Konzept zum Bereich Erziehung - Teil 2 Erweiterungsmodul: Schülerinnen und Schüler mit herausforderndem Verhalten

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1 Konzept zum Bereich Erziehung - Teil 2 Erweiterungsmodul: Schülerinnen und Schüler mit herausforderndem Verhalten Cathleen Thielebein, Alain Toß Februar Darstellung des Erziehungsstils 2 Reduzierung von Unterrichtsstörungen 3 Interventionsmaßnahmen 3.1 Time-Out-Regel 3.2 Dokumentation mit Hilfe von Feedbacklisten 3.3 Konfliktgespräche 1

2 1 Darstellung des Erziehungsstils Es steht außer Frage, dass eine harmonische Lernatmosphäre als Grundlage für weiterführendes Lernen wichtig ist. Hierfür ist es notwendig, Störungen im Unterricht zu reduzieren bzw. zu vermeiden, damit jeder Schüler entsprechend seiner Bedürfnisse lernen kann. Unserem Handeln liegt ein ganzheitlicher Blick auf die individuelle Entwicklung der einzelnen Schülerinnen und Schüler und ihrer Bedürfnisse und Fähigkeiten zugrunde. Dazu gehört der Aufbau von Problemlösekompetenzen, Wertebewusstsein, Anstrengungsbereitschaft und vorausschauendes Denken zu trainieren. Diese Aspekte zählen zu den wichtigsten Voraussetzungen einer professionellen Pädagogik, dem autoritativen Erziehungsstil entsprechend. Der konsequente und wertschätzende Umgang führt zur Anbahnung einer positiven Arbeitshaltung. Wichtig ist, dass unsere Schülerinnen und Schüler ihr Bestes geben, auf dem richtigen Weg bleiben und das Ziel nicht aus den Augen verlieren. Das Erziehungskonzept unserer Schule beruht auf dem Grundsatz: "Der Lehrer ist der Chef!". Dieser Leitregel folgend, sehen wir den Lehrer als Garanten dafür, dass Regeln eingehalten werden - zum einen die gesetzten Schulregeln, zum anderen die von den jeweiligen Klassen erarbeiteten Klassenregeln. Diese Regeln basieren auf einem demokratischen Erziehungsstil, der durch spezielle didaktisch-methodische Maßnahmen wie Klassenrat, Schülerversammlung und Schülerparlament im Schulleben verankert sind. 2 Reduzierung von Unterrichtsstörungen Störungen des Unterrichts gefährden eine anregende und harmonische Lernatmosphäre. Unterrichtsstörungen sind Handlungen, die die von einer Lehrkraft beabsichtigte Unterrichtsdurchführung behindert. Ermahnungen und Unterbrechungen sollen vermieden und die Schüleraktivität innerhalb der Arbeitsphase nicht beeinträchtigt werden. Störungen bewirken möglicherweise Folgen, welche die Schulklasse insgesamt betreffen, wie beispielsweise eine Verminderung der aktiven Lernzeit, von welcher der Unterrichtserfolg abhängig ist. Somit ist es wichtig, Regeln und Verhaltensweisen festzulegen, welche weiterführendes Lernen garantieren und Unterrichtsstörungen reduzieren. Hierfür sind präventive und punktuelle Maßnahmen sinnvoll. Unsere Schule hat aus diesen Gründen ein Konzept zum Umgang mit Unterrichtsstörungen entwickelt. Da wir von einem bedeutungsvollen Handeln sowie von einem an den Stärken der Schülerinnen und Schüler orientierten Menschenbild ausgehen, wird dem Aufbau bzw. der Erweiterung der sozial emotionalen Handlungsweisen bzw. Kompetenzen große Bedeutung beigemessen. 2

3 3 Interventionsmaßnahmen Festgelegte und allgemein bekannte Interventionsmaßnahmen sind im Schulalltag wichtig, um Störungen in der Lernzeit präventiv zu vermeiden oder umgehend auf diese zu reagieren. Hierfür sind Kriterien wie Transparenz und die pädagogisch einheitliche Haltung aller Lehrkräfte unabdingbar. Auf der Grundlage des autoritativen Erziehungskonzepts unserer Schule haben wir folgende Interventionsmaßnahmen erarbeitet. 3.1 Time-Out-Regel Bei Regelverstößen im Unterricht kommt in allen Klassen und bei allen Kolleginnen und Kollegen die gelb-orange-rote Karte zum Einsatz. Sie wird inklusive Folienstift (an der Karte befestigt) in allen Klassen-, Fach- und Gruppenräumen ausgehängt. Benötigen Schülerinnen und Schüler mehr als eine mündliche Erinnerung zu einer der vereinbarten Klassenregeln, so wird ihr Name mit dem Folienstift auf der gelben Karte notiert. Es erfolgt keine weitere Konsequenz. Verstoßen diese Schülerinnen und Schüler weiterhin gegen Regeln, wird ihr Name auf der orangefarbenen Karte notiert und sie gehen für drei Minuten vor die Tür, um sich zu beruhigen (Auszeit). Wenn möglich stellen die Unterrichtenden für diese Zeit den Time-Timer ein. Die Schülerinnen und Schüler kommen nach dem akustischen Signal wieder in den Unterrichtsraum, gehen zur Lehrkraft und bestätigen, dass sie sich nun wieder an die Regeln halten können. Sollten die Schülerinnen und Schüler es weiterhin nicht schaffen, die Regeln einzuhalten werden sie auf die rote Karte geschrieben und gehen für zwanzig Minuten in eine andere Klasse. Hier sollen sie nicht arbeiten, sondern über ihr Verhalten nachdenken. Sollte es einmal vorkommen, dass Schülerinnen oder Schüler zwei rote Karten am selben Tag erhalten, so gehen sie den gesamten nächsten Tag in eine andere Klasse und arbeiten dort. 3.2 Dokumentation mit Hilfe von Feedbacklisten Um Klassen-, Arbeits- und Verhaltensregeln über einen längeren Zeitraum zu dokumentieren und einen nachhaltigen Effekt zu erzielen, ist das Führen von Feedbacklisten ein wichtiger Bestandteil für unsere pädagogische Arbeit. Die Feedbacklisten dienen einerseits zur Dokumentation, andererseits auch als Gesprächsgrundlage für Schüler- und Elterngespräche. Zudem können sie für Reflektionen und Fallanalysen im Team ihren Einsatz finden. Die Vorteile des Instrumentes Feedbacklisten sind die Einfachheit und ökonomische Anwendung. Sie erlauben einheitliches und vergleichbares Handeln sowie die gerechte Vergabe positiver und negativer Konsequenzen. Die Feedbackliste macht Verhaltensverläufe 3

4 sichtbar und kommunizierbar. Sie hilft bei der Identifizierung von Sonderfällen, die individuelle Maßnahmen erforderlich machen und unterstützt bei Entscheidungen und Diskussionen in Teamsitzungen und Klassenkonferenzen. Darüber hinaus liefert sie wichtige Hinweise für eine schülerbezogene Unterrichtsvorbereitung. Ein langfristiges Ziel ist es, dass die Feedbacklisten nicht mehr benötigt werden. Die Schülerin oder der Schüler sollen durch positive Verstärkung unter Einsatz von Verstärkersystemen dahin geführt werden, dass die jeweiligen im Klassenrahmen anerkannten und erarbeiteten Regeln umgesetzt und eingehalten werden. Die Feedbacklisten können als Klassenliste oder aber auch individuell für Schülerinnen und Schüler geführt werden. Die Regeln können dabei von Klassenstufe und Schülertypus sehr unterschiedlich festgelegt werden. 3.3 Konfliktgespräche Im Schulalltag entstehen immer wieder Konflikte, die gelöst werden müssen. Wir halten das Führen von Konfliktgesprächen für eine sinnvolle Lösungsstrategie und wenden diese nach folgendem Leitfaden an: Vorbereitung auf das Konfliktgespräch (Setting: zeitnahes Gespräch, Ort, Informationen einholen zur Identifikation des Problems) Gespräch führen - Vordringliches Problem identifizieren - Bericht aus Sicht des Kindes - Der Lehrer spiegelt die Äußerungen des Kindes, indem er eine sachliche, beschreibende Rückmeldung über angemessenes Verhalten gibt. Empathie und das Senden von Ich-Botschaften sollten Bestandteil sein Position des Lehrers darstellen (Vermutung äußern) Einladung an das Kind, sich mit dem Problem auseinanderzusetzen und daran zu arbeiten Aktionsplan erstellen Der Aktionsplan hängt individuell vom Problem und von der Art des Kindes ab. Hier können lediglich Beispiele aufgezählt werden. Es sollen den Kindern Instrumente zur Verfügung gestellt werden, damit sie sich selbst wirksamer helfen und zu verantwortungsvollen "Akteuren des Wandels" in ihrem Leben werden können (nach Green, 2012). Es soll ein realistisches Ziel mit dem Kind vereinbart und im Protokoll festgehalten werden. Dazu soll in einem Zeitfenster festgelegt werden, wann das nächste Evaluationsgespräch mit dem Kind stattfinden soll. 4

5 Literatur: Green, R.W.: Verloren in der Schule, Huber 2012 Grüner, Th./Hilt, F./Tilp, C.: Bei Stopp ist Schluss! - Werte und Regeln vermitteln, AOL 2015 Nolting, H.-P.: Störungen in der Schulklasse - Ein Leitfaden zur Vorbeugung und Konfliktlösung, Beltz

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