Klimaveränderungen in der Landwirtschaft Sommerinformationsabend BWSB Dipl.-Ing. Christian Krumphuber Abt Pflanzenproduktion

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1 Klimaveränderungen in der Landwirtschaft Sommerinformationsabend BWSB Dipl.-Ing. Christian Krumphuber Abt Pflanzenproduktion

2 Thematischer Überblick Klimawandel ein paar Grundlagen Klimatische Entwicklungen in (Ober)österreich Was treibt den Klimawandel Was ist der Beitrag der Landwirtschaft Wo und wie sind wir betroffen Wogegen wir uns wehren müssen Boden als wichtiger Beitrag in der Klimawandelanpassung Was können wir selbst tun? Ein paar Ausblicke Folie 2

3 Der Treibhausgaseffekt

4 Klimawandel CO2 2 Anstieg

5 Situation Dürre/Trockenheit - Überblick Wissenschaft ist sich (relativ) einig: Risiken in der Land- und Forstwirtschaft durch Klimawandel steigen Heiße und trockene Sommer werden auch in unseren Breiten wahrscheinlicher Prof. Formayer (Universität für Bodenkultur) Juli 2015: Sommer in Linz künftig so heiß wie in Süditalien Folie 5

6 Prognose - Realität Faktum war: Der Sommer 2015 entsprach dem erwarteten mittleren Szenario der Wissenschaft für Ende dieses Jahrhunderts 35 Hitzetage Temperaturverlauf 2015 am Standort Hörsching Folie 6

7 Wetterextreme werden mehr

8 Hitzetage durchschnittlich - aktuell Folie 8

9 Hitzetage Mitte dieses Jahrhunderts Folie 9

10 Hitzetage Ende dieses Jahrhunderts Folie 10

11 Ölpreis treibt Klimawandel Folie 11

12 THG Emissionen der Beitrag der Sektoren

13 Änderung der Emissionen

14 Klimawandel Land- und Forstwirtschaft Land- und Forstwirtschaft ist primär Opfer Ertragsausfälle Unwetter Erosion Krankheiten, Schädlinge, etc. Landwirtschaft ist in geringem Umfang -Verursacher In Österreich ca. 9% des CO 2 Ausstoßes Kann Land- und Forstwirtschaft Beitrag zum Klimaschutz leisten?

15 Hochwasser

16 Dürre

17 Hagel

18 Beifußblättrige AMBROSIE Ambrosie: wärmeliebend Im Bezirk Radkersburg Hauptunkraut in Mais und anderen Hackfrüchten Punktuell auch schon in OÖ Höchst gefährlich für Allergiker!

19 Neophyten durch Klimawandel Stechapfel: Hauptunkraut in Mais und Sonnenblume im Perigord (Frankreich) Wärmeliebend Spezielles Problem: Extrem giftig Alle Pflanzenteile 15 Samen können für Kinder tödlich sein Es sind nicht immer neue Krankheiten/Unkräuter sondern auch Schädlinge, deren Lebensbedingungen sich durch den Klimawandel verbessern

20 Maikäfer, Junikäfer, Gartenlaubkäfer seit einigen Jahren Hauptschädling im Grünland

21 Die Kuh als Klimakiller?? Folie 21

22 Methan und Rinder

23 Methan und Reisanbau Reisanbau 80 % Nassreis Reisproduktion weltweit ca. 450 Mio. t Nahrungsgrundlage für 50 % der Weltbevölkerung Methanemissionen: 60 Mio. t Rinderhaltung weltweit: 80 Mio.t Pro Kilo Reis: ca. 3 kg CO 2 In der öffentlichen Diskussion Methan: ein Rinderthema Will man Reis nicht in Verruf bringen?? political correctness?!

24 BODEN ALS KLIMARETTER? Folie 24

25 Boden Humus - Kohlenstoffspeicher Abb. M1: Schematische Darstellung eines Bodenprofils mit der Gegenüberstellung üblicher bodenkundlicher und bauwirtschaftlicher Bezeichnungen (Profilzeichnung aus FABO, Begriffe verändert). Quelle: Entwurf Richtlinie für die sachgerechte Bodenrekultivierung

26 Humus Definition nach SCHEFFER: Humus im engeren Sinn ist die abgestorbene organische Masse in und auf dem Boden, die sich in einem Abbau-, Umbau- und Aufbauprozess befindet. Dieser Vorgang wird durch biochemische Prozesse eingeleitet und gesteuert. Definition nach Oehmichen: Ausgangsstoff für die Bildung von Humus sind in erster Linie Ernterückstände (Pflanzenwurzeln, oberirdisch anfallende Pflanzenteile), Zwischenfruchtbau (Gründüngung), Stroh, Blätter aller Art (Streu) und in geringem Maße Bodenlebewesen

27 Nachhaltigkeit Organische Substanz im Boden Der Boden ist einer der wichtigsten Kohlenstoffspeicher Der Gehalt an organischer Substanz steht in direktem Zusammenhang mit der Bodenfruchtbarkeit Biomassenutzung im Ackerbau kann zur Abnahme der organischen Substanz durch die Nutzung des gesamten oberirdischen Pflanzenmasse (z.b.: Biogasproduktion- Silomais, Getreideganzpflanzen; Strohnutzung) führen Zusätzlich zu berücksichtigen: Klimawandel! Erhöhte Temperaturen steigern die Abbauraten der organischen Substanz im Boden - durch CO 2 -Emission wird der Treibhauseffekt verstärkt

28 Bedeutung der Böden für den Klimaschutz Grundlage: Böden speichern Kohlenstoff in Form von Humus Humus besteht zu 58 % aus Kohlenstoff Oberboden 0 30 cm Gewicht: t/ha Davon 1 % Humus = 42 t = 24 t C = 88 t CO 2 Humusgehalt der Böden abhängig von Fülle von Faktoren Bewirtschaftungsform Niederschlagverhältnisse Bodenschwere (geologische Unterschiede) Einfluss des Menschen = Bodenbewirtschaftung Humusgehalt schwankt von 2-4 % (Acker) bis 10 % (Grünland) Thema ist relativ EU-Papiere Klimawandel: Bedeutung des Böden anerkannt

29 Humusgehalt in % Humusgehaltsänderung auf Ackerland bei langjährigen Versuchen in Abhängigkeit von Tongehalt (AGES, Dr. Dersch) 4,5 4,0 3,5 Minimale Bodenbearbeitung Ernterückstände 10 t Stallmist 3,0 10 t Stallmist Bewässerung 2,5 2,0 Ernterückstände Ernterückstände 1,5 1, Tongehalt in %

30 Klimawandel Maßnahmen Folie 30

31 Klimawandelanpassung Klimawandel ist ein kontinuierlicher Prozess geht nicht von heute auf morgen Darwinistischer Prozess die fittesten überleben Im Ackerbau etwas einfacher: Anbau jährlich neu Neuere, besser angepasste Sorten setzen sich durch Beispiel: spätreifenderes Sortiment bei Mais Neue Kulturen z.b. Hirse oder Ölkürbis Hat nur bedingt mit Klimawandel zu tun ABER: bei Kulturpflanzen wird es keine Revolutionen geben das Spektrum bleibt etwa gleich Verschiebungen im Sortenspektrum Folie 31

32 Der Beitrag der Pflanzenzüchtung Weltweit: genießbare Pflanzen 20 Kulturen agronomische Rolle 5-7 Kulturen ernähren Welt Weizen Mais Reis Sojabohne Ölpalme Tapioka Kartoffel (Süßkartoffel)

33 Warum werden die Wichtigen immer wichtiger?? Systematische Pflanzenzüchtung, nur mit bedeutenden Kulturen Kulturen ohne Marktbedeutung werden züchterisch nicht bearbeitet Keine Züchtung kein Fortschritt Kein Anbau keine Züchtung Kreislauf nicht zu durchbrechen Warum sollte sich Pflanzenzüchter z.b. mit Erbse etc. beschäftigen?? Wäre klassische Aufgabe der Wissenschaft

34 Klimawandelanpassung Risikovorsorge Versicherung gegen Dürre Indexversicherung Grünland hat 2015 gut gegriffen Ab heuer wird verbesserte Dürreversicherung für Mais angeboten Mit öffentlichen Zuschüssen analog Hagelversicherung System kann und soll ausgebaut werden Boden und Humus Humusgehalte erhalten oder steigern Besseres Wasserhaltevermögen Flexibilität wird gefragt sein Klimawandel wird manche Überraschung bieten

35 Dürreversicherung neu Auftrag nach Hitze/Dürresommer 2015 Angebot zu ergänzen/verbessern Dürreentschädigung bisher im Rahmen agrar-universal Schadensschätzung Zahlung nur wenn extreme Ertragsdefizite Nachteilig für Gebiete mit höheren Ertragserwartungen Dürreversicherung auf Basis Index Niederschlagsdefizit von 70 % in 42 Tagen in der Periode Hitzetage (Temperatur über 33 Grad werden mitberücksichtigt) In Anbetracht der klimatischen Entwicklungen ist Dürreversicherung Mais sehr zu empfehlen Gut angenommen in Oberösterreich Macht Klimasituation nicht besser federt aber Ertragsausfälle ab

36 Körnerhirse eine interessante Kultur Alternative in Trockengebieten Alternative in maisbetonten Fruchtfolgen Wurzelt tief N-Entzug hoch Tranpirationskoeffizient 200 mm; Getreide doppelt so hoch Herkömmliche Technik einsetzbar Verwertet Gülle gut Versuchsnetz 2016 Folie 36 Quelle: Ref. Ackerbau & Alternativen

37 Klimawandel und Grünland/Futterbau Anpassungsprozess sehr viel schwerer Tendenziell wird Vegetationszeit länger bei geringerem Wasserangebot in der Vegetationszeit Trend zur 5-Schnitt-Nutzung in manchen Gebieten stark zu hinterfragen Im Grünland gab es in den letzten Jahren regional deutliche Intensivierungstendenzen Es gilt die normative Kraft des Faktischen soll heißen: Gibt es in der Vegetation nur 400 mm Niederschlag gehen sich 5 Schnitte nicht aus In Trockengebieten ist Luzerne eine Alternative Braucht man nur schauen in Gebieten wo traditionelle Sommertrockenheit herrscht Mittelitalien/französisches Zentralmassiv Folie 37

38 Neue Krankheiten und Schädlinge Folie 38

39 Neue Krankheiten und Schädlinge Klimawandel wird hier enorme Herausforderungen bringen Wärmeliebende Unkräuter Neue Schädlinge vor allem Insekten Biologische Bekämpfungsmaßnahmen sind wichtig Brauchen aber auch direkte Bekämpfungsmaßnehmen = Wirksame Pflanzenschutzmittel Hier sieht die mittelfristige Zukunft nicht sehr rosig aus Folie 39

40 Die Pflanzenschutz/Saatgutindustrie, Zahlen in Milliarden Dollar Unternehmen Umsatz Zahlen in Mrd. Dollar Anteil Pflanzenschutz Anteil Saatgut Bayer/Monsanto Fusion?? Syngenta (seit kurzem ChemChina) 26, , DuPont + Dow 16, BASF 6, /Folie 40,

41 Pflanzenschutz(Industrie) in Europa Anzahl der Industriebetriebe durch Fusionen/Übernahmen deutlich gesunken Einige wenige dominieren den Markt Forschungsbudgets Pflanzenschutz werden immer weniger Europa ist nicht mehr Hauptmarkt Asien hat Europa überholt Pflanzenschutzindustrie hat in der Öffentlichkeit miserables Image Industrie wird seit 20 Jahren medial verprügelt Zulassungssituation wird immer schwieriger Zulassungshürden werden höher Kosten Wirkstoffzulassung bei ca. 200 Millionen Rückzug aus Europa Situation ist für Landwirtschaft bedrohlich /Folie 41

42 Eine verrückte Welt Folie 42

43 Einfach zum Nachdenken.. 16 Stundenflug mit Airbus A 320 bedeutet: l Kerosin/h = ca l Wien Nordpol Wien Dabei entstehen ca kg CO 2 -Emissionen 900 kg CO 2 - Emissionen/Fluggast bei vollem Flugzeug 900 kg CO 2 -Emissionen ist der ökologische Fußabdruck der Ärmsten dieser Welt allerdings pro Jahr.

44 Klimawandel wir sind Täter Bahnticket Westbahn Linz Wien Regulärer Preis: 19,90 Folie 44

45 Zusammenfassung Land- und Forstwirtschaft ist primär Opfer des Klimawandels Landwirtschaft trägt in Österreich ca. 9 % zum THG-Ausstoß bei Verringerung der Rinderhaltung Reduktion Stickstoffanwendung vor allem Mineraldünger Entscheidende Frage Wie passen wir uns selbst an Nutzung von Vorsorgesystemen Halten wir unsere Böden fit Brauchen aber Mittel und Möglichkeiten reagieren zu können

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