Mädchentreff Husum. pro familia
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- Katja Kappel
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1 Mädchentreff Husum pro familia
2 AK1 Unsere Geschichte 1990 zum ersten Mal als Mädchencafe 1 mal pro Woche als Angebot der kirchlichen Jugendarbeit 1991 mietet pro familia als Trägerin einen Raum der evangelischen Bonhoeffergemeinde für den Mädchentreff Mit Hilfe des damaligen Frauenministeriums, der Stadt Husum und des Kreises Nordfriesland wird eine ganze Stelle geschaffen und der Mädchentreff finanziert, pro familia stellt Erzieherinnen als Berufspraktikantinnen ein 2000 Vergrößerung des Mädchentreffs und Umzug zur jetzigen Adresse (Asmussenstraße 66/ Hinterhof) Seit 2002 fällt der Mädchentreff Husum unter die institutionelle Förderung des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Gesundheit des Landes Schleswig- Holstein. Das Angebot verändert sich ständig mit dem Team und den Mädchen, die Finanzierung ist jedes Jahr aufs Neue ungewiss.
3 Folie 2 AK1 ZUm Thema Beratungsstellen darauf hinweisen, dass mehrere Beratungsstellen nur teilzeitbesetzt sind, aber durch die Telefonzentrale eine verläßliche regelmäßige Erreichbarkeit gewährleistet ist. Zu den Mitarbeiterinnen: Die verschiedenen Fachrichtungen Sozialpädagogik, Pädagogik, Psychologie und Medizin erwähnen. Die Qualifikation wird durch regelmäßige Supervision, Fort- u.weiterbildung gewährleistet. Im Rahmen der Qualitätssicherung gibt es verschiedene Pflicht-Weiterbildungen. Anne Kaiser;
4 Wir sind 1 Diplompädagogin (17,5 Stunden), 1 Erzieherin (20 Stunden) und 10 Honorarkräfte (Mädchen und junge Frauen mit Jugendgruppenleiterkarte, Erzieherinnen, sozialpädagogische Assistentinnen) Von 1999 bis 2002 konnte über eine SAM-Stelle eine Sozialarbeiterin für 11 Std. und 2005/ 2006 eine Aushilfskraft angestellt werden Zusätzlich absolvieren regelmäßig Schülerinnen der Erzieherfachschule Niebüll, Schleswig und Flensburg in der Einrichtung ihr Praktikum
5 Unser Motto Unterstützung von Mädchen und jungen Frauen, ihr Leben eigenständig zu gestalten und eigene Interessen vertreten Stärkung der Mädchen und jungen Frauen in ihren Chancen auf dem modernen Arbeitsmarkt Berücksichtigung der Lebensumstände und des sozialen Umfeldes Mädchen sollen ihre Fähigkeiten als Stärke erkennen Wir arbeiten gewaltpräventiv und unterstützen die Mädchen und jungen Frauen darin, Konflikte gewaltfrei zu klären, Diskriminierungen entgegenzuwirken und Gleichberechtigung zu fördern Wir setzen an den Bedürfnissen, Potenzialen und Ressourcen der Mädchen und jungen Frauen an Zur Umsetzung der o.g. Ziele ist eine Förderung professioneller Begleitung von Mädchen und jungen Frauen unumgänglich
6 Arbeitsschwerpunkte 1. Offene Mädchenarbeit Besondere Aktionen Mädchenradio girls on radio 1x im Monat Übernachtungspartys: Pyjamaparty Ferienpassaktionen Hip- Hop- Dance Beratungsangebot Wir haben für Euch geöffnet von Uhr! Montag: Mädchen von Jahren und Team ab 16 Jahren ( Uhr) Dienstag: Kunterbunt für alle Mädchen Mittwoch: Mädchen ab 12 Jahren Donnerstag: Mädchen von 7-9 Jahren Freitag: Move (Bewegung in der Halle) Sonntags: Kochen und Kino im Wechsel
7 2. Beratung und Unterstützung in Konfliktsituationen sowohl in Gruppen- als auch Einzelgesprächen Mädchen und junge Frauen werden als ganzheitliche Personen in all ihren Lebenszusammenhängen gesehen. Mädchen und jungen Frauen, die von Gewalterfahrungen berichten, wird geglaubt Die einzelnen Schritte der Beratungsarbeit werden mit den Mädchen abgestimmt und richten sich nach deren Bedürfnissen und Vorstellungen. Ohne das Einverständnis der Mädchen werden keine Handlungsschritte unternommen. Parteiliche Beratung für Mädchen und junge Frauen schließt die Beratung von Tätern aus. Einzig möglicher Kontakt entsteht, wenn Mädchen unsere Begleitung bei Konfrontationen (z.b. bei Gerichtsverhandlungen) wünschen.
8 3. Medienarbeit Computer, Internet, Radio, Video etc. 4. Spezielle Angebote WenDo-Kurse - Selbstverteidigung und Selbstbehauptung Schul-Projekte, z.b. AG Starke Mädchen (FTS), Radio-AG (HTS) Freizeiten/ Erlebnispädagogik in den Ferien Kulturangebote wie Theater, Kino etc. U-16 Party für girls & boys im Club alle drei Monate
9 Sexualpädagogische Veranstaltungen, um Mädchen psychosexuelle Entwicklung zu schützen und zu stärken Projekte in Schulen und Jugendeinrichtungen Elternabende Fortbildungen für pädagogisch Tätige Projekte für Menschen mit Behinderungen Projekt Eltern auf Probe Präventionsveranstaltungen und Einzelberatungen zu Problemen wie Essstörungen, Sexualität und Gewalt Offene Angebote zu verschiedenen Themen
10 6. Kooperation mit anderen Institutionen Gremien- und Netzwerkarbeit auf Kreis-, Stadt- und Landesebene: -Husumer Frauenforum -AK KOOP Sexuelle Gewalt/Sexueller Missbrauch - AK Westküste Weltaidstag LAG Mädchen und junge Frauen Mädchenmesse mädchen und mee/hr 7. Öffentlichkeitsarbeit - Homepage, - Präsentation auf öffentlichen Veranstaltungen, Festen, etc. - Presseartikel 8. Qualitätsentwicklung in der Mädchenarbeit Dokumentationen: Wir können auch anders, Wir können noch anders Check-it-out-Bögen
11 Jugendfilmtage Sind ein öffentlichkeitswirksamer Impuls für die regionale Aufklärungsarbeit Motivieren Jugendliche, sich persönlich und handlungs-orientiert mit Sexualität, Liebe, Freundschaft, Schwangerschaft und Verhütung sowie HIV/Aids und weiteren sexuell übertragbaren Krankheiten auseinander zu setzen Geben Lehrer_ innen praktische Anregungen, die Themen im Unterricht zu behandeln und sorgen so für eine nachhaltige Präventionsarbeit Machen die örtlichen Beratungsstellen bekannt und stärken die Vernetzung der vorhandenen Angebote bzw. Strukturen.
12 Mädchentreff Husum Mädchen brauchen individuelle Entwicklung, bitte unterstützen Sie uns, diese zu geben.
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