Elternzusammenarbeit zur Sprachförderung in Spielgruppen und Kitas

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1 Elternzusammenarbeit zur Sprachförderung in Spielgruppen und Kitas Prof. Dr. Doris Edelmann Prof. Dr. Bea Zumwald Pfalzkeller 29. April

2 Gliederung 1. Familie als Bildungsort 2. Bildungstypen & passende Formen der Zusammenarbeit 3. Elternzusammenarbeit planen 4. Fazit 2

3 «Die verschiedenen Bildungsorte, in denen Kinder aufwachsen, stehen nicht unverbunden nebeneinander, sondern in enger Wechselwirkung zueinander sie können sich gegenseitig beeinflussen, verändern und ihr Bildungspotenzial erhöhen.» (Sechtig, 2013, S. 25) 3

4 1. Familie als Bildungsort Was ist Bildung in der Familie? findet im Alltag und ungeplant statt verläuft mehrheitlich unbewusst (Freizeit, Gewohnheiten, Rituale, Ferien) wird selten als gezielte Erweiterung von Wissen und Kompetenzen wahrgenommen hängt von «Ressourcen» ab, die der Familie zu Verfügung stehen Je besser die Passung Familie (Vor-)Schule, desto grösser der Schulerfolg Wege zwischen Bildungsorten 4

5 Erwartungen der Eltern an die frühe Bildung ihrer Kinder Nationalfondsprojekt CANDELA: Chancenförderung durch angemessene Deutschkenntnisse im Elementarbereich Laufzeit: Projektleitung: Doris Edelmann Mitarbeitende: Judith Fehr, Rahel Moll, Margrith Schilter, Marina Wetzel, Fabienne Lüthi, Sandra Sabini Studierende im Masterstudiengang der UNIFR Langzeitliche Untersuchung von 30 Familien, deren Kinder Spielgruppenprojekte besuchten; Interviews mit Spielgruppenleiterinnen und Kindergärtnerinnen St.Gallen: «SpiKi: Von der Spielgruppe in den Kindergarten» Basel: «Mit ausreichenden Deutschkenntnissen in den Kindergarten» Zürich: «Spielgruppe plus» Doris Edelmann / 5

6 Anregungsgehalt in den Familien Beobachtungen in über 80 Familien: «Unequal childhoods. Class, race and family life» (Lareau, 2003) Zentrales Ergebnis: Alle Eltern wollen gesunde und glückliche Kinder: das Beste für ihr Kind. Zwei Orientierungen: «Orchestriertes Aufwachsen»: viele bewusste Anregungen, Gespräche mit den Kindern «Natürliches Aufwachsen»: Kinder spontan aufwachsen lassen, wenig Gespräche 6

7 2. Bildungstypen & passende Formen der Zusammenarbeit mit den Eltern Anregungsgehalt des familialen Bildungsortes «orchestriertes Aufwachsen» «natürliches Aufwachsen» Bildungserwartungen realistisch idealistisch Typus I Bildungsambitionierte Familien Typus II Bildungsinteressierte Familien mit Migrationshintergrund Typus III Bildungsinteressierte Familien ohne Migrationshintergrund Typus IV Bildungsdistanzierte Familien 7

8 Typus I: Bildungsambitionierte Familien An einem Geschichtenmorgen erzählt eine Mutter/ ein Vater eine Geschichte. Eine Geschichte wird in verschiedenen Sprachen aufgenommen. 8

9 Typus II: Bildungsinteressierte Familien mit Migrationshintergrund (1) Fachperson erzählt Geschichte. Fachperson spielt Memory. Infos zu Erstsprache während Freispiel. 9

10 Typus II: Bildungsinteressierte Familien mit Migrationshintergrund (2) Memory wird nach Hause geben. Die Eltern und Kinder können es in der Erstsprache spielen. 10

11 Typus III: Bildungsinteressierte Familien ohne Migrationshintergrund FP bäckt mit den Eltern und den Kindern Brot. Die Eltern bekommen das Rezept. Eltern beobachten FP, wie sie versprachlicht, was sie gerade macht. 11

12 Typus IV: Bildungsdistanzierte Familien (1) Tür-Angelgespräch FP zeigt der Mutter, womit das Kind gespielt hat, erzählt darüber. FP gibt der Mutter den Impuls, das Spielzeug/Spiel auszuleihen und mit nach Hause zu nehmen. 12

13 Typus IV: Bildungsdistanzierte Familien (2) Eltern können die Kinder nebenbei im Freispiel beobachten. Die Eltern tauschen sich aus. In einer Kiste liegt Material, das mitgenommen werden kann. 13

14 Ideenfundus Spiel Rollenspiel Bau- und Konstruktionsspiel Regelspiel 14

15 Ideenfundus Alltagstätigkeiten Einkaufen Basteln, Handwerken Essen, kochen 15

16 Wege der Zusammenarbeit 16

17 Arten der Vermittlung 17

18 18

19 Vorgehen bei der Planung 1. Festlegen von sprachförderlichem Verhalten, das den Eltern vermittelt werden soll 2. Aktivität festlegen, Sprachförderidee wählen (vgl. Broschüren) 3. Geeigneten Weg der Zusammenarbeit wählen 19

20 Vorgehen bei der Planung II 4. Geeignete Art(en) der Vermittlung wählen 5. Stichwortartig mit Planungsraster planen, nach Bedarf Detailplanung 20

21 Direkte Formen mit den Eltern Direkte Formen mit den Eltern & den Kindern Indirekte Formen 21

22 4. Fazit Darauf aufbauen, dass die Eltern nur das Beste wollen Verstehen, dass für einige Eltern die Bildung, wie sie in Spielgruppe, Kita, Kindergarten und Schule gestaltet wird, fremd ist Vielfalt der Eltern erreichen Verschiedene Wege mit unterschiedlichen Arten der Vermittlung verbinden Niederschwellig beginnen 22

23 Viel Spass! 23

24 Ausgewählte Literatur Andresen, S. (2014). Zusammenarbeit mit Eltern als Aufgabe der Professionalisierung. Herausforderungen einer erziehungswissenschaftlichen Familienforschung. In T. Betz & P. Cloos (Hrsg.), Kindheit und Profession. Konturen und Befunde eines Forschungsfeldes (S ). Weinheim: Beltz/Juventa. Becker, B. (2010). Bildungsaspirationen von Migranten: Determinanten und Umsetzung in Bildungsergebnisse. Arbeitspapiere 137. Mannheim: Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung. Edelmann, D. (2010). Frühe Förderung von Kindern aus Familien mit Migrationshintergrund von Betreuung und Erziehung hin zu Bildung und Integration. In M. Stamm & D. Edelmann (Hrsg.), Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung. Was kann die Schweiz lernen? (S ). Zürich: Rüegger. Edelmann, D. (2010). CANDELA Chancenförderung und Integration durch Deutschkurse im Elementarbereich. Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 1, 79. Jg., Edelmann, D., Fehr, J., Moll, R., Schilter, M. & Wetzel, M. (2013). Chancengerechtigkeit und Integration durch frühkindliche Bildung? Erkenntnisse für die Professionalisierung des pädagogischen Personals auf der Grundlage einer empirischen Längsschnittstudie. In B. Grubenmann & M. Schöne (Hrsg.), Frühe Kindheit im Fokus. Entwicklungen und Herausforderungen (sozial-)pädagogischer Professionalisierung (S ). Berlin: Timme. Edelmann D., Brandenberg, K. & Mayr, K. (2013). Frühkindliche Bildungsforschung in der Schweiz. In M. Stamm & D. Edelmann (Hrsg.), Handbuch frühkindliche Bildungsforschung (S ). Wiesbaden: Springer/VS. Feller, R., Itin, A. & Bucher, N. (2013). Studie über den Stand der Spielgruppen in der Schweiz. Zürich: SSLV & Jacobs Foundation. Lüthi, F. & Edelmann, D. (2015). Chancenförderung in der Spielgruppe und was geschieht zu Hause? Eine Typologie über den Bildungsort von Familien mit und ohne Migrationshintergrund auf der Grundlage der Längsschnittstudie CANDELA. Frühe Bildung, in Druck. Kelle, U. & Kluge, S. (1999). Vom Einzelfall zum Typus. Fallvergleiche und Fallkontrastierung in der qualitativen Sozialforschung. Opladen: Leske + Budrich. Kluge, S. (1999). Empirisch begründete Typenbildung. Zur Konstruktion von Typen und Typologien in der qualitativen Sozialforschung. Opladen: Leske + Budrich. Lareau, A. (2011). Unequal Childhoods. Class, Race, and Family Life (second edition). Berkley and Los Angeles: University of California Press. Sechtig, J. (2013). Spurensuche mit Eltern. In J. Sechtig, R. Sommer-Himmel, S. Schönhöfer & M. Lotz (Hrsg.), Augen auf im Kita- Alltag! Bildungs- und Lerngelegenheiten von Kindern auf die Spur kommen und professionell mitgestalten (S ). Berlin: Logos. 24

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