Symposium Vergessene Kinder im Fokus

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1 Symposium Vergessene Kinder im Fokus Aktueller Projekte- und Finanzierungsstand Umsetzung von Modellen an der Schnittstelle zwischen Jugendhilfe und Psychiatrie Birgit Görres, , Karlsruhe, Evangelische Landeskirche Baden

2 Dachverband Gemeindepsychiatrie Ausrichtung am Grundsatz: Ambulant statt Stationär 39 Jahre Erfahrung im Aufbau und Organisation ambulanter regionaler Netzwerke und multiprofessioneller Angebote für seelisch erkrankte Menschen 14 Jahre Netzwerk- und Projektarbeit zu Hilfen für Kinder psychisch erkrankter Eltern Gemeinsame Interessenvertretung der Organisationen der Gemeindepsychiatrie auf Bundes-, Landes- und europäischer Ebene National Focal Point Deutschland von Mental Health Europe Unabhängig vom industriellen Sponsoring. 2

3 Gemeindepsychiatrie ist in der Gemeinde angesiedelt will Menschen dazu befähigen, mit ihrer seelischen Erkrankung in ihrem bisherigen Lebensumfeld zu leben ist Personen- und nicht Institutionsorientiert ist regional mit Hilfeanbietern über den Gesundheitsbereich hinaus vernetzt will die gesellschaftliche Teilhabe von psychisch erkrankten Menschen, ihren Angehörigen, Kindern und Freunden fördern will mit allen engagierten Bürgern das direkte Umfeld und die Gemeinde so gestalten, dass auch schwerer und chronisch psychisch erkrankte Menschen dort leben können. 3

4 Notwendigkeit für betroffene Kinder: Rechtzeitige und präventive Hilfen Kinder psychisch kranker Eltern leben in besonderen Belastungssituationen. Das Risiko, selbst psychisch zu erkranken, ist für diese Kinder signifikant höher als für Kinder gesunder Eltern. Rechtzeitige und präventive Hilfen für die Kinder und Jugendlichen können dazu beitragen, eigene psychische Erkrankungen zu vermeiden. Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern fördern und unterstützen die betroffenen Kinder und Jugendlichen in ihrer gesunden Entwicklung. Sie entlasten die betroffenen Kinder in ihrer zum Teil schwierigen familiären Lebenssituation.

5 Notwendigkeit für betroffene Eltern : Niedrigschwelliger Zugang zu Hilfeangeboten Oft nehmen psychisch erkrankte Eltern die vorhandenen Hilfsangebote nicht in Anspruch. Gründe dafür sind insbesondere: dass psychisch erkrankte Menschen meist krankheitsbedingt nicht in der Lage sind, Hilfen zu suchen, Dass sich psychisch erkrankte Menschen nicht immer unbedingt krank fühlen/ nicht krankheitseinsichtig sind dass die erkrankten Eltern die Hilfsangebote nicht kennen, dass viele der betroffenen Eltern Angst haben, ihre Kinder zu verlieren.

6 Aktuelle Situation, bundesweit Vielzahl von Hilfen für Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil. Innovative Hilfestrukturen entstanden durch das Engagement von Einzelpersonen und Organisationen und sind an den direkten Bedarfen und Wünschen betroffener Familien orientiert = beziehen sich nicht vorrangig auf die durch die SGB s abgebildeten Hilfen Besonders niedrigschwellige Hilfen sind aktuell selten finanziert Hilfen sind an Schnittstellen unterschiedlicher SGB s angesiedelt = diesem Bereich Mischfinanzierungen notwendig Problem: Verstetigung / Regelfinanzierung 6

7 Situation: Befragung des DV (2011) Aktuelle Bedarfe & Prioritäten 7

8 Situation : Befragung des DV (2011) Aktuelle Finanzierung, bundesweit 8

9 Fazit der DV Befragung und Auswertung der Good practise Modelle : Vorhandene Rechtsgrundlagen genügen meist um ein regionales Unterstützungssystem für betroffene Familien vorzuhalten. Problematisch ist dabei, das die Hilfen strukturell jeweils individuell beantragt und bewilligt werden müssen. Ein großer Teil der Zielgruppe wird aufgrund fehlender Niedrigschwelligkeit nicht erreicht. Überschneidungen zwischen den einzelnen SGB s = Zuständigkeitsproblem bei Organisation und Refinanzierung von Hilfen =Auslegung bestimmt durch regionale politische Entscheidungen = Russisch Roulette statt evidenzbasierte Fachlichkeit 9

10 Fazit der DV Befragung (2011) und Auswertung der Good practise Modelle : Für Hilfen im niedrigschwelligen Bereich fehlt es noch an Finanzierungen über den Projektstatus hinaus Die Hilfemöglichkeiten sind bei bundesweit einheitlicher Gesetzeslage abhängig von regionalen Entscheidungen der Leistungsträger und können von Bundesland zu Bundesland erheblich differieren. Eine Evaluation der Wirksamkeit und politische Lobbyarbeit ermöglichen regionale Verstetigung der Hilfen. 10

11 Aktuelle Probleme bei der Organisation der Hilfen : Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe stehen erst dann zur Verfügung, wenn Hilfen (z.b. zur Erziehung) beantragt werden. Präventive Hilfen im Vorfeld werden in der Regel nicht oder nicht ausreichend finanziert. Es fehlt eine eindeutige gesetzliche Regelung, die die Finanzierung von Hilfen für Familien mit psychisch erkrankten Eltern über die SGB s hinaus sicherstellt. Bislang konnten häufig Projekte und Initiativen, die spezielle Hilfen für Kinder psychisch erkrankter Eltern anbieten, nach Auslaufen einer Anschubfinanzierung nicht fortgeführt werden

12 Good Practise Kommunaler Zweckverband : psychiatrische Fachkliniken des Rheinlandes, LVR Die neun psychiatrischen Fachkliniken des LVR haben verbindliche Mindeststandards eingeführt: Pflichtabfrage nach minderjährigen Kindern bei Aufnahme von erwachsenen Patientinnen u. Patienten ggfls. Einleitung notwendiger Maßnahmen Benennung einer Ansprechpartnerin/eines Ansprechpartners für externe und interne Anfragen Vernetzung mit den anderen relevanten lokalen Akteuren Zielgruppenspezifische Angebote ggfls. in Kooperation mit Netzwerkpartnern Familien- bzw. kinderfreundliche Besucherzimmer Informationen für Betroffene über Internetseiten der LVR- Kliniken und einem besonderen Flyer Verlinkung zum Projekteatlas des Dachverbandes Gemeindepsychiatrie e.v. auf den Internetseiten der LVR-Kliniken.

13 Good practise Kreis/Kommune (KiPe Rheinland) : Rhein-Sieg-Kreis Beschluss und Umsetzung einer Regelfinanzierung von je 0,5 Stellen an den vier Sozialpsychiatrischen Zentren des Kreises

14 Good Practise Kommune: Bremen, Verstetigung Patenprojekte Träger: PIB Pflegekinder in Bremen ggmbh Evaluation in Zusammenarbeit mit Bremer Universität (Prof. Wagenblass) Anschließend Regelfinanzierung der Patenarbeit als Angebot nach 27 SGB VIII 14

15 Good practise Bptk, AOK und Kassenärztliche Bundesvereinigung Bayern : Psychotherapeutische Elternberatung Eltern können unverbindlich zwei Beratungstermine in Anspruch nehmen, um sich nützliche Ratschläge zu holen und um sich anleiten zu lassen. Sollten Eltern oder der Therapeut feststellen, dass die Kommunikation mit den Kindern dennoch nicht funktioniert oder anderweitig Bedarf an Beratung mit der ganzen Familie vorhanden ist, stehen noch einmal bis zu sechs Beratungstermine zur Verfügung Seite 15

16 Antrag auf Einrichtung einer Sachverständigenkommission Ausführlicher und differenzierter Antrag auf Einrichtung einer Sachverständigenkommission von insgesamt 15 verschiedenen Fachverbänden unter Federführung des AFET (Bundesverband für Erziehungshilfe e.v.), u.a. dem Dachverband Gemeindepsychiatrie, der Bkjpp, der Bundespsychotherapeutenkammer An: den Familienausschuss und den Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestag v Darin ist der Gesetzgeber aufgefordert, geeignete Regeln für die Hilfen für Kinder psychisch kranker Eltern zu schaffen.

17 Die Politik ist gefordert : Ausdrücklicher Verweis auf die Bedeutung früher und rechtzeitiger Angebote für Familien", die sich auch in den Folgekosten von nicht frühzeitig erkannten Verhaltensauffälligkeiten bzw. fehlenden präventiven Angebote zeigt. Grünbuch der Europäischen Kommission (2005) Selbstbestimmung behinderter Menschen/ keine Fremdbestimmung Keine Aussonderung in institutionell organisierte Lebenswelten Förderung von Inklusion Sicherung der Barrierefreiheit Volle Teilhabe am allgemeinen gesellschaftlichen Leben UN Behindertenrechtskonvention

18 Die Politik ist gefordert: Gemeinsame Verantwortung der Kinder- und Jugendhilfe, Erwachsenenpsychiatrie und Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie der Psychotherapie und ggf. der Suchthilfe für die Förderung von Kindern psychisch erkrankter und suchtkranker Eltern 13. Kinder- und Jugendbericht (2009) Alle wichtigen Akteure im Kinderschutz, wie Jugendämter, Schulen, Gesundheitsämter, Krankenhäuser, Ärzte, Schwangerschaftsberatungsstellen und Polizei werden in einem Kooperationsnetzwerk zusammengeführt Bundeskinderschutzgesetz (2012) Diskussion um Zukunft der Eingliederungshilfe/Bundesteilhabegesetz seit 2013 Antrag Land Bayern 18

19 Zukunft Komplexleistung? Frühe Hilfen Modellprojekte ( bis 2011) Förderung durch Land oder Kommune, oder 16 SGB VIII oder 31 SGB VIII Bundeskinderschutzgesetz (2012) Sollbestimmung - 16 SGB VIII Seit Juli 2012 Bundesmittel an Länder und Kommunen für geplante Stärkung des Netzwerkes Frühe Hilfen und Ausbau Familienhebammen ( ) Bislang keine Verbindung zu den Netzwerken für Kinder psychisch erkrankter Eltern (Stand DV 2014) 19

20 Zukunft Komplexleistung? Persönliches Budget ( 17 SGB IX) Die Bündelung der Hilfen und der Finanzierungen sind theoretisch über das persönliche Budget möglich. Einzelfallbezogen können sich Jugendhilfe, Eingliederungshilfe, Krankenkasse und Agentur für Arbeit an der Finanzierung der Hilfen beteiligen. Bei unserer Befragung (2010/2011) und bei den Good Practise Beispielen keine Nennung von Anwendung des persönlichen Budgets für den genannten Personenkreis. Bislang kein zielgruppenspezifisches Angebot für betroffene Eltern.( Stand DV 2014) 20

21 Bündnis der Fachverbände fordert: Eindeutige und verbindliche gesetzliche Regelungen, die keine leistungsverhindernden Spielräume für Leistungsträger beinhaltet. Die gesetzliche Regelungen müssen verbindlich für alle Ebenen und Gliederungen, z.b. Bund, Länder, Kommunen, Krankenkassen, etc. gelten und nachhaltig finanziert werden.

22 Notwendigkeit für Sachverständigenkommission Sicht der Kinder- und Jugendhilfe JFMK - Papier vom Juni 2012 und Juni 2013 (mit dem neuen Auftrag der Analyse von Kooperationsgeboten und ihrer Finanzierung) 14. KJB mit seiner Positionierung zu mischfinanzierten Hilfen/Komplexleistungen, Kinderkommission des Deutschen Bundestages mit ihren aktuellen Anhörungen zur Situation von Kindern psychisch kranker Eltern im März 2013 und der im Juni veröffentlichten Stellungnahme Titel des Vortrags Seite 22

23 Notwendigkeit für Sachverständigenkommission Sicht der Gesundheitshilfe Erprobung integrierter Versorgung (finanziert über SGB V durch die Krankenkassen) Einbeziehung von Hilfen für betroffene Familien im Netzwerk im Rahmen 140 SGB V Gestaltung der Betreuung und Krisenwohnung auch für Eltern (ohne Klinikaufenthalt) Verbindliche Finanzierung der fachlichen Unterstützung der Kinder Modellprojekt zur Nutzung des persönlichen Budgets durch Eltern bislang nicht erfolgte Nutzung des persönlichen Budgets dieser Personengruppe Aufbau ambulanter sozialräumlicher Netzwerke für psychisch erkrankte Menschen und Ihre Familien Verbindliche Vernetzung mit den Angeboten der Frühen Hilfen Seite 23

24 Ziel des Verbändebündnisses : Die Sicherung individueller Rechtsansprüche Die fachlich gebotene Berücksichtigung des gesamten Familiensystem bei der Erbringung von Hilfen Die Umsetzung eines angemessenen Ansatzes von Prävention Die Verankerung verpflichtender Kooperation zwischen den Anwendern unterschiedlicher Sozialgesetzbücher

25 Forderungen der Fachverbände : Die Bereitstellung eines niederschwelligen Zugang zu den Hilfen muss für betroffene Eltern mit eingeschränktem Hilfesuchverhalten möglich sein, ohne Wartezeiten, ohne Antrag oder ähnliche Voraussetzungen, zunächst auch gegenüber Behörden anonym eine wichtige Voraussetzung, um möglichst viele psychisch erkrankte Eltern bei Berücksichtigung Ihrer krankheitsbedingten Einschränkungen zu erreichen.

26 Forderungen der Fachverbände und der Bezug zu frühen Hilfen Die beteiligten Fachverbände sind sich überwiegend darin einig, dass mit dem Modell der Frühen Hilfen eine übertragbare Vorlage für die Hilfen für Kinder psychisch erkrankter Eltern bereits vorliegt. In dem Zusammenhang ist die Absicht des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen, die Zielgruppe psychisch erkrankte Eltern und ihre Kinder mehr in den Fokus zu nehmen zusätzlich zu begrüßen

27 Kleine Held(Inn)en in Not 6 Prävention und Gesundheitsförderung für Kinder psychisch erkrankter Eltern Juni in Hannover

28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 28

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