten Teil der Wortstreifen

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Das Festkomitee hat die Abi-Seite neu konzipiert, die nun auf einem (gemieteten) Share Point Server

Das Festkomitee hat die Abi-Seite neu konzipiert, die nun auf einem (gemieteten) Share Point Server Hallo Leute Das Festkomitee hat die Abi-Seite neu konzipiert, die nun auf einem (gemieteten) Share Point Server (= echtes - zeug ) liegt! Die neue Form hat insbesondere folgende Vorteile: Du bekommst einen

Mehr

Der Klassenrat entscheidet

Der Klassenrat entscheidet Folie zum Einstieg: Die Klasse 8c (Goethe-Gymnasium Gymnasium in Köln) plant eine Klassenfahrt: A Sportcamp an der deutschen Nordseeküste B Ferienanlage in Süditalien Hintergrundinfos zur Klasse 8c: -

Mehr

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück. Gemeindeblatt Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf Ausgabe 30 Januar / Februar 2014 Gott nahe zu sein ist mein Glück. Psalm 73,28 Gemeindeblatt LKG Hilmersdorf 30/2014 1 Liebe Geschwister, 365

Mehr

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M.

Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Dass aus mir doch noch was wird Jaqueline M. im Gespräch mit Nadine M. Jaqueline M. und Nadine M. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Sozialassistentin ausbilden. Die

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Dame oder Tiger (Nach dem leider schon lange vergriffenen Buch von Raymond Smullyan)

Dame oder Tiger (Nach dem leider schon lange vergriffenen Buch von Raymond Smullyan) Dame oder Tiger? 1 Dame oder Tiger (Nach dem leider schon lange vergriffenen Buch von Raymond Smullyan) Der König eines nicht näher bestimmten Landes hat zwölf Gefangene und möchte aus Platzmangel einige

Mehr

Die Sterntaler. Die Sterntaler. Beitrag zum Textverständnis / Grammatik im Deutsch. Dieses Büchlein gehört:

Die Sterntaler. Die Sterntaler. Beitrag zum Textverständnis / Grammatik im Deutsch. Dieses Büchlein gehört: U Unterrichtsvorschlag Beitrag zum Textverständnis / Grammatik im Deutsch «ist ein kurzes Märchen. Es steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm ab der 2. Auflage von 1819 an Stelle 153, vorher

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

Was ich dich - mein Leben - schon immer fragen wollte! Bild: Strichcode Liebe Mein liebes Leben, alle reden immer von der gro en Liebe Kannst du mir erklären, was Liebe überhaupt ist? Woran erkenne ich

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5

Weltenbummler oder Couch-Potato? Lektion 10 in Themen neu 3, nach Übung 5 Themen neu 3 Was lernen Sie hier? Sie beschreiben Tätigkeiten, Verhalten und Gefühle. Was machen Sie? Sie schreiben ausgehend von den im Test dargestellten Situationen eigene Kommentare. Weltenbummler

Mehr

Und nun kommt der wichtigste und unbedingt zu beachtende Punkt bei all deinen Wahlen und Schöpfungen: es ist deine Aufmerksamkeit!

Und nun kommt der wichtigste und unbedingt zu beachtende Punkt bei all deinen Wahlen und Schöpfungen: es ist deine Aufmerksamkeit! Wie verändere ich mein Leben? Du wunderbarer Menschenengel, geliebte Margarete, du spürst sehr genau, dass es an der Zeit ist, die nächsten Schritte zu gehen... hin zu dir selbst und ebenso auch nach Außen.

Mehr

Ein und dieselbe Taufe

Ein und dieselbe Taufe 1 Ein und dieselbe Taufe Eph. 4,5 Nach V. 3 geht es um die Einheit des Geistes. In diesem Zusammenhang nennt Paulus sieben Aspekte der geistlichen Einheit: Ein [geistlicher] Leib Ein Geist Eine Hoffnung

Mehr

Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt. Offenes Ohr. für alle Schüler, Eltern und Lehrer. Anja Oberst-Beck

Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt. Offenes Ohr. für alle Schüler, Eltern und Lehrer. Anja Oberst-Beck Schulseelsorge an der Kerschensteinerschule Schweinfurt Offenes Ohr für alle Schüler, Eltern und Lehrer Anja Oberst-Beck Unsere Schule Idee Schulseelsorge Rahmenbedingungen Äußerer Rahmen Ablauf der Kindersprechstunde

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Eine freundliche und hilfsbereite Bedienung ist doch die Seele des Geschäfts! Wir sind noch ein Dienstleistungsbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes!

Eine freundliche und hilfsbereite Bedienung ist doch die Seele des Geschäfts! Wir sind noch ein Dienstleistungsbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes! Servicewüste Der Nächste bitte! Was darfs denn sein? Ich bin noch so unentschieden! Wenn ich ihnen behilflich sein kann? Das ist sehr liebenswürdig! Man tut was man kann! Das ist wirklich ein ausgezeichneter

Mehr

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise.

Nina. 2. Ninas Mutter lebt nicht mit Nina und der Familie zusammen. Warum könnte das so sein? Vermute. Vielleicht ist sie. Möglicherweise. Seite 1 von 6 1. Hier siehst du Bilder von Nina und den Personen, mit denen Nina zusammenwohnt. Schau dir die Szene an und versuche, die Zitate im Kasten den Bildern zuzuordnen. Zu jedem Bild gehören zwei

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de

Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Erklärung zu den Internet-Seiten von www.bmas.de Herzlich willkommen! Sie sind auf der Internet-Seite vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Die Abkürzung ist: BMAS. Darum heißt die Seite auch

Mehr

Ardhi: Weihnachen geht mir so auf die Nerven! Dieser ganze Stress... und diese kitschigen

Ardhi: Weihnachen geht mir so auf die Nerven! Dieser ganze Stress... und diese kitschigen Ardhi: Hallo, herzlich willkommen bei Grüße aus Deutschland. Anna: Hallo. Sie hören heute: Die Weihnachtsmütze. Anna: Hach, ich liebe Weihnachten! Endlich mal gemütlich mit der Familie feiern. Ich habe

Mehr

Profiler s Academy. Geistiges Menthol, das Sinn und Sinne weckt! 1 standfestigkeit. Unerschütterlichkeit in schwierigen Situationen

Profiler s Academy. Geistiges Menthol, das Sinn und Sinne weckt! 1 standfestigkeit. Unerschütterlichkeit in schwierigen Situationen Profiler s Academy! Unerschütterlichkeit in schwierigen Situationen Erkenne Deine Lebensgrundhaltung Jeder von uns hat noch ehe wir erwachsen sind eine Lebensgrundhaltung beschlossen. Wie ein Mosaik hat

Mehr

Predigt von Heiko Bräuning

Predigt von Heiko Bräuning Stunde des Höchsten Gottesdienst vom Sonntag, 06. Oktober 2013 Thema: Die Macht der Dankbarkeit Predigt von Heiko Bräuning Solche Gespräche habe ich als Pfarrer schon öfters geführt:»wie geht es Ihnen?Ach

Mehr

Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010

Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010 1-8 Im Zeichen des Lotus Pädagogisches Material zum Schwerpunktthema alle welt 1/2010 Religion Thema Schulstufe Lehrplanbezug Ziel Methoden 2. Klasse VS Themenfeld 2.3 Mit Geheimnissen leben Hinter die

Mehr

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J.

Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bis jetzt gelingt mir das ganz gut Bahar S. im Gespräch mit Jessica J. Bahar S. und Jessica J. besuchen das Berufskolleg im Bildungspark Essen. Beide lassen sich zur Erzieherin ausbilden. Im Interview

Mehr

Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld

Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld Herzensrosen, die bedingungslose Liebe und die Schuld Wir leben in einer Zeit des Aufbruchs und des Umbruchs. Viele Menschen machen sich auf und beginnen zu suchen. Sie suchen nach etwas, nach dem die

Mehr

Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache

Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache "Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem, und in ganz

Mehr

Anne Frank, ihr Leben

Anne Frank, ihr Leben Anne Frank, ihr Leben Am 12. Juni 1929 wird in Deutschland ein Mädchen geboren. Es ist ein glückliches Mädchen. Sie hat einen Vater und eine Mutter, die sie beide lieben. Sie hat eine Schwester, die in

Mehr

changenow THE PLAN Die 7 Brillen der Vergangenheit

changenow THE PLAN Die 7 Brillen der Vergangenheit André Loibl s changenow THE PLAN Die 7 Brillen der Vergangenheit a Kanga Publication 2013 André Loibl www.changenow.de 1. Wo bist Du jetzt? Auf einer Skala von 1-10: Wie sehr beeinflusst Dich das Ereignis?

Mehr

Wenn ein Ungetaufter sehr krank ist und zu sterben droht wird eine Nottaufe vorgenommen. Diese Taufe kann jeder Christ und jede Christin ausführen.

Wenn ein Ungetaufter sehr krank ist und zu sterben droht wird eine Nottaufe vorgenommen. Diese Taufe kann jeder Christ und jede Christin ausführen. In welchem Alter sollte ein Kind getauft werden?meistens werden die Kinder im ersten Lebensjahr getauft. Aber auch eine spätere Taufe ist möglich, wenn das Kind schon bewusst wahrnimmt was geschieht. Was

Mehr

Mt 22,15-22. Leichte Sprache

Mt 22,15-22. Leichte Sprache Mt 22,15-22 Leichte Sprache Als Jesus lebte, gab es im Land Israel fromme Leute. Die frommen Leute hießen Pharisäer. Einige Pharisäer mochten Jesus nicht leiden. Diese Pharisäer wollten, dass Jesus ins

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Für Kinder ab 9 Jahren. Deine Eltern lassen sich scheiden. Wie geht es weiter?

Für Kinder ab 9 Jahren. Deine Eltern lassen sich scheiden. Wie geht es weiter? Für Kinder ab 9 Jahren Deine Eltern lassen sich scheiden. Wie geht es weiter? Impressum Herausgabe Ergebnis des Projekts «Kinder und Scheidung» im Rahmen des NFP 52, unter der Leitung von Prof. Dr. Andrea

Mehr

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Modul: Soziale Kompetenz Vier Ohren Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Teilnehmer: 3-20 Personen (Die Übung kann mit einer Gruppe von 3-6 Personen oder bis zu max. vier Gruppen realisiert werden) Material:

Mehr