bruderhausdiakonie Reutlingen Stiftung Gustav Werner und Haus am Berg Praxisbericht von drei realisierten Projekten der BruderhausDiakonie

Transkript

1 Stiftung Gustav Werner und Haus am Berg Praxisbericht von drei realisierten Projekten der BruderhausDiakonie Achim Poeske Architekt BruderhausDiakonie

2 Projekte Nr. 1: Seniorenzentrum Wilhelm-Maybach-Stift in Friedrichshafen Heizung über Geothermie Nr. 2: Seniorenpflegeheim in Walddorfhäslach Passivhaus Nr. 3: Betreutes Seniorenwohnen in Römerstein Böhringen Passivhaus Folie 2

3 Nr. 1 Wilhelm-Maybach-Stift in Friedrichshafen Projektdaten Gebäude mit 3 Geschoßen nicht unterkellert. Gesamt 68 Plätze (24 Plätze Altenhilfe in 4 Wohngruppen und 20 Plätze sozialpsychiatrische Fachpflege in 2 Wohngruppen Es befinden sich je Geschoß folgende Nutzungen: EG / Eingangsbereich: 2 Wohngruppen Altenhilfe mit je 12 Plätzen, HW-Bereich, Verteilerküche und Begegnungsstätte (Cafe/Mehrzweckraum) OG: 2 Wohngruppen Altenhilfe mit je 12 Plätzen, Verwaltung und Personalbereich. DG: 2 Wohngruppen sozialpsychiatrische Fachpflege mit je 10 Plätzen. NGF Gesamt ca m² Brutto-Rauminhalt ca m³ Baubeginn Juni 2007 Fertigstellung Dezember Folie 3

4 Nr. 1 Wilhelm-Maybach-Stift in Friedrichshafen Grundriss Erdgeschoss Folie 4

5 Nr. 1 Wilhelm-Maybach-Stift in Friedrichshafen Grundriss Obergeschoss Folie 5

6 Nr. 1 Wilhelm-Maybach-Stift in Friedrichshafen Grundriss Dachgeschoss Folie 6

7 Nr. 1 Wilhelm-Maybach-Stift in Friedrichshafen Schnitt Folie 7

8 Nr. 1 Wilhelm-Maybach-Stift in Friedrichshafen Ansicht West Folie 8

9 Nr. 1 Wilhelm-Maybach-Stift in Friedrichshafen Ansicht Süd Folie 9

10 Nr. 1 Wilhelm-Maybach-Stift in Friedrichshafen Ansicht Süd Folie 10

11 Nr. 1 Wilhelm-Maybach-Stift in Friedrichshafen Ansicht Ost Eingangsbereich Folie 11

12 Nr. 1 Wilhelm-Maybach-Stift in Friedrichshafen Ansicht Ost Garten Folie 12

13 Nr. 1 Wilhelm-Maybach-Stift in Friedrichshafen Projektdaten Planer: Architekturbüro Müller, Arndt und Partner, Meckenbeuren Fachplaner HLS: Ing.-Büro Greiner und Partner, Meckenbeuren Fachplaner Elektro: Ing.-Büro Sulzer, Vogt Tragende Außenwände: - Stahlbeton mit 12cm Wärmedämmung - Mauerwerkswände Gisoton Termoschall 30cm kerngedämmter Schalungsstein Flachdach: - Stahlbeton mit 18cm PS-Hartschaumplatten 035 Fenster: - In den Bewohnerzimmern Holz-Aluminium Verbundfenster mit integriertem Sonnenschutz - Restliche Verglasung als Holzfenster mit außenliegendem Sonnenschutz Folie 13

14 Nr. 1 Wilhelm-Maybach-Stift in Friedrichshafen Technik Wärmequelle: Erdwärmesondenanlage mit 18 Bohrungen je ca. 100m Wärmeerzeugung: - Zwei Sole/Wasser-Wärmepumpen zur 100% Deckung des Heizbedarfs inkl. WW-Bereitung. - Wärmepumpe 1 wird ausschließlich über die Erdsondenanlage betrieben. - Wärmepumpe 2 wird über die Erdsondenanlage und zusätzlich über die Abwärme der zentralen Abluftanlage (Wärmetauscher) betrieben. - Die beiden Wärmepumpen sind über einen Pufferspeicher mit ca l an das Heizsystem angebunden. Warmwasserbereitung: - Warmwasserbereitung erfolgt über den Wärmetauscher (Oberfläche 17,22m²) der Wärmepumpe 2 Heizflächen: Das gesamte Gebäude wird über eine Fußbodenheizung 45/35 C versorgt. Zur Einzelraumregelung der Fußbodenheizung werden Raumthermostate eingesetzt Folie 14

15 Nr. 1 Wilhelm-Maybach-Stift in Friedrichshafen Verbrauchsdaten Wilhelm-Maybach-Stift: Gesamt 68 stationäre Pflegeplätze Fertigstellung: 2008 NGF: ca m² Brutto-Rauminhalt: ca m³ Wärmeerzeugung: Geothermie Verbrauchsdaten im Jahr 2009: Strom kWh /Jahr Mehrkosten Geothermie KGR netto Seniorenzentrum Ravensburg: Gesamt 60 stationäre Pflegeplätze und 15 Plätze Tagespflege Fertigstellung: 2004 NGF: ca.2.944m² Brutto-Rauminhalt: ca m³ Wärmeerzeugung: Gasbrennwertgerät Verbrauchsdaten im Jahr 2009: Gas /Jahr Strom kWh /Jahr Gesamt /Jahr Folie 15

16 Nr. 2 Seniorenpflegeheim in Walddorfhäslach Projektdaten Gebäude mit 3 Geschoßen. Gesamt 24 Plätze in 2 Wohngruppen Es befinden sich je Geschoß folgende Nutzungen: HG / Eingangsbereich Seniorenwohnen: Sozialstation, Verwaltung, Nebenräume, HW- Bereich und Verteilerküche. EG / Eingangsbereich Pflegeheim: 2 Wohngruppen mit je 12 Plätzen, Therapie und Mehrzweckraum DG: 7 Betreute Seniorenwohnungen NGF Gesamt ca m² Brutto-Rauminhalt ca m³ Baubeginn Oktober 2008 Fertigstellung Februar Folie 16

17 Nr. 2 Seniorenpflegeheim in Walddorfhäslach Lageplan Folie 17

18 Nr. 2 Seniorenpflegeheim in Walddorfhäslach Grundriss Erdgeschoss Folie 18

19 Nr. 2 Seniorenpflegeheim in Walddorfhäslach Grundriss Hanggeschoss Folie 19

20 Nr. 2 Seniorenpflegeheim in Walddorfhäslach Grundriss Obergeschoss Seniorenwohnungen 7 Wohnungen zwischen 50 m² und 95 m² Folie 20

21 Nr. 2 Seniorenpflegeheim in Walddorfhäslach Schnitte Schnitt a_a Schnitt b_b Folie 21

22 Nr. 2 Seniorenpflegeheim in Walddorfhäslach Ansicht Süd Eingangsbereich Folie 22

23 Nr. 2 Seniorenpflegeheim in Walddorfhäslach Ansicht Süd Anlieferbereich Folie 23

24 Nr. 2 Seniorenpflegeheim in Walddorfhäslach Ansicht Nord Gartenbereich Folie 24

25 Nr. 2 Seniorenpflegeheim in Walddorfhäslach Ansicht Nord Gartenbereich Folie 25

26 Nr. 2 Seniorenpflegeheim in Walddorfhäslach Projektdaten Planer: Architekturbüro Hartmaier und Partner, Münsingen Fachplaner HLS: Ing.-Büro EGS Plan, Stuttgart Fachplaner Elektro: Ing.-Büro Heusel und Siess, Reutlingen Tragende Außenwände: - HG: 20cm Stahlbeton mit 17cm Perimeterdämmung EG + DG: Holzrahmenbauweise 20cm Träger mit 20cm Kerndämmung Mineralwolle 035 Außenseitig zusätzlich WDVS Steinwolle 040 verputzt. Pultdach: - BSH-Träger 160/320 mit 32cm Wärmedämmung aus Mineralwolle 040 Fenster: - Holzfenster mit Dreifach-Isolierverglasung Uw 0,8 und außenliegendem Sonnenschutz Folie 26

27 Nr. 2 Seniorenpflegeheim in Walddorfhäslach Technik Wärmeerzeugung: - Gas-Brennwertkessel (Flüssiggas) mit 60KW (vorgerichtet für Erweiterungsbau) - Zentrale Lüftungsanlage mit zwei Wärmetauscher ein Plattenwärmetauscher zwischen Ab - und Zuluft zur Grunderwärmung der Frischluft ein Wärmetauscher Luft Wasser über die Pufferspeicher (3.000l) zur Erhöhung der Grundwärme auf 22 C Warmwasserbereitung: - Thermische Solaranlage mit ca. 36m² Kollektorfläche Deckungsanteil ca. 50% - Restlicher Bedarf wird über den Gas-Brennwertkessel abgedeckt. Heizflächen: Seniorenpflegeh. Das gesamte Gebäude wird über die Lüftungsanlage versorgt. Zusätzlich sind in den Nasszellen Heizkörper installiert. Seniorenwohnen die Wohnungen werden über die Lüftungsanlage versorgt. Zusätzlich sind zur individuellen Temperierung je Wohnung 3 Heizkörper installiert Folie 27

28 Nr. 3 Seniorenwohnen in Römerstein/Böhringen Projektdaten Gebäude mit 2 Wohngeschossen und einem nicht ausgebautem Dachgeschoss Gesamt 10 barrierefreie Wohnungen 54m² - 75m² Es befinden sich je Geschoß folgende Nutzungen: EG / Eingangsbereich: 5 Wohnungen, Diakoniestation ca. 56m² und ein Gemeinschaftsraum ca. 30m². OG: 5 Wohnungen DG: Technikzentrale und nicht ausgebauter Dachraum als Kaltraum. NGF Gesamt ca. 937m² Brutto-Rauminhalt ca m³ Baubeginn Oktober 2007 Fertigstellung November Folie 28

29 Nr. 3 Seniorenwohnen in Römerstein/Böhringen Grundriss Erdgeschoss Folie 29

30 Nr. 3 Seniorenwohnen in Römerstein/Böhringen Grundriss Obergeschoss Folie 30

31 Nr. 3 Seniorenwohnen in Römerstein/Böhringen Grundriss Dachgeschoss Folie 31

32 Nr. 3 Seniorenwohnen in Römerstein/Böhringen Schnitt Folie 32

33 Nr. 3 Seniorenwohnen in Römerstein/Böhringen Projektdaten Planer: Architekturbüro Keppler Schenk Architekten, Münsingen Fachplaner HLS: Ing.-Büro Sigmund, Aulendorf Fachplaner Elektro: Ing.-Büro Class, Römerstein Tragende Außenwände: - Ytong Planstein (0,12W/mK) 24cm mit WDVS 22cm PS-Dämmung 035 verputzt. Dachbereich: 1. Flachdach: Betondecke mit 27cm PS-Dämmung Satteldach: 30 cm PS-Dämmung 035 auf oberster Geschossdecke und 22mm OSB-Platten damit der Dachraum begehbar ist und als Lagerfläche genutzt werden kann. Fenster: - Holzfenster mit Dreifach-Isolierverglasung und außenliegendem Sonnenschutz Folie 33

34 Nr. 3 Seniorenwohnen in Römerstein/Böhringen Ansicht Süd Folie 34

35 Nr. 3 Seniorenwohnen in Römerstein/Böhringen Ansicht Ost Folie 35

36 Nr. 3 Seniorenwohnen in Römerstein/Böhringen Ansicht Nord Folie 36

37 Nr. 3 Seniorenwohnen in Römerstein/Böhringen Ansicht West Folie 37

38 Nr. 3 Seniorenwohnen in Römerstein/Böhringen Technik Wärmeerzeugung: - Zentrale Lüftungsanlage mit zwei Wärmetauscher und Nachheizregister in den Wohnungen ein Plattenwärmetauscher zwischen Ab - und Zuluft zur Grunderwärmung der Frischluft ein Wärmetauscher Luft - Wasser über die Pufferspeicher (3.000l) zur Erhöhung der Grundwärme auf 22 C Warmwasserbereitung: - Thermische Solaranlage mit ca. 15m² Kollektorfläche - Restlicher Bedarf wird über Durchlauferhitzer in den Wohnungen abgedeckt. Heizflächen: -Das gesamte Gebäude wird über die Lüftungsanlage versorgt. In jeder Wohnung wurde ein zusätzliches Direktheizgerät mit Raumthermostat (1KW Leistung) zur individuellen Regelung installiert. Wasserversorgung: Grauwasser (Regenwasser) Nutzung für Waschmaschinen, WC und Gartenbewässerung Folie 38

39 Nr. 3 Seniorenwohnen in Römerstein/Böhringen Verbrauchsdaten Römerstein Böhringen: Gesamt: 10 Wohnungen, Diakoniestation und ein Gemeinschaftsraum Fertigstellung: 2008 NGF: ca. 937m² Brutto-Rauminhalt: ca m³ Wärmeerzeugung: Lüftungsanlage mit Wärmetauscher und Nachheizregister Verbrauchsdaten im Jahr 2009: Strom Luft + Wärme kwh/jahr /Jahr (ohne Wohnungen) Restlicher Stromanteil kwh/jahr /Jahr kwh/jahr /Jahr /Jahr : 937m² = 10,8o /m²h Seniorenwohnen Haus am See Friedrichshafen Gesamt: 18 Wohnungen und ein Gemeinschaftsraum Fertigstellung: 2003 NGF: ca.1.440m² Brutto-Rauminhalt: ca m³ Wärmeerzeugung: Gasbrennwertgerät Verbrauchsdaten im Jahr 2009: Gas /Jahr Strom 7.540kWh /Jahr Gesamt /Jahr /Jahr : 1.440m² = 12,40 /m²h Folie 39

40 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!