7. Schulartübergreifende Tandem-Tridem-Fachtagung Umgang mit Vielfalt in Kooperation gestalten 28. und 29. November 2016

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1 Senatsverwaltung für Jugend, Bildung und Wissenschaft Außenstelle Neukölln Regionale Fortbildung 7. Schulartübergreifende Tandem-Tridem-Fachtagung Umgang mit Vielfalt in Kooperation gestalten 28. und 29. November 2016 Elke Schütz/Guido Schüler, Regionale Fortbildung Verbund 2

2 Classroom-Management basiert auf einer guten Beziehung der Lehrperson zu ihren Schülern, einem guten Klassenklima und einer präventiv ausgerichteten Unterrichtsorganisation, die Störungen klein hält. Es schafft die Voraussetzungen dafür, dass sich Schülerinnen und Schüler wohlfühlen und gut lernen. Christoph Eichhorn: Damit es im Unterricht gut läuft

3 gutes soziales Miteinander (Lehrer-Erzieher - Schüler-Eltern) gestaltete Räume (Geborgenheit, angenehme Lernatmosphäre, Zuhause sein ) Beachtung der Individualität jedes Schülers E. Schütz/ G. Schüler

4 Individuelles Lernen heißt, dass jedes einzelne Kind im Mittelpunkt steht und entsprechend seiner Begabung und Fähigkeiten gefordert und gefördert wird. binnendifferenziertes Arbeiten in heterogenen Gruppen Berücksichtigung der individuellen Stärken und Schwächen Fördern und Fordern

5 Lerntempo Art und Grad der Hilfestellung Interesse Vorwissen Differenzierung nach Anzahl der Durchgänge Schwierigkeitsgrad Komplexität/ Umfang Sozialform Lernerpersönlichkeiten

6 Domino Domino Trimino Strukturieren Blütenaufgaben Mauerblümchen Finde jemanden Pick me up Karussell der Eigenschaften

7 Methode zum Textverständnis ( geeignet für Texte aller Art) heterogene Partner auditive Lerner

8 gutes soziales Miteinander (Lehrer-Erzieher - Schüler-Eltern) gestaltete Räume (Geborgenheit, angenehme Lernatmosphäre, Zuhause sein ) Beachtung der Individualität jedes Schülers Erwerb von Kompetenzen (soziale, methodische, persönliche, fachliche) E. Schütz/ G. Schüler

9 Kooperatives Lernen ist eine besondere Form der Gruppenarbeit, wobei jeder Schüler durch kooperative Maßnahmen Verantwortung für die Gruppe übernimmt. Lernen als sozialer Prozess Lernen durch Lehren Grundprinzip: Think Pair Share Lehrkraft/ ErzieherIn als Lernbeobachter

10 Graffiti (World-Café) Teamübungen Gruppenpuzzle (Stamm-, Expertengruppe) Doppelkreis

11 Aufgabe: Die Aufgabe jeder Gruppe ist es, wenn das Startzeichen gegeben wird, Quadrate von genau gleicher Größe herzustellen. Die Aufgabe ist nicht eher beendet, bis jedes Mitglied ein vollständiges Quadrat von genau gleicher Größe wie alle anderen vor sich zu liegen hat.

12 Regeln: Kein Mitglied darf sprechen. Kein Mitglied darf ein anderes um ein Teilstück bitten oder in irgendeiner Weise signalisieren, dass es ein bestimmtes Teilstück braucht, das ein anderer ihm geben soll. Jedes Mitglied kann, wenn es will, Teilstücke in die Mitte des Tisches legen oder an ein anderes Mitglied geben, jedoch darf niemand direkt in die Figur eines anderen eingreifen. Jedes Mitglied darf Teilstücke aus der Mitte nehmen, aber niemand darf Teile in der Mitte des Tisches montieren.

13 gutes soziales Miteinander (Lehrer-Erzieher - Schüler-Eltern) gestaltete Räume (Geborgenheit, angenehme Lernatmosphäre, Zuhause sein ) Beachtung der Individualität jedes Schülers Erwerb von Kompetenzen (soziale, methodische, persönliche, fachliche) feste Strukturen (Regeln, Rituale, Verantwortung) E. Schütz/ G. Schüler

14 Regeln Gebote und Verbote vor allem rational begründet dienen der Konfliktvermeidung Rituale symbolische Handlungen sind definiert stellen genormte Inszenierungen dar

15 wichtige Bedeutung für individuelles und soziales Lernen schaffen Struktur und Verbindlichkeit stärken den gegenseitigen Respekt geben SuS Sicherheit, positive Gefühle und Selbstvertrauen Rituale sind Eckpunkte zum Anlehnen, aber auch zum Reiben im Disput finden SuS Orientierung und Anerkennung

16 des Unterrichtsbeginns zur Strukturierung der Phasen zur Unterstützung des Lernens zur Rückmeldung für ein gutes Miteinander Tauschen Sie sich in der Gruppe darüber aus, welche Rituale Sie an ihren Schulen erfolgreich anwenden. Halten Sie Ihre Ideen/ Ergebnisse auf den roten Karten fest.

17 des Unterrichtsbeginns (Begrüßungsritual, Tagesziel, ) zur Strukturierung der Phasen (Klingel, Ruhezeichen, Musik, ) zur Unterstützung des Lernens (Differenzierungsmaterial, Hilfekarten, Fragezeichen aufstellen, ) zur Rückmeldung (Feedback, Lobkarte, Gefühlsbarometer, ) für ein gutes Miteinander (Klassenregeln, Dienste, Klassenrat, Motto der Woche, )

18 gutes soziales Miteinander (Lehrer-Erzieher - Schüler-Eltern) gestaltete Räume (Geborgenheit, angenehme Lernatmosphäre, Zuhause sein ) Beachtung der Individualität jedes Schülers Erwerb von Kompetenzen (soziale, methodische, persönliche, fachliche) feste Strukturen (Regeln, Rituale, Verantwortung) Umgang mit Störungen des Schulalltags E. Schütz/ G. Schüler

19 Kevin! Du sollst Frau Müller nicht böse machen!

20 sind Ereignisse, die den Lehr-Lernprozess beeinträchtigen, unterbrechen oder unmöglich machen, indem sie die Voraussetzungen, unter denen Lehren und Lernen erst stattfinden kann, teilweise oder ganz außer Kraft setzen. sind unausweichlich. Lohmann (2003) sind normale Begleiterscheinung. Es gibt kein einheitliches Rezept dagegen.

21 Über- oder Unterforderung Desinteresse (häusliche Probleme, anderes ist wichtiger, ) Konzentrationsschwierigkeiten Wunsch nach Aufmerksamkeit fehlende Transparenz des Unterrichts geringe Akzeptanz durch Lehrkraft/ErzieherIn ADS/ADHS Rolle der Lehrkraft/ ErzieherIn

22 1) Prävention Regeln, Rituale klare Absprachen im Team (Trainingsraum, Maßnahmenkatalog, ) Sanktionen müssen den Schülern bekannt sein 2) Intervention frühzeitig gestuft, passend schnell zum Tagesgeschehen zurückkehren gelassen, konsequent, berechnend Reflexion verlangen

23 Blickkontakt Ermahnung (Ich-Botschaft) Hinweis auf Regel Störverhalten beschreiben 2 Minuten vor die Tür (offen) schicken Eintrag Logbuch/HA-Heft Gespräch nach der Stunde Gespräch in Gegenwart der Eltern

24 gutes soziales Miteinander (Lehrer-Erzieher - Schüler-Eltern) gestaltete Räume (Geborgenheit, angenehme Lernatmosphäre, Zuhause sein ) Beachtung der Individualität jedes Schülers Erwerb von Kompetenzen (soziale, methodische, persönliche, fachliche) feste Strukturen (Regeln, Rituale, Verantwortung) Umgang mit Störungen des Schulalltags E. Schütz/ G. Schüler

25 Senatsverwaltung für Jugend, Bildung und Wissenschaft Außenstelle Neukölln Regionale Fortbildung E N D E Elke Schütz/Guido Schüler, Regionale Fortbildung Verbund 2

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