Technikkonzept Westbad Leipzig Plusenergie Veranstaltungsgebäude im Praxisbetrieb

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1 Sächsisches Fachsymposium SAENA 2016 Referent:

2 Themen Das Westbad Leipzig - damals bis heute Bauphysikalische Maßnahmen Technik: Frischluft, Kühlung, Heizung PV-Wärmepumpen-Eisspeicherladung Betrachtung erstes Betriebsjahr Beispiele: Kindertheaterfestival 10./ (250 pax) Partyveranstaltung (650 pax) Sind die Ziele erreicht worden?

3 Veranstaltungs halle Gesundheits zentrum Ärztehaus

4 Das Westbad Leipzig - damals bis heute Erbaut Bauhausstil: Farbexperimente, großzügige Belichtung und Stahlbetonschalenbau der Schwimmhalle Ursprüngliche Nutzung als Badeanstalt Sanierung in 3 Etappen: : Ärztehaus Marktstraße konventionell saniert : Mittelbau als Passivhaus mit Schwimmhalle mit BHKW - und Lüftungsanlage mit Rückgewinnung Latentwärme aus Abluft : Multifunktionshalle Plusenergie

5

6 Technikschema

7 Bauphysikalische Maßnahmen Sanierung der Gebäudehülle soweit mit Denkmalschutz verträglich Dämmung Verringerung externer Klimaeinflüsse Hochwertige, hochwärmegedämmte Fenster Klima und Schall Südseite vollständig nicht verbaut, mit hochwärmegedämmter Isolierverglasung Blower-Door-Test am mit n50 = 0,35 0,50 1/h Signifikant reduzierte Wärmeentwicklung durch Einsatz von LED Beleuchtung auch bei Veranstaltungen

8 Technik: Frischluft 2 Lüftungsgeräte im Haus: a) große Halle b) Foyer und Saal a) Wärmerückgewinnung ca. 80%, Frischluftzustrommaximum m³/h b) Wärmerückgewinnung ca. 90%, Frischluftzustrommaximum 3000 m³/h Lüftung CO2 gesteuert Automatisierung möglich, manueller Eingriff wenn Störgeräusche reduziert werden sollen

9 Technik: Kühlung Umluftkühlaggregate kühlen bei Bedarf die Hallenluft Verteilung auf Raumecken bzw. Grundriss Lüftungsströme der Frischluftgeräte im Umluftbetrieb für bessere Durchmischung Eis-Pufferspeicher zur Aufnahme der Kühlleistung der Wärmepumpen => Bereitstellung von kw im Kältenetz Kältebank Eis-Pufferspeicher (Gesamtkapazität 2x 350kWh) Speisung mit PV -> Wärmepumpe geschätzter jährlicher Kältebedarf im Normalbetrieb: 100 Veranstaltungen x 320kWh/VA = kWh

10 Technik: Heizung Beheizung großer Halle im Umluftbetrieb Statische Heizflächen im EG (FBH und Heizkörper) Niedertemperaturbedarf der Heizflächen passt zu Temperaturniveau der Wärmepumpen Zusätzlich Gastherme bei Temperaturen < 0 C o. an Tagen ohne PV => Verbesserung der Arbeitszahl Heizenergiebedarf nach PHPP-Berechnung 12kWh/m²a nach einem Jahr Betrieb ca. 30kWh/m²a Dennoch wenig! Saal 12m hoch, viel umbauter Raum, Treppenhaus etc.

11 Technikschema

12 Energieverbrauch erstes Betriebsjahr : Gasverbrauch: kWh 21kWh/m² Heizenergiebereitstellung über Wärmepumpe wenn solare Leistung > 7kW Laut SAB 40kWh/m² Soll-Heizenergieverbrauch Kälteproduktion durch Wärmepumpe bei solarer Leistung > 7kW

13 Investitionskosten bei 1921m² Energiebezugsfläche Veranstaltungshaus: 1 Saal 941 pax, Salon 80 pax, Foyer 160 pax Heizung/Lüftung/Sanitär: ca netto Elektroinstallation: ca netto Mehrkosten Außendämmung + Fenster nicht relevant gegenüber ENEVAnforderungen Vergleich Sanierungskosten mit Konzertsaal im Musik- und Kongresszentrum Lübeck :1) Westbad Leipzig: ~ 615 /Sitzplatz Konzertsaal Lübeck: ~ 795 /Sitzplatz 1) Quelle: Nur vergleichbare ausgeführte Arbeiten

14 Steuerungsübersicht große Halle 1.OG

15 Beispiel: Kindertheaterfestival 10./ (250 pax) CO2 Gehalt [ppm] Temperatur an Venkon C 20 Temperatur [ C] Signal Abluft-/Zuluftklappe [%] 0-96

16 Beispiel: Partyveranstaltung (650 pax) CO2 Gehalt [ppm] Temperatur an Venkon [ C] 20 Temperatur [ C] Signal Abluft-/Zuluftklappe [%] 30-64

17 Ziele und Ergebnisse Niedrige Betriebskosten Berücksichtigung Denkmalschutz Beispielsanierung für eine Versammlungsstätte im Bestand unter Einsatz eines technologisch und ökonomisch vertretbaren Aufwandes Entwicklung von Betriebskonzepten für einen möglichst automatisch und einfach gesteuerten Ablauf Wurden die Ziele erreicht? Das weitere Monitoring wird für den Erhalt des DGNB-Zertifikates aus Verbrauchsdaten durchgeführt.

18 Planer und Firmen für Plusenergiebauweise Architekturbüro Architrend, Leipzig, PHPP-Planung Ingenieurbüro Rudolph, Priesewitz, Heizung Ingenieurbüro TZP, Leipzig, Kühlung/Lüftung Ingenieurbüro Siegert, Dresden, Elektro Fa. Bernstein, Leipzig, Heizung, Lüftung, Sanitär Fa. Elektro Nitzsche, Dresden, Elektroinstallationen Fa. Samsomatic, Dresden, Mess- und Regeltechnik Technische Idee und Bauleitung: Fa. Ginkgo Projektentwicklung GmbH, Dresden

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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