Agenda PG & Auswirkungen Stigma Co-Abhängigkeit Versorgungssituation & Hilfebedarfe Hintergrundwissen Angehörigenarbeit ETAPPE EfA Fazit

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1 Agenda Dein Einsatz. Mein Leben. Angehörigenarbeit bei pathologischem Glücksspiel fachstelle für glücksspielsucht stmk Dein Einsatz Mein Einsatz Fokus Angehörige , Graz Dipl.-Psych. Ursula Buchner 1. Störungen durch Glücksspielen & Auswirkungen auf Angehörige 2. Stigma Co-Abhängigkeit 3. Versorgungssituation & Hilfebedarfe 4. Hintergrundwissen zur Angehörigenarbeit bei PG 5. Hilfsangebot Entlastungstraining ETAPPE 6. Webbasiertes Hilfsangebot EfA 7. Fazit Fachtag Glücksspielsucht 2 Störung durch Glücksspielen Auswirkungen auf Angehörige Störung durch Glücksspielen (Disordered Gambling): Andauerndes und wiederholt fehlangepasstes Spielverhalten in den vergangenen 12 Monaten bei Erfüllung von vier (oder mehr) der folgenden 9 Merkmale: 1. Häufig starke Eingenommenheit vom Glücksspiel 2. Toleranzentwicklung 3. Kontrollverlust 4. Entzugserscheinungen 5. Spielen, wenn man sich gestresst fühlt 6. Regelmäßige und andauernde Versuche, Verluste durch erneutes Glücksspielen auszugleichen (Chasing) 7. Lügen über das Ausmaß der Problematik 8. Gefährdung/Verlust wichtiger (beruflicher) Beziehungen 9. Verlassen auf die Bereitstellung von Geld durch andere ( Freikaufen ) Hoffnungslosigkeit, soziale Isolation, Schuldgefühle, Wut und das Gefühl, für das Spielverhalten verantwortlich zu sein (Lorenz & Yaffee, 1988) Schlafstörungen (Wenzel et al., 2008) Gesundheitliche Beeinträchtigungen wie häufige Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme und asthmabezogene Probleme (Lorenz & Yaffee, 1988) Emotionaler, verbaler und physischer Missbrauch (Lorenz & Shuttlesworth, 1983) Gewalterfahrungen in der Partnerschaft (Korman et al., 2008) Suizidgedanken und -versuche (Lorenz & Yaffee, 1988) Finanzielle Beeinträchtigungen (Downs & Woolrych, 2010) Fachtag Glücksspielsucht Fachtag Glücksspielsucht 4

2 Entwicklung des Begriffs Versorgungssituation Gründung Al-Anon in den USA (1950) à gemeinsame Identität und gemeinsame Strategien, um Ohnmacht im Umgang mit dem alkoholabhängigen Partner zu reduzieren à Problembeschreibung Veränderung des Begriffs hin zu einer Diagnose (Krestan & Bepko, 1990) à Angehörige wurden mit dem Attribut Co-Abhängigkeit z.t. kränker dargestellt als die suchtkranken Indexpatienten Nicht Verhaltensweisen, sondern Person des Angehörigen wird somit in den Fokus à Verkehrung von Ursache und Wirkung à Viktimisierung der Angehörigen (Feuerlein et al., 1999) Aktueller Stand: Vielzahl an Definitionen, inflationäre Begriffsverwendung ohne klares zugrundeliegendes Konzept und ohne empirische Belege Keine verlässlichen epidemiologischen Daten für den deutschsprachigen Raum à Skandinavische Studien: 2 % nahe Angehörige (Wenzel et al., 2008), 18,2 % bzw. 19,3 % Familienangehörige oder Freunde (Svensson et al., 2013; Salonen et al., 2014) Keine umfassenden Daten über Versorgungssituation und Hilfesuchverhalten der betroffenen Angehörigen vorhanden Fachtag Glücksspielsucht Fachtag Glücksspielsucht 6 Situation & Hilfebedarfe Erhöhtes Risiko für die Entwicklung physischer, psychischer, sozialer und emotionaler Probleme (Krishnan & Orford, 2002) Belastung, Beanspruchung, Bewältigung und Unterstützung Glücksspielsucht des spielenden Angehörigen Angehörige mit Wissen, Fähigkeiten und Unterstützung ausstatten, um den Problemlöseprozess anzuregen und zu unterstützen (Evans & Delfabbro, 2003; Hodgins et al. 2007; Pulford et al., 2009; Orford et al., 2009, 2010) Barrieren bei der Nutzung von Vor-Ort-Angeboten: Öffnungszeiten, Entfernung, keine Kenntnis verfügbarer Hilfen, Scham, Stigma (Hing et al., 2013; Valentine & Hughes, 2010; Kauer et al., 2014) Soziale Unterstützung Betroffene Angehörige Beanspruchung Belastung Bewältigungsstrategien Stress-strain-coping-support (SSCS)-Modell (Orford et al., 2010) Involviert (emotional/bestimmt) Tolerantakzeptierend Zurückziehendeigenverantwortlich Fachtag Glücksspielsucht Fachtag Glücksspielsucht 8

3 Arbeit mit Angehörigen Elemente der Psychoedukation stärkt Angehörige in ihren eigenen Rechten, zeigt ihnen Möglichkeiten zum Umgang mit ihrer Situation auf, kann das Risiko für eine eigene Erkrankung der Angehörigen minimieren und damit einen Beitrag zur Gesundheitsförderung leisten und könnte außerdem Stress und Symptome des Spielers reduzieren, den Spieler zur Behandlungsaufnahme bewegen und zu einer längeren Glücksspielabstinenz beitragen. Informationsvermittlung, z.b. bezüglich Symptomatik, Ursachen oder Behandlungskonzepten Emotionale Entlastung, z.b. durch Förderung von Verständnis, Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen oder Herstellung von Kontakten Unterstützung bei der Inanspruchnahme von Hilfsangeboten, z.b. bei Bedarf durch Vermittlung in weiterführende Hilfsangebote sowie Entstigmatisierung Hilfe zur Selbsthilfe, z.b. durch das Erkennen von und den Umgang mit Krisensituationen Fachtag Glücksspielsucht Fachtag Glücksspielsucht 10 Effekte der Psychoedukation Das Projekt ETAPPE Verbesserung des Krankheitsverständnisses durch Vermittlung von Informationen Verknüpfung von theoretischem Wissen mit eigenen Erfahrungen Stärkung Selbstwirksamkeitserleben à Entlastungstraining für Angehörige pathologischer und problematischer Glücksspieler psychoedukativ à Ziele: Verbesserung der Situation der Angehörigen: Entlastung der Angehörigen durch die Vermittlung von Informationen und die Förderung individueller Bewältigungsfähigkeiten Verbesserung der Versorgung der Angehörigen im professionellen Hilfesystem: Bereitstellung eines praktikablen und in unterschiedliche Arbeitsabläufe integrierbaren Manuals für Berater und Therapeuten Fachtag Glücksspielsucht Fachtag Glücksspielsucht 12

4 Inhalte ETAPPE Studiendesign ETAPPE 8 Bausteine: Baustein 1: Einführung Baustein 2: Basisinformationen Baustein 3: Bewältigungsstrategien Baustein 4: Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten Baustein 5: Verantwortung Baustein 6: Kommunikation Baustein 7: Recht und Rechte Baustein 8: Abschluss Befragungszeitpunkte: Beginn Abschluss 3-Monats-Katamnese Befragungsinstrumente: Brief Symptom Inventory (BSI) Screening-Skala zum chronischen Stress aus dem Trierer Inventar zum chronischen Stress (SSCS) zusätzlich: soziodemografische Angaben, erlebtes Spielverhalten, Selbsteinschätzung der Belastetheit Fachtag Glücksspielsucht Fachtag Glücksspielsucht 14 Stichprobe & Ausschöpfungsquote 41 Personen mit Trainingsteilnahme und Bereitschaft zur Studie, 37 Personen mit Teilnahme Katamnese (90,2%) 89,2% Frauen (33 Personen) 51,0 Jahre (25-70 Jahre, SD ± 11,7 Jahre) Partner (48,6%), Eltern (48,6%), Geschwister (2,7%) Einschätzung des Spielverhaltens: 86,5% Spieler, 5,4% kein Spieler, 8,1% Spielverhalten nicht bekannt Subjektiv empfundene Beeinträchtigung Brief Symptom Inventory, deutsche Version (BSI; Franke, 2000) 65 62, , , ,5 45 *** * ** ** Unterschiede Beginn Katamnese: auf 4 Skalen signifikant Unterschiede Abschluss Katamnese: nicht signifikant Beginn Abschluss Katamnese Fachtag Glücksspielsucht Fachtag Glücksspielsucht 16

5 Chronischer Stress Screening-Skala zum chronischen Stress (SSCS) des Trierer Inventars zum chronischen Stress (TICS; Schulz et al., 2004) *** Beginn Abschluss Katamnese * * p.05; *** p.001 Unterschied Beginn Katamnese: signifikant (p =.000) Unterschied Abschluss Katamnese: signifikant (p =.036) ETAPPE zum Nachlesen Buchner UG, Koytek A, Gollrad T, Arnold M, Wodarz N (2013). Angehörigenarbeit bei pathologischem Glücksspiel. Das psychoedukative Entlastungstraining ETAPPE. Göttingen: Hogrefe. Buchner UG, Koytek A, Arnold M, Gollrad T, Wodarz N (2013). Stabilisieren sich Entlastung und Stressreduktion bei Angehörigen pathologischer Glücksspieler nach der Teilnahme am psychoedukativen Training ETAPPE? Ergebnisse einer Drei-Monats-Katamnese der Pilotstudie. Z Gesundheitspsychol, 21(4): Buchner UG, Koytek A, Gollrad T, Arnold M, Wodarz N (2013). Hilfen für Angehörige pathologischer Spieler Praktikabilität des Entlastungstrainings ETAPPE. Rausch Wiener Zeitschrift für Suchtforschung 2: Buchner UG, Arnold M, Koytek A, Gollrad T, Wodarz N (2012). Nicht nur Spieler brauchen Hilfe Ergebnisse einer Pilotstudie zum Angehörigenprojekt ETAPPE. PPmP 62(9/10): Fachtag Glücksspielsucht Fachtag Glücksspielsucht 18 Das Projekt EfA Inhalte EfA Verspiel nicht mein Leben Entlastung für Angehörige (EfA) 6 Module: à Ziele: Sensibilisierung der Zielgruppe für die Problematik Bereitstellen erster Hilfen und Förderung von Lebenskompetenzen Information über Möglichkeiten der Inanspruchnahme weiterer Hilfsangebote Modul 0: Grundlagen der Glücksspielsucht Modul 1: Stress Modul 2: Verantwortung Modul 3: Kommunikation Modul 4: Soziale Unterstützung Modul 5: Zukunftsplanung Fachtag Glücksspielsucht Fachtag Glücksspielsucht 20

6 EfA zum Nachlesen Fazit Buchner UG, Koytek A, Arnold M, Wodarz N, Wolstein J (2013). EfA Ein E-Mental-Health-Programm für Angehörige problematischer und pathologischer Glücksspieler. Rausch Wiener Zeitschrift für Suchtforschung 2(3): Angehörige problematischer und pathologischer Glücksspieler sind ähnlich Angehörigen Substanzabhängiger betroffen und hoch belastet Angehörige benötigen adäquate Unterstützung, die sie in ihren eigenen Rechten berücksichtigt und ihre Bedürfnisse aufgreift Es braucht mehr spezifische Hilfemöglichkeiten, wie z.b. ETAPPE, EfA oder spezialisierte Beratungsangebote Hilfemöglichkeiten müssen bekannt gemacht und Barrieren abgebaut werden Fachtag Glücksspielsucht Fachtag Glücksspielsucht 22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! ursula.buchner@bas-muenchen.de

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