1. Bayerischer Ämterlotsenfachtag am 8. Oktober 2012 in Rosenheim

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1 1. Bayerischer Ämterlotsenfachtag am 8. Oktober 2012 in Rosenheim Dokumentation Die Begrüßungsfrauen aus dem Rosenheimer ÄLO Projekt, Frau Holy und Frau Weber Zu Beginn LotsenInnen Sie sollen in ihnen bekannten Gewässern Untiefen und Strömungen kennen, einen geschulten Blick auf das Wetter und die anderen Schiffsbewegungen haben und damit praxistaugliche Hinweise zur Steuerung des übernommenen Schiffes geben. Die Lotsin, der Lotse, hilft der Schifffsührerin, ihr/sein Ziel zu erreichen vielleicht nicht immer auf 1

2 dem schnellsten Weg, aber so gut und sicher wie möglich. Der/die LotseIn ist kein Mitglied der Stammbesatzung, sondern kommt am Besten punktgenau an Board. Die Arbeit des/der Lotsin braucht Erfahrung und Wissen und wird dann immer besser, wenn man/frau viele verschiedene Schiffstypen kennengelernt und viele Kapitäne beraten hat. Die rund 50 TeilnehmerInnen kamen aus ganz Bayern aus 12 verschiedenen Projekten: 2

3 Etwas Auflockerung nach der Mittagspause 3

4 Begrüßung durch Erwin Lehmann, Kreisgeschäftsführer der Caritas Rosenheim: Grußwort von Franz Heuberger, Geschäftsführer des Jobcenters Landkreis Rosenheim: 4

5 Begrüßung durch Peter Selensky, Sprecher des Vorstandes des Diakonischen Werkes Rosenheim: Folgendes Programm war vorgesehen: Ab 9 Uhr Ankommen bei Brezen und Kaffee 9.30 Uhr Begrüßung durch Erwin Lehmann, Kreisgeschäftsführer der Caritas Rosenheim, und Peter Selensky, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werkes Rosenheim Grußwort von Franz Heuberger, Geschäftsführer des Jobcenters Landkreis Rosenheim 9.45 Uhr Vorstellung des Tagungsprogrammes und der Tagungsorganisation, Hedwig Petzet und Helmut Türk-Berkhan, Rosenheim 10 Uhr Referat von Prof. Andreas Schwarz, Katholische Stiftungsfachhochschule München Woher kommen Projekte wie die der Ämterlotsen, warum gibt es sie? Was können diese Projekte leisten und erreichen? 5

6 Welche Auswirkungen haben Projekte wie die der Ämterlotsen? Ämterlotsen im Spannungsfeld zwischen Parteilichkeit und unparteiisch Schnittstellen zwischen ehrenamtlich hauptberuflich Tätigen Ämterlotsen ein Reflex auf den zunehmenden Rückzug des Sozialstaates Uhr Rückfragen zum Referat 11 Uhr Vorstellung verschiedener Projekte Uhr Mittagspause in der ARCHE Uhr Kurzvorstellung der Workshops Uhr Die Workshops laufen parallel. Themen: WS 1: Ehrenamtliche treffen sich Leitfrage: Wie geht es mir als Ämterlotsen? Fragen und der Umgang damit, Erwartungen an die Profis. WS 2: Hauptberufliche treffen sich Leitfrage: Wie begleiten wir und was brauchen wir dafür? WS 3: Weitere Entwicklungen der Ämterlotsen- Idee. Leitfrage: Unterstützungsmöglichkeiten in Wort und Tat WS 4: Offene Plattform selbst organisiert. Leitfrage: Was wir sonst noch brauchen/wollen 15 Uhr Rückkehr ins Plenum Vorstellung der Gruppenergebnisse Uhr Ausklang, Reisesegen, Kaffee und Kuchen 6

7 Vortrag von Prof. Andreas Schwarz, Katholische Stiftungsfachhochschule München Ämterlotsen eine Annäherung Einführung Schiff im Hafen Schlepper Lotsen - Gründung der Projekte in Hamburg Historischer Kontext Das bürgerliche Staatsverständnis Abgrenzung zum Adel, Betonung der individuellen Freiheitsrechte, Staat als Garant wirtschaftlicher Unabhängigkeit, libertäres Staatsprinzip Obrigkeitsstaat hierarchisches Strukturprinzip, cuius regio, eius religio oder: wes Brot ich eß, des Lied ich sing, Weimarer Scheitern, Nationalsozialistisches Staatsprinzip Neuere Sozialstaatsvorstellungen liberal, universalistisch, kooperatistisch, Wohlfahrtsstaat im Wandel Neue Steuerungsmodelle 7

8 Gesellschaftlicher Kontext Aktuelles Sozialstaatsmodell - aktivierender Wohlfahrtsstaat Fordern und Fördern Idee des Individuums bürgerschaftliches Engagement private Ersatzleistungen für Staatsversagen? Partizipation Frage nach Inklusion und Exklusion Verwaltungshandeln Bürger auf Augenhöhe? Systemrelationen, Notwendigkeiten der Individuallösungen, Parteilichkeit versus Unparteilichkeit Wissenschaftlicher Kontext Zugangsreduktionen Personenbezogene Hindernisse Fehlendes Wissen, Überschätzung eigener Handlungsressourcen, eingeschränkte Handlungsfähigkeiten Problembezogene Hindernisse Mehrfachproblematiken Tabuisierung Resultat Zuständigkeitsfragen Erschwerter Zugang zu sozialen Leistungen Steigerung von Schwierigkeiten, Kosten und Komplexität Chronifizierung 8

9 Ämterlotsen Begleitung Unterstützung Betreuung Netzwerkarbeit Empowerment materielle Hilfe, emot. Beistand, Orientierung, Information, selbstwertstärkende Rückmeldung informelle Zugänge, Transparenz, Dauerhaftigkeit, Win-Win-Situation Ressourcenorientierung,,Experte seiner selbst Wirkmächtig auf drei Ebenen Mikro - Meso - Makro Demokratiestabilisierend Kritik - Partizipation - Rechtsstaatsprinzip Persönlichkeitsfördernd Fähigkeiten einsetzen - Veränderungen herbeiführen - Freude am Helfen 9

10 Vorstellung des ökumenischen Weißenburg-Gunzenhausener Ämterlotsenprojektes durch Markus Wilms, Diakonisches Werk Weißenburg-Gunzenhausen o Auf die Idee kamen wir 2009 durch den Rosenheimer Älo-Flyer, den wir im DW Bayern gesehen hatten. o Im Sommer 2009 kam es zu einem Infobesuch in Rosenheim. o Anschließend wurde die Caritas als Projektpartner gewonnen. o Im Herbst 2009 wurden die Ehrenamtlichen ausgesucht und an 10 Abenden geschult. o Zum startete das Projekt mit 10 Lotsen seine Arbeit. o Die Einsatzzahlen sind von ca. 30 im ersten Jahr auf ca. 50 im zweiten Jahr gestiegen. In diesem Jahr werden wir vermutlich um die 70 Einsätze erreichen. o Die Projektkosten teilen sich die Wohlfahrtsverbände in etwa zu gleichen Teilen. 10

11 Vorstellung des ökumenischen Garmischer Ämterlotsenprojektes durch Sabine Wissmann, Diakonisches Werk Oberland und Wolfgang Schweiger, Caritaszentrum Garmisch Vorstellung des Rosenheimer Ämterlotsenprojektes Ämterlotsen Ein gemeinsames Projekt von Caritas Rosenheim, Soziale Dienste und Diakonie Rosenheim, Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit 2 11

12 Verschlossene Türen öffnen 4 Der Ursprung des Projekts Seit 2005 steigt der Beratungsbedarf vor dem Hintergrund vor allem von Hartz IV erheblich an. Gesetzliche Regelungen ändern sich immer schneller, sie werden unübersichtlicher und Leistungsansprüche werden laufend verändert. Gleichzeitig sind viele soziale Beratungsstellen zunehmend überlastet, eine Begleitung durch Mitarbeiter der Beratungsstellen zu den Ämtern ist nur noch sehr selten möglich. Aus diesem Wissen und den Erfahrungen heraus entstand 2006 die Idee, Freiwillige zu suchen und diese so vorzubereiten, dass sie Hilfeberechtigte auf die Ämter begleiten können. 6 12

13 Freiwilliges Engagement Die Gewinnung freiwilliger MitarbeiterInnen war erstaunlich einfach und bisher sehr erfolgreich, aktuell sind 20 Ämterlotsen aktiv. Freiwilliges Engagement ist für uns eine Tätigkeit auf Zeit, die ständige Begleitung und Fortbildung braucht und in der die die Engagierten nur in dem von Ihnen gesetzten Rahmen (zeitlich, persönlich und inhaltlich) ihren Einsatz bringen. 8 Erwartungen 9 13

14 Ausbildung als Voraussetzung für die Mitarbeit: 1. Ankommen, Erwartungen, Kennenlernen, erste Orientierung 2. Soziale Netze und Stellen in der Region 3. Sozialrechtliche Ansprüche ein Überblick 4. Kommunikation in Praxis und Theorie 5. Rollenspiel zum Thema: KlientIn ÄmterlotseIn BehördenmitarbeiterIn 6. Meine eigene Rolle als Ämterloste/in wir befragen die Alten 7. Ein Hartz IV Antrag, Versicherungsfragen, unsere Schweigepflicht 8. Abschluss und Übergabe der Zertifikate Nach dem Seminar findet ein individuelles Übernahmegespräch mit jeder/m TeilnehmerIn statt. 10 Ämterlotsen am Eisberg 80% sieht man nicht 11 14

15 Arbeiten, 13 Weiterbilden und 15 15

16 Feiern 16 Der Abschluss das Zertifikat 17 16

17 Gruppenabende 2012 Planung: Januar Thema Ermessensausübung Februar Was ist und macht der Kreuzbund? März April Mai Juni Juli August September Besuch des Buchkaffees der Caritas Interner Austausch Vorstellung der Arbeit des IFD Interner Austausch Sommertreffen und Minigolf Sendepause Interner Austausch Oktober Was macht eine Ethikkommission des Klinikums Rosenheim? November Dezember Die Beratungsstelle sehbehinderter Menschen stellt sich vor Das Christkind kommt 19 Was war 2011? 2011 gab es über verschiedene Zugangswege Anfragen an das Projekt. In 94 Fällen, das sind 64% der Anfragen - kam es zu einer konkreten Begleitung durch eine/n der 20 Aktiven. Der regelmäßige Erfahrungsaustausch der Ämterlotsen wie auch die Fortund Weiterbildung ist beiden Trägern ein wichtiges Anliegen deshalb gibt es mit Ausnahme der Sommerferien monatliche Treffen bei einem der Träger. Diese monatlichen Treffen haben eine hohe Verbindlichkeit, es sind oft alle Ämterlotsen anwesend. Die Finanzierung der laufenden Arbeit wird durch Spenden, Sammlungsund Eigenmittel der beiden Träger, dem Diakonischen Werk Rosenheim und der Caritas Rosenheim, sichergestellt

18 Das ÄLO-Projekt Rosenheim ist erreichbar über oder auch im Internet unter: Vielen Dank für Ihr Interesse! 24 Mittagspause in der ARCHE: 18

19 WS 1, Leitung Sabine Senfter und Christian Wohlmut, Ämterlotsenprojekt Rosenheim: 19

20 Insgesamt 18 Teilnehmende Ergebnisse Workshop 1 20

21 - Sprachbarrieren Wunsch: fremdsprachl. Ämterlotsen/Dolmetscher Sprachvermittler Kulturdolmetscher - Klientenabschluß Wunsch: Rückmeldung Über Erfolg/Misserfolg! - Fachliche Weiterbildung - Supervision WS 2, Leitung Sabine Wissmann und Wolfgang Schweiger durchblick Garmisch, insgesamt sieben Teilnehmende 21

22 Ergebnisse Workshop 2 Grenzen: Anspruch: 3 Schritte: Gespräch-Aussetzen-Rauswurf klarer Auftrag Freies Agieren: positive/negative Aspekte solidarisches Handeln Zeitl. Rahmenbedingung der Hauptamtlichen Zielgruppen bedienen/erreichen Abgrenzung durch Ämterlotsen achten Wie begleite ich: 22 a) Sozialpädagogischer Ansatz b) Aus Perspektive der Ämterlotsen

23 Basics: Motivation: Schulung Kontakt und Beziehungsaufbau Entlastung Potentiale nutzen Zielgruppen definieren Hilfe zur Selbsthilfe Erfahrungsaustausch Aquise: Achtung voreinander Äußerst unterschiedlich Von ohne bis volles Programm Spannungsfeld: Unbeschwerte Rangehensweise versus Hauptberufliche Rahmenbedingungen 23

24 WS 3, Leitung Prof. Schwarz, insgesamt 17 Teilnehmende: Ergebnisse Workshop 3 Das Endziel der Ämterlotsenarbeit sollte das der vorbeugenden Arbeit sein das Nahziel heißt meistens Brand löschen. Nicht nur Feuerwehr - Lernprozesse anstossen in Richtung des Individuums und der Organisation Handwerkszeug: Hilfe zur Selbsthilfe Kurzfristigkeit des Ansatzes Fachlichkeit der ÄLOs? Eingrenzung des Arbeitsbereiches Selbstbetroffene im Prozess? Wo kann sich ein ÄLO abgrenzen? Rückkopplung der Erkenntnisse wichtig Evaluation Migrationshintergrund Sprache Sprachbegleiter Wer wird denn eigentlich ÄLO? 24

25 WS 4 kam nicht zustande Zum Abschluss Irischer Reisesegen Unser Gott, dem keine Wege fremd sind, gehe mit uns in neues Land. Er lasse unsere Reisewege sicher sein und uns wohlbehalten heimkehren an den Ort, von dem wir aufgebrochen. Er lasse uns Freude finden an den Werken Seiner Schöpfung und Freude an dem jetzt noch Fremden. Er schenke uns ein feines Gespür und ein offenes Herz, dass wir nicht nur die Sprache der Menschen verstehen, sondern auch, was deren Seele schreibt und ihre Träume nährt. Unsere Zunge möge sich freuen an uns unbekannten Früchten und unsere Augen an Bäumen, Pflanzen und Blumen, 25

26 deren Form und Farbe wir noch nie gesehen und deren Duft die Nase bisher nicht kennt. Er lasse sich finden auch dort, wo Sein Name anders gesprochen und die Nachricht von Ihm uns fremd erscheint. So wird unser Herz sich weiten und unser Glaube neue Bilder von Ihm entdecken. Er lasse uns heil zurückkommen in unser Haus, erfüllt von der Schönheit Seiner Welt, erholt und erfreut für unseren Alltag. Das gewähre uns der Gott, der ausgezogen ist mit Seinem Volk in ein neues Land: der Vater, der all das geschaffen, der Sohn, der diese Erde geliebt, und der Geist, der alles in Atem hält. Amen. Aus: Jung, Herbert, Gesegnet sollst du sein. Segensgebete für Seelsorge und Gottesdienst, Freiburg im Breisgau 2002 (2. Auflage). 26

27 Dank Ein Dankeschön allen Teilnehmenden, allen im Hinter- und Vordergrund an der Vorbereitung Beteiligten, allen TeamerInnen, den beiden Verbänden Caritas und Diakonie Rosenheim, Herrn Heuberger vom JC LKR Rosenheim, Herrn Prof. Schwarz, der ev. Kirchengemeinde Rosenheim und dem Diakonischen Werk Bayern. Anlagen: Auswertung der Rückmeldebögen Ausgefüllt haben den Bogen 28 TN = 100% Vortrag Prof. Schwarz: Durchschnitt Xxxxx xxxxx xxxxx x x xxx xxxxx x xx ,1 Workshop Nr Durchschnitt Xxx xxxx xx x ,2 Workshop Nr Durchschnitt xx xx x ,8 27

28 Workshop Nr Durchschnitt Xxxxx x x Xxxx ,3 ohne Angabe: xx 2 Gesamtorganisation: Durchschnitt Xxxxx xxxxx x Xxxxx xxx xxxxx xxxx ,4 Können Sie die Erfahrungen des heutigen Tages für ihre praktische Arbeit nutzen? Durchschnitt Xxxxx xxxxx xxxxx x x Xxxxx xxxxx ,9 Ohne Antwort: x 1 Vorschläge/Anregungen: Danke! 2. Bayer. ÄLO Tag ein WE auf einer Alm In zwei bis drei Jahren wiederholen 2. Fachtag in zwei Jahren mit Ämtervertretern 28

29 Treffen wiederholen Nächstes Jahr ÄLO Tag wieder in RO mit Führung durch die EK Treffen in einem Jahr Ro wäre super Weiterbildung, Erfahrungsaustausch Vielen Dank für die Tagung, kam für uns gerade zur richtigen Zeit Wiederholung in 2 3 Jahren halte ich für sinnvoll Der WS war leider zu kurz. Genau dieser Austausch ist aber sehr wichtig! RO, Helmut Türk-Berkhan Ämterlotsenprojekte Linkliste, Stand September

30 In Entwicklung unter Anderem: Diakonisches Werk Nördlingen TeilnehmerInnenliste Aicher Theresia Rosenheim Amer Abdollahi München Andreae Nadja München Bayerer Jutta Deggendorf Behrens Johanna Landshut Bock Peter Grafing Brandt Johannes über Agnes Sitzberger Deggendorf Butschek Nicola München Ciomperlik Irene über Agnes Sitzberger Deggendorf Dr. Leisgang Winfried München Drobniak Beate Freising Engl Christa Freising Giannopulos Gregor München Gürler P. München Hafner Joachim Rosenheim Höwing Claudia München Kästner Iris Freising Mathieu Adalbert Rosenheim Müller Edgar über Sabine Wissmann Ohlstadz Müller Michael Rosenheim Murr Peter Ebersberg Oehring Bernd Deggendorf 30

31 Petzet Hedwig Rosenheim Pöhlmann Kathrin Augsburg Riehl Helga Weißenburg Schawilje Zinat München Schröder Natalie Deggendorf Schüller Fritz Freising Schütz Michael Miesbach Schweiger Wolfgang Garmisch-Partenkirchen Seidl Günther Freising Senfter Sabine Rosenheim Sitzberger Agnes Regensburg Stammberger Karl-Heinz Anzing Struller Birgit Weißenburg Theil Michael Fürstenfeldbruck Töpfer Evelyn München Trögl Alexandra Weißenburg Türk-Berkhan, Helmut Rosenheim von Oppenhauer Ernst Freising Wesel Edith Freising Wild Silvia Erding Willms Markus Weißenburg Wissmann Sabine Weilheim Woitynek Birgit Miesbach Zehra Rouh Sedaghat München 31

32 Einladungsflyer 32

33 Presseartikel im Oberbayerischen Volksblatt 33

34 Materialanhang a 34

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46 Projekt Garmisch 46

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55 Kriterien für die Übernahme eines ehrenamtlichen Engagements im Rahmen des Projektes Ämterlotsen Anforderungen an die TeilnehmerInnen: Zeit haben und nehmen Persönliche Probleme sind bewältigt (Schulden...) Gesundes Selbstbewusstsein Verständnis für die sozialen Probleme anderer haben oder entwickeln Zuhören können Menschen annehmen und ernst nehmen, wie sie sind Anerkennung und Akzeptanz anderer Hautfarbe, Geschlecht, Religion, Nationalität, Einstellungen Neutralität gegenüber Behörden und deren Vertreter wahren können Brücken bauen wollen Gute gesundheitliche Verfassung Begleiten und wieder loslassen können Eigenes Handeln transparent machen können Offen sein Verantwortlich und zuverlässig sein 55

56 Tätigkeit als Ämterlotse als Begleitung sehen Bereitschaft zur aktiven Zusammenarbeit mit den beiden Einsatzstellen Teilnahme an angebotenen Fort- und Weiterbildungsangeboten Teilnahme an den regelmäßigen Treffen mit Erfahrungsaustausch Rosenheim im April 2012 Ausschnitte aus dem Ursprungskonzept des Rosenheimer Ämterlotsenprojektes Ämterlotsen ein neues Projekt von Diakonie und Caritas Rosenheim Übersicht: Ausgangssituation und Fallbeispiele 2. Bedarfsumfrage 3. Ziele des Projektes 4. Mögliche MitarbeiterInnen 5. Umsetzung des Projektes Wer kann anrufen bei der Kontaktstelle? Ablauf des Einsatzes Wie kann man ÄmterLotseIn werden? Auswahlverfahren Begleitung und Fortbildung Versicherung Kostenerstattung Einzugsbereich Grenzen des Einsatzes 6. Öffentlichkeitsarbeit und Werbung 7. Finanzierungsmöglichkeiten der Ausbildung und Begleitung der Arbeit:

57 1. Ausgangssituation und Fallbeispiele: Das soziale Netz wird dünner. Einzelne, insbesondere offene Beratungsangebote mussten bereits ganz schließen, andere wurden räumlich und zeitlich stark ausgedünnt. Die noch vorhandenen Einrichtungen müssen sich zunehmend auf ihre Kernaufgaben konzentrieren, Beratung und Begleitung im ganzheitlichen und längerfristigen Sinn und Umfang sind nur noch in begrenzten Einzelfällen leistbar. Begleitung z.b. zu Behörden, die für einen Teil der Ratsuchenden eine wertvolle persönliche Unterstützung darstellen, kann von hauptberuflichem Personal nur noch im Ausnahmefall geleistet werden. Gleichzeitig sind Fragen nach der Hilfe zur Selbsthilfe, Eigeninitiative, Eigenverantwortung, Fordern und Fördern in der aktuellen öffentlichen Diskussion. MitarbeiterInnen aus Behörden wäre im Einzelfall geholfen, wenn es dritte Personen gäbe, die vermittelnd, übersetzend oder unterstützend zwischen AntragstellerIn und MitarbeiterIn tätig werden könnten. Selbsthilfegruppen zu verschiedenen Themen können in jeweils ihrem Einzugsbereich Einiges bewegen, sind in der Regel aber sehr stark auf das eben eigene Thema konzentriert. Fragestellungen aus der Praxis: Wer nach einem plötzlichen Schlaganfall seiner Mutter oder auch ihres Vaters als Sohn oder Tochter schon mal über Nacht vor der Frage Wie geht es jetzt weiter? stand, kann ein wenig verstehen, welche, wie viele und wie tiefsitzende Fragen plötzlich anstehen. Da geht es auf einmal um eine mögliche komplette, schnelle Neuausrichtung eines Lebens eines nahen Angehörigen mit allen Sinn- und Tatfragen, möglichst gute und sinnvolle Lösungen müssen und sollen schnell gefunden werden. Ob es dann der mehrseitige Antrag auf Pflegeversicherung oder der 16-seitige Grundantrag auf SGB II Leistungen ist wenn man vorher nicht gerade beruflich damit zu tun hatte, ist man/frau nicht nur gut beschäftigt manche Frage bleibt offen, wie die weiteren Beispiele zeigen. 57

58 Ich schlafe als Frau mit einem Mann in einem gemeinsamen Doppelbett, wir benutzen auch das Bad gemeinsam. Ist das jetzt eine eheähnliche Gemeinschaft? Ich wollte einen Antrag stellen. Der Sachbearbeiter hat mich wieder weggeschickt und meinte, das hätte keinen Zweck. Kann ich denn immer jemanden zum Amt mitnehmen, z. B. als Zeugen oder so? Generell kann man eine solche Frage nicht mit JA oder NEIN beantworten. Das ist im wesentlichen von der Höhe der Rente und evtl. vorhandenem eigenen Vermögen abhängig. Außerdem spielt nebst weiteren Faktoren auch die Höhe der Miete eine Rolle. Der Sachbearbeiter einer Behörde kann (und muss) die Bedürftigkeit prüfen damit die Behörde, sofern die Voraussetzungen vorliegen, Leistungen oder ergänzende Leistungen erbringen kann. Hierzu muss man die Behörde aber von einer bestehenden Notlage in Kenntnis setzen. Ich fühle mich von meinem Sachbearbeiter ungerecht behandelt er schikaniert mich. Beim letzten Gespräch hat er mich trotz Terminvereinbarung eine halbe Stunde warten lassen und Kaffee getrunken. Daraufhin bin ich laut geworden und habe ihn einen Faulpelz genannt. Der Umgangston miteinander oder wie hier gegeneinander ist nicht immer der, den man sich eigentlich wünscht. Antragsteller wollen ernstgenommen und auf gleicher Augenhöhe behandelt werden. Allein die Art und Form des Umgangs, biete ich einen Stuhl an, begrüße ich einen Menschen persönlich, findet das Gespräch unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, sollte von beiden Seiten bedacht werden. MitarbeiterInnen in den Behörden unterliegen dazu oftmals selbst einer ähnlichen Drucksituation wie AntragstellerInnen wie kann es hier also gelingen, auf einer guten emotionalen Grundlage eine sachliche Auseinandersetzung zu führen. Hier können Amterlotsen in beiderlei Richtung eine erklärende, vermittelnde, übersetzende und nachfragende Position einnehmen und damit auch zu einem besseren Verständnis der jeweils anderen Seite beitragen. Ich wollte einen Antrag stellen. Der Sachbearbeiter hat mich wieder weggeschickt und meinte, das hätte keinen Zweck. 58

59 Grundsätzlich darf jeder Bürger Anträge bei Behörden stellen. Jeder Antrag muss bearbeitet und beantwortet (beschieden) werden. Eine solche bearbeitete Antwort nennt man dann "Bescheid". Im Bescheid sind die wichtigsten Informationen nachvollziehbar zusammengefasst, die zu einer Bewilligung oder Ablehnung des Antrages geführt haben. Auf eine Bewilligung von Leistungen besteht ein Rechtsanspruch, wenn das Gesetz das vorsieht. Auf einen Bescheid besteht immer ein Rechtsanspruch. Wenn der Antragsteller es wünscht, muss der Bescheid schriftlich erlassen werden. Kann ich denn immer jemanden zum Amt mitnehmen, z. B. als Zeugen oder so? Ja, jeder Bürger kann eine Person seines Vertrauens mitnehmen zu einem Besuch bei einer Behörde. Das kann ein Verwandter sein, ein guter Freund oder eben ein ÄmterLotse. Die Mitnahme einer solchen Begleitperson kann auch nicht unbegründet untersagt werden. Darauf besteht ein Rechtsanspruch. Wo muss man mit welchem Anliegen hingehen, wie geht man miteinander um? 2. Bedarfsumfrage Um den Ansatz und Bedarf besser abschätzen zu können, haben wir im Frühjahr 2006 eine Bedarfsumfrage bei Caritas und Diakonie sowie den beiden ARGEN, den beiden Sozialämtern und den drei Soziale Stadt Projekten durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Bedarfsumfrage Von insgesamt 21 befragten Stellen sehen 18 einen konkreten Bedarf, und zwar insbesondere in den Bereichen Vermittlung, Übersetzung und Hilfe. An Fähigkeiten sollen zukünftige Ämterlotsen vor allem mitbringen Fähigkeiten im Umgang miteinander, sprachliche Ausgeglichenheit und personale Integrität. 59

60 Für und in der Ausbildung sollten folgende Themen vorkommen: Eigene Motivation, Grundlagen der Kommunikation, Umgang und ein Überblick über die Sozialgesetzgebung in Deutschland. 3. Ziele des Projektes In vier Schwerpunktbereichen sollen ÄmterLotsen Ihre Fähigkeiten und Können einbringen: Begleitung zum Amt Hilfe bei der Antragsstellung im Amt Vermittlung bei Kommunikationsproblemen zwischen AntragstellerIn und BehördenmitarbeiterIn, Übersetzungsarbeit in beiderlei Richtung leisten Hilfe bei der Realisierung gesetzlicher Leistungen 4. Mögliche MitarbeiterInnen Gibt es Menschen, die Interesse an einer Mitarbeit haben? Ja, einige sind schon unterwegs für verschiedene Einrichtungen und Dienste, einige stehen bei Caritas und Diakonie auf einer Interessentenliste. Wir suchen Menschen, die noch im Beruf sind und einen Teil ihrer Freizeit dem sozialen Frieden widmen ebenso wie Menschen nach der Berufsphase, die über viel Erfahrungen und Kompetenzen gerade im Umgang mit Menschen verfügen. 5. Umsetzung des Projektes 5.1. Wer kann anrufen bei der Kontaktstelle? Jederfrau/mann unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Rasse oder nationaler Zugehörigkeit. 60

61 5.2. Ablauf des Einsatzes Ratsuchende Menschen rufen bei Caritas oder Diakonie mit ihrem Anliegen an. Dazu ist die Einrichtung zweier fester Ansprechzeiten pro Woche, z.b. jeden Dienstag von 9 11 Uhr bei der Diakonie und jeden Donnerstag von 9 11 Uhr bei der Caritas vorzusehen. Im telefonischen Gespräch wird abgeklärt, ob dieses Anliegen für ÄmterLotsen sinnvoll und geeignet ist. Hier geht es zunächst darum, Ziel- und Aufgabenklärung im Rahmen eines Clearing durchzuführen; Erwartungen abzuklären, Grenzen aufzuzeigen, Inhaltliche und zeitliche Fragen zu klären. Dies geschieht anhand einer Checkliste einheitlich. Die Caritas/Diakoniestelle ruft ihrerseits eine/n ÄmterLotsen an, schildert kurz das Anliegen und gibt den Namen und die Telefonnummer des/der AnruferIn weiter. Der/die ÄmterLotseIn ruft selbst innerhalb der nächsten fünf Tage bei der/dem AnruferIn an, bespricht sich und das weitere Vorgehen. Der/Die ÄmterlotseIn begleitet den/die AnruferIn zur Behörde. Der ÄLO begleitet und unterstützt den Klienten beim Gang zur Behörde und bei der Vor- und Nachbereitung. Der Klient bleibt für die Beantwortung seiner Fragen selbst verantwortlich. Das System basiert auf der Grundlage Hilfe zur Selbsthilfe. Der ÄLO soll nach Möglichkeit dem Klienten während des gesamten Verfahrensganges beiseite stehen. Der ÄLO übernimmt keine Rechtsberatung oder gar besorgung. Der/Die ÄmterlotseIn gibt an die Caritas/Diakoniestelle kurze schriftliche Rückmeldung Wie kann man ÄmterLotseIn werden? Wer Interesse an diesem freiwilligem Engagement hat, kann sich melden und wird nach einem Gespräch mit Mitarbeitern der Kontaktstelle in eine Kartei aufgenommen und zur Schulung eingeladen. Dabei im Blickpunkt stehen Menschen mit Migrationshintergrund, die über spezielle Sprach- und Kulturkenntnisse ihrer Heimatbzw. Herkunftsländer verfügen. Die Ausbildungskurse sind grundsätzlich für alle Interessentinnen offen - erst nach dem Grundkurs erfolgt in Einzelgesprächen eine Entscheidung, ob die Übernahme der Aufgabe als ÄLO erfolgt oder nicht. 61

62 5.4. Auswahlverfahren Ohne Teilnahme an der Grundschulung und regelmäßiger Teilnahme an den weiteren Gruppentreffen ist eine Tätigkeit als ÄLO nicht möglich. Vor Beginn der konkreten Tätigkeit sind die Verschwiegenheitserklärung, die Belehrung über den Datenschutz sowie die Versicherungsfragen abzuklären. Außerdem erfolgt dann die Übergabe eines jeweils zeitlich begrenzt gültigen Dienstausweises Begleitung und Fortbildung Zweimonatlich gibt es ein Gesamtgruppentreffen, das allen aktiven Ämterlotsen offen steht und dem Kontakt- und Erfahrungsaustausch sowie der Fort- und Weiterbildung dient. Es wird eine regelmäßige Teilnahme erwartet, die dokumentiert wird. Die Kontaktstelle hält die Anzahl der besuchten Fortbildungsangebote und der konkreten Einsätze statistisch fest und stellt auf Wunsch bei Beendigung der Tätigkeit hierüber einen Nachweis aus Versicherung In ihrer konkret beauftragten Begleitarbeit sind die Ämterlotsen über die Träger unfallversichert Kostenerstattung Entstehende Kosten für Telefon, Fax, Brief, PC können derzeit nicht erstattet werden. Fahrtkosten werden per Nachweis erstattet Einzugsbereich Stadt- und Landkreis Rosenheim 5.9. Grenzen des Einsatzes Ämterlotsen übernehmen keinerlei rechtliche Beratung oder gar Vertretung hier könnte in Zukunft allerdings eine Kooperation mit der geplanten Rechtsambulanz entstehen. 62

63 6. Öffentlichkeitsarbeit und Werbung Eine Presse- und Öffentlichskeitskampagne bereitet das Projekt vor und begleitet es. Öffentliche Anerkennung tut den Älo`s gut. Die vorhandenen Einrichtungen und Dienste werden, ein Flyer und Plakate erstellt. 7. Finanzierungsmöglichkeiten der Ausbildung und Begleitung der Arbeit: Beiträge der TeilnehmerInnen Einsatz von Sammlungsmitteln DieGesellschafter Rosenheim, Helmut Türk-Berkhan, Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit Diakonisches Werk Rosenheim und Hedwig Petzet Gemeindeorientierte Sozialarbeit Caritaszentrum Rosenheim Rosenheim im Dezember 2012 Zusammenstellung: Helmut Türk-Berkhan und Hedwig Petzet 63

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