Quartalsbericht 1/2017

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1 Quartalsbericht 1/2017 Quartalsbericht zur Tätigkeit der Thüringer Qualifizierungsentwickler und deren Beratungsergebnisse im 1. Quartal 2017 Quartalsbericht 1.Quartal 2017 I Servicestelle/GFAW

2 Inhalt 1 DER BERATUNGSPROZESS DER QUALIFIZIERUNGSENTWICKLER GESAMTBETRACHTUNG DER BERATUNGEN ALLER QUALIFIZIERUNGSENTWICKLER Beratungsergebnisse insgesamt Beratungsergebnisse Qualifizierungsbedarf Beratungsergebnisse Fachkräftebedarf BERATUNGSERGEBNISSE NACH PROJEKTTRÄGERN Die Qualifizierungsentwickler der Handwerkskammern Die Qualifizierungsentwickler der Industrie- und Handelskammern Die Qualifizierungsentwickler vom Verband der Metall- und Elektroindustrie in Thüringen Die Qualifizierungsentwickler bei Arbeit und Leben Thüringen Die Qualifizierungsentwickler beim Paritätischen Thüringen KOORDINIERENDE MAßNAHMEN UND DEREN ERGEBNISSE Zusammenarbeit mit Arbeitsmarktakteuren Einschätzung der Unternehmen zu Förderprogrammen Einschätzung der Unternehmen zum Thema Weiterbildung Einschätzung der Unternehmen zum Thema Fachkräfteentwicklung Ergebnisorientierte Darstellung der koordinierenden Maßnahmen Hinweise zur Erstausbildung Hinweise zu Besonderheiten Öffentlichkeitsarbeit und Marketing aller Qualifizierungsentwickler AUSBLICK Quartalsbericht 1.Quartal 2017 I Servicestelle/GFAW

3 Abbildungen Abbildung 1: Der Beratungsprozess der Qualifizierungsentwickler... 1 Abbildung 2: Die Beratungskarte der Thüringer Qualifizierungsentwickler... 3 Abbildung 3: Ermittelter Qualifizierungsbedarf im Handwerk... 5 Abbildung 4: Ermittelter Qualifizierungsbedarf ohne Handwerk... 6 Abbildung 5: Ermittelter Fachkräftebedarf im Handwerk... 7 Abbildung 6: Ermittelter Fachkräftebedarf ohne Handwerk... 7 Abbildung 7: Anteile der HWK-Beratungen gemäß Größenklassifizierung... 8 Abbildung 8: Anteile der HWK-Beratungen in den verschiedenen Gewerben des Handwerks... 9 Abbildung 9: Anteile der IHK-Beratungen gemäß Größenklassifizierung Abbildung 10: Hauptanteile der IHK-Beratungen in den verschiedenen Wirtschaftszweigen Abbildung 11: Fachkräftebedarf nach Bereich und Qualifikationsebene (IHK) Abbildung 12: Anteile der VMET-Beratungen nach Größenklassifizierung Abbildung 13: Anteile der VMET-Beratungen in den verschiedenen Wirtschaftszweigen Abbildung 14: Fachkräftebedarf nach Bereich und Qualifikationsebene beim VMET Abbildung 15: Anteile der AuL-Beratungen gemäß Größenklassifizierung Abbildung 16: Anteile der AuL-Beratungen in den verschiedenen Wirtschaftszweigen Abbildung 17: Anteile der Beratungen des Paritätischen Thüringen gemäß Größenklassifizierung Abbildung 18: Anteile der Beratungen des Paritätischen Thüringen in den verschiedenen WZ Quartalsbericht 1. Quartal 2017 II Servicestelle/GFAW

4 Tabellen Tabelle 1: Qualifizierungs- und Fachkräftebedarf der beratenen Unternehmen im 1. Quartal Tabelle 2: QB der Unternehmen und deren Mitarbeiter verteilt auf Größe und Region... 4 Tabelle 3: FKB der Unternehmen verteilt auf Größe und Region... 4 Tabelle 4: Anteile der HWK-Beratungen nach Regionen... 8 Tabelle 5: Übersicht zu den HWK-Unternehmensberatungen... 9 Tabelle 6: Hauptanteile des Qualifizierungsbedarfs (HWK) nach Gewerbe Tabelle 7: Häufig genannte Qualifizierungsarten HWK Tabelle 8: Anteile des Qualifizierungsbedarfs (HWK) nach Regionen Tabelle 9: Hauptanteile des Fachkräftebedarfs nach Gewerbe Tabelle 10: Anteile des Fachkräftebedarfs nach Region Tabelle 11: Anteile der IHK-Beratungen nach Region Tabelle 12: Übersicht zu den IHK-Unternehmensberatungen Tabelle 13: Hauptanteile des Qualifizierungsbedarfs (IHK) nach Wirtschaftszweig Tabelle 14: Häufig genannte Qualifizierungsarten IHK Tabelle 15: Anteile des Qualifizierungsbedarfs (IHK) nach Region Tabelle 16: Hauptanteile des Fachkräftebedarfs (IHK) nach Wirtschaftszweig Tabelle 17: Anteile des Fachkräftebedarfs (IHK) nach Region Tabelle 18: Anteile der VMET-Beratungen in den verschiedenen Regionen Tabelle 19: Übersicht zu den VMET-Unternehmensberatungen Tabelle 20: Häufig genannte Qualifizierungsarten VMET Tabelle 21: Anteile der AuL-Beratungen nach Region Tabelle 22: Übersicht zu den AuL-Unternehmensberatungen Tabelle 23: Häufig genannte Qualifizierungsarten AuL Tabelle 24: Anteile der Beratungen beim Paritätischen Thüringen nach Region Tabelle 25: Übersicht zu den Unternehmensberatungen beim Paritätischen Thüringen Tabelle 26: Häufig genannte Qualifizierungsarten beim Paritätischen Thüringen Tabelle 27: Übersicht der Beratungen der Qualifizierungsentwickler mit Arbeitsmarktakteuren Tabelle 28: Übersicht der Anfragen an die Qualifizierungsentwickler Tabelle 29: Übersicht der koordinierenden Maßnahmen zur Mitarbeiterqualifizierung Tabelle 30: Hauptanteile der freien Ausbildungsplätze Tabelle 31: Messe- und Veranstaltungsbesuche der Qualifizierungsentwickler im 1. Quartal Quartalsbericht 1. Quartal 2017 III Servicestelle/GFAW

5 Abkürzungen AuL DL FK FKB GG HWK IHK MA KMU QB QE TMASGFF Arbeit und Leben Dienstleistungen Fachkraft Fachkräftebedarf Gebrauchsgüter Handwerkskammer Industrie- und Handelskammer Mitarbeiter Kleine und mittlere Unternehmen Qualifizierungsbedarf Qualifizierungsentwickler Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie VMET Verband für Metall- und Elektroindustrie in Thüringen e. V. WZ Wirtschaftszweig Abkürzungen werden nur in Abbildungen oder Tabellen verwendet, um Platz zu sparen. Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für beiderlei Geschlecht. Quartalsbericht 1. Quartal 2017 IV Servicestelle/GFAW

6 1 Der Beratungsprozess der Qualifizierungsentwickler Im 1. Quartal 2017 haben die 20 Thüringer Qualifizierungsentwickler kleine und mittlere Unternehmen in den Bereichen Ausbildung und Qualifizierung einschließlich des Fördergegenstands Weiterbildungsscheck nach Ziffer 2.3 der Richtlinie zur Förderung der beruflichen Weiterbildung (Weiterbildungsrichtlinie) zur Fachkräftegewinnung und Steigerung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit beraten. Hierbei profitieren interessierte Unternehmen von kompetenten und kostenlosen Beratungen seitens der Qualifizierungsentwickler, in denen der jeweilige Qualifizierungs- und Fachkräftebedarf ermittelt werden. Darauf aufbauend erfolgt im nächsten Schritt die Vermittlung passgenauer Weiterbildungsmaßnahmen bzw. die Umsetzung des Fachkräftebedarfs in Zusammenarbeit mit Bildungsanbietern, Hochschulen und Netzwerkpartnern. Abbildung 1 stellt den Beratungsprozess der Qualifizierungsentwickler dar: Abbildung 1: Der Beratungsprozess der Qualifizierungsentwickler Phase 1: Kennlernphase Phase 2: Beratungsphase Phase 3: Nachbearbeitungsphase (Erst) Kontakt Firmen Firmenberatung Datenerhebung/-auswertung Telefonisch Messen Von Firmenseite aus Bei Firmeninteresse und Erfüllung der KMU - Standards Analyse Unternehmenssituation Beratung Personalentwicklung Einsatz von passenden Personaltools, z.b. Altersstrukturanalyse Feedback KMU Mit gesammelten Daten KMU, QB und FKB Abfragen generieren Quartals- und Jahresberichte verfassen Analyse QB Analyse FKB Kooperationspartner Während der Beratung werden Unternehmen auch über geeignete Fördermittel informiert, damit selbst kleinere und ressourcenärmere Firmen Mittel und Wege finden, ihren Mitarbeitern Weiterbildungen zugänglich zu machen. Durch diese umfassende Beratung erfahren kleine und mittlere Unternehmen seit über 15 Jahren eine erfolgreiche Förderung. Quartalsbericht 1.Quartal Servicestelle/GFAW

7 2 Gesamtbetrachtung der Beratungen aller Qualifizierungsentwickler 2.1 Beratungsergebnisse insgesamt Insgesamt wurden 637 Betriebe bzw. Unternehmen beraten. In 194 Unternehmen wurde ein Qualifizierungsbedarf für 593 Mitarbeiter analysiert und in 151 Unternehmen ein Fachkräftebedarf von 303 Mitarbeitern festgestellt. Tabelle 1: Qualifizierungs- und Fachkräftebedarf der beratenen Unternehmen im 1. Quartal 2017 QE der Projektträger Anzahl Beratungen Anzahl U mit QB Anteil %* Anzahl MA mit QB Anzahl U mit FKB Anteil %* Anzahl gesuchter FK HWK n % % 110 IHK`n % % 97 VMET % % 63 Arbeit und % % 16 Leben Der Paritätische % % 17 Gesamt % % 303 *jeweils von der Gesamtanzahl der beratenen Betriebe. Grundlage der Gesamtbetrachtungen sind die Auswertungen der Sachberichte des 1. Quartals 2017, welche jeweils getrennt nach den zusammengefassten Berichten der Handwerkskammern, der Industrie- und Handelskammern, des VMET, von Arbeit und Leben und des Paritätischen Thüringen erfolgten. Neben diesen Parametern erfassen die Qualifizierungsentwickler auch noch weitere Ergebnisindikatoren, wie die Größe der Unternehmen gemäß Größenklassifizierung oder die Lage der Unternehmen in Thüringen nach Gemeindekennziffer. Hieraus lässt sich zur Veranschaulichung der Beratungsergebnisse in Thüringen die Beratungskarte der Thüringer Qualifizierungsentwickler ableiten. Neben der Aufteilung der Beratungen auf die Regionen Nordthüringen, Mittelthüringen, Ostthüringen und Südwestthüringen erfolgt auch eine Aufteilung des Qualifizierungs- und Fachkräftebedarfs auf die Gebiete. Zusätzlich werden in den Regionen beheimateten Unternehmen anhand ihrer Größenklassifizierung dargestellt. Somit ergibt sich ein detailliertes Gesamtbild der Beratungen der Thüringer Qualifizierungsentwickler. Abbildung 2 stellt diese Beratungskarte dar: Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

8 Abbildung 2: Die Beratungskarte der Thüringer Qualifizierungsentwickler Nord 133 Beratungen > 29 KMU mit QB > von 76 MA > 28 KMU mit FKB > von 72 MA Mitte 294 Beratungen > 56 KMU mit QB > von 162 MA > 34 KMU mit FKB > von 71 MA Südwest 99 Beratungen > 21 KMU mit QB > von 40 MA > 29 KMU mit FKB > von 60 MA Ost 184 Beratungen > 88 KMU mit QB > von 315 MA > 60 KMU mit FKB > von 100 MA Anzahl beratener Unternehmen nach Größenklassifizierung und Region keine Nord Mitte Ost Südwest Über 499 Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

9 Durch die Aufteilung nach Größenklassifizierung der Unternehmen und Region lassen sich auch der Qualifizierungs- und Fachkräftebedarf der beratenen Unternehmen spezifischer darstellen. Tabelle 2 bildet die Aufteilung des Qualifizierungsbedarfs beratener Unternehmen ab: Tabelle 2: QB der Unternehmen und deren Mitarbeiter verteilt auf Größe und Region Anzahl beratener Unternehmen mit QB / MA mit QB nach Größenklassifizierung und Region keine Nord Mitte Ost Süd Über 499 Auf den Osten Thüringens entfielen bei 26 % aller Beratungen erstaunliche 53 % des gesamten Qualifizierungsbedarfs nach Mitarbeitern. Die Tabelle veranschaulicht, dass trotz Gemeinsamkeiten in den verschiedenen Regionen Unterschiede in den regionalen Ergebnissen existieren, welche auf die unterschiedliche Anzahl der Beratungen sowie die verschiedenen Gewerbearten bzw. Wirtschaftszweige und unterschiedliche Situationen der Unternehmen zurückzuführen sind. Ähnlich verhält es sich mit dem ermittelten Fachkräftebedarf, welchen Tabelle 3 darstellt: Tabelle 3: FKB der Unternehmen verteilt auf Größe und Region Anzahl beratener Unternehmen mit FKB / FKB nach Größenklassifizierung und Region keine Nord Mitte Ost Süd Über 499 Daher lassen sich keine eindeutigen Aussagen zum Zusammenhang von Region und Qualifizierungsbedarf/ Fachkräftebedarf treffen es entsteht ein heterogenes Bild des Qualifizierungs- und Fachkräftebedarfs in Thüringen. Für Bildungsanbieter und Arbeitsvermittler ist eine solche Aufteilung dennoch sicherlich hilfreich. Werden die KMU betrachtet, die einen entsprechenden Anteil an Qualifizierungs- und Fachkräftebedarf haben, so ergibt sich folgendes Bild: Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

10 2.2 Beratungsergebnisse Qualifizierungsbedarf 30 % der beratenen KMU haben einen Qualifizierungsbedarf von durchschnittlich 3,1 Mitarbeitern. Dieser Bedarf soll zu 73 % innerhalb der nächsten 6 Monate realisiert werden. Von den insgesamt 593 Mitarbeitern mit Qualifizierungsbedarf stammen 328 aus Handwerksbetrieben, was einer Quote von 55 % entspricht. Abbildung 3 bildet den Qualifizierungsbedarf im Handwerk nach verschiedenen Gewerbearten ab: Abbildung 3: Ermittelter Qualifizierungsbedarf im Handwerk Qualifizierungsbedarf nach Gewerbeart Metallbauer Friseure Kraftfahrzeugtechniker Elektrotechniker Installateur und Heizungstechniker Dachdecker Fleischer Tischler Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer Holz- und Bautenschutzgewerbe Klempner Rolladen- und Jalousiebauer sonstige zulassungspflichtige Handwerke sonstige zulassungsfreie Handwerke sonstige handwerksähnliche Gewerbe In anderen Branchen und Wirtschaftszweigen (ohne Handwerk) wurden 265 Mitarbeiter mit Qualifizierungsbedarf erfasst. Im Vergleich zum vorigen Quartal ist sowohl die Zahl der Unternehmen mit einem Qualifizierungsbedarf als auch die Anzahl der Mitarbeiter mit einem Qualifizierungsbedarf relativ konstant geblieben. Beide Werte bewegen sich weiterhin auf einem hohen Niveau, die Anzahl der Unternehmen ist sogar gestiegen. Somit wird deutlich, dass der Qualifizierungsbedarf in Thüringen immer noch hoch ist was die Notwendigkeit der Beratungsleistungen der Qualifizierungsentwickler unterstreicht. Abschließend stellt Abbildung 4 den Qualifizierungsbedarf ohne Handwerk dar. Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

11 Abbildung 4: Ermittelter Qualifizierungsbedarf ohne Handwerk Qualifizierungsebdarf nach Wirtschaftszweigen Sozialwesen (ohne Heime) 95 Heime (ohne Erholungs- und Ferienheime) Einzelhandel (ohne Handel KFZ), Tankstellen; Reparatur von GG Herstellung von Metallerzeugnissen Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen 12 Erbringung von DL der Informationstechnologie Erbringung wirtschftlicher DL für Unternehmen und Privatpersonen Gesundheitswesen Handelsvermittlung und Großhandel (ohne Handel KFZ) Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln sonstige Wirtschaftszweige Beratungsergebnisse Fachkräftebedarf 24 % der beratenen KMU weisen einen Fachkräftebedarf von durchschnittlich 2,0 Mitarbeitern aus. Dieser Bedarf soll zu 58 % in den nächsten 6 Monaten realisiert werden. Von den insgesamt 303 gesuchten Fachkräften stammen 110 Nachfragen aus Handwerksbetrieben, was eine Quote von 36 % ausmacht. 193 Fachkräfte werden in handwerksfremden Wirtschaftszweigen gesucht. Insgesamt fällt der Qualifizierungsbedarf sowohl im Handwerk als auch ohne Handwerk in der Regel höher oder zumindest ähnlich dem Fachkräftebedarf aus. Hier scheinen sich wieder die Annahmen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zu bewahrheiten, wonach Firmen vermehrt versuchen, die Fachkräftelücken durch die (Weiter-) Qualifizierung von eigenem Personal zu schließen. Jedoch fließen in solch eine Entscheidung immer auch andere Faktoren, wie die Unternehmensphilosophie oder die Verfügbarkeit von Fachkräften am Arbeitsmarkt mit ein. Abbildung 5 und Abbildung 6 stellen abschließend den gesuchten Fachkräftebedarf in den Gewerbearten des Handwerks und in den handwerksfremden Wirtschaftszweigen dar: Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

12 Abbildung 5: Ermittelter Fachkräftebedarf im Handwerk Gesuchte Fachkräfte nach Gewerbeart Elektrotechniker Kraftfahrzeugtechniker Metallbauer Installateur und Heizungsbauer Klempner Friseure Maurer und Betonbauer Betonbohrer und -schneider Karosserie- und Fahrzeugbauer Fleischer Rolladen- und Jalousiebauer sonstige zulassungspflichtige Handwerke sonstige zulassungsfreie Handwerke sonstige handwerksähnliche Gewerbe Abbildung 6: Ermittelter Fachkräftebedarf ohne Handwerk Gesuchte Fachkräfte nach Wirtschaftszweigen Herstellung von Metallerzeugnissen 30 Maschinenbau Vorbereitende Baustellenarbeiten Einzelhandel (ohne Handel KFZ), Tankstellen; Reparatur von GG Erbringung von DL der Informationstechnologie Herstellung von chemischen Erzeugnissen Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren KFZ-Handel, Instandhaltung und Reparatur von KFZ Heime (ohne Erholungs- und Ferienheime) sonstige Wirtschaftszweige 83 Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

13 3 Beratungsergebnisse nach Projektträgern 3.1 Die Qualifizierungsentwickler der Handwerkskammern Grundlage der Auswertung sind die zusammengefassten Berichte des 1. Quartals 2017 der Qualifizierungsentwickler der HWK Erfurt, HWK für Ostthüringen und HWK Südthüringen. Im 1. Quartal fanden insgesamt 360 Beratungen statt, welche sich wie folgt auf die Unternehmensgrößen gemäß Größenklassifizierung verteilten: Abbildung 7: Anteile der HWK-Beratungen gemäß Größenklassifizierung Hauptanteile der Beratungen gemäß Größenklassifizierung 9% 6% 2% 1% 24% Unternehmensgröße (MA) 16% keine 1 bis 4 5 bis 9 10 bis bis bis 99 42% 100 bis % aller Beratungen fanden in Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern statt. Die Beratungen verteilten sich wie folgt auf die Regionen Thüringens: Tabelle 4: Anteile der HWK-Beratungen nach Regionen Anzahl Beratungen Region 48 Nordthüringen 175 Mittelthüringen 97 Ostthüringen 40 Südwestthüringen Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

14 Folgende Gewerbearten wurden insgesamt durch die Qualifizierungsentwickler der Handwerkskammern am häufigsten beraten: Abbildung 8: Anteile der HWK-Beratungen in den verschiedenen Gewerben des Handwerks Hauptanteile der Beratungen nach Gewerbeart Kraftfahrzeugtechniker 79 Metallbauer 30 Elektrotechniker 27 Friseure 20 Tischler 18 Installateur und Heizungsbauer 17 Fleischer 16 Maurer und Betonbauer 14 Dachdecker 11 Steinmetzen und Steinbauer 9 Karosserie- und Fahrzeugbauer 9 sonstige zulassungspflichtige Handwerke 61 sonstige zulassungsfreie Handwerke 28 sonstige handwerksähnliche Gewerbe 21 Neben Unternehmensgröße und Branche sind vor allen die Ergebnisse der Beratungen interessant, geben diese doch Aufschluss über den Qualifizierungs- und Fachkräftebedarf: Tabelle 5: Übersicht zu den HWK-Unternehmensberatungen Anzahl bera- Anzahl KMU Anteil Anzahl MA mit Anzahl KMU Anteil Anzahl tener U mit QB %* QB mit FKB %* gesuchter FK % % 110 *jeweils von der Gesamtzahl der beratenen Unternehmen Zum Qualifizierungsbedarf: In den verschiedenen Branchen ergaben die 360 durchgeführten Beratungen: 120 KMU haben einen Qualifizierungsbedarf für 328 Mitarbeiter. Das sind im Durchschnitt 2,7 Mitarbeiter pro Unternehmen. Dieser Bedarf soll zu 73 % innerhalb von 6 Monaten realisiert werden. Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

15 Aus dem ermittelten Qualifizierungsbedarf der Handwerkskammern ergeben sich folgende Schwerpunkte: Tabelle 6: Hauptanteile des Qualifizierungsbedarfs (HWK) nach Gewerbe Anzahl KMU Gewerbeart Anzahl MA mit QB Friseure Kraftfahrzeugtechniker Elektrotechniker 29 8 Installateur und Heizungstechniker 29 4 Dachdecker 26 7 Fleischer 19 6 Tischler 18 2 Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer 17 7 Maurer und Betonbauer 12 In den Beratungen wurden insgesamt über 113 verschiedene Qualifizierungsarten ermittelt, wobei diese Arten am häufigsten genannt wurden: Tabelle 7: Häufig genannte Qualifizierungsarten HWK Anzahl MA Art der Qualifizierungen/Themen 33 Meister-Ausbildungen (Friseure, KFZ, Metall etc.) 21 Knigge für Handwerker 15 Verkaufstraining 13 Staplerscheine 12 Elektrofachkraft je 9 Rhetorik, Hubarbeitsbühnen 8 Büroorganisation je 6 BWL, Betriebswirt, Buchführung, Excel-Aufbaukurse, Festfrisuren, Rasurtechniken, Beschwerdemanagement Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

16 Aus den Abfragen der Qualifizierungsentwickler lassen sich auch die Anteile des Qualifizierungsbedarfs nach Regionen ableiten, welche die folgende Tabelle erfasst: Tabelle 8: Anteile des Qualifizierungsbedarfs (HWK) nach Regionen Region Anzahl KMU Anzahl MA mit QB Nordthüringen Mittelthüringen Ostthüringen Südwestthüringen Zum Fachkräftebedarf: In den verschiedenen Branchen ergaben die 360 durchgeführten Beratungen: einen Fachkräftebedarf von 110 Personen bei 54 KMU. Das sind im Durchschnitt 2,0 Fachkräfte je Unternehmen. 70 % dieses Bedarfs soll innerhalb der nächsten sechs Monate gedeckt werden. gesucht wurden 85 Facharbeiter, 21 An- und Ungelernte und 2 Meister/Techniker, 1 Fachhochschulabsolvent und 1 IT-Fachkraft. Tabelle 9: Hauptanteile des Fachkräftebedarfs nach Gewerbe Anzahl KMU Gewerbeart Anzahl MA mit FKB 9 Elektrotechniker Kraftfahrzeugtechniker 16 7 Metallbauer 10 7 Installateur und Heizungsbauer 10 3 Klempner 6 2 Friseure 4 1 Maurer und Betonbauer 4 1 Betonbohrer und -schneider 4 2 Karosserie- und Fahrzeugbauer 3 2 Fleischer 2 1 Rolladen- und Jalousiebauer 2 Nach Regionen unterteilt ergibt sich folgendes Bild an Unternehmen mit Fachkräftebedarfen und der jeweiligen Anzahl der gesuchten Fachkräfte: Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

17 Tabelle 10: Anteile des Fachkräftebedarfs nach Region Region Anzahl KMU Anzahl MA mit FKB Nordthüringen 2 5 Mittelthüringen 8 29 Ostthüringen Südwestthüringen 9 21 Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

18 3.2 Die Qualifizierungsentwickler der Industrie- und Handelskammern Grundlage der Auswertung sind die zusammengefassten Berichte des 1. Quartals 2017 der Qualifizierungsentwickler der IHK Erfurt und der IHK Ostthüringen zu Gera. Im 1. Quartal fanden insgesamt 123 Beratungen statt, welche sich wie folgt auf die Unternehmensgrößen gemäß Größenklassifizierung verteilten: Abbildung 9: Anteile der IHK-Beratungen gemäß Größenklassifizierung Hauptanteile der Beratungen gemäß Größenklassifizierung 14% 5% je1% 15% 20% 20% Unternehmensgröße (MA) keine 1 bis 4 5 bis 9 10 bis bis bis 99 24% 100 bis bis % aller Beratungen fanden in Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern statt. Die Beratungen verteilten sich wie folgt auf die Regionen Thüringens: Tabelle 11: Anteile der IHK-Beratungen nach Region Anzahl Beratungen Region 50 Nordthüringen 7 Mittelthüringen 23 Ostthüringen 43 Südwestthüringen Folgende Wirtschaftszweige wurden insgesamt durch die Qualifizierungsentwickler der Industrie- und Handelskammern am häufigsten beraten: Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

19 Abbildung 10: Hauptanteile der IHK-Beratungen in den verschiedenen Wirtschaftszweigen Neben Unternehmensgröße und Branche sind vor allen die Ergebnisse der Beratungen interessant, geben diese doch Aufschluss über den Qualifizierungs- und Fachkräftebedarf: Tabelle 12: Übersicht zu den IHK-Unternehmensberatungen Anzahl bera- Anzahl KMU Anteil Anzahl MA mit Anzahl KMU Anteil Anzahl tener U mit QB %* QB mit FKB %* gesuchter FK % % 97 *jeweils von der Gesamtzahl der beratenen Unternehmen Zum Qualifizierungsbedarf: In den verschiedenen Wirtschaftszweigen ergaben die 123 durchgeführten Beratungen: 23 KMU haben einen Qualifizierungsbedarf für 39 Mitarbeiter. Das sind im Durchschnitt 1,7 Mitarbeiter pro Unternehmen. Für 68 % der Mitarbeiter soll dieser Bedarf innerhalb von 6 Monaten realisiert werden. Aus dem ermittelten Qualifizierungsbedarf der Industrie- und Handelskammern ergeben sich folgende Schwerpunkte: Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

20 Tabelle 13: Hauptanteile des Qualifizierungsbedarfs (IHK) nach Wirtschaftszweig Anzahl KMU Wirtschaftszweig Anzahl MA mit QB 4 Einzelhandel (ohne Handel KFZ), Tankstellen; Reparatur von GG 8 3 Handelsvermittlung und Großhandel (ohne Handel KFZ) 6 1 Erbringung von DL der Informationstechnologie 4 3 Gastgewerbe 3 1 Beherbergung 3 1 Maschinenbau 2 1 Vermietung und Überlassung von Arbeitskräften 2 In den Beratungen wurden insgesamt 19 verschiedene Qualifizierungsarten ermittelt, wobei diese Arten am häufigsten genannt wurden: Tabelle 14: Häufig genannte Qualifizierungsarten IHK Anzahl MA Art der Qualifizierungen/Themen 8 Hygieneschulung 5 Verkaufstraining 4 Führungskräftetraining 3 Ausbildung der Ausbilder je 2 Energiemanager, Industriemeister, Kommunikationstraining, Meisterausbildung Aus den Abfragen der Qualifizierungsentwickler lassen sich auch die Anteile des Qualifizierungsbedarfs nach Regionen ableiten, welche die folgende Tabelle erfasst: Tabelle 15: Anteile des Qualifizierungsbedarfs (IHK) nach Region Region Anzahl KMU Anzahl MA mit QB Nordthüringen - - Mittelthüringen 1 1 Ostthüringen Südwestthüringen 8 11 Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

21 Zum Fachkräftebedarf: In den verschiedenen Branchen ergaben die 123 durchgeführten Beratungen: einen Fachkräftebedarf von 97 Personen bei 47 KMU. Das sind im Durchschnitt 2,1 Fachkräfte je Unternehmen. 16 % dieses Bedarfs soll innerhalb der nächsten sechs Monate gedeckt werden. Tabelle 16: Hauptanteile des Fachkräftebedarfs (IHK) nach Wirtschaftszweig Anzahl KMU Wirtschaftszweig Anzahl MA mit FKB 5 Herstellung von Metallerzeugnissen 12 3 KFZ-Handel, Instandhaltung und Reparatur von KFZ 8 3 Vorbereitende Baustellenarbeiten, Baustelleninstallation und sonstiges Ausbaugewerbe 7 2 Landverkehr, Transport in Rohrfernleitungen 7 1 Herstellung von chemischen Erzeugnissen 7 4 Lagerei sowie Erbringung sonstiger DL für den Verkehr Sammlung, Behandlung und Beseitigung von Abfällen, Rückgewinnung Einzelhandel (ohne Handel KFZ), Tankstellen; Reparatur von GG Maschinenbau 5 4 Handelsvermittlung und Großhandel (ohne Handel KFZ) 4 2 Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren 4 2 Tiefbau 4 Nach Regionen unterteilt ergibt sich folgendes Bild an Unternehmen mit Fachkräftebedarfen und der jeweiligen Anzahl der gesuchten Fachkräfte: Tabelle 17: Anteile des Fachkräftebedarfs (IHK) nach Region Region Anzahl KMU Anzahl MA mit FKB Nordthüringen Mittelthüringen 2 2 Ostthüringen 9 12 Südwestthüringen Abbildung 11 listet zudem die ermittelten Anforderungen an gesuchte Fachkräfte in den entsprechenden Fachbereichen: Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

22 Abbildung 11: Fachkräftebedarf nach Bereich und Qualifikationsebene (IHK) Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

23 3.3 Die Qualifizierungsentwickler vom Verband der Metall- und Elektroindustrie in Thüringen Grundlage der Auswertung ist der zusammengefasste Bericht des 1. Quartals 2017 der Qualifizierungsentwickler vom Verband der Metall- und Elektroindustrie e.v. in Thüringen. Im 1. Quartal fanden insgesamt 71 Beratungen statt, welche sich wie folgt auf die Unternehmensgrößen gemäß Größenklassifizierung verteilten: Abbildung 12: Anteile der VMET-Beratungen nach Größenklassifizierung Hauptanteile der Beratungen gemäß Größenklassifizierung 4% 6% 10% 13% 1% 11% 10% 14% Unternehmensgröße (MA) keine 1 bis 4 5 bis 9 10 bis bis bis bis bis % 200 bis % aller Beratungen fanden in Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern statt. Die Beratungen verteilten sich wie folgt auf die Regionen Thüringens: Tabelle 18: Anteile der VMET-Beratungen in den verschiedenen Regionen Anzahl Beratungen Region 4 Nordthüringen 40 Mittelthüringen 20 Ostthüringen 7 Südwestthüringen Folgende Branchen wurden insgesamt durch die Qualifizierungsentwickler vom Verband der Metall- und Elektroindustrie e.v. am häufigsten beraten: Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

24 Abbildung 13: Anteile der VMET-Beratungen in den verschiedenen Wirtschaftszweigen Hauptanteile der Beratungen gemäß nach Wirtschaftszweigen Herstellung von Metallerzeugnissen 14 Erbringung wirtschaftlicher DL für Unternehmen und Privatpersonen 12 Erbringung von DL der Informationstechnologie 5 Maschinenbau 4 Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren Werbung und Marktforschung Anzahl der Beratungen Druckgewerbe, Vervielfältigung von bespielten Ton-, Bild- und Datenträgern Herstellung von chemischen Erzeugnissen Reparatur und Installation von Maschinen und Ausrüstungen Neben Unternehmensgröße und Branche sind vor allen die Ergebnisse der Beratungen interessant, geben diese doch Aufschluss über den Qualifizierungs- und Fachkräftebedarf: Tabelle 19: Übersicht zu den VMET-Unternehmensberatungen Anzahl bera- Anzahl KMU Anteil Anzahl MA mit Anzahl KMU Anteil Anzahl tener U mit QB %* QB mit FKB %* gesuchter FK % % 63 *jeweils von der Gesamtzahl der beratenen Unternehmen Zum Qualifizierungsbedarf: In den verschiedenen Branchen ergaben die 71 durchgeführten Beratungen: 23 KMU haben einen Qualifizierungsbedarf für 57 Mitarbeiter. Das sind im Durchschnitt 2,5 Mitarbeiter pro Unternehmen. Für 98 % der Mitarbeiter soll dieser Bedarf innerhalb von 6 Monaten realisiert werden. In den Beratungen wurden insgesamt 27 verschiedene Qualifizierungsarten ermittelt, wobei diese Arten am häufigsten genannt wurden: Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

25 Tabelle 20: Häufig genannte Qualifizierungsarten beim VMET Anzahl MA Art der Qualifizierungen/Themen 12 Führung Aufbautraining je 4 je 3 je 2 GL Teamführung, Kommunikation Englisch Konversation, Fachenglisch, Führungskräftetraining, Gesunde Führung Arbeitsrecht, Bleibe- und Beschäftigungsrecht für Flüchtlinge, GL Anerkennungsgesetz, Interkulturelle Kompetenz, Verkaufsgespräche erfolgreich führen Zum Fachkräftebedarf: In den verschiedenen Branchen ergaben die 71 durchgeführten Beratungen: einen Fachkräftebedarf von 63 Personen bei 31 KMU. Das sind im Durchschnitt 2,0 Fachkräfte je Unternehmen. 95 % dieses Bedarfs soll innerhalb der nächsten sechs Monate gedeckt werden. Abbildung 14: Fachkräftebedarf nach Bereich und Qualifikationsebene beim VMET Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

26 3.4 Die Qualifizierungsentwickler bei Arbeit und Leben Thüringen Grundlage der Auswertung ist der zusammengefasste Bericht des 1. Quartals 2017 der Qualifizierungsentwickler von Arbeit und Leben Thüringen. Im 1. Quartal fanden insgesamt 49 Beratungen statt, welche sich wie folgt auf die Unternehmensgrößen gemäß Größenklassifizierung verteilten: Abbildung 15: Anteile der AuL-Beratungen gemäß Größenklassifizierung Hauptanteile der Beratungen gemäß Größenklassifizierung 37% 2% 27% 14% 20% Unternehmensgröße (MA) 5 bis 9 10 bis bis bis bis % aller Beratungen fanden in Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern statt. Die Beratungen verteilten sich wie folgt auf die Regionen Thüringens: Tabelle 21: Anteile der AuL-Beratungen nach Region Anzahl Beratungen Region 6 Nordthüringen 19 Mittelthüringen 20 Ostthüringen 4 Südwestthüringen Folgende Branchen wurden insgesamt durch die Qualifizierungsentwickler von Arbeit und Leben am häufigsten beraten: Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

27 Abbildung 16: Anteile der AuL-Beratungen in den verschiedenen Wirtschaftszweigen Hauptanteile der Beratungen nach Wirtschaftszweigen Herstellung von Metallerzeugnissen 10 Interessenvertretungen sowie kirchliche und sonstige religiöse Vereinigungen Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln 7 7 Einzelhandel (Ohne Handel KFZ), Tankstellen, Reparatur von GG 6 Gesundheitswesen 5 Sonstiger Fahrzeugbau Vorbereitende Baustellenarbeiten, Bauinstallation und sonstiges Ausbaugewerbe 3 3 Anzahl der Beratungen Maschinenbau Beherbergung 2 2 Neben Unternehmensgröße und Branche sind vor allen die Ergebnisse der Beratungen interessant, geben diese doch Aufschluss über den Qualifizierungs- und Fachkräftebedarf: Tabelle 22: Übersicht zu den AuL-Unternehmensberatungen Anzahl bera- Anzahl KMU Anteil Anzahl MA mit Anzahl KMU Anteil Anzahl tener U mit QB %* QB mit FKB %* gesuchter FK % % 16 *jeweils von der Gesamtzahl der beratenen Unternehmen Zum Qualifizierungsbedarf: In den verschiedenen Branchen ergaben die 49 durchgeführten Beratungen: 10 KMU haben einen Qualifizierungsbedarf für 45 Mitarbeiter. Das sind im Durchschnitt 4,5 Mitarbeiter pro Unternehmen. Für 62 % der Mitarbeiter soll der Bedarf innerhalb von 6 Monaten realisiert werden. In den Beratungen wurden insgesamt 11 verschiedene Qualifizierungsarten ermittelt, wobei diese Arten am häufigsten genannt wurden: Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

28 Tabelle 23: Häufig genannte Qualifizierungsarten AuL Anzahl MA Art der Qualifizierungen/Themen 12 CNC-Programmierung 10 Englisch Grundlagen je 5 HACCP-Konzept, Manuelle Therapie 4 Hygienekontrolle je 2 je 1 Gefahrenguttransport, Impulsgruppensteuerung, SPSS-Programmierung Baustellensicherheit, Sport-Ergotherapeutin, Techniker Metallbautechnik Zum Fachkräftebedarf: In den verschiedenen Branchen ergaben die 49 durchgeführten Beratungen: einen Fachkräftebedarf von 16 Personen bei 7 KMU. Das sind im Durchschnitt 2,3 Fachkräfte je Unternehmen. 63 % dieses Bedarfs soll innerhalb der nächsten sechs Monate gedeckt werden. gesucht wurden 1 kaufmännischer Angestellter in der Verwaltung, 3 Fachkräfte im Bereich Marketing/ Vertrieb, 8 Facharbeiter und 1 Meister/ Techniker in der Fertigung sowie 3 Facharbeiter im Bereich Lager/ Logistik. Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

29 3.5 Die Qualifizierungsentwickler beim Paritätischen Thüringen Grundlage der Auswertung ist der zusammengefasste Bericht des 1. Quartals 2017 der QualifizierungsentwicklerInnen des Paritätischen Thüringen. Im 1. Quartal fanden insgesamt 107 Beratungen statt, welche sich wie folgt auf die Unternehmensgrößen gemäß Größenklassifizierung verteilten: Abbildung 17: Anteile der Beratungen des Paritätischen Thüringen gemäß Größenklassifizierung Hauptanteile der Beratungen gemäß Größenklassifizierung 9% 6% 15% 6% 21% 6% Unternehmensgröße (MA) 1 bis 4 5 bis 9 20% 17% 10 bis bis bis bis bis bis % aller Beratungen fanden in Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern statt. Die Beratungen verteilten sich wie folgt auf die Regionen Thüringens: Tabelle 24: Anteile der Beratungen des Paritätischen Thüringen nach Region Anzahl Beratungen Region 25 Nordthüringen 53 Mittelthüringen 24 Ostthüringen 5 Südwestthüringen Folgende Wirtschaftszweige wurden insgesamt durch die QualifizierungsentwicklerInnen des Paritätischen Thüringen beraten: Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

30 Abbildung 18: Anteile der Beratungen des Paritätischen Thüringen in den verschiedenen WZ Hauptanteile der Beratungen nach Wirtschaftszweig Sozialwesen (ohne Heime) 79 Heime (ohne Erholungs- und Ferienheime) 16 Anzahl der Beratungen Erziehung und Unterricht 11 Gesundheitswesen 1 Neben Unternehmensgröße und Branche sind vor allen die Ergebnisse der Beratungen interessant, geben diese doch Aufschluss über den Qualifizierungs- und Fachkräftebedarf: Tabelle 25: Übersicht zu den Unternehmensberatungen des Paritätischen Thüringen Anzahl bera- Anzahl KMU Anteil Anzahl MA mit Anzahl KMU Anteil Anzahl tener U mit QB %* QB mit FKB %* gesuchter FK % % 17 *jeweils von der Gesamtzahl der beratenen Unternehmen Zum Qualifizierungsbedarf: In den verschiedenen Branchen ergaben die 107 durchgeführten Beratungen: 18 KMU haben einen Qualifizierungsbedarf für 124 Mitarbeiter. Das sind im Durchschnitt 6,9 Mitarbeiter pro Unternehmen. Für 66 % der Mitarbeiter soll dieser Bedarf innerhalb von 6 Monaten realisiert werden. In den Beratungen wurden insgesamt 36 verschiedene Qualifizierungsarten ermittelt, wobei diese Arten am häufigsten genannt wurden: Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

31 Tabelle 26: Häufig genannte Qualifizierungsarten beim Paritätischen Thüringen Anzahl MA je 23 je 15 je 5 Art der Qualifizierungen/Themen (alle IH) Burn-Out-Prophylaxe / Resilienztraining, Umgang mit Demenzerkrankten und herausf. Verhal Motivational Interviewing, Rechtliche Grundlagen für die stat. Jugendhillfe Betrieblicher Ersthelfer, Schulden und Privatinsolvenz 3 Altenpflegerin je 2 Crystal- Arbeit mit Menschen mit Amphetaminkonsum, Führungskräftetraining, Messi-Syndrom, Suchterkrankungen - Drogenabhängigkeit, Mehrfachabhängigkeit, Komorbidität, Beratungskompetenz in der ambulanten Pflege, Wohnbereichsleitung Zum Fachkräftebedarf: In den verschiedenen Branchen ergaben die 107 durchgeführten Beratungen: einen Fachkräftebedarf von 17 Personen bei 12 KMU. Das sind im Durchschnitt 1,4 Fachkräfte je Unternehmen. 76 % dieses Bedarfs soll innerhalb der nächsten sechs Monate gedeckt werden. Den größten Teil der vakanten Stellen umfassten auch zu Beginn des Jahres 2017 den pädagogischen und heilpädagogischen Bereich mit 9 Fachkräften. Im Bereich der Pflege wurden 2 vakante Stellen gemeldet. 2 Leitungskräfte im Verwaltungsbereich, 1 Hauswirtschafterin, 1 Hausmeister sowie 2 offene BFD-Stellen komplettierten die Bedarfe. Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

32 4 Koordinierende Maßnahmen und deren Ergebnisse 4.1 Zusammenarbeit mit Arbeitsmarktakteuren Um eine bestmögliche Umsetzung der Projektaufgaben zu gewährleisten, befinden sich die Thüringer Qualifizierungsentwickler in einem stetigen Austausch mit verschieden regionalen Arbeitsmarktakteuren und Netzwerkpartnern. Wenn in Beratungen Fragen aufkommen, die nicht in die Schwerpunkte Qualifizierung, Ausbildung und Fachkräftegewinnung fallen oder die spezifisches Expertenwissen voraussetzen, suchen die Entwickler den Kontakt zu den passenden Institutionen, wie Arbeitsagenturen, Behörden oder anderen Verbänden. Aber auch im Prozess der Mitarbeiterqualifizierung wird mit den unterschiedlichsten Bildungsanbietern kooperiert. Eine Auflistung der 248 Gespräche und Beratungen aller Thüringer Qualifizierungsentwickler mit den Arbeitsmarktakteuren im 1. Quartal ist in Tabelle 27 abgebildet. Tabelle 27: Übersicht der Beratungen der Qualifizierungsentwickler mit Arbeitsmarktakteuren Gesprächspartner Anzahl der Beratungen Arbeitsagentur/ Jobcenter 28 Bildungsanbieter 63 Andere Behörden 39 Andere Verbände 81 Netzwerke 37 Resultierend aus einem Beratungsgespräch mit einem mittelständischen Unternehmen der Sozialwirtschaft in Arnstadt gelang den Qualifizierungsentwicklerinnen die Kontaktvermittlung zur Ausbildungsberatung der IHK Südthüringen. Anlass dafür bot zum einem der Bedarf des Unternehmens, Praktikaanfragen von Auszubildenden im Bereich Kauffrau/mann im Gesundheitswesen mit der entsprechenden Zulassung als Ausbildungsbetrieb erfüllen zu können. Andererseits äußerte die Geschäftsführung das Interesse, perspektivisch selbst diesen (oder einen ähnlichen) Ausbildungsplatz in der Region anbieten zu wollen, um anstehende altersbedingte Wechsel des Personals im Verwaltungsbereich adäquat vorbereiten zu können. Nach Rückfragen der Qualifizierungsentwicklerin gab die Unternehmensleitung ein positives Feedback zu den Beratungsinhalten und dem Verlauf mit der zuständigen Mitarbeiterin bei der IHK Südthüringen. Eine Weiterarbeit an dieser Thematik wurde zwischen beiden Gesprächspartnern vereinbart. Am fand der 5. Unternehmer-Talk der Fortbildungsakademie der Wirtschaft ggmbh in Jena zu dem Thema Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz Eine Analyse im Rahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes statt. Die Qualifizierungsentwicklerin tauschte sich mit zahlreichen Vertretern von Versicherungen, Agenturen, Behörden und Verbänden zu Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements aus. Gleichzeitig wurde der Qualifizierungsentwicklerin Verfahren zur Durchführung einer psychischen Gefährdungsbeurteilung nähergebracht, zu denen sie in ihren persönlichen Beratungsgesprächen informieren kann. (Der Paritätische). Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

33 Im Berichtszeitraum hat der hohe Fachkräftebedarf für viele Netzwerkpartner und Arbeitsmarktakteure einen hohen Stellenwert. Um bei der Gewinnung von Fachkräften zu unterstützen, wurde verstärkt mit der Stellenbörse der ThAFF und der Lehrstellenbörse der HWK Südthüringen zusammengearbeitet. Weiterhin wurde die eigene Jobwall im BTZ Rohr-Kloster intensiv genutzt und gepflegt. Hier können Mitgliedsunternehmen der HWK Südthüringen um Fachkräfte und Auszubildende werben (HWK Südthüringen). Auch im ersten Quartal 2017 wurde die Zusammenarbeit mit den Arbeitsagenturen, Jobcentern, regionalen Bildungsanbietern sowie zahlreichen weiteren Netzwerkpartnern auf hohem Niveau fortgeführt. Das Gleiche gilt für die Zusammenarbeit und den regelmäßigen Austausch aller Qualifizierungsentwickler des Freistaates Thüringen. Ein gutes Beispiel für die enge Zusammenarbeit mit der IHK Gera ist die Organisation einer Inhouse-Schulung über das mobile Klassenzimmer im Office-Bereich in einem Handwerksunternehmen. Am wurde im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Gera die erste von vier Messen connecting thüringen (eine Bewerbermesse für Arbeitgeber zur Vermittlung ausländischer Fachkräfte) durchgeführt. Im Rahmen dieser Messe fand insbesondere ein sehr intensiver Austausch mit dem IQ Netzwerk, dem Welcome Center Thüringen und dem neuen Projekt FakT Fachkräfte für Thüringen statt (HWK für Ostthüringen). Im Rahmen des Projekts "Jobcoaching" entstand eine intensive Zusammenarbeit mit der TIBOR GmbH Erfurt zur Unterstützung der Integration von Migranten in den Thüringer Arbeitsmarkt. In einem "Unternehmerfrühstück" der FAW Jena am 29. März 2017 wurde das Projekt der Thüringer Qualifizierungsentwicklung vorgestellt. Zahlreiche Ideen hinsichtlich der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz wurden eingebracht (VMET). Ein ergänzender Impuls für die tägliche Arbeit der Qualifizierungsentwickler war auch die Teilnahme an einem Workshop zur Weiterentwicklung des Projektes Thüringer Qualifizierungsentwicklung. Der vom Innovationsbüro Fachkräfte für die Region konzipierte Workshop zielte darauf ab, eine gemeinsame Standortbestimmung des Projekts durchzuführen und über die zukünftige Ausrichtung der Projektarbeit zu diskutieren. Der Workshop war ein sehr hilfreiches Reflexionsinstrument für die weitere Arbeit. So wurden u.a. die zukünftigen Planungen fokussiert und es gab neue Ideen sowie Anregungen vor allem für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Marketing (IHK Ostthüringen zu Gera). Im I. Quartal 2017 wurde insbesondere mit der Arbeitsagentur in Erfurt kooperiert. Dabei standen Fragen zum Thema der Förderung der Weiterbildung im Zuge der Überarbeitung des Programms WeGebAU im Vordergrund. Hierbei ging es um die neu eingeführte Weiterbildungsprämie sowie die Förderung der Lehrgangsgebühren für Kleinstunternehmen bis zu 100% (Arbeit und Leben). Auch im 1. Quartal 2017 erreichten die Thüringer Qualifizierungsentwickler wieder eine Vielzahl an Anfragen von Unternehmen und Privatpersonen zu Fördermöglichkeiten, Qualifizierungsbedarfen und anderen Themenschwerpunkten. Diese Anfragen werden in Tabelle 28 zusammengefasst. Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

34 Tabelle 28: Übersicht der Anfragen an die Qualifizierungsentwickler Anfrageart Unternehmen Privatpersonen Beratung zu Fördermöglichkeiten Beratung zu konkreten QB Koordinierung FKB Beratung zu Ausbildung/ Nachqualifizierung Beim Paritätischen Thüringen wurden darüber hinaus auch Anfragen von 13 Unternehmen registriert, welche die Kriterien für KMU nicht erfüllen. In diesen Fällen sind kurze Informationen möglich, eine umfassende Beratung der Qualifizierungsentwickler kann aber nicht geleistet werden. 4.2 Einschätzung der Unternehmen zu Förderprogrammen Für große Unternehmen die strategisch Weiterbildung betreiben, sind die Fördermöglichkeiten zweitrangig. Förderprogramme werden von kleineren und mittleren Unternehmen oder von Einzelpersonen, die sich unternehmensunabhängig weiterbilden genutzt. Eine Kostenbeteiligung der Betriebe ist nicht immer selbstverständlich. Daher ist eine verstärkte Bewerbung der Fördermöglichkeiten für Qualifizierungsmaßnahmen erforderlich. Förderprogramme wie die Bildungsprämie, das Meister-/ neu Aufstiegs-BAföG und das Weiterbildungsstipendium werden intensiv angeboten. Der Weiterbildungsscheck der GFAW wird intensiv angeboten. Die Gesprächspartner der Qualifizierungsentwickler, Firmeninhaber bzw. Personalchefs sind jedoch nur bedingt die richtigen Ansprechpartner. Die Programme WeGebAU und IFlaS der Arbeitsagenturen wurden weiterhin angeboten. Hemmnisse der Unternehmen zum Einsatz von Fördermitteln für Qualifizierungen sind zum einen der bürokratische Aufwand, sowie die teils nicht auf die Bedürfnisse zugeschnittenen Bedingungen (IHK Erfurt). Im Berichtszeitraum erhielten die Qualifizierungsentwicklerinnen verstärkt Nachfragen zu dem Förderprogramm UnternehmensWert:Mensch. Es ist zu begrüßen, dass in der zweiten Förderphase des Programmes die Möglichkeit besteht, Teilzeitbeschäftigte entsprechend ihres Anteils an den JAE zu berücksichtigen und somit Kleinstunternehmen die Teilnahme an dieser Fördermaßnahme zu ermöglichen. Überdies hinaus wird von Seiten der Unternehmen befürwortet, dass eine erneute Förderung der Organisationsberatung erfolgen kann, obwohl diese bereits in der ersten Förderphase genutzt wurde. Leider können Beratungsschecks nur noch bis zum ausgegeben werden, was viele KMUs zu zeitnahem Handeln zwingt. Überdies erhielten die Qualifizierungsentwicklerinnen zahlreiche Anfragen zu der Förderung von individuellen beruflichen Qualifizierungen. Im Rahmen der persönlichen Beratung wurden die Interessierten über die unterschiedlichen Förderprogramme des Bundes und der Landes Thüringen informiert. Vermehrt konnten sie von den Qualifizierungsentwickle- Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

35 rinnen an die Beratungsstellen der Bundesbildungsprämie vermittelt werden. Eine unkomplizierte und zeitnahe Ausgabe des Prämiengutscheins wurde als positiv wahrgenommen. Allerdings ist die Höchstgrenze der Kosten von pro Qualifizierung oftmals eine Hürde bei der Inanspruchnahme der Förderung (Der Paritätische). Ein weiteres Unternehmen konnte von uns zur Antragstellung für die Anpassungsqualifizierung B-DKS animiert und betreut werden. Resümierend wurde von diesem Unternehmen der Recherche- und Verwaltungsaufwand als sehr hoch empfunden. Gerade die umfangreiche und inhaltlich für den Antragsteller schwer zu durchschauende Vorhabensbeschreibung stellt eine wenig verständliche Hürde für den Praktiker dar (HWK Südthüringen). Zahlreiche Handwerksunternehmen sind zur Deckung der Qualifizierungsbedarfe nach wie vor auf Fördermittel angewiesen. Die verschiedenen Bundes- und Landesförderprogramme wurden in den besuchten Unternehmen bekannt gemacht und erläutert. Wie bisher wurden unternehmensseitig die unterschiedlichsten Standpunkte zum Thema Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen vertreten. In Klein- und Kleinstbetrieben mit bis zu 5 Beschäftigten sowie in Familienbetrieben werden die Förderprogramme gern in Anspruch genommen, in größeren Handwerksunternehmen spielen sie eine untergeordnete Rolle. Auf Grundlage der ermittelten Qualifizierungsbedarfe in den Unternehmen wurden in den Bildungseinrichtungen wieder zahlreiche Fortbildungen, gefördert über die Weiterbildungsrichtlinie angeboten. Diese kostenfreien Weiterbildungsangebote, gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und/oder des Freistaats Thüringen, werden durch die Handwerksunternehmen gern in Anspruch genommen. Als Kritikpunkt wurde allerdings in verschiedenen Unternehmen benannt, dass Unternehmensdaten bzgl. Jahresumsatz und Bilanzsummen angegeben werden müssen (Datenschutz). Auf Grund dieser Tatsache wurde in einzelnen Fällen auf die Förderung verzichtet (HWK für Ostthüringen). In den Gesprächen mit Thüringer Unternehmen wurde auch über Berufliche Weiterbildung und die aktuellen Förderinstrumente für Weiterbildung beraten, z. B. Bildungsprämie (Bund), Thüringer Weiterbildungsscheck (Land) mit GFAW-Schnelltest. Beratungsinhalte waren auch verschiedene Integrationsprojekte (z. B. Jobcoaching, Netzwerk Inklusion) und informierten über Förderprogramme/-projekte (z. B. IQ Netzwerk) zur beruflichen Integration und Ausbildung von ausländischen Fachkräften sowie Flüchtlingen (VMET). Um weitere Betriebe für Qualifizierungsmaßnahmen zu animieren erfolgten in den Innungsversammlungen Elektro, Maler & Lackierer, Tischler und Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik e ausführliche Vorträge zu Weiterbildungsmaßnahmen und deren Förderungen. Dabei wurde auf unsere Unterstützung hingewiesen. Für Unternehmer/innen bzw. Teilnehmer/innen ist diese Erleichterung ein Grund sich mit diesem Thema zu beschäftigen (HWK Erfurt). Die veränderten Förderbedingungen beim Thüringer Weiterbildungsscheck, explizit die Erhöhung der Fördersumme, stoßen bei Unternehmen auf breite Zustimmung. Die durch- Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

36 geführte Werbe-kampagne zum Weiterbildungsscheck kam gut an und hat zu vereinzelten Nachfragen in den Gesprächen geführt. Zudem hat sich die Umbenennung des Meister-Bafögs in Aufstiegs-Bafög als positiv erwiesen. Die Bezeichnung Aufstiegs-Bafög impliziert mehr Möglichkeiten der Förderung und wird daher besser angenommen. Die verbesserten finanziellen Konditionen für Antragsteller erhöhen zusätzlich die Attraktivität des Förderprogramms Aufstiegs-Bafög (IHK Ostthüringen zu Gera). Auf Interesse in den Betrieben stieß die Weiterbildungsrichtlinie. Vor allem mittlere Unternehmen sehen darin die Möglichkeit zur Unterstützung von Weiterbildungsaktivitäten im Unternehmen. Positiv aufgenommen wurde die Möglichkeit, über den Weiterbildungsträger die Förderung zu beantragen, sowie, dass auch größere Betriebe Weiterbildungsmaßnahmen anteilig gefördert bekommen. Die Unternehmen die über eine Weiterbildungsplanung verfügen, finanzierten die Maßnahmen bisher selbst. Bei den Mitarbeitenden sind einige Förderungen von individuellen Qualifizierungsmaßnahmen (Aufstiegs-Bafög/Weiterbildungsprämie/Bildungsgutschein der BA) bekannt (Arbeit und Leben). 4.3 Einschätzung der Unternehmen zum Thema Weiterbildung Die Nachfrage nach Seminaren im ersten Quartal 2017 ist zu den vorhergehenden Quartalen gleich geblieben. Die Aufstiegsfortbildungen sind beständig nachgefragt. Vorbereitungs-lehrgänge auf die Ausbildereignungsprüfung finden weiterhin Zuspruch. In vielen Unternehmen erfolgt eine fachspezifische Unterweisung der Mitarbeiter durch Maschinenhersteller bzw. Anlagenlieferanten. Diese Art der Weiterbildung halten viele Unternehmer für sehr effektiv (IHK Erfurt). Im vergangenen Quartal 2017 fiel auf, dass mit dem in Kraft treten einschlägiger Reformen in der Sozialgesetzgebung (resp. Bundesteilhabegesetz, Pflegestärkungsgesetz II und III) vermehrt Qualifizierungsbedarfe angegeben wurden, deren thematischer Fokus vor allem auf den Inhalten und Auswirkungen dieser Gesetze in den Einrichtungen der jeweiligen Handlungsfelder (Pflege und Eingliederungshilfe) lag. Zum anderen waren diese Bedarfe auch dadurch bedingt, dass neue Mitarbeitende sich in teilweise für sie fachfremde Themenkomplexe einarbeiten mussten. Gerade in diesem Bereich fiel auf, dass bei Beschäftigten, deren Ausbildungs- und Qualifizierungshintergund bisher kaum bis keine Berührungspunkte mit denen der Ausbildungs- und Studiengängen des Gesundheits- und Sozialwesens haben, sehr ausdifferenzierte Weiterbildungsbedarfe bestehen. Hier zeichnete sich ab, dass es der Teilnahme an unterschiedlichen Seminarangeboten bedarf, um die vielfältigen fachlichen Themen in der Einarbeitung abzudecken, da es kein in sich geschlossenes und umfassendes Qualifizierungsangebot zu diesem spezifischen Bedarf gibt. Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

37 Vor allem bei der Umsetzung von Inhousequalifizierungen haben sich die Unternehmen im ersten Quartal zurückhaltend gezeigt. Durch intensive Abstimmungsprozesse bedarf es einer langfristigen Planung der internen Fortbildungen. Gründe hierfür sind vielseitig. Besonders bei Trägern mit stationären Einrichtungen werden Mitarbeitende aus unterschiedlichen Bereichen koordiniert. Eine gemeinsame Terminabsprache muss langfristig erfolgen. Daher beginnen Unternehmen bereits zu Beginn des Jahres mit der Planung einer Veranstaltung, welche im letzten Quartal des Jahres durchgeführt werden soll. Teilweise beginnt diese Planung bereits vor dem Jahreswechsel, sodass Qualifizierungsbedarfe im letzten Quartal eines jeden Jahres an die Qualifizierungsentwicklerinnen kommuniziert werden (Der Paritätische). Die Unternehmer erkennen zunehmend, dass sie aufgrund des Fachkräftemangels auch mit geringer qualifizierten Arbeitskräften arbeiten müssen. Dem gegenüber stehen der hohe Qualitätsanspruch der Kundschaft und die Komplexität der Handwerksarbeit. Zur Weiterbildung der vorhandenen Arbeitskräfte fehlt allerdings wegen der guten Konjunktur und dem Arbeitskräftemangel oft die Zeit. Deshalb werden bei entsprechendem quantitativem Bedarf verstärkt Inhouse-Schulungen nachgefragt (HWK Südthüringen). Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sind qualifizierte Mitarbeiter das wichtigste Kapital für die Unternehmen. Somit spielt eine bedarfsgerechte Weiterbildung und Qualifizierung eine große Rolle. Die Qualifizierungsentwickler sind bemüht, die ermittelten Bedarfe in die Lehrgangs- und Seminarplanung der einzelnen Bildungsträger zu integrieren. Fachliche Weiterbildungen oder Produktschulungen werden häufig von Her-stellern angeboten und durchgeführt (HWK für Ostthüringen). Die im Quartal beratenden Unternehmen haben einen Blick auf Weiterbildung im Zusammenhang ihrer Personalentwicklungskonzepte, können aber aufgrund von Auftragsschwankungen bzw., Freistellung selten Umsetzungskonzepte vorlegen. Oft fehlen auch die finanziellen Ressourcen, trotz Förderungsangeboten (Arbeit und Leben). In den Ostthüringer Unternehmen hat die Qualifizierung und Weiterbildung weiterhin einen hohen Stellenwert, der dann noch an Bedeutung gewinnt, wenn es den Unternehmen nicht gelingt, ihren bestehenden Fachkräftebedarf zu decken. Die Weiterbildung dient somit neben der Motivation, Anerkennung und Entwicklung der Mitarbeiter auch der Fachkräftesicherung des Unternehmens und ist nicht zwingend von Fördermöglichkeiten abhängig (IHK Ostthüringen zu Gera). 4.4 Einschätzung der Unternehmen zum Thema Fachkräfteentwicklung Der von den Unternehmen angezeigte Fachkräftebedarf hat eine steigende Tendenz. Selbst Stellen für Produktionshelfer können nicht zeitnah besetzt werden. Der Fachkräftemangel nimmt mit der Notwendigkeit an geforderten Kompetenzen und Fertigkeiten am Arbeitsplatz zu (besonders im Metall- und Elektrobereich der Industrie). Im industrielltechnischen Bereich ist dieser Mangel deutlicher spürbar, als in kaufmännischen Berufen. Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

38 Dies hat zur Folge, dass durch Weiterbildung erfahrener Mitarbeiter diese in neuen Positionen eingesetzt werden. Ein Nachbesetzungsbedarf an Arbeitsplätzen mit niedriger Qualifikation ergibt sich als Folge. Die Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer ist den Betrieben zunehmend wichtig. Insbesondere kleinere Betriebe spüren verstärkt die Auswirkungen der sich verändernden Altersstruktur in den Unternehmen sowie die Auswirkungen der geänderten Gesetzeslage beim Thema Renteneintritt. Besonders in Unternehmen mit für Auszubildende eher unattraktiven Ausbildungsberufen ist der fehlende Nachwuchs bzw. Nachbesetzung ein ernsthaftes Problem. Daher erkennen immer mehr Unternehmen auch die eigene Außenwirkung durch gezieltes Personalmarketing, Teilnahme an Messen und breiterer Bewerbersuche als notwendiges Mittel um eine entsprechende Personalstärke zu gewährleisten. Auch die Möglichkeiten ausländische Fachkräfte für offene Stellen oder Ausbildungsplätze einzustellen wird immer mehr von den Betrieben nachgefragt. Mehr geförderte Sprachkurse, schnellere Integrationsregeln und breiter aufgestellte Unterstützung würden den Prozess vereinfachen. Die Unterstützung der Qualifizierungsentwickler in diesen Beratungsfragen sowie bei der Vermittlung zwischen weiteren Netzwerkpartnern zur Fachkräftegewinnung wird umfassend genutzt (IHK Erfurt). Als erste Hürde zur gelingenden Fachkräftegewinnung wurde seitens der Unternehmen häufig die Unsicherheit geschildert, ansprechrechende und zielgruppengerichtete Stellenausschreibungen zu formulieren, zu gestalten und in den vielfältigen Kanälen zu veröffentlichen. Hierbei boten die Qualifizierungsentwicklerinnen tatkräftige Unterstützung an und konnten dadurch bereits einige Stellengesuche überarbeiten und drei Gesuche neu gestalten. Als weitere Schwierigkeit betrachten die Unternehmen der Sozialwirtschaft die regionalen Besonderheiten. Häufig spiegeln Unternehmen, welche im ländlichen Thüringer Raum ansässig sind, wider, dass vielerorts verstärkt pädagogische Fachkräfte, Pflegefachkräfte und Führungskräfte gesucht werden. Neben der absoluten Anzahl an vakanten Stellen ist auch die Länge der nicht besetzten Stellen besorgniserregend. Während in den Thüringer Ballungszentren offene Stellen zeitnah besetzt werden können, bleiben diese im ländlichen Raum über längere Zeit (teilweise bis zu 6 Monate) vakant. Eine höhere Belastung des Kollegiums geht hiermit einher. Dieses Bild wird den Qualifizierungsentwicklerinnen für Unternehmen der Sozialwirtschaft auch bei der Anzahl der Initiativbewerbungen rückgespiegelt. Während Träger, die in den Thüringer Städten ansässig sind, regelmäßig Initiativbewerbungen erhalten, sind diese im zumeist angrenzenden Landkreis nur vereinzelt zu verzeichnen. In Beratungsgesprächen mit Leitungskräften verstetigte sich die angespannte Personalsituation in dieser Branche. Nicht nur, dass es an qualitativen BewerberInnen mangelt, sondern die wenigen, die sich bewerben, oftmals nicht zu Bewerbungsgesprächen erscheinen oder auch außergewöhnlich hohe Anforderungen hinsichtlich der Vergütung und weiterer Arbeitgeberleistungen haben. Selbst bei den an- und ungelernten Hilfskräften blieben in den vergangenen Monaten Stellen unbesetzt (Der Paritätische). Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

39 Der Fachkräftebedarf entwickelt sich zunehmend zum Problem für viele Betriebe. Darauf wird oft mit Abwerbung der Fachkräfte von anderen Unternehmen reagiert. Obgleich von einigen Betrieben mit Weitsicht und Innovationskraft frühzeitig gegengesteuert wurde. Andere erkennen langsam, dass sie diesbezüglich neue Wege beschreiten müssen. Verstärkt wird mit Stellenausschreibungen und Annoncen in Tageszeitungen sowie auf den Internetseiten der Unternehmen um Fachkräfte geworben. Einige Kleinstunternehmen nehmen hier sehr gerne die Unterstützung der QE bei der Erstellung von Stellenausschreibungen und deren Verbreitung in Anspruch. Die Ergebnisse der Vermittlungsaufträge bei der Agentur für Arbeit bzw. Jobcenter werden als unbefriedigend angesehen. Deshalb werden die Hinweise auf die Möglichkeiten bei der ThAFF dankbar aufgenommen und mit Unterstützung des QE neuerdings auch in Anspruch genommen. Zur Integration von Personen mit Migrationshintergrund sind mittlerweile einige Unternehmen auch durch Überzeugungsarbeit der QE bereit, allerdings wirken hier die mangelhaften Deutschkenntnisse hemmend (HWK Südthüringen). Die Fachkräftesituation wird in zahlreichen Unternehmen als äußerst kritisch eingeschätzt. Sofern gewünscht, werden die offenen Stellen in die Fachkräftebörsen der Handwerkskammer für Ostthüringen, der ThAFF und in der Stellenbörse der Bundeswehr eingestellt. Ebenso wurden die Messe connecting thüringen und das neue Projekt FakT- Fachkräfte für Thüringen angesprochen bzw. die Vermittlung ausländischer Fachkräfte als Alternative angeboten. Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Arbeitsagenturen und anderen Netzwerkpartner ist beim Thema Fachkräfte-gewinnung von entscheidender Bedeutung (HWK für Ostthüringen). In vielen Fällen erfolgen nur Nachbesetzungen von altersbedingt ausscheidenden Mitarbeitern oder von anderweitig frei werdenden Stellen, wobei sich die Fachkräftesuche branchenübergreifend immer schwieriger gestaltet. Die teilweise von den Firmen initiierten Maßnahmen der Personalgewinnung bringen oft nicht den gewünschten Erfolg. Somit erlangt die mittel- und langfristige Personalplanung ein besonderes Gewicht, um die vorhandenen Personalressourcen zu motivieren, zu qualifizieren und somit möglichst langfristig zu binden. Die meisten Unternehmen haben zudem erkannt, dass für die Attraktivität eines Arbeitgebers mehr als nur das gezahlte Gehalt entscheidend ist und präsentieren sich zunehmend anders (Familienfreundlichkeit, Gesundheitsmanagement, Weiterbildung, Arbeitsklima usw.). Die Hinweise auf die Thüringer Agentur für Fachkräftegewinnung (ThAFF) als eine zusätzliche Möglichkeit, geeignete Fachkräfte zu finden, werden weiterhin gern angenommen (IHK Ostthüringen zu Gera). Kleinstunternehmen, aber inzwischen ebenso größere, haben Probleme bei der Rekrutierung von geeigneten Fachkräften. In ländlich geprägten Regionen Thüringens findet die Fachkräftesuche häufig über Mund-zu-Mund-Propaganda statt. Zwar gibt es Unterstützung von Seiten der Jobcenter bzw. der Arbeitsagenturen doch diese führen inzwischen häufiger nicht mehr zum gewünschten Erfolg (Arbeit und Leben). Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

40 Die Zusammenarbeit mit der ThAFF in Punkto Stellenbörse wird rege von den Handwerksbetrieben genutzt, so wurden in diesem Quartal 150 Stellen für die Betriebe eingestellt, um Fachkräfte zu akquiriert. Die Bewerber wenden sich trotz Veröffentlichung der Adressen der suchenden Firmen, an die Handwerkskammer, damit der Kontakte zu den Betrieben herstellt wird. Die Informationen zu Unternehmen und Stellenbeschreibungen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Diese Informationen sehen Bewerber/innen auch als Hilfe für eine Bewerbung (HWK Erfurt). 4.5 Ergebnisorientierte Darstellung der koordinierenden Maßnahmen Anhand der gemeldeten Bedarfe der Unternehmen unterstützen die Thüringer Qualifizierungsentwickler bei Qualifizierungsmaßnahmen bis hin zur Koordinierung spezifischer Kurse für Arbeitnehmer. Eine Übersicht der Maßnahmen je Träger liefert Tabelle 29. Tabelle 29: Übersicht der koordinierenden Maßnahmen zur Mitarbeiterqualifizierung Träger Maßnahmen Teilnehmer Kursstunden HWK Erfurt HWK Ost HWK Süd IHK Erfurt IHK Ost VMET Arbeit und Leben Der Paritätische Gesamt Hierbei reichen die Kurse von einer 8 Stunden Excel-Schulung bis hin zum 3-jährigen berufsbegleitenden Studium der Sozialwirtschaft. Die Kurse werden durch die Bedarfsanalyse des Unternehmens sowie den Vorstellungen des Arbeitnehmers so passgenau, wie möglich ermittelt. Teilweise begleiten die Qualifizierungsentwickler auch Inhouse- Schulungen (HWK für Ostthüringen). Um im Feld der Fachkräftegewinnung einen aktiveren Beitrag zu leisten, erfolgt neben der Bedarfserfassung und der Hilfe und Hinweisstellung zur Deckung von Fachkräftelücken im neuen Jahr auch die Unterstützung bei Stellengesuchen. Hier reicht der Service vom Check von Stellengesuchen bis hin zum Schalten von Anzeigen auf der ThAFF- Stellenbörse. Aber auch die Analyse der bisherigen Kanäle, auf welchen Stellen geschaltet wurden, gehört zu den Beratungsleistungen der Thüringer Qualifizierungsentwickler. 4.6 Hinweise zur Erstausbildung Eine weitere Aufgabe der Thüringer Qualifizierungsentwickler ist die Sensibilisierung der KMU für die Ausbildung sowie die Hilfestellung bei aufkommenden Fragen zum Thema Ausbildung. Hierbei wird auch der Bedarf an freien Ausbildungsplätzen ermittelt, welcher Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

41 sich auf 72 Stellen, vorwiegend für das nächste Ausbildungsjahr, beläuft. Die Ausbildungsbedarfe im Handwerk sind hier weiterhin am höchsten. Tabelle 30 enthält eine Übersicht mit den häufigsten Gesuchen der beratenen Betriebe, welche von den Handwerkskammern, der VMET und Arbeit und Leben ermittelt wurden: Tabelle 30: Hauptanteile der freien Ausbildungsplätze Anzahl Stellen Bezeichnung 14 Anlagenmechaniker SHK 11 Elektroniker 9 KFZ-Mechatroniker 5 Metallbauer 3 Zerspanungsmechaniker Neben den Bedarfen an Ausbildungsplätzen erhalten die Thüringer Qualifizierungsentwickler von vielen Unternehmen auch ein Feedback zur Ausbildungssituation in Thüringen, welches in den folgenden Absätzen wiedergegeben wird. Im I. Quartal 2017 berichteten die UnternehmensvertreterInnen, dass die Bewerbungsprozesse und Gespräche für die Ausbildungsstellen in der Altenpflege zum Ausbildungsbeginn begonnen haben. Wiederholt wurde die Problematik geschildert, dass neben der geringen Quantität der eingehenden Bewerbungen vor allem die Vorstellungen und Erwartungshaltungen der BewerberInnen an bzw. gegenüber einem Beruf in der Pflege zunehmend von der Realität und den Anforderungen seitens der Arbeitgeber abweichen, sodass Ausbildungsplätze teilweise noch unbesetzt blieben (Der Paritätische). Innerhalb des Berichtszeitraumes hat sich die Situation am regionalen Lehrstellenmarkt nicht verbessert, dies lag nach Aussage der Unternehmen u. a. an der mangelnden beruflichen Reife der Schulabgänger. Angebote der Qualifizierungsentwickler die Schulabgangsklassen und Messen zu besuchen, werden oft aus Zeitmangel nicht realisiert, obgleich hier neuerdings ein gewisses Interesse erkennbar wird und eine Teilnahme unter dem Dach der HWK erwogen wird (HWK Südthüringen). Die duale Berufsausbildung ist im Handwerk die wichtigste Quelle zur perspektivischen Fachkräftesicherung. Aufgrund der demografischen Situation hat sich der Wettbewerb der Unternehmen um geeignete Auszubildende kontinuierlich verstärkt. Trotz dieser Situation ist die Ausbildungsbereitschaft der Ostthüringer Handwerksunternehmen stabil. Zahlreiche Unternehmen bemühen sich mit einer frühzeitigen und zielgerichteten Akquise um geeignete Jugendliche. Im Rahmen der regionalen Berufsbildungsmessen und -infomärkte wird die Möglichkeit genutzt, auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen die Ausbildungsberufe vorzustellen (HWK für Ostthüringen). Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

42 Die Nachfrage nach Auszubildenden ist in der Thüringer Industrie weiterhin hoch. Auch die Ausbildungsbereitschaft der Mitgliedsunternehmen des VMET ist unverändert groß. Laut der Jahresumfrage 2017 des Verbandes der Wirtschaft Thüringens äußerten 40 Prozent der Befragten, dass eine bedarfsdeckende Ausbildung gesichert ist. Nur sieben Prozent bilden über den Bedarf aus waren es noch 30 Prozent. Gerade für Thüringer KMU ohne eigene Ausbildung sinkt das künftige Rekrutierungspotenzial an ausgebildeten Fachkräften und stellt diese vor noch größere Herausforderungen und Anstrengungen bei der Nachwuchsgewinnung. Zahlreiche Unternehmen präsentieren sich verstärkt auf regionalen Berufsmessen und haben direkten Kontakt zu regionalen Schulen auf der Basis von Kooperationsvereinbarungen (VMET). Ausbildung wird von den Betrieben als große Herausforderung und Problem gesehen. Passsende Jugendliche zu finden, ist aufwendiger. Handwerksbetriebe müssen daher andere Wege gehen. Zum Beispiel über die Einstiegsqualifizierung oder als Quereinsteiger/in Azubis/oder Mitarbeiter zu gewinnen. Quereinsteiger/innen können durch Maßnahmen wie Nachqualifizierung oder Umschulung zur Fachkraft mit einem Abschluss entwickelt werden. Dazu können auch geeignete Fördermittel zur Unterstützung der Betriebe greifen. In unseren Beratungsgesprächen werden zu diesem Thema Impulse gegeben. Mit den Programm FIF(Flüchtlinge) und passgenaue Besetzung arbeiten wir eng zusammen und fragen die Betriebe ab, ob sie Bewerbern eine Chance zur Beschäftigung gewähren. Die entsprechenden Kontaktdaten werden an den Kollegen zur Bearbeitung weitergeleitet (HWK Erfurt). Im laufenden Ausbildungsjahre konnten in einigen der beratenden Unternehmen die Ausbildungsstellen nachbesetzt werden. Für das kommende Ausbildungsjahr läuft die Bewerbungsfrist, doch die Unternehmen sehen sich hier vor ähnlichen Problemen bei der Qualität der BerwerberInnen (Arbeit und Leben). 4.7 Hinweise zu Besonderheiten Die Beratungen aller Qualifizierungsentwickler und Qualifizierungsentwicklerinnen erfolgen stets unabhängig zur Unterstützung einer diskriminierungsfreien und chancengleichen Personalarbeit in den Betrieben, die Männer und Frauen gleichermaßen fördert und ihre jeweiligen Interessen berücksichtigt. Fördermöglichkeiten für Weitbildungen und die Erhöhung des Aufstiegs BAföG und des Weiterbildungschecks werden verstärkt beworben. Dazu erfolgten in den Innungsversammlungen Vorträge und Angebote von Unterstützungsmöglichkeiten (HWK Erfurt). Durch den QE wurden konkrete Entwicklungsthemen (Gerüstbau, Abschleppfahrer) im BTZ Rohr-Kloster eingebracht und von dessen Bildungsservice und Fachbereichen dankbar aufgenommen. Gerade die enge Zusammenarbeit ermöglicht hier teilweise effektive Lösungskonzepte für Qualifizierungsbedarfe. Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

43 Freie Lehrstellen und Stellenangebote für Fachkräfte wurden durch die Qualifizierungsentwickler stets angeboten bzw. zu den Stellenbörsen der ThAFF, HWK und Arbeitsagentur vermittelt und an einer Jobwall im BTZ Rohr-Kloster veröffentlicht. Hier erscheint eine zukünftige Kooperation von HWK Südthüringen und ThAFF als sehr sinnvoll. Ein großer Schwerpunkt lag in dem Projekt AzubiINVEST. Hier wären allerdings ein erhöhter Investitionsbedarf und ein etwas höheres Risiko für die Unternehmen bei der Lehrlingsakquise nötig, welches noch die Zurückhaltung erklärt (HWK Südthüringen). Im Berichtszeitraum organisierten und führten die Qualifizierungsentwicklerinnen zur Vorbereitung auf das Messejahr 2017 einem Workshop durch. Insgesamt 15 Mitgliedsorganisationen des PARITÄTISCHEN Thüringen e.v. kamen am nach Neudietendorf, um gemeinsame Auftritte auf Jobinformations-, Firmenkontakt- und Berufsfindungsmessen zu planen. Die Qualifizierungsentwicklerinnen zeigten die unterschiedlichen Formate und Ausrichtungen der Job- und Berufsinformationsmessen in Thüringen auf. Mit Blick auf eine effektive und effiziente Firmenpräsentation berieten sie die Mitgliedsorganisationen zudem individuell, welche Berufsmesse zur Ansprache ihrer Zielgruppe/n geeignet ist. Die Qualifizierungsentwicklerinnen rundeten den Workshop mit einem Input ab, in dem sie ideenreiche Methoden der Personalgewinnung, welche zeitnah und kostengünstig umgesetzt werden können, aufzeigten. Hierbei standen vor allem die zeitgemäße Gestaltung und Veröffentlichung von Stellenangeboten im Fokus (Der Paritätische). Im Zusammenhang mit der individuellen Weiterbildung ist eine Förderlücke aufgetaucht. Eine 23jährige Physiotherapeutin plant eine Zusatzqualifizierung. Jedoch kann sie aufgrund ihres Alters nicht die Bildungsprämie des Bundes wahrnehmen, noch konnte sie aufgrund ihres Einkommens (unter Euro/Jahr) auf den Thüringer Weiterbildungsscheck zurückgreifen. Ebenso wurde ihr keine Weiterbildungsförderung durch die Arbeitsagentur angeboten. Hier besteht auch Sicht der Qualifizierungsentwickler Handlungsbedarf, da gerade junge Menschen nach der Ausbildung oft durch die Raster der Weitebildungsförderung fallen (Arbeit und Leben). 4.8 Öffentlichkeitsarbeit und Marketing aller Qualifizierungsentwickler Die stattgefundenen Veranstaltungen und Messen boten auch im 1. Quartal 2017 eine gute Plattform, um das Beratungsprofil und die Leistungsangebote der Qualifizierungsentwickler zu präsentieren. Dabei wurden seitens der Qualifizierungsentwickler auch die Kontakte zu den anwesenden Arbeitsmarktakteuren, wie Arbeitsagenturen oder Bildungsträger, vertieft. Die Qualifizierungsentwickler setzen zu regionalen Job- und Ausbildungsmessen die Roll-up`s des Projekts sowie die Flyer Thüringer Qualifizierungsentwicklung und Plakate ein. Teilweise werden sogar Messestände von Qualifizierungsentwicklern betreut. Auch zu diversen Stellenbörsen (ThAFF, BA, Jobcentern, HWK) wurde informiert. Um den Bekanntheitsgrad weiter zu steigern, erhielten zusätzlich zu den beratenen auch alle anderen besuchten Unternehmen (nicht statistisch erfasst) die Visitenkarten und den Flyer Thüringer Qualifizierungsentwicklung von den Qualifizierungsentwicklern. Dabei werden nach Möglichkeit Terminvereinbarungen getroffen. Auch zu diversen Stellenbör- Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

44 sen (ThAFF, BA, Jobcentern, HWK) und regionalen Ansprechpartnern wurde informiert und der Thüringer Weiterbildungsscheck publiziert. Bei Messebesuchen, Bildungsanbietern und Arbeitstreffen mit Arbeitsmarktakteuren wurden alle Informationen und Hinweise zur Internetpräsenz der GFAW Thüringen weitergeleitet. Die neuen und verbesserten Flyer der GFAW zur individuellen und beruflichen Weiterbildung werden regelmäßig eingesetzt. Zum Thema Fachkräftevermittlung fanden einige Gespräche mit Personaldienstleistern und Verlagen statt. (HWK Südthüringen). Die IHK Erfurt bewirbt die Beratungsangebote der Qualifizierungsentwickler zu Veranstaltungen in der IHK (z.b. Absolvententreffen) und bei Netzwerkpartnern (BFD, ThAFF, AA). Auf der Internetseite des Trägerverbandes wurde für das Förderinstrument des Thüringer Weiterbildungsschecks geworben (VMET). Die Mitgliedsunternehmen des VMET sowie beratene Thüringer KMU werden in den monatlich herausgegebenen Verbandsnachrichten AUFU sowie in den Verbänderundschreiben von uns über aktuelle Qualifizierungsangebote informiert, was zur Sensibilisierung für das lebenslange Lernen Motivation für mehr Mitarbeiterqualifizierung führt. In einem trägerinternen Arbeitskreis für Arbeitsrecht wurde vor einem breiten Teilnehmerkreis zu Aspekten einer chancengleichen Personalarbeit informiert (VMET). Die HWK Erfurt nutzt neben Ihrer eigenen Lehrstellenbörse auch Werbefilme, um das Projekt der Thüringer Qualifizierungsentwickler bekannter zu machen. Im I. Quartal 2017 stellten die Qualifizierungsentwicklerinnen das Projekt verstärkt in PA- RITÄTISCHEN Kreisgruppen und in Kreisligen vor, um zahlreiche Akteure in den LIGA- Verbänden über die Ausrichtung und die Angebote des Projektes zu informieren. Um die PARITÄTISCHEN Mitgliedsorganisationen und Interessierte regelmäßig und digital mit Neuigkeiten aus dem Projekt zu versorgen, haben die Qualifizierungsentwicklerinnen im PARITÄTISCHEN Newsletter zwei Beiträge veröffentlicht. Zum einen luden die Projektmitarbeitenden zum Workshop Messeauftritte und weitere PARITÄTISCHE Aktivitäten zur Fachkräftegewinnung 2017 am ein. Zum anderen wurden die Leser darüber informiert, dass ab diesem Jahr die Stellengesuche der KMU über das Projekt in der Jobbörse der ThAFF veröffentlicht werden können (Der Paritätische). Bei zahlreichen Seminaren und Lehrgängen wird durch die Qualifizierungsentwickler die Möglichkeit genutzt, den Teilnehmern das Projekt der Thüringer Qualifizierungsentwicklung kurz vorzustellen und den Wiedererkennungswert durch die Übergabe von Flyern und Visitenkarten zu festigen (HWK für Ostthüringen). Weiterhin greifen die Qualifizierungsentwickler bei der Öffentlichkeitsarbeit auf die Infrastruktur der Träger zu. So nutzen die Qualifizierungsentwickler von Arbeit und Leben Thüringen die Infrastruktur des DGB und dessen Einzelgewerkschaften zur Werbung für das Projekt. Damit wird eine nachhaltige Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit in der Qualifizierungsentwicklung erreicht. Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

45 Um das Marketing der Thüringer Qualifizierungsentwickler weiter zu verbessern, wurde eine Arbeitsgruppe gegründet, welche sich alle 2 Monate trifft, um über Themen der Öffentlichkeitsarbeit sowie der Außendarstellung und Mediennutzung zu diskutieren. Generell muss das Projekt noch mehr Unternehmen bekannt und der Mehrwert einer Beratung präzise und schnell vermittelt werden. Abschließend bildet Tabelle 31 eine Auswahl der Messebesuche der Qualifizierungsentwickler im 1. Quartal 2017 ab: Tabelle 31: Messe- und Veranstaltungsbesuche der Qualifizierungsentwickler im 4. Quartal 16 HWK für Ostthüringen 7. Berufsorientierungsmesse Zeulenroda 11. Netzwerktreffen WCT connecting thüringen ARBEITen im Saale-Holzland BO-Veranstaltung für Regelschule Berka in Rohr HWK Südthüringen 24. Berufsinfomarkt Jena connecting thüringen Mitteldeutsche Handwerksmesse Leipzig Regionalmesse für Arbeit und Ausbildung IHK Ostthüringen zu Gera Eröffnungsveranstaltung Projekt FakT Fachkräfte für Thüringen 10. Ostthüringer Studienmesse Studieren zu Haus VMET 24. Berufsinfomarkt Jena ARBEITen im Saale-Holzland Unternehmerfrühstück der FAW Netzwerkveranstaltung INQA unternehmenswert:mensch 11. Netzwerktreffen WCT Jobmesse Weimar Der Paritätische Thüringen Kreisligatreffen Gotha, Sömmerda, Nordhausen, Unstrut-Hainich Kreisgruppen Unstrut-Hainich, Saalfeld Rudolstadt Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

46 Ausblick In nunmehr über 18 Jahren erfolgreicher Beratungsarbeit hat sich der Name der Berater von den Qualifizierungskoordinatoren über die Qualifizierungsberater hin zu den Qualifizierungsentwicklern geändert. Das geschah aufgrund neuer Förderperioden oder Abgrenzungen zu anderen Projekten. Doch der derzeitige Name passt trefflich zu den Aktivitäten im ersten Quartal Entwicklung spielt nicht nur bei den Themen Qualifizierung und Fachkräftebedarf eine wichtige Rolle, sondern wird auch innerhalb des Projekts angeschoben. Hierbei sollen nicht einfach alte Zöpfe abgeschnitten werden. Vielmehr gilt es das Projekt anhand der gespiegelten Bedürfnisse der Unternehmen, aufkommender Trends und einer Reflektion der Stärken und Limitationen des gegenwärtigen Angebots passgenau auszurichten und eine größtmögliche Hilfe für kleine und mittlere Unternehmen darzustellen. Hierzu werden verstärkt Kooperationen mit Netzwerkpartnern und neuen Akteuren gesucht. Im Februar fand zusammen mit dem Innovationsbüro Fachkräfte für die Region ein Weiterentwicklungsworkshop statt, um neue Impulse in die tägliche Arbeit einfließen zu lassen. Ein Einblick von außen kann oft sehr hilfreich sein, um frische Ansätze zu finden und in festgefahrenen Situationen voran zu kommen. Deshalb ist mit dem Weiterbildungsstudiengang Pädagogische Organisationsberatung der FSU Jena auch eine Zusammenarbeit geplant, bei der die Entwickler in die Rolle des Ratsuchenden schlüpfen und sich Ideen in den Feldern Vermarktung und Evaluation einholen. Im Vordergrund der Aktivitäten steht immer der Servicegedanke. Die Qualifizierungsentwickler versuchen die anfallenden Fragen der Unternehmen selbst zu beantworten und Lösungskonzepte in den Bereichen Qualifizierung, Fachkräftebedarf und Ausbildung zu vermitteln. Bei spezifischen Fragen zu anderen Themengebieten kann aber auch der Kontakt zu einem Netzwerkpartner hergestellt werden, der mit seinem Expertenwissen übernimmt. Somit sollen auch im Jahr 2017 kleine und mittlere Unternehmen die bestmögliche Unterstützung in Personalangelegenheiten durch die Qualifizierungsentwickler erfahren. Im 1. Quartal 2017 wurde auch das neue Projektlogo entwickelt. So soll der Wiedererkennungswert gesteigert und somit der Bekanntheitsgrad des Projektes vergrößert werden. Das Logo wird künftig auf den Flyern und auf der neuen Internetseite abgebildet sein. Unter sind die Leistungen der Qualifizierungsentwickler und alle Ansprechpartner aufgelistet. Die Zahlen der Qualifizierungs- und Fachkräftebedarfe im 1. Quartal 2017 sind weiterhin ein starker Indikator dafür, dass die Arbeit der Qualifizierungsentwickler von Bedeutung für den Erfolg und die Entwicklung von kleinen und mittleren Unternehmen in Thüringen ist. Quartalsbericht 1. Quartal Servicestelle/GFAW

47 Impressum Herausgeber GFAW Thüringen Servicestelle Kontakt: GFAW mbh Warsbergstraße Erfurt Ansprechpartner: Christian Schmidt Koordinator der Qualifizierungsentwickler Tel.: Quartalsbericht 1.Quartal Servicestelle/GFAW

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